Miniaturen fotografieren - Tips & Tricks

  • Hallo zusammen,


    ich öffne mal einen neues Thema über den Bereich des Miniaturen-

    Fotografierens. Wie sind Eure Erfahrung, über welche Probleme seit

    ihr gestolpert, welche Hilfsmittel verwendet Ihr (Fotobox, Beleuchtung),

    Unterschiede Solo.-Mini vs. Armee bzw. Spielfeld-Fotografie, etc.

    Wer nett, wenn wir für die Interessierten ein bisserl was

    zusammentragen können.


    Als Urheber nehme ich mal mein eigenes kleines Schärfeproblem.

    Irgendwie hatte ich nie so richtig die Muse mich mit meiner

    Canon-EOS 70D Spiegelreflex-Kamera zu beschäftigen, denn lieber

    verwende ich die Zeit in basteln und bemalen. Ich muss aber sagen, das

    mich die positiven und konstruktiven Reaktionen im Moment gerade

    sehr beflügeln, doch mal einen "zweiten" Blick auf die Kameraeinstellungen

    zu werfen ;)



    Einige meiner Bilder sind hier im Thread zu sehen, gerade bei mehreren Minis

    leiden dabei oft einige Figuren an Unschärfe.


    Die Tips von El Vulpes haben mich schon in eine gute Richtung geschubst.

    Den Blendenwert noch etwas aufgeregelt und vor allem den Abstand zu den Minis

    vergrößert, hier werde ich jetzt noch etwas weiter experimentieren.

  • Als ehemaliger Produktfotograf, hier ein paar Tipps (nur das wichtigste):

    1. Fotografier etwas über Augenhöhe der Miniaturen
    2. Kamera auf Stativ (darf auch billig sein)
    3. ISO auf niedrigster Wert (reduziert Rauschen)
    4. Selbstauslöser (Zeit oder Fernauslöser) damit nicht verwackelt (falls Stativ billig)
    5. 2 Lampen aus 45° (seitlich) und 30° (von oben) als Zange (also von links und rechts) auf die Miniatur. Ideal sind 6500K (Tageslicht) Lampen, falls andere dann Weißabgleich abpassen (2700K für Warmweiß (oft mit Glühbrinen Icon), 4000K für gemischt (Oft Leuchtstoff-Icon) und 6500K für Kaltweiß bzw. Neutral (oft Icon als Sonne).
    6. Hintergrund ist ein Blatt Papier als Hohlkehle gelegt (ein Bogen von 90° vertikal zu flach)
    7. Blende zwischen 11 und 16
    8. Fokuspunkt liegt auf Augen der Miniatur, Blende 11 bis 16 sollte reichen um ganze Miniatur scharf zu kriegen
    9. AV oder A modus (Blendenpriorität), d.h. Blende ist mit 11 bis 16 vorgegeben, ISO auf niedrigster Wert (meist 100) und Belichtungszeit wird von der Kamera gewählt um richtig zu belichten. Darf auch gerne lange werden, weil Stativ.
    10. Belichtungskorrektur benutzen um heller oder dunkler zu machen (meist mit +EV oder -EV angegeben), dies beeinflusst die Belichtungszeit, weil ISO und Blende ja bereits fixiert sind. Das Papier sollte weiß bleiben, aber Schwarz in der Miniatur sollte Schwarz sein. Dann stimmt die Belichtung.


    Hier quasi die gleichen Tipps als Video von Trovarion:

  • super danke, werde das in meine Experimente miteinbeziehen ;)


    Wie gesagt es soll hier nicht nur um meine Probleme gehen, gerne können hier

    allgemein weitere Erfahrungen und Tips geteilt werden.

  • Ach noch kurz was zum Video oben.

    Blende kleiner (vom Zahlenwert her größer, also 22, 32, etc.) als 16 nicht nutzen, das macht die Sache nicht schärfer (Stichwort: Blendendiffraktion). Bleibt maximal bei Blende 16.


    Je größer diese Zahl, je mehr Tiefenschärfe habt ihr (also je früher wird scharf und je länger bleibt es scharf).


    Abstand sollte so sein, dass die Miniatur von Fingerspitze oder Waffenspitze bis zu Ende scharf ist. Wenn das nicht ganz klappt (trotz Blende 16), dann geht 2-3 Schritte nach hinten (also die Miniatur wird kleiner im Bild) und dann sollte die Miniatur von vorne bis hinten scharf sein.


    Jede Kamera hat mehr als genug Auflösung (lies: Megapixel) um dann einfach die kleine Miniatur als Ausschnitt aus dem größeren Bild zu nutzen. Wenn ihr ein kostenlosen Bearbeitungstool sucht, schaut auch "GIMP" an.


    Zur Armeefrage:
    Da mit 2-3 Schritt nach hinten eh zu viel drauf ist, sollte die Armee auch im Bild Platz finden. Am wichtigsten ist immer quasi aus Augenhöhe der Miniaturen zu fotografieren. "Der Blick von oben" passt einfach nicht um nimmt den ganzen die Dramatik. Fotografiert an Terrain vorbei auf eure Miniaturen, dann wirkt das einfach viel cooler, dynamischer und stimmiger.

  • Dem Beitrag von silent117 ist ja nichts hinzuzufügen eigentlich, super erklärt. :)

    Absolut unerlässlich ist in der Tat ein Stativ, weil man optimalerweise mit niedrigem ISO und geschlossener Blende arbeitet und die Belichtungszeiten dann auch beim allerbesten Licht recht lang werden und man schnell verwackelt. Die Minis knipse ich immer gern vor dem Fenster mit natürlichem Licht, eine Lightbox oder so habe ich gar nicht. Das geht zur Not auch ganz gut (hat natürlich nicht denselben Anspruch). Ich selbst fotografiere meine Minis auch immer gern vor dem Spielmaterial - das hat den Nachteil, dass der Hintergrund naturgemäß etwas unruhiger wird, aber ich mag die Minis einfach gern in dem Setting ablichten, in dem sie dann auch eingesetzt werden. Da ist es dann zumindest wichtig, dass man etwas Abstand zwischen den Miniaturen und dem Hintergrund lässt, damit sie sich noch etwas abheben. Durch das notwendige Abblenden erzeugt man nun mal mehr Schärfentiefe und desto wichtiger ist da der Abstand. Habe mal ein paar Beispiele dafür im Spoiler. Wichtig ist auch bei mehreren Minis, dass alle in einer Ebene stehen und parallel zur Kamera, damit auch alle im Schärfebereich liegen.

    Den obigen Tipp mit dem richtigen Winkel - leicht oberhalb der Augenhöhe der Minis - habe ich leider auch nicht immer beherzigt. Gefällt mir tendenziell aber auch am besten. Was noch nicht erwähnt wurde in diesem Thread ist auch die Wahl der Brennweite. Ich selbst finde 35-50mm (an Vollformat) gut. Mit längeren Brennweiten erzeugt man bei ähnlichem Abstand halt noch mehr Schärfenuntiefe und mit kürzeren Brennweiten verzerrt man irgendwann das Foto.

  • Als ehemaliger Produktfotograf, hier ein paar Tipps (nur das wichtigste):

    1. Fotografier etwas über Augenhöhe der Miniaturen
    2. Kamera auf Stativ (darf auch billig sein)
    3. ISO auf niedrigster Wert (reduziert Rauschen)
    4. Selbstauslöser (Zeit oder Fernauslöser) damit nicht verwackelt (falls Stativ billig)
    5. 2 Lampen aus 45° (seitlich) und 30° (von oben) als Zange (also von links und rechts) auf die Miniatur. Ideal sind 6500K (Tageslicht) Lampen, falls andere dann Weißabgleich abpassen (2700K für Warmweiß (oft mit Glühbrinen Icon), 4000K für gemischt (Oft Leuchtstoff-Icon) und 6500K für Kaltweiß bzw. Neutral (oft Icon als Sonne).
    6. Hintergrund ist ein Blatt Papier als Hohlkehle gelegt (ein Bogen von 90° vertikal zu flach)
    7. Blende zwischen 11 und 16
    8. Fokuspunkt liegt auf Augen der Miniatur, Blende 11 bis 16 sollte reichen um ganze Miniatur scharf zu kriegen
    9. AV oder A modus (Blendenpriorität), d.h. Blende ist mit 11 bis 16 vorgegeben, ISO auf niedrigster Wert (meist 100) und Belichtungszeit wird von der Kamera gewählt um richtig zu belichten. Darf auch gerne lange werden, weil Stativ.
    10. Belichtungskorrektur benutzen um heller oder dunkler zu machen (meist mit +EV oder -EV angegeben), dies beeinflusst die Belichtungszeit, weil ISO und Blende ja bereits fixiert sind. Das Papier sollte weiß bleiben, aber Schwarz in der Miniatur sollte Schwarz sein. Dann stimmt die Belichtung.


    Hier quasi die gleichen Tipps als Video von Trovarion:

    Jetzt noch den Weißabgleich manuell einstellen, damit auch zukünftige Fotos gleich aussehen und du bist gerüstet :)

  • Ich mache hier einmal Copy & Paste aus meinem ursprünglichen Beitrag, aus dem der hier mir entstanden ist:


    1. Stelle bei der Kamera das Moduswahlrad mal auf „Av“ und wähle dann mit dem oberen Rädchen einen Blendenwert von 11 aus. Damit hast Du einen relativ großen Schärfebereich. Relativ, weil das von mehreren Faktoren abhängt, aber so steuerst du schon einmal einen. Die Verschlusszeit wird in dem Modus automatisch gewählt. Je nach Lichtverhältnissen ist ein Stativ sinnvoll. Hängt dann aber auch von Objektiv/Brenbweite ab. Kannst ja mal schreiben, welches du hast.

    Den Blendenwert so groß wie möglich einzustellen ist übrigens nicht sinnvoll. Bei zu hohem Wert (objektivabhängig) kommt es zur Beugungsunschärfe und es wird wieder schwammiger.


    2. Gehe bei der Aufnahme nicht zu dicht an die Miniatur. Je näher du dran bist, desto kleiner der Bereich, in dem Schäfer vorhanden ist. Besser im Nachhinein das Bild zurechtschneiden, damit nicht Zuviel Klimbims um die Figur ist. Dazu gibt’s spannende Tools und Websites zum Berechnen der Schärfebereiche (Depht of Field Calculator). Wird aber schnell komplex, wenn man die Grundlagen nicht kennt.

    Als Faustregel: Von den Punkt, auf den Du fokussierst hast du nach vorne etwa 1/3 Schärfe und nach hinten 2/3 Schärfe. D.h. am besten kurz vor die Mitte der Figur fokussieren.


    3. Nutze für den Autofokus nur kleines einzelnes Messfeld, das du mit dem

    Joystick sauber positionierst.


    4. Je mehr Tele am Objektiv, desto geringer die Schärfe bei gleichem Abstand. Brennweite 35mm gibt dir z.b. mehr Schärfentiefe als 100mm bei gleichem Abstand. Darum werden Portraits auch gerne mit leichten Teleobjektiven aufgenommen. Persönlich mache ich Fotos von Minis mit 50mm. Das ist eine „Standardbrenbweite“ die das Bild nicht verzerrt (Weitwinkel) noch zu stark staucht (starke Teles)


    Lg

  • Ich verwende tatsächlich einfach nur mein Telefon für meine Fotos, was (mit quasi den Tipps von oben inklusive manuellem Weissabgleich) auch vollkommen ausreichend ist für mich (und meine Fähigkeiten bei der Bemalung).

    Das Ergebnis sieht dann so aus:

  • Ich verwende tatsächlich einfach nur mein Telefon für meine Fotos, was (mit quasi den Tipps von oben inklusive manuellem Weissabgleich) auch vollkommen ausreichend ist für mich (und meine Fähigkeiten bei der Bemalung).

    Das Ergebnis sieht dann so aus:

    Das hat den Vorteil, dass du aufgrund des winzigen Sensors automatisch einen größeren Schärfebereich hast. :)

  • Hey danke Leute, das hilft sicher nicht nur mir sondern auch anderen.


    Mit höherem Blendenwert, im Moment beweg ich mich auf der 11. Bei Brennweite

    im Bereich 35-50mm (Objektiv ist das Basisteil 18-55 mm) und mit dem richtigen

    Abstand sind die ersten Ergebnisse schon recht passabel.


    Ich lasse das Beispielbild mal unbeschnitten, man sieht darauf ganz gut die Grenzen

    des Schärfebereichs.


    Das Smarty ist jetzt schon raus, das hatte ich gelegentlich für Gruppenaufnahmen

    benutzt, aber die Bilder können nicht mit dem Brillianz und Komfort der

    Kamera mithalten.


    Als nächstes kommt jetzt noch etwas Finetuning, ich brauche noch einen

    ticken mehr Schärfe. Das Ziel ist am Ende auch wieder mein "bunter" Spielfeld-

    Hintergrund, dann fallen auch meine bescheiden Malkünste nicht so sehr ins

    Gewischt ;-), aber ich denke am Besten teste ich als nächstes vor Weiß und

    Schwarz.

  • Das Smarty ist jetzt schon raus, das hatte ich gelegentlich für Gruppenaufnahmen

    benutzt, aber die Bilder können nicht mit dem Brillianz und Komfort der

    Kamera mithalten.

    Das glaube ich Dir sofort!

    Mir ging es nur darum, dass die Maler, die vor der Entscheidung stehen, ob sie eine Kamera (ausschließlich) zum Fotografieren von Miniaturen kaufen wollen, sich das ansehen und überlegen können.

    Wenn man eh eine gute Kamera hat, braucht man auch kein Smartphone zu verwenden... ;)

  • Dem schließe ich mich an, die Tips hier sollen für alle offen sein! Hätte ich

    die Kamera nicht, dann würde mir sicher auch das Smarty dafür ausreichen.


    Aber wenn so ein Teil im Regal rumsteht, das noch eine ganze Weile nicht

    richtig auf Reisen gehen kann, dann muß halt ein Ersatz dafür gefunden

    werden ;)

  • 2 Kleinigkeiten würde ich noch ergänzend erwähnen.


    Ein Tipp für die Nutzung des Stativs: Spiegelvorauslösung einschalten und falls ein Objektiv mit Bildstabilisator verwendet wird abschalten.

    Es muss nicht zwingend zu Verwacklung führen, aber es kann. Es wäre schade wenn man eine auf den ersten Blick gelungene Aufnahme hat und dann ist sie doch verwackelt.


    Wer noch nicht genug Erfahrung mit der Schärfentiefe hat und es nicht richtig einschätzen kann, kann auf die Berechnung von DoF (depth of field) für die Komposition zugreifen und diese vorab ausrechnen.

    Da gibt es genug einfache online Rechner, oder Apps, die den Fotografen dabei unterstützen.

  • Hier noch ein paar Links zum Thema Blende, Schärfe, Abstand, Brennweitem, usw.:

    Schärfentiefe/Tiefenschaerfe-berechnen


    und hier mit ein paar interessanten Beispielen:

    Tiefenschärfe – Komplette Anleitung und Berechnung Schärfentiefe

    Es rollen sich mir die Zehennägel hoch. Es gibt keine Tiefenschärfe! Es sagt auch niemand Saugstauber oder Busomni ;)


    Tiefenschärfe würde bedeuten, dass etwas in der Tiefe scharf ist.

    Schärfentiefe - der korrekte Begriff bedeutet, dass die Schärfe eine gewisse Tiefe hat.


    Wenn man nun nicht gerade Profifotograf ist, der analog arbeitet, würde ich mir den ganzen Kram mit Berechnungen sparen. Das ist doch der riesige Vorteil der Digitalfotografie: Foto machen und direkt überprüfen.


    Man sollte vielleicht wissen, dass sich der Schärfepunkt (der Bereich, auf den fokussiert wird) mit größerer Distanz zwischen Objektiv und Objekt auch vergrößert, aber da wir hier von Miniaturen sprechen...


    Denkt bitte auch daran, dass die ganzen Angaben zur Brennweite hier für die Katz sind, wenn ihr nicht beschreibt auf welcher Sensorgröße die Optik angeschraubt ist bzw. ob ihr sie umgerechnet habt. Eine 50mm Brennweite auf einer Canon 5D mit Vollformatsensor liefert ein ganz anderes Bild als dieselbe Optik auf einer Canon 7D APS-C-Sensor. Dieser hat einen Cropfaktor von 1,6 womit die 50mm-Optik auf einer 7D arbeitet wie eine 80mm Brennweite bei der 5D. Und das ist nur der Canon-Cropfaktor. Der kann sowohl von Modell als auch Hersteller (und sogar Funktion der Kamera) variieren.

  • Schärfentiefe / Tiefenschärfe ist aber auch so ein Dauerthema. Wenn man das schon in expliziten Fotoforen nicht aus den Köpfen bekommt, … aber am Ende meint (nicht ist) beides das gleiche. Von daher meines Erachtens kein Grund für aufgerollte Zehennägel. 😅


    Zur Schärfentiefe aber vielleicht noch folgender Hinweis, der frei von irgendwelchen Online-Rechnern funktioniert:


    Von dem Punkt aus, den man anfokussiert erstreckt sich die Schärfe ca 1/3 zur Kamera hin und 2/3 von der Kamera weg. Den Fokuspunkt also lieber etwas weiter vorne als hinten setzen, wenn alles scharf sein soll.


    Und insgesamt ruhig mehr Abstand zum Objekt. Hilf auch für einen größeren Schärfebereich. Braucht ja keine Bildschirmgröße Abdeckung eines Auges am Ende.

    Einmal editiert, zuletzt von El Vulpes ()

  • Ok, eben hier den Fred gelesen, in den kommenden Tagen möchte ich meine Anachrony-Anzüge einem Shooting unterziehen. Die standen nun über 20h auf dem Bemaltisch.

    Ich hab ne semi-professionelle Kamera Nikon D3200, die ich von meiner Frau benutze.
    Geplant ist je Fraktion ein paar Bilder direkt im Einsatz auf den Arbeitsfeldern.

    Wie kann man mir in Kürze erklären, auf was ich alles achten muss? Mit der Automatikeistellung krieg ich die Details an den Minis nicht scharf (obwohl das ev. sogar besser wäre) :)

  • Wenn du nicht genug Schärfe im Bild hast, wird das daran liegen, dass du zu wenig Licht hast. Dann regelt die Automatik erstmal die ISO hoch und irgendwann macht sie die Blende immer weiter auf, was zu geringerer Schärfe führt.


    Wenn du mehr Licht besorgen kannst - am besten indirekt - sollte das helfen.


    Ansonsten kannst du auch auf manuelle Bedienung umschalten, wenn du mit Stativ arbeiten kannst. Denn dann ist die Belichtungszeit ja egal und du stellst die ISO auf den Minimalwert und machst dIe Blende soweit zu wie du magst. Die korrekte Belichtungszeit siehst du an der Bildhelligkeit 😉 Wenn es passt, hörst du auf.

  • Eine 50mm Brennweite auf einer Canon 5D mit Vollformatsensor liefert ein ganz anderes Bild als dieselbe Optik auf einer Canon 7D APS-C-Sensor. Dieser hat einen Cropfaktor von 1,6 womit die 50mm-Optik auf einer 7D arbeitet wie eine 80mm Brennweite bei der 5D. Und das ist nur der Canon-Cropfaktor.

    Naja gut, aber das sind ja nun auch wirklich die absoluten Basics. Die müssen wir ja hier auch nicht immer wieder durchkauen, oder?

  • Bevor einer hier 2 Seiten schreibt und anfängt Bilder zur besseren Veranschaulichung zu machen... ich hoffe ein Link reicht dir auch ;)

    https://www.warhammer-communit…graph-models-for-display/

    Als ich vor etlichen Jahren tiefer im Tabletophobby/Bemalen war, habe ich auch mit einer Spiegelreflex hantiert.

    Die ganzen Einstellungen sind toll und sind schon bald ein eigenes Hobby im Hobby geworden.

    Aber inzwischen mache ich die Bilder aber aus Bequemlichkeitsgründen nur noch mit dem Smartphone, das ausreichend gut ist für die Zwecke, wenn man die Tipps aus dem verlinktem Artikel beherzigt.