03.05.-09.05.2021

  • Schon wieder eine Woche um. Guten Start in die nächste...


    Bei uns gab es mal wieder kein Spiel, das gespielt wurde. Dieser Zustand manifestiert sich gerade wieder...mhhh...


    Dafür ein 12-Wochen-Athletiktraining begonnen. Hilft mir dann hoffentlich beim Wiedereinstieg beim Basket- und Volleyball - ggf. auch beim Badminton...


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Ich habe jetzt eine evtl. blöde Frage. Schon länger lese ich diese Wochen-Threads mit. Dieser neue Thread heißt: "03.05.-09.05.2021". Bedeutet doch eigentlich, daß die Spiele genannt werden, die vom 3. bis 9. Mai gespielt wurden - oder?! Bei Veröffentlichung des letzten schrieb ein User gleich eine ganz lange Liste, was er alles gespielt hat. Und ich dachte mir nur: "Wow, der hat aber am ersten Tag der neuen Woche viel gespielt ...". Oder verstehe ich diesen Thread nicht?

  • Ich glaube, dass das jeder anders handhabt. Manche schreiben am Anfang der Woche, was sie in der Vorwoche gespielt haben, manche schreiben am Ende der Woche, was sie in dieser Woche gespielt haben. Solange es jeder für sich einheitlich macht, macht es am Ende auch keinen großen Unterschied.:D


    Damit es nicht zu offtopic wird, kurz was ich in DIESER Woche gespielt habe:


    Harry Potter Kampf um Hogwarts Monster Box


    Endlich nach zig Anläufen Box 1 geschafft. Ich habe hier ja schon mehrmals geäußert, dass ich das Spiel sehr schwer finde und trotz vieler kleiner Regelanpassungen sind wir regelmäßig dran gescheitert, aber diesmal sind wir gut vorangekommen. Lag aber auch daran, dass wir viel Glück mit den Karten hatten und z.B. häufig dunkle Male entfernen konnten und fast bis zum Ende bei Ort 1 blieben, wo wir nur eine dunkle Künste aufdecken mussten, was einen riesen Unterschied macht.


    EXIT - Mord im Orient Express


    klassisches EXIT Spiel mit allen Stärken und Schwächen. Ich bin jedes mal überrascht wie viel "Spiel" in dieser kleinen Box steckt.



    Spirit Island


    Für mich eines der Hypetitel in meiner Sammlung auf den ich mich schon riesig gefreut habe und diese Woche endlich ankam. Leider wurde aus verschiedenen Gründen aus dem Anspielen heute nichts, weshalb ich nur dazu kam das Regelwerk zu studieren, was aber meine Vorfreude auf die erste Partie nur weiter gesteigert hat. Nur eine kurze Frage: Wieso ist das Spiel ein Experten-Spiel bzw. woher kommt die Komplexitität? Das Regelheft ist zwar fast 30 Seiten lang, aber da die Regeln ansich sind ja sehr übersichtlich und vor allem logisch nachvollziehbar. Ich hatte zumindest nicht das Gefühl als hätte ich ein Komplexitätsmonster vor mir. Oder bezieht sich das auf das Spiel ansich aufgrund verschiedener Taktiken, usw? Ich werde es hoffentlich kommende Woche in meiner ersten Solopartie sehen. Bin schon sehr gespannt, das Grundspiel selbst bietet ja schon viel Abwechslung und dann kommen noch die Nationen und Szenarien dazu. Langweilig wird das Spiel vorerst vermutlich nicht.:D

    Einmal editiert, zuletzt von Planck ()

  • Teewicht


    :)

  • Wieso ist das Spiel ein Experten-Spiel bzw. woher kommt die Komplexitität?

    Einstiegshürde und überbordende Möglichkeiten. Und falls du zu anderem Schluss kommst ... denke an das Kennerspiel Quacksalber von Quedlinburg. :P

  • Frage: Wieso ist das Spiel ein Experten-Spiel bzw. woher kommt die Komplexitität?

    Fang mal an zu spielen, du wirst es verstehen ;)

    Zum einen geh ich davon aus, dass dir viele Details aus dem ersten Regellesen noch gar nicht klar geworden sind. Da gibt es so viel zu beachten - Verschieben, Versammeln, Einflussbereiche, Elemente und permanente Fähigkeiten, Bauen, Wüten, Furcht... Zum anderen kommt vieles dann auch mit den Fähigkeiten und Möglichkeiten der Geister, vor allem auch wenn du mehrere Geister spielst.

    Also - fang einfach mal an ;)

  • #MarvelChampions


    Zu zweit mit Cpt Marvel und Spiderman gegen Rhino und 1 x solo mit Spiderman gegen Rhino. Das kooperative Kampf-Kartenspiel fetzt und macht wirklich Spaß. Das Regelwerk ist nicht allzu schwierig, aber die Aufteilung in ein nicht vollständiges Regelwerk und ein unstrukturiertes Referenzbuch erschweren den Einstieg unnötig.


    #UnderFallingSkies


    Ein wunderbares Würfel-Einsatzspiel, das ausschließlich solo zu spielen ist. Die Regeln sind einfach, das Spiel aber recht schwierig zu gewinnen und ist eines der wenigen Spiele, die mir als Solospiel richtig Spaß machen. Thematisch erinnert Under falling Skies an den Arcade-Shooter Space Invaders, mechanisch beschränkt sich das Spiel allerdings nicht nur auf das Abschießen der Alienflotte, sondern man muss seine Basis ausbauen, Energie erzeugen, Forschung betreiben. Hohe Würfelzahlen sind hilfreich, machen aber auch die einzelnen Raumschiffe schnell. Sobald eines meine Basis erreicht, bekommt die Basis Schaden. Am Ende jedes Zuges sinkt das Mutterschiff weiter herab und löst unliebsame Effekte aus. So entscheidet man sich ständig zwischen Pest und Cholera und es gilt, die Würfel umsichichtig einzusetzen. Tolles Spiel!



    Mit #SanktPetersburg und #Brügge kamen noch zwei ältere Spiele auf den Tisch.

    Sankt Petersburg ist erstaunlich gut gealtert und fühlt sich auch nach 17 Jahren erstaunlich gut an. Ich könnte die alte Ausgabe vor Kurzem hier auf dem Marktplatz erwerben und bin froh darüber.

    Brügge von Stefan Feld mit der tollen Grafik von Michael Menzel ist für mich eh über jeden Zweifel erhaben.

    we are ugly but we have the music

  • Ich habe jetzt eine evtl. blöde Frage.

    Die Frage stellt sich vermutlich jeder, der hier neu ins Forum kommt. Ich war auch total verwirrt, als ich das erste Mal was schreiben wollte und nicht wusste, wohin. Inzwischen mache ich es so: Ich sammel, was ich gespielt habe. Und wenn ich die Zeit finde, schreibe ich entsprechende Texte, bearbeite Fotos etc. Und wenn ich damit fertig bin, stell ich das hier online in dem Wochenthread, der gerade aktuell ist. Oft schaffe ich es noch in der gleichen Woche, oft aber auch nicht. Und manchmal vergehen sogar mehr als zwei Wochen …


    Gruß Dee

  • Federball ungleich Badminton

    Federball = koop

    Badminton = Kampfsport (Es ist erlaubt beim Smash mit dem Schläger über dem Netz zu schwingen. Ganz hohe Schule ist dann den Gegner dabei auszuknocken ;) )

  • Bei mir gab es folgende Spiele:


    #Paleo


    • Muss man eigentlich nicht viel mehr sagen: Das Spiel ist ein tolles kooperatives Spiel, bei dem für mich der Twist bzw die Besonderheit darin liegt, dass man, basierend anhand der Rückseiten der Karten, sich entscheiden muss, in welche Richtung man die eigene Aktion wählen möchte: Gehe ich im Wald jagen oder am Fluss fischen....ob man im Wald dann auf Tiere trifft oder doch eher Holz oder Beeren mitnimmt, kann man, bevor man die Karte dann nicht final umgedreht hat, nicht sagen.
    • Jedes Szenario spielt sich strategisch bislang anders und die gespielten Szenarien sind alle bislang thematisch hervorragend umgesetzt.

    Uns gefällt das Spiel richtig gut. Für mich ist Paleo ein heißer Anwärter auf das Kennerspiel des Jahres. Eine Safe-Pick für die Nominierungsliste ist es IMHO auf jeden Fall. Ein Kompliment gilt hierbei auch tatsächlich HiG: Sie haben zwar bei der Spielanleitung (erste Version) einen etwas umständlichen Weg gewählt, aber der Rest ist wirklich stimmungsvoll umgesetzt: Das fängt mit dem Kartenständer an, geht über die 3 Spielebretter, die hierbei runde und unregelmäßige Formen haben und geht zur grafischen Gestaltung auf den Karten weiter. Einzig und allein hätte ich mir, dominion-ähnlich- einzelne Schuber für die versch. Kartenthemensets gewünscht, anstelle nun mit Zip-Tüten hier haushalten zu müssen, aber das ist jammern auf hohem Niveau. ;)


    #TheFaceless


    • Auch hierbei handelt es sich um ein kooperatives Spiel, bei dem es darum geht, dass man einen verlorenen Jungen aus einer Traumwelt rettet, der zuvor von der bösen Figur Billy Goat dorthin entführt wurde. Die Spieler dringen also in diese Traumwelt ein und werden durch 1 gemeinsame Figur verkörpert, die ein Kompass ist. Außerhalb des Spielplans stehen die 3 Freunde (Spielfiguren mit Stabmagnet) die versuchen, das Team (=Kompass) nun in eine Richtung zu lenken. Auf dem Spielplan selbst steht Billy Goat (Spielfigur, dbenfalls mot Stabmagnet).
    • Alle Figuren haben einen Magneten in ihrer Basis und beeinflussen so die Kompassnadel. Die Kompassnadel gibt nun immer an, wohin das gesamte Team (=Kompass) ziehen muss.
    • Spielmechanisch handelt es sich hierbei um eine Karten-Hand-Management Spiel bei dem man aus 3 offenen Karten (jeder Mitspieler hat seine eigenen 3 offenen Karten vor sich liegen) eine Karte ausspielt, die Aktionen auf der Karte macht und eine Karte vom Nachziehstapel auf eine gemeinsame Auslage ausspielt. In dieser gemeinsamen Auslage werden die Spielplankarten farblich sortiert (Jede Farbe hat ihre eigene gefächerte Auslage). Wenn man also eine Spielkarte vom Nachziehstapel auf die offene gemeinsame Auslage legt, dann legt man sie in die Reihe gleichfarbiger Karten und führt den Effekt der Karte aus, die immer stärker wird, je mehr Karten der eigenen Farbe ausliegen. Der Effekt ist hierbei immer negativ. Alternativ kann man auch -anstelle 1 Karte aus der Hand zu spielen und 1 Karte vom Ablagestapel in die gemeinsame offene Auslage zu legen- rasten und so viele Karten von der gemeinsamen Auslage auf die eigene persönliche Auslage legen, bis diese wieder auf 3 Karten aufgefüllt ist. Diese Aktion nimmt der gemeinsamen Auslage Karten weg und schwächt somit den negativen Effekt beim Nachziehen einer Karte in die gemeinsame Auslage.
    • Anstelle des Ausspielens einer Karte kann man auch eine Figur um den Spielplanrand versetzen und hierbei die Richtung der Kompassnadel beeinflussen, denn schlussendlich läuft das Team (=Kompass) wenn man eine Karte ausspielt, um so viele Felder in Kompassnadelrichtung, wie es die Zahl auf der ausgespielten Karte vorgibt.
    • Alle Mitspieler versuchen also durch das Ausspielen einer Karte von der eigenen offenen Auslage und durch das Versetzen der 3 äußeren Spielfiguren die Kompassnadel und die Bewegung des Kompass zu beeinflussen. Im Spiel bewegt sich auch Billy Got und dieser versucht den Kompass zu fangen, wodurch das Spiel verloren ist. Das Spiel gewinnt man hingegen, wenn man 8 Plättchen (=Erinnerungen) auf dem Spielplan mit dem Kompass eingesammelt hat.
    • Über das Spiel könnte ich eigentlich recht viel erzählen und vieles davon wäre nicht positiv. Die BGG Note von 6,8 kann ich verstehen, da einfach das Spiel deutliche Materialschwächen besitzt:
      • Die Figuren auf dem Spielplanfeld (=Kompass und Billy Goat) sind einfach deutlich größer als die Felder, auf denen sie ziehen: Also entweder mache ich die Spielplanfelder größer oder die Figuren kleiner....aber so, wie es ist, ist ungünstig...wieso?! Weil man Spielplättchen auf den Plan legen muss (Fallen und Erinnerungen) und wenn den Kompass u.U. halb auf dem dem Spielplan steht und halb auf einer Falle steht, weil er einfach nicht ganz auf das Spielfeld passt. Dadurch steht er nicht plan (=100% horizontal) und könnte mit der Nadel festhängen und somit nicht ordentlich in seiner Ausrichtung beeinflusst werden. Also muss man den Figuren Platz schaffen und zumindest temporär diverse Objekte etwas zur Seite zu schieben, damit alles 100% läuft
      • Der Spielplan lag bei uns nicht 100% plan auf...auch hier ist dann der Kompass leicht schräg und beeinflusst den reibungslosen Lauf der Kompassnadel.
      • 2 Plättchen hatten bei mir einen Fehldruck (auf der einen Seite sollte ein offenes Auge sein und auf der anderen Seite ein geschlossenes Auge...in meinem Fall zeigten beide Seite ein offenes Auge...das hatte ich nun selbst gefixt, aber es ist einfach ärgerlich.)
      • Manchmal hakt die Kompassnadel ein wenig und man muss durch leichtes Tippen auf den Tisch oder den Kompass, die Nadel in ihrer Bewegung zur Endposition "helfen". Das muss man aber nur, wenn der Kompass nicht 100% plan liegt.

    Am Anfang fand ich das Spiel extrem schwierig: unsere Erstpartie ging gerade einmal 3 Züge, dann hatten wir verloren, da wir in eine Falle gerannt sind und dies nicht verhindern konnten. Die Zweitpartie ging nach 10 Minuten verloren, da uns Billy Goat gefangen hatte (je näher man Billy Goat kommt, umso weniger kann man die Kompassnadel von außen beeinflussen...also sollte man Karten spielen, die wiederum Billy Goat in seiner Bewegung und Ausrichtung beeinflussen)....man sieht sich jedoch schnell ein und kann die Kompassnadel natürlich nicht 100% voraussagen, da diese sich auf JEDEM Feld ändern kann, auf das man zieht und wenn die Kompassfigur 3 Felder ziehen muss, dann kann es sein, dass die Kompassnadel sich innerhalb dieser 3 Züge, aufgrund der magnetischen Begebenheiten der äußeren 3 Figuren und Billy Goat, der ebenfalls magnetisch ist, neu ausrichtete...In der 3. Partie hatte wir aber alles sehr gut unter Kontrolle und konnten Billy Goat auf Abstand halten und selbst die 8 Erinnerungen einsammeln. Das Spiel war hierbei tatsächlich sehr spannend und kommunikativ, da man Figuren nicht vorab bewegen darf, um so den Einfluss auf die Kompassnadel zu testen, sondern sich für eine Figur entscheiden muss, die man am äußeren Spielplanfeld zieht. Wie weit man die Figur zieht ist hierbei flexibel. Man darf nur nicht so weit ziehen, dass andere Figuren übersprungen werden und man darf sich anderen Figuren am äußeren Rand nur auf 1 Feld nähern. Ansonsten ist die Bewegungsweite nicht limitiert.

    Nachdem wir den Spielplan plan/flach bekommen hatten und die Kompassnadel sich frei bewegte hatten wir wirklich großen Spaß am Spiel. Es war spannend und sehr kommunikativ. Ebenso fand ich die Mechanik wirklich innovativ. Kann ich die 6.8 auf BGG nachvollziehen? Absolut. Das Spiel hat seine Schwächen, und die liegen mE im Spielmaterial. Was würde ich dem Spiel geben? Nachdem wir den Spielplan plan bekommen hatte, konnten wir sehr taktisch und strategisch vorgehen und hatten uns jeden Schritt überlegt, welche Karten man zieht, wohin wir als Gruppe ziehen wollen usw. Das hat zu zweit tatsächlich richtig viel Spaß gemacht. Das Spiel hat eine Alpha-Leader-Problem und wird für viele def. nichts sein...dennoch fand ich es tatsächlich interessant und freu mich auf die nächste Partie. Von mir bekommt es eine 7.5, da ich es innovativ und spannend fand und dies bei mir die negativen Punkte überdeckt hat. Mir hat auch das Handmanagement wirklich sehr gut gefallen. Alles in allem ein gutes Spiel, bei dem ich aber jeden verstehen kann, der es in Grund und Boden kritisiert .... mir und meiner Frau hat es aber tatsächlich gut gefallen...einfach weil es ein ungewöhnliches Spiel und Spielprinzip ist. Hätte das Spiel mit einem anderen Thema vor 2 Jahren mehr Beachtung gefunden? Ich denke schon: Das Spiel ist schon sehr creepy, um tatsächlich ein Familienspiel zu sein und für Vielspieler reizt evtl. die Mechanik zu wenig.... vielleicht hätte man auch ein komplett anderes Thema wählen sollen.... Kompass in Raumschiffform, Billy Goat ein stylischer Borg Cubus und die 3 Außenfiguren schwarze Löcher.....oder: Billy Goat = Wolf....Kompass = Schäfchen und Außenfiguren = 3 Kinder mit Trillerpfeife.....ach was weiß ich denn .... ;)....am Thema werden sich evtl. die Geister scheiden...ich fand es dennoch gut, aber es dürfte nicht für jeden etwas sein ;)


    (Bild von BGG mit den 3 Randfiguren und einer Figur, Billy Goat, in der Mitte, sowie dem Kompass)


    Tom Vassel hatte sich das Spiel ebenfalls einmal angeschaut:

    14 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Es hat für eine Runde #OnMars gestern gereicht, weil Junior keinen Bock auf spielen hatte und #PrankendesLöwen deswegen ausfallen musste.

    Da ich beim letzten mal leichte Startschwierigkeiten hatte habe ich dieses mal relativ schnell Minen gebaut und passende Gebäude aufgewertet, dementsprechend habe ich als erstes Schiff das empfangen, welches mir "aufwerten" als Executive-Action für 3 Kristalle gibt. Über die drei Gruppenziele konnte ich ausreichend Kristalle sammeln und bei meinen Trips in den Orbit beschaffte ich mir neben Mineral aus den Minen auch die Tech-Plättchen für die Cluster, was meine Frau gar nicht auf dem Schirm hatte. Daher hatte ich beim ersten LSS Aufstieg auch schon 3 von 5 Cubes unter der Leiste liegen.

    Im weiteren Verlauf holte ich mir den R&D Engineer und legte den Erdenauftrag "Komplex aus mindestens 4 Minen" aus, welchen ich später dann auch mit einem Kristall kaufen konnte. Mit dem R&D Engineer und dem fortgeschrittenem Gebäude "Automated Production" hatte ich zum Ende hin keinerlei Resourcenprobleme.

    Meine Frau hat wieder nicht richtig ins Spiel gefunden - es scheint das On Mars ihre Nemesis wird. Das ist der Ausgleich, dass ich gegen sie noch nie in Catan gewinnen konnte, obwohl sie dort immer 2 Siegpunkte mehr als alle anderen braucht :)

    Endstand: 122:66 für mich.

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • Meine Woche:


    #PaxPamir (1x)

    Ich liebe dieses Spiel wirklich, leider schaffe ich es beim besten Willen einfach nicht darin gut zu sein!

    In dieser 3er-Runde wurde ich in den ersten Zügen von beiden Seiten zerstört, sodass ich nichts mehr hatte (weder Karten noch Spione noch irgendentwas). Davon habe ich mich nicht mehr erholt. Gefühlt hat immer der eine Zug gefehlt um wieder Anschluss zu bekommen bzw. um mit einem "Überraschungszug" doch noch um den Sieg zu spielen.

    Dafür ist zwischen den Anderen ein harter Kampf entbrannt mit vielen Wechseln und Spannung pur. Hat Spaß gemacht daran teilzunehmen und ab und zu Nadelstiche zu setzen!


    #Teotihuacan (1x)

    Meine Erstpartie - direkt mein mit Abstand liebstes T-Spiel geworden. Der Würfeleinsetzmechanismus mit dem "Sterben" ist einfach super und die vielen verschiedenen Aktionen schön verzahnt. Einziges Manko ist, dass man durchaus öfter mal etwas vergisst bei dem ganzen Hochlaufen der Leisten, Bonus hier, Bonus da, Würfel drehen und bezahlen...

    Ich hoffe, ich kann es bald mal wieder spielen!



    #SpiritIsland (1x)

    Da im Moment mal wieder der Spirit Island Hypetrain mit Vollgas durch das Forum fährt, habe ich mich mal angeschlossen und endlich Ast und Tatze zum Grundspiel dazu geholt.

    Ich hatte so 14 Partien Grundspiel gespielt und war eigentlich noch sehr lange nicht am Ende des Spielspaßes anglangt. Da aber A&T nicht so teuer ist und so gelobt wurde... Also direkt mal das erste Spiel mit Stimme des Donners und Reisszähne im Dickicht mit dem Szenario Blitzkrieg.

    Nach 2h15 (gefühlt eher 4h) habe ich dann den Sieg davongetragen.

    Anstrengendes Spiel, auf das ich nur an speziellen Tagen Lust habe. Trotzdem einfach super und in der Art und Weise einzigartig in meiner Sammlung. A&T fügt sich sehr gut ein und die neuen Token sind super. Die Ereignisse haben mich noch nicht so richtig überzeugt, da ich es als absolutes Planspiel sehe und Zufall eigentlich nicht so rein gehört. Mal sehen, wie ich es nach ein paar weiteren Partien empfinde.

    Gespannt bin ich auch darauf, wenn ich es irgendwann nicht Solo sondern Kooperativ mit einem Mitspieler spiele. Keine Ahnung, ob ich das überhaupt will...



    #Klong (2x)

    Beide Male habe ich gewonnen, 1x sogar eine neue Rekordpunktzahl von 168 erreicht (Yeah :D )

    Macht einfach Spaß, ist leicht zugänglich und mit den ganzen Erweiterungen wird es nicht langweilig.

    Mit 40-60min Spielzeit ist es dazu auch noch schnell gespielt und macht immer wieder Spaß!



    #AeonsEnd (1x)

    Mit Phaedraxa und Z´hana ging es mit einem Erstspieler der das Spiel mal kennenlernen wollte auf leicht gegen die Hassgeburt. Wir haben uns etwas verplant und auch verloren.

    Irgendwie reicht mir das, wenn ich Aeons End Solo spielen kann bzw. mit meinem AE-Kumpel spiele. Neue Spieler brauche ich da irgendwie nicht und hab auch nicht so die Motivation es Jemandem beizubringen. Auch mal eine Erfahrung...

    Das Spiel an sich ist aber weiterhin über jeden Zweifel erhaben und ich freue mich sehr auf KW 23!


    #DieQuacksalberVonQuedlinburg (1x)

    Lief super bei mir, meine Frau ist genervt über meine spieleübergreifende Siegsträhne, ich muss aufpassen, dass ich sie nicht vergraule!!!



    #Smart10 (2x)

    Nebenher mal auf der Couch super entspannt gespielt. Ich mag es!

  • Die üblichen Verdächtigen mit einem Neuzugang:

    Pandemic Legacy: Season 0

    Wir arbeiten weiter am spielbaren Agententhriller und konnten den September nun für uns entscheiden - alle 3 zu lösenden Aufgaben schaffen wir allerdings nicht mehr - es bleibt bei einer "ausreichenden Leistung", welches aber tatsächlich ausreichend ist, um weiter zu kommen.


    Trotz eines nochmal überraschenden "Highlights" im Spielablauf stellt sich sowas wie Ernüchterung bei uns ein und wir müssen mittlerweile erkennen, dass #PandemicLegacySeason0 wiederum nicht mehr die Leichtigkeit und die Neugier nach Neuem hat wie noch Season 1 und sich die extreme Denkarbeit die uns in Season 2 überrascht und das Spiel letztendlich madig gemacht hat, sich hier um Längen fortführt und steigert.

    Dies war vermutlich auch der Grund, warum wir in Season 2 mit Pauken und Trompeten gescheitert sind und das Spiel uns nicht aufgefangen und mehr unterstützt hat.


    Diese "Auffangmechanismen" gibt es wohl auch nicht in Season 0 - zumindest haben wir die bisher nicht gesehen. Es könnte wohl ebenfalls zu einer Spirale des Scheiterns kommen, da es durch die nicht geschafften Ziele dann ja immer schwerer wird.

    Auch fehlt uns manchmal eine vierte Person, die sich um andere Dinge kümmert.

    Diese extreme Denkarbeit und taktisch-/strategische Herausforderung hat bei einem Mitspieler schon dazu geführt, dass er sich komplett raus nimmt, da es für ihn nichts mehr mit "Spiel" sondern eher "Arbeit" zu tun hat.

    Der andere Mitspieler und ich diskutieren fast bei jedem Zug über die nächsten Schritte und Möglichkeiten, damit man alle Ebenen im Blick behält und nicht die falsche Identität zur falschen Zeit am Ende zur Niederlage führt.

    Ja, kooperative Spiele sollten schwer sein und fordernd und so weiter und so fort - allerdings gibt´s bei Legacy-Systemen ja nicht die Möglichkeit, dies beliebig oft nochmals zu spielen, sondern da ist nach einer Wiederholung Schluss und es geht weiter mit der Geschichte - dies kann im ungünstigsten Fall zu der v.g. "Spirale des Scheiterns" führen.....


    Aus dem Grunde haben wir jetzt in der Gruppe entschieden, weitere Pandemic-Legacy-Seasons nicht mehr zu spielen - zumindest vorerst.

    Die Bewertung bei BGG wurde nach den letzten Erfahrungen/Diskussionen und der Gesamtschau nach unten korrigiert und liegt aktuell bei einer :6_10: .

    Die Abenteuer des Robin Hood

    Kapitel 5 verlangte unsere Aufmerksamkeit und die Story hält uns weiterhin am Haken - obwohl mittlerweile auch hier so etwas wie "Routine" den Spielspaß trübt.....mittlerweile weiß man schon, wo man hin oder eben nicht hin geht um in der Story weiter zu kommen und wie das System insgesamt funktioniert.

    Da ist uns "alten Hasen" einfach mittlerweile etwas zu wenig Action drin bzw. könnte mehr drin sein - auch die Aktionen könnten derer mehr sein.

    Zeit kann man sich ja erkaufen, um Abseits der Hauptquest "in den Wald" zu schnuppern....aber das muss sich ja auch "lohnen"....

    Ob uns das Verzweigen der Hauptquest gefällt, kann ich momentan auch noch nicht so ganz abschätzen, denn einerseits hätten wir gerne alles erlebt, kommen aber vermutlich nicht dazu, dass nochmal alles durchzuspielen.....mal sehen, denn noch haben wir ja ein paar Kapitel vor uns.

    Das ist aber jetzt jammern auf hohem Niveau, denn #DieAbenteuerdesRobinHood macht uns weiterhin noch Spaß - besonders immer nach dem denkreichen Pandemic ist es eine willkommene Abwechslung....

    Bei BGG ist die Wertung auf :7_10: etwas gefallen.

    Kingdom Rush

    Apropos "Denksport"..... #KingdomRush hat uns dann auch gefordert: Das 3. Szenario hat uns tatsächlich sehr gefordert und wir mussten uns schon sehr anstrengen, um dieses Szenario auf Anhieb zu schaffen.

    Die Knobelei ist mir persönlich manchmal doch etwas zu viel - es hält sich aber noch die Waage und schlägt noch (!) nicht Richtung Arbeit aus...hoffe, die nächsten Kapitel werden etwas leichter.

    Aber trotz allem, macht es Spaß und wenn man dann erfolgreich einen Zug hinter sich gebracht hat, ist das ein tolles Gefühl; nur um dann im nächsten Zug mit den ganzen Horden wieder kurz vor der Verzweiflung zu stehen.....



    Merkwürdiges Spiel, was aber weiterhin eine :7_10: + 0,5 Punkte bei BGG von mir erhält.

    Cubitos

    ...macht einfach immer wieder Laune.

    Die Emotionen die bei jedem Spiel entstehen, das mitfiebern, die Enttäuschung beim Fehlwurf, die Freude beim Überholen der vermeintlich in weiter Ferne liegenden Kontrahenten.....toll!

    Da ein "Anfänger" mit dabei war, wurde wieder die Kombi des ersten Rennes (mit dem "Krötenköter") gefahren. Mittlerweile sind wir ja schon etwas weiter und merken, dass gerade dieses erste Rennen mit der Kombi schon sehr einfach gehalten ist.....da sind die Rennen später doch um einiges abwechslungsreicher und taktischer.

    Trotzdem ist und bleibt #Cubitos ein spaßbringendes Würfelspiel und das ist gut so!

    Weiterhin eine gute :8_10: bei BGG!

    Anno 1800

    Nachdem ich´s nun endlich selbst habe, war ich froh, dass mein Junior sich "bereit erklärte" (...), das mit mir zu spielen. :whistling:  :saint:



    Ich hatte ja schon vorher die Aufbauhilfe für die Plättchen gedruckt und die konnte dann die Aufbauzeit dramatisch verkürzen - denke ich, denn ohne diese Hilfe selbst aufgebaut hatte ich´s bisher ja nicht.


    Aber einfach raus holen und drauf stellen ist schon was anderes als erstmal alles ordentlich (!) hin zu legen.

    Das Spiel selbst dauerte dann 2,5 Stunden (inkl. Regelerklärung) und hat meinem Junior und mir (wieder) sehr viel Spaß gemacht. Er ist zwar ob der Möglichkeiten manchmal schier verzweifelt ( ;) ), aber kam nach einigem Überlegen dann doch zur richtigen Kombi.

    Fest steht für mich allerdings, dass ich das mit Gewaltoptimierern und AP-Spielern lieber nicht spielen möchte, denn man kann sich schon manches mal an einzelnen Zügen fest beißen um diesen dann optimal zu spielen - gerade in der Mitte der Partie, wenn dann auch beim Gegner schon einige Fabriken liegen die man nutzen könnte, wenn man denn genügend Handelsplättchen hat bzw. diese überhaupt nutzen möchte, denn man gibt dem Gegner dadurch ja auch noch ein Mittel zur Gestaltung des Zuges an die Hand.


    Aber so wie es lief, macht es Spaß, zumal auch mein Junior gut mit halten konnte und das Spiel sogar mit 11 Punkten Vorsprung gewonnen hat.

    Auch hier vergebe ich eine :8_10: .

  • Bei mir gab es einen schönen Spieleabend zu zweit mit gleich drei Spielen aus meinen persönlichen Top 10 und ansonsten meine beiden aktuellen Solo-Hits…


    Gaia Project

    Partie Nr. 62

    Gaia Project ist in den letzten Jahren eindeutig zu kurz gekommen, war seit Juni letzten Jahres gar nicht mehr auf dem Tisch und auch in den anderthalb Jahren vorher hauptsächlich solo. Jetzt endlich mal wieder eine 2-Spieler Partie mit den Nevla gegen die Gleen.

    Ich startete mit einer Mine und Technologiezentrum in Runde 1, ließ dann erst Akademie und in Runde 3 Regierungssitz folgen. Mein Mitspieler holte sich sehr früh das Technologieplättchen für Extrapunkte für Minen auf Gaia-Planeten, zog damit zwischenzeitlich etwas davon. Hintenraus machte sich aber bemerkbar, dass ich mehr Einkommen generieren konnte. So konnte ich im Gegensatz zu meinem Mitspieler drei Allianzen gründen und war auch bei zwei Technologien ganz oben (Terraformen und Einkommen). Vor der Schlusswertung stand es noch Unentschieden, am Ende dann 172-141.

    Hat uns beiden mal wieder großen Spaß gemacht und kommt hoffentlich in der nächsten Zeit wieder häufiger auf den Tisch.




    Underwater Cities

    Partie Nr. 34

    Mit Metropolenwahl, ich hatte Board 15, mein Mitspieler Board 14. Die braune Metropole doppelt werten zu können (Board 14), erschien uns schon vor der Partie sehr stark und mit seinen sieben Städten holte mein Mitspieler so auch 24 Punkte. Mein Board 15 ließ mich eine grüne Metropole doppelt werten, das waren im Laufe der Partie immerhin 9 Punkte und 6 Stahlplastik, weil ich sie schon in der ersten Epoche verbinden konnte. Ich hatte noch eine Spezialistenkarte für 12 Punkte, so dass es recht eng wurde. Ausschlaggebend für meine 119-125 Niederlage war dann letztendlich, dass mein Mitspieler über seine vielen Städte bei der Schlusswertung einige Punkte mehr holte.


    Great Western Trail

    Partie Nr. 26

    Eine Partie, die von hohem Tempo geprägt war. Nach der fünften Handkarte spielten wir beide erstmal den zusätzlichen Schritt frei, nutzten oft unsere maximale Reichweite. Ich übersprang in der zweiten Hälfte der Partie auch meist den von meinem Mitspieler abgegrasten Arbeitsmarkt. Er sammelte dagegen reichlich Cowboys und Ingenieure. Obwohl ich nie mehr als jeweils zwei Cowboys und Ingenieure hatte, war ich am Ende sowohl bei den Punkte für die Rinderherde als auch bei den Bahnhöfen vorne, weil ich die beiden punkteträchtigen Bahnhöfe im Norden besetzt hatte.

    Hilfreich war wohl auch, dass ich die Partie beenden konnte, bevor mein Mitspieler das Ende der Bahnstrecke erreicht hatte. Nach nur 80 Minuten stand so ein doch recht deutlicher 101-83 Sieg meinerseits.




    Railroad Ink Challenge

    Partien Nr. 9-13

    Ich probiere mich weiter durch die Erweiterungen, diesmal waren neben den schon bekannten Forrest und Trail Erweiterungen auch erstmals die Portal und Ritual Erweiterungen sowohl das Epic Board im Einsatz. Portal und Ritual Erweiterungen sind ‚1-Würfel-Erweiterungen‘ aus dem Eldritch Pack.

    Die Portal Erweiterung ist recht simpel, es gibt Portale mit den Buchstaben A, B und C. Zwei Streckenabschnitte, die Portale mit denselben Buchstaben beinhalten, gelten als verbunden. Fand ich ganz nett, da man in sechs Runden aber erstmal auch zweimal denselben Buchstaben würfeln muss, erschien mir diese Variante recht glücksabhängig. Lief mit 60 Punkten eher mäßig.

    Die Ritual Erweiterung ist anspruchsvoller, schafft parallele ‚Madness Networks‘, die selbst gezeichnete Ausgänge zwischen den üblichen Ausfahrten nutzen. Das fand ich sehr interessant, weil man teilweise darauf achten muss, seine Netzwerke eben nicht miteinander zu verbinden. „8 Punkte alleine mit der Erweiterung, 86 insgesamt, das lief schon recht gut. Werde ich sicher noch häufiger nutzen.

    Das Epic Board ist ein 11x11 großes Spielfeld, auf dem u.a. ein paar Gebirge und Städte, die als Ausfahrten gelten, eingezeichnet sind. Gespielt wird mit sechs statt vier Würfeln und kommt noch eine Erweiterung dazu, wird auf acht Runden verkürzt. Auch das fand ich ziemlich cool und recht knifflig. Bei der Vielzahl an genutzten Würfeln und der höheren Rundenzahl muss man schon auch aufpassen, nicht durcheinander zu kommen ^^ 112 Punkte sind hier glaube ich noch ausbaufähig.

    Wirklich toll, was hier an Vielfalt geboten wird. Mein Kickstarter-Paket wird mich sicher noch eine ganze Weile beschäftigen. Ich schiebe immer mal wieder eine Partie ein, wenn 20-30 Minuten Zeit sind.



    Calico

    Partien Nr. 12-14

    Calico hatten wir auch zu zweit gespielt, enge Partie, bei der eine höherwertige Katze den Ausschlag zu meinen Gunsten gab… 60-57 Sieg. Zu zweit gefällt es uns wohl etwas besser als zu dritt, weil es sich einfach flotter runterspielt und man keine Downtime hat.

    Auch solo nochmal zwei Partien. Dabei habe ich Szenario 3 endlich geschafft, mit 70 Punkten sogar sehr deutlich. Auch die anschließende Partie mit Szenario 4 lief eigentlich sehr ordentlich, scheiterte am Ende daran, dass ich in meinen letzten Zügen kein pinkes Plättchen mehr bekam, um ein noch offenes Ziel zu erfüllen.

    Gefällt mir weiterhin sehr gut und war ja auch mein Spiel des Monats April. Würde mich nicht überraschen, wenn das zumindest auf der Empfehlungsliste beim Kennerspiel des Jahres stehen würde.


    #TerraMystica #UnderwaterCities #GreatWesternTrail #RailroadInkChallenge #Calico

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • So, heute meine erste „kurze“ #FallingSky Kampagne zu Ende gebracht und die Römer wurden schön von den gallischen Stämmen vermöbelt.


    Sah es nach dem ersten Winter noch recht gut aus, wohl wissend das der zweite Winter aufgrund der Optimates Karte der letzte sein könnte.


    Wurde es extrem bitter im weiteren Verlauf da die Römer fast nie einen Full Command bekamen.

    Dadurch war es nahezu unmöglich die Belgier UND die Arverner gleichzeitig zu bekämpfen.

    Und mit der Druiden Karte kam im Endeffekt der Game Over.

    Die Karte gibt ALLEN gallischen Fraktionen einen Free Limited Command (und für die KI damit Full Command) mit Special Ability.

    Das war zu viel und die Belgier hatten sich genug Punkte zusammengefarmt um im kommenden Winter die 15 VP zu erhalten.


    Sehr schönes Spiel wenn auch der KI Aufwand zu Anfang echt überwältigend sein kann.

    Startet mit einer BGG 8 mit starker Tendenz nach oben.


    Auf dem TTS gibt es eine echt gute Mod mit der ich momentan eine weitere kurze Kampagne spiel und auch da sieht es nicht so gut für die Römer aus.

    Ich denke ich werde für mich die KI etwas anpassen müssen denn dadurch das sie immer Full Commands hat ist das schon schwer gegen drei Gegner anzukommen.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Hab die Wochenberichte irgendwie aus den Augen verloren. Alle Wochen nun nacharbeiten... ugh, näää



    Was gabs

    Madeira. 2te Partie. Zu zweit etwas weniger gut als zu dritt. Mit einer Städte, Kolonien Strategie mit Dusel am Ende 98-88 gegen eine Gilden-Geld Strategie gewonnen. Hoffentlich bald mal wieder


    Scythe zu zweit Rise of Fenris begonnen, als Polonensier mit knappem Oberwasser 78-71 Rusviet in die Schranken verwiesen.

    Obwohl die Etappe wenig Intro und Extro lieferte, angefixt zu wissen wie es weitergeht bin ich.


    Pranken der Löwen solo

    Der Axtwerfer musste sich solo behaupten. Dabel in Versuch 1 einen Negativrekord aufgestellt und es nicht mal bis zur erszen Rast geschafft. So arg wurde ich noch nie vemöbelt. Runde 2 dann mit einem knappen Sieg für mich.


    Kartograph zu zweit und zu dritt

    Och, eigentlich ganz nett sich in dieser Mischung aus Takeiteasy und IsleofSkye zu bewegen.

    Isleof Skye wegen des AB BC CD DA Wertungsprinzips. Zu dritt besser als zu zweit, über ein ganz nett wird es wohl nicht hinauskommen, da holt mich ein Ganz Schön Clever mehr ab da es zwei Synapsen mehr anspricht.


    Takenoko

    Verdammich, mit 28 zu 36 lief aber mal so garnix bei mir zusammen.


    Gloomhaven

    4 Szenarien geschafft und nun am Ende des 2.Lebenszyklusses angekommen.

    Mein Sawbones züchtet nun Ambrosia in seiner Gloomdatsche, Bühne frei für den Elementaristen. Dazu einneues gut anszeuerbares Ziel gezogen. Werde mal nicht auf Stufe 5 beginnen, welches möglich wäre, das Hochleveln hat auch den Vorteil sich ein bisschen in den Char einzufinden und die Karten nicht zu voreilig auszuwählen. Nebst dessen finde ich das auch reizvoller als "flott" auf Level 9 anzukommen und dann die "Zeit" absitzen zu müssen und sich eines Spielelements zu berauben. Level 1 fand ich zu weit weg, mit dem letzten Char habe ich es auch von 3 bis hoch zur 9 geschafft.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"


  • Hallo,


    in den letzten Wochen/Monaten habe ich deutlich mehr kooperativ als kompetitiv gespielt. Das war auch sehr schön und wir hatten tolle Spieleabende mit z.B. #FarAway, einem ganz besonderen und außergewöhnlichem Spiel, ebenso wie mit dem Dauerbrenner und Lieblingsspiel #ArkhamHorror The Living Card Game, aber auch #Paleo, #AdventureTactics Domianne`s Tower und mal wieder ein Tower Defense wie #AlienUprising und #PlanetApocalypse haben uns viele schöne und spannende Spieleabende beschert.


    Aber nach einer längeren Zeit der gemeinsamen Zugdiskussion und des gemeinsamen geplanten Vorgehens, war mal für eine Weile genug und ich wollte wieder mehr kompetitiv und auch konfrontativ spielen. „I need a game, not a negotiation!” Daher gibt es hier nun ein kleines – wenn auch unvollständiges – Recap von Erwähnenswertem aus dem Koop-Spielbereich und dann die letzten gespielten Spiele vom Wochenende etc. …


    #AHLCG #BarkhamHorror
    #Paleo
    #AlienUprising #PlanetApocalypse #DawnOfTheZeds

    #AdventureTactics Domianne´s Tower
    #FarAway
    #DieCrewMissionTiefsee


    #Allegra
    #SchottenTotten2
    #Myrmes
    #Cubitos
    #UndauntedNormandy
    #Antiquity
    #Kemet
    #TwilightStruggle mit der #TurnZeroExpansion
    #KanbanEV




    #AHLCG #BarkhamHorror


    Zweifelsohne ist AH LCG eines meiner Lieblingsspiele – immer noch. Die Return Boxen – so weit erschienen - sind inzwischen von uns durchgespielt und wir wurden nicht müde immer wieder neue Charakter-Kombis auszuprobieren und unsere Decks zu optimieren. Die zusätzlichen Karten und Varianten, die die Return-Boxen mit reinbringen, sind alle sehr lohnenswert und es hat total viel Spaß gemacht die Zyklen noch einmal mit anderen Charakteren und unter neuen Herausforderungen durchzuspielen.


    Ich finde dieses Spiel einfach grandios gut gemacht. Und ich freue mich auf jedes neue Szenario, weil es einfach immer wieder etwas Neues und Spannendes zu entdecken gibt. Glücklicherweise ist jetzt schon Teil 6 der Innsmouth Verschwörung zu mir unterwegs und dann geht es weiter in Innsmouth. Love it!


    Die neuen vorgefertigten Charaktere haben wir jetzt auch alle einmal ausprobiert. Die sehe ich aber – für erfahrene Spielerinnen – etwas kritisch. Wenn man mit dem Spiel gewachsen ist, dann kennt man halt auch etliche Karten, die man dem Charakter eher noch zuschreiben würde und man sieht, wie man sie doch noch mehr optimieren könnte. Aber für den Einstieg sind sie sehr, sehr schön gemacht.


    Und als I-Tüpfelchen gab es dann auch mal etwas Humoriges:


    Das Einzelszenario Barkham Horror. So detailreich und gut gemacht. Wir haben es inzwischen drei Mal gespielt und dabei auch die vorgefertigten neuen Charaktere ausprobiert. Hat sehr viel Spaß gemacht, weil alles so stimmig ist, ohne auch nur an einer Stelle kitschig oder albern zu sein.


    :lachwein::thumbsup:







    #Paleo


    Rein von den Partien gesehen, war Paleo eines der am häufigsten gespielten Spiele in den letzten Lockdown Monaten. Das spiegelt sich allerdings nicht unbedingt in der reinen Spielzeit wieder. Manchmal kann so eine Partie – gerade in den höheren Leveln – auch recht schnell verloren sein… und dann spielt man halt noch einmal und noch einmal… Ach, einmal können wir doch noch… Ist aber doch schon nach 23.00 Uhr… Ja, ich weiß, ich muss morgen um 6.00 Uhr raus… EGAL… eine Partie geht noch. Ja, stimmt, eine Partie Paleo geht immer. Auch wenn ich dann am nächsten Morgen die Herrin der Augenringe mime. Paleo macht einfach verdammt viel Spaß!


    Paleo hat von der allerersten Partie an einen enormen Sog entwickelt und auch eine gewisse Faszination auf mich ausgeübt. So ähnlich hatte ich das bei nur wenigen Spielen, beispielsweise aber nach meiner ersten Partie Brass. Nach der ersten Partie Paleo haben wir uns angesehen, Schweigen. Und dann brach es so aus uns raus, beide Sternchen und Herzchen in den Augen: Äh, das ist ja richtig geil, oder? JA, total, noch mal… macht total viel Spaß… Toll so mit dem Kartenaussuchen und so. Mist, dass wir das letzte Stück vom Mammut erst so spät gefunden haben… Puh, hat doch aber noch so gerade gereicht, doch noch geschafft. Ja, wenn der Wolf nicht gekommen wäre… Ja, du hättest mir besser helfen sollen, wir haben es ja sogar ohne die Beeren noch so gerade geschafft. Konnt´ich ja nicht wissen, dass wir noch so ne Heilpflanze hinkriegen. Nächstes Mal gehe ich mal mehr auf die Träume. Ja, aber Ideen brauchen wir ja auch…

    Und so ging es uns nach so gut wie jeder Partie. Nachhaltige Spieleabende. Insbesondere deshalb, weil wir immer wieder total schöne kleinere und größere Überraschungen bei den Karten und in den Geschichten der einzelnen Level gefunden haben und extrem witzige Momente hatten.


    Allein schon diese vielen kleinen Ideen und diese liebevolle Einbettung in Thema, Spiel und Material (die Werkbank ist total toll!), machen Paleo zu einem ganz besonderen Spiel für mich. Und ohne einen Krieg der Sternchen anzetteln zu wollen: Ich als Spielerin habe mich ganz persönlich sehr darüber gefreut, dass der Weg einer sehr gut lesbaren Anleitung gewählt wurde, in der ich als Spielerin auch direkt angesprochen und nicht nur gemeint bin. DANKE!


    Aus dem Spiel sprechen mMn Liebe, Leidenschaft für das Spiel, das Thema, die Spielerei und unser Hobby als solches… von daher… Ich habe sogar mal wieder für den Deutschen Spielepreis abgestimmt, darf frau sagen, oder?


    Ich wünsche noch vielen Leuten, Familien und Spielebegeisterten oder solchen, die es werden wollen (Paleo hilft da bestimmt), dass das Spiel seinen Weg auf eure Spieltische findet. Und dem Spiel und seinem Autor (samt Team und Verlag) wünsche ich die mehr als nur wohlverdiente Aufmerksamkeit und Würdigung dieses ganz besonderen Spieles!




    8| , ein domestiziertes Hausschwein mal anders... :lachwein:


    :thumbsup::thumbsup:



    #AlienUprising #PlanetApocalypse #DawnOfTheZeds


    Nach längerem mal wieder Tower Defense. Ich war so bescheuert nachträglich doch noch in ein Planet Apocalypse complete zu investieren… so was mache ich ja eher selten, kaum eigentlich. Naja... Aber PA taugt mAn nicht nur im reinen Grundspiel. Richtig gut wird es erst mit Erweiterungen – dann aber wirklich. Leider ein Groschengrab. Aber es scheint und strahlt erst so richtig mit zunehmendem Content, der Abwechslung und den neuen, stärkeren und so unterschiedlichen Bossen etc.. Bis dahin war #AlienUprising eigentlich mein liebstes Tower Defense (sofern das da so richtig eingeordnet ist). Und es braucht sich auch nicht hinter PA zu verstecken. Sympathischer ist es mir ohnehin, weil es ohne diese Tonnen an Plastikbriketts auskommt, die man über den Spielplan schiebt. Wir haben es jetzt mal wieder gespielt und ich finde es immer noch sagenhaft gut, also Alien Uprising. Im Vergleich dazu haben wir dann auch noch einmal sehr deutlich gemerkt, wie steril, klinisch und langweilig Dawn of the Zeds für uns ist. DotZ ist nun wirklich nicht immer einfach zu gewinnen. Aber es fühlt sich gespielt wie verwalten an. Diese zig Anleitungen und Spielbücher nerven mich total, weil man immer in irgendeinem Buch etwas suchen muss, gerade dann, wenn man es mal wieder nach ner Weile aus dem Schrank holt und auf den Tisch bringt. Es ist auch so extrem vorhersehbar und langweilig im Ablauf. Ihm fehlt halt einfach diese knallharte und wendungsreiche Dynamik die PA und Alien Uprising haben und so herausragend gut machen. Alle drei Spiele gespielt. Der (nostalgische) Sieg ging aber an Alien Uprising, gefolgt von Planet Apocalypse. Und dann... äh.... war da noch was?



    #AdventureTactics Domianne´s Tower


    Tja, da spielt man Planet Apocalypse und Alien Uprising, hält sich für einigermaßen Spiele erfahren und denkt dann, dass man mit Adventure Tactics einen spielerischen Spaziergang gewählt hat. Aufkeimender oder (hoffentlich eher latent) bestehender Überheblichkeit wurde dann durch genau mal dieses Spiel ein enormer Dämpfer verpasst. Ganz ehrlich: wir haben aus Act I die Story „Pursue the Goblins“ dreimal nicht geschafft… Großartig. Ich fand´s super. Wir mussten eigentlich nur einmal quer über den Spielplan latschen und etwas von A nach B bringen… OK, ne mittelgroße Horde an Goblins stand da rum und Wraith Gegner. Aber wir haben es nicht geschafft… Das macht aber nix. Wir haben uns etwas verwundert angesehen: Äh, wir schaffen das nicht. Nee, habe ich gemerkt. Wir sind voll schlecht. Was machen wir hier falsch? Prima…ich konnt´s kaum glauben.


    Man kann die Kampagne trotzdem weiterspielen. Es gibt immer drei möglich Ausgänge: Hauptquest geschafft, Hauptquest und Nebenquest geschafft oder aber Failure…


    Was an dem Spiel so sehr viel Spaß macht, ist das Aufsteigen und das Ausbilden des eigenen Charakters. Das ist total schön gemacht. Ganz unabhängig davon, dass die Geschichte nett gemacht ist, ebenso wie das Material etc. etc. … Für mich hat es Spiele wie Herr der Träume abgehängt und kratzt auch etwas an Maus und Mystik, weil bei Adventure Tactics die Charakterentwicklung einfach toll ist. Man fängt klein an und kann sich aus allen vorhandenen Klassen beim Leveln neue Karten und Fähigkeiten aussuchen und steigt weiter bis zu Eliteklassen auf, die man sich aber aussuchen kann und sich auf das Ziel der Elite-Klasse hin dann unterschiedlich ausrichten kann. Natürlich ist das ein Familien- und eher Kinderspiel. Die Altersangabe von 13+ auf der Schachtel halte ich für übertrieben. Andererseits… Uäh… wir haben verloren… naja, aber nur das eine Level. Mich tröstet nur etwas, dass wir immerhin den schwersten Spielgrad gewählt haben… Ich mag das Spiel. BGG sagt übrigens zum Alter 10+, was ich durchaus für realistisch halte. Je nach Spieleerfahrung geht aber bestimmt auch schon früher, sofern man es dann mit den Kindern gemeinsam spielt.


    Ich würde das Spiele gerne mal in einem neuen Thread näher vorstellen. Hier im Wochenthread nur so viel: Ich las immer wieder mal, dass Leute für ihre Kinder (so 8-10 und aufwärts) DungeonCrawler mit Deckbuilding, und vor allem Leveln suchen. Dann ganz ehrlich ist Adventure Tactics ganz genau das richtige!



    #FarAway


    Letztes Jahr habe ich ja schon einmal kurz von Far Away hier im Wochenthread berichtet. Inzwischen haben wir es wieder aus dem Schrank geholt und in den letzten Wochen sehr viel gespielt. Far Away ist ein ganz besonderes und grandioses Spiel!


    Wir landen auf einem fremden Planeten, dringen in ein bestehendes Ökosystem ein, was die dort angestammte Flora und Fauna mal nur so semi erfreulich findet. Obwohl, manche Tiere schenken uns auch Steine... :lachwein: ... Opportunisten halt...

    Wir haben einen wenig netten Arbeitgeber im Nacken und müssen allerlei Dinge erledigen, erforschen und nach Hause bringen. Dafür müssen dann aber auch erst mal unser Raumschiff wieder reparieren etc. … Das Spiel ist toll. Diese ganzen unterschiedlichen Creatures, die von uns dann nach ihrem grundsätzlichen Verhalten und Eigenheiten und Eigenschaften, fast schon rollenspielmäßig selbst gesteuert werden müssen, sind so facettenreich und abwechslungsreich, das macht einfach wahnsinnig viel Spaß. Die Missionen sind komplett unterschiedlich und machen auch nach dem zigsten Mal noch Spaß wieder gespielt zu werden. Hier ist keine Partie wie die andere und ich bin mir sicher, dass alle Spielerinnen hier ganz unterschiedliche Erfahrungen machen und haben werden, je nachdem wie sehr man sich auf das Spiel einlässt und es gemeinsam ausspielt. Potential und Optionen bietet es jedenfalls in aller Fülle. Steht in meiner Gunst sehr, sehr weit oben und ich freue mich schon sehr auf die angekündigte Erweiterung!



    #DieCrewTiefsee


    Die Crew Tiefsee gefällt mir immer besser. Das ist schon toll mit diesen Auftragskarten. Auch das Auswürfeln und zufällige Bestimmen der Kommunikation bringt noch etwas mehr Abwechslung an die Anforderungen. Und obwohl beide Spiele doch noch einmal sehr viel besser zu viert oder fünft sind, ist auch die Zwei-Personen-Variante sehr gut und hat uns auch sehr viel Spaß gemacht. Nur, dass die Missionen nicht wirklich kontinuierlich vom Schwierigkeitsgrad ansteigen finde ich manchmal etwas schade. Egal, tolles Spiel!


    Und zu zweit – also mit dem Bot – haben wir uns an dieser Kombi echt die Zähne ausgebissen, das haben wir bestimmt sieben oder acht Mal probiert. Das war sehr schwer!!!!






    Die kompetitive Phase fing an mit einem kleinen Spiel, was ich mir nach einem Wochenthreadbericht gekauft hatte. Ich las, dass es quasi ein anspruchsvolleres SkyJo sei.


    #Allegra


    Nach unseren Partien kann ich es überhaupt nicht für zwei Personen empfehlen. Optisch schöner ist es jedenfalls als SkyJo. Das Spielprinzip ist wirklich das gleiche. Man muss halt seine Auslage dahingehend optimieren, dass man am Ende die wenigsten Punkte hat. Hier spielt man allerdings mit der rechten Spalte der Auslage des linken Nachbarn noch zusätzlich mit. Ich weiß nicht. Der Kniff mit dem Klopfen, um Karten zu erhalten, fällt ja bei zwei Personen ohnehin weg. Und dieses um die Ecke gucken, damit man sieht was der andere da noch so liegen hat, hat mir irgendwann das Gefühl eines Drehwurms verschafft und eine Nackenzerrung. Ich musste an dieses extrem seltsame Spiel Druidenwalzer denken, da ging es auch immer irgendwie im Kreis… nee, also nix zu zweit. Vielleicht mit mehreren lustig. Mir reicht SkyJo. Leider kann man die viel schöneren Karten von Allegra nicht für SkyJo verwenden, da die Kartenwerte dann doch etwas andere sind…
    Wird noch mal ausprobiert… darf aber bis dahin noch etwas Zeit vergehen und dann auch nur mit mehr Leuten und nicht mehr zu zweit.



    #SchottenTotten2


    Ein reines 2 Personen Karten-Spiel von Reiner Knizia. Im Vergleich zum ersten Teil gibt es jetzt nur noch 7 und nicht mehr 9 Felder zum Anlegen. Rollenverteilung: Angreifer und Verteidigerin, Asymmetrie.


    Es gibt auch nun mehr Vorgaben was angelegt werden kann (je nach Plättchen). Leichter und etwas berechenbarer ist es dadurch mAn geworden. Es gibt die Kombinationen mehr vor als im ersten Teil.


    Taktisch und strategischer Karten Skirmisher, der mir gut gefällt.



    #Myrmes


    Seitdem Ameisen-Thread hatte ich Lust auf Myrmes. Eines meiner Lieblingsspiele im Regal. Einfach immer wieder gut und landet auch regelmäßig bei uns auf dem Spieltisch. Es macht unglaublich viel Spaß, immer wieder.




    #Cubitos


    Dieses Spiel trifft irgendwie so überhaupt nicht meinen Geschmack und keinen Nerv bei mir. Oh, vielleicht doch: einen Nerv, aber der ist geklemmt und schmerzt. Tatsächlich halte ich einen klassischen Tennisarm samt Sehnenscheidenentzündung bei dieser einseitigen muskulären Beanspruchung durch die ewig lange Würfelei für eine realistische Gefahr.


    Wenn ich vorher noch behauptet hätte, dass ich Würfel in – manchen – Spielen durchaus mag, so könnte dieses Spiel beinahe schon die Kehrtwende bedeuten.


    Bevor man starten kann, muss man erst einmal zig Würfelboxen zusammenbasteln. Die Idee mit den einzelnen Würfelboxen ist aber in der Theorie ganz nett, weil man sie so gut unterbringen kann und zum Spielen einfach umgedreht als Aufbewahrungstablett benutzen kann.


    Das Spiel ist unglaublich häßlich und lieblos gestaltet. Und diese Würfeloptimiererei ist stinklangweilig und ich fand das anspruchslos.


    Erhofft hatte ich mir ein – wenn auch häßliches – so doch schön zu spielendes Spiel. Ich hatte die Vorstellung, dass die Race-Phase sich so ein bisschen an Programmierspiele wie MechsVSMinions oder Roborally anlehnt. Ja, vorstellen kann man sich viel, is´dann halt nur nicht. Also mir gefällt es überhaupt nicht.


    Für ein Spiel, welches ich so dermaßen spaßbefreit, langweilig und sinnlos finde, sind schon viel zu viele Worte geschrieben.



    #UndauntedNormandy


    Dieses Spiel habe ich geschenkt bekommen. Ich habe es auch jetzt zwei Mal gespielt. Es ist ein durchaus guter Deckbuilder. Spielerisch kann und könnte ich einiges positiv erwähnen, aber: So gut mir das Spiel spielerisch gesehen gefällt:


    Ich komme mit dem Thema nicht zurecht. Das Spiel ist wirklich gut. Thematisch kann und mag ich es aber nicht spielen. Das muss jede für sich selbst ausloten, was an Thema (noch) geht und was dann nicht mehr.




    #Antiquity


    Mein Spiel für das man mich wirklich nachts wecken kann. LOVE IT! Ohne Kathedralenwechsel gewonnen. Eine Niederlage hätte ich auch sehr persönlich genommen.



    #Kemet


    Ich habe noch eine etwas ältere Ausgabe Kemet (ich glaube 2015 oder 2017). Ob ich auf Kemet Blood and Sand umsatteln werde, dies habe ich noch nicht entschieden. Hängt jetzt tatsächlich auch etwas davon ab, wie es Leute spielerisch im Vergleich sehen, die Kemet schon kannten und viel gespielt haben.


    So oder so: zwei Partien gespielt. Zwei Partien verloren. Lust gehabt auf eine dritte… das Spiel ist einfach sehr gut.



    #TwilightStruggle mit der #TurnZeroExpansion


    Die Twilight Struggle Turn Zero and Promo Pack Expansion lag hier bestimmt 4 oder 5 Jahre ungespielt rum. Ich habe dafür viel zu viel Geld bezahlt und jedes Mal Bauchschmerzen gehabt, weil ich sie mir dann doch zugelegt habe… Jetzt endlich habe ich sie gespielt. Bauchschmerzen waren überflüssig, denn es hat sich sehr gelohnt. Es gibt einfach jetzt diesen Kniff des „what if“. Tolle Erweiterung, die dieses grandiose Spiel zwar nicht zwingend brauchte, ich sie auch noch mehr spielen und ausloten muss, aber ich liebe dieses Spiel ganz einfach.



    #KanbanEV


    Das größte Highlight und beste spielerisch Erlebnis war dann aber Kanban. Ja, ich schreibe immer wieder dasselbe, aber Spiel ist nun einmal so gut wie es ist. Und wenn es nicht schon unter meinen Top Lieblingsspielen wäre, so hätte es sich spontan unter meine Top 3 gepflanzt. Diese neue Ausgabe ist einfach wunderschön geworden und das Spiel macht noch einmal mehr Spaß beim Spielen mit diesem schönen Material. Ich schätze auch die schöne optische Entzerrung und Klarheit auf dem Spielplan sehr. Hat mir sehr viel Spaß gemacht. Kam bisher eher seltener vor, aber wir haben auch Kanban zu zweit gespielt.


    Zwei Partien gespielt, zweimal gewonnen, Sandra nervt… Kapitalismus nervt. Aber das Spiel nervt nicht. Ich dulde keine Niederlage!




    Ich wünsche euch allen eine schöne Zeit mit euren Brettspielen, Kopf hoch und bleibt gesund!



    Gruß,


    Brettpotato

    Einmal editiert, zuletzt von gelöscht_02052023 ()

  • Wow - hier bei mir scheint der Spielefrühling einzuziehen. Kann mich nicht erinnern, wann ich im Wochenthread gleich über 4 neue Spiele berichten konnte in den letzten 17 Monaten, die nicht entweder solo oder Kinderspiele sind. Freu! :D


    Auslöser dafür waren die schönen #Cantaloop und #DieAbenteuerdesRobinHood, die meine Frau und ich zusammen angegangen sind. Beides Spiele, die voll unseren gemeinsamen Spielreiz treffen. Dieser ist aktuell kooperativ und story-getrieben, so dass es sich gut als Absacker nach langen Arbeits- und Kindertagen eignet.

    Cantaloop

    Haben wir über diverse Abende jeweils ca. 1-1,5 Stunden gespielt und hat uns sehr gut gefallen. Schräger Humor, gute Rätsel, teils schräge Rätsel. In der Retrospektive nie unlogische Rätsel, auch wenn uns das ein oder andere anfangs verzweifeln ließ. Doch nichts, was wir nicht auch in Point&Click auf dem Rechner erlebt haben. Manche Errungenschaften und Stories waren echt schräg und man merkt Autor und Verlag die Liebe zum Genre und Detail an. Freuen uns schon sehr auf den zweiten Teil.

    Die Abenteuer des Robin Hood

    Gestern Abend mit dem Einführungsabenteuer angefangen. Klasse, dass man hier quasi sofort losspielen kann und im Zuge des Abenteuers in die Regeln eingeführt wird. Was nicht heißt, dass es nicht schon eng werden kann, da wir ja ein wenig was ausprobieren wollten und damit etwas hin- und herliefen. Klappte aber noch. Über das Material wurde hier ja schon viel geschrieben. Zaubert einfach eine tolle Stimmung auf den Tisch - ja, die Planteile wölben sich leicht und ja, die Plättchen bekommen ab und an direkt Spuren vom Öffnen. Und ja, stört uns nicht die Bohne, wenn uns das Spiel so gut unterhält. Die nächsten Abenteuer können kommen und wir überlegen uns schon, ob wir mit je zwei Charakteren spielen.

    Crazy Race


    Habe schon im Monatsbericht für Kinderspiele geschrieben, wie gut #CrazyRace aktuell bei meiner 5-jährigen Tochter ankommt. Haben wir am Wochenende in Summe viermal gespielt. Heute Morgen erklärte sie es dann ihrem 2,5 Jahre alten Bruder und beide spielten es harmonisch im Spielekeller während Mama einkaufte und der Papa frühstückte. Ist aber auch eine schöne Rennspielvariante, wenn sie durch die Zugtiere auch gut ungerecht sein kann. Dafür läuft ein Rennen aber sehr flott. Und die Große hat direkt ihre Favoriten und sucht schon mal nach dem Tier aus und nicht nach seinen Eigenschaften.

    Eine wundervolle Welt

    Im Zuge meines bevorstehenden Geburtstags habe ich mich u.a. mit #EineWundervolleWelt beschenkt. Wird ja überall von geschwärmt, speziell im Freundeskreis wird von wahren Suchten erzählt. Also die Abende der letzten 1,5 Wochen, an denen wir nicht Cantaloop spielten, dann solo das hier auf den Tisch gebracht. Was soll ich sagen - ich bin angefixt. :D Ist ja mal ein schneller, herausfordernder Enginebuilder. Drei Partien habe ich hinter mir und es ist schon mal eine Steigerung der Punktzahlen da: 37-62-72. Die Entscheidungen, welche Karten zu behalten, für die Ressource wegzuwerfen oder im Solospiel zwei für den Tausch in möglichst eine passendere Karte abzuwerfen, fordern ohne zu überfordern. Jetzt muss ich nur noch sehen, dass ich meine Bauketten optimiere. Die Motivation dafür ist definitiv vorhanden.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

    Einmal editiert, zuletzt von HRune () aus folgendem Grund: Ob wunderbar, ob -voll. Das Spiel ist einfach toll.

  • Eine wunderbare Welt

    Ich bin völlig bei dir, dass das ein super Spiel ist, aber die Überschrift solltest du noch anpassen - nah dran, aber nicht genau getroffen ^^

    Ob wunderbar, ob -voll,

    das Spiel ist einfach toll.


    Danke für den Hinweis. :danke:

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Everdell, Everdell, Everdell ...


    Mein Freund schlägt von sich aus vor, eine Runde Everdell zu spielen, obwohl er ja nicht so der Brettspielfreund ist. Yeah! Und vor kurzem habe ich festgestellt, daß eine sehr gute Freundin von mir, sehr gerne Brettspiele spielt, was ich nicht geahnt hätte. Jetzt kommt sie einmal die Woche!!!! Und mein Freund freut sich sehr, da er dann nicht mit mir spielen muß. Wahrscheinlich bezahlt er sie ... ;)

  • Ich bin völlig bei dir, dass das ein super Spiel ist, aber die Überschrift solltest du noch anpassen - nah dran, aber nicht genau getroffen ^^

    Ob wunderbar, ob -voll,

    das Spiel ist einfach toll.


    Danke für den Hinweis. :danke:

    Bei der Spieleschmiede läuft ja gerade die Förderung für Ein wundervolles Königreich. Bin sehr, sehr unentschieden. Ist das einfach ein wundervoller Einginebuilder? Ist der zu fies? Freut man sich auf den Solomodus?

  • Bei der Spieleschmiede läuft ja gerade die Förderung für Ein wundervolles Königreich. Bin sehr, sehr unentschieden. Ist das einfach ein wundervoller Einginebuilder? Ist der zu fies? Freut man sich auf den Solomodus?

    Ich weiß es grade nicht mehr - Eine Wundervolle Welt hast und magst du, hab ich das richtig in Erinnerung?


    Also ich bin hier quasi blind eingestiegen, weil den Vorgänger halt so immens mag und ich davon ausgehe, dass die auch hier einen richtig guten Solomodus hinkriegen, und ich kauf ja nur deswegen :)

  • Nein, Eine wundervolle Welt habe ich nicht, aber ich habe in meinen ersten zaghaften Schritten als Brettspielter gemerkt, daß mich Enginebuilder sehr reizen. Ich bin soooo unentschlossen. Vielleicht muß ich mir mal die englische Anleitung reinziehen ...

  • Nein, Eine wundervolle Welt habe ich nicht, aber ich habe in meinen ersten zaghaften Schritten als Brettspielter gemerkt, daß mich Enginebuilder sehr reizen. Ich bin soooo unentschlossen. Vielleicht muß ich mir mal die englische Anleitung reinziehen ...

    Ach so, okay - wenn du Enginebuilder magst, dann machst du mit Eine Wundervolle Welt nix falsch, meiner Meinung nach, das ist Enginebuilding in Reinstform, mit sehr gut fürs Solo umgesetztem Draftmechanismus. Dazu Solo-Szenarien, die es zu erfüllen gilt, und die die Punktejagd etwas spannender machen.


    Inwieweit es Sinn macht, sich dann vielleicht zuerst/statt der Welt hier das Königreich zu holen, das kann ich nicht beurteilen, dazu sind mir die Unterschiede nicht bekannt genug. Da ihr ja aber auch viel zu zweit spielt, wäre es natürlich eine Idee - aber Eine Wundervolle Welt funzt auch sehr gut zu zweit.

  • Auf der anderen Seite kommt dieses Jahr noch Endless Winter, sollen bei Pegasus noch zwei Erweiterung zu Everdell kommen. Außerdem warte ich sehnsüchtig auf Die verlorenen Ruinen von Arnak, das ich in unserem kleinen feinen Spieleladen vorbestellt habe.


    Aber als HRune vom Suchten schrieb ... Und Du, liebe Bergziege auch so begeistert warst ... Vom Aussehen und der Thematik reizt mich Ein wundervolles Königreich mehr als Eine wundervolle Welt.

  • Aber als HRune vom Suchten schrieb ... Und Du, liebe Bergziege auch so begeistert warst ... Vom Aussehen und der Thematik reizt mich Ein wundervolles Königreich mehr als Eine wundervolle Welt.

    Also das Thema an sich kommt bei der Wundervollen Welt jetzt auch net zwingend sooo durch ;)


    Aber in den Threads zu den Spielen findest du noch viele Infos:


  • Teewicht

    Mach bei Ein wundervolles Königreich mit und kauf dir für die Wartezeit bis zur Auslieferung Eine wundervolle Welt.

    Ich dachte ja, dass ich mit über 40 Partien davon letztes Jahr (überwiegend solo aber auch zu zweit) weit vorne mit dabei wäre aber diesbezüglich wurde ich gleich von mehreren hier im Forum noch ganz locker überholt. Ich glaube gab62 hatte die Zahl binnen 2 Wochen ^^

  • Fluegelschlaegerin

    Uiuiuiuiui ... Also wenn, dann mache ich bei der Spieleschmiede für Ein wundervolles Königreich mit. Auf Eine wundervolle Welt verzichte ich erst einmal. Heute kam auch noch Empires of the North bei mir an ... Aber ich bin noch unentschlossen. Kämpe mich gerade mit Hilfe des DeepL Übersetzers durch die englische Anleitung.

  • Dieses Forum stürzt einen in unendliche Armut ... :geld3:

    Und wieder einer, ich glaube Nummer 2485. Korrigiert mich, wenn ich mich verzählt habe ^^

    Könnte hinkommen.

    Aber Teewicht kann ja beruhigt sein, in Armut stürzen geschieht nur einmal, wenn du unten angekommen bist und das Geld im Spieleschrank liegt, du kommst nicht mehr hoch um erneut zu stürzen.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Fluegelschlaegerin

    ...

    Heute kam auch noch Empires of the North bei mir an ... Aber ich bin noch unentschlossen. Kämpe mich gerade mit Hilfe des DeepL Übersetzers durch die englische Anleitung.

    Warum nicht bei Pegasus die deutsche Anleitung downloaden? :)

    Empires of the North | Empires of the North | Themengebiete | Spiele | Pegasus.de - Wir machen Spaß!

    Einmal editiert, zuletzt von Nash ()