Ich habe mir den Podcast (BW374) von den Bretterwisser angehört. Erst einmal ein großes Lob von mir an die Bretterwisser, für die meist sehr interessanten Themen und den wirklich sehr gut gemachten Podcast. Schade, dass Matthias nicht mehr dabei ist.
Bei dem Jahresrückblick waren bei Arne und Sonja sehr viele Legacy-Spiele unter den am häufigsten gespielten Spielen. Das hat mich doch etwas verwundert. Ich dachte immer der Nachteil von Legacy-Spiele besteht darin, dass man sie nicht so häufig spielen kann.
Oder werden andere Spiele zwar in einem Jahr nicht so oft, dafür aber über mehrere Jahre hinweg gespielt, so dass die gesamte Anzahl Partien doch deutlich höher ist als bei Legacy-Spielen.
Vielleicht ist auch durch die große Anzahl an Spielen und die doch begrenzte Zeit die Motivation bei Legacy-Spielen einfach größer das Spiel zu spielen und zu beenden. Andere Spiele kann man ja irgendwann einmal wieder spielen, wenn man mehr Zeit hat. Was dann vielleicht oft auch nie ist.
Ich habe bis jetzt nur Gloomhaven als Legacy-Spiel gespielt, was aber durch die recht lange Spieldauer vielleicht doch eine Sonderstellung einnimmt.
Spielt ihr lieber ein kurzes Legacy-Spiel einmal durch, oder bevorzugt ihr von einem normalen Brettspiel eine größere Anzahl Partien zu spielen? Sind bei euch auch viele Legacy-Spiele unter den am häufigsten gespielte Spiele eines Jahrs?