Formula D - Windschatten

  • Kann mir jemand von Euch erklären, wie das mit dem Windschatten bei Formula D funktioniert? In den Regelbeispielen steht ja, daß man Windschatten nutzen kann, wenn man auf einem Feld hinter einem Auto landet. An einer anderen Stelle steht aber, daß man in einem Fall, bei dem ein Fahrzeug angrenzend zu anderen Fahrzeugen stehen bleibt wegen Schaden würfeln muß. Wie passt das zusammen?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Die Bewegung endet natürlich erst, wenn alle Windschatten-Extrazüge abgehandelt wurden. Man kann Windschatten auch wunderbar verketten, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Wenn man dabei am Ende den Überholvorgang komplett abgeschlossen hat und direkt vor dem überholten Fahrzeug liegt, muss man auch nicht mehr würfeln. Die Kollisionsregel gilt ja nur, wenn man neben oder hinter einem anderen Fahrzeug bleibt. Eigentlich würfelt man fast jede Runde irgendwie auf Kollision. Das sollte aber niemanden abschrecken Windschatten zu nutzen, weil die drei Extrafelder lohnen sich immer und wenn man hinter dem anderen Wagen bleibt muss man ja auch auf Kollision würfeln. Die Windschatten-Regel sehe ich auch explizit gegen das Runaway-Leader-Problem, wo man doch noch wieder eine Chance hat Boden gut zu machen...

    2 Mal editiert, zuletzt von Eric ()

  • Also ich dachte immer Windschatten ist gut???


    Warum sollte ich hinter einem Fahrzeug stehen bleiben, wenn ich dann auf Schaden würfeln muß und nicht vorhabe den Windschatten zu nutzen??? Nutze ich den nicht möglichst immer???


    Was meinst Du mit "Eigentlich würfelt man fast jede Runde irgendwie auf Kollision."???


    Verwirrte Grüße
    Sankt Peter

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  • Windschatten nutzt man nicht, wenn man damit durch eine Kurve durchfahren müsste in der man eigentlich stehen bleiben muss. Oder wenn man dann nächste Runde einen Gang mehr runterreissen müsste und der Wagen schon ziemlich runtergefahren ist, etc.


    Und mit der anderen Äußerung meine ich, dass das Fahrerfeld oft so dicht zusammenbleibt, dass man um einen Kollisionscheck selten herumkommt. Da selten dabei was passiert, kann man sich das auch öfter mal erlauben bzw. eigentlich auch bei der Zugplanung ignorieren. Allerdings ist das von der Spieleranzahl abhängig. Wir haben eigentlich immer mit 5+ Spielern gespielt und da kann es eben öfter mal eng werden.


    Sind drei Fragezeichen besser als eins? ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Eric ()

  • Alle guten Dinge sind drei !!! ;)


    Danke für die Antwort. Deswegen ist das Beispiel mit dem Kollisionscheck auch vor einer Kurve gewählt - jetzt verstehe ich das auch...


    Bin mal auf meine erste Partie gespannt.


    Wir haben bis jetzt schon:


    Snow Tails - kam super an
    Powerboats - kam gut an
    Leader 1 - kam mittelprächtig an


    gespielt.


    Nur Formula D steht noch aus...


    Denke aber es wird zu Weihnachten zu kompliziert sein (viele Gar-Nicht-Spieler höheren Alters)...

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  • Ah. Ich habe wirklich verschobene Maßstäbe. Für mich ist ja FORMULE DÉ in etwa auf einer Ebene mit MENSCH ÄRGERE DICH NICHT. +grübel+
    Ist das wirklich ein schwieriges Spiel?


    Übrigens haben wir die Kollisionsregel komplett ignoriert. Viel zu viel Aufwand für viel zu seltene Ereignisse, die auch noch zufällig auftreten (also, das hat ja nicht viel mit Fahrkönnen zu tun).
    Wir haben immer zu fünft gespielt (jeder 2 Autos), immer 2 Runden (Boxen!) und haben zwei oder dreimal einen GrandPRix auf 16 Kursen ausgefahren. Das relativiert das Würfelglück und macht den "hinteren" Plätzen auch mehr Spaß, weil man ja auch als vierter oder fünfter noch Punkte für die Weltmeisterschaft sammelt...

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