12.04.-18.04.2021

  • Nix außer viel Arbeit... kein einziges Spiel gespielt.


    Dafür für eine Mandantenplanung mal eine Berechnung aufgestellt wann die Herdenimmunität erreicht sein kann. Ende Oktober 2021 - also freut euch schon einmal. Lockerungen kommen ja bereits vorher. Sinnvoll wäre es nach meiner Berechnung ab Mitte August möglich. Ich werde mir diesen Beitrag mal auf Wiedervorlage legen. Und bitte hier keine Covid-Diskussion - dafür gibt es den RSP-Bereich.


    Was könnt ihr berichten? Guten Wochenstart...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Dafür für eine Mandantenplanung mal eine Berechnung aufgestellt wann die Herdenimmunität erreicht sein kann. Ende Oktober 2021 - also freut euch schon einmal. Lockerungen kommen ja bereits vorher. Sinnvoll wäre es nach meiner Berechnung ab Mitte August möglich. Ich werde mir diesen Beitrag mal auf Wiedervorlage legen. Und bitte hier keine Covid-Diskussion - dafür gibt es den RSP-Bereich.

    Warum erwähnst du es dann hier? der erste Satz mit viel Arbeit hätte doch genügt.

    Wir haben Cubitos ausprobiert. Macht viel Laune gerade wenn man Würfel so gern hat wie wir. Da kommen Emotionen hoch.
    Ansonsten gab es Erstpartien von Imhotep: The Duel und Yukon Airways beides aus der Spielebox geliehen, beides nett aber auch nicht mehr hat mich nicht zum Kauf verleitet.
    Und die X-te Partie Everdell mit Erweiterung dem neuen Lieblingsspiel meiner Frau, ich brauchs nicht wenn aber meine Frau glücklich macht gerne wieder.

  • Similo: Märchen (Heidelbär Games, 2019)

    „Similo: Märchen“ war mein einziger Kauf auf der SPIEL 19. Es ist sicherlich kein überragendes Spiel, hatte damals aber Spaß gemacht und kommt daher immer mal wieder auf den Tisch.


    Wer das Spiel nicht kennt: In dem kooperativen Spiel „Similo“ wählt der aktive Spieler aus einem Kartendeck geheim eine Karte aus. Zusammen mit elf weiteren Karten wird die gewählte Karte gemischt und alle zwölf Karten offen ausgelegt. Jede Runde muss der aktive Spieler eine von fünf Handkarten ausspielen, um anzuzeigen, dass die gesuchte Karte etwas mit der gespielten Karte zu tun hat oder nicht (hierfür wird die Karte quer ausgespielt). Die Mitspieler müssen darauf hin jede Runde immer mehr Karten umdrehen und damit ausschließen, bis nur noch eine Karte übrig bleibt. Auf der „Märchen“-Edition sind entsprechend Märchen-Figuren zu finden. Vor allem die Karte Alice (aus dem Wunderland) war deshalb auch ein Grund für den Kauf.


    Wir haben draußen zu dritt gespielt. Aber nur eine Runde, weil es bei eisigem Wind auf der Picknick-Decke einfach zu kalt war. Daneben tobte ein kleiner Wirbelwind umher und wollte jede Karte genau anschauen, was den Spielverlauf etwas durcheinanderbrachte. Mir hat es als Tippgeber wieder Spaß gemacht, auch wenn wir in Runde 4 verloren haben, weil die Gedankengänge der Mitspielerinnen sehr … äh, anders waren als bei bisherigen Partien.


    Später in der Woche folgten noch einmal drei Partien zu dritt. Auch wenn wir nur eine gewinnen konnten, war die Verfolgung der Gedankengänge schon sehr spaßig und mitunter zum Verzweifeln. (7,5)

    #Similo

    Switch & Signal (KOSMOS, 2020)

    „Switch & Signal“ ist ein weiteres kooperatives Spiel. Die Spieler versuchen gemeinsam mehrere Züge in den Farben Grau, Braun und Schwarz durch Europa oder die USA zu lotsen und dabei farbige Würfel aufzusammeln, um diese an einen Zielort zu bringen. Dafür haben die Spieler aber nur eine bestimmte Anzahl an Runden bzw. Spielzügen Zeit.


    Konkret läuft eine Runde wie folgt ab: Zuerst wird eine Rundenkarte gezogen, die angibt, ob neue Züge auf die Landkarte gestellt werden und welche Zugfarbe sich bewegt. Sowohl das Hinstellen als auch die Reichweite eines Zuges wird durch Würfel zufällig bestimmt. Danach kann ich von meiner Hand Karten ausspielen. Mit einer Weichenkarte kann ich eine Weiche umstellen, sodass ein Zug danach entsprechend umgeleitet wird. Mit einer Signalkarte kann ich eines der wenigen grünen Signale auf der Karte verschieben und damit eine Strecke passierbar machen. Und mit einer Zugkarte kann ich einen Zug fahren lassen (Reichweite wieder zufällig).


    „Switch & Signal“ erklärt sich sehr schnell und spielt sich auch so. Den Schwierigkeitsgrad fanden wir in der Partie zu zweit etwas zu gering. Wir spielten die Europa-Karte und es gab kaum Kollisionen (z.B. wenn ein Zug bewegt werden müsste, aber nicht kann, weil die Weiche falsch steht, ein anderer Zug davor steht oder das Signal noch nicht grün ist). Es gab sogar ein, zwei Strecken, die sich als sehr essentiell herauskristallisierten. Wenn auf diesen einmal die Weichen und Signale richtig eingestellt waren, mussten wir nur noch sehr wenig Aufwand betreiben, die Züge dort entlang fahren zu lassen. Zusätzlich spielten wir auch sehr auf Sicherheit. Sprich, wir setzten neue Züge so ein bzw. ließen sie so fahren, dass das Risiko einer Kollision sehr gering war. Hätten wir mehr auf Risiko gespielt, wäre das Spiel vielleicht interessanter gewesen.


    Ich denke, dass sich „Switch & Signal“ weniger an analytische Vielspieler richtet. Der Schwierigkeitsgrad ist vermutlich für Familien ganz gut gewählt und eine nette Hirnakrobatik für den Abend. Ich gebe aber zu, dass ich lieber „Rettet die Eisbären“ auf den Tisch bringe, was mir thematisch und optisch einfach besser gefällt, aber eine ähnliche Schwierigkeitsstufe hat. (7,5)


    #SwitchandSignal

    Burgle Bros 2 (Fowers Games, 2021)

    Im November 2017 schrieb ich über „Burgle Bros.“: „Super Spiel […] und unbedingt anspielen, wenn ihr dazu kommt.“ Es blieb bei dieser einzigen Partie. Es war scheinbar ein super Spiel, aber keines, was öfters auf den Tisch kam. Jetzt ist „Burgle Bros 2“ erschienen. Die Thematik und Mechanik erinnert dabei sehr stark an seinen Vorgänger.


    Wieder sind wir Diebe und versuchen kooperativ den Tresor eines Casinos zu knacken. Leider sind wir nicht sonderlich gut informiert und kennen den Bauplan des Casinos nicht. Daher müssen wir Raum für Raum erkunden oder direkt betreten und hoffen, dass keine Überwachungskamera auf uns zeigt. Auf zwei Stockwerken befinden sich je 25 Räume, die wir erkunden können. Besondere Ausrüstungsgegenstände helfen uns, den zwei Türstehern, die auf den zwei Stockwerken Patrouille laufen, aus dem Weg zu gehen. Das Ziel des Spiels ist es, im untersten Stockwerk das Chefbüro zu finden, durch Insider-Informationen die Kombination des Tresors herauszubekommen und den Tresor im zweiten Stock durch Würfelwürfe zu öffnen.


    „Burgle Bros 2” spielt sich sehr ähnlich zu seinem Vorgänger. Da meine Partie aber schon 3 1/2 Jahre her ist, wusste ich nicht mehr sehr viel davon. Das ist aber auch nicht schlimm, die Regeln von Teil 2 kann man auch lernen ohne Teil 1 zu kennen. Erneut spielt sich der Einbruch in das Casino sehr thematisch. Mitunter kann man etwas Rollenspiel mit hineinbringen. So fuhr ein Charakter die Rolltreppe in den zweiten Stock, deckte dort einen Betrunken-Marker auf, der ihn sofort wieder nach unten fallen ließ. Oder an einer anderen Stelle wurde im zweiten Stock ein Betrunken-Marker an einer Drehtür aufgedeckt, der den Charakter durch die Tür nach unten in den Pool fallen ließ, wodurch er wieder nüchtern wurde. Dass das Chefbüro genau unterhalb des Tresors lag, war natürlich Zufall, aber dennoch schön stimmig.


    Problematisch war der Aufbau. Im ersten Teil „Burgle Bros.“ gab es drei Stockwerke, die nebeneinander aufgebaut waren. Im zweiten Teil gibt es nur zwei Stockwerke. Die Spielschachtel wird so umfunktioniert, dass diese übereinander stehen. Das wirkt optisch toll, aber die Übersicht leidet. Wenn ich normal am Tisch saß, konnte ich die unterste, von mir aus gesehen hinterste Reihe gar nicht sehen. Ständig sah ich, wie die Mitspieler sich duckten, den Kopf wieder nach oben streckten, wieder unten schauten etc. Und selbst wenn ich den Kopf neigte, waren die Plättchen zu weit entfernt zum Lesen. Vor allen in der Erstpartie mussten wir die Plättchen aufnehmen, durchlesen und wieder hinlegen. Das war auch notwendig, weil es keine Symbolik gab, die erklärte, was ein Plättchen tut. Wir mussten also den Fließtext mindestens einmal lesen. Problem Nummer 2 ist die Beleuchtung: Mit Sonnenlicht ist vermutlich alles kein Problem. Aber mit der Standardbeleuchtung eines normalen Wohnzimmers kann man zum einen die Plättchen im unteren Stockwerk, die notgedrungen im Schatten liegen, kaum richtig erkennen. Zum anderen konnten wir dadurch die Farbkodierung der Plättchen bei uns nur schlecht unterscheiden.


    Der Schwierigkeitsgrad war ein bisschen zu leicht. Zu dritt hatten wir nur je 2 von 6 Stressmarkern, die ich beispielsweise durch einen Zusammenstoß mit den Türstehern bekomme. Ich konnte es mir sogar erlauben, absichtlich in einen Türsteher zu laufen, um dort ein Aktionen auszuführen, weil der Stress einfach keine Rolle spielte. Da die Räume aber zufällig aufgebaut werden und auch die Türsteher zufällig Räume ansteuern, kann dies bei einer zweiten Partie ganz anders aussehen.


    Sehr schön fand ich den zweiten Abschnitt des Spiels. Der erste Abschnitt spielt sich jede Partie gleich. Das heißt, Büro finden, Tresor finden, Insider finden, Tresor knacken. Danach werden die Ziele aber verändert, je nachdem, welche Mission man gerade spielt. Wir mussten zwei Primadonnas sicher aus dem Gebäude leiten. In Mission 2 muss man mit einem Auto im zweiten Stock durch Wände fahren und entkommen, was nach sehr viel Spaß klingt. Dadurch kommt ein wenig Abwechslung in die Partien, auch wenn der zweite Abschnitt in unserem Fall nach 10 Minuten schon vorbei war. Wir fanden die Primadonnas alle sehr schnell und durch Ausrüstungsgegenstände und eine für uns gute Raumverteilung konnten wir sehr schnell das Gebäude verlassen.


    Mir hat „Burgle Bros 2“ jedenfalls wieder sehr gut gefallen. Und ich hoffe, dass ich diesmal mehr Partien als von Teil 1 spielen kann. Ansonsten setze ich auf die nächste Partie „Burgle Bros 3“ im Sommer 2025. ;) (8,5)


    #BurgleBros2

    Die Arena von Tash-Kalar (Czech Games, 2013)

    „Die Arena von Task-Kalar“ ist eines meiner Lieblingsspiele. Auch wenn man vom grafisch und thematisch tollen Spielschachtel-Cover im Spiel nur noch wenig sieht, macht mir das eher abstrakte Pattern-Matching-Spiel sehr viel Spaß.


    Wer es nicht kennt: In einer Arena legen die Spieler Rekruten-Steine aus, um damit bestimmte Muster zu bilden. Erfülle ich mit einer meiner Handkarten ein Muster, kann ich diese Spiele, um weitere stärkere Steine (Helden) in die Arena zu setzen. Die Karten haben noch Effekte, um gegnerische Steine zu schlagen oder eigene Steine zu bewegen, um für die nächste Runde ein neues Muster vorbereiten zu können. Daneben gibt es noch Legenden, die komplexere Muster erfordern, aber auch sehr stark sind und manchmal den ganzen Gegner plätten können.


    Wir spielten die Erhabene Form, das heißt, es lagen Ziele aus (z.B. einen gegnerischen Stein umschließen, vier Steine in einem Zug schlagen, besonders markierte Felder besetzen) für die es Punkte gibt. Bei mir lief es sehr gut. Meine Handkarten ergänzten sich in den Mustern sehr gut und ich konnte meinen Mitspieler von Anfang an klein halten, sodass dieser kaum eine Karte ausspielen konnte. So endete die Partie dann auch 13:3 für mich, was mir natürlich etwas mehr Spaß bescherte als meinem Mitspieler. ;) (9,0)


    #DieArenavonTashKalar

    Trekking the World (Underdog Games, 2020)

    Auf meiner To-Play-Liste stand „Trekking the World“ schon länger. Glücklicherweise gibt es bei Board Game Arena eine Implementierung, die ich zu zweit spielen konnte.


    Thematisch geht es darum, die Welt zu bereisen und besondere Sehenswürdigkeiten zu besuchen, was Punkte bringt. Mechanisch umgesetzt ziehen wir Karten, die eine Farbe und einen Zahlwert angeben. Mit den Zahlwerten auf diesen Karten bewegen wir uns auf der Weltkarte und sammeln farbige Würfel ein. Ausliegende Zielkarten können wir erfüllen, wenn wir am richtigen Ort sind und die richtigen Handkarten (Farbe) abwerfen. Punkte gibt es für diese erfüllten Zielkarten, aber auch für eine Mehrheit an eingesammelten, farbigen Würfel bzw. für Sets von farbigen Würfeln.


    An meiner eher unthematischen Erklärung merkt man, dass das Thema für mich nicht wirklich zum Vorschein kann. Ich fühlte mich niemals wie jemand, der die Pyramiden von Gizeh oder die Jesusstatue in Rio besucht. Ich fühlte mich eher wie jemand, der versucht die richtigen Handkarten zu ziehen, um damit farbige Würfel einzusammeln und Ziele zu erfüllen. Was auf den Zielkarten abgebildet war und wo sich die Sehenswürdigkeiten befanden, war zweitrangig. Das war etwas schade.


    Ich versuchte anfangs strategisch vorzugehen und auf die punkteträchtigste Zielkarten zu spielen. Das funktionierte aber nicht. Die Auswahl der Karten, die ich nachziehen kann, ist zufällig. Wenn keine gelbe Karte ausliegt, kann ich auch kein Ziel mit gelber Karte erfüllen. Und so läuft es eher darauf hinaus, aus der aktuellen Situation das beste zu machen. Was ich einen Zug im Voraus planen konnte, war welche Karte ich nehmen muss, um mich danach zu einer Stadt mit Würfel zu bewegen. Und manchmal hatte ich die richtigen Karten auf der Hand, um auch gleich noch die ausliegende Zielkarte dieser Stadt zu erfüllen.


    Sehr gut gefallen hat mir die Abwägung zwischen dem Einsatz der Handkarten zum Laufen und gleichzeitig zum Zielkarten erfüllen. Es passierte mir sehr oft, dass ich zu Beginn meines Zuges zwar die geforderten Karten für ein Ziel auf der Hand hatte. Aber um mich dorthin zu bewegen hätte ich eine der geforderten Karten abgeben müssen. Da ich mich zwingend bewegen muss, verliere ich aber auf alle Fälle immer mal wieder Karten für Ziele. Diese Optimierung hat mir viel Spaß gemacht.


    Alles in allem ist „Trekking the World“ ein eher abstraktes, taktisches Spiel. Das Thema wirkt nicht direkt aufgesetzt, aber es kommt bei mir auch kein Reisegefühl auf. Da blättere ich vermutlich lieber in meinen Fotoalben. Wenn man genauer hinschaut, ist der Subtext des Themas sogar ein bisschen problematisch. Denn es geht nur darum, möglichst schnell die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Welt abzuklappern. Dabei finde ich es viel schöner, in einem Land/einer Stadt zu verweilen und auch die nicht ganz so bekannten Pfade zu erkunden. Dennoch war das Spiel ganz unterhaltsam und ich würde es wieder mitspielen. (7,5)



    #TrekkingtheWorld


    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

    Einmal editiert, zuletzt von Dee ()

  • Warum erwähnst du es dann hier? der erste Satz mit viel Arbeit hätte doch genügt.

    Weil mich das heute ein paar Stunden gekostet hat und ich nicht einfach nur fragen wollte was ihr berichten könnt.

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  • wann die Herdenimmunität erreicht sein kann. Ende Oktober 2021 - also freut euch schon einmal.

    Wollen wir es hoffen 🙂



    Fast auf den Tisch gebracht:


    #WoIstBitteUmtata? - Wo ist bitte Umtata? ist ein Quizspiel, welches in die gleiche Kerbe haut wie Terra, Finden sie Minden oder Spot on. Es wird eine Aufgabe gestellt und man versucht, auf einer Landkarte das Ziel zu markieren. Dabei ist Europa in vier Gebiete eingeteilt (Nord, Ost, Süd und West) und jedes Gebiet gleichmäßig in 8 Länder in 4 Farben. Wenn man Region und/oder Farbe richtig hat, bekommt man Punkte.

    Gescheitert ist das Spiel an der Stieseligkeit des Lebensgefährten meiner Mutter, der meinte, dass Portugal und Spanien ja nun eindeutig zu Südeuropa gehörten, aber das Spiel die Länder als Westen einordnen und somit jede Antwort, bei der Portugal und Spanien vorkommen, durch falsche Zuordnung ja automatisch falsch seien. Dabei hat er nur einen Blick auf den Spielplan geworfen, sich einen Dreck um die Regeln gekümmert oder auch nur irgendwie tiefer mit dem Spiel beschäftigt. Vielleicht wäre er dann auf die Idee gekommen, dass die Einteilung Europas spielmechanischen durchaus Sinn ergibt und es nicht Fragen gibt a la : "Wo liegt Portugal?"

    Ich hab das Ding dann weggepackt und bin gegangen, hatte den Kaffee auf und keinen Bock, meine Zeit an Besserwisser ohne Ahnung zu verschwenden.


    Rant Ende. Nun zu mehr oder weniget Erfreuliche. Gespielt wurde:


    2x #Tutto : Unkompliziertes Push your Luck-Würfelspiel ohne Tiefgang. Immer wieder gerne.


    #Valetta : Valetta hat als leichtgewichtigerDeckbuilder und taktisches Ressourcenmanagment-Spiel ein paar Partien lang gut unterhalten, aber jetzt ist aufgrund des gleichförmigen Ablaufs die Luft raus.


    #Hexenhaus : Taktisches Legespiel von Phil Walker-Harding. Kein Highlight, aber aufgrund des schönen Materials und des leichten Einstiegs kommt es immer wieder mal auf den Tisch.


    3x #Würfelkönig : Eine Kniffel-Variante ohne Tiefgang. Ist okay und kommt gerne auf den Tisch, wenn Kinder anwesend sind.


    2x #Caramba : Wildes Hektik-Würfel-Wettrennen. Laut, schnell, spaßig, aber ohne Einfluss und Tiefgang.


    #Valdora mit Extra-Erweiterung : Pick up & Deliver-Spiel. Macht zu zweit trotz virtuellem Spieler keinen Spaß. Es besteht auch kein Bedürfnis, das Spiel in größerer Runde zu probieren.


    #Allegra : Skyjo-Variante mit deutlich mehr Interaktion. Gefällt uns sehr gut. Man kann Klopfen, wenn man Interesse an der aufgedeckten Karte eines Mitspielers hat und diese im Gegenzug für eine Karte aus der Auslage des Klopfenden eintauschen. Außerdem spielt jeder am Tisch auch mit der rechten Reihe der Kartenauslage seines linken Nachbarn.


    #Azul-Sommerpavilon : Eine gute Variante des Originals. Das Spiel ist bei der Auswahl der Steine etwas freundlicher zu den Spielern (man kann die Mitspieler nicht mehr in die Minuspunkte zwingen), dafür ist es etwas anspruchsvoller geworden, sein Tableau zu füllen. Ich könnte jetzt nicht sagen, ob mir das Fliesenlegen im Original oder im Sommerpavillon besser gefällt, aber meine Frau und ich sind uns einig, dass beide Varianten besser sind als die Buntglasfenster.

    we are ugly but we have the music

  • Nach der Osterruhe ging´s weiter mit

    Pandemic Legacy Season 0

    Die letzte Partie hatten wir ja verloren und so musste zunächst ein Plan her. Es wurde vorab überlegt, wie wir die Aufgaben denn nun überhaupt schaffen könnten....

    Nachdem der Plan stand, wurde dieser in die Tat umgesetzt und siehe da, es war ein grandioser Sieg, denn nun konnten wir alle geforderten Ziele erreichen.

    Im nächsten Monat wurde es wiederum beinhart und wir verloren knapp die Partie....also kam es, wie es kommen musste.....

    Trotz des schwankenden Erfolgs bleibt #PandemicLegacySeason0 bei einer :9_10:


    Um weiteren Frust zu vermeiden, wurde Pandemic ab- und

    Die Abenteuer des Robin Hood

    aufgebaut.

    Es ging mit Kapitel 3 weiter und wir eierten etwas plan- und ziellos umher, bis wir - durch Zufall - auf den richtigen Weg kamen.
    Durch das Ausrauben der Adeligen erkauften wir uns die benötigte Zeit und somit war das ganze etwas entspannter.

    Bis ich - bzw. Robin Hood natürlich - den blöden Fehler beging, die falsche Person zu fragen....natürlich entgegen der Bitte meiner Mitspieler, aber ich wollte unbedingt schauen, ob das, was ich dachte, richtig ist.

    War es natürlich nicht und somit musste ich mich mit Spott und Häme meiner Mitspieler abfinden.....

    Wir haben jedenfalls wieder sehr viel Spaß mit dem Spiel gehabt und als Absacker nach PL:S0 ist #DieAbenteuerdesRobinHood gerade richtig für Vielspieler.

    Bei BGG bleibt es bei einer sehr guten :8_10: - die Tendenz bleibt auch weiterhin Richtung 8.5 bis 9.

    SpaceRace - The Boardgame (Solo)

    Ich kann tatsächlich nicht genau erklären, was mich bei #SpaceRaceTBG so fasziniert und es mich immer wieder auf den Tisch bringen lässt. Vielleicht tatsächlich genau das, was mir seltsamerweise auch bei Underwater Cities so gefällt: Die immer wieder neuen Möglichkeiten, die sich durch die vielen unterschiedlichen Kartenkombinationen und Synergieeffekte ergeben.

    Außerdem natürlich, dass eine Partie wirklich nicht lange dauert und der Auf- und Abbau (relativ) schnell vonstatten geht.

    Es war wieder eine spannende Runde gegen die KI, die die NASA (KI) mit einer Raketenlänge Rückstand gegen die ESA (ich) verlor.

    Diesmal wurde auch eine neue Mission probiert: Die Cassini-Huygens-Mission ist eine "Breakthrough"-Schlacht vor dem Herrn und ich musste mich schon gehörig anstrengen, hier nicht abgehängt zu werden.



    Weiter eine glatte :9_10: bei BGG für mich - es macht mir halt einfach Spaß!

    Cubitos (zu zweit)

    Diesmal ging´s etwa konfrontativer zur Sache, denn erstmalig konnten wir uns durch die Schwertwürfel gegenseitig in die Parade fahren - wobei dies meiner Frau tatsächlich nicht so gefallen hat, denn ich konnte ihr etliche Schritte durch einen Neuwurf verhindern/vermiesen.

    Ich selbst fand dies auch nicht so toll, denn sie hat sich zwei dieser Würfel gekauft und mir etliche Male selbst den vermeintlich guten Wurf zunichte gemacht - gegen Fehlwürfe ist man nicht gefeit und freut sich, wenn denn mal das ein oder andere triggert. Wenn dies nachträglich vom Gegner kaputt gemacht wird (obwohl man sowieso schon hinten liegt), ist das weniger gut, denn hier wird der Gegner zum Ziel des Frusts und ich fürchte, dass das Spiel für meine bessere Hälfte in dem Fall kippen könnte - zum Glück war sie vorne und ich hatte nur einmal das Vergnügen.



    Davon mal abgesehen war es wieder eine echt spannende und lustige Partie - #Cubitos ist für mich jedenfalls immer noch überraschend gut und deshalb bleibt es auch bei einer :8_10: bei BGG.


    P.S.: Ich kann gar nicht oft genug betonen, dass die bei Thingiverse erhältlichen kleinen Boxen mit dem Schiebedeckel echt Gold wert sind! Ein Hoch auf den 3D-Druck!!




    Die Spielschachtel wird so umfunktioniert, dass diese übereinander stehen. Das wirkt optisch toll, aber die Übersicht leidet.

    Ja, dass habe ich auch beim ersten Aufbau festgestellt und mache es nun wie Rodney Smith: Einfach das untere Stockwerk auf den Tisch und das obere auf die (nicht aufgebockte) Schachtel.

    Und schon sieht man alles und hat durch die leichte Erhöhung weiterhin einen optischen Unterschied.

  • Calico

    Partie Nr. 3-6

    Einmal zu dritt und dreimal solo. Die 3er Runde war mir mit 50 Minuten fast ein bisschen lang, weil meine Mitspieler hin und wieder reichlich Downtime produzierten. Gut gefallen haben uns auf jeden Fall die Rückseiten der Katzenplättchen. Hier muss man z.B. die vier Plättchen mit einem vorgegebenen Muster in einer Reihe legen, um die Katzen anzulocken. Das ist eine schöne zusätzliche Herausforderung. Über die Katzen entschied ich die Partie dann auch mit 72-64-53 für mich.

    Solo habe ich mich mal direkt an die Szenarien gemacht. Dabei sind Aufgaben und Katzen vorgegeben, zudem gewisse Zielvorgaben, wie z.B. 5 Katzen anzulocken oder alle drei Aufgabenplättchen zu erfüllen. Auch eine Mindestpunktzahl ist immer vorgegeben. Szenario 1 habe ich im zweiten Versuch geschafft, Szenario 2 im ersten... allerdings irregulär, weil ich im Nachgang feststellte, dass ich ein Katzenplättchen auf die falsche Seite gedreht hatte. Damit geht es beim nächsten Mal also weiter. Gefällt mir sehr gut der Szenario-Modus, das wird mich vermutlich motivieren, Calico häufiger solo zu spielen.




    Great Western Trail

    Partie Nr. 25

    Auch das wieder zu dritt, inklusive Erweiterung. Hier lief bei mir mal so gar nichts zusammen. Wohl nie zuvor hatte ich so viele verschenkte Aktionen, bei denen ich nichts Sinnvolles machen konnte (Stichwort einfache Hilfsaktion) und so viele Momente, in denen mir mein Mitspieler irgendetwas vor der Nase wegschnappte. Da weiß man schon früh, dass das nichts werden kann und so war es dann auch. Das komplette Gegenteil bei einem meiner Mitspieler, bei dem alles zusammenpasste. Spätestens als er gegen Ende der ersten Spielhälfte drei Ingenieure in einer Aktion kaufen konnte und dann mit 5 oder 6 Ingenieuren einen Bahnhof nach dem anderen ansteuern konnte, war das Spiel entschieden. Mit drei Dauer-Zertifikaten und meist sechs temporären konnte er trotz nur einem gekauften Rind auch sehr hohe Lieferungen machen und siegte haushoch 131-105-78.


    Anno 1800

    Partie Nr. 6

    Nach ein paar Monaten Pause mal wieder auf dem Tisch. Mir fehlten ein wenig Karten, die Aufwertungen von Arbeitern erlauben, so kam ich im Vergleich zu meinen Mitspielern nur zu wenigen lila und gar keinen türkisen Arbeitern. Deshalb war mein Ziel, die Partie schnell zu beenden. Das tat ich dann auch für meine Mitspieler sehr überraschend, indem ich zwei Karten mit Zusatzaktionen innerhalb eines Zuges nutzte, um gleich drei Karten auf einmal auszuspielen, die mich je zwei Karten abwerfen ließen. Die 7 Bonuspunkte für das Beenden des Spiels machten mich dann in einer engen Partie auch zum Sieger beim 130-126-104.

    Hat nach der Abstinenz wieder Spaß gemacht, ist aber tatsächlich eher ein Spiel, das ich gerne alle paar Monate mal mitspiele und nicht viel regelmäßiger auf den Tisch bringen möchte.


    Railroad Ink Challenge: Shining Yellow

    Partien Nr. 1-2

    Leider immer noch nur auf Tabletopia, während ich auf die Auslieferung des Kickstarters warte. Zweimal die Wüsten-Erweiterung der gelben Ausgabe solo.

    Mit der Wüsten-Erweiterung zeichnet man Kakteen und Oasen ein. Die Kakteen sollten dabei möglichst angrenzend zu Oasen eingezeichnet werden. Denn falls eine Sonne gewürfelt wird, müssen alle Kakteen, die eben nicht angrenzend zu Oasen sind, gestrichen werden.

    Auch das wieder eine schöne und einfache Erweiterung, die mir sehr gut gefallen hat. 82 und 72 Punkte sind es geworden. Ich sehe schon kommen, dass Railroad Ink Challenge mein Solospiel-Hit des Jahres wird.





    Was kam sonst noch auf den Tisch?! Der Rest der Woche in aller Kürze…


    Eine Runde Fantastische Reiche (Partie Nr. 23) mit meiner Freundin, bei der es diesmal nicht zusammenpasste und bei der zwei Karten nicht in die Wertung kamen. Da reichten dann gut 200 Punkte locker zum Sieg.


    Schnipp-Trick (Partien Nr. 1-2), aka Pinguin Kegeln, hatte ich neulich zum Geburtstag bekommen. Relativ belangloses Schnippspiel, das nach diesem ersten Einsatz im Schrank verstauben wird.


    Das perfekte Wort (Partie Nr. 6) kam zu dritt mit der Rückseite auf den Tisch. Gefällt mir weiterhin sehr gut. Mit 212 Punkten habe ich den Highscore meiner Freundin um einen Punkt verpasst, die Partie aber mit einem Punkt Vorsprung gewonnen.


    Cabo (Partie Nr. 14) kam nach längerer Zeit mal wieder als Absacker unserer 3er Runde zum Einsatz. Hat mal wieder Spaß gemacht und hatte einige sehr schöne wtf-Momente. Fast wäre es dem deutlichen Verlierer unserer Partie am Ende gelungen, auf genau 100 Punkte zu kommen… aber er tauschte mit seiner letzten Aktion die falsche Karte aus. ^^


    #Calico #GreatWesternTrail #Anno1800 #RailroadInkChallenge #FantastischeReiche #SchnippTrick #DasPerfekteWort #Cabo

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Meine letzte Spielewoche hat gestartet und geendet mit dem wunderbaren


    #TooManyBones (2x)

    Zunächst sind Ghillie und Stanza gegen Oxide angetreten. Ein heftiger Tyrant, da er kein "Leben" hat sondern nur Teile verliert und dabei Angriffswürfel Exhaustet. Trotzdem lieferte ich ihm einen harten Kampf, der knapper nicht hätte ausgehen können. Am Ende hat mich die Fatigue-Round gekillt (Er ist als Mech ja immun).



    In der zweiten Runde ging es dann mit den Lab Rats und Dart gegen BAT 10/8.

    Die Lab Rats finde ich echt cool aber irgendwie auch anstrengend. Mit Dart hatte ich auch erst 3 Spiele bis jetzt. Dementsprechend hat es zwischendurch teilweise etwas gedauert bis ich mir die richtigen Skills rausgesucht hatte etc.

    Nach 9 Tagen habe ich dann den Tyrant herausgefordert. Da er aber durch einen Encounter erst am Ende der BQ kam, war ich ihm bei Erscheinen relativ hilflos ausgeliefert. Normalerweise beende ich das Spiel nach einem Versuch, diesmal bin ich dann aber do noch zu Tag 10 gegangen um im Dann im 2vs2 entgegenzutreten. Da der 20er Baddie noch zwei 5er dazugerufen hat, war es dann doch ein 4vs2, trotzdem konnte ich mich sofort auf den Tyrant stürzen, Board als Blocker einsetzen und war dann relativ easy schon in Runde 2 der Gewinner.

    BAT ist nicht so mein Ding aber gelost ist gelost ;):thumbsup:



    #DieQuacksalberVonQuedlinburg (1x)

    Mal wieder eine entspannte Runde gegen meine Frau mit einem überraschenden Unentschieden. Das hatten wir noch nie.



    #Scythe (1x)

    Ich hab es zwar noch nicht oft gespielt, es ist aber einfach ein tolles Spiel und wird hoffentlich zeitnah nochmal rausgeholt.

    Ich habe mich mit dem Kahnat der Krim ziemlich passiv verhalten und schnell alles rekrutiert um von meinen Mitspielern zu profitieren. Das Sächsische Reich hat sich ganz klassisch schnell ausgebreitet, konnte mich aber nicht angreifen und auch die Rusviet-Union hatte immer ein paar Arbeiter zu viel dabei um ein lukratives Ziel zu sein.

    Zum Ende waren alle drei bei 4-5 Sternen und hätten mit dem nächsten Zug das Spiel beendet. Das Sächsische Reich war dran und hatte mehrere Möglichkeiten seine zwei letzten Sterne zu holen. Leider wurde sich für die falsche Möglichkeit entschieden und so konnte die Rusviet-Union doch noch gewinnen (77-74-71 ich). Knappes Ding und es hat mega Spaß gemacht.

    Scythe ist einfach ein schönes Spiel und da das komplette Material gepimpt ist, wirkt es nochmal deutlich bombastischer.

    Ich freue mich auf die nächste Partie!



    Als Absacker gab es dann noch eine Runde

    #Cubitos (1x)

    Die Quacksalber gefallen mir sehr gut und es ist schon auf eine gewisse Art und Weise ähnlich. Cubitos ist aber bei mir durchgefallen. Das Würfeln ist zwar ganz nett aber irgendwie überhaupt nicht meins.

    So richtig kann ich es nicht begründen. Egal, brauche ich nicht mehr spielen.


    #ZugUmZugEuropa (1x)

    Einfach ein schönes Spiel. Leider mag es meine Frau überhaupt nicht wenn ihr jemand den Weg verbaut, sie will es am liebsten nur zu zweit spielen. Ich finde aber, dass sich die richtige Stärke des Spiels erst mit 3-4 Spielern zeigt. Mal schauen, wohin uns die Reise der Züge führt...



    #AeonsEnd (1x)

    Eine Runde mit Reeve und Xaxos gegen den Wegbereiter auf schwierig.

    Nachdem ich alles gelost hatte, habe ich kurz überlgt direkt neu zu losen. Eine in meinen Auge quasi unmögliche Situation mit den beiden Rissmagiern und einer Marktauslage, in der der Mindestpreis bei 4 lag. Das ist inbesondere für Reeve problematisch, da sie mit einer 3/2 Verteilung startet und ihr Nachziehstapel dieselbe Verteilung hat.

    Trotzdem habe ich es versucht und war nach wenigen Runden schon hart angschlagen. Xaxos gestorben, Die Feste auf 15 Leben und das Deck von Reeve noch sehr dünn.

    Irgendwie konnte ich mich dann aber durchschlagen und hatte den Sieg vor Augen. Der Nachziehstapel des Wegbereiters war leer und es lag nur noch ein Monster mit 2 Leben aus. Das hat mir dann aber leider die Lichter der Feste ausgeknippst.

    Normalerweise passe ich dann den Markt an und starte einen neuen Versuch. Hier gilt es für mich aber als quasi-Sieg und das nächste Mal geht es wieder von null los.



    #TerraMystica (1x)

    Endlich mal wieder mit meiner Frau zu zweit rausgeholt. Sie hat ganz klassisch die Hexen gewählt und mir vielen die Nixen zu.

    Meine Frau konnte die Rundenziele deutlich besser als ich nutzen und zog immer weiter davon. Erst gegen Ende konnte ich noch etwas Boden gut machen und mit meinen letzten Zügen auch alle meine Gebäude verbinden.

    (Kurzer Exkurs: Damit auch im Zweierspiel die Endwertungen mehr Bedeutung bekommen, stellen wir immer einen "Bot" als Wertung mit rein. Bei der Kultleiste ist er auf 7, Anzahl der verbundenen Gebäude auch auf 7 und bei der Zusatzwertung der am weitesten entfernten zusammenhängenden Gebäude auf 10.)

    Mit meinem erwähnten letzten Zug konnte ich dann die beiden Wertungen gewinnen (2x18 Punkte) und meine Frau war jeweils auf dem letzten Platz (2x6 Punkte). Dadurch konnte ich das Spiel mit 118 - 116 für mich entscheiden. Was für ein süßer Sieg :saint:



    Zwischendurch noch ein paar Partien #WelcomeTo und eine Runde #NobodyisPerfect

  • Bei uns gab es

    #glüx zu zweit

    Einfache Regeln, sehr taktisch, optisch eine Niete, aber spielerisch als Absacker oä macht es schon für 1-2 Runden Spaß


    #Maglevmetro

    zu dritt. Gefällt mir immer noch sehr gut. Meine Mitspieler hatten leichte Probleme mit der Farbunterscheidung der Passagiere - könnte aber auch an der Beleuchtung liegen und wo man am Tisch sitzt - ich konnte alles gut unterscheiden. Das Material ist top und spielerisch gefällt es mir sehr gut. Dieses Mal bekam ich meine Engine nicht ans laufen und konnte dadurch wenig Passagiere nach Hause holen und wollte auch meine Zielkarte werten, wo ich keine Zusatzaktionen generieren durfte. Leider gibt es keine Übersicht der Karten im Karton. Zwischenzeitlich ist aber eine Übersicht auf BGG vorhanden. Das Spiel bleibt auf jeden Fall in der Sammlung.


    #Pax Pamir

    Die Regel ist für mich ein echter Graus. Auch nach mehrfachem Lesen erschloss sich das Spiel mit nicht und war daher sehr froh, dass ein Mitspieler sich durch die Regeln gekämpft hat und dann Erklärbär war. Die Regeln selbst sind dann gar nicht so schlimm und es spielt sich flott. Material auch hier top, sehr strategisch und interaktiv. Werden es diese Woche noch mal testen.

  • Da ja #SleepingGods immer noch im ShipQuest / DHL-Dornröschenschlaf ist, haben wir stattdessen nach sehr langer Pause (mehr als 3 Jahre, obwohl mitten in einem Fluch) #7thContinent mal wieder ausgepackt und direkt zwei Abende hintereinander mehrere Stunden auf dem Kontinent verbracht und wieder viel Spaß gehabt. Nach anfänglicher Desorientierung (mussten uns nach der langen Pause sowohl geographisch, als auch regeltechnisch kurz wieder einfinden) haben wir die richtige Richtung und den richtigen Flow wiedergefunden und haben unsere Gegenstände und unser Essen wieder gut gemanaged und sind sogar bei unserem Fluch (The Wild Hunt), sowie auch dem zweiten Fluch, den wir gleichzeitig spielen (The Mysterious Box - heißt der so?), ein gutes Stück weitergekommen. Wird uns aber noch ein Weilchen beschäftigen...mal schauen, wie die Zeit dann aufgeteilt wird, wenn Sleeping Gods doch noch kommt (und gleichzeitig ein hier im Markt erworbenes #CloudAge, sowie die Erweiterungen von #Cloudspire, die diese Woche auch noch kommen sollen - sooo viele Wolken (und wenn man bedenkt, dass wir die 7th Continent Erweiterung mit dem Ballon auch noch nicht gespielt haben, sinds noch mehr Wolken) ;)


    Letzte Woche haben wir dann mit den Kindern das erste Mal #SchattenüberCamelot gespielt (ohne Erweiterung, sonst ist es echt manchmal zu schwer) und mein Sohn (9) hat sich super als Verräter geschlagen und nur sehr subtil agiert. Wir waren alle der Überzeugung, keinen Verräter zu haben, bis er dann am Ende grinsend noch zwei weiße Schwerter umgedreht hat, wodurch wir dann exakt verloren hatten... das Spiel hat allen Spaß gemacht und kommt sicher bald wieder auf den Tisch.

    Danach dann mal wieder eine Runde #Inkognito - mein Sohn und ich haben durch Zufall sehr schnell herausgefunden, dass wir zusammenarbeiten und konnten das Spiel so schnell für uns entscheiden.

    Dann habe ich es schließlich nach Jahren (und ein wenig Quengelei ;) ) - endlich geschafft, #Grenzenlos das erste Mal auf den Tisch zu bekommen - ich fand es ganz witzig und der restlichen Familie hat es auch einigermaßen gefallen - ist letztendlich aber zu seicht und wird irgendwann bei Gelegeneit mal abgestoßen, aber ich wollte es wenigstens EINMAL gespielt haben :whistling: Ist aber natürlich eines von vielen Spielen aus einem schwierigen Segment, die noch bei mir rumstehen - man bekommt kaum noch etwas dafür und wird es schlecht los, weil der Versand dann fast schon zu teuer würde...


    Ich habe noch eine Runde #MrJack mit meinem Sohn gespielt und das Spiel war wie immer spannend - wir spielen ohne Riesen-Grübelei und es funktioniert wirklich super - ich habe schließlich wieder verloren ;)

    Dann habe ich ein Versprechen eingelöst, dass ich nochmal mit meinem Sohn #Star Wars Rebellion spielen würde (diesmal mit Erweiterung) - wir hatten einen vier Stunden-Block eingeplant, gedauert hat es schließlich (mit Pause) eher sechs Stunden - aber wir hatten wieder viel Spaß und er musste sich als Rebell zweimal mit seiner Basis zurückziehen. Ich hatte ihn mit einem ersten Angriff auf diese letzte Basis nicht vollständig besiegen können, hatte ihn aber sicher festgenagelt (hat allerdings einige Runden gedauert, da die Truppen soooo langsam sind :D ). Schließlich hat er dann kurz vor meinem sicheren finalen Angriff doch noch eine Zielkarte durchbekommen und hat dadurch gewonnen. Spannend und hat Spaß gemacht - wenn dieses Spiel doch nur halb so lang wäre, dann wäre es perfekt....Ich denke da wird dann Bald mal Ringkrieg fällig (das große hölzerne Buch mit der Collectors Edition interessiert ihn ohnehin schon länger), denn im Vergleich geht das Spiel dann doch schneller und fühlt sich ähnlich an - Den Hobbit kennt er immerhin auch schon, wenngleich beide Kinder sich da irgendwie nicht so lebhaft dran erinnern können...es gibt da eben heutzutage zu viele anderen Geschichten, die auch gut sind...

    Mit den Kindern wurde außerdem das erste #DSA Abenteuer beendet - sie haben Looten für sich entdeckt (ab jetzt wird jeder Unsinn eingesteckt, der nicht Niet- und Nagelfest ist - wir müssen wohl bald Gewicht und Tragekraft einführen :D ).

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Wochenende, Spielezeit.


    Eine wundervolle Welt

    (Solo)

    In der letzten Woche an den Abenden gab es die ein oder andere Partie auf der Couch.

    Hab mit der "Krieg und Frieden"-Kampagne angefangen. Nette Abwechslung zum Grundspiel.

    Wird weiter gespielt.


    Too many Bones

    (2 Spieler)


    Nugget und Chillie gegen Duster.

    Wir haben bis ca. Tag 10 oder 11 gespielt und dann abgebrochen, da wir dreimal nach Gang einen Kampf verloren haben und ein Sackgassen-Gefühl aufkam. Dabei lief der Start noch gut. So war dann auch die Spielspaßkurve gestaltet. Es hatte aber auch mit der Länge der Partie zu tun. Irgendwann hat es sich gezogen wie Kaugummi. Das Gefühl hatte ich bei TMB schon öfter. Ich werde trotz vieler Partien über lange Zeit nicht voll warm mit dem Spiel.

    Dagegen ist ein Street Masters viel mehr auf den Punkt gebracht.

    Geplant war ein längerer Solo-Marathon für die nächsten Wochen. Allerdings steht erst Anachrony auf dem Plan/ Tisch und für Donnerstag hat sich die nächste Ladung Cloudspire angekündigt. Dann schlägt CTG CTG. Der Reiz des neuen Alten. Zudem hatte ich mit Cloudspire zudem bisher auch mehr Solo-Spaß.


    Kingdom Rush

    (3 Spieler)


    Levle 4 in zwei Anläufen geschafft. Kommt einfach gut in der Gruppe an. Spielzeit passt und es gibt genug Entscheidungen für ne Gruppe zu treffen.

    Geht beim nächsten Mal weiter.


    Star Wars Unlock

    (3 Spieler)


    Die zweite Mission mit den Rebellen hat mir schon mal einen Ticken besser gefallen.

    Die Rätsel sind gut gestaltet, aber in Sachen Spannung, Artwork und Story wäre da bei der Marke Star Wars deutlich mehr drin.

    Wir freuen uns auf die 3. Story beim nächsten Mal.


    Half-Pint Heroes

    (3 Spieler)


    Nach Lesen der Anleitung hatte ich das Gefühl, das Spiel sei zu kompliziert. Das legte sich in der ersten Runde der Partie schnell.

    Die Mitspieler sind größere Wizard-Fans und Trinker :)

    Daher kamen vor allem das Thema, aber auch das Artwork sehr gut an.

    Das Spiel an sich hat auch Spaß gemacht und für Stimmung gesorgt.

    Fazit der Gruppe war: etwas zufälliger als Wizard, daher von den beiden auf Platz zwei, aber für die Wenigspieler sicher die bessere Stich-Version, da etwas weniger Kopfzerbrechen nötig ist. Wird wiederholt, hoffentlich mit mehr Spieler.


    Biss 20

    (5 und 6 Spieler)


    Highlight des Wochenendes!

    Ohne die Empfehlungen hier hätte ich das niemals angeschafft. Hört sich lahm an, sieht lahm aus.

    Aber was hatten wir für einen Spaß. Spätestens bei Aufgabe 4 lachten die "ist doch easy"-Mitspieler dann nicht mehr.

    Und was kamen da am Ende für lustige Entschuldigungen für das eigenen Versagen.

    Das kommt noch oft auf den Tisch.


    Chamäleon

    (4 und 6 Spieler)


    Auch das kam zu vielen Partien. War mir unbekannt und wurde von einem Mitspieler mitgebracht. Hatte ich noch nie von gehört.

    Er, als Videogamer, hatte es auf Roket Beans TV gesehen. Mir schwante Schlimmes, da so auch Deception auf den Tisch kam. :))

    Aber das hier war wirklich sehr witzig. Irgendwie war ich gegen jede Wahrscheinlichkeit in ungelogen 75% der Partien das Chamöleon.

    Running Gag war dann, mich direkt zu verdächtigen. Allerdings konnte ich geschickt den Verdacht immer von mir ablenken. Vor allem mit meinen genialen Worten, die immer zu passen schienen. Naja, wir hatten aber auch Mitspieler am Tisch, die mit ihren allumfassenden Begriffen direkt den Verdacht auf sich lenkten. Es wurde viel gelacht und diskutiert. Wird ganz sicher wiederholt.


    Just One

    (6 Spieler)


    Eine Partie von diesem Evergreen musste auch sein. Wie immer sehr lustig. Wird sicher so schnell nicht im Regal verstauben.


    Sherlock - Wer ist Vincent Leblanc?

    (4 Spieler)


    Dieses Mal leider nur einen Fall gespielt. Leider waren wir auch nur bei 5 von 10 richtigen Antworten.

    Es schien tatsächlich an zwei nicht "öffentlich gemachten" Karten gelegen zu haben, dass wir eine so falsche Fährte hatten.

    Der Fall wurde dann auch als nicht so gut bewertet im Vergleich zu anderen. Kann ich persönlich gar nicht unbedingt sagen.

    Nach wie vor ist das eine klasse Spielereihe für eine rätselfreudige Gruppe. Die Fälle laden wirklich zum Grübeln ein und man muss in der Gruppe zusammen gute Theorien erstellen. Was andere Spiele in dem Punkt nur vorgeben, hält dieses Spiel wirklich ein. Schwer und spannend. Gerne noch viel mehr Fälle!


    Sagaland

    (3,4 Spieler)


    Ostergeschenk für die Dreijährige neben vielen anderen Spielen. Aber das hier will sie immer wieder spielen.

    Allerdings klinkt sie sich meist nach 3-4 Zügen aus und die Erwachsenen müssen sie motivieren und Großteils alleine weitermachen.

    Irgendwie schlecht gealtert. So richtig Spaß kommt da nicht auf. War eher ein Zwang bis zum Ende.


    Mausefalle

    (4 Spieler)


    Das Kinderspiel dagegen hat Spaß gemacht. Ein weit besseres Mädn. Da hatten auch die Großen ihre Freude dran.

  • #Bullet


    Von Level 99 Games, die ja, wer sie kennt, ein Fable für Anime zu haben scheinen. Jedenfalls ist der Look schon sehr eigen, wenngleich auch erfrischend anders; davon abgesehen ist es vor kurzem bei meinem Kumpel eingetroffen.

    Bullet ist eine Art Duel-Game, das auch mit mehreren Spielern gleichzeitig funktioniert und mit stark asymmetrischen Charakteren daherkommt.

    Das Spiel sieht wie eine Art 4-Gewinnt aus, was zum Glück täuscht. Stattdessen werden Steine (Bullets) auf ein Raster gelegt, wobei die Farbe des Steins die Spalte bestimmt und die Wertigkeit (1 bis 4) die Zeile, in welcher er zu liegen kommt. Bereits liegende Steine werden jedoch übersprungen, so dass es vorkommen kann, dass ein Stein ganz aus dem Raster fällt und direkt nach links wandert, wo er auf unserer Lebensleiste zu liegen kommt. Ist die Lebensleiste voll, haben wir verloren.

    Es gilt also die Bullets wieder loszuwerden. Dabei benutzen wir individuelle Karten und Aktionen, mit denen wir die Bullets in bestimmte Muster bringen müssen, damit einige Steine eliminiert werden und beim Gegner landen. Dieser muss dann die zusätzlichen Bullets zuzüglich der normalen Rundenbullets in der kommenden Runde abarbeiten.

    Regeltechnisch war es das auch schon. Der Reiz liegt einmal in den unterschiedlichen Fähigkeiten und in dem doch flotten Spielgeschehen. Materialtechnisch ist die Kickstarter-Deluxe Version eigentlich Mindestmaß. Hier sind die Bullets aus ordentlichen Holzmarkern gemacht, wohingegen man bei der Retailversion Papptoken aus einem Beutel ziehen darf.

    Fazit: Wäre für eine Partie immer dabei, muss es aber zum Glück nicht selber besitzen.




    #CthulhuWarsDuel


    Das wird jetzt keine leichte Nummer.

    Erstmal ich hab mit dem normalen Cthulhu Wars schon richtig viel Spaß gehabt. Das Spielerlebnis war dabei so eine wilde Mischung aus Lachen, Ungläubigkeit, Spannung, Aktion und Bier.

    Cthulhu Wars Duel hat zu 95% die gleichen Regeln, aber wenn du hier auf die Mütze kriegst, dann wächst da nix mehr. Erste Partie ging mit 32 zu 6 an meinen Kumpel, wobei er Cthulhu spielen durfte und ich die schwarze Ziege an der Backe hatte.

    Was ist passiert?

    Gefühlt verlief die Partie ungefähr so:

    Meine Kultisten schwärmen aus, bauen ein Gate und schalten mein erstes Zauberbuch frei, was mir das rote Zeichen beschert.

    Cthulhu macht es ähnlich, nur das er sein Gate im Wasser baut.

    2. Runde: Er baut sein drittes Gate. Ich beschwöre Shub-Niggurath. Er erhält ein Zauberbuch und seine Dreamer-Fähigkeit, womit er meine Kultisten durch seine ersetzen kann. Als er seine Devolve Fähigkeit bekommt, ist es um meine Power geschehen.

    Cthulhu erscheint und ein Sternengezücht. Die fressen meine Dunklen Jungen und bekommen satte Siegpunkte dafür. Außerdem kriegt er für jeden Mist ein älteres Zeichen. Und dann ist das Ende plötzlich da ...


    Gemeinsames Resümee von mir und meinen Kumpel: Das Spiel ist BROKEN!!!

    Aber irgendwie will ich es nicht so recht glauben. Ich sehe mir später die Partie noch mal genauer an entdecke eine andere Strategie, die vielleicht funktionieren könnte. Trotzdem spielt das Glück mit, wohingegen die Cthulhu-Fraktion sich so geradlinig herunterspielen lässt, dass man nebenher auch noch eine Partie Schach spielen könnte. Die Spielherausforderung ist ganz klar die "Black Goat"-Fraktion zu meistern. Erst wenn man die beherrscht, könnte man bei Cthulhu vielleicht ins Grübeln kommen.

    Ein Blick ins BGG-Forum scheint meinen Eindruck zu bestätigen. Die Fraktionen wirken nicht gebalanced und es gibt einige Kommentare in denen es heißt, dass Cthulhu mit 30+ Punkten gewinnt, während Black Goat über den einstelligen Bereich nicht hinauskommt.


    Heute dann unerwartet eine Partie mit meiner Frau gespielt, wobei sie solcherlei Kampfspiele eigentlich hasst. Die Partie ist jetzt auch nicht weiter erwähnenswert. Bis zum Ende hatte sie keine Idee, was das Spiel von ihr eigentlich wollte. Da hat dann leider auch kein Cthulhu geholfen, so dass diesmal die schwarze Ziege gewann (mit 39 zu 18 Punkten).

    Aussagekräftig war die Partie, was Balancing angeht, somit leider nicht. Dafür ist jetzt klar, dass das Spiel nichts für meine Frau ist.


    Tja, und da stehe ich nun und weiß nicht, was ich von dem Spiel halten soll. Im Moment ist der Ehrgeiz geweckt die Fraktion der schwarzen Ziege zu meistern und bei einer Revanche gegen meinen Kumpel besser abzuschneiden. Die Frage ist halt, ist es das überhaupt wert?

    Fazit: Ich glaube es war nicht die beste Idee von Peterson Games, das ausgerechnet diese beiden Fraktionen in der ersten Duel-Box erschienen sind. Zwei Anfängerfraktionen mit gleichem Schwierigkeitsgrad hätte ich deutlich besser gefunden. So muss man als Black Goat Spieler erstmal viel Frust ertragen, bis man vielleicht Land sieht, während der Cthulhu-Spieler lediglich darauf achten muss, nicht allzu übermütig zu agieren.


    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

    2 Mal editiert, zuletzt von Toadstool ()

  • Zudem hatte ich mit Cloudspire zudem bisher auch mehr Solo-Spaß.

    Ich muss gestehen, dass Cloudspire auch für mich eher ein Solospiel ist.

    3:1 finde ich ungünstig, da immer 2 auf einen kloppen.

    1:1 Da muss man auch erst einmal einen konst. Mitspieler finden, der das mit einem mitspielt...hinzu kommt noch, dass Partien wirklich anstrengend sind und länger dauern können....beim Solo- Modus kann man ganz gut unterbrechen... ;)

  • #DieCrewMissionTiefsee / #DieCrewRGZ9P


    Habe mit meiner Freundin den Neuankömmling getestet. Haben die ersten 7 Missionen im Logbuch gespielt und allesamt im ersten Versuch geschafft. Viele sind ja kein Freund der 2-Spieler-Variante aber uns gefällt die ganz gut.

    Samstag war dann eine Freundin zu Besuch, mit der wir dann auch zwei Runden gespielt haben. Die Missionen waren aber teils recht schwer und ich merkte bei ihr einen gewissen Unmut. Daher schlug ich vor auf #DieCrewRGZ9P zu wechseln und das Logbuch, was ich mit meiner Freudin vor längerer Zeit abgeschlossen hatte, nochmal zu spielen. Dies schlug dann bei der Freundin ein wie eine Bombe und wir spielten die ersten 12 Missionen (in 14 Versuchen). Am Donnerstag kommt sie gleich wieder, denn sie möchte weiterspielen :D


    #Cubitos

    Für meine Mittwochs-TTS-Runde hatte ich Cubitos vorgeschlagen und vorbeireitet. In einer 4er Runde flogen die Würfel durch die Gegend und wir hatten alle einen heiden Spaß. Da die Runde aus Freunden besteht haben wir nicht gleichzeitig gespielt sondern nacheinander gewürfelt um so fortlaufend dumme Kommentare abgeben zu können und Ausbrüche der Schadenfreude über das Würfelergebnis zum besten geben konnten :muah::harry:

    Es hat uns so gut gefallen, dass es zum einen morgen wieder gespielt wird und ich es auch direkt bestellt habe. Heute kommt es an und dann werde ich es direkt mit meiner Freundin spielen.

    Am Wochenende gab es dann noch eine TTS Partie zu Dritt in einer anderen Runde. Beide Partien habe ich übrigens verloren, ich muss also noch ein bisschen an der Würfeltechnik feilen :D


    #TerraformingMars

    Im TTS wurde mir dankenswerterweise von Khamul das Spiel inkl. Präludium erklärt. Habe relativ knapp verloren und hatte viel Spaß dabei. Das Spiel werde ich mir dann wohl auch zulegen müssen wenn im laufe des Jahres (hoffentlich) die BigBox erscheint.


    #ArlerErde

    Vor einigen Wochen hatte ich einem befreundeten Pärchen Arler Erde ausgeliehen. Sie haben 2 Partien gespielt und es sich direkt auch gekauft weil sie es so gut fanden. Nachdem wir unser Exemplar dann wieder bekommen haben, hatten wir auch direkt nochmal Lust drauf. Meine Freundin macht das Spiel viel Spaß und sie mag es thematisch auch sehr gerne, ging allerdings sang- und klanglos unter und war danach etwas deprimiert. Ich fürchte das Spiel wird die nächsten Wochen eher nicht auf mehr auf dem Tisch landen :floet:


    #DieQuacksalberVonQuedlinburg

    Durch die Partien Cubitos hatte ich nochmal etwas mehr Lust auf push-your-luck und habe mit meiner Freundin zwei Partien Quacksalber gespielt. Wurde beide mal fertig gemacht. Das war dann wohl die Rache für Arler Erde :D


    #OathCroniclesOfEmpireAndExile

    Das Spiel hatte ich noch so gar nicht auf dem Schirm. Mir wurden die Regeln erklärt und dann wurde eine 3er Partie auf dem TTS gespielt. Für die Kenner des Spiels:


    Ich war anfangs ziemlich überfordert mit den Möglichkeiten, hab dann irgendwann aber doch meinen roten Faden gefunden. Zu dem Zeitpunkt hatte sich der Chancellor aber schon so auf der Map ausgebreitet, dass es keine Chance gab ihm die Gebiete wieder abzuringen. Meine einzige Möglichkeit (abseits von Citizen werden) war also vor ihm zu gewinnen. Ich hatte in einer früheren Runde schon die Vision gezogen, die mich gewinnen lässt, wenn ich das Banner of the Darkest Hour kontrolliere. Also schnappte ich es mit in Runde 5 mit zwei Secrets und offenbarte meine Vision. Der andere Exile nach mir konnte dagegen nichts ausrichten weil er nicht die notwenigen Ressourcen hatte das Banner zu recovern oder es mir im Kampf abzunehmen, da ich in einem Gebiet stand (Name vergessen), in dem man für das Reisen dorthin und das Kämpfen Secrets zahlen muss. Dann war nur noch der Chancellor an der Reihe, der aber auch keine Ressourcen hatte mir das Banner abzunehmen. Da vor seinem Zug aber eine neue Runde begann, musste erstmalig für das Spielende gewürfelt werden, da er ja die Gebietsmehrheit hatte. Natürlich würfelte er direkt die 6 und gewann :mauer:


    Insgesamt gefiel mir auch dieses Spiel sehr gut und ich freue mich schon auf die nächste Partie. Für meine offline Runden würde ich mir das Spiel auch gern zulegen, da ist das mit der englischen Version allerdings schwierig. Sollte das Spiel mal auf Deutsch lokalisiert werden, werde ich aber vermutlich auch schwach werden :geld2:

    Einmal editiert, zuletzt von scritch ()

  • In einer 4er Runde flogen die Würfel durch die Gegend und wir hatten alle einen heiden Spaß. Da die Runde aus Freunden besteht haben wir nicht gleichzeitig gespielt sondern nacheinander gewürfelt um so fortlaufend dumme Kommentare abgeben zu können und Ausbrüche der Schadenfreude über das Würfelergebnis zum besten geben konnten :muah:

    :lachwein: So kann ich mir das Spiel auch nochmal vorstellen!

  • #ZombieKidzEvolution


    Am Wochenende wurden weitere 20 Partien des Spiels gespielt.

    Das Spiel macht wirklich eine Menge Spaß und unsere Kleine fragt aktiv nach, wann wir endlich wieder das Spiel spielen können. Eine ähnliche Motivation legte sie bislang nur bei #Karak an den Tag. Dadurch, dass bei #ZombieKidzEvolution aber Umschläge mit neuen Fähigkeiten freigeschaltet werden ( es handelt sich hierbei um ein kooperatives Legacyspiel für Kinder ab 7), ist die Motivation groß, endlich ihren gespielten Charakter ebenfalls mit Superkräften aufleveln zu können....mal schauen, wann es hierzu einen passenden Umschlag gibt...... Weiterhin tolles Kinderspiel: :9_10:


    #Paleo

    Dann gab es 4 Partien #Paleo.

    Bei der Einführungspartie dachte ich noch: "Ja, das Spiel ist nett und hat seinen Reiz"....aber schon bei der 2. Mission packte mich das Spielkonzept, dass man verschiedene vorgegeben "Themen-Packs" zusammenpackt und daraus einen Level kreiert, den es zu meistern gilt. Hierbei spielt man sein Kartendeck durch und entwickelt seine Siedlung, um z.B. gegen den immerwährenden Angriff von Wölfen endlich sich zur Wehr setzen zu können. Dafür braucht es Waffen, eine best. Größe der Siedlung usw...

    Das Spielprinzip ist faszinierend und ich freue mich schon wirklich sehr auf die nächste Partie.

    Tolles Spiel.

    Negativer Punkt: Ich hatte es im Paleo Thread schon erwähnt: Ich finde die Anleitung unglücklich. Dieses Auseinandergepflückte zwischen Beiblatt und Basisregel und FAQ finde ich wirklich unglücklich. Auch finde ich es unglücklich, dass manchen Antworten zu Fragen zu manchen Karten einfach nur gegoogelt werden können. Das ist bei vielen Spiele so, aber wenn ich schon ein extra Beiblatt zu Karten mache, dann hätte ich erwartet, dass dieses ausführlicher ausfällt. Gut, ansch. habe ich noch Version 1 und es gibt schon Version 1.2, bei der das Beiblatt schonmal deutlich mehr Information besitzt...mal schauen, wie Version 2.0 dann wird ;)

    Insgesamt macht es aber eine Menge Spaß. Meines Erachtens definitiv ein Spiel im Kennerbereich. Wertung muss noch warten, da es einfach noch so viel bei dem Spiel zu entdecken gilt....aber momentan finde ich es schon wirklich sehr gut!


    #WildesWeltallAliens


    Dann gab es 1 Partie Wildes Weltall mit der Erweiterung Aliens.

    Die Erweiterung ändert jetzt nicht großartig etwas am Spiel. Sie fügt eine neue Rasse ein, die Aliens. Diese kommen durch eine zusätzliche Kartenauslage ins Spiel und können 1x innerhalb des Zuges gekauft werden. Als Währung dienen hierbei Quarz-Steine. Aliens wollen bezahlt werden, damit sie auf die eigene Kartenhand oder Auslage wandern.

    Generell finde ich es gut, dass es zu diesem feinen Spielchen mehr Inhalt gibt, andererseits kommt eine neue Kartenreihe hinzu und das Spiel verliert so ein kleines bisschen an Leichtigkeit: Es gibt einfach eine kleine Ebene mehr zu beachten.

    Werden wir zukünftig weiterhin mit der Erweiterung spielen? Ich denke schon. Wie schon gesagt: Das Spiel finde ich großartig und da ist es wirklich gut, wenn man einfach mehr von etwas hat. Ebenso finde ich es gut, dass der neue Inhalt, der mit der Erweiterung kommt, nicht zu viel drauf packt, denn das würde mE dem Spiel nicht gut tun, aber es kommt dennoch zusätzlicher Inhalt mit rein.

    Gesamthaft: Tolles Spiel mit schöner Erweiterung. Braucht man die Erweiterung? Wenn man das Spiel schon rauf und runter gespielt hat, dann ist zusätzlichen Inhalt nie verkehrt.....für andere eher nicht.

    6 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • War mir unbekannt

    Mir auch. Ggf. kannst du ja ein paar Worte zum Spiel verlieren, wenn es so gut war. Deduktion mag ich normalerweise.


    Gruß Dee

    Man hat eine Karte in der Mitte, auf der ein Überthema (z.B. Sport) und passend dazu 16 Begriffe stehen.

    Nun erhält jeder Spieler eine zufällige Karte, auf der eine "Tabelle" mit Würfelergebnissen abgebildet ist.

    Es wird mit zwei verschiedenen Würfeln geworfen und das Ergebnis sucht jeder auf seiner Karte. Das gibt nämlich den geheimen Begriff an (Reihe und Spalte).

    Ein Spieler hat jedoch eine Karte erhalten, auf der nur steht, dass er das Chamäleon ist.

    Jetzt muss beginnend mit dem Startspieler jeder ein Wort sagen. Das Wort soll zu dem geheimen Begriff passen, aber diesen nicht zu auffällig beschreiben.

    Nachdem jeder ein Wort gesagt hat, wird diskutiert, wer das Chamäleon ist und die Spieler stimmen ab. Haben sie es enttarnt, hat es noch die Chance, einen Punkt zu erhalten, wenn es den richtigen geheimen Begriff sagen kann.

    Schafft es das nicht, erhalten alle anderen einen Punkt.

    Wurde es nicht enttarnt, erhält es 2 Punkte.

  • #ZombieKidzEvolution

    Am Wochenende wurden weitere 20 Partien des Spiels gespielt.[...]

    Ok, das ist überzeugend, hiermit als Geburtstagsgeschenk eingeplant ;)

    Yep - jetzt habt ihr mich auch soweit. Und dass wo mir Zombies sonst nicht ins Haus kommen. Heute der Bestellung im Onlineshop des Vertrauens beigefügt. :)

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Ein Spieler hat jedoch eine Karte erhalten, auf der nur steht, dass er das Chamäleon ist.

    Klingt ja exakt wie Detective Club, nur ohne Bilderkarten. Bzw. wie Agent Undercover oder Fake Artist. Dann weiß ich das einzuordnen. Danke!


    Gruß Dee

  • Wir haben Aeons End mit dem Maskenkönig zum x-ten Mal verloren. Verstehe ich das richtig: auf der erhöhten Schwierigkeit gibt es keine Möglichkeit, Korruptionskarten wieder loszuwerden? Die landen immer auf irgendeinem Ablagestapel und sind dann gleich wieder im Spiel?


    Hat das schon mal irgendjemand mit dieser erhöhten Schwierigkeit geschafft?

    Kann man Korruptionen ablegen/zerstören, wenn einem bestimmte Zauber oder Artefakte erlauben, Karten abzulegen bzw. zu zerstören?

  • Wir haben Aeons End mit dem Maskenkönig zum x-ten Mal verloren. Verstehe ich das richtig: auf der erhöhten Schwierigkeit gibt es keine Möglichkeit, Korruptionskarten wieder loszuwerden? Die landen immer auf irgendeinem Ablagestapel und sind dann gleich wieder im Spiel?


    Hat das schon mal irgendjemand mit dieser erhöhten Schwierigkeit geschafft?

    Kann man Korruptionen ablegen/zerstören, wenn einem bestimmte Zauber oder Artefakte erlauben, Karten abzulegen bzw. zu zerstören?

    Ich glaube wenn man mit 3 Chars spielt kann man die Karten prima bei einem Char deponieren und er spielt einfach nichts . Falls ich den Gegner gerade nicht verwechsle. Dumme Taktik? Ja, aber bei dem Spieldesign ..

  • Ok, das ist überzeugend, hiermit als Geburtstagsgeschenk eingeplant ;)

    Yep - jetzt habt ihr mich auch soweit. Und dass wo mir Zombies sonst nicht ins Haus kommen. Heute der Bestellung im Onlineshop des Vertrauens beigefügt. :)

    Ist natürlich immer alles Geschmackssache, aber was mir an dem Spiel wirklich sehr gut gefällt: Unsere Kleine (7J) kann super mit uns mit diskutieren und wenn sie einmal auf ihre Meinung beharrt, hat man oft noch genügend Spielraum, die Sache auszubügeln, wenngleich schon einige Partien suuuper knapp waren und ein nicht gewürfeltes Symbol, bei dem kein Zombie ins Spiel kommt, bei meiner Frau und mir abgefeiert wurden.

    ...und egal ob man gewinnt oder verliert kommt man in der Erfolgsleiste weiter voran und kann weitere Briefumschläge öffnen und Optionen freischalten.

    Es ist wirklich alles Geschmackssache, aber uns gefällt es wirklich extrem gut!

  • #Concordia


    Zur aktuellen Concordia Renaissance kann ich auch was beitragen. Ein Grundspiel befindet sich nämlich seit kurzem auch in meinem Besitz und kam einmal zu viert mit der Imperium Karte und einmal zu dritt auf der Italienkarte auf den Tisch. Beides waren im Prinzip Probepartien (die erste haben wir alle zum ersten Mal gespielt, die andere hatte nur ich ein Spiel Erfahrung).

    Wir haben bei der ersten Tribunkarte jeweils eine Beispielwertung für den auslösenden Spieler gemacht und die Wertung so erklärt, es hat aber noch bis zum zweiten oder dritten Tribun gedauert bis wir uns alle über die Siegpunkte Gedanken gemacht haben.


    Mir macht das Spiel richtig viel Spaß. Die Erklärung war jeweils ausführlich und trotzdem nach 10 Minuten durch. So wirklich was Neues kann ich hier jetzt auch nicht beitragen, die meisten hier kennen es, seinen Ruf hat es zurecht.


    Und sonst so: Die Imperiumkarte hat mir besser gefallen als die Italienkarte.

    Aktuell schaue ich mir die anderen Karten an. Gallia / Corsica gefallen mir beide, aber auch Aegyptus, Balearica und Byzantinum (Salsa) finde ich erstmal verlockend. Weitere Mechaniken brauche ich in dem Spiel erst mal nicht. Das macht das ganze ja nur komplizierter und bringt vielleicht den schön schnellen Spielfluss ins Stocken (weil dann noch mal gegrübelt werden muss). Also mein Bedürfnis nach Salz, Fischmarkt und Forum hält sich erstmal in Grenzen.

    Und die Punkte der Sieger der bedeutungslosen Probespiele waren bei beiden Spielen ungefähr bei 130.



    #Faiyum


    Online zu viert. In der Vergangenheit hatte ichhier ja schon Partien in denen insgesamt wenig gebaut wurde und die sich so gefühlt selbst im Weg standen. Diesmal hat es aber echt gut funktioniert. Zu Beginn kamen viele Betriebe ins Spiel, diese motivierten zum Straßenbau und diese dann zum Siedlungsbau. Durch die vielen Betriebe waren auch insgesamt rechtviele Ressourcen im Spiel, was die Bautätigkeit zusätzlich befeuerte. Nach zwei Dritteln der Spielzeit waren die Betriebe auf jeden Fall weg und die Straßen und Siedlungen wurden am Ende auch knapp. Mich hat leider der Zeitpunkt für die letzte mögliche Verwaltung auf dem falschen Fuß erwischt … und die Spielerin welche die letzte Verwaltung (für mich überraschend) ausgelöst hat konnte noch recht lange alleine spielen und sich Palast und Prunkbrücke sichern. Das hat dann für den Sieg gereicht. Die Punkte lagen zwischen 84 und 73.



    Dann hab ich noch zwei ältere Berichte gefunden die noch nicht gepostet hatte ...


    #BrassBirmingham


    Online zu viert. Als ich mich zu Beginn so umgeschaut habe, dachte ich erstmal an eine Töpferei-Strategie, aber meine Karten sagten leider was anderes. Also … hab ich erstmal Eisen gebaut … und auf eindeutigere Karten gewartet. Aber die waren leider immer noch nicht eindeutig, aber es gab weitere günstige Gelegenheiten für Eisenmienen … also wurde ich nach und nach der Eisenbaron und baute alle vier Eisenmienen im Kanalzeitalter. Im Eisenbahnzeitalter konzentrierte ich mich hauptsächlich auf Eisenbahnen und … Eisenbahnen und … Eisenbahnen und … erreichte damit 171 Punkte.



    #Root


    Online zu viert. Ich steuerte die Waldlandallianz und verstreute mal ordentlich Sympathie Marker, vergaß aber dass man auch zum Revoltieren passende Karten benötigt. Auch die Vögel hatten einen schlechten Start, da sie in den ersten vier Runden zweimal im Aufruhr landeten.

    Das bescherte der Katze einen guten Start. Diese setzte voll auf Sägewerke und baute die möglichst jede Runde. (Sägewerke erzeugen Holz und mit Holz kann man neue Gebäude wie Sägewerke errichten. Die Katze hatte wirklich zu wenig anderes zu tun.) Als Allianz zerstörte ich noch zwei Katzen-Lichtungen mit Revolten, die schwachen Vögel bildeten danach aber eine Pufferzone zwischen meiner Allianz und der Katze und kamen allein mit dem Zerstören der Sägewerke nicht hinterher. Der Vagabund war irgendwo unterwegs beim Questen, hatte aber auch erst ein Schwert und eine Armbrust und hätte jetzt noch nicht so viel offensivpotential beizutragen gehabt. So kam es zu einem relativ ungefährdeten Sieg der Katzen mit 30 zu 20 (Waldlandallianz) zu 14 (Vagabund) zu 8 (Vögel).

  • Bei uns kam zuletzt folgendes auf den Tisch:


    #AeonsEnd

    Gegen den Verschlinger haben wir zu dritt den ersten Anlauf verloren. Da wir nicht wussten, was kommt haben wir definitiv zu viele Karten gekauft und in Phase drei war der Markt so leer, dass einige Angriffskarten zu hart für uns wurden. In der Zweitpartie haben wir dann Brahma rausgenommen, dafür Lian rein und uns deutlich offensiver aufgestellt. Wir hatten das Gefühl, nur gewinnen zu können, wenn wir das Vieh schnell legen, was auch so war. Danach haben wir noch die Horden-Muhme ausprobiert. Schön designt, meine Frau wurde niedergeschlagen, aber auf den letzten Metern knapp gewonnen. Hat mir Spaß gemacht, das Vieh. Jetzt fehlen noch der Herr der Masken (bisher 2mal verloren) und der Wegbereiter (noch nicht gespielt) aus Wave 1...


    #Everdell

    Vor Ewigkeiten habe ich den deutschen KS unterstützt, da musste es ja auch mal gespielt werden (zu dritt). Wir haben vor 2 Jahren oder so schon mal die englische Version mit Bekannten mitgespielt und fanden es da richtig toll. Bei #Pearlbook ließen wir die legendären Karten sowie die alternativen Ziele (diese Punkteschilder) raus, da uns das nicht gut gebalanced erschien. Am Ende habe ich knapp gewonnen (72 - 71 - 68). Was man aber sagen muss, dass es schon sehr glücksabhängig ist, was wann kommt. Ich konnte den Palast aus dem offenen Markt meiner Frau vor der Nase wegschnappen (was diese sehr erboste) und letztlich haben wir alle drei auf diese offensichtlich spielentscheidene Karte hingespielt (sonst lag da nur Schrott). U. a. weil sowas nicht förderlich für die Stimmung am Tisch ist, spiele ich immer lieber Koop. Aber wegen des tollen Materials und als Einstiegsspiel für Wenig- und Familienspielfreunde darf es bleiben. Aber alle drei Mitspieler hatten es irgendwie "besser" in Erinnerung, vielleicht hat unser Spielegeschmack sich aber auch einfach nur verändert.


    #Gen7

    Mit meiner Frau das 4. Szenario gespielt. Ich möchte nichts spoilern, nur soviel: Die Geschichte ist wirklich gut geschrieben und man hat auch das Gefühl, seinen eigenen Pfad zu spielen...Mechanisch ist Dice-Placement sicher nicht der Brüller, aber bis die ganzen KS da sind ein netter Zeitvertreib zur Überbrückung


    #DerperfekteMoment

    Tja, nach langer Zeit war mein Schwager da - absoluter Nicht-Spieler - da ging vom Anspruch her nicht mehr ;). Aber man muss sagen, dass das Spiel im Familien- / Casual-Bereich einiges richtig macht. Schnell erklärt, guter innivativer Mechanismus und am Ende bei der Punktewertung ein Gefühl wie bei der Punktevergabe beim EuroVision-Songcontest. Absolut geeignet, Nicht-Spieler an den Tisch zu bekommen.


    #TerraformingMars

    Schon 2 Wochen her: Eine Runde TM zu dritt, mit allen Erweiterungen sowie der Pathfinder-Fanerweiterung. Obwohl ich das Spiel wirklich mag, hat es diesmal kaum Spaß gemacht. Ein Mitspieler erhielt ziemlich früh die Verbesserte Legierung und das Erdkatapult, ich nur Rotze. Da kannste dann nicht gegen anspielen. Es nervt halt, wenn man 2 Runden vor Schluss weiß, dass man nicht mehr gewinnen kann und man trotzdem noch zu Ende spielen "muss". Da hatte ich schon deutlich bessere Partien, aber wenn alle annähernd gleich gut spielen, ist der Glücksfaktor halt recht hoch.


    #AltarQuest

    wollte keiner mit mir spielen (wegen des Zeitaufwands, nicht, weil es nicht gemocht wird), hab ich dann solo gespielt, Bericht ist im AQ-Thread zu finden.

  • Eine Runde TM zu dritt, mit allen Erweiterungen sowie der Pathfinder-Fanerweiterung. Obwohl ich das Spiel wirklich mag, hat es diesmal kaum Spaß gemacht. Ein Mitspieler erhielt ziemlich für die Verbesserte Legierung und das Erdkatapult, ich nur Rotze. Da kannste dann nicht gegen anspielen

    Kannst du Pathfinder aus spielerischer Sicht mal näher erläutern? Danke im voraus!

    Spielt ihr mit draften? Wenn nein - das bringt einen ausgleichenden Faktor mit sich. Aber auch ansonsten ist das Spiel nur wegen den 2 Karten auch noch lange nicht gelaufen, es gibt immer Mittel und Wege!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Eine Runde TM zu dritt, mit allen Erweiterungen sowie der Pathfinder-Fanerweiterung. Obwohl ich das Spiel wirklich mag, hat es diesmal kaum Spaß gemacht. Ein Mitspieler erhielt ziemlich für die Verbesserte Legierung und das Erdkatapult, ich nur Rotze. Da kannste dann nicht gegen anspielen

    Kannst du Pathfinder aus spielerischer Sicht mal näher erläutern? Danke im voraus!

    Spielt ihr mit draften? Wenn nein - das bringt einen ausgleichenden Faktor mit sich. Aber auch ansonsten ist das Spiel nur wegen den 2 Karten auch noch lange nicht gelaufen, es gibt immer Mittel und Wege!

    Hi, danke für deine Rückmeldung. Ja, wir spielen mit draften und Hausregeln zudem, dass man am Anfang 3 Konzerne statt nur 2 zur Wahl bekommt. Wenn ich mit meiner Frau alleine spiele machen wir es mittlerweile so, dass wir 8 Karten in die Mitte legen und abwechselnd wählen...minimiert den Zufall noch mehr.


    Ich habe bestimmt schon ne dreistellige Zahl an TM-Partien gespielt, ich weiß, dass es oft Mittel und Wege gibt. Aber in dem Fall war das Glück mir nicht hold. Ich hatte Saturn Systems und es kamen ungelogen im ganzen Spiel nur 2 Saturnkarten in Spiel. So kam eins zum anderen, nächste mal läuft es wieder besser ;)


    zu Pathfinder:

    die Erweiterung habe ich im BGG-Forum gefunden (gibt ja seeehr viele Fan-Erweiterungen, ich liebäugele ja noch mit Luna) und meiner Frau ausgedruckt zum Geburtstag letztes Jahr geschenkt (dazu dann noch die Orginal-Sleeves und den Rover; es ist ihr absoluter Lieblingsspiel).

    Was ich bei Pathfinder gut finde ist, dass die schon ganz gut gebalanced ist und zunächst einmal mehr von allem reinbringt (viele Konzerne, Projektkarten, Preludes, 2 neue Kolonien, Ereignisse, besondere Tiles). Dazu gibt es drei neue Tags (Daten, Mars, "weißer Saturn"). Die Daten funktionieren wie Mikroben etc., bringen halt den technisch-informativen Teil des Terraformings mit rein, die Marssymbole funktionieren wie Erd-, Venus- oder Jupitersymbole. Der "weiße Saturn" zählt wie ein beliebiges Planetensymbol.


    Was mir besonders gefällt ist die Tatsache, dass mehr Synergien hergestellt werden. Es gibt halt dann z. B. auch Prelude-Karten, die sich auf Kolonien, Venus etc. beziehen.


    Die Tiles, die dazu kommen, sind teils wohl aus einer "Ares"-Expansion. Es gibt da Tiles, wo man auf den angrenzenden Feldern mehr Plazierungsboni bekommt, eine Stadt auf dem Ozean, eine "Free City", wo keine Grünflächen neben gebaut werden dürfen usw.; jedenfalls viele neue Ideen, was noch auf dem Mars passieren kann.


    Zudem gibt es ein neues Tracking-Board, wo die 4 "Fraktionen" (Erde, Venus, Mars, Saturn...bisschen erinnert mich das an The Exopanse...) abgebildet sind und an "Einfluss" gewinnen. Spielmechanisch ist das recht simpel: Immer wenn eins der Symbole ins Spiel kommt, geht der Tracker ein weiter und alle paar Felder gibt es einen Bonus (mal für den Spieler, der das Symbol ausspielt, mal für alle Spieler). Dadurch plant man noch mehr den Zeitpunkt, wann man was ausspielt. Zudem gibt es am Ende für jeden Track eine kleine Anzahl Siegpunkte (immer 2, Jupiter 1) für den Spieler, der die meisten Planetensymbole einer Art hat.


    Das mal als Überblick :)

  • Erneut rasten wir auf Yucata durch Cube-Optimierung über den Kurs von Monza bei #Automobiles . Wieder zu dritt mit anderem Kartensatz (Ingenieur, Boxenchef, Luftwiderstand, Nitro, Aufgeladen) stolperten wir nah beieinander durch die ersten 2 Runden, am Ende konnte ich mich diesmal als Sieger vorn behaupten. Auch die Kartenauslage für die farbigen Cubes war diesmal interessanter und irgendwie zielführender:

    (Gelb) Ingenieur: Versetze 3 Cubes deiner gezogenen Cubes in die Ablage und entferne von dort die gleiche Anzahl. Kostet 2$, bringt 2$

    (Lila) Boxenchef: Entferne bis zu 6 Cubes aus deiner Ablage. 2/2

    (Rot) Luftwiderstand: Man erhält am Ende keine Abnutzung durchs fahren. 1/2

    (Grün) Nitro: Ziehe 2 Cubes, lege 1 je in deine aktuelle Auswahl sowie die Ablage. 4/2

    (Blau) Aufgeladen: Erhalte 1 Abnutzung, nimm 2 Cubes aus deiner Ablage wieder zurück in die aktuelle Auswahl. 6/3

    Die Kombination mit grün/blau kann recht erfolgreiche Züge hervor bringen, insbesondere dann wenn lila aktuell dabei ist. Dann lassen sich die mit blau gesammelten gleich wieder abbauen. Auch muss man speziell auf dem Monza-Kurs auf genügend hellgraue (also 2. Gang) Cubes achten, ein Großteil des Kurses wird damit befahren. Zu schnell sind sie weggekauft und dann wird es schwierig...


    Als Absacker fungierten dann 2 Runden #MachiKoro , ebenfalls auf Yucata. Genauso wie ich es in Erinnerung hatte, was für ein dröge Würfelei. Entweder deine Zahlen werden getroffen und du bist vorn mit dabei - oder eben nicht. Noch schlimmer ist dieses “egal was kommt”, da werden zufällig 5 Karten jeweils nicht verfügbar gemacht. Zu oft kam es vor, das ausgerechnet die Karten zur eigenen logischen Verbesserung nicht kaufbar waren.

    Kategorie Grillanzünder!

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  • Ich habe bestimmt schon ne dreistellige Zahl an TM-Partien gespielt

    Willkommen im Club... ;)

    Pathfinder, Ares, etc. - da gibts eine ganze Menge an Zeug von Fan-Erweiterungen. Leider fehlt mir die Lust das alles mal auszudrucken und irgendwie ordentlich “hinzubasteln” - insbesondere die Karten. Zumal auch mein Drucker mit hohen Patronenpreisen gesegnet ist...

    Danke für den Überblick!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ich habe bestimmt schon ne dreistellige Zahl an TM-Partien gespielt

    Willkommen im Club... ;)

    Pathfinder, Ares, etc. - da gibts eine ganze Menge an Zeug von Fan-Erweiterungen. Leider fehlt mir die Lust das alles mal auszudrucken und irgendwie ordentlich “hinzubasteln” - insbesondere die Karten. Zumal auch mein Drucker mit hohen Patronenpreisen gesegnet ist...

    Danke für den Überblick!

    nur kurz dazu: habe alles in einer Online-Druckerei drucken lassen für ca. 30 Euro (soviel kostet eine "richtige" Erweiterung ja auch) und das basteln schön meiner Frau überlassen. Da die Sleeves ja auf der Rückseite ein Motiv haben, fallen die fan-made Karten gar nicht auf.

  • Hallo zusammen,

    Die Zeit der Neuheiten geht zuende und wir holen wieder unsere altenund "neuen" Schätze aus dem Schrank:


    Wir haben gespielt:


    1. #Automobiles zu viert (kurzzeitig durften sich 2 Personen aus einem Haushalt mit uns treffen): Bei den Vorbereitungen fiel uns auf, daß die Texte auf den verschiedenen Referenz-Karten für die 5 Farben (blau=Motor,rot=Lenkeigenschaften,gelb=Wartung,grün=Tuning,lila=Boxenstop) leider alle englisch waren. Unsere Mitspieler haben aber ein sehr entferntes Verhältnis zur englischen Sprache. Also habe ich aus jedem der Bereiche eine Karte ausgewählt (diesmal Anfängerset) und die deutsche Übersetzung auf ein Blatt geschrieben und viermal ausgedruckt. Alle fanden diesen Zettel sehr hilfreich.

    Zum einen mußte man scih nicht mehr den Hals verrenken, um herauszufinden, was auf den farbigen Karten stand , zu anderen gab es mit der Interpretation auch keine Probleme mehr (klare Handlungsanweisung in Deutsch: Gearbox in grün: fahre soviele leicht graue Felder wie deine Position im Rennen und ein Feld mehr wenn Du auf dem letzten Platz bist).


    Man hat einen Rennwagen und Würfel (weiß,leicht grau,grau,schwarz , die oben genannten Farben als Würfel und braune Würfel) in seinem Beutel. Die braunen Würfel bedeuten Verschleiß und verstopfen den Beutel, die bunten und einige der nicht bunten Würfel muß man kaufen, wobei in der vorigen Runde nicht eingesetzte Würfel zum Kauf benutzt werden können -- braune Würfel sind leider gar nichts wert. So stellt man seinen Beutelinhalt zusammen, zieht jeweils 7 Würfel ais dem Beutel und versucht damit sein Rennauto auf der Strecke voranzubringen. Bei uns war nach vier Runden Schluß.


    Früher dachte ich immer, ich muß möglichst wenig braune Würfel (ganz schlecht) haben und bin immer mit einem tadellosen Auto als letzter über die Ziellinie gekommen. Diesmal habe ich mir gesagt, pfeif auf die Reifen, die Bremsen und den Motor -- Hauptsache fahren. Wenn viele braune Würfel im Beutel waren, gabs eben einen Boxenstop, um sie wieder loszuwerden. Das hat sich wirklich ausgezahlt. Man gewinnt offenbar nur, wenn man viel riskiert und nicht zu ängstlich auf mögliche Folgen schielt.


    Wenn wir es öfter spielen wollen, muß ich mir wohl etwas in Sachen Referenzkarten überlegen.


    2. #Gizmos zu viert (gleicher Nachmittag). Das Spiel ist ziemlich abstrakt, man ist stark davon abhängig, welche Karten (drei Stufen, 4 Farben) ausliegen und welche Kugelfarben aus dem Gefäß herauskullern. Zudem gibt es die bösen Mitspieler die sich wie die Geier genau auf das Stürzen, was man selber haben möchte -- vorzugsweise Erweiterungskarten (mehr Kugeln aufheben, mehr Karten ansehen, mehr Karten bunkern bis man sie bezahlen kann).


    Nach sechzehn ausliegenden Karten oder drei Karten der Stufe 3 ist Schluß. Es geht schnell, man kann sich richtig ärgern, man baut etwas auf und hat immer Pläne für die nächsten Schritte. Wozu braucht es da eine komplizierte Geschichte und einen unübersichtlichen Spielplan. Es ist eines unserer bevorzugten Spiele zwischen Zweitspiel und Absacker.


    3. #VegasShowdown zu viert (nächster Nahmittag -- andere Gruppe). Wir bauen uns ein Casino mach bestimmten Regeln. Man darf Räume nur anbauen, wenn man andere schon besitzt, gelbe Räume haben im blauen Bereich nichts zu suchen ud viceversa. Dazwischen gibt es einen neutralen weißen Bereich in dem darf alles gebaut werden, sofern man es bezahlen kann und die Voraussetzungen erfüllt. Grüne Gebäude dürfen überall gebaut werden -- ja,ja die Voraussetzungen. Zudem darf es keine Räume geben, die nicht einmal das Personal betreten kann, mangels Tür.


    Es gibt drei Räume, die in jeder Runde verfügbar sind und vier Räume bei vier Spielern, die ausliegen. Jeden dieser Räume kann man ersteiern sofern man das Geld dazu hat (ist immer knapp) und sich alle geeinigt haben, auf jeweils andere Räume zu bieten oder aufgeben und einen Siegpunkt zu nehmen. Bleibt ein Raum liegen erniedrigt sich sein Mindestgebot. Wir ein Raum gekauft, gibt es Ereigniskarten, die angeben welche Größe der nächste Raum hat (klein,mittel,groß) und welche Unglücke in dieser Runde passieren (man darf auf einen Raum nicht bieten, oder die Gebote müssen immer um zwei nicht um eins höher sein als das vorherige).


    Sobald man keinen Raum nachlegen kann, endet das Spiel sofort! Auch wenn es einem gelungen ist, alle seine Bauplätze vollzustellen, ist das Spiel zuende.

    Heute würde man es sich nicht mehr trauen, als Tableau für einen Spieler ein simples Stück Papier (keine Pappe!) hinzulegen. Es funktioniert sein Jahren ausgezeichnet. Die Gestaltung überläßt viel der Phantasie. Es gibt nur nette Casinochips als Geld und etwas lustige Figuren um auf den Skalen voranzuschreiten. Natürlich hat am Ende der mit dem meisten Geld gewonnnen. Das Spiel lebt von der Versteigerung und der Überlegung welchen Raum brauche ich , um Bedingungen zu erfüllen, warte ich eine Runde ab, wo sich alle verausgaben und ich das gesuchte Stück dann nächste Runde billig erwerben kann.


    Ich komme immer mehr zu der Überzeugung -- weniger ist mehr. Wenige stringente Aufgaben sind mir lieber als ein halbes Dutzend, die nur gequält etwas miteinander zu tun haben damit der Fetisch der verschiedenen Strategien hochgehalten werden kann.


    4. #Nochmal zu viert aber nur einmal -- ein Absacker eben. Mal läufts mal nicht.


    Ciao

  • Bei mir gibt es heute eher wieder einen Monatsbericht von Anfang März bis heute.

    Dabei kam dann doch einiges auf den (auch virtuellen) Tisch (gespielt wurde meistens zu zweit):


    #Gloomhaven - Die Pranken des Löwen

    #MageKnight

    #RaceForTheGalaxy

    #MicroMacroCrimeCity (2x)

    #YggdrasilChronicles (2x)

    #FantastischeReiche (46x)

    #Maracaibo (2x)

    #Everdell (3x)

    #DetectiveErsteFälle

    #Paleo (5x)

    #Anno1800

    #PandemicLegacyS2 (7x)

    #Nemesis

    #ViticultureEssential

    #OathCroniclesOfEmpireAndExile (2x)

    #TooManyBones (TTS)

    #DieInselderKatzen (TTS)


    Puh...das gibt einiges zu schreiben :D Verzeiht mir, dass manches vielleicht nicht mehr so detailliert beschrieben wird, da ist manches ja schon etwas her :D (Alter und so.... ;) )


    #Gloomhaven - Die Pranken des Löwen


    Wir haben Szenario 4 (also immer noch Tutorial) erfolgreich abgeschlossen.

    Gespielt haben ich (Axtwerfer) und meine Freundin (Leerehüterin).

    Die Partie lief sher gut, das Kartenglück war uns hold. Außerdem komme ich langsam dahinter, wir der Axtwerfer gespielt werden muss und meinen "Liebling" effektiv zu nutzen. Meine Freundin hat die Leerehüterin noch nicht ganz durchdrungen, aber das wird schon :)

    Leider bis heute die letzte Partie geblieben. Zu wenig Zeit, zu viele andere Spiele... Aber wir haben uns vorgenommen, die Pranken des Löwens durchzuspielen. Hier hat man ja zumindest eine reele Chance im Vergleich zum großen Bruder :D

    Ersteindruck nach 4 Partien (sind ja aber immer noch im Tutorial): 8,5/10


    #MageKnight

    Spontan an einem Freitagabend Lust drauf gehabt, nachdem die Freundin das Wohnzimmer in Beschlag genommen hat.

    Gespielt wurde das Standart Solo-Szenario, sprich die Belagerung von 2 Städten.

    Die letzte Partie war schon etwas her, daher musste eine kleine Regelauffrischung her, ich kam jedoch relativ zügig rein. Das Können war jedoch nicht mehr so richtig da :D Ich bewegte mich viel zu behäbig über die Map und wagte viel zu wenig. Heraus kam, dass ich am Ende von der 3. Nacht nur eine der Städte eingenommen hatte und von der Zweiten noch weit entfernt war (ich glaube die 2. Stadt war noch nicht einmals aufgedeckt). Trotzdem hat es wieder unglaublich Spaß gemacht. Ich liebe einfach das Spielgefühl von Mage Knight. Das Erforschen, Aufleveln und Ausrüsten und Aufbauen einer Armee macht unglaublich viel Spaß und erinnert mich immer wieder an die guten alten Heroes of Might and Magic Spiele.

    Zwischenfazit nach 8 Partien: 9,5/10


    #RaceForTheGalaxy

    Lag schon länger auf dem POS und wurde dann endlich zu zweit ausprobiert.

    Es konnte uns leider nicht so richtig überzeugen. Der Auswahlmechanismus der Aktionen ist szwar schön, aber irgendwie fehlte uns die Variabilität in den Karten. Gefühlt wählten wir dauerhaft nur die zwei selben Aktionen und es fühlte sich dadurch sehr abwechslungsarm an. Natürlich, es war nur die Erstpartie und ich will dem Spiel noch weitere Chancen geben, aber der Ersteindruck bleibt leider eher negativ. Da haben uns andere Spiele in der Erstpartie wesentlich mehr Spaß gemacht.

    Ersteindruck nach 1 Partie: 6/10


    #MicroMacroCrimeCity (2x)

    Ich weiß leider nicht mehr welche Fälle es waren, aber es waren auf jeden Fall die ersten 4 Sterne-Fälle. Haben wieder sehr viel Spaß gemacht und man merkt auch, dass die Fälle schwerer bzw. länger werden. Trotzdem ist es immer wieder eine Freude, dieses große Wimmelbild zu betrachten und kleine Kriminalgeschichten anhand von Bildern nachvollziehen zu können. Leider danach auch nicht mehr auf den Tisch gekommen. Die erste Euphorie ist etwas zurückgegangen, aber durch die angenehme Kürze der einzelnen Fälle wird sich das bestimmt bald wieder ändern :)

    Zwischenfazit nach 8 Partien: 9/10


    #YggdrasilChronicles (2x)

    2 Standartpartien zu zweit, jeweils zweihändig. Gefühlt ist es mit 4 Charakteren etwas leichter als nur zu zweit, da man verschiedene Orte auf dem Baum einfach wesentlich besser erreicht. Außerdem ist einfach mehr "Leben" vorhanden als nur bei 2 Charakteren.

    Nach der unglücklichen Niederlage aus dem letzten Bericht (RE: 01.03.-07.03.2021) lief es in beiden Partien besser und beide Partien wurden gewonnen (eine sogar sehr deutlich). Bisher haben wir uns noch nicht an die Kampagne gewagt (genug Kampagnenspiele warten ja eh noch...). Mal schauen, aber ich finde es als One-Shot eigentlich ganz gut :)

    Zwischenfazit nach 5 Partien:

    7,5/10


    #FantastischeReiche (46x)

    Es kam immer wieder Abends auf der Couch (auf den Tisch?! :D ) und ist immer noch Dauerbrenner bei uns!

    Endfazit nach 122 Partien: 10/10


    #Maracaibo (2x)

    Nach längerer Zeit mal wieder gespielt und es gefällt uns weiterhin sehr gut. Der Wettrenncharakter gefällt mir und man hat einfach unglaublich viele Möglichkeiten. So ging ich in einer Partie komplett auf die Entdeckerleiste und konnte diese zum ersten Mal auch abschließen. Kombiniert mit etwas Kampf (wodurch ich Frankreich aber sehr stark pushen konnte) stand ein eindeutiger Sieg zu Buche. Die zweite Partie lief meinerseits nicht so gut, irgendwie machte ich von allem etwas. Da meine Freundin stark auf den Kampf und die Nationenwertung ging, lag Sie am Ende vorne. Auch ein Spiel, was ich gerne mal mit mehr als zwei Spielern spielen würde, da es so vorallem in den Nationenwertungen immer recht "langweilig" ist. Ich denke da würden mehr Spieler noch mehr Feuer reinbringen.

    Zwischenfazit nach 5 Partien: 8/10


    #Everdell (3x)

    Nachdem ich es bisher nur auf englisch bei meinem Bruder gespielt hatte, kam dann auch bei uns die deutsche Version an. Ich denke viel muss ich zu dem Spiel nicht schreiben. Einfach ein Super schönes Kennerspiel.

    2 Mal haben wir es zu zweit gespielt und einmal zu viert. Funktioniert meiner Meinung nach in beiden besetzungen sehr gut zu viert ist die Wiese noch etwas mehr umkämpft, aber die Interaktion hält sich trotzdem in Grenzen. Die beiden Zweispielerpartien konnte ich für mich erfolgreich abschließen, in der Vierspieler-Partie gelang nur der zweite Platz. Das Spiel erlaubt schon etwas taktieren und bietet verschiedene Möglichkeiten, um an Siegpunkte zu kommen, trotzdem ist es meiner Meinung nach ein gutes Gateway Spiel (vielleicht ein ganz kleines bisschen drüber). Aber die schönen Illustrationen und das Material (Den Einfluss des Baumes auf die Übersicht mal ausgenommen) überzeugt einfach und lädt auch Nicht- und Wenigspieler an den Tisch.

    Zwischenfazit nach 3 Partien (+ einige Spiele der englischen Version): 8/10


    #DetectiveErsteFälle

    Da ich noch kein Kriminalspiel in meiner Sammlung hatte und ich Gutes über das Spiel als Einstieg in die Szene gehört habe, habe ich bei einem kleinen Schnäppchen zugeschlagen.

    Promt wurde dann auch der erste Fall gespielt. Inhaltlich schreibe ich darüber nichts.

    Uns gefiel das Spiel leider nicht so gut. Erstens ist es vom Spiel her halt eigentlich nur Lesen. Für mich jedoch gerade schwerwiegender: Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass wir nicht die richtigen Hinweise gefunden haben oder wir das, was wir gefunden hatten einfach nicht richtig interpretiert und zusammengefügt hatten. So hatten wir am Ende des Falles 2 Hauptverdächtige, hatten aber für keinen von beiden einen entgültigen Beweis gefunden. So kam es dann auchd azu, dass wir den Fall verloren haben. Nun kommt auch das eigentliche Problem. Wir wissen nicht, was wir jetzt tun sollen. Den gleichen Fall (mit dem Vorwissen was wir aber jetzt ja haben) noch einmal spielen? Oder weitermachen? Irgendwie fühlt sich für mich beides jetzt blöd an. Ich will ja wissen, wie der Fall ausgeht und wer der Schuldige ist. Aber wenn wir den Fall jetzt lösen würden, fühlt es sich trotzdem nicht wie ein richtiger Sieg an, da wir ja mehr wissen, als man vom Spiel aus wissen dürfte. Aber weiterspielen wollen wir eigentlich auch noch nicht, da wir, wie gesagt, den ersten Fall doch gerne lösen würden (ok eigentlich beantworte ich mir die Frage ja gerade selbst).

    Aber ich weiß nicht, durch die Situatiion ist zumindest bei mir jetzt ein fader Beigeschmack, was mir jetzt leider ein wenig die Lust auf das Spiel versaut. Mal schauen, vielleicht warten wir einfach noch etwas und setzten uns nochmal dran (da ich auch öfters gelesen habe, dass man am besten alle 3 Fälle zeitnah spielen soll).

    Ersteindruck nach 1 Partie: 5/10


    Paleo (5x)

    Puh, wir hängen gerade etwas an Level 2. Nachdem wir Level 1 im zweiten Anlauf geschafft hatten, läuft es im zweiten Level einfach noch garnicht. Wir sind meist kurz davor den 5 Wolf zu töten (was ja dann so der Knickpunkt im Spiel ist) aber jedes mal kriegen wir den 5. Totenkopf vorher. Ich weiß leider noch nicht genacht woran es liegt, aber nun ja. So ist es manchmal. Trotzdem macht es Spaß und wir werden das Level noch knacken und freuen uns dann auf weitere Partien :)

    Zwischenfazit nach 7 Partien: 8/10


    Anno 1800:

    Das Videospiel wird immer mal wieder gespielt und so bekommt man dann auch auf das Brettspiel immer mal wieder Lust (funktionert auch gut andersrum :D ).

    Ich versuchte dieses mal das Spiel möglichst schnell zu beenden. So wollte ich auf jegliche Inselerweiterungen verzichten (irgendwie wurden es dann doch 2 :D ) und meine Bauern und Arbeiter möglichst schnell hochzustufen. Der Plan ging auch eigentlich recht gut auf. Ich zog die richtigen Bevölkerungskarten, konnte die nicht brauchbaren abwerfen und so beendete ich das Spiel wo meine Freundin noch 4 Karten auf der Hand hatte. Und trotzdem....sie gewann. Da ist der Schuss dann doch nach hinten losgegangen. Sie hatte die Zielkarten wesentlich besser erfüllt und hatte ähnlich viele Bedürfnisse erfüllt wie ich. Da brachten mir dann am Ende auch die 7 Extrapunkte nichts mehr. Trotzdem hat es wie immer Spaß gemacht :)

    Zwischenfazit nach 6 Partien: 9/10


    3


    #PandemicLegacyS2

    Nachdem wir vor etwa einema Jahr zu Beginn des Lockdowns mit der ersten Season angefangen, ging es passenderweise nun mit der zweiten Season weiter. Zu Beginn wurden 2 Partien des Einführungsspiels gespielt, um wieder reinzukommen. Danach ging es dann mit der Kampagne los.


    #Nemesis

    Endlich kam es mal wieder zu viert auf den Tisch (jetzt auch bemalt :love: )

    Und was war es wieder für eine Freude.

    Es war zwar erst die zweite Partie für mich, aber was ich da schon alles erlebt habe....unglaublich.

    Ich spielte dieses mal den Soldaten (ich sollte seinem Namen keine Ehre machen) und entschied mich für das Ziel, mindestens 2 Alien-Schwächen aufzudecken. So schnappte ich mir zu Beginn direkt Kollege Blauleiche und machte mich auf die Suche nach dem Labor, um so die erste Schwäche aufzudecken. In der Zeiet sollte es dann bestimmt die ersten Alienkadaver oder Eier zu finden geben. Ich schlich mich relativ alleine durch das Raumschiff und hielt mich aus Kämpfen möglichst raus. So nutze ich den Großteil meiner Munition dafür ohne Alienangriff aus kämpfen zu fliehen. Was für ein Soldat... :D

    Aber es funktionierte. Ich hörte zwar viele Schüsse aus anderen Teilen des Raumschiffs, aber ich selbst hielt mich da raus. Nachdem ich dann die erste Schwäche der Aliens entdeckt hatte, machte ich mich auf den Weg einen nun vorhandenen Alienkadaver zu holen und zu analysieren. Ab dann ging es für mich leider steil bergab. Ich kam zwar in den Raum wo der Kadaver lag, aber leider zog ich dann auch die Königin aus dem Beutel. Und ja....da stand ich dann...ohne Munition (dich ich ja zum dauerhaften flüchten genutzt hatte :D ). Flüchten musste ich dann trotzdem ersteinmal, was mir die erste schwere Wunde brachte. Dann kam in einem bnachbarten Raum noch ein weiterer Xeno zu vorschein. So war ich dort dann auch wieder im Kampf. Meine Hoffnung war dann eigentlich, dass sich beide (oder zumindest einer der Xenos) wegbewegt und ich dann zum Raum mit dem Kadaver flüchten könnte und dann weiter zum Labor. Leider geschah dies nicht. Ein Raum, wo ich Munition finden konnte war auch nicht in Sicht und so langsam wurde dann die Zeit knapp. Also ging ich alles oder nichts und versuche mich im Nahkampf gegen den Jäger (welche nun in dem Raum mit dem Kadaver stand). Ich machte ihm zwar ein paar wunden, jedoch wurde ich früher zu schwer verwundet und erlag dann so meinen Verletzungen.

    Am ende gewann die Aufklärerin und die Mechanikerin, welche mit den Rettungskapseln flohen und ihr Ziel jeweils erreichten. Der Captain kam nicht mehr von Schiff bevor es durch die Selbstzerstörungssequenz zerstört wurde. Sowohl die Aufklärerin und die Mechanikerin hatten ihm vor der Nase die beiden Rettungskapseln zu gemacht und sind abgehauen. Der Arme :D

    Einfach wieder ein super geniales Erlebnis. Top!

    Ersteindruck nach 2 Partien: 10/10


    #ViticultureEssential

    Auch nach längerer Zeit auf den Tisch gekommen, jedoch das erste mal mit der Tuscany-Erweiterung. Grundsätzlich gefällt mir diese gut, vor allem die Gebäude und die Spezialarbeiter machen Spaß und bringen noch mehr Möglichkeiten ins Spiel. Den erweiterten Spielplan und die weitere Aufteilung der Jahreszeiten hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht. Bei uns lief es häufig so ab, dass wir pro Jahr mindestens 1 oder 2 Jahreszeiten komplett übersprungen haben und diese spieltechnisch dann wenig Sinn gemacht haben. Da hätte die Aufteilung in Sommer und Winter (mit dann evtl. angepassten Belohnungen beim Jahreszeitenwechsel) auch getan. Die Extraaktionen des neuen Spielplans hätte man bestimmt auch in das 2-Jahreszeitensystem integrieren können. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau und richtig gestört hat es ja auch nicht.

    Zur Partie selbst: Ich ging aufgrund meiner Startkarten von Beginn auf Rosé- und Sektproduktion. So konzentrierte ich mich die ersten Runden auf den Ausbau meines Weingutes und begann erst recht spät mit der Produktion. Dann ging es jedoch recht zügig ich ich konnte das Spiel in den Endbahnen leiten. Am Ende gewann ich mit 32:25.

    Immer noch ein schöner, klassischer Worker-Placer mit schönem Thema! Die Erweiterung gefällt mir größtenteils auch sehr gut!

    Zwischenfazit nach 5 Partien: 8,5/10 (Erweiterung bekommt ein 8/10 nach der ersten Partie)


    #OathCroniclesOfEmpireAndExile (2x)

    Endlich war Oath bei mit angekommen. Leider geht es zur Zeit nur zu zweit und wird ja auch leider noch etwas so bleiben. Aber trotzdem hat es viel Lust auf mehr gemacht.

    Grunsätzlich ist Oath ein Area-Control spiel, man kann jedoch auch komplett ohne kontrollierte Gebiete gewinnen. So gibt es zu Beginn der Partie ein "Hauptziel" (in der Einführungspartie ist dies zum Beispiel die meisten Gerbiete zu kontrollieren) welches für den Kanzler auf jeden Fall gilt. Dieser kann nicht anders gewinnen. Für die anderen Partien (die Exiles) gilt dieses Ziel auch, jedoch haben diese noch weitere Möglichkeiten zu gewinnen (sog. Visionen welche dem entsprechenden Spieler ein eigenes Ziel geben). Dadurch ergibt sich, anders als bei Root z.B. eine Asymetrie im Spiel, die jedoch erst wächst und nur begrenzt von Beginn gegeben ist (eigentlich starten alle Spieler gleich, der Kanzler hat jedoch insgesamt etwas mehr Truppen zur Verfügung und besitzt zu Beginn auch schon einige Gebiete). Nun zu den Partien selbst:

    Nach dem Regelstudium haben wir dann die Tutorialrunde gespielt (jeder jeweils 2 Parteien gespielt) und das spiel dann auch so zu Ende gespielt. Nach anfänglicher Überforderung kam man dann doch langsam ins Spiel und man hatte für jede Partei eine grobe Richtung in welche man gehen konnte/wollte. Ich spielte den Kanzler und einen Exile. Mit dem Kanzler versuchte ich einfach viele Truppen zu generieren und so die meisten Gebiete zu beherrschen. Mit meiner Exile-Fraktion versuchte ich erst die meisten Relikte und Banner zu besitzen (eine Möglichkeit zu Gewinnen (wenn ich die passende Karte ziehe)), schwänkte dann aber später (weil ich die Karte eben nicht zog) auf ein anderes Ziel um (besitze das Banner of the People´s Favor --> Ein bestimmtes Banner besitzen). Meine Freundin zog im ersten Spiel eher noch etwas planlos mit ihren Truppen umher und kam so nicht in die Nähe des Sieges. Am Ende sollte meine Exile-Fraktion gewinnen, indem sie oben genanntes Banner eine Runde lang kontrollierte und kein anderer Spieler mich daran hindern konnte (und hier besaß ich dann auch tatsächlich kein einziges Gebiet). In der nächsten Runde hätte der Kanzler das erste mal die Möglichkeit das Spiel zu beenden.

    Nach der Partie kommt dann auch ein großer Kniff von Oath zum Vorschein. Und zwar werden Teile der Partie mit in die nächste übernommen. Und zwar die Gebiete, die der Gewinner der Partie besaß (in unserm Fall also keine). Dazu werden einige Karten aus dem Weltendeck (das Deck von dem alle ihre Karten ziehen) verändert, welche sich auch nach der vorhergeangenen Partie richten. Der Sieger darf dann auch schon das Ziel für die nächste Partie festlegen und ist in dieser Partie dann der Kanzler. Meiner Meinung nach ein geniales System, was wirklich eine Art Geschichte erzählt, ohne eine richtige Geschichte zu haben. Sehr cool gemacht! :)

    Die zweite Partie war dann schon etwas enger. Außerdem nutzen wir dann den Bot um einen 3. Spieler zu simulieren. So hatte jede Partei zwischendurch die Möglichkeit das Spiel zu beenden. Der Bot als Exile gewann fast über die Hauptsiegbedingung (Kontrolle über das Banner of the Peoples Favor --> Die Gewinnvorraussetzung mit der ich letztes Spiel gewonnen hatte). Als Exile muss man diese für 2 Runden halten und hat dann sofort gewonnen. Zum Glück konnte ich es ihm als Kanzler vor der 2. Runde wieder entreißen. Meine Freundin hatte als Exile 2 mal fast über eine Vision (die meisten Gebiete kontrollieren) gewonnen, ihr kam jedoch beide Male der Bot in die Queere. Am Ende sollte ich als Kanzler nach der 7. Runde per Würfelwurf als Sieger hervorgehen und mein Königreich sollte bestand haben :)

    Kurz zum Bot: Ich fand ihn sehr unzugänglich zu Beginn. Er besitzt eine Art Mindmap welcher man in seinem Zug folgt, um jeweilige Aktionen durchzuführen. Die Aktionen selbst funktionieren dann jedoch nochmal anders als im normalen Spiel, sodass ich erst einmal immer wieder in die Regeln schauen musste, wann er denn was und wie macht. Die englische Sprache der Regelen (welche auch nicht immer ganz einfach ist, meiner Meinung leicht über Schulenglisch) kam natürlich auch noch dazu. Nach ein paar Runden ging es dann jedoch einigermaßen und es lief flüssiger. Die Aktionen die der Bot macht sind insgesamt sehr mächtig aber dafür nicht immer sehr sinnvoll. Das gleicht sich dann etwas aus denk ich. In dieser Partie half mir dies, da sich die Aktionen des Bots meist gegen meine Freundin richtete und ich der lachende Dritte war. Aber das ist ja insgesamt ein 3-Spieler-Problem und jetzt nicht nur hier spezifisch.

    Insgesamt hat mir das Spiel super gefallen! Die Möglichkeiten sind echt sehr groß und das Gameplay macht sehr viel Laune. Mit mehr Spieler wahrscheinlich nochmal wesentlich besser, aber auch zu zweit echt klasse!
    Ersteindruck nach 2 Partien: 9/10


    #TooManyBones (1x, TTS)

    Über den TTS kam dann noch Too Many Bones mit meinerm Bruder und seiner Freundin auf den Tisch. Die beiden kannten es noch nicht von daher gab es erst einmal eine kurze Regeleinführung. Danach entschieden wir uns für die Gearlocks Ghillie (ich), Boomer (mein Bruder) und Patches (seine Freundin). Als Tyrant wurde Drellen Paleface gewählt. Den finde ich für den Einstieg eigentlich immer ganz gut. Wenn man sich gegen das Gift rüstet, kommt man da meist ganz gut durch find ich.

    Dann zogen wir los. Wir nahmen den "normalen" Schwierigkeitsmodus, starteten als mit einem extra HP und einem Trainingspunkt. Auch die ersten 3 Tage sind ja standartmäßig recht simpel. So levelten wir uns langsam hoch und sammelten das erste Loot. Schon bald zogen wir dann auch das erste mal den Tyrant-Encounter von Drellen und machten uns dran, Zutaten für Gegengifte zu sammeln. Die Gearlocks skillten wir recht klassisch. So spiele ich Ghillie als Damage-Dealer und seine Gefährten als lebende Schutzschilde :D Boomer schmeißt wild mit Granaten um sich, hier sind bisher hauptsächlich die Frag-Granaten zum Einsatz gekommen und Patches miemt den Heiler, teilt aber im Nahkampf auch schon ganz gut aus.

    Leider mussten wir nach 4 Tagen die Partie aufgrund der fortgeschrittenen Zeit unterbrechen, hoffen diese aber diese Woche noch fortzsetzen zu können.

    Mir hat es wie immer super gefallen und auch die beiden Neulinge zeigten sich sehr angetan udn fragten promt, was der Spaß denn analog kostet. Zur Zeit leider zu viel...

    Zwischenfazit nach 12 Partien: 10/10


    #DieInselderKatzen (1x, TTS)

    Auch wieder mit meinem Bruder und seiner Freundin, aber diesmal spielte auch meine Freundin noch mit. Vorgeschlagen von meinem Bruder und seiner Freundin, da die das Spiel auch besitzen, wir kannten es bisher noch nicht.

    Aber auch das macht mir sehr viel Spaß. Ein nettes Puzzlespiel im Familien-Kennerspielbereich. Mich hat es an den Puzzleteil von Ein Fest für Odin erinnert. So versucht man auch hier, die Katzen möglichst effektiv auf seinem Schiff zu puzzlen und dabei bestimmte Felder (teilweise auch mit bestimmten Katzen) abzudecken. Ich versuchte möglichst stark auf rote Katzen zu gehen und spielte auch meine (Public-)Lesson-Karten dementsprechend aus. Die anderen nutzen eher alle eine neutrale Strategie.

    Am Ende wurde es mit einem 95(mein Bruder)-93(ich)-78(Freundin meins Bruders)-73(meine Freundin) vorallem vorne sehr knapp.

    Insgesamt echt ein schönes Puzzelspiel, welches ich mir auch in meiner Sammlung vorstellen könnte. Lediglich das Katzenthema ist nicht ganz meins...da wären Hunde besser ^^

    Ersteindruck nach 1 Partie: 7,5/10


    Soooo, das soll es dann erst einmal gewesen sein. Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Spielen und vor allem viel Gesundheit :)

    Maxi

    Was wird zur Zeit gespielt: Wonderlands War | The Kings Dilemma | Dominion | Boonlake | Dune Imperium | Kingdom Death: Monster | Arche Nova

    3 Mal editiert, zuletzt von Moxi1991 ()

  • Wir wissen nicht, was wir jetzt tun sollen. Den gleichen Fall (mit dem Vorwissen was wir aber jetzt ja haben) noch einmal spielen? Oder weitermachen? Irgendwie fühlt sich für mich beides jetzt blöd an. Ich will ja wissen, wie der Fall ausgeht und wer der Schuldige ist. Aber wenn wir den Fall jetzt lösen würden, fühlt es sich trotzdem nicht wie ein richtiger Sieg an, da wir ja mehr wissen, als man vom Spiel aus wissen dürfte. Aber weiterspielen wollen wir eigentlich auch noch nicht, da wir, wie gesagt, den ersten Fall doch gerne lösen würden (ok eigentlich beantworte ich mir die Frage ja gerade selbst).

    Detective Erste Fälle:
    Die Fälle hängen null zusammen, ihr könnt daher mal die anderen Fälle spielen und dann am Ende, wenn ihr wollt, auf den ersten zurückkommen. Es ist keine Bedingung für die anderen, dass ihr den ersten löst - im Gegensatz zum "großen" Detective ist es keine Kampagne.
    Es ist bei den Fällen quasi immer so, dass es mehrere Spuren gibt und man die eine richtige finden muss. Und das hängt natürlich daran, wie man sich vorher entscheidet - ab und an läuft man leider in die falsche Richtung...
    Lesen ist ein großer Bestandteil der Detective-Reihe, das stimmt wohl, das wird auch nicht anders, so viel sei verraten ;)

  • Wenn viele braune Würfel im Beutel waren, gabs eben einen Boxenstop, um sie wieder loszuwerden. Das hat sich wirklich ausgezahlt. Man gewinnt offenbar nur, wenn man viel riskiert und nicht zu ängstlich auf mögliche Folgen schielt.

    Einen Boxenstop sollte man unbedingt vermeiden, der kostet nur Zeit. Viel besser ist ein ausgewogenes Verhältnis an “Aufräum-Cubes” zu “Fahr-Cubes”, so 4-5 Aufräumer haben sich als ausreichend erwiesen. Man will sie zwar haben, aber eben auch nicht zu oft da man mit ihnen nicht fährt. Deswegen kann man die 5 gelben von Beginn auch um 1-2 reduzieren, um eben mit 1-2 anderen aufzustocken.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Bergziege

    Danke für die Infos :) Dann hatte ich das mit dem am Stück spielen wohl mit dem großen Detective verwechselt.

    Ja, das in die falsche Richtung laufen, gehört wohl dazu :) Ich denke, wir werden jetzt einfach noch ein wenig warten, bis wir wieder ein wenig was vergessen haben und dann mal wieder einen Versuch starten.

    Was wird zur Zeit gespielt: Wonderlands War | The Kings Dilemma | Dominion | Boonlake | Dune Imperium | Kingdom Death: Monster | Arche Nova

  • Pathfinder, Ares, etc. - da gibts eine ganze Menge an Zeug von Fan-Erweiterungen. Leider fehlt mir die Lust das alles mal auszudrucken und irgendwie ordentlich “hinzubasteln” - insbesondere die Karten.

    Ares gibt es auch bei terraforming-mars.herokuapp.com ;)

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.