Von wievielen Spielen in eurem Regal könnt ihr sofort die Regeln erklären?

  • Die Idee zu dem Thread kam aus dieser Aussage:

    Mein 5x5 Kallax- Schrank muss jederzeit spielbar sein, ohne nochmal Regeln lesen zu müssen.

    Also ich könnte aus dem Stegreif maximal 10 meiner 54 Spiele erklären.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Regalen. Mehrzahl :)

    Ich würde einmal sagen, ich kann so um die zweihundert Spiele aus dem Stegreif so erklären, dass man losspielen kann (das sind hauptsächlich die, die ich schon mehr als hundert Mal gespielt habe). Das schließt natürlich nicht aus, dass ich während des Spiels eventuell Details nachschlagen muss.

  • Da ich schon zitiert werde:

    Bei jedem neuen Spiel erstelle ich ein Post It bzw. Notizzettel mit den wichtigsten Dingen, die ich notfalls vergesse. Und ja, dadurch kann ich alle Spiele im Spielschrank sofort losspielen bzw. ist das unser Ziel. Manchmal haben wir vielleicht ein Spiel vergessen, aber dann wird nachträglich so ein Zettel gemacht.

    Bei sehr beliebten aber komplizierten Spielen erstelle ich auch aufwändig eine Spielerhilfe mit passendem Artwork und laminiert, die ich dann auch neuen Spielern zur Hilfe geben kann.

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • schnell grob geschätzt -22 von 63 inklusive kleinen Karten + Würfelspiele ...ohne Gewähr :sonne::triniti:

    ...aus dem Kopf ohne jegliches Nachzuschlagen in den Regeln...


    mit Nachschlagen für z.B. Endwertungsdetails und Effekt(k)artendetails läg ich wohl bei 55 von 63 ... auch das grob Geschätzt ... :sonne:8-))

    2 Mal editiert, zuletzt von blakktom ()

  • Das kommt auf den Schwierigkeitsgrad der Spiele an. Wenn wirklich alle Spiele inbegriffen sind die ich besitze sind es sicherlich 50 wo ich absolut keine Anleitung brauche. Bei verschiedenen Schwergewichten kenne ich zwar auch die Regeln aber kleinere Details muss ich dann nachschlage.

  • Ich würde denken, ungefähr zwei Drittel (also 80 von 120). Immer mit Ausnahme des jeweiligen Startaufbaus - den kann man sich nicht wirklich für alle merken...

    Dazu noch einige Dutzend, die ich selbst gar nicht besitze, aber oft genug gespielt und/oder erklärt habe.

    Ciao
    Stefan

  • Ich kann so ziemlich alles, 70-80 Spiele ohne Erweiterung gerechnet, in meinem Spieleregal erklären. Klar muss man ab und an bei kleineren Regeln nochmal kurz ins Handbuch gucken, aber es gibt wenig was ich komplett neu lernen müsste.


    Wobei, StarCraft hab ich länger nicht gespielt :/

  • Die Idee zu dem Thread kam aus dieser Aussage:

    Mein 5x5 Kallax- Schrank muss jederzeit spielbar sein, ohne nochmal Regeln lesen zu müssen.

    Also ich könnte aus dem Stegreif maximal 10 meiner 54 Spiele erklären.

    Bei einigen müsste ich beim Aufbau und ggfs. bei kleinen Details (Änderung der Spielerreihenfolge bei Gleichstand, Ja oder Nein?) Nochmal nachsehen, aber im Großen und Ganzen: Alle, die ich mindestens 1 Mal richtig gespielt habe.


    Plus etliche aus dem Spielecafè, die ich selber gar nicht habe. 😅

    2 Mal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Also ich muss bestimmt bei beinahe jedem Spiel schon den Spielaufbau nachschauen.

    Ich könnte jetzt nicht den Aufbau gerade von den Board-Games (Kenner & Expertenklasse) aus dem Kopf hier im Forum herunterschreiben ... aber wenn ich die Schachtel öffne und die Komponenten sehe und das Board ausbreite dann gelingt es mir recht Zielsicher aufzubauen ohne Fehler im Aufbau zu haben, zuletzt bei Mage Knight nach einen 3/4 Jahr Spielpause ... gilt das auch? :/

  • Bei meinen größeren Spielen vlt 5 aus meinem Kalax. Kommt aber halt auch immer auf die Komplexität an. Anachrony ohne Module würde sicher irgendwie gehen, sobald man aber dann Module reinmischt wirds schon echt schwer.

    Ist halt auch die Frage ob man da dann Spiele ala Sword and Sorcery mit 1000 kleinen Regeln hat oder eben nur Rummy Cup.

  • Schwierig die meisten vermutlich nicht. Da hakt es dann schon oft bei Sachen wie dem Spielaufbau (Wer bekommt wie viele Ressourcen am Start) oder Details in den Regeln, z. B. wie viele Münzen bekommt man bei 7 Wonder Duell für das Abwerfen einer Karte, das kann ich mir einfach nicht merken.


    Spiele die mit wenig Regeln klar kommen sind aber kein Problem, so etwas wie Onitama, Crokinole, Der Kartograph, Calico, Sprawlopolis, etc. oder Spiele die ich sehr oft gespielt habe wie Star Realms / Hero Realms.


    Ich denk das hat mit der "Eleganz" - wie auch immer man das definiert, glaube dazu gab es mal einen eigenen Faden - des Spiels zu tun, aber auch klarer Iconografie auf dem Spielmaterial.

  • Von welchem Umfang reden wir hier? Komplett aufbauen und vollständig erklären ohne ins Heft zu gucken? :/ Also ich müsste bestimmt nachschlagen ob es Besonderheiten beim Aufbau für bestimmte Spielerzahlen gibt und wie die Schlusswertung aussieht sofern es eine gibt.

    Kompletter "Blindflug" auf mind. Kennerniveau vielleicht zwei Handvoll. Mit Absackern alla #HeckmeckAmBratwurmeck und #KrassKariert dann sicherlich 25 Stück.


    Aber schon gespielte Titel kann ich mit dem "Leitfaden" der Anleitung, sprich durchblättern und an Hand der Überschriften der einzelnen Phasen/Aktionen, schnell und zu 95% erklären. Häufig fallen mir Besonderheiten durch Fettschreibung oder auf Grund von farbigen Kästchen sofort wieder ein.


    Kurzanleitungen oder Spielhilfen nutze ich nur wenn sie dem Spiel beiliegen.

    Ich glaube hier gewinnen einfach Titel die man sehr oft gespielt hat. Außerdem verliert man diesen Vorteil vielleicht wenn man den Titel oft online spielt und Aufbau sowie Schlusswertung durch die App übernommen werden?!

  • Also ich muss bestimmt bei beinahe jedem Spiel schon den Spielaufbau nachschauen.

    Dito, ich kann viele Regeln, aber gerade der Spielaufbau nach Anleitung hilft mir enorm, mich an die Abläufe und Regeln im Einzelnen zu erinnern. Völlig fehlerfrei inkl. Details und Sonderfälle, wird mir das bei kaum einem Spiel gänzlich ohne Anleitung gelingen. Die grobe Mechanik bzw. Ablauf der Spielzüge habe ich aber oft direkt im Kopf. Zu meiner Verteidigung muss man aber sagen, dass der Großteil meiner Spiele aber schon komplexer sind, sicherlich über SdJ-Niveau liegen und teilweise sich auch untereinander ähnlich sind, womit man schnell auch mal greade mit Detailregeln durcheinander kommen kann. Zur Auffrischung helfen mir auch hier oft Let's Play Videos ... ;)

  • Wie erstrebenswert ist denn für euch der Ansatz von Maery das jedes Spiel im Regal sofort ohne Vorbereitung spielbar sein muss?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Wie weiß ich, was ich alles schon vergessen habe? Sicher ist nur: das ist viel!

    Und wenn ich jetzt auch behaupte, 200 Spielregeln (von Aufbaudetails abgesehen) bekäme ich wohl erklärt, ist das nur ein "gefühlter" Wert. Vielleicht sind es deutlich weniger oder mehr (vermutlich eher nicht). Bitte lasst mich das nicht beweisen müssen.

    Wie Maery sehe ich auch zu, komplexeren Spielen eine Kurzspielregel beizulegen, im Idealfall selbst gemacht - das bleibt am besten hängen ("Spickzettel-Prinzip"). Wenn man nur generell was gegen das Vergessen machen könnte - Spielregeln sind da ja nicht der einzige betroffene Lebensbereich.

  • Wie erstrebenswert ist denn für euch der Ansatz von Maery das jedes Spiel im Regal sofort ohne Vorbereitung spielbar sein muss?


    Für mich gar nicht. Ich habe in meiner Gruppe einige Spielregelfetischisten, wenn da mal eine Regel nicht passt oh weia. Dann lieber doch noch einmal vorher kurz einlesen zur Vorbereitung, dann gibt es keine Diskussion.

  • Wie erstrebenswert ist denn für euch der Ansatz von Maery das jedes Spiel im Regal sofort ohne Vorbereitung spielbar sein muss?

    gar nicht erstebenswert. Bei uns ist es meistens klar was am Spieleabend gespielt wird. Wenn keiner die Regeln aus dem Kopf erklären kann wirds eben vom Besitzer des Spieles vorbereitet.

  • Bei komplexeren Spielen erstelle ich mir immer eine*n Spielerhilfe*r. Zumindest, wenn ich vom Spiel überzeugt bin. In Anbetracht der Übersichtlichkeit vieler Regelhefte, ist das die schnellste Möglichkeit sich einen schnellen Überblick über die Regel zu verschaffen.


    Den Fragezeichen unter meinem Beitrag entgegenzuwirken: Das oben war ironisch gemeint. Viele Regelhefte sind unübersichtlich, schlecht strukturiert und es fehlt eigentlich immer eine vernünftige Schnellübersicht. Aus diesem Grund erstelle ich diese zumeist rasch mit einem Illustrator-Programm meiner Wahl.

    Einmal editiert, zuletzt von SirAnn ()

  • Wie erstrebenswert ist denn für euch der Ansatz von Maery das jedes Spiel im Regal sofort ohne Vorbereitung spielbar sein muss?

    Ich fände Klasse, wenn ich das könnte, bei knapp 250 Spielen im größtenteils Expertenbereich, sehe ich das aber nicht allzu realistisch.

    Aber oft wird spontan was gespielt, wenn unsere kleinen Monster mal schlafen, dann kommt natürlich nur auf den Tisch, was direkt gespielt und nicht noch gelesen werden muss.

  • Ich würde sagen, so 20 ohne jede Spielregel, den allergrößten Teil aber entweder nur mit gelegentlichem Spicken oder mit einmal Regel durchlesen.


    Den Ansatz alle Regeln können zu müssen teile ich nicht. Gibt wichtigeres, was ich mir merken muss :)

  • Grob geschätzt: 60% sofort, 30% mit Setup Hilfe (Wieviel Geld hat jeder?), 10% mit Regel-Auffrischung (Mage Knight hörst du mich?).


    Wobei es auch bisschen unfair ist. Ich lege jedem Spiel ein Ikonografie Hilfszettel und eine Regelzusammenfassung bei.

    Gerade bei komplexen Spielen die seltener auf den Tisch wg. ihrer Spieldauer kommen brauche ich es unbedingt um die Vorbereitungszeit zu verkürzen und Spielfluss zu erhalten. Ständiges nachschlagen nervt. Dann einigen wir uns lieber auf eine Regelauslegung, prüfen es erst nach dem Spiel und falls wir falsch lagen fügen wir die Info der Regelzusammenfassung bei.

  • Eine Frage, die man etwas differenzierter betrachten muss. Hat man Spiele mit einem überschaubarem Regularium, werden es wohl viele sein. Wird das Regelwerk komplexer, geht die Zahl der spontan erklärbaren Spiele wohl zurück. Hinzu kommt noch das eigene Lebensalter, ein ebenfalls diametral wirkender Faktor auf die geistige Verfügbarkeit komplexerer Regelstrukturen.

    Bisher aber kann ich von mir behaupten - von durchaus vielen. Bis auf die Kleinigkeiten beim Aufbau und Sonderregeln sowie der Zeitraum zur zuletzt gespielten Partie ist - bisher zumindest - vieles noch präsent! Was dem einen Sudoku, Kreuzworträtsel oder sonstige geistige Betätigung ist, sind für unsereins Spielregeln der Quell geistiger Frische... :/ :sonne:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Gar nicht.

    ebenfalls: Gar nicht.

    Auch Gar nicht, dafür gibt es Spielanleitungen ... ;)


    Gegenfrage @ Alle: bei hohem Regelumfang und fitziligen Regeldetails ggfs im Fließtext versteckt gehe ich ohne Gnade mit dem Edding an das Regelheft und Kennzeichne diese Stellen deutlich sichtbar am liebsten mit Rufzeichen ... seht ihr das als Praktikabel oder als "Blasphemie" wegen nicht mehr Original wg Wiederverkauf oder Sammelstatus??? ... ich bin da eher der User!!! :sonne:

  • Gegenfrage @ Alle: bei hohem Regelumfang und fitziligen Regeldetails ggfs im Fließtext versteckt gehe ich ohne Gnade mit dem Edding an das Regelheft und Kennzeichne diese Stellen deutlich sichtbar am liebsten mit Rufzeichen ... seht ihr das als Praktikabel oder als "Blasphemie" wegen nicht mehr Original wg Wiederverkauf oder Sammelstatus??? ... ich bin da eher der User!!!

    Da ich nur sehr selten Spiele verkaufe, bin ich da ebenso hemmungslos.

  • Bei mir sind eigentlich bei so gut wie allen Spielen, die ich schon ernsthaft gespielt habe und bei denen ich die Anleitung selbst gelesen habe (was auf alle Spiele in meinem Regal zutrifft), immer so viele Regeln und Prinzipien präsent, dass ich sie ohne zu Zögern auf den Tisch bringen kann.

    Ich schaue das Setup eines Spiels ohnehin immer nach und der Rest des Spiels kommt dann währenddessen bei mir immer sofort (zur Not mit kurzem Durchblättern der Regeln - max. 2 Minuten) wieder, so dass ich es erklären und auch spielen kann. Daher mag ich gut strukturierte und mit Bildern versehene Anleitungen - da bilden sich bei mir im Kopf dann offenbar Strukturen, die sich nicht so schnell löschen lassen und sofort alle Assoziationen wieder aufleben lassen.

    Manchmal kann es natürlich passieren, dass eine kleine Sonderregel mir dann erst wieder einfällt, wenn es im Spiel dazu kommt oder jemand danach fragt, aber das ist eigentlich nie ein Problem, da so verbissen bei uns ohnehin nicht gespielt wird und wir dann, wenn sich große Nachteile bei jemandem ergeben würden, es dann so passend machen, dass keine Strategien oder Züge von jemandem zerlegt werden. Da wird dann je nach Fall entweder einfach "falsch" weitergespielt bzw. dann ab der nächsten Runde oder so die Regel richtig eingebaut.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

    Einmal editiert, zuletzt von Neva Kee ()

  • Die Zahl kann ich nicht sagen, wohl aber, dass es sehr wenige sind. Wozu auch?


    Lange Balladen habe ich als Schüler mal auswendig gelernt. Das hatte auch noch einen Sinn, denn man konnte sie dann vor der Klasse stehend mit guter Betonung frei vortragen, weil man sich auf den Sinn konzentrieren konnte.


    Wozu sollte ich Spielregeln auswendig können?


    Im Berufsleben brauchte man natürlich einen Grundstock an Präsenzwissen. Sehr wichtig war aber auch, ein Problembewusstsein zu haben, so dass sich einem Fragen stellten, und dann zu wissen, wo man nachschauen kann.


    Ähnlich sehe ich das bei Spielregeln. Es sind schlicht Gebrauchstexte. Selbst bei Zug um Zug, um mal ein Beispiel zu nehmen, kann ich, von Aufbaufragen (wieviele Karten denn nun von was wohin) abgesehen, die ich regelmäßig nachlese, nur die Regeln des Grundspiels, ohne nachschauen zu müssen. Wozu sollte ich die Details all der vielen Varianten auswendig kennen? Es gibt Regelhefte, da kann man nachschauen, bevor man spielt.


    Bei komplexeren Spielen, die bei uns öfter als einfache gespielt werden, lese ich immer vorher die Spielregeln nochmal.


    Gegenfrage @ Alle: bei hohem Regelumfang und fitziligen Regeldetails ggfs im Fließtext versteckt gehe ich ohne Gnade mit dem Edding an das Regelheft und Kennzeichne diese Stellen deutlich sichtbar am liebsten mit Rufzeichen ... seht ihr das als Praktikabel oder als "Blasphemie" wegen nicht mehr Original wg Wiederverkauf oder Sammelstatus??? ... ich bin da eher der User!!! :sonne:

    Mache ich auch, warum auch nicht. Das erleichtert die Orientierung, wenn man wieder nachschaut. Spiele sind für mich Gebrauchsgegenstände, keine heiligen Kühe, auch wenn ich grundsätzlich sorgsam damit umgehe und Beschädigungen möglichst vermeide. Ich bin kein Sammler und der mögliche Wiederverkaufswert ist für mich auch kein Maßstab. Da ich, wenn überhaupt, meine Spiele, die ich weggebe, regelmäßig nicht selbst verkaufe, ist mein Erlösanteil ohnehin nahezu immer deutlich unter den Anschaffungskosten, selbst wenn mehr als der Kaufpreis mal erzielt wird.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Wie Sankt Peter weiß, habe ich für alle meine Spiele eine Kurzanleitung mit allen Details gemacht und kann somit aus dem Regal heraus spielen, während ich es Anhand der Kurzanleitung allen (und mir selbst) ekläre. Aktuell fehlen mir noch 11 Anleitungen, da ein paar neue Spiele eingezogen sind. :)


    Wie erstrebenswert ist denn für euch der Ansatz von Maery das jedes Spiel im Regal sofort ohne Vorbereitung spielbar sein muss?

    Nach xx Jahren bin ich mehr als froh oben genannte Anleitungen geschrieben zu haben, denn wer kennt es nicht...


    "oh, lass und das spielen"

    "öhm, sorry, kann ich nicht erklären..."

    "ok, wie wärs mit dem?"

    "öhm... same"

    "und das hier...?"

    "na ja, du weißt schon..."

    usw. usf.


    Oben habe ich gelesen, dass jemand das Spiel vorbereitet, was vermutlich der Standard ist, aber irgendwann war ich einfach müde davon, dasselbe Spiel immer wieder vorzubereiten, wenn man nach xx Monaten wieder sämtlich Details vergessen hat.


    Grob die Regeln zu erklären ist einfach, aber fast immer wird ein Spiel durch die Details definiert und wenn man die vergisst, gute Nacht... alles schon mehrfach gehabt, dass andere Spiele erklärten und mir während des Spiels Dinge komisch vorkamen. Also Regel geschaut und schwups war eigentlich alles anders. Mag ich gar nicht.

  • Mein 5x5 Kallax- Schrank muss jederzeit spielbar sein, ohne nochmal Regeln lesen zu müssen.

    Also ich könnte aus dem Stegreif maximal 10 meiner 54 Spiele erklären.

    Im Grunde keines. Abgesehen von ein paar Kartenspielen muss ich immer mindestens einmal die Regeln kurz überfliegen. Vor 20 Jahren mit einer regelmäßigen Spielerunde war das anders, da konnte ich 5-8 Spiele immer sofort erklären und die anderen sehr schnell. Ich besaß aber auch nur etwa 20 Spiele.

  • Genau deswegen mache ich es auch!

    Immer wieder die gleichen Regeln zu lesen oder etwas falsch zu spielen, ist für mich einfach vergeudete Lebenszeit!

    Schön, auch eine zustimmende Position zu lesen.

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

    Einmal editiert, zuletzt von Maery ()

  • Wenn man mich zwingt, würde ich sagen ca. 30-40 Spiele (so 50 % der Sammlung) kann ich ohne Regelwerk in die Hand zu nehmen erklären, aufbauen und spielen. Aber ich genieße die Sicherheit eines guten Regelwerkes um mich bei Regelfeinheiten gerne in meiner Annahme abzusichern bevor es los geht.


    Viele Dinge sind aber auch dafür da, dass man sie beim Spielaufbau noch einmal anschaut. Oder weiß jm. Auswendig, bei wie vielen Spielern man mit welche Anzahl an Leben und Ninjasternen bei the Mind startet? Die Regeln an und für sich sind klar, aber ein Blick auf diese kleine Tabelle muss einfach beim Aufbau dann sein.