05.07.-11.07.2021

  • Diese Woche gab es dank Urlaub von Anderen und weiteren Geburtstagen nicht viel:

    #Bloodborne :

    An zwei verschiedenen Tagen wurde zum Einen die erste Kampagne zu zweit beendet, und die zweite begonnen. Es macht immer noch Spaß und ist spannend. Ich würde mir allerdings wünschen, dass die Szenarienziele ein wenig abwechslungsreicher wären. Dort läuft es bisher immer nur auf „finde und laufe hierhin bzw. sammle dies oder das oder töte diesen Gegner" hinaus.


    #Thalara:

    Nachdem der Kickstarter hierfür schon seit einer Weile hier herumliegt, ergab es sich diese Woche, dass ich dieses kleine Duell-Kartenspiel mit meinem Sohn ausprobiert habe. Es gibt immer drei Artefakte, um die gekämpft wird. Abwechselnd darf jeder Spieler Energiekarten mit Farbe und Kampfwert dort anlegen. Hat man die richtigen Farben an einem Artefakt ausliegen, kann man einen seiner vier individuellen Zauber seines Charakters aktivieren und verschiedene Fähigkeiten nutzen. Sind alle Karten gespielt oder passen beide Spieler, wird ausgewertet. Die so gewonnenen Artefaktkarten werden zu dauerhaften Energiekarten und bringen außerdem Siegpunkte.

    Das Spiel ist ganz nett und kann extrem taktisch werden (vor allem, wenn man die Energiekarten nicht zufällig zieht, sondern auswählt, was wir uns bei den ersten beiden Partien jetzt erst einmal gespart haben). Ich bin aber noch nicht sicher, ob mich das auf Dauer motiviert, da es dazu zu wenige Überraschungen bietet.


    #MicroMacroCrimeCity:

    zwei schnelle Partien mit den Kindern war alles, was diese Woche drin war, aber der Baby-Fall hat echt viel Spaß gemacht!

    Da dies der Wunsch meiner Tochter war, kommt dafür in der kommenden Woche dann #BloodRage für meinen Sohn auf den Tisch... nun ja, wo die Liebe hinfällt. . . bin mal gespannt, wie das läuft :)

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • mit meiner Holden die Kampagne von #AeonsEndTheNewAge begonnen.

    Gegen Maggoth gestartet mit den Breach Mages Taqren sowie Sahala. Die Mechanik ist ähnlich wie bei Rageborn, hat trotzdem Spass gemacht und wir sind gespannt auf den weiteren Verlauf der Kampagne.

    Sonst leider nichts gespielt. Jedoch sind die Tokens von BG Store für Quacksalber eingetroffen. Hoffe wir können demnächst das Grundspiel mit beiden Erweiterungen spielen.

    Einmal editiert, zuletzt von Jackyl ()

  • Ein befreundetes Paar ist mit der Tochter vorbei gekommen und die kleine Jenke durfte sich dann aussuchen, was sie spielen wollte. Sie hat sich für #CamelUp und #MeinTraumhaus entschieden.

    #MeinTraumhaus gefällt mir immer wieder und immer noch sehr gut, weil es ein einfaches Sammelspiel ist, aber der Wahlmechanismus und die Legeregeln schon einen gewissen Druck auf die Spieler ausüben. Dazu kommt die schöne Optik und schon hat man ein gelungenes Familienspiel.

    #CamelUp ist lange nicht mehr auf den Tisch gekommen, weil es imho eher für größere Runden taugt. Da kann es aber mit seichtem und schnellem Spielspaß Punkten. Vor allem, wenn es bis zum letzten Würfelwurf unklar bleibt, welches Kamel gewinnt, ist Camel up spannend, wobei es auch Partien geben kann, die unspektakulär vor sich hin plätschern.



    Dann gab es noch zu zweit:


    #JuicyFruits


    Man erntet durch Plättchenschieberei verschiedene Obstsorten. Je weiter man sein Ernteplättchen verschieben kann, desto mehr Obst gibt es. Beliefert man damit Schiffe, gibt es Punkte und man bekommt mehr Platz zum Ernten. Baut man Gewerbe, wird der Platz wieder enger, bringt aber nochmal Punkte. Hier gilt es abzuwägen. Zusätzlich kann man mit dem Modul "Saftfabrik" eine weitere Entscheidungsebene ins Spiel bringen.

    Juicy Fruits ist zugänglich und einfach, bietet einige Entscheidungsmöglichkeitenund und ist für den Ladenpreis schön ausgestattet mit großen Holzfrüchten, plätschert auf der anderen Seite aber weitestgehend solitär vor sich hin. Insgesamt okay, aber nichts weltbewegendes.


    #Llamaland


    Llamaland von Phil Walker-Harding ist ebenfalls ein Multiplayer-Solitär, hat allerdings einen ganz anderen Unterhaltungswert als Juicy Fruits. Auf der Lookout-Homepage wird Llamaland als Mischung aus Bärenpark und Hexenhaus angepriesen, beide ebenfalls aus der Feder von Walker-Harding, und der Vergleich passt schon ganz gut, auch wenn das Llamaland vom Spielgefühl eher am Hexenhaus liegt.

    Das Interessante an dem Spiel: Baue ich mit den Puzzleteilen in die Breite, darf ich einen von 4 Markern auf Auftragskarten setzen, dann bekomme ich Punkte. Je eher, desto mehr, wenn man die Aufgaben zum Spielende erfüllen kann. Die hängen davon ab, wie man die Lamas platziert. Auf bestimmten Ebenen, als Gruppe usw. Um Lamas zu platzieren, muss man aber nicht in die Breite bauen, sondern in die Höhe, um Rohstoffe zu erhalten, mit denen man Lamas bezahlt.

    Ganz tolles Familienspiel!

    we are ugly but we have the music

  • #DieLegedenVonAndor (zu dritt)

    Diesmal haben wir die Bonus-Legende „Der Kampf um Cavern“ gespielt. Bei der Legende erleben die Helden ihr letztes großes Abenteuer, bevor sie ihre Reise in den Norden antreten. Diese Legende hat allerdings bei uns nicht richtig funktioniert. Entweder haben wir einen entscheidenden Regelfehler gemacht, oder sie ist einfach viel zu leicht. Am Ende der Legende hätte der Erzähler noch etliche Schritte auf der Leiste gehen können. Auch vor dem Würfeln war klar, dass die Helden den Ausgang erfolgreich freilegen. Von den Ideen sehr gut, wenn wir nicht etwas grundsätzlich falsch gespielt haben aber zu einfach.


    #Imhotep (zu dritt)

    Ein Eurospiel bei dem man mit Schiffen Steine transportieren muss um Bauwerke im alten Ägypten zu errichten. Es hat eine recht hohe Interaktion zwischen den Spielern ohne dass es gemein wird. Die zwei Partien die wir gespielt haben machten durchaus Spaß, und obwohl ich das Spiel doch seit längerer Zeit nicht mehr gespielt hatte, waren die Regeln schnell wieder parat. Dadurch dass es bei jedem Bauwerk zwei Seiten gibt, ist bei weiteren Partien für Abwechslung gesorgt. Auch wenn ich kein großer Freund von Eurospielen bin gefällt mir Imhotep doch außerordentlich gut.


    #Middara (solo)

    Hier ging es in der Kampagne weiter. Es gibt doch recht viele Regeln zu beachten. Deshalb lohnt es sich nicht nur wegen der Story, sondern auch wegen den vielen Regeldetails, das Spiel regelmäßig auf den Tisch zu bringen. Ansonsten verbringt man einen Großteil der Spielzeit mit dem Nachschlagen von Regeln um nicht ein Detail zu vergessen. Ich beabsichtige mich zukünftig daran zu halten und Middara häufiger zu spielen. Dann sollte das Spiel deutlich flüssiger verlaufen und die zurzeit noch recht hohe Spieldauer sinken.

    Diesmal war Remi etwas übermütig und wurde von einem Gegner durch sehr glückliche Würfelergebnis niedergestreckt. Ich hatte mit diesem Gegner das erste Mal zu tun und seine Schlagkraft doch etwas unterschätzt. Im Gegensatz dazu verlief es bei Zeke ganz gut. Er hat einen sehr nützlichen einzigartigen Gegenstand erbeutet. Allerdings ist die dargestellte Figur auf der Gegenstandskarte weiblich und nur sehr leicht bekleidet, wodurch der Gegenstand im Inventar eines männlichen Charakters doch recht auffällig ist. Egal wie viele Partien ich noch spiele, mit dem Grafikstil werde ich mich wohl nie anfreunden können.

    Mir hat auf jeden Fall die Partie wieder sehr viel Spaß gemacht.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Die Woche hier war eher von Starkregen und Arbeit geprägt, doch drei Partien waren möglich.


    #DieZwerge


    Kurzentschlossen hatte ich letztes Wochenende Die Big Box bei meinem friendly online game store in Essen geordert, als sie es wieder auf lieferbar zeigten. Habe das Spiel vor Jahren bei einem Freund hier in meiner Landshuter Spielerunde kennengelernt. Und auch, wenn ich es immer als ein wenig zu einfach empfand, gefallen mir die Monsterbewegungen und die verschiedenen Szenarien und Abenteuer.


    Mitte der Woche dann auf den Tisch gepackt (alles wohlbehalten hier eingetroffen - war auch wie immer super verpackt :thumbsup:) und solo losgelegt. Da ich die Regeln ja noch grob im Gehirn hatte (dachte ich…), das Heft nur überflogen. Insofern es mir dann mit zwei Regelfehlern im dreihändigen Spiel zu leicht gemacht: Abenteuer- und Bedrohungskarten nicht nach dem Aufdecken einer neuen Szenariokarte abgeworfen. Ferner bemerkte ich zum Schluss, dass ich einem Charakter denselben Gegenstand mehrfach gegeben hatte, was m.E. Auch nicht erlaubt ist. War schön, hier wieder hineinzukommen und ich bin echt froh, hier jetzt zugegriffen zu haben. Ist ein schönes Coop mit Fantasy-Setting. Vielleicht sollte ich echt mal die Romane dazu lesen.


    #ErsterObstgarten

    Gestern war ein schwieriger Tag für die Geschwister, da sie sich bei jedem Freispiel schnell in die Haare kamen. Garten, Eisdiele und Co konnten das am Nachmittag lockern. Ebenso eine Partie Erster Obstgarten - die erste nach korrekten Regeln für den 2,7-jährigen. Für mich war schön zu sehen, wie der Rabe Spannung oder auch Frust aufbaut, wenn er, vom Papa mit „Kraaah - ich rieche leckere Äpfel hier…“ begleitet, ein Feld vorrückt. In der dritten Partie versperrte der Kleine ihm konsequent den Weg - was ja sehr clever gedacht ist - und nahm ihn dann letztendlich weg.


    #Nautilion

    Gestern Nacht war dann noch Lust auf ein 25-Minuten Spielchen, so dass ich mich schnell an die Regeln und die erste Partie Nautilion machte. Ich habe ja eine Schwäche für die Spiele aus dem Oniverse und würfeln geht solo auch immer. Im Grundspiel ein schönes Push-Your-Luck - in dem Sinne, dass ich abwägen muss, welchen Würfel ich dem Geisterschiff gebe, welchen dem Leuchtturm und welchen ich benutze. Alles vor dem Hintergrund, dass ich meine Crew zusammenbekommen muss, bevor ich im Abyss ankomme oder das Geisterschiff an der Oberfläche. Das Geisterschiff entfernt mir mögliche Crew auf dem vor mir liegenden Weg. Der Leuchtturm unter Umständen Crew aus meinem U-Boot oder der Reserve.


    Keine großen Entscheidungen pro Runde, doch knifflig genug für 10 Minuten Spielspaß. Ich dachte, ich komme gut voran, bis ich kurz vor dem Abyss bemerkte, dass ich keine 9er-Crew mehr an Bord bekommen kann. Freue mich auf weitere Partien.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • #DieZwerge

    Vielleicht sollte ich echt mal die Romane dazu lesen.

    Die Romane kann ich hierzu nur empfehlen, sind super Bücher!

    The Tiger and the Lion may be more powerful ... but the Wolf doesn´t perform in the circus.

    Regelmäßig kann man mir beim Datteln zuschauen twitch.tv/imaginewolfi

  • Vergangene Woche stand überwiegend im Zeichen von BGA. Dort habe ich 3 Partien #Arnak und 1 Partie #Viticulture gespielt.

    Eine Arnak 2-er Partie blieb dabei besonders im Gedächtnis. Ich war mit der Lupe als 1. ganz oben auf der Leiste, ebenso mit dem Buch. Ich fand meine 77 Punkte ganz gut, aber mein Gegner hat es irgendwie geschafft auf 97! zu kommen 8|


    Ansonsten gab es mit der Freundin noch 2 Partien des neu eingezogenen #BurgenvonBurgund , was uns beiden gut gefällt sowie in Vorbereitung auf das kommende Spielewochenende den 1. Fall von #CityofAngels solo.

  • #Destinies


    • Gespielt wurde das Einführungsabenteuer
    • das Abenteuer ging knapp 2h zu zweit
    • Wer ein Spiel sucht, bei dem der Fokus auf das Geschichte-erleben steht, der ist hier mE voll richtig.
    • Im Einführungsabenteuer hatten wir keine taktischen Gefechte und ich denke, dass das auch im Spiel nicht vorkommen wird. Schlussendlich besteht man in dem kompetitiven Abenteuer die Kämpfe und andere Begegnungen mit Probewürfen. Mehr ist da nicht. Wem das zu wenig ist, der wird keinen Spaß am Spiel finden. Wer aber eine Geschichte erleben möchte, der kann durchaus Spaß an dem Spiel finden.
    • Bis auf kleinere Rechtschreibfehler hatten wir keine Probleme mit der App. Ich finde, dass sich die App bislnag hervorragend in das Spiel eingefunden hat. Hier und da hört man öfters: "Ja, wieso spiele ich das Spiel cniht gleich voll in der App, wenn ich das Spiel eh anhand der App nachbaue?" -> Ja weil man das Spiel am besten zu zweit spielt und man hier eine gemeinsame Sicht auf den Spielplan hat, der deutlich besser ausschaut, als wenn man das Geschahen nur auf 2D sieht ...mal ganz abgesehen von der Haptik. Auch werden Mitspielerfiguren in der App nicht dargestellt.
    • Die App liefert:
      • Aufbau des Spielplans zu Beginn aber auch während einer Partie (da man ja neue Bereich der Landkarte erkundet)
      • Führt Ereignisse und Begebenheiten auf der Map ein
      • Führt und leitet Probewürfe
      • Sie hat während des Abenteuers keine Sprachausgabe, liefert aber eine stimmungsvolle Hintergrundakustik
    • Wer hier einen taktischen Skirmischer sucht oder einen Ersatz für das PnP Rollenspiel, bei dem man ebenso taktisch kämpfen muss und seine Figur auf ein Rasterfeld stellt und den Kampf simuliert, liegt hier falsch. Hier werden im Kampf und auch bei allen anderen Begegnungen Probewürfe durchgeführt. Ja, man levelt seinen Charakter während eines Abenteuers hoch, aber das verschafft mir nur die Wahrscheinlichkeit in Probewürfen mehr Erfolge zu werfen/würfeln.

    Uns hat das Einführungsabenteuer bislang sehr viel Spaß gemacht. Die App fand ich stets präsent aber nicht aufdringlich. Wir hatten uns immer auf das normale Spielbrett konzentriert: Wo stehen welche Charaktere? Wo gibt es welche Ereignisse? Parallel die stimmungsvollen Hintergrundakustik der App.

    Kurzum: Wir fand das Einführungsabenteuer richtig gut! Als Solospiel soll es angebl. nicht so gut sein, wenn man diversen anderen berichten Glauben schenken darf, ebenso als 3P Spiel kann ich es mir nicht richtig gut vorstellen, da die Downtime rel. hoch sein dürfte bei gleichzeitigem Ausbleiben des Mehrwerts gegenüber der 2P Partie, die ich hierbei als Sweetspot ansehe.



    #Furnace


    • Dann gab es eine Partie Furnace
    • Furnace ist ein klassischer Enginge Builder: Man ersteigert aus einer offen Ausliegenden Kartenreihe Karten und legt diese in seine offene Auslage an und erweitert somit seine Engine.
    • Der Kniff daran ist: Man hat 4 Auktionsscheiben in den Werte 1,2,3 und 4. In seinem Zug legt man nun 1 Auktionsscheibe auf eine Karte, die nicht bereits eine eigene Auktionsscheibe besitzt oder eine andere Auktionsscheibe gleichen Wertes. Auf diese Art und Weise platziert man seine 4 Scheiben und erhält die Karten, bei denen man das höchste Gebot abgegeben hatte, darf aber eine besondere Produktionseigenschaft der Karte ausführen, wenn man nicht das Höchstgebot hatte. Dies ist überaus interessant, da man einmal auf die schnelle etwas produzieren muss, mag daher nicht die Karte in sein Deck einbauen, aber deren Produktionseigenschaft nutzen, bevor sie der Höchstbietende in sein Deck einbaut.
    • Die Regeln des Spiel sind mE in 5-10 min erklärt. Die Spielregel liest sich ebenfalls super schnell (20min?).
    • Das Spiel ist schnell aufgebaut.
    • Das Spiel ist sehr abstrakt. Ein Thema kommt nicht richtig durch. Hier geht`s mE ausschließlich um die Generierung von Siegpunkten in nur 4 Spielrunden mit jeweils 4 Auktionsscheiben.

    Ein thematisch ähnliches Spiel ist hierbei #SteamWorks . bei SteamWorks baut man Maschinen (=die eigene Engine) und kreiert weitere Aktions-Einsetzfelder für alle Mitspieler. Die Maschinen können nach gewissen Regeln gebaut werden und dienen als Akionsslot, die Warenm etc. produzieren können, sofern man sie mit Dampf betreiben kann. SteamWorks finde ich daher deutlich besser als Furnace, einfach weil es den interaktiven Aspekt stärker hervorhebt: Man baut Aktionsslots für sich und (!) seine Mitspieler. Bei Furnace habe ich eine lineare Kartenauslage (mein Engine), die nur von mir genutzt werden kann. Das Spiel ist deutlich einfacher zu spielen als SteamWorks, aber daran liegt auch sein Reiz, da Furnace in 20-30 min mE ein idealer "Absacker" ist. Es ist schnell erklärt und schnell gespielt. Die 2P Variante fanden wir gut, aber ich kann mir vorstellen, dass das Spiel mit mehr Mitspielern deutlich noch einmal gewinnt.

    Insgesamt fanden wir das Spiel interessant und gerade wegen seiner knackigen Spieldauer gut. Es ist aber kein abendfüllendes Spiel, sondern mE eher ein Spiel für den gelungenen Einstieg in einen Spieleabend oder ein Absacker (Spieldauer ist mit 30-60min angegeben).

    In unserem Spiel fehlten leider 2 unterschiedliche farbige Auktionsscheiben, was es etwas "tricky" gerade im 2P Spiel macht, da man sich den vollständigen Farben bedienen muss, der NPC aber in seinem Zug 2 Farben verwendet (weil die fehlende Scheibe durch eine andersfarbige ausgeglichen wird....das sorgte etwas für Verwirrung...aber Ersatz ist ja bereits unterwegs ;) )


    #Goons


    Dann folgte eine weitere Partie #Goons. Ein Spiel, das recht wenig Beachtung findet...meines Erachtens zu unrecht, da es tolle taktische wie strategische Entscheidung fordert. Der positive Eindruck der Erstpartie konnte bestätigt werden ( RE: 21.06.-27.06.2021 ) und so hatte ich mir diverse kleine Erweiterungen (neue Gangster etc.) gleich bestellt.

    Tolles Spiel, bei dem man das Spiel so frei aufbauen kann, dass es weniger glückslastig ist und dadurch auch Spielern gefallen kann, denen der Glücksanteil u.U zu hoch wäre.

    3 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • #DieZwerge ... Und auch, wenn ich es immer als ein wenig zu einfach empfand,

    Es war 2018 eins meiner ersten Spiele, die ich mir speziell fürs Solo-Spielen geholt hatte. Es ist relativ zügig ausgezogen, da ich es ebenfalls als zu leicht empfand. Selbst die schwierigste Stufe habe ich i.d.R. problemlos gewonnen. Ich weiß nicht mehr viel davon, außer, dass ich recht schnell den Dreh raus hatte, was man immer machen muss um den Sieg so gut wie sicher zu haben.

    Und ich hatte extra das erste Buch gelesen, bevor ich gespielt hatte. Das fand ich im übrigen auch nicht so toll. Geschichte ist gut, gut erzählt, schön geschrieben. Aber für mich viel zu langatmig und tlw. kam es mir so vor, als ob manches nur passierte um auf mehr Seiten zu kommen. Gleiche Erfahrung berichtete mir dann ein Kollege, der vorher nur meinte "bin gespannt was du sagst".

  • #DieZwerge

    Vielleicht sollte ich echt mal die Romane dazu lesen.

    Die Romane kann ich hierzu nur empfehlen, sind super Bücher!

    Sind sie nicht. Klischees und eindimensionale Charaktere. Standard im schlimmsten Sinne. (Ich habe aber auch nur das erste Buch gelesen.)

    Davon habe ich ja noch gar nichts mitbekommen. Klingt interessant. Gibt es noch mehr Meinungen dazu?

  • Vergangene Woche stand überwiegend im Zeichen von BGA. Dort habe ich 3 Partien #Arnak und 1 Partie #Viticulture gespielt.

    Eine Arnak 2-er Partie blieb dabei besonders im Gedächtnis. Ich war mit der Lupe als 1. ganz oben auf der Leiste, ebenso mit dem Buch. Ich fand meine 77 Punkte ganz gut, aber mein Gegner hat es irgendwie geschafft auf 97! zu kommen

    Ist dein Mitspieler ebenfalls auf der Leiste bis oben geklettert?

  • Bei uns war in den letzten 2 Wochen Rätsel-Zeit angesagt. Unser befreundetes Rätsel-Pärchen war zweimal zu Besuch, und wir haben ohne Ende geknobelt. Da uns die fortgeschrittenen EXIT-Spiele allerdings ausgegangen sind, haben wir tatsächlich mal die Einsteiger-Boxen nachgeholt.

    Verschiedene EXITs und 1 anderes Rätsel-Spiel

    Gerätselt wurde an folgenden Boxen

    • Der Flug ins Ungewisse
    • Die Geisterbahn des Schreckens
    • Der verwunschene Wald
    • Das verfluchte Labyrinth

    Die Rätsel hatten in der Tat Einsteiger-Niveau. An einigen Stellen wurde man schon sehr stark an die Hand genommen. Bei einem Rätsel hat der Rätseltext eigentlich haarklein beschrieben, was man tun soll und fühlte sich eher wie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung an. Einsteiger-typisch hat man immer nur genau ein Rätsel vor sich und immer genau Zugriff auf die richtige Buchseite, da man immer nur weiter blättert, wenn man zum nächsten Rätsel kommt. So ist nun mal das Konzept der Einsteigerboxen.


    Falls sich das jetzt etwas negativ anhört: Nein, ist es nicht. Alle 4 Boxen haben uns sehr gut gefallen und haben Spaß gemacht. So war das Rätseln insgesamt etwas entspannter und ging flotter von der Hand. Ich würde alle 4 Boxen uneingeschränkt empfehlen, nur die Erwartungshaltung muss stimmen. Es sind eben Einsteigerboxen.


    Außerdem hatten wir noch die Space Box von Escape Welt (Space Box – EscapeWelt GmbH).

    Dabei handelt es sich um einen Holzwürfel der als Rätsel Box dient. So muss man alle Rätsel nicht auf Karten direkt am Würfel lösen und tatsächlich "Schlüssel" aus dem Würfel ausbauen. Vom gleichen Anbieter hatten wir bereits die Pyramide gespielt und das Fazit ist sehr ähnlich.


    Eine tolle Idee und mal was anderes als das Rätseln mit Karten. Es ist schön, den Würfel, der auch recht wertig gemacht ist, einfach mal in der Hand zu halten und nach Hinweisen zu suchen. Rein von der Optik macht die Pyramide allerdings mehr her, als der Würfel, der wohl eine Art DSatellit oder Raumkapsel darstellen soll.


    Die Rätsel an sich waren durchaus schön gemacht und haben einiges an Rätselspaß gebracht. Leider gab es ein paar handwerkliche Probleme. Zwei der Rätsel haben wir komplett verpasst, weil sich die Teile durch Zufall bereits gelöst hatten. Das in Kombination mit dem Preis führt dann doch nur zu einer eingeschränkten Empfehlung.


    Abgesehen von den Rätselabenden gab es außerdem noch einen kleinen Spieleabend zu dritt, allerdings war die dritte Person eher Gelegenheitsspieler. Daher wurde eher Familienkost aufgetischt (was nicht negativ gemeint sein soll).

    Man muss auch gönnen können

    "Leider" kauft unser Gelegenheitsspieler auchgerne immer kleinere Würfelspiele spontan selbst. Eigentlich finde ich das natürlich schön, aber diesmal war es "Man muss auch gönnen können". Erstens ist das Spiel komplexer, als es die Box vermuten lässt, und zweitens macht es mir überhaupt keinen Spaß. Trotzdem habe ich es natürlich erklärt und wir haben eine Runde gespielt. Mein Eindruck hat sich nicht groß geändert, obwohl es zu dritt sogar ein Ticken besser war, als zu zweit. Die Idee eines Roll & Write's bei dem man sich seinen eigenen Block während des Spiels zusammenbaut, finde ich dabei eigentlich interessant. Die Ausführung macht aber einfach wenig Spaß, es kommt einfach nie das motivierende Gefühl, dass z.B. Ganz schön clever mitbringt, auf. Dazu dauert es auch noch recht lang.

    Dream Cruise

    Für Absacker-Familienspiele hat sich Dream Cruise wirklich zu einem Dauerbrenner bei uns entwickelt. Dies war bereits Partie Nr. 11. Das Spiel spielt sich einfach wunder "fluffig" daher und ist mit seiner Länge unter einer Stunde auch nie zu lange auf dem Tisch. Grübelige Entscheidung darf man nicht erwarten, sondern gemütlich vor sich hin spielen. Ich würde es als Familienspiel jedem empfehlen, wenn einen das Thema "Kreuzfahrt" nicht stört. Ist ja für den einen oder anderen etwas problematisch. Ich hatte übrigens eine schöne Nordtour mit meinem Dampfer gemacht: Start in Polen, dann Norwegen, Wales und Schottland.

    Thurn & Taxis

    Seit Ewigkeiten (lt. BGG ist eine Ewigkeit damit 4 Jahre) kam mal wieder das Spiel des Jahres von 2006 auf den Tisch. Vor allem weil ich darauf mal so richtig Lust hatte. Und nach dem Spiel habe ich mich geärgert, dass es so lange im Schrank versauert. Hat richtig Spaß gemacht. Das Spiel hat meiner Meinung nach das Problem, dass es irgendwo dazwischen liegt und die Konkurrenz des recht ähnlichen Zug um Zug schlecht verkraftet. Hat man Gelegenheitsspieler oder Familienspieler am Tisch greift man häufig eher zu Zug um Zug, da es von den Regeln her noch eingängiger ist und sich noch familienfreundlicher spielt. Thurn und Taxis hat da etwas mehr Fleisch auf den Knochen, ist für den geneigten Kennerspiel-Spieler aber dann wieder zu wenig. Insgesamt ein guter SdJ-Preisträger und wieder mal habe ich mir vorgenommen, es öfter mal statt Zug um Zug aus dem Schrank zu holen.

  • Vergangene Woche stand überwiegend im Zeichen von BGA. Dort habe ich 3 Partien #Arnak und 1 Partie #Viticulture gespielt.

    Eine Arnak 2-er Partie blieb dabei besonders im Gedächtnis. Ich war mit der Lupe als 1. ganz oben auf der Leiste, ebenso mit dem Buch. Ich fand meine 77 Punkte ganz gut, aber mein Gegner hat es irgendwie geschafft auf 97! zu kommen

    Ist dein Mitspieler ebenfalls auf der Leiste bis oben geklettert?

    Ja, er war ebenfalls mit Lupe und Buch ganz oben

  • In letzter Zeit wurde bei uns nicht so viel gespielt, deshalb hier zwei Wochen zusammen:


    #Klong (1x)

    Mit dem Fluch der Mumie zu dritt. Hat allen wie immer Spaß gemacht :thumbsup:



    #DieInselderKatzen (1x)

    Da meiner Frau MyCity so gut gefallen hat und ich mir nach diversen Berichten zu dem Spiel eine etwas komplexere Version davon erhofft habe, wurde das Spiel vor 4 Monaten vorbestellt und ist jetzt da.

    Durch den aktuellen Zeitmangel bezüglich Spielen haben wir es nur 1x kurz zwei Runden getestet und dann 1x komplett gespielt.

    Hat mir gut gefallen und ich habe das Gefühl, dass sich durchaus verschiedene Strategien anbieten. Als angenehm empfand ich auch, dass während dem Spiel absolut nicht ersichtlich ist, wer gerade führt.

    Meine Frau hatte dann 10 Katzen einer Familie, ich hatte dafür 4 verschiedene Familien. Daraus resultierte ein 50-49 Sieg meiner Frau (für mich sehr überraschend, da ich dachte ich gewinne haushoch :D ). Das hat sowohl ihr, als auch mir gefallen und ich gehe von weiteren Partien aus.

    Das Materiel des Spiels gefällt mir ausgesprochen gut, nur für die ca. 150 Karten muss ich mir was überlegen. Die sind im Moment noch in den mitgegebenen Tüten, das ist super nervig!



    #TooManyBones (1x)

    Im Legendary Modus (ohne Startverbesserungen) ging es mit Duster und Tantrum gegen Marrow. Die Encounter waren ziemlich super passend und ich konnte mich mal besser und mal schlechter durchschlagen. Gegen Marrow dann an Tag 11 (von max 12) wurde trotzdem Tantrum gekillt bevor er dran kam und Duster hatte auch keine Chance.

    Also noch einen Versuch und Marrow wurde von Duster mit einem einzigen Wurf hingerichtet.



    Da ich beide Gearlocs fast ausschließlich offensiv ausgerichtet hatte, hätte ich die zweite Runde wahrscheinlich wieder nicht gesehen. Daher Ende gut, alles gut ;)


  • Mannhemer

    Das will ich meinen, dass die Encounter wohl super passend waren…. Wenn ich mir die Anzahl an Skills und Hochlevelpunkte bei den Stats mir anschaue: Da ging einiges bei dir, so aufgerödelt wie die Gearlocs waren.

    Tag 11 und 18-20 Trainings Points vergeben…bei Tantrum waren es 8 gelevelte Skill Die und 13 mal die Stats hochgetickert…. Respekt! Das lief ja wie geschnitten Brot 8o

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Mannhemer

    Das will ich meinen, dass die Encounter wohl super passend waren…. Wenn ich mir die Anzahl an Skills und Hochlevelpunkte bei den Stats mir anschaue: Da ging einiges bei dir, so aufgerödelt wie die Gearlocs waren.

    Tag 11 und 18-20 Trainings Points vergeben…bei Tantrum waren es 8 gelevelte Skill Die und 13 mal die Stats hochgetickert…. Respekt! Das lief ja wie geschnitten Brot 8o

    Das war echt total krass. Ist mir so auch noch nie passiert.

    Der Anfang war einfach unglaublich glücklich von den Encountern, da gab es sehr viele TPs und dann hatte ich auch viel Glück mit den Baddies.


    Eine Frage hab ich dazu.


    Mit der Execute Option von Tantrums RAAGE! kann man auch einen Baddie mit Stout killen oder?

    Ich hatte nämlich in einer Situation sowohl einen Baddie mit Stout, als auch mit Return auf dem Feld und das wäre sehr ungünstig gelaufen ohne den RAGE Die.

  • Mannhemer


    Eine gute Frage: Kann RAAGE! einen Gegner mit Stout (=letzter HP kann nur mit Fatigue weggenommen werden) erledigen.

    Ich kann`s dir nicht sagen. Instinktiv würde ich sagen nein, weil Stout ja "stark, kräftig" bedeutet und der Gegner nur in der Fatigue Round dahingerafft wird, weil er nicht mehr kann....aber ich kann`s dir wirklich nicht sagen....


    [Update] Ich gebe die Frage gerne einmal an die Runde weiter.....

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • 50-49 bei Isle of Cats? Da ist aber noch Luft nach oben... 😉

    Definintiv!

    Wir hatten beide keinen Plan, insbesondere bei den blauen Karten. Das wird in der nächsten Partie anders aussehen!



    Wegen Aufbewahrung - mittlerweile gibt es auch ein Insert von Folded Space, vielleicht ist das interessant für dich: The Isle of Cats Insert - FantasyWelt.de | Tabletopshop | Brettspiels, 19,49 €

    Danke. Ich bin hier noch unentschlossen ob ich wirklich ein Inlay brauche/haben will.

    Es sind nur die Karten, der Rest ist in Geekboxen verstaut.

  • Mannhemer 50-49 bei Isle of Cats? Da ist aber noch Luft nach oben... 😉

    Wollte ich vorhin auch schon schreiben, aber ich hatte in meiner ersten Partie auch nur irgendwas zw. 40-50. :) Seit der 2. Partie sind es aber doch eher um die 90-100, die man zum Gewinnen braucht. Vielleicht geht da auch noch mehr? :)

    Wegen Aufbewahrung - mittlerweile gibt es auch ein Insert von Folded Space, vielleicht ist das interessant für dich: The Isle of Cats Insert - FantasyWelt.de | Tabletopshop | Brettspiels, 19,49 €

    Das Insert habe ich (bei Bedarf kann ich gern ein paar Fotos hochladen, Mannhemer). So richtig gut finde ich es allerdings nicht, leider (obwohl ich Folded Space sonst mag). Erstes (kleines) Problem: die Karten passen gesleevt nicht rein, obwohl es so angegeben wird. Da habe ich im Nachhinein aber einfach wieder 2 Trennwände rausgeschnitten und nun passt es gerade so. Richtig dickes Problem: der Platz vor den Kartenhaltern ist einfach zu wenig, um den Sack voller Teile da reinzubekommen. Das ist ein ewiges Geschüttel und Optimiere, bis es nicht mehr mehrere cm übersteht. Das Problem ist ja auch, dass andere Boxen dann auf den Beutel drücken (ein Plättchen hat es mir bereits verbogen). Und wenn man es halbwegs hinbekommt, passt es mit dem Wertungsblock jedenfalls nicht. Ansonsten sind die Behälter fein und das Insert praktisch, aber die Stelle mit dem Beutel nervt. Disclaimer: ich habe beide Erweiterungen mit in der Box. :)

  • Der Juli startete entspannt, aber gut.


    #Maracaibo

    Zu zweit die Kampagne gestartet, für mich ein DejaVu, wobei ich meine damaligen Entscheidungen nicht mehr weiß, daher lasse ich meine Opponentin entscheiden sollte eine ebensolche erfordert werden.

    In Partie 1 mit einer Nationenberbreitungsstrategie gegen eine Gehilfenstrategie mit 251 zu 256 verloren.

    In Partie 2 mit einer Queststrategie gegen die Gehilfenstrategie mit 251 zu 223 gewonnen


    #Brass

    Birmingham zu dritt, leider habe ich bei den Links etwas zu sehr geschludert, meine vielen Brauereien und Spinnereien konnten es nicht ganz kompensieren

    172-153-122. Also wenn ich mich nicht so dusselig verrechnet hätte wäre ein 8 Punkte Link bei Worcester meiner gewesen, aber selbst das hätte nicht ganz gereicht.


    #YukonAirways

    Eigentlich würde ich es mögen wolleb, aber die Erklärung war etwas zu holprig um ein gutes Spielgefühl zu haben


    #NovaLuna

    Solo... 99 Punkte, so gerade eben die 100er Hürde nicht gerissen. Um sich mal 15 Minuten abzulenken eine nette Knobelei.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Das letzte Wochenende war ein langes und wir durften endlich mal wieder der Spiel-Leidenschaft in etwas größerem Kreise frönen.

    Gespielt habe ich noch einiges mehr als in den Bildern gezeigt, aber das war schon ein großer Teil der guten Sachen.

    Zur Begrüßung am Donnerstag gab es ein wenig Skyjo und dann eine Partie Faiyum. Diesmal hatten die Krokodile nichts zu lachen und waren bei Spielende ausgerottet. Das war dem Umstand geschuldet, dass lange nicht die einschlägigen Rohstoff-Lieferanten ins Spiel kamen und öfters als sonst die Bauern aus dem Startkartensatz zum Einsatz kamen. Immer wieder schön zu sehen, wie jede Partie durch die Folge der auftauchenden Karten einen unterschiedlichen Verlauf nimmt. Gleich bleibt nur die Spannung in der Endspielphase.

    Frisch eingetroffen kam Kokopelli mehrfach auf den Tisch. Müsste man raten, käme man wohl nicht auf Stefan Feld als Autor. Das taktische Kartenspiel variiert ständig die Möglichkeiten durch die ausliegenden eigenen Karten, die nicht immer ganz freiwillig von den lieben Mitspielern abgeräumt werden, da sie bedingt Zugriff darauf haben und diese punkteträchtig versilbern können. Das Spiel erinnert somit ein wenig an den fröhlichen Schlagabtausch in Ozeane, auch wenn es nicht ganz so gemein zur Sache geht, da jeder den gleichen Kartensatz zur Verfügung hat, der nur geeignet durchgespielt werden will. Von den 16 (bzw. mit Erweiterung 25) Kartentypen hab ich bisher aber nur die für das erste Spiel empfohlene Start-Zehn erprobt. Wieder daheim habe ich mir gleich ein Tray für die Siegpunkte-Chips gebastelt. Wer nicht beim Kickstarter mitgemacht hat, wird sich noch etwas gedulden müssen - ein Termin für eine Retail-Veröffentlichung ist m.W. noch nicht bekannt.

     

    Lange nicht gespielt und auf dem Tisch wiederbelebt wurden Rajas of the Ganges und Teotihuacan. Erweiterungen habe ich für beide Spiele nicht und vermisse sie auch nicht - auch so beide immer noch richtig gut.

     

    Ihre Schauwerte durften meine beiden Vorjahres-Highlights Paris und Tang Garden beweisen. Das allein wäre natürlich nicht genug, doch spielerisch brauchen sich beide nicht im Kanon der vielen guten Spiele verstecken.

     

    Unter anderem New York Zoo und Formosa Tea waren einige der Titel, die ich bis dato noch nicht gespielt hatte. Vor allem Formosa Tea hat es mir sehr angetan und gehört neben Faiyum zum Besten des Jahrgangs - für meinen unmaßgeblichen Geschmack. Aber auch Uwe Rosenbergs letztem Puzzle-Opus konnte ich noch was abgewinnen, auch wenn ich der vielen Polyomino-Legespiele etwas überdrüssig geworden bin. Da hilft auch nicht, wenn man Katzen drauf druckt. Spielt noch einer das gute alte Blokus? Viel mehr braucht es fast nicht.

     

    Nicht sehr erwärmen konnte ich mich hingegen für Eine wundervolle Welt. Da werkelt jeder solitär vor sich hin an einer Engine und ohne Kenntnis der Karten ist erst einmal Lehrgeld angesagt. Okay, damit kann ich leben, aber nur weil ich dann ein besseres Ergebnis einfahren werde, ist und bleibt es solitäres Punktepuzzeln. Auch würde es jedem Spieler meiner potentiellen Gelegenheitsrunden bei den ersten Spielen ähnlich gehen. Da lasse ich mich doch lieber auf echtes Sparring auch mit Neulingen bei "richtigen" Spielen wie Faiyum ein. So man auf den Vergleich mit den anderen Anwesenden am Tisch aus ist. bleibt festzuhalten, dass man nach einem verkorksten Start wohl nicht mehr weiterspielen muss. Der Teufel sch***t hier ziemlich klar auf den größten Haufen. Am Ende nur alter Wein in neuen (und was die Kiste angeht: zu großen) Schläuchen.

    Das waren jedenfalls schöne drei Tage und nebenbei ein kleiner Urlaub, denn größere Reisen verkneifen wir uns in diesem Jahr.

  • Ihr Lieben,


    damit Ihr nicht denkt, daß ich verschollen wäre, hier ein kleiner Bericht vom Wochenanfang. Letzte Woche war eher mau. Momentan kommen echt wenige Spiele auf den Tisch, da es mir einfach nicht so gut geht. Außerdem muß ich, ob ich will oder nicht, mein Leben gerade neu sortieren.


    Trails of Tucana (#TrailsofTucana) - SOLO


    Danke noch einmal an Bergziege und Fluegelschlaegerin (und auch an gab62, die in Gedanken mit dabei war!) für die wundervolle Skype-Spielrunde, auch wenn Bergziege die Karten gezinkt hat. ;) Gestern kam dann Trails of Tucana solo auf den Tisch. Ich habe mich gestern zwar erst zwingen müssen, aber dann dachte ich mir, daß Spielen mit Sicherheit eine bessere Idee als Grübeln ist. Das Spiel ist soooo schön zum Suchten. Eben gerade fand ich hier im Forum den Hinweis, daß im Juli eine Erweiterung kommen soll. Yeah!


    Drei Runden gestern abend (Isla Petit):

    1. Runde: 58 Punkte (Immerhin besser als ein Yeti!)

    2. Runde: 36 Punkte (ohne Kommentar - wahrscheinlich hat Bergziege die Karten gezinkt, obwohl sie nicht dabei war ...)

    3. Runde: 87 Punkte (Mein Name wird in einen Obelisken eingraviert!!!)



    Die Insel der Katzen inkl. KS-Erweiterung (#DieInselderKatzen) - SOLO


    Da ich heute früher Feierabend machen konnte, habe ich schon eine Solopartie Die Insel der Katzen hinter mir. Und habe haushoch gegen die Schwester verloren. Das ist aber auch echt knifflig, gegen den Automa zu gewinnen. Ob ich jemals die Schwierigkeitsstufe erhöhen werde ... Aber das Spiel finde ich einfach unglaublich schön. Und die KS-Erweiterung, wie Ihr auf den Bildern sehen könnt, lohnt sich total. Jetzt gleich folgt die zweite Partie heute. Im Karton sitzt zwar keine Katze, aber mein neuer Wegbegleiter. Den habe ich mir letzte Woche einfach gegönnt. Lief mir in der Innenstadt über den Weg.


    Und Skellig Games hat ja bereits angekündigt, daß alles, wirklich alles, was vor kurzem im neuen englischen Kickstarter angekündigt wurde, dann auch irgendwann bei ihnen erhältlich sein wird. Also Freude schöner Götterfunken!



    Maracaibo (#Maracaibo) - BISHER NUR AUSGEPACKT


    Ja, Maracaibo ist letzte Woche bei mir eingezogen. Ich habe es ausgepackt, ausgepöppelt, komplett aufgebaut. Und dann war ich komplett überfordert. Vielleicht liegt es auch an meiner Stimmung. Aber mein Gehirn ist bereits beim Aufbau weggebrutzelt. Das würde ich gerne von jemanden erklärt bekommen. Irgendwie hat mich das Regellesen überfordert. Vielleicht brauche ich aber auch einfach nur einen besseren Tag.


    Eine wundervolle Welt - Vermächtnis-Box (#EinewundervolleWelt) - NOCH IMMER NICHT DA


    Tja, die Spieleschmiede (habe mir die Box über viele Umwege dort als Belohnung bestellt) kalligraphiert gerade die Lieferscheine. ;) Nein, der Kundenservice ist wirklich außerordentlich freundlich und informiert immer exzellent. Aber so langsam werde ich ungeduldig. Bin doch soooo gespannt. Und will suchten ...


    Die verlorenen Ruinen von Arnak - Expeditionsleiter (#DieverlorenenRuinenvonArnak)


    Ich habe die Erweiterung bereits auf Deutsch erhalten! Nein, kleiner Scherz. Ich wollte Euch einfach nur "total wucki" machen. (Den Ausdruck "total wucki" hat hier im Forum irgendwer mal benutzt, und ich fand den sofort großartig!) Aber ich habe die Erweiterung direkt bei uns im Spieleladen vorbestellt.


    Und sonst?


    Sonst geht es im Spätsommer auf eine ostfriesische Insel zu einer Brettspielwoche. Dazu wurde ich von einem Freund eingeladen. Bin sehr gerührt. Und sehr berührt. Was für eine grandiose Idee. Ein Highlight in dieser Zeit!


    Euch weiterhin eine gute Woche. Echt schön, daß es diese Forum gibt.


    Alles Liebe

    Euer Teewicht

  • Kleiner Nachtrag zu meinem Wochenanfangsbericht:


    Ich habe die zweite Runde Die Insel der Katzen (SOLO) heute gewonnen! Die allererste Runde überhaupt, die ich gegen die Schwester gewonnen habe. Hatte vor ein paar Wochen schon zwei oder drei Runden hochhaus verloren ...


    1. Runde heute:

    Schwester: 76 Punkte

    ich: mickrige 35 Punkte


    2. Runde heute:

    Schwester: 52 Punkte

    ich: 69 Punkte!!!!


    Vor allem finde ich es witzig, daß man im Solomodus gegen seine Schwester spielt. Meine Schwester, die eine gaaaaanz tolle Katze hat, hat zum Geburtstag dieses Jahr sofort Die Insel der Katzen bekommen. Leider lebt sie in England, so daß wir uns nicht einfach zum Spielen treffen können. Aber als ich das Spiel zum ersten Mal solo gespielt habe, mußte ich echt schmunzeln. So muß ich immer an sie denken. Sehr schön!


    Die grüne Katze war wohl meine Glückskatze. In der ersten Runde hatte ich als Spielerfigur die lila Katze.


    Sind die tollen Holzfiguren der KS-Erweiterung nicht toll?! Tja, ohne diese Holzelemente kann das Spiel eigentlich nicht gespielt werden ... :lachwein:

    2 Mal editiert, zuletzt von Teewicht ()

  • Sind die tollen Holzfiguren der KS-Erweiterung nicht toll?!

    Toll ja, aber wieso 20 Euro teuer? :( Meine Insel mit den Katzen liegt seit letzter Woche hier neben mir auf dem Schreibtisch und fragt sich, wann ich es endlich mal spielen werde. Immerhin auspöppeln konnte ich es schon ...

  • #BloodRage


    For Blood, For Glory, For Honor


    Bevor (hoffentlich) in den nächsten Wochen #AnkhGodsofEgypt eintrifft (daumen Drücken für eine „schnelle“ Auslieferung) und wir uns zum Einzigen Gott über das Nildelta aufschwingen (zumindest versuchen), kosten wir reichlich von dem köstlichen Met des Kampfrausches und folgen weiterhin dem Schlachtruf nach Valhalla in zahlreichen Blood Rage Runden (demnächst auch nochmal #RisingSun, die letzte Runde ist viel zu lange her).


    Aktuell nutzen wir ausgiebig die Gods of Asgard Expansion (welche wir die letzten Monate beim Ausweichen auf #BloodRageDigital nicht nutzen bzw. nutzen konnten).


    Zusammen mit den KSE Monstern sowie den geliebten Mystics of Midgard aus der gleichnamigen Expansion ergibt sich eine hohe Varianz der Kombinationsvielfalten die Blood Rage schon Grundsätzlich mitbringt.


    Die vergangenen Tage gab es wechselnde Runden mit je 4 oder 5 Spielern, insgesamt schafften wir vom Wochenende bis heute 8 weitere Runden.


    Darunter möchte ich die Götter-Duette aus Odin&Thor, Tyr&Frigga, Loki&Heimdall oder Tyr&Thor etwas genauer beleuchten (jedes Duett wurde 2x gespielt) bzw. ein paar Eindrücke aus den Spielen geben.


    Kurze Erläuterung der Götterfähigkeiten (in dem platzierten Gebiet, was nach Plünderung wechselt)…


    Odin: Loot beim Plündern 2x. Thor: Jede Gegnerische Figur in der Schlacht gibt +2 Glory.
    Frigga: Keine Figur in einem Gebiet wird in der Schlacht getötet.

    Loki: Verlierer erhalten Glory in der Schlacht, statt dem Sieger.

    Tyr: Nur Kampfkarten haben in der Schlacht Stärkewerte, Figuren zählen als Stärke 0.

    Heimdall: Kampfkarten werden reih um offen gespielt, der Spieler links vom aktiven beginnt, der aktive Spieler ist somit immer der letzte der seine Karte legt/zeigt.


    Das Spiel mit…


    …Odin&Thor


    Doppelt Loot und extra Ruhm für die Schlachten. Was ein Blutbad. In beiden Spielen war jede Karte besonders Hilfreich/Lohenswert die eine gutes Battlevalue hatte, Monster bzw. mehr Figuren und höhere Stärkewerte bringt und somit die Boardpräsenz auch für eine weitere Schlacht stellt, Karten oder Karten die Figuren schützen. Die Loki Taktik dagegen hat ein doppeltes Problem, schenkt mehr Loot und extra Glorypoints ohne selbst einen höheren Profit durch beide Götter zu haben (außer durch einen Trick/Bluff bzw. Surprise Win).


    Durch Odins Effekt steigen auch die Clanwerte extra schnell hoch, was wiederum am Ende mehr Punkte bringt und davor das Rage pushed, die Boardpräsent erhöhen lässt oder im Fall der Äxte Siegreiche Schlachten mit noch mehr und mehr Glory einfahren lässt. Zwei sehr (noch mehr als sonst) konfrontative Spiele.


    Der doppelte Win lässt andere Risiken zu bzw. einige Spieler versuchte stärker zu Blocken um nicht zu sehr abzufallen und einige Schlachten wurden bewusst auf Unentschieden gespielt damit es keinen Gewinner gibt. Besonders interessant war hier zu sehen wie sehr gefürchtet die Walküre wurde oder selbst Battle Cards mit dem +3 Value deutlich in der Nachfrage gestiegen sind (und für mindestens 4 Unentschieden Battles gesorgt haben).


    Dank Walküre, passender Battle Card und den Fähigkeiten von Odin&Thor, wurde auch wieder die 200 Ruhmesmarke geknackt (was sonst eher selten vorkommt, dann meist mit Eternal Dragon Cheese/Abuse), um genau zu sein 212 Punkte hatte Platz 1.


    …Tyr&Frigga


    Ergab einen Starken Kontrast zu Odin&Thor. Kampfkarten waren erneut hoch im Kurs, Loki besser/anders blockbar durch das „nicht sterben“, gleichzeitig bedeuten beide Götter das jeder Spieler weniger Boardpräsenz braucht, da Stärke von Figuren bei Tyr nicht zählen oder durch Frigga keine „Verluste“ entstehen.


    Das Board war dadurch mit weniger Figuren besetzt, es wurde mehr Abgewogen bzw. bei Frigga ging quasi jeder immer mit sofern Platz war, Verlust konnte ja kaum entstehen aber die Chance des Blocks, Bluffs, Unsicherheit oder einer Falle. Im Endeffekt wurde stark auf Kombinationen gespielt und Sieger wurde der Spieler mit der Buyback Mechanik durch Tyr´s Prowess (zumindest in einem Spiel, im anderen konnte es mit mehr Vorsicht verhindert werden).


    …Loki&Heimdall


    Extrem „witzige“ Kombination welche die Loki-Taktik doppelt pumped (und partiell einschränkt). Durch Lokis Siegespunkte bekommt der Verlierer und Heimdalls der Plünderer legt als letztes war es für loki Spieler einfacher Fallen zu umgehen und mehr Gewinn für sich rauszuholen, gleichzeitig konnte es jedoch auch von den aktiven Plünderern leichter gekontert, auf Unentschieden gespielt werden oder bewusst gewisse Karten rausgenommen werden oder sogar provoziert werden selbst mit Nicht-Kampfkarten zu verlieren, dem Loki Spieler seine Loki Karten als unfreiwilliger Gewinner abwerfen lassen und selbst den Ruhm einzustreichen.


    In der ersten Runde wurde aus „Angst“ beide Götter bevorzugen den Loki Spieler zu sehr eben genau dessen wichtigen Karten kollektiv Counterpicked. Im zweiten Spiel wurde dies deutlich reduziert, wurde doch die Erfahrung gemacht, das es genug Wege und Mittel gab dies trotz oder gerade wegen der Kombination zu unterbinden. Lehrreich. Anders. Unterhaltsam. Zwei großartige Spiele bei dem gerade das zweite mit sehr feinen, subtilen Taktiknuancen auftrumpfte.


    ...Tyr&Thor


    Wider extra Ruhm für ausgeschaltete Figuren in der Schlacht und nur Kampfkarten zählen. Führte zu einem ähnlichen wenn auch etwas anderem Spiel wie bei der Setzung Tyr&Frigga. Weniger Modelle auf dem Board, starke Kampfkarten. Interessant war hier wieviel schwerer war es (ähnlich wie bei der anderen Konstellation) Quests durchzubringen bzw. genau diese zu unterbinden. Weniger Miniaturen, weniger Boardpräsenz, reduzierter Abdeckungsradar, Überlegtere Bewegungen, leichteres Blocken als auch Geblockt werden.


    Hörner waren bei fast jedem Spieler recht gering, da zu unlukrativ bzw. ein Spieler der genau das Gegenteil probierte, also eben mehr Boardpräsenz wurde schnell das „Schlachtopfer“ der anderen für den extra Ruhm dank Thor, was nur bedingt verhindert werden konnte. Der Ansatz war gut, die Götter jedoch nicht gewogen;).


    In der zweiten Runde probierte dies dann ein anderer Spieler durchs „Einmauern“ von 1-2 Gebieten und hoffe so mehr Quests durchzubekommen, was jedoch kollektiv durch Mystiker, Hildisvini (KSE Monster das „verschieben“ lässt) sowie Schiffe aufgebrochen und unterbunden wurde somit auch die Quests geblockt.


    Leider kommen wir „erst“ am Sonntag wieder zum Spielen und Versinken in die Welt von Blood Rage und all ihren Schlachten um Yggrasil.


    Musikalische Untermalung war überwiegend folgendes…


    Wardruna (Album: Runaljod – Ragnarok)

    Munknörr (Album: Rúnaákall)

    SKÁLD (Album: Vikings Chant)

    For Blood, For Glory, For Honor

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

    Einmal editiert, zuletzt von Belshannar () aus folgendem Grund: Typo.

  • Ich hab`s einmal, weil es mich interessiert, auf BGG gepostet und da ist man anderer Meinung als ich ;)

    Die Meinung der Poster war/ist: "RAAGE!" tötet einen Baddie mit "stout", weil RAAGE keine HP`s entfernt sondern den Baddie instantly "ausschädelt". Das Argument kann ich nachvollziehen....


    Is Tantrum with his RAAAGE! ability able to kill oinstantly a baddie with "stout" ability | Too Many Bones

    2 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Moin Moin aus dem hohen Norden. Wer ihn mit Kälte verbindet, dem sage ich: Komm und spiel mit mir im Schutze meiner Markise...z.B. #Completto (da kann jeder mitspielen) oder #CantStop (zieht auch Nichtspieler in ihren Bann) oder #StadtLandVollpfosten (dazu braucht man den Block nicht aber ist viel cooler) auf dem DIN A 3 Block. Bei diesen Spielen weht nicht weg.

    Das könnte aber bei folgenden Spielen passieren und deswegen geht´s jetzt ins Wohnzimmer (alle Spiele zu zweit):

    #GrimmsWälder Nett und hübsch wie Everdell. Wenn ich meine rechte Gehirnhälfte aber ausschalte bleibt nicht genügend übrig, um über nett und hübsch herauszukommen. Und nett und hübsch langt eigentlich nicht, um im Regal zu bleiben. Und zu zweit finde ich es sogar etwas mau. Aber ich habe die Figuren vorher mühselig bemalt. Deswegen werden wir es nächste Woche zu viert ausprobiern. Werde berichten.

    #Furnace Ein Spiel auf das Wesentliche zu reduzieren finde ich richtig gut. Aber gefällt es dann auch? Ein Beispiel ist #LittleTown - hier finde ich, dass es gut gelungen ist aber nicht sehr gut, denn ich habe immer das Gefühl, dass etwas fehlt. Und aus Zeitgründen bin ich immer auf der Suche nach solchen Spielen. Ob Furnace die Kriterien erfüllt, kann ich nach einem 2er natürlich noch nicht abschließend sagen aber es hat mir richtig richtig gut gefallen. Mein Ding. Um das Optimale rauszuholen, muss man grübeln und rechnen. Trotzdem würde ich es nicht mit Grüblern spielen. Wir werden eine Hausregel einführen. Eine einmal getappte Karte darf nicht zurückgenommen werden.

    #RajasoftheGangesDiceCharmers Da muss man höllisch aufpassen, dass man nichts übersieht. Doch dies passiert auch uns, die das Spiel gut kennen. Und bei manchen Kettenzügen muss man aufpassen, dass man alles abstreicht. Viel umfangreicher darf für mich ein Roll and Write für mich nicht sein. Trotzdem ein sehr gutes Spiel. Reizt immer wieder. Ich bin voll auf Straßen gegangen und habe haushoch gewonnen. Mal eine Frage. Sind #FleetDice und/oder #WelcometoNewLasVegas auf diesem Niveau oder noch komplexer?

    #Gold Was für ein cooler Absacker. Kauft es euch. Etwas so zu reduzieren ist eine klasse Leistung. Wirklich.

    Folgende Spiele zu dritt:

    #TrailsOfTucana Ein super Teil. Das es nicht auf die Liste letztes Jahr kam ist ein handfester Skandal.

    #Punktesalat Wer es kritisiert, spricht genau die richtigen Punkte an. ABER: es hat hier JEDEN in JEDER Runde gefallen. Es will nicht mehr sein, was es ist. Und was es ist, ist wirklich gut.

    #KingOf12 "Da kann ich doch einfach blind eine Karte spielen und trotzdem gewinnen" So ausprobiert und so geschehen. Wir haben niemanden in unseren Runden, der so spielen würde - aber wir haben es eben mal aus Neugierde ausprobiert. Ein absoluter KO Schlag für ein Spiel. Wenn ich das vorher wüsste, würde ich es mir nicht kaufen. Doch ich bin froh, dass ich es mir gekauft habe. Man weiß, dass es sehr viel Glück ist aber eben gut gemacht. Kam immer gut an.

    Vi ses

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Von potentiell 4 ging es runter auf 3, um letztendlich ein Abend zu zweit zu werden. Aber auch in dieser Konstellation läßt sich #Monumental gut spielen, so trafen sich dann meine taktisch und kulturell überlegenen Griechen gegen die völlig chaotisch agierenden Japaner auf dem Board. Dies wurde mit einer Vorlage aus der Erweiterung gestaltet - also Pyramiden, Inseln und Wüsten im Mittelteil der Landschaft. Völlig unverständlich mussten die heroisch agierenden Griechen den fernöstlichen Emporkömmlingen mit 32 zu 44 Punkten geschlagen geben! :mmhh: Man sieht sich immer 2x im Leben - Freundchen!!! 8o

    Gespielt wurde mit diesem neuen Modus aus der noch nicht erschienenen Erweiterung „African Empires“ - wer dran ist, macht nur noch 1 Aktion. Also entweder 1 Karte kaufen oder bewegen oder Exploreraktion oder…

    Das verhindert endlose Kettenzüge mit entsprechender Downtime und bringt eine neue Entscheidungsebene mit - schnappe ich mir lieber vor den anderen ein Gebäude oder ist der Geländegewinn wichtiger? Nach meiner gestrigen Erfahrung ist das aus genannten Gründen sehr zu empfehlen!

    Abschließend noch 2 Bilder:

    ——-

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/