Angabe von Mindesttischmaßen auf Spieleschachteln sinnvoll?

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    Haltet ihr eine Angabe von Mindesttischmaßen (Länge x Breite) auf den Spieleschachteln für sinnvoll? 132

    1. Ja, aber nur für die Mindestbesetzung (8) 6%
    2. Ja, aber nur für die Maximalbesetzung (5) 4%
    3. Ja, sowohl für die Mindest- als auch Maximalbesetzung (12) 9%
    4. Ja, für jede Teilnehmeranzahl (2) 2%
    5. Nein - Der individuelle Platzbedarf ist zu unterschiedlich. (67) 51%
    6. Nein - Mein Tisch war bis jetzt immer groß genug. (31) 23%
    7. Nein - Ist der aktuelle Tisch zu klein kaufe ich mir einen größeren. (2) 2%
    8. Nein - Ist der Tisch zu klein wird am Boden gespielt. (0) 0%
    9. Nein - Ist der Tisch zu klein wird das Spiel wieder verkauft. (1) 1%
    10. Nein - man kann sich immer irgendwie behelfen. (6) 5%

    Nachdem etliche Spiele aufgrund ihrer Materialfülle allein im Grundspiel einen Tisch komplett ausfüllen können, und diverse Erweiterungen dann ihr übriges für eine eklatante Platznot tun, frage ich mich, ob denn die Branche nicht eine neue Angabe auf den Spieleschachteln einführen könnte: Welche Ausdehnung muß der Tisch haben, damit man angenehm spielen kann.

  • Ich sage:

    Nein, der Individuelle Platzbedarf ist zu unterschiedlich.

    Bislang ist es uns immer gelungen, ein Spiel aufzubauen. Tatsächlich hatten wir vor dem Kapplex Altar mal das (Luxus)Problem, ein Herr der Ringe - Abenteuer in Mittelerde nur auf dem Boden spielen zu können, da alleine der Spielplan unseren gesamten Wohnzimmertisch bedeckte.

    Aber sonst findet sich eigentlich immer ein Weg.

    Wir spielen D&D auf zwei aneinandergestellten 80x80 cm Tischlein mit 6 Personen. Da finden Würfelschale, Snackschale, Gläser, Flaschen, Charakterbögen, Stifte, Lageplan, Minis und drölfzig Bücher Platz. Irgendwie. Und auf dem Boden. Aber es geht.

    Jeder hat andere Vorstellungen davon wie ein Spiel aufgebaut wird, wieviel Platz zwischen Karten, Spielplan, Material und den Bereichen der Spieler sein soll. Wenn der Verlag jetzt eine Größe angibt, wird es immer Leute geben die mit der Angabe nix anfangen können und dann trotzdem nicht wissen, ob es auf den Tisch passt, weil der Verlag das Spiel auf den Bildern natürlich so aufbaut, dass es am besten wirkt (und in der REgel mehr Platz wegnimmt als nötig).

    Ich würde den Kauf eines Spiels auch nicht davon abhängig machen, ob es auf meinen Tisch passt. Es sei denn ich habe im Rest der Wohnung ebenfalls keinen Platz (auf dem Boden) um ein Spiel aufzubauen. Aber im Zweifelsfall kann man vor dem Kauf in Erfahrung bringen, wie groß der Aufbau ist - beim Verlag, beim Vertrieb, bei BGG, in der Crowdfundingkampagne, hier ... das muss aber meiner Meinung nach nicht auf der Schachtel stehen.

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • Deshalb die Angabe:


    * Nein - Der individuelle Platzbedarf ist zu unterschiedlich


    Das schließt für mich mit ein, daß es Spieler gibt, welche für sich die Auslage optimieren können.


    Die Maße des eigenen Tisches hat man spätestens dann im Kopf, wenn sich mehrmals Frust eingestellt hat.


    Die ganze Umfrage ist ja auch nur so ne Idee, weil ich wissen möchte, wie andere darüber denken. Entstanden ist das durch eigene negative Erlebnisse und der Tatsache, daß sich mir die Frage stellt, wie ich bei reichlich ausgestatteten Grundspielen noch eine Erweiterung am Tisch unterbringen soll. Insofern bleibt dann entweder nur der Verzicht oder in etwas größeres umziehen. Und der Verzicht könnte mir leichter fallen, wenn ich von vornherein wüßte, daß mein Platz für das Spiel oder die Erweiterung xy nicht ausreicht.

  • Ich denke, die Angabe der Größe des Hauptspielplans (falls enthalten) (z.B. als Attribut bei BGG) könnte nützlich sein. Als Schachtelangabe wäre es für mich vor allem deswegen unnütz, weil ich ja meistens Spiele online bestelle.

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  • Eine Angabe des Platzbedarfs halte ich zwar nicht für zwingend notwendig, aber durchaus für sinnvoll,. Auch wenn dieser (wie auch die Altersangabe) nicht genau bestimmbar ist so kann es ein Anhaltspunkt sein.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Nein.


    TLDR: Nein

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Ich sage:

    Nein, der Individuelle Platzbedarf ist zu unterschiedlich.

    Ganz genau. Wie macht man es denn bei Zombicide? Alle Minis auf dem Tisch oder in der Schachtel? Wie viele Erweiterungen? Werden die ausgepackt oder nur bei Bedarf rausgeholt?


    Was ist mit Scythe und TI? Ist da der Platzbedarfs bei 6 Spielern so wir bei 3?


    Diese Beispiele zeigen schon, dass es unmöglich/unsinnig ist eine zutreffende Aussage zu geben.


    Nur die Größe des Spielplans ist auch nicht aussagekräftig. Beispiel Anachrony. Das Board ist relativ klein, der Platzbedarf aber gigantisch.

  • Manch einer würde ev. ein Spiel erst gar nicht kaufen, wenn es drauf stehen würde.


    Erweckt je nach Größe nämlich den Eindruck, das Spiel wäre komplex. Je nach Spielertyp wäre das ein Ausschlusskriterium.


    Andersrum sucht jemand nach einem großen Spiel, weil er meint, dass das dann gut wäre und wird ev. enttäuscht.


    Muss nicht so sein, aber das kann es ebenfalls bewirken

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_14022022 ()

  • Eher nicht.

    Denn davon wird idR nicht meine Kaufentscheidung abhängen und die Info wäre so gesehen eher unwichtig für mich. Wenn ich will,dann bekomme ich jedes Spiel gespielt und spielbar aufgebaut.

    Seitdem mein zweiter "Spieltisch" jetzt ohnehin wieder im Home-Office der Arbeit weichen musste, zeigt mir ohnehin jedes zweite Spiel,dass mein Tisch und der private Raum für Hobby wieder viel zu klein geworden ist.... 😉

  • Ich fände eine Angabe auf der Schachtel nur dann sinnvoll, wenn die Ausmaße des benötigten Platzes für "normale" Tische mit 80x120 cm nicht ausreichend sind.


    Im Normalfall kennen wir Vielspieler das Problem und haben unseren Tisch schon in dem Wissen ausgewählt, dass ein normaler 4-Personen-Küchentisch eben nicht auskömmlich ist. Augen auf bei einer Neuanschaffung.


    Unser Kulissentisch mit 90 x 160 cm (bis 300 cm) reichte bis jetzt für die meisten Spiele problemlos aus (obwohl ich mich manchmal ärgere, dass wir einen ovalen Tisch gekauft haben und keinen eckigen). Allerdings gibt es bei uns auch keine epischen Monsterschlachten... ;)

    Was man ernst meint, sagt man am Besten im Spaß (Wilhelm Busch)

  • Interessante Frage. Lustigerweise hätte ich vor kurzem noch nein geklickt, aber gerade diese Woche habe ich neu Bandida gespielt und war dort schockiert über die Spielgröße. Ich mein, ich hatte mich zwar vorab informiert, aber wie viel Platz man tatsächlich braucht, ist schon extrem. Wir haben einen Brettspieltisch und das Spiel musste mehrfach geschoben werden, weil der Platz nicht reichte... Wenn ich mir vorstelle, dass andere das auf dem Couchtisch nachher spielen.. :O

    Und ich denke, sowas kann dann täuschen, wenn man sich unter einer kleinen Packung als Nichtspieler ein Ausflugsspiel vorstellt..

    Die Tiny Games sind da ja auch überraschend..

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Ich denke, die Angabe der Größe des Hauptspielplans (falls enthalten) (z.B. als Attribut bei BGG) könnte nützlich sein.

    Dem würde ich mich anschließen. Wenn der Plan die üblichen Maße sprengt, könnte dessen Format angegeben werden und dann für den Verlag sogar ein Verkaufsargument sein. Da in der Regel das Spielmaterial zusammen mit dem Plan abgebildet wird kann sich jeder dann selbst eine Meinung bilde, ob seine Möblierung dem stand hält. Alles andere halte ich für unnötige Bürokratie, Zusatzaufwand für den Verlag und Grundlage für ausufernde Diskussionen, ob die vom Hersteller angegeben Maße zutreffen.

  • Für den Käufer wär es bei größeren Spielen sicherlich praktisch wenn der Herausgeber eine Mindestgröße empfiehlt.

    Der Herausgeber will aber, dass das Spiel gekauft wird und dementsprechend eher vermeiden dich mit einer Mindestgröße davon abzuschrecken. Da hat er keinen Vorteil.

    Wie fohu auch schon erwähnt bietet die Angabe dann wieder Grundlage für nervige Diskussionen, weil die Mindestgröße dann doch wieder sehr subjektiv ist.

  • Extremwerte könnten sinnvoll sein, wenn ein Spiel aussergewöhnlich viel Platz benötigt oder eben auch auf kleinsten Raum spielbar ist.
    Das könnten dann auch Alleinstellungsmerkmale sein, die zum Kauf führen: "Boah, so viel Material" vs "Cool, kann ich auch im Zug spielen"


    Eine cm-Angabe halte ich persönlich für überflüssig, weil ich kann das Spielmaterial ja auch ganz anders anordnen oder mit 2-3-4-5 Spielern spielen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Ich denke, die Angabe der Größe des Hauptspielplans (falls enthalten) (z.B. als Attribut bei BGG) könnte nützlich s

    Halte ich für wenig aussagekräftig.

  • Diese Angaben sind nicht notwendig. Bei Mainstream-Spielen achten die Verlage darauf, dass der Platzbedarf im normalen Rahmen bleibt. Außerhalb des Mainstreams kauft man nicht blind; da weiß der Käufer normalerweise, worauf er sich einlässt.

    Im Übrigen hat es bei mir bisher noch immer irgendwie gereicht und das dürfte den meisten Spielern genauso gehen. Ich habe jedenfalls schon oft ein "Spiel XYZ braucht verflucht viel Platz" gelesen oder in Reviews gehört, aber noch nie ein "Spiel XYZ konnte ich überhaupt nicht spielen, weil mein Tisch dafür zu klein ist".

  • Bei welchen Spielen hat euer Tisch nicht gereicht? :/

    Ich hatte Probleme auf dem Esstisch (80x160 cm) mit:

    • modularer Spielfläche
      • Suburbia: Collector's Edition
      • Gloomhaven
      • The 7th Continent
      • Kingdom Rush: Riss in der Zeit
      • Vast: Die Kristallhöhlen
      • WarCraft: Das Brettspiel
      • VectoRace
    • Spielplan
      • This War of Mine
      • Robinson Crusoe: Abenteuer auf der verfluchten Insel
      • Die Legenden von Andor + Erweiterungen
      • Village + Erweiterungen
      • The King's Dilemma + Promo-Landkarte
      • B-Sieged
      • Wallenstein
      • Caverna
    • Auslagen
      • Kemet + Erweiterung
      • Food Chain Magnate

    Und auf dem Couchtisch mit:

    • modularer Spielfläche
      • Wettlauf nach El Dorado + Erweiterungen
      • Carcassonne + Erweiterungen
      • PitchCar
    • Spielplan
      • Burgle Bros.
      • Sanctum
      • MicroMacro: Crime City
      • ICECOOL + ICECOOL 2
      • Concordia
      • Zug um Zug: Europa
      • Mush! Mush!: Snow Tails 2
      • Last Bastion
    • Spieler-Bereiche
      • The Rise of Queensdale
      • La Cosa Nostra
      • Die Quacksalber von Quedlinburg + Erweiterungen
  • Bei welchen Spielen hat euer Tisch nicht gereicht?

    #EldritchHorror mit überdimensionalem Spielplan, all seinen verschiedenen Kartenstapeln, teils gar nicht kleinen Spielerauslagen UND dann noch Erweiterungsspielbrettern sorgte bei uns regelmäßig dafür, dass zumindest die meisten Kartenstapel auf einen Extratisch ausgelagert werden mussten.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Zur Ergänzung:


    Unser Tisch hat die Maße 140 x 94 cm und Platz-Probleme bekommen wir zum Beispiel bei


    - Nusfjord (hauptsächlich mit der Servierleiste, aber auch so in Vollbesetzung)

    - Agricola (zu viert wird es mächtig eng, vor allem, wenn die Moorbauern mit dabei sind)

    - Arler Erde (zu dritt)

    - Das Streben nach Glück (mit Erweiterungen und zu viert)

    - Auf den Spuren von Marco Polo mit der Venedig-Plan-Erweiterung

    - Imperial Settlers (ab drei Spieler) - Aufgrund der ausufernden Auslage ist es für uns nur schön spielbar, wenn man an den langen Seiten sitzt.


    Und wenn ich daran denke, daß nun


    - Bonfire

    - Die Tavernen im Tiefen Thal


    eine Erweiterung bekommen, stehe ich derzeit vor der Frage, ob ich den Kauf sausen lassen, auf einen kreativen Einfall bzgl. der Platzproblematik hoffen oder einen größeren Tisch anschaffen soll. :lachwein:

    Oder wir spielen nur noch maximal zu zweit. :saint:

  • Mal anders gefragt: Denkst du jeder hat die Maße seines Tisches im Kopf?

    Wenn das auf jeder Schachtel stehen würde, dann hätte bestimmt jeder bald diesen Wert parat.

    Ich bin mir da nicht so sicher. Wenn ich auf eine Schachtel schreibe, der Mindestplatzbedarf beträgt 9.600 cm2, sind doch eine Menge potenzieller Käufer schon raus, weil sie das nicht umrechnen können ... ^^

  • ...und das nützt ja auch in der Form Null, da man daraus Höhe und Breite nicht zurückberechnen kann. Mein limitierender Faktor ist die Tischbreite 1m, trotz 3,40m Länge muss man da manchmal schon das Spielbrett neben die Spieler legen, weil Player Boards und Spielbrett nicht auf eine Ebene passen. Schon Halle Des Bergkönigs hat da gestern für gereicht.

  • ...und das nützt ja auch in der Form Null, da man darauf Höhe und breite nicht zurückberechnen kann. Mein limitieren der Faktor ist die Tischbreite 1m, trotz 3,40m Länge muss man da manchmal schon das Spielbrett neben die Spieler legen, weil Player Boards und Spielbrett nicht auf eine Ebene passen. Schon Halle Des Bergkönigs hat da gestern für gereicht.

    Und was hat es geändert? Hättest du das Spiel mit einer Angabe dann nicht gekauft oder war es gestern unspielbar? Wohl beides nicht, oder?

  • Ich Kauf doch eh alles und kriege am Ende bis auf Campaign for North africa auch alles auf den Tisch, da ging es nur um @Thygras Quatschkommentar. Trotzdem fände ich solche Infos tatsächlich nützlich, brauch die aber nicht auf der Packung. Aber so als BGG-Eintrag wäre das hilfreich.

  • genau aus dem Grund halte ich eine solche Spielmaßangabe für theoretisch nette Idee aber irgendwie praxisfern.

    Gloomhaven hat auf meinen 90x180 keinerlei Probleme verursacht. Vollbesetzung

    7th continent habe ich auf 60x80 gespielt und zur Not mal ein bisschen zusammengeschoben.

    Concordia zu fünft an einem 80x160, mit ein bisschen zusammenrücken.


    Es ist zu individuell was jeder als machbar, oder unbedingt nötig um alles unterzubringen empfindet.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Okay, jetzt mal im Ernst: Mir fehlt spontan die Vorstellungskraft, wie ich sinnvoll EINE (!) Mindesttischgröße nennen soll. Ein paar Beispiele:

    - Wenn ich 80x120 schreibe, bleibt unklar, ob ein Tisch mit 100x100 auch reicht oder ob vielleicht ein großer Spielplan mit einer Länge von 120 in der Schachtel ist.

    - Wenn ich 100x100 schreibe, bleibt unklar, ob ein Tisch mit 80x120 auch reicht oder ob vielleicht 4 Pläne zu je 50x50 in der Schachtel sind.

    Ich müsste also im Prinzip mehrere Mindestmaße nennen mit unterschiedlichen Seitenverhältnissen. Aber nun nehmen wir mal an, ich schreibe auf die Schachtel: "Mindesttischmaß: 70x120, 80x120, 90x110, 100x100." Dann kommt jemand und erklärt mir, dass ich 80x120 gar nicht nennen müsste, weil es doch in 70x120 bereits enthalten ist. Und dann erkläre ich, wenn ich das weglasse und nur "Mindesttischmaß: 70x120, 90x110, 100x100." schreibe, dann fragt mich jemand, ob bei einer Breite von 80 vielleicht schon eine Länge von 115 ausreicht ...

    Wenn ich so etwas ganz genau machen will, muss ich eigentlich angeben, zu welcher Tischkantenlänge einer Seite welche Mindesttischkantenlänge der nächsten Seite angebracht wäre. Wenn 70, dann 120. Wenn 80, dann 120. Wenn 90, dann 110. Wenn 100, dann 100. Wenn 110, dann 85. - Und schon entstehen wieder Fragezeichen ...

    Was machen denn eigentlich Leute mit sechseckigen oder runden oder ovalen Tischen mit solchen Angaben?

    tl;dr Ich halte die Idee in der Praxis nicht für sinnvoll durchführbar (auch wenn ich es hier sicher etwas auf die Spitze treibe), und zwar ganz unabhängig davon, dass dies sowieso individuell unterschiedlich gehandhabt wird, wie man das Material aufbaut.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    5 Mal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Nochmal anders: Wenn Cthulhu Wars mit großer Map nun 180 x 90 benötigt, kostet ein passender Tisch bei Ikea weniger als das Spiel. Sollte sich da der Kauf des Spiels am Tisch orientieren oder umgekehrt :P

  • Okay, jetzt mal im Ernst: Mir fehlt spontan die Vorstellungskraft, wie ich sinnvoll EINE (!) Mindesttischgröße nennen soll.

    Nehmen wir mal an, es wäre wünschenswert, das zu tun (glaub ich nicht):


    Du könntest die Spielplangröße angeben, und dazu, wie viel Platz jeder Spieler braucht.

    Dann könnte sich das jeder im Kopf zusammenpuzzlen, ob das auf seinen ovoiden Tisch passt oder nicht.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Vielleicht müsste man es gar nicht so extrem sehen. Vielleicht reicht ein Symbol für:

    Spiel für Unterwegs

    Spiel für Couchtisch, Balkontisch

    Spiel für großen Ecktisch

    Dadurch kriegt der Käufer zumindest eine Vorstellung, um was es sich handelt...

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Du könntest die Spielplangröße angeben, und dazu, wie viel Platz jeder Spieler braucht.

    Aber die Spielplangröße sagt doch nichts darüber aus, was sonst noch alles auf den Tisch passen muss!?