Spielt ihr Solo?

  • Spielt ihr Solo Brettspiele 295

    1. Ja, sehr viel (111) 38%
    2. Ja, aber selten (118) 40%
    3. Nein (66) 22%

    Aus gegebenem Anlass aus dem Great Western Trail Thread würde ich doch gerne wissen, wieviel Leute hier aus dem Forum Solo spielen. Ich finde die Zahl 10% die gefallen ist sehr niedrig, das kann aber auch daran liegen, dass ich mich natürlich in der Solo Blase bewege. Deshalb die ganz einfache Abfrage bei euch :)

  • Zur hilfreichsten Antwort springen
  • >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<



  • Nur der Übersicht halber

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Oha , war mir gar nicht bewusst, das es das schon gab, ich will lieber gar nicht schauen, ob ich auch teilgenommen habe :lachwein:


    Aber es sieht schon so aus, als ob ein großer Teil der Spieler*innen Solo spielt und das damit das Solomaterial nicht zwingend als Müll zu bezeichnen ist.


    Edit: Jawohl, bei beiden mitgemacht :$

    Einmal editiert, zuletzt von Gohor ()

  • So wie es aussieht fragst du leider die falschen 90%. Eventuell den Thread nochmal schließen und die Umfrage im 18XX Bereich erneut stellen. :)

    Man kennt mich aus "Ein Absatz kommt selten allein" und "Hör mal wer da tippt". Die Rolle meines Lebens hatte ich wohl 1987 an der Seite von Michael Douglas in "Wall of Text".

  • Aber es sieht schon so aus, als ob ein großer Teil der Spieler*innen Solo spielt und das damit das Solomaterial nicht zwingend als Müll zu bezeichnen ist.

    Unknowns hat etwas mehr als 4600 Mitglieder. Bei jeweils gerade mal unter 200 Stimmen würde ich nicht von einem großen Teil von Unknowns (!) sprechen, die solo spielen.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Peer ()

  • Streng genommen sieht es so aus, dass ein großer Teil der Solo-Spieler an dieser Umfrage teilgenommen haben. Sicher sind die auch besser zu mobilisieren. Ich kann mir schon vorstellen, dass der Anteil der Solo-Spieler innerhalb der wirklich „harten Brettspielfans“ zugenommen hat. Aber ich würde darauf tippen, der Anteil aller gelegentlich spielenden, die Solo spielen eher überschaubar ist.

    Ich selbst kann und will natürlich nicht beurteilen, wie viel Spaß andere beim Solo-Spielen haben aber für mich kann ich subjektiv sagen, dass Solo-Spielen eigentlich kein richtiges Spielen mehr ist. Das mache ich mal, um Spielregeln zu lernen aber sonst nicht (sehen wir mal von 1 Ausnahme alle paar Jahre ab).

    Daher ist mir der Begriff „Müll“ auch zu drastisch für Solo-Material. Allerdings finde ich die Idee, das wegzuschmeißen echt gut, wenn es mal eng im Karton wird. Bin ich noch gar nicht drauf gekommen :)

  • So wie es aussieht fragst du leider die falschen 90%. Eventuell den Thread nochmal schließen und die Umfrage im 18XX Bereich erneut stellen. :)

    Spielt ihr da aufgrund der hohen Downtime nicht quasi alle solo? Also, nur eben an ein und dem selben Spiel ... 8o

  • Ich möchte hier zu Bedenken geben, dass ich mit "Ja, aber selten" geantwortet habe, weil ich ca. 10 Solospiele gegenüber knapp 500 Mehrspielerspielen habe. Hätte ich mich entscheiden müssen, hätte ich wegen den 0,2% natürlich "Nein" gewählt. Das verzerrt das Bild vielleicht ein wenig

  • Aber es sieht schon so aus, als ob ein großer Teil der Spieler*innen Solo spielt und das damit das Solomaterial nicht zwingend als Müll zu bezeichnen ist.

    Unknowns hat etwas mehr als 4600 Mitglieder. Bei jeweils gerade mal unter 200 Stimmen würde ich nicht von einem großen Teil von Unknowns (!) sprechen, die solo spielen.

    Zieh von den 4600 Usern die 4300 ab, die an sich nicht (oder nur selten) schreiben, dann sind 200 vom Rest durchaus ne ganze Menge ;)


    Ihr müsst fragen „wie viele von den aktiven Unknowns Usern…“ dann wird ein Schuh draus

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Ich mag es wenn ihr mir erlaubt meine Statistiken an den Mann zu bringen!!



    Von den 200 Partien bisher für dieses Jahr habe ich 77 Solo gespielt. Das empfinde ich als einen nicht unerheblichen Anteil. In meiner Spielelaufbahn ohne das Jahr 2021 bin ich vielleicht in Summe auf solch eine Zahl gekommen. SOLO Spielen ist der Heiße Sch** in der Blase!

    :trustme:

    Mach mit junger Mogli oder sei Oldschool!

  • Corona hat das Solo Spiel natürlich gut getrieben und quasi eine neue Käufergruppe generiert.

    Ich spiele selbst ab und an Mal etwas Solo, sind aber keine 2% meiner Gesamtspiele.

    Trotzdem hab ich "Ja, sehr selten" abgehakt, verreiße aber damit auch die Statistik.

    Grundsätzlich haben wir hier ja auch nur 2 Ja antworten und eine Nein Antwort.


    Für mich ist Solo eher als käufliche Erweiterung wünschenswert, da meist "Müll" im Karton oder als 5€ Promo direkt vom Verlag.

    Da die Umsetzung einer Solovariante aber bei den meisten Spielen mit ein paar Markern und Karten getan ist, kann ich verstehen, das der preisliche Mehraufwand zu gering für eine käufliche Erweiterung ist und somit ins Grundspiel integriert wird.


    Für mich passt Solo irgendwie nicht zu Gesellschaftsspielen.....aber lieber Solo als garnicht, das kann ich nachvollziehen.

    In der Hinsicht spiele ich aber sehr gern auch Mal ein Brettspiel am Tablet, da muss ich nichts aufbauen, verwalten und einräumen :cheer: .


    Das wäre noch eine Option zur Umfrage:

    Solo ja, aber als App

    Einmal editiert, zuletzt von Tantis ()

  • Also ich spiele lieber gar nicht als Solo :) Da „gewinnen“ dann andere Tätigkeiten. Spielen als App kommt infrage, aber nur gegen andere Menschen, nicht gegen KI („Keine Intelligenz“ ;) ) - außer mal zum Reinkommen. Abgesehen von Schach sind die KIs in Brettspielen, die ich kenne einfach total schwach.

  • Solo war bei mir stets ist aber in den letzten Jahren eine immer stärkere Spielart geworden. Das hat wohl auch mit dem Alter zu tun (nicht unbedingt mit Weisheit ;) ) aber auch mit Corona, da es das jüngere Volk bei zunehmendem "Freigang" durch die Regel-Lockerungen scheinbar stärker zu anderen Freizeitbeschäftigungen zieht. Wir spielen zwar auch im kleinen Familiekreis, allerdings sind das dann eher spezielle Familienspiele und nur selten schwerere Gewichte und ich bewege mich halt gerne quer durch die Spielegewässer von seicht bis tief.


    Ich benenne mein Hobby mit Brettspiel, nicht Gesellschaftsspiel - daher: solo :thumbsup:

  • Man muss da einfach klar unterscheiden zwischen Solo-Spielen bei denen man gegen das Spiel spielt und Spielen bei denen man gegen einen simulierten menschlichen Gegner spielt. Beides sind komplett andere Ansätze. Wer kein Solo spielt weil ihm einer der beiden Ansätze nicht gefällt, sollte zumindest mal den anderen testen, vielleicht findet er daran mehr Vergnügen.

  • Schaut bei mir sehr ähnlich bzw. ganz genauso aus wie bei Tantis Wann spiele ich alleine? Bisher vor allem eigentlich dann, wenn ich ein neues Spiel spielen möchte zum Erlernen der Regeln. Spiele ich dann gegen einen Automa? Eher nicht, da hier ja tendenziell weitere Regeln dazu kommen und ich möchte ja die "eigentlichen" Regeln lernen - beispielsweise diese Woche bei #DieKlinikDeluxe . Das war allerdings extrem zäh (was wohl weniger am Solo als mehr am Spiel selbst lag), und wenn ich bisher irgendwo las "mehr Arbeit als Spiel", dann konnte ich das nie nachvollziehen. Jetzt kann ich es - der Verwaltungsaufwand ist in meinen Augen extrem. Aber das passt dann ja vielleicht ja auch wieder zum Thema, wenn ich daran denke, wie häufig man von Ärzten hört, dass sie sich um die Patienten und nicht die Verwaltung kümmern möchten... Werde es noch weiter probieren und hoffe, der Verwaltungsaufwand geht irgendwann leichter von der Hand, aber so gut ich das Spiel "vom Prinzip her finde", so froh war ich auch, als meine erste Partie zu Ende war... Zäh!

    Sprich - ich würde sowas dann doch eher am PC spielen - so, wie früher zu Jugendzeiten. Allerdings hat man zum einen damals nicht so viel vor dem Bildschirm gesessen wie heute, wo sich - gerade in Zeiten von Videokonferenzen statt persönlicher Besprechungen - die Bildschirmzeit bei der Arbeit nochmal deutlich erhöht hat - ich habe nach einem Arbeitstag inzwischen eigentlich gar keine Lust mehr, mich vor den PC zu setzen... Von daher doch eine Chance für Solo-Brettspiele?

    Da kommt dann der zweite Aspekt in's Spiel - die Zeit. Eigentlich gibt es in Haus und Garten doch auch immer etwas zu tun, und auch, wenn Brettspiele eines meiner wichtigen Hobbies sind, so gibt es doch auch noch andere. Und deren "Auswirkungen" bzw. "Folgearbeiten" - wie zum Beispiel Fotobücher (so lange Fotographie noch analog war, war ich da eigentlich immer aktuell mit meinen Alben. Jetzt, mit digitalen Fotos und Fotobearbeitung/-verwaltung, bin ich zumindest mit dem Erstellen der Urlaubsfotobücher/-alben 10 Jahre hintendran. Wäre also wichtig, denn schaut man die sich rein digital nochmal an, wenn die Fotos auf der Festplatte vor sich hingammeln? Ich tendenziell kaum - wobei ich meine alten Alben immer sehr oft angeschaut habe. Und unsere knapp dreijährige Kleine schaut begeistert immer wieder ihr erstes (und bisher einziges) Fotobuch an, das ihr erstes halbes Jahr abdeckt. Die hat so einen Spaß daran, dass ich mir dann immer wieder denke "Da müsstest Du jetzt echt mal mit 2019 endlich weiterkommen...". Von daher ("Es gibt immer etwas zu tun"), empfinde ich (leider) seit vielen Jahren Alleine spielen als Verschwendung wertvoller Zeit bzw. habe ein schlechtes Gewissen mir selbst gegenüber - am PC ohnehin, bei Brettspielen irgendwie auch... ("Ich müsste jetzt eigentlich...").

    Wie Tantis auch schon meinte - alleine der Begriff "Gesellschafts-"spiele deutet ja schon an, was dazu gehört: Gesellschaft. Und in guter und passender Gesellschaft ist das einfach eine tolle Freizeitbeschäftigung - und definitiv keine Zeitverschwendung! Ich habe gegenüber gegnüber dem Ein oder anderen aber auch in der glücklichen Lage, dass es im Freundeskreis einige ebenso spielebegeisterte Menschen gibt und zudem meine Frau eine für mich verblüffende (aber umso mehr extrem erfreuliche) Entwicklung hin zu komplexeren Spielen (vor drei Jahren war ich froh, mit ihr mal #Qwixx zu spielen, gestern meinte sie nach einer extrem knappen Partie #Maracaibo "Doch, das ist derzeit mein Lieblingsspiel!" (und DAS hatte ich mir tatsächlich als "Solo-Spiel" gekauft, da ich dachte, das nie mit jemandem spielen zu können... :D ). Das war insbesondere zu Pandemiezeiten Gold wert!

    Und für mich der dritte wichtige Punkt, wobei der bisher unbewiesene Theorie ist: Wenn ich ein Spiel häufig solo spiele - habe ich durch die Erfahrung dann nicht einen zu großen Vorteil gegenüber potentiellen Mitspielern, so dass das Spielen mit diesen dann - keinem von uns - noch so viel Spaß machen würde, weil eigentlich immer klar ist, wer gewinnt?

    Von daher: "Ja, aber (sehr) selten"

  • ich spiele (nahezu) 100% solo.

    hin und wieder verirrt sich mal ein freund (1-2x im Jahr) oder mein sohn (selten) zum spielen an den tisch.

    ein spiel kommt aber auch in der digitalen version ab und an, mit besagtem freund, zum einsatz.

    Warum ich auf Gross- und Kleinschreibung verzichte? ... Bequemlichkeit!

    • Hilfreichste Antwort

    [...] Wie Tantis auch schon meinte - alleine der Begriff "Gesellschafts-"spiele deutet ja schon an, was dazu gehört: Gesellschaft. Und in guter und passender Gesellschaft ist das einfach eine tolle Freizeitbeschäftigung - und definitiv keine Zeitverschwendung! [...]

    Da sind wir wieder bei Harald Schrapers und der leidigen Diskussion ob Brettspiele=Gesellschaftsspiele≠Solospiele.


    Ich hatte es im Thread zu Great Western Trail, aus dem der Aufmacher dieses Threads stammt, bereits geschrieben: Von den reinen Solospielern fordert niemand, dass Sets für mehrere Spieler getrennt verkauft werden und kein Solospieler möchte einen lieblos drangeklatschen Solomodus für ein Spiel, welches sich unbedingt die 1-X Spieler auf die Schachtel schreiben möchte. Spiele funktionieren solo mal mehr oder weniger gut. Das tun aber auch Spiele in anderen Besetzungen. Manch einer hat nicht die passenden Mitspieler oder schätzt das Solospielen als solches, da es einen entspannt in seinem Tempo die eigenen Züge durchdenken lässt, ohne dass Mann, Frau oder Divers andere Mitspieler aufhält. Ich spiele sowohl solo als auch mit Freunden, deswegen sehe ich mich aber trotzdem als Brettspieler und würde auch niemanden exkludieren, nur weil er/sie/es in anderen Besetzungen spielt.


    Solo-Spielen macht (nicht jedem) Spaß und ist auch alleine am Tisch eine tolle Freizeitbeschäftigung, die weit weg von Zeitverschwendung ist. Als Zeitverschwendung mag das manch einer sehen, was auch sein/ihr gutes Recht ist, aber auf Grundlage dieser Sichtweise anderen das Material absprechen wollen, das finde ich ein Unding (damit warst nicht du gemeint Waltersche ). Egal ob "Solo-" oder "Gesellschaftsspieler*in", ein Spiel wird zum Spielen gekauft. In welcher Besetzung das Spielen stattfindet, das sollte doch jedem/jeder von uns selbst überlassen sein und ein Spiel mit Material für 1-X Spieler zu vermarkten ist nur fair, denn im Gegensatz zu den Personen, die das Solospielen ablehnen, haben die reinen Solospieler meist mehr als ein unnötiges Set in der Schachtel, für welches sie am Ende dadurch auch oft mehrfach so viel sparen könnten.

    Man kennt mich aus "Ein Absatz kommt selten allein" und "Hör mal wer da tippt". Die Rolle meines Lebens hatte ich wohl 1987 an der Seite von Michael Douglas in "Wall of Text".

  • Danke, fjaellraeven , dass Du mich da explizit nicht gemeint hattest - das war nämlich keinesfalls meine Intention! Im Gegenteil - aus meiner Sicht macht es viel mehr Sinn, zusätzliches Spielmaterial für Solo-Spieler mit in das Basisspiel zu packen, statt dieses extra zu verkaufen - ich vermute, dass dies unverhältnismäßig teurer wäre, als dass das Basisspiel inklusive Solomaterial kosten würde.

    Und von wegen Zeitverschwendung und nur zur Klarstellung - ich hatte ich ja auch geschrieben, dass ich das LEIDER so empfinde. Manchmal wünsche ich mir, ich wäre da etwas weniger "Du musst jetzt aber"-Denker...

    Wer gerne solo spielt (oder mangels Mitspieler muss), soll das gerne tun - auch, wenn ich die Möglichkeit bei Spielen nur sehr selten nutze, zahle ich den eventuell Mehrpreis dafür doch gerne (ich SCHÄTZE mal, dass das in der Regel nicht mehr als 5,- EUR sind, oder?)

  • Vielleicht auch gar nichts. Da werden die Verlage schon ein Auge drauf haben, dass die Kartenanzahl noch auf den Bogen passt etc. Zudem könnten sich die höheren Verkaufszahlen auch wieder positiv auf den Produktionspreis auswirken und so weiter...

    Einmal editiert, zuletzt von Gohor ()

  • Zum Solospielen muss ich mich schon regelrecht motivieren. Die Alternative Streamingdienst oder VR am PC zocken ist oftmals attraktiver. Wobei eine echte Mehrspielerpartie Brettspiele in passender Runde eh nix schlägt- für mich. Wegen Corona aber weiterhin kaum bis nicht möglich.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Da ich den Platz habe um ein Spiel mal ein paar Tage aufgebaut zu lassen, spiele ich gerne längere Solo-Spiele über einen längeren Zeitraum, hier und da mal zehn Minuten, je nachdem wie es mir rein passt. Auf die Art bekommen auch Spiele eine ernsthafte Chance, die man wegen der Spieldauer sonst nicht irgendwo dazwischen geschoben bekommt.

  • Zum Solospielen muss ich mich schon regelrecht motivieren. Die Alternative Streamingdienst oder VR am PC zocken ist oftmals attraktiver. Wobei eine echte Mehrspielerpartie Brettspiele in passender Runde eh nix schlägt- für mich. Wegen Corona aber weiterhin kaum bis nicht möglich.

    Ist bei mir genau das Gegenteil. Bevor ich einer Brettspielsimu beiwohne hol ich mir Ben virtuellen Gegner. Und das schon seit Jahren.

  • Ich habe "ja, aber selten genommen".

    Spt/Okt bis Mrz/Apr hatte ich zunächst normale Euros solo gespielt.

    Vor allem die neueren Spiele als Kennenlernpartie, zwei oder drei mal vielleicht. Oder auch Fanmade Solos bekannter Spiele.


    Dennoch, ein Bot ist zwar nett, ersetzt aber keinen menschlichen Opponenten.


    Storygetriebene Spiele geben mir da mehr, seitdem ich mit 7th continent und den Pranken durch bin, fehlt da jedoch Nachschub, der mich anspricht.

    Hinzukommend, da es wieder mehr Treffen gibt, rückt das Sologaming momentan wieder vermehrt in den Hintergrund.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Ich habe angefangen Solovarianten zu spielen, um das Spiel für mich kennenzulernen, damit ich es der Gruppe besser erklären kann.

    Dann habe ich festgestellt, dass manche Spiele solo sogar wirklich Spaß machen (z.B. Spirit Island, Viticulture, Underwater Cities). Hier hält sich auch der Aufbau und das Handling in Grenzen. Ich mag es bei Spielen nämlich ohnehin nicht, wenn hier mehr Zeit drin steckt als für das eigentliche Spiel.

    Weitere Gründe solo zu spielen waren für mich in der Vergangenheit: 1) Ich finde das Spiel toll, aber die Gruppe nicht und ich mag's noch nicht verkaufen. 2) zuletzt: Es kommt ein Lockdown in der Pandemie...

    Bei stattfindenden Spieleabenden im kleinen Kreis merke ich aber jetzt, wie viel Spaß es macht, z.B. zuletzt Titel wie Kitchen Rush mit allen Emotionen wieder auf dem Tisch zu haben: "Ich muss kochen, beeil dich mal am Herd!", "aargh, das gelbe Gewürz ist aus!", u.s.w.

    Das schreit nach Wiederholungen und demnächst wird sich deshalb um die Desserts gekümmert.

    Einmal editiert, zuletzt von lealuna ()

  • Aber es sieht schon so aus, als ob ein großer Teil der Spieler*innen Solo spielt und das damit das Solomaterial nicht zwingend als Müll zu bezeichnen ist.

    Die Anzahl der Abnehmer schützt aber nicht davor, dass Solomaterial als Müll bezeichnet werden darf ;)

  • Aber es sieht schon so aus, als ob ein großer Teil der Spieler*innen Solo spielt und das damit das Solomaterial nicht zwingend als Müll zu bezeichnen ist.

    Die Anzahl der Abnehmer schützt aber nicht davor, dass Solomaterial als Müll bezeichnet werden darf ;)

    kannst Du Dich jetzt wieder befreit äußern, seitdem Du nicht mehr für Frosted Games tätig bist?

    Ich bin froh, dass Frosted weiterhin und auch Deep Print die Solo-Spielerinnen berücksichtigt !

    Und früher haben ich selten solo gespielt, bin aber froh, bei einigen älteren Schätzchen noch Solo-Material in der Spieleschachtel zu entdecken :) :thumbsup:….

  • Ich Spiele keine Solo-Brettspiele und mich wundert auch, das hier im Forum immer mehr Spielberichte von Solo-Spielern geschrieben werden. Ist überhaupt nicht mein Ding und interessiert mich auch nicht. Habe nur abgestimmt, um mal zu sehen, wie viele Andere es genauso sehen. Relativ wenige! =O

  • Ich Spiele keine Solo-Brettspiele und mich wundert auch, das hier im Forum immer mehr Spielberichte von Solo-Spielern geschrieben werden. Ist überhaupt nicht mein Ding und interessiert mich auch nicht. Habe nur abgestimmt, um mal zu sehen, wie viele Andere es genauso sehen. Relativ wenige! =O

    Ist doch auch vollkommen ok. In der Gruppe macht es auch mehr Spaß. Aber nur, weil man es selbst nicht macht, sich darüber wundern, dass es anderen gefällt und die dann genau wie andere Berichte verfassen, kommt mir dann schon sehr engstirnig vor 😕

    Einmal editiert, zuletzt von SirAnn ()

  • Nein, nicht engstirnig. Jeder soll seinen Spaß haben. Aber für mich machen Brettspiele nur in Gesellschaft Sinn.

    Offenkundig steigt hier im Forum ja die Anzahl der Solospieler. Wie weiter oben von jemanden gemutmaßt, machen wohl die meisten Gesellschaftsspieler gar nicht bei der Abstimmung mit (will sagen, so hoch ist der Anteil der Solospieler vielleicht auch wieder nicht).

  • Ja, die Abstimmung spiegelt keinen realistischen Wert wider. Und erneut gehst du nur von dir aus. Für mich machen einige Brettspiele, die nicht grundlos nicht mehr Gesellschaftsspiele heißen, durchaus Sinn. Hin und wieder möchte ich ein Expertenspiel ohne Downtime spielen. Oder einfach mal so, weil ich gerade keinen Bock auf was anderes habe und kein Mitspieler parat steht. Da machen viele Solovariante durchaus Sinn. Ob sie dann allen Spaß machen, steht auf einem anderen Blatt.

    Einmal editiert, zuletzt von SirAnn ()

  • Nein, nicht engstirnig. Jeder soll seinen Spaß haben. Aber für mich machen Brettspiele nur in Gesellschaft Sinn.

    Offenkundig steigt hier im Forum ja die Anzahl der Solospieler. Wie weiter oben von jemanden gemutmaßt, machen wohl die meisten Gesellschaftsspieler gar nicht bei der Abstimmung mit (will sagen, so hoch ist der Anteil der Solospieler vielleicht auch wieder nicht).

    Vielleicht hat ja der scheinbare Anstieg der Solospieler im Forum den Grund, dass diejenigen, die gerne Spiele alleine spielen, dennoch das Bedürfnis haben, sich über die Partie mit Anderen (Gleichgesinnten) auszutauschen.

    Dieses Bedürfnis besteht natürlich auch bei einer Partie mit mehreren Personen, aber da erfolgt der Austausch - naheliegend - direkt mit den Mitspielern, und erst danach weitergehend zum Beispiel in einem Forum.

    Ich weiß nicht, ob es so ist; das ist nur ein Erklärungsversuch und eine Vermutung... 😉

  • Ich Spiele keine Solo-Brettspiele und mich wundert auch, das hier im Forum immer mehr Spielberichte von Solo-Spielern geschrieben werden.

    Zum einen dürfte der coronabedingte Mangel an Mitspielern sicherlich den ein oder anderen mehr in Richtung solo geschubst haben. Wer sich da nicht umgestellt hat, dürfte in den letzten 1,5 Jahren auch weit weniger zu berichten gehabt haben.

    Im Wesentlichen ist es aber vermutlich einfach Zufall, ob die besonders fleißigen Schreiberlinge hier zur Solo-Fraktion zählen oder nicht. Ein Blick in deine Beitragshistorie offenbart: Auch du hättest Luft nach oben das Beitragsverhältnis bei den Spielberichten wieder zugunsten der Mehrspielerberichte zu verschieben ^^