05.04.-11.04.2021

  • Wir haben seit dem letzten Bericht die neueste Erweiterung von Harry Potter Hogwarts Battle #HarryPotterHogwartsBattlePotions gespielt (Englisch, zweite Erweiterung)


    Uns hat das Prinzip sehr gut gefallen, auch wenn es dennoch Kritik von uns gibt.

    Ohne eigentlich zu spoilern, da dies die erste Box ist:

    Es kommt Ginny dazu und es gibt viele verschiedene Charm-Fähigkeiten. Diese sind wirklich cool und helfen noch einmal sehr gut, ohne zu krass zu sein. Beispiele, mit denen wir gespielt haben:


    Danach gab es dann noch weitere Ergänzungen, diese packe ich mal in Spoiler:

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Ich musste die ersten beiden Sätze dreimal lesen bis ich realisiert habe, dass es sich um die zweite Erweiterung handelt und war schon die ganze Zeit irritiert, was das für ein Board rechts vom Spielbrett ist und wieso Ginny und nicht Luna die neue figur sind. :lachwein:


    Klingt ja ansich ganz interessant mit den Zaubertränken aber der schwierigkeitsgrad schreckt mich direkt ab. Ich habe noch nicht mal die erste Erweiterung komplett durchgespielt, weil ich sie viel zu schwer finde.

  • Die erste Erweiterung war viel schwieriger als die zweite. Die zweite hilft durch Ergänzungen, dass man mehr machen kann!

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Vor Ostern:


    -> Dominion


    zu zweit

    zwei Partien

    25 / 40 Minuten

    62-62 / 82-86


    Beide Partien inklusive "Platin" und "Kolonien" aus der Blütezeit Erweiterung. Hat uns sehr Gut gefallen :thumbsup:


    -> Haspelknecht


    Erstpartie zu zweit

    75 Minuten

    37 - 31


    War ein "spontan kauf" über Klick & Buy ... recht günstig geschossen...

    ...meine Frau findet das Thema "Kohleabbau" =O<X:thumbsdown::no: ...nicht ganz so ansprechend ... den Titel "Haspelknecht" fand sie dann auch "seltsam"
    ...als ich ihr so ein wenig die Eckdaten erklärte ... Kohleabbau über Handarbeit vor der Industrialisierung durch einfache "Landleute" ließ meine Frau sich auf eine Erstpartie ein PUH ... :engel:

    ...mag das Ding ... die Aktionsscheibenauswahl ist einfach simpel, spannend und dabei recht "kniffelig" sehr fein das die Auswahl der Scheiben zeitnah die Spieler- Reihenfolge neu regelt, derjenige der in der runde die vermeintlich "wertloseste" Aktionsscheiben genommen hat, ist bei der Durchführung der Aktionen dann Startspieler und hat ggfs als erster Zugriff auf den "Tech-Tree" ...

    ...auch dieser "Tech-Tree" hat es in sich ... gar nicht so leicht einzuschätzen in der Erstpartie wie weit man dort voranschreiten kann und sollte.

    ...der Kohleabbau an sich ist eine zähe Angelegenheit ... Grubenwasser entfernen, Holzstützen einziehen ... Kohle mühsam fördern ... und am Jahresende eine minimale "Lagerfähigkeit" und der Rest an Ressourcen "verdirbt"

    Das Spiel bringt den Charakter von schwerer zuweilen ineffizienter Handarbeit gut rüber.

    Haspelknecht ist gut durch planbar, verfügt über minimale "Zufallsmomente" und will PRÄZISE geplant werden.

    Wer zu viel an Aktionsscheiben und oder Rohstoffe ungenutzt vergeudet holt erst mal signifikant wenig aus "der schwarzen Erde" bzw VP

    Fühlt sich gut Thematisch an!! :thumbsup:

    ...ach ja meine Frau stellte eine Zweitpartie in Aussicht!!! :sonne:


    Ostern:


    -> Doppelkopf


    zu viert

    ein Abend


    Wir hatten bis Anfang 2020 eine regelmäßige DoKo Runde welche sich 2-3 x Monat zum Kartenkloppen traf ... seit Covid ist DoKo leider eine totale Seltenheit geworden ... :crying: ...da meine Eltern es auf einen ordentlichen Level spielen können, haben wir einen Oster-Abend zum Karten kloppen genutzt...

    es war Super ... Mann was habe ich das vermisst ... bin auch ein wenig eingerostet ... lief also mäßig ... zu nicht allzu guten Karten kam auch die ein oder andere Fehlentscheidung dazu ... mein Spielgeldbestand sank in das Minus ... in einer der letzten Partien gelang mir ein Bauern Solo souverän zu gewinnen so das ich meine Spielgeldkasse auffüllen konnte, ein gelungener Abend!!! :sonne::thumbsup:


    in der selben Konstellation zu Ostern


    -> Wizard, die Jubiläums Edition mit den Sonderkarten


    zu viert

    ein Abend


    immer wieder gern gesehen in diversen Doppelkopfrunden ... meine Jubiläums Edition ist so Runter-geschunden das ich sie seit ca einen Jahr gesleevt habe um den bemitleidenswerten Zustand der Karten "zu erhalten" 8o

    War echt spannend ein Kopf an Kopf Rennen zwischen mir und meiner Frau ... da sie kaum Fehler machte hatte ich die Hoffnung schon aufgegeben ... im letzten Spiel holte ich meine 4 voraus gesagten Stiche, und meie Frau holte anstatt 5 vorausgesagten nur deren vier Stiche so das ich in der Endaddition hauchdünn vorne lag!!! SUPERB mal wieder!!!! :sonne:


    Heute:


    -> Der Fuchs im Walde


    zu zweit

    25 Minuten

    21 - 16


    wir hatenn zwei "Null-Spiele" und ein "perfektes" mit 9VP für mich ;)

    ... Doppelkopf Metadon .. fehlt so ein bisschen die "Dynamik" aber HEY für ein zweier Stichspiel voll OK und MEILENWEIT vor "Bauern/Offiziers/Zwei-Mann-Skat oder ?!? 8-))

  • Gestern meine obligatorische Freitags-Corona-2er Runde.


    #BangkokKlongs - Hatte mehr Inhalt in der Schachtel in Erinnerung und war superfix aufgebaut.

    Kurz regeln aufgefrischt und ran ans Werk.

    Spätestens nach dem ersten Markttag wussten wir beide, wo der Frosch die Locken hat. Und dann wurde es recht taktisch und die Spielzeit wurde leicht angehoben.

    Tja, 285:235 verloren. Woran lag es.

    Ich habe die Luk-Phat Leiste vorangetrieben, in der Hoffnung die Helferplättchen zu ergattern. Die kamen dann in Form der beiden Aufseher. Die Gar-Küchen gingen beide an meinen Gegner, der sie mithilfe seiner beiden Boote dann so geschickt einsetzten konnte, dass ihm diese insgesamt 80 Punkte eingebracht haben. Gut, 20 davon habe ich selbst vertorft.

    Das hat uns richtig Spass gemacht. Kommt wieder öfters auf den Tisch.


    #DieTavernenImTiefenThal - hier hat sich mein Verdacht bestätigt. Leider ein Blender vor dem Herren.

    Beim Aufbau fühlt man sich schon durch die Grafik sehr wohl und freut sich auf das Spiel. Im Verlauf zeichnen sich doch die Schwachpunkte ab.

    Was soll die Klosterleiste bringen? Die Vorteile sind eher gering.

    Dann spielt jeder mit seinen Thresengästen so, dass in der letzten Runde ein Austausch stattfinden kann. Macht man das nicht, kann einen das Spiel massiv bestrafen. Und eine Garantie ist das auch nicht.

    Nun haben wir nur das Modul 1 gespielt und ich hoffe, dass das mit weiteren Modulen besser wird.

    Verloren habe ich das mit 59:70.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

    Einmal editiert, zuletzt von Gernspieler ()

  • Zu Tavernen, Modul 1 Gewinn ich auch eher selten. Kloster übe ich auch eher nebenher aus um Max bis zum ersten Adeligen zu kommen.

    Mein Schwager hat aber tatsächlich bereits 2x die mönchsleiste aufs Maximum gebracht u damit gewonnen.

    Upgrade des Mönchs = 2x bewegen. Tellerwäscher um die eher unbeliebten 4er als 5er setzen zu können.

    Natürlich ist das nur ein Nebenschauplatz, die 2 Adlige plus sonstiges haben aber dann den Unterschied gemacht.

  • Nun haben wir nur das Modul 1 gespielt und ich hoffe, dass das mit weiteren Modulen besser wird.

    Verloren habe ich das mit 59:70.

    Ich fand es damals zwar mit Modul 1 allein auch schon gut, aber es wird definitiv mit allen Modulen besser! Bei der Punktzahl ist auch noch vieeel Luft nach oben. :)

    Das mag sein.

    Aber das Problem der letzten Rund bleibt dennoch bestehen.

    Wenn es dumm läuft, sind alle 3 Tische besetzt und deine Superkarten liegen noch im Stapel. Und für 18 Bier sich 3 Adlige zu holen ist auch sportlich. Wobei ich vermute, dass das mit Modul 1 eh seeeeehr unwahrscheinlich ist.

    Es geht mir hier wie bei manchen Spielen: Es soll mir gefallen, aber so recht schaffen tut es das nicht.

    Aber nach nur 3 Partien will ich den Stab noch nicht komplett brechen. Angerißen ist er aber schon.

    Nur mal so zum Vergleich. Bei #Valletta ist das deutlich besser gelöst.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • hier hat sich mein Verdacht bestätigt. Leider ein Blender vor dem Herren.


    Es soll mir gefallen, aber so recht schaffen tut es das nicht.

    Aber nach nur 3 Partien will ich den Stab noch nicht komplett brechen. Angerißen ist er aber schon.

    Das kann ich nachempfinden. In der Reaktion bin ich dann aber doch anders:


    Ich habe es einmal gespielt. Es gefiel mir nicht, warum auch immer. In der Folgezeit hatte ich nie Lust, es noch einmal zu probieren, also kam es weg. Wenn einem immer dann, wenn man bei der Wahl des nächsten Spiels über ein bestimmtes Spiel nachdenkt, "ach nein, lieber nicht" in den Sinn kommt, hat das einfach keinen Zweck. Da mag ein Spiel bei anderen so beliebt sein, wie es will.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Huch, schon wieder ein paar Wochen rum! Na dann man los


    #Cubitos


    Ihr mögt Würfel? Ihr mögt viele Würfel? So richtig viele? Willkommen bei Cubitos!



    So oft wie ich das Spiel hier schon erwähnt gesehen habe spare ich mir die Regelerläuterung. In der absoluten Kurzfassung: wir treten – eingebettet in eine völlig bekloppte Hintergrundgeschichte – in einem Wettrennen der Würfel gegeneinander an. Im Herzen spielen wir dabei einen Deckbuilder mit Würfeln. Durch Zukauf von Würfeln mit Spezialfähigkeiten kann ich meine Würfelhand stetig verbessern und so schneller ans Ziel kommen – wenn ich nicht ständig die Leerseiten würfeln würde…


     


    Cubitos ist hier eingeschlagen wie eine würfelfömige Bombe. Abgesehen von Einladungscharakter des ganzen Materials (soo viele Wüfel! Alles so farbenfroh! Diese Namen – Alfred G. Bell für einen Hund!) sind wir sehr begeistert, wieviel Varianz das Spiel bietet.


    Die speziellen Würfeleigenschaften sind durch eine Karte vorgegeben. Davon gibt es pro Würfel einige, gepaart mit den vier Strecken sollte hier noch ab Partie 50 genug Abwechslung geben.


    Dazu sind die Mechanismen sehr stimmig. Wer hinterherhängt darf mit mehr Würfeln werfen, Fans pimpen einen mit Krediten und der Möglichkeit, dauerhaft mehr Würfel gleichzeitig zu werfen und und und.


    Ja, ein paar Eigenschaften muss man sich zweimal durchlesen bevor es klick macht, die Plastikschachteln scheinen ein love-it-or-hate-it zu provozieren – Kleinigkeiten in einem rundum gelungenen Spiel!


    #BurgleBros2


    (Vorab – ich hab den ersten Teil nie gespielt.) In Burgle Bros. 2 sind wir als Bande von Verbrechern unterwegs, die ein Casino ausrauben wollen. Dazu gilt es Räume (ergo verdeckte Raumplättchen) auf zwei Stockwerke erkunden um zum einen das Chefbüro wie auch später den Tresor zu finden und zu knacken.

     


    Klingt einfach – wenn da nicht die Wachleute wären, die durch die Gänge patrouillieren. Und dann trifft man noch auf dubiose Charaktere, vom Betrunken bis zur Primadonna. Na prima…


    Spielmechanisch ist man schnell drin. Pro Zug hat jeder bis zu vier Aktionen (Bewegen, Erkunden – d.h. einen Raum aufdecken ohne direkt reinzuspazieren, die aktuelle Raumaktion durchführen oder einen seiner nützlichen Gegenstände vorbereiten). Nach jedem Spielerzug ist der Wachmann aktiv – der läuft stoisch drei Schritte auf seinen Zielraum zu, der immer wieder neu bestimmt wird. Begegnet man sich, gibt es 2 Stress – da man bei 6 Stress sofort verloren hat eher eine zu vermeidende Konfrontation. Gut, dass die Verbrecherbande noch ein paar Tricks in der Hinterhand hat!



    Nach derzeit 3 Partien gefällt uns das Spiel gut, ist bin mir nur nicht sicher, wie lange es trägt. Die Raumplättchen welche in jeder Partie zufällig angeordnet werden hat man doch recht schnell gesehen, und die verschiedenen Tokens könnten auch mehr Abwechslung vertragen.


    Gut, dass der Publisher eine Mini-Kampagne draufgepackt hat, in deren Verlauf wir verschiedene Szenarien durchspielen. Mal schauen wo der Motivationslevel nach dem durchspielen liegt.


    #Cantaloop


    Als Maniac Mansion/Zak McKracken/Monkey Island/Ron-Gilbert-Ist-Gott-Fan konnte ich hier nicht dran vorbei gehen. Ein Point and Click im Analogen? Wie soll das denn funktionieren?


    Erstaunlich gut kann würde ich nach dem durchspielen festhalten! Das Inventory existiert in Form von Karten, das gegenseitige Kombinieren ist durch ein pfiffiges Code-Raussuchen-Prinzip gelöst.

       


    Spaß hatte ich beim spielen auf jeden Fall. Die Story ist lustig geschrieben und weiß zu unterhalten. Hier und da ist es vielleicht ein wenig angestrengt lustig, das ist aber Meckern auf hohem Niveau.


    Obwohl ich das Spiel positiv bewerte reiht es sich für mich in die Reihe von anderen Spielen (Gloomhaven/diverse Dungeon Crawler…) ein, wo ich mich frage, ob das Brettspielformat wirklich die bessere Variante ist bzw. einen Mehrwert bringt. Am PC geht das Handling einfach lockerer von der Hand – aber klar, dafür sitzt ich eben wieder vorm Monitor…


    Bin da aktuell noch unschlüssig.


    #51stState


    Das bin ich bei 51st State wiederum nicht gar nicht. Ich mag das einfach! Die blitzschnellen Aktionen, das sich-auf-die-Nerven-gehen („Musst du jetzt meine Produktion angreifen??“), das coole Thema, das rumknobeln, wie ich meine Engine am schnellsten zum laufen kriege…

     


    Es gibt einfach so Dinger die spielen sich rund, und 51st State gehört für mich klar in diese Kategorie. Und nein, die ollen Knubbelnasen von Imperial Settlers würde ich dagegen mit der Kneifzange nicht anfassen!


    #Volfyirion


    In die gleiche Kategorie (schnell gespielt, fluffig Regeln) packen wir doch gleich noch Volfiyrion! Ja, das ist nicht der komplexeste Deckbuilder auf der Welt. Für ein schnelles 1v1 ist das unabhängig davon weiter ein Dauerbrenner bei uns (mal schauen, was der kommende Kickstarter bringt!).


    In Volfiyrion wollen wir möglichst schnell die drei Städte des Gegenüber platt machen. Das kann durch plumpe Angriffsstärke (=Punkte auf den Karten) passieren oder subtiler – schon blöd, wenn der namensgebende Drache sich auf den Weg in die feindliche Stadt macht und die ihn nicht mehr los wird…

     


    Bleibt super!


    #CthulhuADeckBuildingGame


    Ja, natürlich hab ich mich von den anderen Bekloppten rum um Beckikaze und FalcoBaa hier anstecken lassen. Cthulhu Deckbuilder, na super, das ist ja mal ein innovatives Thema! Wer bitte braucht außerdem NOCH einen Deckbuilder? Was – kooperativ? Das war doch schon bei Aeons End todlangweilig! Habt ihr euch mal die BGG-Bewertungen angeschaut?


    Ach, was soll ich denn sagen? Das Ding macht wirklich Laune! Vorausgesetzt man kann damit umgehen, dass eine bis dato entspannte Partie von eben auf jetzt total eskaliert, Monster noch und nöcher aus der dunklen Deckung angeströmt kommen, Karteneffekte deine Kartenhand plus ausliegende Unterstützung rasieren, noch ein Elder God vorbeischaut und und und.


    Cthulhu Deckbuilder ist wie ein cooler B-Movie. Hirn aus, ran an die blutige Schar! Ich zünde mal eben Kombos, die 20 Schaden (gegen einen 40 Punkte-Gegner raushauen), die nur deswegen klappen, weil es halt jetzt gerade in dieser einen Konstellation passt. Mega!


    Kurz ein Eindruck einer vor kurzem stattgefundenen Eskalation - ja, das sind 17 Minions neben den zwei Elder Gods. Wie wir das Ding gewonnen haben? Ein Ermittler ist untergegangen, der zweite hat die Alten Herrn mit am Ende einer Sanity von 1 und Health von 2 auf die Bretter geschickt - episch!


    Dazu ein Starthand, die jedem schon mal mit diesen Karten grüßt (die Karten im Bild mit „Starter“) – wie kann man das nicht mögen?


    #TestFürDieDieBisHierhinNochDaSind


    Zum Abschluss ein irre schwieriges Bilderrätsel - was hier wohl weiter regelmäßig auf den Tisch kommt…?


  • wo ich mich frage, ob das Brettspielformat wirklich die bessere Variante ist bzw. einen Mehrwert bringt. Am PC geht das Handling einfach lockerer von der Hand – aber klar, dafür sitzt ich eben wieder vorm Monitor…

    Vielleicht liegt das einfach an der Betrachtungsweise: Stell dir vor (so geht es mir) ich möchte mal weg von den digitalen Medien und habe hier die Möglichkeit dennoch etwas vergleichbares spielen zu können.

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    Einmal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Braz Ich bin jetzt etwas verwirrt. Meine sechsjährige und ich haben es kürzlich bis Umschlag 13 geschafft und damit alle Upgrades freigeschaltet. Wirklich ein tolles Spiel. Allerdings

    Leider zwingen einige Missionen zu Partien zu dritt bzw. viert, das ist für uns nicht so einfach realisierbar gewesen.


    #ZombieKidzEvolution

    Einmal editiert, zuletzt von LemuelG () aus folgendem Grund: Spieltitel ergänzt

  • Braz Ich bin jetzt etwas verwirrt. Meine sechsjährige und ich haben es kürzlich bis Umschlag 13 geschafft und damit alle Upgrades freigeschaltet. Wirklich ein tolles Spiel. Allerdings

    Leider zwingen einige Missionen zu Partien zu dritt bzw. viert, das ist für uns nicht so einfach realisierbar gewesen.


    #ZombieKidzEvolution

    Hi,


    oh ...sorry wegen der Verwirrung..ich wollte mich selbst nicht spoilern (und diverse Umschläge öffnen) und habe mich, auf die Anmerkung, ob das Spiele wegen des Zombi-Themas nicht zu heftig für kleine Kinder sei, einfach irgendeines Bildes zum Spiel von BGG bedient, welches mir charakteristisch genug erschien.

    Also wir sind erst bei Umschlag 5. ;)

    ...aber unsere Kleine könnte das die ganze Zeit momentan spielen....irgendwann träume ich noch, dass ich wieder in der Schule bin und die von Zombiehorden überrannt wird und ich nur eine Wasserspritzpistole zur Abwehr in der Hand halte :shoot:  :crazy:

    2 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Wir haben gespielt:


    Cubitos (zu zweit):


    Unsere Erstpartie, also Rennen 1. Braves Spiel. Es sieht aber so aus, als könne es mehr. Warten wir's ab.


    Scythe (zweimal zu zweit):


    Einmal das Grundspiel zu zweit, einmal kooperativ gegen die Horde (aus der Fenris-Erweiterung).


    Zu dem Spiel muss man nicht viel sagen. Das macht einfach Spaß.


    Das Artemis Projekt (1x zu zweit, 1x solo):


    Da tummelt man sich auf dem Jupitermond Europa herum. Also habe ich mich zunächst mal ein wenig schlau gemacht, was es mit diesem Mond so auf sich hat. Dann haben wir unsere Erstpartie zu zweit gespielt. Danach habe ich mir den Film Europa Report (Link zum Trailer) angesehen, der von einer Expedition zum Mond Europa handelt und dem, was die Astronauten dort erleben.


    Immerhin, mit dem Thema hat das Spiel zu tun. Wie schon der SF-Film seiner Zeit vorauseilt, gilt das noch mehr für das Szenario des Spiels. Das stört nicht weiter, zumal das Spiel auf seinem thematischen Hintergrund mechanisch auch ohne diesen sehr gut funktioniert.

    Man hat 5 Würfel, würfelt diese zu Beginn einer Runde und setzt sie dann abwechselnd auf insgesamt 7 Aktionsorten ein, wobei dafür teilweise recht unterschiedliche Regeln gelten. Man kann Rohstoffe gewinnen, "Gebäude bauen" - sowohl in der Wasserschicht unter der Eisoberfläche, als auch auf der Oberfläche-, neue Siedler in Empfang nehmen, Siedler für andere Berufe ausbilden und an Expeditionen teilnehmen. So richtig neu ist da nichts, aber der Einsatz der Würfel ist schon interessant, weil es dafür, je nach Ort, verschiedene Mechanismen gibt. Diese Mechaniken des Würfeleinsatzes sind es dann auch, womit dem Solospieler Konkurrenz gemacht wird.


    Das Spiel ist interessanter, als das hier anklingt. Man muss allerdings auch damit leben können, dass man wegen der Zufälle und wegen der Aktionen der Mitspieler längst nicht immer machen kann, was man gerne gewollt hätte.


    Als Beispiel hier die Ressourcenbeschaffung. Angenommen, es gibt in einer Runde 6 Energie zu gewinnen. Wenn man dran ist, könnte man dort einen seiner schon gewürfelten Würfel einsetzen. Nehmen wir an, man setzt dort als erster ein und macht das mit einer sechs, womit man Anspruch auf alle sechs Energie anmeldet und sich zugleich sehr anfällig macht. Der nächste Spieler ist bescheidener, setzt dort eine 3 ein, die setzt er, weil kleiner, vor die 6. Käme das so zu Ausführung, bekäme der mit der 3 drei Energie und dem mit der 6 bleiben dann auch nur 3. Jeder Spieler kann aber dort einsetzen, auch in mehreren Durchgängen dann auch immer wieder einen Würfel. Neue Würfel werden nach Würfelzahlenwert platziert, kleinere Zahlen links von größeren, gleiche rechts von den schon vorhandenen dieser Zahl. Am Ende sehen die eingesetzten Würfel dann vielleicht so aus: 2, 2, 3, 6. Die beiden 2en bekommen je 2 Energie, die 3 bekommt die letzten beiden. Die zuerst gesetzte 6 geht leer aus; dafür kommt deren Spieler auf der Hilfsgüterleiste einen Schritt voran, wofür er einen Bonus bekommt, vielleicht nicht, was er sich gewünscht hat, aber halt auch nicht nichts.


    Kein tiefschürfendes Spiel, es macht aber Spaß, worauf es ja letztlich ankommt.


    Das Solospiel läuft ein wenig anders. Erst setzt ein Dummy, Drohne genannt, nach bestimmten Regeln vier Würfel ein. Dann ist der Solospieler mit seinen fünf Würfeln dran und zum Schluss spielt die zweite Drohne ihre vier Würfel. Da auch das Solospiel über sechs Runden geht, kann es durchaus sein, dass man überhaupt keine Chance hat, die Akademie zu nutzen (Ausbildung von Siedlern für einen anderen Beruf), da es dort im Spiel zu zweit und solo nur einen Platz zum Einsetzen eines Würfels gibt (ging mir in beiden Partien so, weil im Mehrspielerspiel immer der Spieler mit den wenigsten Ressourcen, der war ich nie, den Startspieler bestimmt). Da Drohne 1 immer zuerst dran ist und, wie der Zufall es so wollte, halt immer die Akademie besetzt hat, konnte ich da nicht landen. Wenn es dann auch noch bei der "Pforte", der Landestelle von Raumschiffen, die neue Siedler bringen, Siedler eines bestimmten Typs entweder nicht gibt, oder man sie nicht bekommen kann, kann sich das auf die Möglichkeiten zur Besetzung eigener "Gebäude" auswirken, wie auch auf die Zusammensetzung der eigenen Mannschaft, was sich beides auf die Punkte wiederum auswirkt.


    Trotzdem: Das Solospiel lief wunderbar flüssig und es lief auch gut. 33 Punkte sind der Zielwert, ich hatte 36.


    Dann gab es noch eine Aktion per Zoom: Ein Mitglied meiner Spielgruppe, die schon seit mehr als einem Jahr nicht mehr tagt, hat sich Scythe gekauft, das wir vor Jahren mal in dieser Gruppe gespielt hatten. Klar, dass er die Regeln nicht liest, so etwas macht er ja gewöhnlich nicht. Er wollte das Spiel dann von mir erklärt haben. Also habe ich ihm erstmal eine "Hausaufgabe" gestellt: Er sollte sich das Spiel mit den Nordischen und dem Spielertableau 2 aufbauen und darüber nachdenken, was er denn so kann und wie er sinnvollerweise anfangen könnte. Erst danach haben wir über seine Ideen per Zoom gesprochen und ich habe ihm da auf die Sprünge geholfen. Dann habe ich ihn angeleitet bis zum ersten Stern spielen lassen. Seine Frau saß dabei, es hat uns allen auch Spaß gemacht. Der nächste Schritt soll dann sein, das wir das mit einer anderen Kombi wiederholen, bevor wir mal zu einer moderierten Partie kommen und dann erst mal "richtig" spielen, ohne Hilfen. Mal sehen, wie das weitergeht.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

    Einmal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder () aus folgendem Grund: Berichtigung eines Tippfehlers

  • Dann poste ich auch mal wieder was im Wochenthread :) Unser aktuelles Highlight ist #Rocketmen von Martin Wallace und Phalanx Games. Das Spiel hat es in kürzester Zeit zu 4 Partien gebracht, davon 1 falsch gespielt und 1 Solo. Zusammenfassend kann ich also folgendes Statement abgeben:


    Was ist es?

    Rocketmen ist ein Deckbuilder für 1-4 Spieler. Erstaunlicher Weise ist der sogar ziemlich günstig und auch gut lokalisiert aktuell verfügbar: FW ruft für einige KS-Basis-Exemplare auf Deutsch gerade mal 30,80 € ab. Die Spieler repräsentieren jeweils ein Unternehmen wie Space-X, das in der Raumfahrt durchstartet. Zumindest glaube ich das ;) Das ist in meinen Augen aber wichtig zu wissen, denn es macht einen großen Unterschied, ob wir eine Space-Agency wie die Nasa spielen, die schon seit Jahrzehnten ins Weltall fliegt, oder ob wir mit einem frischen Unternehmen gerade unsere ersten Schritte wagen. Denn genau das ist hier der Fall.


    Unser Startdeck besteht einzig und allein aus Missionen. Weder Raketen, noch Vorteile, noch Wissenschaftssymbole. Wir haben also nur Ziele, aber noch kaum die Mittel. Aus unserer Hand spielen wir Karten - relativ ungewöhnlich für einen Deckbuilder - entweder in den Spielbereich (um z.B. Karten aus der Auslage zu kaufen) oder auf die Startrampe, um aus ihnen quasi unsere Rakete zu bauen.


    Jede Mission besteht dabei aus 1-3 Zielen (Erdorbit, Mond und/oder Mars), die jeweils unterschiedliches Material ins Weltall befördern müssen. Einen Satelliten in den Orbit zu schießen braucht z.B. mindestens 2 Raketen bzw. "Schubkraft". Eine Weltraumstation dagegen schon 7 "Schubkraft". Das ist mit dem Startdeck nahezu unmöglich zu erreichen. So zwingt einem das Spiel zu jeder Zeit eine gewisse Progression auf und man kämpft immer um dieselben Ziele mit einander. Sind 1-2 Missionen im Erdorbit geschafft, wagt man sich langsam Richtung Mond und anschließend Richtung Mars.


    Interessant dabei ist allerdings, dass die Raketen bzw. der Schub einzig und allein dafür da ist, von der Erde überhaupt zu starten. Quasi der einfachste Teil einer Mission. Sobald ich erstmal im Weltall bin, ist Schub sekundär. Viel wichtiger sind hier Forschungssymbole (=Wissen über das Ziel) und letztendlich natürlich auch Glück. Wenn ich also genügend Schubkraft auf meiner Startrampe versammelt habe, kann ich starten. Für jedes zu meinem Ziel passende Symbol setze ich den Raketenmarker auf seinem Weg jeweils 1 Feld weiter Richtung Ziel. Dann allerdings wird es kritisch: Ich muss Karten vom "Missionserfolgsdeck" ziehen. In diesem Deck sind Karten von 0 bis 4 enthalten, in unterschiedlicher Anzahl. Dieses Deck mische ich also und ziehe die auf meiner Missionskarte angegebene und vom Ziel abhängige Anzahl. Eine Karte nach der anderen. Denn ich kann eine Mission auch jederzeit abbrechen.


    Schaffe ich den Weg zum Ziel ist alles gut und ich erhalte Siegpunkte und Belohnungen. Bin ich als erster an diesem Ort oder in dieser Mission, erhalte ich sogar noch einen Bonus. Sollte ich jedoch scheitern behalte ich zwar die Mission, meine gesamte Rakete ist allerdings futsch und kommt auf den Ablagestapel. Um das zu verhindern kann ich eine Mission auch vorher abbrechen. Je weiter sie jedoch schon geflogen ist, desto mehr Teile "brechen weg".


    Wie ist die Mechanik?

    Im Grunde genommen ein guter Deckbuilder von mittlerer Komplexität, gepaart mit dem thematisch super passenden Push-your-luck-Mechanismus. Ich kann zwar auch versuchen auf Sicherheit zu spielen, jedoch gibt es dafür nicht genug Karten und außerdem handelt es sich hier ja um ein Wettrennen. Ein Spieler, der Risiken eingeht, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit besser dran.


    Wie ist das Thema verankert?

    Schlicht sehr sehr gut! Die zuzukaufenden Vorteilskarten sind bis auf wenige Ausnahmen extrem thematisch und alle hilfreich. Das Notfallsystem schützt meine Rakete bei einem Fehlschlag. Der Strahlenschutz lässt mich eine 0er Missionserfolgskarte als 2er Karte zählen. Superkondensatoren lassen mich weitere Karten ziehen. Staatsverträge bringen mir mehr Geld ein, je mehr Missionen ich schon erfolgreich beendet habe. Die Industriespionage lässt mich ein Symbol von der Startrampe eines Mitspielers temporär kopieren. Und das Elektroauto? Das sehe ich als Hommage an Tesla und Space X - da passt auch die Funktion ;)


    Fragezeichen hatte ich zuerst bei den Katastrophenkarten. Es gibt davon die Pandemie, Asteroideneinschläge und Klimawandel. Wirkt erstmal total deplatziert, das Zeug. Aber erst im Spiel merkt man, was es damit auf sich hat: Die Karten bringen einem nichts im Spiel, außer Siegpunkte bei Spielende. Zuvor verstopfen sie die Hand des Spielers. Und die Auslage auf dem Spielbrett, solang sie nicht gekauft werden. "Was soll das?", dachten wir uns erst. Dann wird aber schnell klar, dass sie genau das machen sollen: Stören. Denn so lang sie auf dem Brett liegen, schmälern sie die Optionen aller Spieler. Der Clou ist aber, dass sie umso teurer werden, je weiter das Spiel voranschreitet. D.h. kurzgesagt: Sie sind anfangs günstig, bringen mir aber nichts sofort. Am Ende ist der Nutzen näher, dann sind sie aber teuer. Und sie haben Schaden angerichtet. Ein schöner Trick ist dann wieder, dass es Karten gibt, mit denen man auch später die Katastrophenkarten günstig kaufen kann. Die Karte, um die Katastrophe "Klimawandel" günstig zu kaufen, ist z.B. die "Solarenergie".


    Was bleibt noch zu sagen?

    Klar, den Fakt, dass eine Mission auch mal scheitern kann, muss man abkönnen. Das gehört eben zum Thema dazu. Das Ziehen der Missionserfolgskarten war bei uns immer sehr spannend! Und dazu kommt noch, dass hier endlich mal vernünftig geplaytestet wurde: Nicht selten erreicht man das Ziel mit dem letzten Punkt oder mit genau einem Punkt in Reserve. Die Ziele sind immer spannend. Die Progression ist da. Freut man sich anfangs noch, dass man es geschafft hat einen Satelliten in den Erdorbit zu befördern, so ist das später so trivial, dass es keinen Gedanken mehr wert ist.


    Nicht selten ist man auch stetig im Konkurrenzkampf um die Erreichung der Ziele. Zwar hat jeder unterschiedliche geheime Zielkarten, jedoch überschneiden die sich natürlich und irgendwo als Erster anzukommen oder etwas als Erster zu machen bringt in der Raumfahrt selbstverständlich das meiste Prestige. Die Missionen, die jeder Spieler gerade plant, liegen offen, sodass man schon sehen kann, wer was vor hat. Wie spannend war es, als meine Frau eine RIESENRAKETE mit massig Vorteilskarten aufgebaut hatte. Ich wusste, dass sie in der nächsten Runde starten würde. Also sprang ich ins kalte Wasser und startete meine Rakete zuerst und kam mit viel Glück (und dem Einsatz meiner Weltraumanzüge und meines Strahlenschutzes) mit dem letzten Tropfen Sprit auf dem Mars an, steckte meine gelbe Flagge in den roten Sand und baute meine Marsbasis. Keine Minute später wollte sie auch ihre Mission starten - schon etwas geknickt, weil ich vor ihr da war. Sie kommt zu dem Punkt, an dem sie ihre Industriespionagekarte spielt um eine Technologie meiner Rakete zu kopieren, sieht von ihrer Startrampe zu mir rüber und sieht... nichts mehr! Unbezahlbar :D


    Unsere ersten beiden Spiele haben wir nicht geloggt, in den letzten beiden aber lagen wir immer sehr dicht bei einander, getoppt vom letzten Spiel: 44:40 Punkte nach 50 Minuten Spielzeit.


    Von uns eine absolute Empfehlung, wenn man was mit "realistischer" Raumfahrt (Apollo 13, For all Mankind, Leaving Earth) und Deckbuildern anfangen kann!

  • PowerPlant


    Wie habt ihr denn 44 bzw 40 Punkte geschafft? Unser Rekord liegt bei 29 Punkten😀


    Man kann nur 6 Missionen pro Nase erfüllen, für die privaten Aufträge erhält man maximal 5 Punkte, und für die 6 Gefahrenkarten im 2er Spiel gibt es jeweils 2 Punkte.

    Mit der Variantenkarte, dass man pro "Platinenkarte" nochmal 3 Siegpunkte bekommt :)

  • PowerPlant


    Hm, bekommt nicht derjenige mit den meisten Plantinenkarten 3 Punkte?

    Oh das könnte sein, dann wären es bei mir 33 statt 44 gewesen.

  • Ja was weiß ich denn, die 33 waren geraten. Ist aber auch nicht so wichtig...


    Dazu kamen noch Katastrophen für jeweils 2 und wir haben einen Fehler gemacht, weil sowohl die 30 als auch die 0 auf der Leiste sind - man muss diese dann für 31 Punkte natürlich überspringen.

  • Neue Woche neues Glück. Nach der letzten spielereichen Woche (btw. eine perfekte Woche - sprich jeden Tag min. 1 Spiel) war es in der KW 14 dagegeen beschaulich. Ganze 2 Spiele kamen auf den Tisch, dafür stand der Ostermontag aber ganz im Zeichen von:


    Harry Potter - Kampf um Hogwarts

    Partien Nr. 10-12

    Ein weiteres Mal begaben sich Hermine Ron und Neville in die wahr. Berümteste Schule der Zauberei! Der Junge, welcher auf Grund einer nach ihm benannten Buchreihe mehr Ruhm erntet als ihm zusteht, konnte in den Schuljahren 5 und 6 nicht mit dem Hogwards-Express mit zur Burg fahren.

    Nach dem wir bei der Schule ankamen und direkt auf unseren Mitschüler Draco, Rons alte Ratte Wurmschwanz und einen Dementor trafen war die anfängliche Schulvorfreude schnell vergessen. Regelmäßig mussten die Schüler unsägliche Schmerzen erleiden, was regelmäßig in 6-8 Schadenspunkten audgedrückt wurde. Die Erschöpfungen der Mitspieler auf Grund globaler Bestrafungen sorgten dank unserem nicht geschätzten Mitschüler Malfoy für zusätzlichen Ärger, so das der 1. Ort noch vor dem Dementor fiel. Danach wurde die düstere Stimmung am Tisch nur schlimmer, so das bald klar wurde wir werden sitzenbleiben und auch im kommenden Jahr mit dem Hogwards Express herfahren um den Stoff der 5. Klasse zu pauken.

    Danach flutschte es dann! Die Helden nutzten die Ruhepausen wenn z.b. Malfoy Senior, ein Todesser und ein Basilisk den Schulalltag bestimmten um erstmal ordentlich Sachen zu horten! Damit war es dann ein leichtes zu zeigen, das wir fürs 6. Schuljahr geeignet vorbereitet sind. Auch in diesem lief das Spiel dann wie am Schnürchen was an den zusätzlichen Karten des 6. Schuljahres lag, welche wahrlich gut geholfen haben.

    ansonsten gab es noch:


    Valeria - Königreich der Karten (inkl. Schattental)

    Partie Nr. 20 (Solo Nr. 15)

    Das war ein Sieg auf dem Silbertablett. Der böse Herzog (zufällig gezogen) bekam Punkte für Gebiete und Monster. Dadurch nahm er in den Spalten nicht gezielt einen Stapel zuerst, sondern wurde stets vom anderen Würfel bestimmt. Das führte dazu, das die Partie lange genug ging um es mir tatsächlich zum ersten mal zu ermöglichen einen Sieg zu erringen indem alle Monster besiegt wurden! Aber auch bei den Punkten wäre für den bösen Herzog nach der Hälfte des Spieles nix zu holen gewesen, da ich die Erweiterung der Wachtürme mit im Spiel hatte und bereits 2 bauen konnte, was alleine für 30 Punkten reichte. Für dieses Spiel brauche ich wirklich mal noch ein paar weitere Erweiterungen :love: .



    #HarryPotterKampfUmHogwarts , #ValeriaKönigreichDerKarten