14.06.-20.06.2021

  • Dieses Mal leider mal Fehlanzeige bei uns. Nichts gespielt - sehr ungewöhnlich.


    Ein bisschen Due Diligence hier und ein bisschen Coaching da. Nebenher noch ein bisschen Financial Modeling und Akquise und das wars schon.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Ein bisschen Due Diligence hier und ein bisschen Coaching da. Nebenher noch ein bisschen Financial Modeling und Akquise und das wars schon.

    Von dem Verlag kauf ich nichts 8o

    Jeder soll auf seine Weise glücklich werden :S . Und wenn Jemand lieber mit englischem Fachvokabular spielt und es dafür anscheinend auch noch einen Verlag gibt… Bitteschön, jedem das seine :D


    Zum Thema:

    #ChroniclesofDrunagor endlich gespielt und nach 4 Szenarien begeistert. Scheint genau unsere Art Dungeon Crawler zu sein :)

    Einmal editiert, zuletzt von BigDaddy ()

  • Leider diese Woche etwas weniger, aber dennoch sehr spaßig:


    MarvelChampions

    Zum Spiel selbst brauche ich denke ich nichts mehr sagen. Es macht einfach tierisch Spaß und ist extrem abwechslungsreich. Selten hat mich ein Spiel so lange motiviert, es immer wieder rauszuholen. Wenn man die Beschäftigungszeit mit dem Spiel diese Woche ansieht, war aber tatsächlich die reine Spielzeit weniger, als die Zeit, die ich mit dem Sortieren mit Hilfe meiner neuen „Divider“ verbracht habe ;)


    Star Realms

    Zwei schnelle Runden schnelles Deckbuilding. So für zwischendurch geht das immer und macht immer Laune.


    Sprawlopolis

    Hier habe ich gemerkt, dass die Pause zum letzten Mal zu lang war. Hatte dieses mal keine Chance, die nötige Punktzahl zu erreichen. Da werde ich mich wohl langsam wieder rankämpfen müssen.


    Verdammt nochmal!

    Die Überraschung diese Woche. Das Spiel hat der Digger jetzt öfter empfohlen. Beim großen A oder anderen Shops hatte ich es aber nicht gefunden und auch nicht weiter gesucht. Gestern dann stand es im Müller vor mir und war ein Instant-Kauf. Ja, ich weiß: Partyspiel….

    Aber was soll ich sagen. Unser Besuch mag Spiele im allgemeinen nicht. Nach der ersten Runde folgten auf seinen Wunsch noch 3 weitere…. Das sagt doch schon viel über das Spiel aus und gelacht haben wir alle auch schon lange nicht mehr so herzlich. Schwarzen Humor muss man allerdings mitbringen. Am Ende muss jeder 10 “Dinge“ von wenig schlimm bis sehr schlimm einsortieren. Wenig schlimm sind dann so Dinge wie „auf einen Legostein treten“ oder „Kollege klaut dir dein Pausenessen“. Die schlimmen Sachen möchte ich nicht Spoilern, da teilweise echt witzig. Es sei aber gesagt, das Spiel ist nicht ohne Grund erst ab 18 Jahren empfohlen.

    Ich würde das auf jeden Fall jederzeit als Absacker oder Starter wieder auf den Tisch bringen. Sehr sehr lustig!

  • Ein bisschen Due Diligence hier und ein bisschen Coaching da. Nebenher noch ein bisschen Financial Modeling und Akquise und das wars schon.

    Das klingt fast wie bei mir diese Wochen. Due Diligence hier, Integration Planning dort, Financiel Forecasting dazwischen und auch noch Mitarbeiter-Coaching. :D


    Dennoch ging es spielerisch hier mit folgenden Partien voran, wenn auch nicht sonderlich erfolgreich.


    Die Abenteuer des Robin Hood (#DieAbenteuerdesRobinHood)

    Mit meiner Frau zusammen das 6. Kapital in unserem Zweig angepackt und das erste mal verloren. Details im Spoiler



    Wildes Weltall (#WildesWeltall)

    Anfang der Woche nachts noch mal eine Partie gegen die AI gewagt, dieses mal auf mittlerer Schwierigkeit. Kam nicht gut in Gang mit den Kartenkombos und konnte gar nicht soviele Crew-Mitglieder ausspielen. Was dazu führte, dass ich dann auch gegen die AI verlor.



    7h Continent (#7thContinent )


    Dann mich auch mal wieder mit einem Fluch belegen lassen und zum 7. Kontinenten gereist. Heijeijei… das läuft gerade mal so gar nicht gut im Fluch der Voracious Goddess. Das Action-Deck ist schon ziemlich weit unten und ich bin noch gar nicht weit gekommen - das lief mal so gar nicht. Hmm .. vermutlich werde ich bald wieder von Vorn starten können, schaue aber mal noch, wie weit ich komme. Frustet zwar ein wenig, da ich ja gerne vorankommen möchte, macht aber trotzdem Spaß. Was sagt das jetzt über mich? :/ ;)

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • #ExcavationEarth


    Zu zweit. Angetrieben von multifunktionalen Karten, die zu Beginn jeder Runde gedraftet werden, bewegt man seine extraterrestischen Archäologen über die Erde, gräbt menschliche Artefakte aus, platziert Händler in Märkten, die man möglichst zu seinem eigenen Vorteil manipulieren möchte, und versucht, die Sammelstücke möglichst gewinnbringend zu verkaufen. Händler werden zu Gesandten auf dem Alien-Mutterschiff, wo sie einem extra Cash durch Mehrheiten oder Vorteile durch starke Aktionen einbringen können.


    Das Regelwerk von Excavation Earth ist nicht immer intuitiv, aber nicht sonderlich kompliziert. Aus dem verhältnismäßig schlanken Regelwerk entsteht aber eine erstaunlich hohe Spieltiefe, und wenn die kryptische Spielerhilfe erstmal entschlüsselt ist, läuft EE recht rund, auch wenn es mir sehr Analyse/Paralyse - anfällig erscheint.

    Man hat viele Möglichkeiten, seine Karten einzusetzen. Man muss gut planen können, ebenso wichtig ist es aber auch, umplanen zu können, wenn die Konkurrenz einen entscheidenden Tick schneller war und die Marktpreise kaputt gemacht hat oder einem Artefakte weggenommen hat, die man gerne selbst gefördert hätte.

    Tolles Spiel mit wertigem Material und auch schon zu zweit mit einer deutlich höheren Interaktion, als man es aus "gewöhnlichen" Eurospielen gewohnt ist.



    #Sagaland

    Zu zweit nicht so der Bringer, aber gelegentlich kommt es gerne auf den Tisch, vor allem wenn Kinder da sind.

    we are ugly but we have the music

  • Bei mir gab es am Wochenende wieder einmal #Karak mit unserer Kleinen.


    • Nach längerer Pause hatten wir das Spiel einmal wieder hervorgekramt. Es wurde mit den 3D Figuren gespielt und nicht den Papp-Standees
    • Gespielt wurden 3 Partien und alle Partien hatten wieder mächtig Spaß gemacht, mal ganz abgesehen davon, dass unsere kleine bei dem Spiel würfelt, wie eine Weltmeisterin. Dann hat sie noch als Charakter die Bärin (aus der Erweiterung()), bei dem jede gewürfelte 1 wie eine 6 zählt...*puh* meine Frau und ich waren chancenlos

    Tolles Familienspiel :9_10:



    Dann kam einmal wieder #TidalBladesDeluxeEdition (inkl. Erweiterung "Angler`s Cove") auf den Tisch.


    • Gespielt wurde dieses Mal mit der Erweiterungen "Angler`s Cove", die dem Spiel nicht nur einen weiteren Charakter hinzufügt, sondern auch den Spielplan um ein weiteres Spielplanteil erweitert. Das neue Spielplanteil führt die sog. "Outcast Tokens" ein. Bei den Outcast Tokens handelt es sich um Tokens mit einem Wert zwischen 1-4. Der Spieler, der am Ende Tokens mit der höchsten Gesamtsumme vor sich liegen hat, bekommt 5 Punkte abgezogen. Wieso sollte man also Aktionen auf diesem Teilabschnitt überhaupt machen, wenn man die Outcast Tokens als Gegenleistung dafür bekommt? Die Aktionen sind allesamt recht stark und so muss man immer abwägen, ob man nun eine stärkere Aktion machen möchte, geht aber das Risiko ein, am Ende 5 Siegpunkte abgezogen zu bekommen (Zum Vergleich: wir haben am Ende immer so um die 50 Siegpunkte). Zusätzlich gibt es noch Marktplatzkarten, die, wenn man sie kauft, allen anderen Mitspielern, außer einem selbst, einen Outcast Token zufügen. Hat man also erst einmal einen bekommen, dann kann man versuchen, das man ihn wieder los bekommt, oder man geht erst recht dann auf die stärkeren Aktionen, in der Hoffnung, dass die Aktionen einem einen deutlichen Vorsprung am Ende gewähren, der den 5 Punkte Malus wieder ausgleichen bzw. gar vergessen lässt.
    • Das Spiel funktioniert zu zweit mit dem Dummyspieler und der BGG Variante richtig gut. Der Dummyspieler belegt nach einem Muster diverse Plätze und sorgt so, dass die Workerplacement-Spots belegt sind.
    • Auf BGG hat es eine satte 7.8 bei 1200 abgegebenen Stimmen, was ich natürlich immer noch für deutlich unterbewertet halte *hüstel 8o  

    Das Spiel macht mir immer noch extrem viel Spaß. In dem Spiel steckt sehr viel: Engine Builder (durch 4 versch. Räder auf den Player Boards), Push-Your-Luck-Elemente durch Herausforderungen (`Challenges`) oder Monsterkämpfe, spezif. Charakterentwicklung, durch das dauerhafte Ausspielen von charakterspezifischen Karten und in erster Linie ist es natürlich ein Worker-Placer..

    Für mich tatsächlich ein Highlight des aktuellen Spieljahrgangs, das mit der Erweiterung noch einmal besser abgerundet wird. Ja es wirkt sogar, als wenn diese von vorneherein bereits Teil des Spiels gewesen wäre und nur im Nachgang, weil man unbedingt eine Erweiterung herausbringen wollte, in die Erweiterung gepackt wurde. Tolles Spiel! Wird meine Sammlung nicht verlassen.

    Weiterhin für mich eine :9_10:




      

    (Den Blaustich hat mein Handy wahrscheinlich wegen den vielen Türkisfarben und der ordentlichen Sonne, die wir heute hatten, gemacht....da hat mein Handy wohl gedacht: Moooooment....Ulm?....Südseefarben?...am besten ich mach einmal einen automatischen Farbausgleich, weil..... das kann nicht passen....bei den GPS Daten....so....ein wenig dumpfer in den Farben...jetzt passt`s wieder für das gewohnte Wetter hier....)

    16 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Diese Woche nur wenig zum spielen gekommen wegen gutem Wetter ;)

    Da unsere wöchentliche Runde wieder läuft, gab es immerhin:

    #Bloodborne :

    Zu viert das letzte Szenario der ersten Kampagne gespielt. Erst lief es total unproblematisch und wir dachten schon das wird ein Spaziergang. Dann kam doch noch ein superknapper Kampf mit dem Endboss, der kurz vor Schluss sogar schon verloren geglaubt war. Wir haben dann die letzten drei Spielerzüge genau überdacht und mit ein paar taktischen Tricks und guten Manövern mit der allerletzten Aktion doch gerade noch gewonnen!

    Super Spiel und super Erlebnis. Ich liebe es.

    Am nächsten Tag dann direkt noch einmal eine zweier Partie der ersten Kampagne mit meiner Frau begonnen, die es nach der Klatsche im Chalice Dungeon dann auch gerne nochmal mit dem Story-Mode probieren wollte, und dort die ersten beiden Szenarien gespielt. Auch zu zweit war das erste Szenario gut zu schaffen und das zweite eine knappe Kiste (ähnlich wie zu viert), die wir aber auch wieder gewonnen haben. Auch zu zweit macht es genauso viel Spaß und war ebenso ausgeglichen und knapp.

    Das Spiel scheint also bisher für 2 und 4 Spieler ziemlich gut gebalanced zu sein und ist mit seiner Mischung aus denklastiger Taktik und kalkulierbaren Glückselementen genau meine Richtung. Auch das schnelle Gameplay und die schnell gespielten Szenarien schaden hier nicht, das auf den Tisch zu bekommen und die verschiedenen Ziele in einem Szenario sorgen für manche kleinen Überraschungsmomente.

    Ich finde es allerdings jetzt schon schade, dass das Spiel nicht sooo viele verschiedene Szenarien hat, auch wenn der Wiederspielwert der Szenarien an sich durch die Zufallselemente und die nicht zu "wichtige" Story durchaus vorhanden ist.


    #Too Many Bones:

    Mit der wöchentlichen Runde zu viert nach längerer Zeit nochmal ne Runde Too Many Bones. Ich finde es nach wie vor verschenktes Potential, dass das Kampfbrett nur wenig bis keine taktische Bewegung notwendig macht (ein Manko, dass Cloudspire IMHO brilliant verbessert hat). Es hat eine ganze Weile gebraucht, bis jeder seinen Charakter erarbeitet hatte und wir spielbereit waren und auch gegen einen kurzen Boss haben wir eine ganze Weile gespielt. Es dauert also schon recht lang und ich finde den Tagesablauf irgendwie manchmal ein wenig "unhandlich". Da die übrigen unbedingt gerne mal den Kampagnen-Modus probieren wollen, werden wir das dann wohl in der nächsten Woche mal angehen.

    Ich hoffe, dass das Spieltempo dabei noch hochgeht, wenn erst einmal alle ihre Charaktere einigermaßen kennen. Ich bin da aber guter Dinge, da wir eigentlich üblicherweise nicht sonderlich langsam spielen.

    Bin mal gespannt, ob der Kampagnenmodus sich dann wirklich vom normalen Modus wesentlich abhebt, aber ich gehe nicht wirklich davon aus...

    Ich finde das Spiel an sich ja auch nicht schlecht, aber irgendwie fehlt mir immer das letzte Stückchen Rafinesse, um wirklich dauerhaft überzeugt zu sein (habe ja nicht umsonst meine Version schon vor einiger Zeit verkauft).


    #Project_ELITE :

    Mit den Kindern mal wieder eine Runde versucht und diesmal überragend schon in der vierten Wave gewonnen, weil wir alle Gegner dermaßen schnell in Grund und Boden geschossen hatten und dann Zeit für die Objectives war... Voller Erfolg und alle hatten wieder großen Spaß :D

    Da das so schnell ging, haben wir dann noch weitere Spiele drangehängt:


    #DasMaßallerDinge :

    Das erste Mal mit den Kindern gespielt - war lustig und die Schätzfragen sind oft so abstrus, dass da keine wesentlichen Vorteile / Nachteile entstehen...


    #Love Letter :

    Auch das erste Spiel mit den Kindern. Da unsere Version englisch ist, kurz die Funktion der Karten auf einen Zettel gepinnt und los gings. Nach kurzer Zeit hatten alle die Funktionen auswendig drauf und das Spiel lief gut - nur für meine Tochter nicht, die ständig von ihrem Bruder mit dem Baron aus der Runde gefegt wurde und am Ende ohne Siegpunkte dastand, während meine Frau gewann...weil es aber so schnell und kurzweilig ist und auch lustigen Tabletalk hervorbringt, war das Verlieren nicht wirklich schlimm ;)

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Mit der wöchentlichen Runde zu viert nach längerer Zeit nochmal ne Runde Too Many Bones.........Ich finde es nach wie vor verschenktes Potential, dass das Kampfbrett nur wenig bis keine taktische Bewegung notwendig macht (ein Manko, dass Cloudspire IMHO brilliant verbessert hat).

    hüstel...das sehe ich insofern anders , weil man mE auf dem 4x4 Raster deutlich mehr machen kann, als man vermuten könnte :teach:. "Nach längerer Zeit nochmal ne Runde" ist halt bei dem Spiel mE tödlich. Da sollte man schon am Ball bleiben, da es mit der Anzahl der Spiele, die man macht, deutlich an Raffinesse gewinnt. Das angesprochene Cloudspire, das mir auch sehr gut gefällt, hat z.B. mehr Bewegung auf dem Feld, aber die meiste Bewegung ist doch automatisch durch die Minions vorgegeben. Also da muss ich beim TMB schon deutlich mehr abblocken, Schaden auf mich ziehen, vielleicht sogar aus dem Kampf gehen, damit der Baddy sich ein anderes Ziel krallt. Schon alleine die vielen Eigenschaften von einem selbst und den Baddies erlauben schon diverse Bewegungen und Überlegungen.

    Kurzum: Das Spiel gewinnt, wenn man in einer festen Gruppe es mehrere Male spielt.

    Sollte dir das Spiel generell nicht gefallen....die Kampagne erfindet natürlich das Rad nicht neu. Ich fand sie z.B. gut, aber nicht der Knaller, da man irgendwann als unbesiegbarer Gearloc herumläuft, einfach weil man seine besten Skills nicht mehr verliert. Von daher fand ich die Einzelmissionen deutlich fordernder. Die Kampagne war gut und interessant, aber die Einzelmissionen gefallen mir immer noch am Besten.

    Was noch einen Unterschied machen könnte, wäre, wenn du Splice and Dice ausprobierst....aber wenn du generell "Probleme" mit dem 4x4 Raster hast...dann scheint es einfach nichts für dich zu sein.

    Dennoch finde ich es absolut verkannt, wie viel man auf dem kleinen Raster machen kann. Ich habe schon etliche Stunden mit dem Spiel auf dem Buckel, aber langweilig wurde es mir nie, da es immer genug auf dem Raster zu machen gab.

    3 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • In der letzten Woche fand endlich wieder ein DUNnerstag statt - allerdings am Samstag. Also eher ein DUNnabend. Ok, genug der schlechten Wortspiele. 🙄 Was war los?

    Nachdem wir beim letzten Mal der anrückenden Orkmeute gerade so entwischen konnten, erfuhren wir von einem Heiligtum, dass die Grünhäute überfallen und plündern wollten. Zusammen mit einer Abordnung von sechs tapferen Elfenkriegern machten wir uns zum Tempel auf um den dortigen Schrein vor den anrückenden Orks zu verteidigen.


    Mechanisch war das ein reines Tower Defense. Alle Nahkämpfer der Orks hatten das Primärziel den Schrein in der großen Halle zu zerstören. Dabei rückten Runde für Runde immer vier weitere Gegner an. Neben einfachem Orkgesindel mit Äxten und Schilden oder Bögen, waren auch echt fiese Orkbosse, Trolle und Dire Wolfs dabei. Unsere Helden und ihre Gehilfen hatten die Option die drei großen Tore der Haupthalle zu verbarrikadieren, um die anstürmende Meute zu bremsen. Und so schlossen wir auch zwei der drei Gänge und versuchten die anrückenden Trolle in Schach zu halten, denn wir (bzw. der Schrein) mussten 13 Runden überleben, um die Mission erfolgreich zu beenden.

    Mit ein paar Slapstick-Einlagen konnten wir das gerade so schaffen. Zwischenzeitlich waren zwei Orkbosse und ein Axtkämpfer bis zum Altar durchgepflügt und hämmerten darauf ein. Nun sollte die Sternstunde meiner Elfe kommen, denn dort wo sie stand hatte sie aus nächster Nähe freie Sicht auf den Rücken eines Orkbosses, der bereits wie wild auf den Schrein einkloppte. Ihr Skill erlaubte es zudem, einen Doppelschuss abzufeuern. Also theoretisch. Meine Elfe zog es stattdessen vor, bereits beim ersten Schuss ihren seltenen und sauteuren Elfenbogen auf Grund eines Patzers aus den Händen gleiten zu lassen, damit er beim Aufprall auf den Boden auch richtig schön in zwei Teile zerschellte. Einmal mit Profis. 😭😭

    Zitat

    Die Feinde rücken von allen Seiten vor, im Süden und Westen werden sie aber von den verrammelten Türen aufgehalten. Die Helden und ihre helfenden Elfen positionieren sich in der großen Halle und blicken sorgenvoll in den östlichen Gang.

    Zitat

    Impressionen des Schlachtfelds. Immer mehr Orkbosse (in giftigem Grün) hämmern auf das Tor im Süden ein, während aus dem (noch nichtverschlossenen) Gang im Osten bereits zwei Trolle auf dem Vormarsch sind.

    Nach zweieinhalb Stunden waren wir mit diesem Abenteuer durch und etwas matschig im Kopf. Nicht nur aufgrund der vielen Würfelwürfe, sondern auch wegen der aberwitzig vielen Miniaturen auf dem Brett, die uns, genau wie Health Tokens, irgendwann fast auszugehen drohten. Selbst für mich ich es immer wieder überraschend, was für ein abwechslungsreiches Missionsdesign doch in #DungeonUniversalis steckt. 💘

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    KS Pending: Nova Aetas: Renessaince, Classic Quest, Lasting Tales, Earth under Siege, Malhya, Anastyr, Warcrow: Adventures, Maladum, Tanares Adventures Ultimate, Fateforge

    3 Mal editiert, zuletzt von RonSilver ()

  • Terra Mystica

    Partie Nr. 41

    Nachdem zuletzt wieder Gaia Project häufig auf dem Tisch war, nun mal wieder Terra Mystica. Wir spielten mit Händler-Erweiterung auf der Fjorde-Map. Am Start waren die Schwarmlinge, die Chaosmagier und ich mit den Zwergen.

    Ich wusste im Prinzip schon bei der Startaufstellung, dass das nichts werden kann. Ich musste mir Nachbarschaft zu den Schwarmlingen in Runde 1 durch eine Schaufel erarbeiten, bekam aber trotzdem rundenlang kaum Macht, während die beiden anderen fleißig nebeneinander bauten. Meine zweite Stadt entstand erst Spät im Spiel auf einer anderen Insel, wo ich lange komplett alleine war. So kam meine Engine nie so richtig ans Laufen. Schließlich siegten die Schwarmlinge, die als einzige drei Städte schafften beim 158-148-123(ich). Etwas frustrierende Partie diesmal.


    Orleans

    Partie Nr. 25

    Ebenfalls zu dritt mit der Handelserweiterung. Ich baute mir relativ früh einer Fischerstrategie auf, holte mir den Kräutergarten, der die Fischer flexibel einsetzen lässt (für weiß, braun und schwarz) und kletterte dann auf der Fischerleiste bis ans Ende. Ein paar Mönche dazu und so konnte ich in vielen Runden fast beliebig meine Aktionen auswählen. Ich hatte dann noch die Bücherleiste maximiert und mit Abstand die meisten Bürgerplättchen gesammelt, so dass es über die Schlusswertung alleine 96 Punkte worden. Da konnte nur einer meiner Mitspieler mithalten, der sich sehr viele (vor allem Produktions-)Gebäude geholt und diese zudem mit Technikrädern versehen hatte. Er schwamm dann nur so in Waren und konnte auch unzählige Aufträge erfüllen. 30 Punkte über die Schlusswertung waren aber zu wenig, um meinen Sieg zu gefährden… 182-168-130.

    Sehr spannende Runde wieder, vor allem dank der essenziellen Erweiterung. Vor allem das neue Tableau für die segensreichen Werke verändert das Spiel einfach komplett, weil es so viel attraktiver geworden ist, seine Arbeiter wegzuschicken.




    Cross Clues

    Partien Nr. 20-23

    Wieder zu dritt, in anderer Konstellation als letzte Woche. Vielleicht hatten wir Glück mit den Begriffen, aber wir haben in vier Runden (zweimal 4x4, zweimal 5x5 Raster) nicht einen Fehler gemacht und nach der ersten Runde, in der die Zeit nicht gereicht hat, dreimal das komplette Raster voll bekommen. Spaß gemacht hat es trotzdem und ist auch bei den neuen Mitspielern wieder gut angekommen.


    Welcome To

    Partie Nr. 21

    Nach längerer Zeit mal wieder als Absacker auf dem Tisch. Interessante Partie, weil wir erstmals den Auftrag im Spiel hatten, bei dem man 5 Bis-Gebäude in einer Straße bauen muss. Ein Mitspieler ging trotz der 12 Minuspunkte, die man dadurch einsackt, darauf. Dies führte zu einer recht kurzen Partie, weil er natürlich schnell viele Gebäude einzeichnen konnte. Er wurde aber knapp Letzter beim 84-82-78. Hat mal wieder Spaß gemacht, immer noch ein absolutes Highlight in der Kategorie.


    Railroad Ink Challenge

    Partien Nr. 20-21

    Auch die beiden letzten Erweiterungen aus meinem Kickstarter-Paket sind jetzt getestet (abgesehen von zwei weiteren ungetesteten Erweiterungen aus dem Arcade-Pack, die Mitspieler erfordern), da war nochmal ein echtes Highlight dabei und eine eher enttäuschende Erfahrung.

    Die Packman-Erweiterung ist für mich wohl die schwächste, zumindest in meinem Paket. Jede Runde zeichnet man an einen noch nicht genutzten Exit das gewürfelte Ergebnis ein… Packman, Gespenst oder Kirschen. Netzwerke mit Packman bringen Extrapunkte, Gespenster bringen ohne Kirschen Minuspunkte, mit Kirschen Pluspunkte. Hier ist man allerdings extrem vom Würfelglück abhängig, ich habe in den sieben Runden nur einen Packman gewürfelt, dafür jede Menge unnütze Kirschen… dann sind nicht viele Punkte zu holen.

    Ein absolutes Highlight unter den Erweiterungen war für mich dagegen die Underground Expansion. Hier spielt man auf zwei Boards abwechselnd je sieben Runden. Auf dem ‚Surface‘ Board spielt man mit den vier Standard-Würfeln quasi das Basisspiel, auf dem Underground Board spielt man mit den vier Würfeln der Erweiterung (ohne Gebäude und Ziele) und bildet Netzwerke aus Subway und Wasserleitungen. Der Kniff ist, das man versucht ‚Hubs‘ zu bilden, indem Stationen an der Oberfläche an denselben Stellen gebaut werden wie Subway-Stationen im Untergrund. Diese Hubs vergrößern dann im Untergrund das Netzwerk. Ansonsten werden beide Boards ganz normal gewertet und die Punkte addiert. 111 Punkte sind hier vermutlich noch ausbaufähig. Die Spielzeit ist natürlich deutlich länger (bei mir ca. 40 Minuten), aber das war schon sehr cool mit der zweiten Dimension.




    #TerraMystica #Orleans #CrossClues #WelcomeTo #RailroadInkChallenge

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Ihr Lieben,


    jetzt kommt auch mal ein Wochenrückblick von mir. Und erst einmal ein dickes Dankeschön an alle, die mich immer so geduldig beraten und begleiten. Habe ich schon öfter geschrieben, aber kann ja nicht oft genug gesagt werden. So, jetzt aber der Rückblick vom Balkon aus mit phantastischer Morgenfrische!


    Die verlorenen Ruinen von Arnak (#DieverlorenenRuinenvonArnak) - SOLO


    Ein einfach süffiges, schönes Spiel. Spielt man schön runter. Echt tolles Spielmaterial, sehr stimmig illustriert. Und es macht immer noch Spaß, die verschiedenen Orte und Wächter zu entdecken. Ich LIEBE einfach die tollen Ressourcen. Und fluche immer, da ich diese blöden Pfeilspitzen manchmal einfach nicht bekomme. :lachwein: Und jetzt wurde das Spielerlebnis dank EurohellDesign auch noch aufgepimpt! Kann man das Spiel noch ohne die wunderschönen Kompasse und Münzen von EurohellDesign spielen? Ich würde mich irgendwann sicherlich über eine Erweiterung mit neuen Orten und Wächtern freuen.



    Lewis & Clark - (#LewisClark) - SOLO


    Ich hatte es mir schon vor ein paar Wochen bestellt, da es mich auf Grund diverser YouTube-Videos sehr angesprochen hat. Und Worker-Placement mit Karten hörte sich gut an. Als das Spiel dann kam, sah es für mich irgendwie ein wenig altbacken aus. Ich dachte, ob ich da wohl richtig eintauchen kann? Und ob! Jetzt habe ich es endlich zum ersten Mal solo gespielt - gleich zwei Partien! Als Hintergrundmusik gab es die Filmmusik von Der mit dem Wolf tanzt. Tolles Spielerlebnis. Man taucht ganz ins Thema ein. Echt schön. Aber auch auf einfachster Schwierigkeitsstufe echt eine Herausforderung. Ständig erhält man Zeitmarker. Und man muß die Funktion "Vorwärts bewegen" erst einmal richtig durchschauen. Da sollte man die Spielanleitung gaaaanz genau lesen.



    Flügelschlag (#Flügelschlag) - SOLO


    Wurde die letzten Wochen von mir vernachlässigt. Wenn man plötzlich Underwater Cities suchtet, dann hat man das Gefühl, daß so ein Spiel einen nicht mehr abholen könnte (so als alter, erfahrener Brettspiel-Junkie ;):lachwein:). Hat solo total Spaß gemacht. Und erst recht, da der blutige Anfänger (ich) bei den ersten Solospielen vor ein paar Wochen den Automa nicht richtig verstanden hatte. Der Automa stellt ja auf die Zielplättchen ab und zu seine Spielsteine. Aber nicht nur die werden am Rundenende gewertet, lieber Teewicht! Nein, nein, nein. Dazu kommt der Basiswert, der sich nach dem Rundenzielplättchen richtet. So leicht kann man nicht gegen den Automa gewinnen. Mußte sehr über mich lachen. Aber so macht es viel mehr Spaß und fordert einen auch wirklich heraus. Dazu kamen die neuen Vogelhäuschen für die Spielsteine von EurohellDesign! Genial ist, daß man die Spielsteine nicht gegen die Vogelhäuschen austauscht, sondern die Spielsteine in die Vogelhäuschen kommen. Bin sehr begeistert. Und jedes Vogelhäuschen sieht anders aus. Habe extra für Euch noch ein Bild von allen Farben gemacht.



    Underwater Cities (#UnderwaterCities) - ZU ZWEIT


    Nachdem ich Underwater Cities solo nur so heruntergesuchtet habe, gab es gestern endlich mal eine Partie zu zweit. Eine sehr gute Freundin war zu Besuch. Ich hätte nie gedacht, daß sie auch sooooo begeistert ist, denn beim ersten Mal muß man sich ganz schön hineinfuchsen. Sie hat wundervoll gespielt. So schnell habe ich das Spiel beim ersten Mal nicht geblickt. Echt Wahnsinn! Wir waren total im Rausch und total begeistert. Ganz knapp, aber wirklich ganz knapp habe ich gewonnen. Diese Partie ging lange, aber danach waren wir glücklich erschöpft. Was für ein geniales Spiel!!! Kann man übrigens leider nur mit den tollen Ressourcen und U-Booten von bgEXPANSIONS (auch erhältlich über FantasyWelt) spielen. Geht nicht anders. Sorry. :lachwein: Ich freue mich schon sehr auf die Erweiterung, die ich bereits vor Wochen vorbestellt habe. Kommt vielleicht bald ... Wenn irgendwer noch so ein Spiel kennt, dann her damit! SUCHTEN!!!



    Und sonst?


    Sonst bin ich um ein paar Spiele herumgeschlichen, auch um die Wartezeit auf die Vermächtnis-Box von Eine wundervolle Welt zu überbrücken. Ja, Archibald Tuttle, ich sehe förmlich Dein Lachen vor mir - ich bin schwach geworden ... ;):lachwein:.

    Zum Beispiel frage ich mich, ob man Monster Expedition von Alexander Pfister (#MonsterExpedition) solo auch so schön heruntersuchten kann wie beispielsweise Wildes Weltall. Außerdem stachen mir Bonfire (#Bonfire) und Excavation Earth (#ExcavationEarth) ins Auge. Bei Bonfire habe ich irgendwie Angst, daß das mehr Arbeit als Spiel ist, sich nicht so süffig spielt. Bei Excavation Earth bin ich einfach noch unsicher. Ist es solo gut? Ärgert man sich zu zweit zu sehr? Spielt es sich auch so schön elegant wie Underwater Cities? Nun ja, vielleicht einfach mal cool bleiben. Hier liegen ja auch noch die beiden Erweiterungen zu Flügelschlag usw.


    Außerdem hatte und habe ich einen wunderbaren Dialog mit meinen drei Top-Beraterinnen hier im Forum: Fluegelschlaegerin, Bergziege, gab62! Und freue mich natürlich über jeden Ratschlag und Tip von Archibald Tuttle und jedem anderen lieben Mitglied hier!!! DANKE!


    Ansonsten kramte ich eine alte Live-Aufnahme von Volker Pispers aus dem Jahr 2009 hervor, bei der ich immer noch herzhaft lachen kann. Und entdeckte eine noch viel ältere Live-Aufnahme von Hanns Dieter Hüsch (1991) in meinem CD-Regal, die ich irgendwann Ende der Neunziger mal gekauft hatte. Auch da kann ich immer wieder sehr viel lachen. Euch eine wundervolle Woche! Was für ein wundervolles Forum! (Hoffentlich kommt bald Eine wundervolle Welt ... :lachwein:).


  • Meine Woche:


    #FantastischeReiche (3x)

    Als "Opener" mit einem Kumpel gespielt. Ist ganz nett, spiele ich gerne wieder mit. Fertig.


    #SpiritIsland (1x)

    Danach gab es dann unser Hauptspiel und wir sind mit Hüter der verbotenen Wildnis und Wild wucherndes Grün gegen das Königreich England auf Stufe 3 angetreten. Nach knapp 3h gab es dann einen Furchtsieg.

    Hat mal wieder sehr viel Spaß gemacht. Es gibt aber kein Spiel, dass mich so anstrengt.



    #OnMars (1x)

    Auf Grund von Zeitmangel und da wir alle das Spiel gut kennen, wurde relativ spontan eine Runde On Mars gespielt.

    MMn der komplexeste Lacerda, der aber irgendwie eine Faszination und einen Kaufreflex bei mir auslöst. Mal sehen, wie lange ich diesem noch standhalte...

    Das Spiel war mal wieder sehr schön. Obwohl ich mich mittlerweile Frage, aus welchem Grund man überhaupt noch auf die Orbitalstation fliegen sollte. Ganz am Anfang 1x ist völlig ausreichend, da man sich alles über Zusatzaktionen auch von der Kolonieseite holen kann.

    Es würde mich mal interessieren, ob andere Spieler diesen Wechsel von Orbit zu Kolonie und zurück öfter vollziehen.



    #MeepleCircus (1x)

    Sah irgendwie nett aus, gekauft und 1x mit meiner Frau gespielt. Ein schönes und lustiges Spiel.

    Mein "großer" kann auch wunderbar frei mit den ganzen Meeplen spielen und versucht, die verschiedenen Karten zu erfüllen.



    #TooManyBones (1x)

    Zum Abschluss noch eine Runde Too Many Bones, in der ich mit Patches und Picket gegen Vol´Kesh angetreten bin.

    Die Encounter waren sehr dankbar (gefühlt jeder hatte 2 TP) und es wurde ein relativ ungefährdeter Sieg nach 1:49h.

    Immer wieder schön!

    Ich führe mittlerweile mit 18-17 gegen das Spiel :thumbsup:


  • Zum Beispiel frage ich mich, ob man Monster Expedition von Alexander Pfister (#MonsterExpedition) solo auch so schön heruntersuchten kann

    Suchten kannst du das, aber nach meiner Erfahrung nur kurzzeitig ;) Da fesselt mich Wildes Weltall deutlich mehr.

    Bei Monster Expedition hast du zwar Solo-Szenarien, ich muss aber gestehen, dass mir das Spiel dahinter zu langweilig und repetitiv war, um es solo dauerhaft zu behalten. Ich fand es auch sehr einfach. Also so sehr ich auch andere Spiele von Alexander Pfister mag - das hier würde ich grad für Solo nicht empfehlen wollen.

  • Zum Beispiel frage ich mich, ob man Monster Expedition von Alexander Pfister (#MonsterExpedition) solo auch so schön heruntersuchten kann

    Suchten kannst du das, aber nach meiner Erfahrung nur kurzzeitig ;) Da fesselt mich Wildes Weltall deutlich mehr.

    Bei Monster Expedition hast du zwar Solo-Szenarien, ich muss aber gestehen, dass mir das Spiel dahinter zu langweilig und repetitiv war, um es solo dauerhaft zu behalten. Ich fand es auch sehr einfach. Also so sehr ich auch andere Spiele von Alexander Pfister mag - das hier würde ich grad für Solo nicht empfehlen wollen.

    Danke, liebe Bergziege, dann spare ich mir das erst mal. :*

  • Ist Tidal Blades irgendwann auch auf Deutsch erhältlich, Braz? Das sieht ja wirklich phantastisch aus!

    *puh*

    Dazu kann ich dir nichts sagen...ich habe noch keine Ankündigung auf deutsch gesehen.

    Die Retail Version ist seit ein paar Tagen/Wochen draußen und ist auf englisch. Das Englische im Spiel beschränkt sich auf ein paar kleinerer einfache Sätze, die mit Schulenglisch locker zu bewerkstelligen sein dürften. Dennoch, wenn jnd halt so gar kein Englisch kann, dann hat er natürlich Probleme damit.

    Die Retailversion kommt ohne die Würfelarena (=3D Element), die man auf einem Bild (unteres rechtes Bild) am unteren Bildrand sieht. Ebenfalls hat die Retailversion Papp-Standees und Pappmarker, anstelle der "normalen" Orangen und Muscheln..ebenfalls sind die Workerplacement Scheiben anstelle von poker-ähnlichen Chips Pappmarker.....ansonsten ist der Rest (=Playerboards, Karten, spielrelevante Teil etc.) identisch. Da gab es mE nix KS Exclusives, außer dem Komponenten-Upgrade. Ob sich die Preisdifferenz (Retail vs KS) für jeden lohnt sei dahin gestellt. Ich hatte meine KS Version auf dem Gebrauchtmarkt glücklicherweise zu einem "normalen" Preis gefunden.


    Hier einmal 2 Unboxings zu Retail und KS:


    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Braz

    Ich teile ja Deine Begeisterung für #TidalBlades , aber ich habe immer das Gefühl, dass es viel zu kurz ist...man will eigentlich weiter spielen um seinen Char weiter zu entwickeln und auch noch viel besser in die Würfelentwicklung einzusteigen.

    Und die 5 optionalen Runden auf der Rückseite sind bei uns schon Pflicht, aber auch bisher waren die Meinungen meiner Mitspieler nach der knackigen Dauer ähnlich wie bei mir.


    Man muss ja wegen der kurzen Zeit auch schon optimale Züge haben, und wenn man wegen der Würfel aber mal eine Quest "vergeigt", ist das schon blöde....aber vermutlich auch schlecht vorbereitet. ;)

    Zwei bis drei Runden mehr hätten es aber durchaus sein können.

    Vielleicht nimmt man den 4. Worker eine Runde früher mit rein...ich weiß nicht, denn ob das zu Ungleichgewichten führt, kann ich mangels Erfahrung aktuell schlecht einschätzen.


    Wie siehst Du das?

  • Suchten kannst du das, aber nach meiner Erfahrung nur kurzzeitig ;) Da fesselt mich Wildes Weltall deutlich mehr.

    Bei Monster Expedition hast du zwar Solo-Szenarien, ich muss aber gestehen, dass mir das Spiel dahinter zu langweilig und repetitiv war, um es solo dauerhaft zu behalten. Ich fand es auch sehr einfach. Also so sehr ich auch andere Spiele von Alexander Pfister mag - das hier würde ich grad für Solo nicht empfehlen wollen.

    Danke, liebe Bergziege, dann spare ich mir das erst mal. :*

    +1 von mir. Hab die Soloszenarien an einem Abend hintereinander weg gewürfelt und das Spiel seit dem nicht wieder angefasst :D

  • FischerZ

    Ich bin voll bei dir: Die optionale Rückseite mit den 5 Runden finde ich auch Pflicht. Wir spielen es def. nicht in 4 Runden. In der ersten Runde bis zum evtl. ersten Monsterangriff (wenn man Pech hat und für alle eine 6-10 gewürfelt wird) sind es ja gerade einmal 2 Aktionen. Dann investiert man vielleicht in den Monsterkampf, die Würfel sind danach weg und man darf sich wieder neue besorgen, was wiederum Zeit kostet und schon den nächsten Monsterkampf kommen lässt. Oder man investiert nicht in den Kampf, hat aber evtl. Pech, wenn das Monster eine Invasion startet und man sich nicht am Kampf beteiligt hatte... Mit der optionalen Starterrunde (ohne Monster) hingegen und dem 5 Rundenspiel hat man aber 4 Aktionen bis zum ersten Monster Zeit ( und nicht nur 2), um wenigstens etwas aufbauen zu können und einfach eine gewisse Basis zu schaffen. Mit den 5 Runden kommen wir dann eigentlich aber ganz gut hin und die Spieldauer ist auch nicht zu lange. Ich bin da bei dir: Die eine Spielplanseite mit den 4 Runden empfinden wir auch deutlich zu knackig. Daher spielen wir nur mit der Spielplanseite mit den 5 Runden. Die Seite passt dann aber für uns.

    3 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Juhuu, es gibt endlich mal wieder was zu berichten für die Wochenberichte. Also, nix wie los.


    Am Sonntag haben wir es geschafft, einen etwas größeren Spieletag in 3er-Runde (ein Kumpel, meine Frau und ich) zu verbringen, Eigentlich sollte es von morgens (inkl. Frühstück) bis Abends gehen. Durch verschiedene Umstände ist es dann doch leider 13:00 geworden, bis wir starten konnten, aber immerhin haben es dennoch 3 Spiele auf den Tisch geschafft (und zwischendurch noch der Kuchen).


    #LordsOfHellas #DuneImperium #DreamCruise

    Lords of Hellas

    Endlich, endlich kam mal Lords of Hellas auf den Tisch. Insgesamt unsere dritte Partie - eine Probepartie zu zweit und einmal in Vollbesetzung. Ist allerdings schon knapp 2 Jahre her. Irgendwie tut sich LoH schwer damit, den Weg auf unseren Tisch zu finden. Dementsprechend war natürlich auch eine längere Regelerklärung nötig. Danach ging es los, die beteiligten Helden waren Helena, Perseus und Herakles und die Startaufstellung produzierte exakt 3 Monster - die Chimäre, den Zyklopen und die Hydra.


    Ich selbst hatte mich für Herakles entschieden, da ich gerne die Monsterjagd ausprobieren wollte. Los ging es also mit den ersten zaghaften Zügen, bei denen niemand so richtig wußte, was man tun sollte. Trotzdem taten alle 3 das gleiche - jeder holte sich ein Nachbargebiet mit Tempel um daraus einen Priester zu erhalten. Ansonsten wurde Hopliten ausgehoben und die Helden rüsteten sich mit Kampfkarten aus.


    Nachdem der dritte Tempel durch mich gebaut wurde, gab es die erste Runde an Segnungen. Für meinen Plan recht vorteilhaft konnte ich mir das Waffenarsenal sichern, dass mir nich nur 2 weitere Kampfkarten bescherte sondern auch mein Kampfkartenlimit auf 6 anhob. Und mit 5 Kampfkarten und einer Stärke von 3 (Herakles startet mit 2 und einen Priester hatte ich zum Zeus-Monument geschickt) fühlte ich mich mutig genug, die eher schwache Chimäre anzugreifen. Es war auch höchste Zeit, denn auch Helena hatte sich auf den Weg zur Bestie begeben. 3 zusätzlich Kampfkarten gezogen und schnell geguckt - ich hatte den Kampf gegen Monster härter in Erinnerung, aber ich konnte die Chimäre im ersten Angriff ohne Gegenwehr erlegen.


    Das nächste Ziel meiner Begierde sollte der Zyklop sein, aber mittlerweile hatte sich Perseus angeschickt, im Süden ein veritables Reich aufzubauen und stand kurz vor einem Territorialsieg - die erste Region war bereits komplett erobert, und in der zweiten fehlten nur noch 2 Gebiete. Zudem hatte er als Startbonus auch noch das Ruhmesplättchen des zweiten Gebietes, so dass etwas unternommen werden musste. Viel an Truppenstärke hatte ich nicht gesammelt aber zumindest 4 Hopliten vertedigten eines meiner Gebiete - leider ganz im Norden. Zum Glück hatte mir ein Tempelbau als zweite Segnung eine Fähigkeit eingebracht, mit der ich unter dem Opfer von 2 Hopliten den Rest der Armee in ein beliebiges Gebiet teleportieren konnte. Gesagt getan, und so ein unbewachtes Gebiet von Perseus unter meine Kontrolle gebracht. Da mein Gegner nicht sofort zurückschlagen konnte, konnte ich in der nächsten Aktion einen meiner Hopliten verschanzen und zwei weitere Hopliten rekrutieren und so Perseus ein paar Truppen zwischen die Beine werfen.


    Danach widmete ich mich wieder der Monsterjagd. Um es kurz und knapp zu halten - mit mittlwerweile Stärke 4 fiel auch der Zyklop unter meinem ersten Angriff ohne Gegenwehr leisten zu können und das gleiche Schicksal sollte 2 Runden später auch die Hydra ereilen.


    Insgesamt hat Lords of Hellas ein bei uns gemischtes Gefühl hinterlassen. Die Konzepte und die Ideen waren erstmal gut, aber bei der Balance waren wir uns nicht so sicher. Besonders die Leichtigkeit mit der ich mich durch die Monster geschnetzelt habe war überraschend und hatte kein positives Spielgefühl.


    Dune: Imperium

    Wie sollte es auch anders sein in diesem Monat - das zweite Spiel des Tages sollte Dune werden. Herzog Leto Atreides vs. das Biest vs. die Thorvald-Gräfin. Thorvald schaffte es, sich sehr schnell sowohl des Ratssitz als auch den Schwertmeister zu holen. Harkonnen tat das gleiche, war dabei aber etwas langsamer dran - dafür aber mit einer großen Schatzkammer voller Solari und Spice. Atreides holte nur den frühen Ratssitz, verzichtete aber auf den Schwertmeister bis zur fünften oder sechsten Runde.


    Dafür konnte sich Atreides aber sehr gut auf den Fraktionsleisten nach vorne bewegen - vor allem mit Hilfe des Siegelrings und hatte zu Beginn ein gut ausbalanciertes Spiel.


    Als es dann in Konfliktphase 3 um die dicken Siegpunkte ging, hatte Harkonnen die größte Armee, schaffte es aber nicht, diese in den richtigen Momenten zu mobilisieren, so dass die wichtigeren Konflikte an Thorvald oder Atreides gingen. Zudem kamen Thorvald und Atreides auf den Fraktionsleisten besser voran. In der letzten Schlacht um das Imperiale Becken konnte Harkonnen mit einer Intrige dann doch noch die Streitmacht entfessen und sämtliche 12 Truppen aus der Garnison ins Feld führen.


    Der Sieg der Harkonnen reichte trotzdem nur für Platz 2, Herzig Leto Atreides war nicht aufzuhalten - das Endergebnis war glaube ich 10 - 7 - 6.

    Dream Cruise

    Eigentlich sollte noch was größeres folgen, aber aufgrund erneut widriger Umstände war nicht mehr viel Zeit über, so dass zm Abschluss noch Dream Cruise auf den Tisch kam. Dieses kleine Familienspiel aus der Spieleschmiede hat sich ein bisschen in unsere Herzen gespielt - nun also die erste Partie zu dritt nach 9 Partien zu zweit.


    In dem Spiel versucht man für kreuzfahrende Familien eine möglichst passende Kreuzfahrt mit abwechslungsreichem Bordprogramm zu machen. Jedes Schiff hat drei Familien unterschiedlicher Größe (2 - 6 Meeples) und mit unterschiedlichen Interessen. Jede Runde wählt man ein Reiseziel aus 3 möglichen, dabei gibt es Landgänge, die ihre Aktivitäten bereits mitbringen, und Seetage, die mit Bordprogramm gefüllt werden müssen. Nebenbei kann man auch noch das Schiff ausbauen (während der Fahrt, es ist also schon alles an Bord :/).


    Punkte gibt es am Ende für glückliche Familien und eine zusammenpassende Reiseroute.


    Das Spiel ist ein absolutes Familienspiel und dabei noch recht solitär - die einzige Interaktion findet bei der Auswahl der Bordprogramm-Karten statt. Die Entscheidungen sind auch nciht tiefgehend oder grüblerisch, sondern können wunderbar aus dem Bauch getroffen werden. Oft ist die Auswahl auch recht klar. Das Spiel ist ein absolutes Familienspiel.


    Das hört sich jetzt eigentlich recht negativ an, aber trotzdem macht uns dieses Spiel einfach rundum Spaß. Der genaue Grund ist schwer zu erklären, aber es macht einfach Spaß, seinen Meeplen einen Spieleabend, Wassergymnastik oder Yoga zu gönnen. Es hilft dabei auch die überschaubare Länge - zu zweit dauert das Spiel nicht länger als 30 - 45 Minuten, und auch zu dritt haben wir nicht länger gebraucht.

    Einmal editiert, zuletzt von sg181 () aus folgendem Grund: Bild vom Handy hinzugefügt

  • Hinter uns liegt mal wieder eine spielreiche Woche. Meistens zu zweit, einen Abend gab es aber Besuch und wir waren zu Dritt.


    ingesamt gab es 24 gespielte Partien mit 11 unterschiedlichen Spielen:
    #DieVerlorenenRuinenVonArnak

    Gestartet sind wir in den verlorenen Ruinen von Arnak. Der sinnloseste Satz ging an mich: Irgendwie hat man zu wenige Spielfiguren - und gleichzeitig zu viele. Ich habe in 2 Runden tatsächlich nur 1 Figur eingesetzt, weil ich plötzlich alle Karten ausgegeben hatte. Und zwischendurch habe ich immer gedacht: Da sind soooo viele Felder, wo man einen Abenteurer einsetzen muss - dabei habe ich doch nur 2 Stück. Hat mir schon nach der ersten Partie sehr gut gefallen und kam sogar noch ein 2. Mal auf den Tisch. Da bin ich dann etwas weniger verplant durch das Spiel gekommen und habe zugesehen, dass ich viele Monsterchen besiegen kann. Einzig das Schachtelformat lässt mich ratlos zurück. Das passt doch wieder zu nichts anderem ;) Aber das wunderschöne Material macht das auch wieder wett.


    #SpiritsOfTheWild
    Wie schon zuvor berichtet ist Spirits of the Wild ein wirklich schönes Spiel mit viel Ambiente und darf immer wieder auf den Tisch.


    #Qwantum
    Qwantum hat auf Euren Rat hin nochmal eine Chance bekommen und wurde diese Woche noch 2x gespielt. Ausziehen muss es vorerst nicht und darf als Lückenfüller zwischendurch sicherlich ab und an auf den Tisch.


    #TheGame - Face to Face
    Wir haben uns auch wieder Face to Face gebatteled. Meine Karten kamen diesmal sehr unglücklich sodass ich schnell an den Grenzen der Stapel war. Leider wurde mir auch nichts Vernünftiges ins Deck gelegt, sodass ich mit noch 18 Restkarten nicht mehr weiterspielen konnte….


    #CodenamesDuett
    Eine Zeit lang hatten wir echt ein glückliches Händchen bei Codenames Duett. Jedoch haben wir in der letzten Zeit nur 1 von 13 Spielen (inkl. 7 Spiele mit den Disneykarten) gewinnen können :(


    #Monasterium (zu Dritt)
    In Monasterium versuchen wir unsere Mönche in Klöstern unterzubringen. Der Würfeleinsetz-Mechanismus aus #LasVegas wird hier echt gut angewendet: Jeder Spieler würfelt mit 4 neutralen Würfeln und 1-3 eigenen Würfeln und setzt diese auf das Feld der entsprechenden Würfelzahl. Sobald alle Würfel eingesetzt sind, nimmt sich jeder Spieler in Spielreihenfolge bis zu 3 Würfel aus einem Feld - aber immer beginnend mit ggf. eigenen Würfeln. So muss man überlegen, was man unbedingt haben muss, was die Mitspieler bekommen würden, was sicher kommende Runde noch immer da ist, etc. - gut umgesetzt. Mit den Würfeln löst man dann Aktionen aus und schaltet ggf. Vorteile für das weitere Spiel frei. Am Ende gibt es Punkte für Mehrheiten in den Klöstern, bestimmte Kombinationen und für 6 zufällig gezogene Aufgaben-Karten, die man im Laufe des Spiels erfüllen kann. Wir waren zu Dritt und gefühlt ist das der Sweet Spot. Es hat - ohne Erklärung - 2,5 h gedauert, da es doch recht vielfältige Überlegungen geben kann. Manchen ist das sicher schon zu grübellastig. Ich fand es echt gut und würde es jederzeit mitspielen - in unserer Sammlung brauche ich es allerdings nicht.


    #Chakra
    Ich bin ja eher nicht so spirituell eingestellt, wobei ich durchaus an eine innere Mitte glaube, die es für jeden von uns zu finden gilt, um glücklich zu sein. Abstrahiert man allerdings das Thema wählt man geschickt Edelsteine für seine Edelsteinleiste aus und versucht diese über Bewegungsaktionen in die entsprechende Mulde zu bekommen. Klingt simpel, ist simpel. Jede Bewegungsaktion verdeckt man durch ein Klötzchen und kann diese nur einmal nutzen bis man alle Klötzchen zurückholt. Ein bisschen Glück beim Edelsteine nehmen und nachziehen gehört auch dazu und zu Spielbeginn kennt man lediglich die Siegpunkte einer einzigen Farbe, wenn man das entsprechende Feld bei Spielende mit 3 passenden Edelsteinen gefüllt hat und muss sich das restliche Wissen erst erspielen - bzw. erst einmal blind drauf los spielen. Würde ich auch wieder mitspielen - brauche ich aber auch nicht selbst.


    #DieCrew - Mission Tiefsee
    Und so ein Spieleabend zu Dritt darf natürlich nicht ohne Die Crew sein. wir sind recht easy durch Mission 21-24 gekommen. Die Aufgaben zu Mission 25 haben uns dann 5 Versuche abgenötigt ;)


    #FantastischeReiche
    Auch 3 Partien Fantastische Reiche gab es am Wochenende wieder. Das hat halt die optimale Spiellänge, wenn man nichts ganz Schnelles und nichts Langes spielen möchte.


    #MandalaStones
    Mandala Stones kam auch zum ersten Mal auf den Tisch und das gleich 3x in Folge. Wir haben einen Spielplan mit aufgestapelten Mandala-Steinen in 5 Farben und mit 2 verschiedenen aufgedruckten Mandalas. Man wählt sich einen der 4 Token und versetzt ihn auf eines der Tokenfelder, wo immer 4 Stapel Mandalasteine rund herum angeordnet sind. Dann darf man sich alle Steine mit dem dem Token entsprechenden Muster nehmen. Jedoch nur, wenn sie nicht durch einen weiteren Token auf einem Nachbarfeld gesperrt sind und man muss sich für einen Startstein entscheiden und die Steine im Uhrzeigersinn abräumen. Den Stapel legt man dann auf eines der 6 Felder auf seinem persönlichen Tableau. Jederzeit kann man eine Wertung gleichfarbiger oberster Steine (Kopfsteine) auslösen. Jedes Feld auf dem Spielplan hat dabei seine eigenen Regeln, für was es Punkte gibt - oder man nimmt so viele oberste Steine , wie man mag und bekommt einfach für jeden einen Punkt. Dies kann man gut als Zwischenwertung einschieben, um für eine Spaltenwertung ggf. die Farben besser passend zu legen. Insgesamt ein schönes Spiel. Würde ich auch immer wiede mitspielen. Jedoch weiß ich den Startspielervorteil nicht auszumerzen. Da wir im Zweierspiel inzwischen die Regel eingeführt haben, dass der Verlierer des letzten Spiels den Startspieler bestimmen darf, wird man hier immer sich selbst wählen.


    #Meadow
    Meadow ist ein wunderschön gestaltetes Kartenspiel, in dem wir der Flora und Fauna entsprechende Lebensräume aufbauen. z.B. lege ich zuerst eine Wüstenlandschaft aus, in der schon ein Käfer lebt, um im Anschluß daran einen Vogel dazuspielen zu können, der natürlich gerne einen Käfer als Nahrung hätte. So kann ich bis zu 10 Landschaftsuntergründe in meinen Spielbereich legen, um Tiere, Pflanzen und Menschengemachtes unterbringen zu können. In jeder Runde habe ich 5 Wegweiser zur Auswahl, mit denen ich mir Karten aus der offenen Auslage holen kann oder Sonderaktionen und Sonderwertungen auslösen kann. Das Spiel funktioniert wunderbar - wenn da nicht das Ziehglück bei den Karten wäre. In der offenen Auslage liegen immer 16 Karten von 3 verschiedenen Nachziehstapeln. Manchmal kommen eben keine bestimmten Untergründe, keine bestimmte Tier- oder Pflanzengattung oder Menschengebautes ins Spiel. Nach der Hälfte des Spiels wird jedoch die Hälfte der Auslage ausgetauscht und der Nachziehstapel, der 2 der 4 Reihen befüllt, ausgetauscht - vermutlich auch, um eine ggf. ungünstige Auslage aufzufrischen. Mir hat das Spiel, bis auf das Glücksmoment, wirklich gut gefallen - schon alleine die Optik schickt mich gedanklich tief in die Natur. Wunderbar und recht schnell gespielt.

    Was man ernst meint, sagt man am Besten im Spaß (Wilhelm Busch)

  • Zu dritt per TTS:

    #DuneImperium

    Partie Nr. 4

    Ging mit großem Tatendrang in das Spiel, aber wenn zwei sich battlen freut sich auch in diesem Spiel der dritte.

    Ganz klar setzte sich mein Schwager durch mit 13-5-5. war wieder eher ernüchternd aber Schaun mer mal 🙃


    #TerraformingMars

    Partie Nr. 38

    Wieder alles außer Aufruhr. Diesmal mit Credicor gegen Viron und Stormcraft. Die Jungs gingen wieder auf ihre floater, da machte ich diesmal den Deckel drauf durch ordentlich Präsenz auf den Mars, Städte durch standardaktionen verbunden mit guter Pflanzen u wärmeproduktion, so dass auch der terraformwert schnell hoch ging um das Spiel schnell zu beenden.

    Als das Spiel dann aus war bestanden dennoch nur 2 Punkte Unterschied, nach Umwandlung konnte ich aber auch noch Awards Richtung desert settler und amrandevonozeane mitpunkten.

    109-98-87


    #Dominion

    Partie Nr. 1

    Nachdem wir deckbuilder so gern spielen musste ich das ja mal testen. Es werden ja Auslagen empfohlen aber da ich gern zufallsauslagen hab und alle mittlerweile spielerfahrung haben hab ich die 10 Karten zufällig gezogen. Das war wohl ein Fehler.

    Herausgestochen haben das Labor (einzigste Karte mit +1 Aktion) und die Hexe.

    Der Schwager u ich kauften auch recht fleißig das Labor, ich verteilte von Anfang an fluchkarten.. der Tabletopkumpel war entsprechend wenig angetan u somit wird’s wohl nicht mehr gespielt werden. Die Partie dauerte auch über 1 Stunde.

    48-19-8


    #Flügelschlag (Partie Nr. 18) 73-70-68 und #7Wonders (Partie Nr. 5) 57-49-43 konnte er dann aber noch beide gewinnen, da war der Abend noch gerettet.


    Mit der Ehefrau gabs noch #GanzSchoenClever und #DieQuacksalberVonQuedlinburg wobei ich wie gehabt bei letzterem einfach nicht gewinnen kann 😅🙈

  • Danke für Deinen ausführlichen Beitrag Teewicht . Da kann man so richtig mitfühlen wie es Dir auf Deiner "Entdeckungstour" ergeht ;) Die Crux ist nur, dass Du Dir jetzt selbst schon einen hohen Standard für die Wochenberichte gesetzt hast :D Dein Publikum fordert das jetzt jede Woche :evil:

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Das Spiel war mal wieder sehr schön. Obwohl ich mich mittlerweile Frage, aus welchem Grund man überhaupt noch auf die Orbitalstation fliegen sollte. Ganz am Anfang 1x ist völlig ausreichend, da man sich alles über Zusatzaktionen auch von der Kolonieseite holen kann.

    Es würde mich mal interessieren, ob andere Spieler diesen Wechsel von Orbit zu Kolonie und zurück öfter vollziehen.

    Ja, ging mir ähnlich. Bei mir hat das sogar etwas für Ernüchterung gesorgt, der Wechsel war ja einer der cleveren neuen Elemente, kam aber dann nicht so richtig zum Tragen....

  • NA dann Mal ein ganz anderer Tipp: Hüsch hatte in den 1980ern eine Radiosendung im WDR gemeinsam mit Wendelin Haverkamp namens Hüsch & Haverkamp. Ich hatte noch ein paar Folgen auf Tonband, aber das "Beste" ist seinerzeit auf CD erschienen, unter gleichem Titel. War eine meiner liebsten CDs, leider mittlerweile CD-gerottet und kaum aufzutreiben. Aber die wäre, wenn du drankommst, ein großartiges Vergnügen. Ich kann die Nummern immer noch mitsprechen.

  • Es werden ja Auslagen empfohlen aber da ich gern zufallsauslagen hab und alle mittlerweile spielerfahrung haben hab ich die 10 Karten zufällig gezogen. Das war wohl ein Fehler.

    Die APP „Randominion“ macht das ganz hervorragend!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Es werden ja Auslagen empfohlen aber da ich gern zufallsauslagen hab und alle mittlerweile spielerfahrung haben hab ich die 10 Karten zufällig gezogen. Das war wohl ein Fehler.

    Die APP „Randominion“ macht das ganz hervorragend!

    was sollte das in seinem Fall für einen Vorteil bringen? Wie er die Karten zufällig zieht ist doch egal?
    Die App ist toll und bringt dann etwas wenn man X-Erweiterungen hat und es daher mühsam ist alle blauen Einzelkarten zu mischen um 10 davon zu ziehen. das geht mit der App super. Seine Kritik war aber das sie mit der Aufteilung der Karten nicht zufrieden waren und das würde die App auch nicht anders machen zumindest ist mir keine Einstellung bekannt wie +2Aktionen Karte muss dabei sein.

  • was sollte das in seinem Fall für einen Vorteil bringen

    1. vielleicht kennt Fedamin noch keinen Randomizer

    2. berücksichtigt die APP das Verhältnis von Angriffs-/Verteidigungskarten (soweit ich weiß)

    3. kann man bestimmte Karten konkret einbinden oder auch ausschließen

    4. kommt sehr oft eine gut spielbar Zusammensetzung raus

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ein Dreisprung gabs vergangene Woche, die wieder beginnenden Möglichkeiten nutzend


    Anlauf und Trittbalken

    #Kerala

    Gut auf mittelgroßen Restauranttischen zu spielen. Irgendwie war der Schnitzelgenuss nicht gut für mich, hab mich irgendwo mit meinen Elefanten verfranselt und hatte viel Schadensbegrenzung zu betreiben 47-54-54


    Absprung und Hüpfer

    #Teotihuacan

    Bis zur zweiten Eclipse mit bei der Musik dabei und dann ging mir komplett die Puste aus, und dazu noch einen Fehler dazu, konnte noch ein bisschen reparieren aber am Ende mit 143-181-247 überrundet worden


    #Flügelschlag

    Auf eine Gras und Waldstrategie gegangen, die Karten waren mir hold, immerhin Zweiter 65,5-76-78,5

    Wir finden gerundete Punkte doof.


    Letzter Schritt und Landung

    #Maracaibo

    Hatte überlegt mal Harakiri gnadenlos aufs Tempo zu drücken, dann erlag ich der Verlockung ein paar Ziele zu erfüllen, und dies und das waren auch Punkte die man nicht liegen lassen konnte. Am Ende reichte es dennoch zu einem 201-194, dann mit Abstand 169-160 zwei die in Runde 3 und 4 von einem Sprintzug doch stärker überrascht wurden


    #Forum Trajanum

    Hmmm, okay, also ich hab gewonnen, mich nach ein bisschen Gefransel am Anfang noch in die Partie hineingekämpft. Aber so ein richtiges Spielgefühl wollte sich nicht einstellen. Unfassbar trocken, statisch, hölzern, steif. Und dieses Auswählen des Plättchens und lagern oder auch nicht, ich habs bis jetzt nicht gerafft wo da der Sinn drin ist... hätte man deutlich zugänglicher gestalten können.

    Bekommt es eine zweite Chance, wohl eher nicht.


    #Imperial Settlers Roll and Write

    Gibt schöneres.


    #DieKartographen

    Zu fünt quasi Hochwasser zu Beginn, Wasser Wasser Wasser... und in der letzten Jahreszeit kamen alle 3 Monster die die bis dahin sich abzeichnende Reihenfolge nochmal unterlief.

    53-62 dort liefs night gut - 82-84-92

    Ob man maskulienen Orientierungssinn als Grund für den Abstand nehmen kann ? ;)

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Es werden ja Auslagen empfohlen aber da ich gern zufallsauslagen hab und alle mittlerweile spielerfahrung haben hab ich die 10 Karten zufällig gezogen. Das war wohl ein Fehler.

    Hach ja dafür lieben wir Dominion! Etwas spielerfahrung hilft da ganz schön. Ich lasse bei neuen Spielern immer nur 8 frei aussuchen und nehme meist dann noch einen Ausgleich dazu. Flüche ohne die Möglichkeit sie loszuwerden, zu verhindern oder zu nutzen sind für Spieler ohne Dominion Erfahrung wahrlich eine Hürde.

  • Stimmt - ich würde für den Anfang auch erst einmal ein paar vorgefertigte Setups vorschlagen. Man kann sich später immer noch an den Zufallskombinationen versuchen - da kommen dann viele coole, manchmal aber auch extrem seltsame Sachen bei raus (die aber dann auch wieder auf ihre Art interessant sind ;) ).

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Das Spiel war mal wieder sehr schön. Obwohl ich mich mittlerweile Frage, aus welchem Grund man überhaupt noch auf die Orbitalstation fliegen sollte. Ganz am Anfang 1x ist völlig ausreichend, da man sich alles über Zusatzaktionen auch von der Kolonieseite holen kann.

    Es würde mich mal interessieren, ob andere Spieler diesen Wechsel von Orbit zu Kolonie und zurück öfter vollziehen.

    Ja, ging mir ähnlich. Bei mir hat das sogar etwas für Ernüchterung gesorgt, der Wechsel war ja einer der cleveren neuen Elemente, kam aber dann nicht so richtig zum Tragen....

    Ok. Interessant, dass es nicht nur mir so geht.

    Schade eigentlich!

  • Mit der wöchentlichen Runde zu viert nach längerer Zeit nochmal ne Runde Too Many Bones.........Ich finde es nach wie vor verschenktes Potential, dass das Kampfbrett nur wenig bis keine taktische Bewegung notwendig macht (ein Manko, dass Cloudspire IMHO brilliant verbessert hat).

    hüstel...das sehe ich insofern anders , weil man mE auf dem 4x4 Raster deutlich mehr machen kann, als man vermuten könnte :teach:.

    Ich habe wohl auch noch nicht genug Erfahrung um das zu sehen. Ich hatte zwar vereinzelt auch mal Spiele, bei denen ich überrascht war, dass es so etwas wie taktische Bewegung gibt, aber die meisten Kämpfe sind doch wenig beeindruckend in der Hinsicht.

    Als Fernkämpfer stellt man sich am Anfang in die Ecke, in der es am wenigsten wahrscheinlich ist angegriffen zu werden und hat in den meisten Kämpfen keinerlei Anlass sich jemals zu bewegen. Es gibt von wenigen Gegenständen abgesehen keine Effekte, die für primäre Fernkämpfer auf benachbarte Gegner oder Verbündete wirken. Selbst wenn mal ein Gegner zu einem durchkommt überlegt man zweimal, ob man sich wegbewegt, da es einen selber Würfel kostet, während der Gegner seine Bewegung frei hat. Das lohnt sich also nur, wenn man entweder ein so leeres Feld hat, dass man sich so weit wegbewegen kann, dass der Gegner mit 2 Bewegung micht mehr rankommt und man damit nicht einem anderen Gegner in die Klinge rennt oder wenn das dafür sorgt, dass der Gegner sich dann auf einen anderen Gealock mit mehr HP/Rüstung stürzt - in dem Fall ist aber oft die Frage, ob es nicht effizienter ist, wenn man dann ohne Bewegung mit vollem Angriff drauf haut und der andere Gearlock, der ja in der Nähe steht, dann nochmal hinterherprügelt.

    Auch als Nahkämpfer ist zwar die Startposition oft interessant zu wählen aber im Kampf kommen die Gegner ja eh auf einen zu, so dass man sich nicht so oft bewegen muss. Bei wenig Gearlocks schafft man es evtl. noch sich mal so hinzustellen, dass ein Gegner eine Runde an keinen rankommt, sobald 3+ Gearlocks auf dem Feld sind, passiert das schon deutlich seltener. Das Maximum ist es bei uns oft, dass man als Nahkämpfer mal ein Feld geht, weil es taktisch klüger ist erst Gegner A auszuschalten, statt auf Gegner B neben einem draufzuschlagen.


    #TooManyBones

  • Zu viert ist deutlich weniger taktische Tiefe drin als zu zweit. Zu zweit muss ein Nahkämpfer-Gearloc schon sehr auf einen Fernkampf-Gearloc aufpassen, sich in den Weg stellen, Angriffe abwägen usw. Das wird dann ein ganz anderes Spiel. Persönlich würde ich TMB gar nicht für vier Spieler empfehlen, Sweetspot ist mMn. 2 Spieler.

  • #TooManyBones

    Fluxx

    Also ich möchte dir deine fachl. Kompetenz in der Sache nicht abstreiten...und wenn du die Erfahrung in der Sache gemacht hast, dann ist das so. Auch möchte ich dich nicht vom Gegenteil überzeugen, denn entweder das Spiel gefällt einem oder nicht.

    Ich möchte aber dennoch ein paar Punkte zu deinen Anmerkungen sagen, ok?!


    Fernkämpder

    Beim Fernkämpfer hast du natürlich bedingt recht. Bedingt, weil, er kann ja auch Pets haben (Ghillie) und diese sollte man schon auf der Map bewegen, entweder um Feinde von einem selbst abzublocken oder um aktiv Feinde anzugreifen. Aber lassen wir einmal die Pets außen vor:

    Too Many Bones ist ein Spiel bei dem man auf einer Map in 5 Runden (ab dann wird es ungemütlich, denn ab dann gibt es für alle 1 Punkte Lebensabzug pro Runde)...also man hat 5 Runden Zeit, die Situation zu lösen. Meist schafft man es auch in 3 Runden ...mal früher ..mal später.... von daher wird sich nie die Situation z.B. eines Mythic Battles Pantheon ergeben, bei dem ich 90 Minuten lang mich auf einer größeren Map über mehrere Runden bewege. Das will das Spiel ja auch gar nicht. Das Spiel und die Kampfrunden sind knackig. Als Fernkämpfer, da gebe ich dir recht, stellt man sich in die Ecke und agiert. Viel Bewegung ist das in den ~3 Kampfrunden nicht. ABER die taktische Überlegungen beginnen ja im Vorfeld: Wo stellt sich wer hin. Wer blockt den Nahkämpfer vom eigenen Fernkämpfer ab, denn meist sind die eigenen Fernkämpfer die bevorzugten Ziele der gegnerischen Fernkämpfer, weil der eigene Fernkämpfer oft am wenigsten Leben hat. Dann wird er vom gegnerischen Fernkämpfer und vom gegnerischen Nahkämpfer angegriffen.....ODER der Fernkämpfer hat sein Leben hochgelevelt, um nicht primäres Ziel gegnerisches Fernkämpferangriffe zu sein, aber auch das benötigt eine Absprache mit der Gruppe, weil diese am besten parallel nicht ihr eigenes Leben hochlevelt, sonst haben wir wieder die Situation der Ausgangslage und es ist nichts gewonnen. Dann dauert eine Spiel meist nur durchschn. 7 Tage. Bedeutet: Ich kann mich begrenzt hochleveln. Auch als Fernkämpfer muss ich mich entscheiden: Möchte ich Pets haben oder lerne ich doch lieber den Marked Enemy um ihn mit Double Damage zu finalisieren.


    Nahkämpfer

    Zu viert ist schon mächtig viel los auf dem Feld. Der Sweetspot finde ich liegt bei 3. Aber auch da muss ich mich mit der Gruppe absprechen, welchen Gegner ich zuerst angreife. Bin ich aktiv und presche zum gegnerischen Fernkämpfer durch, damit dieser meinen eigenen Fernkämpfer nicht andauernd angreift?! Schließlich gibt es auch Situationen, bei denen es mehrere feindliche Fernkämpfer gibt. Also versuche ich durch dir gegnerischen Mauern durchzubrechen oder blocke ich eher die Gegner ab.


    Was das Spiel für mich so stark macht:

    Es hat nur im Schnitt 3 oder 4 Kampfrunden. Ab der 5. Kampfrunde wird`s ungemütlich. Viele Battle Mats simulieren unterschiedliche Kampfsituationen (entweder wacht der eigene Trupp auf, weil er von der Luft aus von einem Drachen angergriffen wird, ODER man ist auf einem Vulkan und muss auf tote Gegner springen, damit man keinen Schaden bekommt, weil der Boden so heiß ist, oder man ist auf einer Brücke, was dadurch simuliert wird, indem man nun nicht mehr ein 4x4 Raster hat, sondern ein 2x4 Raster, ODER man stellt Felsen vor sich auf und muss mit einer begrenzten Anzahl an Bomben sich den Geröllhaufen vor sich freisprengen, oder es wird auf Lane 1 und 4 ein Hindernis gelegt (=Säule) und dazwischen patrouilliert eine gegnersiche Wache, die die Gearlocs einfach wegschiebt, dahinter befindet sich der Bossgegner, der den eigenen Trupp ständig angreift, ODER es befindet sich ein übermächtiger Roboteraffe auf dem 4x4 Raster, der aber nicht nur die eigenen Leute sondern auch die Feinde angreift, oder man befindet sich auf einem Floß (Undertow Erweiterung) und wird von Krakenarmen angegriffen, die von Zusatzlanes angreifen....

    Es gibt so viele unterschiedliche Situationen, die allesamt anders taktisch angegangen werden müssen. Natürlich geht der Kampf nur über eine begrenzte Anzahl an Runden...und ist daher nicht mit Skirmishern zu vergleichen, bei dem man einen deutlich längeren Kampf auf einer größeren Map macht. Bei TMB wird eine Kampagne an einem Abend gespielt. Ich kenne nicht viele Spiele, die das machen. Diesbezüglich muss es natürlich Abstriche geben: Kämpfe können keine 90 Minuten gehen. Auch ist es so, dass man nur ein paar Skills lernen kann und nicht alle. Wenn ich mich entscheiden habe, die Skillwürfel einzusetzen, dann sind diese i.d.R. (es gibt Ausnahmen, wie z.B. Gasket) weg. Bei einem Kampf, der nur über 3 oder 4 Runden geht ist ja genau DAS die taktische Entscheidung: Wann setze ich welche meiner Würfel ein?!


    An TMB wird oft kritisiert, dass man nur eine begrenzte Anzahl an Würfeln hat und diese dann weg sind, wenn man sie einsetzt. Das ist ja gerade der Reiz bei einem Kampf, der nur 3 oder 4 Runden geht, dass ich mich genau entscheiden muss, wann ich welchen Skill einsetze.

    Dann wird kritisiert, dass die Bewegung auf dem Feld ja minimalistisch ist: ich behaupte: der Kampf ist auf 4 (?!)) Runden reduziert. Bis dahin muss der Gegner vernichtet worden sein. Ja was will ich mich mit dem Fernkämpfer ja noch großartig woanders platzieren?! Diese Entscheidung gibt mir ja das Spiel oft gar nicht, da der Kampf ja gar nicht so lange geht. Gegenbeispiel KDM: Da geht der Kampf ja deutlich (!) länger. Ich positioniere mich um, beobachte den Gegner und agiere. Die Herangehensweise bei TMB ist ja eine gänzlich andere: Welche Skills setze ich wann ein und wie arrangiere ich mich auf dem 4x4 Feld, auf dem es in vielleicht 4 Kampfrunden aber immer noch ordentlich viel Bewegung gibt....alles aber relativ natürlich.


    Suchst du also ein Spiel, bei dem du den ganzen Abend nur 1 oder 2 Kämpfe gegen Gegner hast, dann bist du beim TMB falsch, denn bei TMB spielst du im Schnitt vielleicht 7 Kämpfe bis zum Endgegner...und hast evtl. 7 Skills zu vergeben. Das ist eine komplett andere Herangehensweise/Sichtweise an ein Spiel. Bei TMB spiele ich eine ganze Kampagne an 1 Abend! Ja, man hat nur eine limitierte Anzahl an Skills, die man im Kampf einsetzen kann. Ja man kann nicht große Entfernungen auf der Map sich bewegen. Dennoch stecken in einer Kampfrunde und im Spiel zwischen den Kämpfen sehr viel taktische und strategische Überlegungen.

    8 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Danke für Eure Gedanken bezüglich #TooManyBones.

    Ich habe auch noch ein paar beizusteuern...

    Du berichtest, dass jeder Kampf durch die Battlemap und Voraussetzungen anders ist, weil mal hier etwas rumsteht und mal da - ich habe das Spiel nun insgesamt 12 Mal gespielt (davon beinahe jedes Mal auch mit den Erweiterungskarten im Stapel), aber solche Sondersituationen, wie Du sie schilderst, hatte ich tatsächlich nur ein einziges Mal im Kampf. Ansonsten war das Feld bei uns immer komplett offen und immer gleich. Da müssen wir also echt Pech bei den zufälligen Ereignissen gehabt haben...

    Unsere Taktik hat sich dementsprechend erschöpft in: Wer hat die meisten Lebenspunkte / Defense? Ab nach vorne...

    Welcher Gegner ist der schlimmste und muss zuerst weg? Möglichst erstmal alle auf den hauen...wenn das nicht geht, dann halt auf den nächst-schlimmsten, etc.

    Ab und an mal ein Feld laufen, um den Weg abzuschneiden oder an einen Gegner ranzukommen. Ansonsten einfach passende Würfel zusammenstellen und los gehts. Die meisten Entscheidungen lagen imho üblicherweise eher auf der Hand und mussten nur noch ausgeführt werden.

    Von den 12 Partien haben wir zwar auch die ein oder andere verloren, aber das war die deutlich geringere Anzahl und auch dann immer erst beim Endgegner. Da gibt es eben manchmal Gegnerkombinationen, die einfach fieser sind als andere (Break-Gegner zum Beispiel oder Gegner mit vielen Targets und vielen Angriffswürfeln).

    Ich habe also bisher nicht den Eindruck gewonnen, dass darüber hinaus noch großartige taktische Rafinesse notwendig gewesen wäre, was genau einer meiner Kritikpunkte am Spiel wäre, dass es durch die Kürze der Kämpfe und die eher nebensächliche Positionierung und Bewegung der Figuren eher ein Spiel der richtigen Priorisierung von Würfeln und Gegnern ist, als ein taktisches Spiel.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

    Einmal editiert, zuletzt von Neva Kee ()

  • Du berichtest, dass jeder Kampf durch die Battlemap und Voraussetzungen anders ist, weil mal hier etwas rumsteht und mal da - ich habe das Spiel nun insgesamt 12 Mal gespielt (davon beinahe jedes Mal auch mit den Erweiterungskarten im Stapel), aber solche Sondersituationen, wie Du sie schilderst, hatte ich tatsächlich nur ein einziges Mal im Kampf. Ansonsten war das Feld bei uns immer komplett offen und immer gleich. Da müssen wir also echt Pech bei den zufälligen Ereignissen gehabt haben...

    #TooManyBones


    Ich kann es dir nicht prozentual angeben, wie die unterschiedliche Kartenverteilung beim Setup des Kampfes ist (also wieviel Kämpfe sind standardmäßig und wie viele sind außer der Reihe), aber ich finde, was man auch von anderen hört, dass die Kämpfe in TMB allesamt auf der 4x4 Map sehr variabel sind. Nimmt man dann Undertow noch hinzu, dann ist es noch einmal eine Spur variabler....aber lass mich einmal nachschauen....die obersten 5 Karten des Ereignisstapels vom Basispiel bei mir (Kein Undertow dabei!)....


    Karte1: Felsbrocken versperren den Weg (kein Kampf, sondern wegsprengen -> Karte 029)


    Karte 2: Truppe tritt auf Tellermine. Man kann versuchen, Mine zu entschärfen (Lockpicking)..danach erfolgt Standardangriff mit Überraschungsanriff Monster ODER Bombe geht hoch. Ein Gearloc verliert D3 Leben und normaler Angriff beginnt -> Karte 016


    Karte 3: Weggabelung voraus: Entweder man geht in einen vergifteten Sumpf (dex für alle auf 3 reduziert und man würfelt zu Beginn jeder Kampfrunde...bei einer 1-3 bekommen alle Gearlocs -weil vergifteter Sumpf- 1 True Damage) ODER man wählt den anderen Weg, bei der es kein Gift gibt und Gearlocs ihren Defense Die zuerst würfeln dürfen...weil sie den Pfad vorsichtig voran schreiten. ABER ranged Baddies greifen mit "+1 Attack" Die an. (Karte 006)


    Karte 4: Im Berg entdeckt die Gruppe einen Minenschacht. Am Eingang stehen 2 Wachen . Entweder die Gruppe entschließt sich, da hinein zu kriechen....unentdeckt vorbei an den Wachen...dann ist es ein normaler Kampf aber da man am Ende auf zusätzliche Baddies treffen kann, die im Schacht sind, wird ein 5Pt Baddie ans Ende der Battle Queue gestellt, ODER man macht nichts ODER man greift die Wachen an. Standardkampf aber im Gegensatz zum vorherigen Kampf werden gesamthaft 6 Punkte zu den BaddiePoints hinzu gezählt: der Feind kann u.U. zu Beginn schon schwerer werden, als wie bei Option A (Karte 018)


    Karte 5: Eine Zufallsbegegnung: Die Gearlocs folgen einer Musik und treffen im Wald auf einen Händelrtrupp. Der Händlertrupp bietet uns eine Challenge an: Entweder man knackt eine Kiste (Lockpick Attempt) ODER man spielt Dangerous Darts mit den Knaben. (Karte 024)


    Das waren jetzt von meinem Stapel die obersten 5 Karten (nicht herausgesucht!!!)

    Das ist doch nun alles andere als Standard. Da ist doch jedes Ereignis ein anderes?!

    ...dann nimm noch die Standard 3 Einführungskarten (würde gesamthaft ein Abenteuer mit 8 Tagen ergeben) und schon hast du ein schönes Abenteuer erlebt, bevor es an den Endgegner geht, bei dem nicht jedes Ereignis derselbe Kampf war...mal ganz abgesehen davon, dass sich Kämpfe und die unterschiedliche Optionen immer voneinander unterscheiden....sonst müsste man ja nicht unter den Optionen auf der Rückseite wählen....



    Also ich spiele das Spiel wirklich schon verdammt lange...ich würde dem Spiel einiges nachsagen, aber bestimmt nicht, dass jeder Kampf nach dem gleichen Muster abläuft. Es gibt immer Variationen und die Gruppe kann sich zwischen mehreren Optionen entscheiden. Auch sind es nicht immer nur Kämpfe...und wenn es Kämpfe sind unterscheiden die sich dennoch voneinander.


    Wie gesagt...das waren jetzt die obersten 5 Karten meines zufälligen Ereignisstapels, den ich eben aus der Trove Chest gepickt hatte...mehr wollte ich jetzt nicht durchgehen ...sollte aber als Beispiel reichen.... ;)

    6 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Heute mal 3 Partien #UnderFallingSkies gespielt. Zuerst Level 0 mit Roswell, gleich mal untergegangen mit meiner Stadt, anschliessend noch ein Versuch und siehe da es hat geklappt, das Mutterschiff wurde "besiegt". Im Anschluss nochmals eine Runde Washington D.C. ebenfalls auf Level 0. Dies klappte gleich auf Anhieb.

    Bin gespannt, wie sich das Ganze entwickelt, da es doch auch stark vom Würfelglück abhängig ist. Klar, kann man vieles optimieren, wenn der Reroll aber nicht klappt und die Schiffe einfallen, weil man die Würfel platzieren "muss", kanns eben dumm laufen. Werde die Tage sicherlich mal höhere Level versuchen und mich dann mal an die Kampagne wagen.

    Knappe Kiste, mit viel Spielspass für Solospieler.