19.07.-25.07.2021

  • Neue Woche…


    Wir haben gespielt:


    #CthulhuDeathMayDie zu viert. Knapp verloren. Aber war wieder nett. Überschaubare Regeln und trotzdem guter Fun-Faktor


    Danach zu dritt #DuneImperium

    Erstpartie für die anderen. Klar, dass ich da letzter werde. Hatte in der letzten Runde das gesamte Geld (Solaris), das es im Spiel gibt. Hatte irrtümlicherweise gedacht, dass ich damit „Das Spice muss fliessen“ erwerben kann. Wie blöd von mir. Spiel war insgesamt gut. Wir haben mit der Sandwurm-Variante gespielt.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Diese Woche wurde reichlich gespielt:

    Die Kinder wollten an einem Abend unbedingt was spielen - meine Frau war nicht da. Nachdem wir gefühlt das ganze Spieleregal im Wohnzimmer vorgeschlagen hatten (meine Tochter ca. 20x Nein, mein Sohn 2x Nein - natürlich genau exklusiv gegensätzlich) - sind wir auf das Arbeitszimmerspieleregal ausgewichen, sind aber auch dort nicht wirklich vorangekommen. Schließlich hat meine Tochter dann Blood Rage vorgeschlagen und alle waren einverstanden...uff ;)


    #BloodRage :

    90 Minuten Spielzeit und mein Sohn hat uns beide gut abgezockt mit einer dauerhaften Übermacht in Yggdrasil - ich folgte schließlich ca. 30 Punkte dahinter und nochmal 30 Punkte später kam meine Tochter, die zu Beginn noch die Loki-Strategie fuhr, sich danach aber ein wenig verzettelte und kaum Plünderungen und Aufträge gewinnen konnte. Dennoch spaßig und kurzweilig. Wenn doch nur die Extraboxen mit den anderen Monstern nicht diese unglaublichen Preise kosten würden.... :cursing:


    #StarWarsKartenspiel :

    Endlich mal wieder neue Packs geöffnet und weitere Partien des Star Wars Kartenspiels mit meinem Sohn gespielt. Langsam sind die Decks allerdings in einem schwierigen Zustand, so dass ein Deck oft das andere deutlich überflügelt und der andere kaum noch einen Fuß auf den Boden bekommt. Die bisherigen Partien waren immer ausgeglichener und auch spannender. Das ist oft der Preis von guten Decks und Kartenglück. Zumal leider nicht alle Decks bisher diesen "Gütegrad" erreicht haben und daher manche Matchups meistens recht klar verlaufen. Wenn die Decks ggf. alle wieder ein wenig mehr auf gleichem Niveau sind, gibt sich das hoffentlich wieder.


    #DuneImperium :

    Wir haben uns zu dritt getroffen und ein Mitspieler hatte Dune: Imperium an dem Tag neu bekommen. Da wir alle Lust darauf hatten, habe ich mir schnell die Regeln reingesaugt, die ja ziemlich logisch und intuitiv sind und wir haben währenddessen die Karten gesleeved und aufgebaut und schon gings los.

    Das Spiel hat super und ohne Probleme funktioniert und ich glaube, wir haben auch keine wirklichen Regelfehler gemacht. Das Spiel funktioniert recht gut und hat uns auch Spaß gemacht. Ich empfinde allerdings wie in anderen Deckbuildern dieser Art den zufälligen Markt als große Schwäche, da er so unausgeglichen sein und man keine langfristige Strategie in dieser Hinsicht verfolgen kann. Da gefällt mir der "reinwandernde" Markt wie z.B. in Lewis and Clark deutlich besser. Vermutlich aber auch, weil dort jede Karten mehr direkten "Impact" auf die eigene Spielstrategie hat.

    Dadurch, dass wir alle zwar Dune noch so grob im Hinterkopf hatten, aber niemand von uns so richtig tief drin steckte, war das Spielgefühl eher mechanisch. Ich fand das Spiel nach dieser Partie solide, aber nicht großartig. Mal sehen, wann sich das nächste Mal die Gelegenheit ergibt.

    Sankt Peter : Du schriebst, dass Du alle Solaris im Spiel hattest - da diese Elemente nicht limitiert sind, ist das ja nicht "tatsächlich" möglich, richtig?


    #AssaultOnDoomrock :

    Nach Dune: Imperium gab es dann noch Assault on Doomrock. Ich hatte es bisher nur Solo mal angespielt später nochmal zu zweit (wir sind beim Endgegner verreckt). Diesmal zu dritt sind wir direkt im ersten Kampf völlig aus den Socken gehauen worden und haben von den 5 Beast-Gegnern, die uns entgegenstanden nur zwei besiegen können (Armor und 1 Shield jede Runde ist echt biestig - im wahrsten Sinne des Wortes :D !).

    Ich finde es sehr schade, da ich die Idee und die Positionierungsmechanismen wirklich cool finde. Allerdings ist das Würfelglück dermaßen entscheidend, dass es frustrierend wird. Hinzu kommt noch das andauernde "pushen" durch Gegner und durch die Expose-Tokens, was oft verhindert, dass man ohne andauernde 3er Würfe für die Bewegung als Nahkämpfer überhaupt irgendetwas Sinnvolles tun kann (zumal noch obendrauf kommt, dass man auch mit Gelände nur mit 3en etwas anfangen kann). Und selbst dann benötigt man auch noch den richtigen Angriffswürfelwurf, um überhaupt Schaden zu verursachen.

    In der Hinsicht muss ich unbedingt mal nach sinnvollen Variantenregeln schauen - wir haben zum Ende hin dann mit einem automatischen Reroll a la Kniffel gespielt, aber selbst das hat uns nicht annähernd gerettet.


    #ShadowsOfBrimstone :

    Nach langer Zeit haben wir endlich mal wieder unsere 6er Runde Brimstone spielen können. Alle mussten sich erst einmal wieder ihre Charaktere durchlesen und sich an ihre Fähigkeiten gewöhnen, aber dann gings wieder los mit dem letzten Szenario in Cynder. Das Gesamtszenario hatte nur zwei Kämpfe (einmal sechs Succubi, die uns ordentlich Druck gemacht und sogar einen Charakter umgehauen haben. Da das Szenario schon fast zu einfach war, haben wir zum krönenden Abschluss (auch weil ich etwas enttäuscht war, dass das letzte Cynder-Szenario das nicht von selbst tut) einfach mal Belial als Abschlusskampf im letzten Raum "gezogen" ;)

    Da dieser nochmal zufälligerweise einen Secherpack Succubi mitbrachte, hatten wir alle Hände voll zu tun. Wir haben immerhin alle überlebt, die Succubi ausgelöscht und Belial sogar 40 Schaden (von 85 notwendigen) gemacht, bevor wir dann (von ihm mit Lava übersäht) über die Versiegelung eines Tors das Szenario beenden konnten - das wäre sonst beinahe in die Hose gegangen, war aber so sehr spannend.

    In der Stadt haben wir dann reichlich eingekauft / verkauft, etc., als Deputies Gangster gejagt, Glücksspiel betrieben, gebadet, eine Kutsche gekauft, etc.

    War ne lustige Runde, ist aber bei dem Overkill des Spiels auch nicht unanstrengend, immer alle Minis, Karten, Tiles, etc. im Zugriff zu haben.


    Mit den Kindern gab es dann dieses Wochenende nochmal:

    #Bohnanza :

    Wieder lustig und wieder superknapp 16:16:15:15 (wie beim letzten Spiel auch schon). Ist einfach immer noch ein schönes kurzweiliges Spiel.


    #DieAbenteuerdesRobinHood :

    Wir haben das nächste Szenario in Angriff genommen und meine Tochter hatte sich offenbar vorgenommen, etwas kooperativer zu spielen, denn sie hat sehr gruppendienlich gespielt und Sonderaktionen sehr bereitwillig an andere Spieler abgegeben. Gleichzeitig war sie allerdings auch ein wenig abgelenkt und nicht so involviert, wie letztes Mal. Es hat dennoch allen Spaß gemacht und nach dem Cliffhanger im 3. Szenario hätten alle am liebsten direkt weitergespielt - aber das muss noch ein wenig warten ;)


    So und nun muss ich mich schonmal gedanklich auf die nächste Partie #Oath vorbereiten - es geht schließlich ums Königreich!! ;)

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Tatsächlich kann ich es für die entsprechende Woche rasch machen: Ich habe kein Spiel tracken können. Zwar lag mit den Kollegen 3 mal Marvel Champions auf dem Tisch, doch die Partie ist noch ongoing gegen Rhino Expert mit Legions of Hydra... bedauerlicherweise spielen wir bereits seit Tag 1 mit den Erzfeind Deck von Cap. Amerika im Begegnungsstapel, was natürlich noch mehr Hydra Soldaten bedeutet!! Ansonsten wäre heute fast Switch & Signal auf dem Tisch gelandet, aber eine Misskommunikation mit meiner Frau verhinderte, dass wir den Mittagsschlaf der Kleinen dafür nutzten.


    #MarvelChampions , #SwitchandSignal

  • Du schriebst, dass Du alle Solaris im Spiel hattest - da diese Elemente nicht limitiert sind, ist das ja nicht "tatsächlich" möglich, richtig?

    Ja, ich meinte ich hatte das gesamte physische Spielmaterial…

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  • Danach zu dritt #DuneImperium

    [...] Wir haben mit der Sandwurm-Variante gespielt.

    Was ist denn die Sandwurm-Variante?

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  • #1822


    Ich habe mir am Sonntag morgen das Motorrad geschnappt, bin über Wiehengebirge und den Teuto gejuckelt, um mich mit den 18XXperten Mario , Herbert , Clickworxx und einem weiteren Mitspieler zu einer Runde 1822 zu treffen. 1822 ist für mich eines der besten 18XX-Spiele, und wenn man richtig fokussiert spielt, schafft man es in 6-7 Stunden. Es allerdings viel Kaffee & Kuchen, Chili und Gesabbel und so dass der Fokus tatsächlich nicht so sehr auf dem Spiel lag und wir nach ungefähr 8 Stunden abgebrochen haben. Spaß hatten wir trotzdem ne Menge.

    we are ugly but we have the music

  • 1822 ist für mich eines der besten 18XX-Spiele, und wenn man richtig fokussiert spielt, schafft man es in 6-7 Stunden.

    Nach 9 Partien geht's auch in 4,5 - 5 Stunden. :)

    Davon waren wir weit entfernt, hatten aber in 8 angenehmen Stunden Spaß wie Bolle.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Bei mir gab es


    #Destinies


    Ich habe nun #Destinies (Basisspiel) durchgespielt.

    Der sehr gute Ersteindruck ( RE: 05.07.-11.07.2021 ) wurde auch in den Folgepartien bestätigt.

    Schlussendlich muss man es mE nicht als kompetitives Eurospiel ansehen, sondern ein kompetitives, aber gemeinsames Erleben einer Geschichte.

    Meine Frau fand das Spiel ebenfalls sehr gut und möchte unbedingt die Erweiterung spielen, wenngleich sie gerade beim letzten Abenteuer sehr frustriert und genervt war, da für sie nicht 100% klar war, wo sie ihre Ziele erfüllen kann und so war sie im Spiel deutlich besser als ich unterwegs gewesen, ist aber gerade am Ende etwas zielsuchend "herumgeeiert" und ich, der deutlich schlechter unterwegs war, dann das Abenteuer final zugemacht hatte.

    Das war schon bitter. Ebenfalls war es zwischendurch so, dass ich ein Abenteuer beendet hatte, hingegen sie noch nicht einmal ihr erstes Ziel erreicht hatte. Das fand sie "etwas" (= vorsichtig formuliert) frustrierend, was ich verstehen kann.

    Sparchprobleme bzw. große deutsche Übersetzungsschnitzer konnten wir nicht feststellen. Ebenfalls größere Aussetzer bzw. Fehlleitungen der App blieben aus. Alles in allem lief das Spiel wirklich sehr gut und so freuen wir uns, demnächst die Erweiterung zu starten.

    Der anfänglich positive Eindruck von mir (8.5 / 10 Punkten) konnte auch bis zum Ende des Spiels bestätigt werden.

    • Das Spiel ist nichts für Spieler, die eine planbare Euromechanik suchen....es ist ein Story-basiertes Spiel und hier geht es um das gemeinsame Erleben einer Geschichte (obwohl man natürlich jedes Kapitel der Geschichte für sich gewinnen möchte)
    • Die App hat uns sehr gut durch das Abenteuer geführt. Stellenweise wäre evtl. ein kleines Bild von der Zielperson, die man als Tipp von einem bekommt, hilfreich gewesen, damit man nicht umsonst herumeiert. Wenn also z.B. im letzten Kapitel die Zielperson ein Geist ist....was soll ich sagen...da rennen halt wirklich viele geisterhafte Erscheinungen umher....da wäre ein Bild der Zielperson hilfreich gewesen...
    • Die Übersetzung fanden wir, bis auf ein paar kleinere Fehler, die es aber auch bei bei Büchern gibt (Rechtschreibfehler etc,), wirklich gelungen. Wir hatten hier keine gröberen Schnitzer festgestellt.
    • Das Abspeichern empfanden wir als hilfreich, wenngleich ein Abspeichern des eigenen Inventars (kurze Abfrage, welche Gegenstände (=Nr.) jeder Spieler hat + Abfrage über aktuelle Entwicklungspunkte der 3 Haupteigenschaften, wäre hierbei hilfreich gewesen. So aber wird "nur" das Hauptspielbrett, aber nicht die PlayerBoards, abgespeichert. Das ist mE nicht konsequent weiter gedacht.

    Wie gesagt: Final nun, nach dem Durchspielen des Basisspiels: 8,5/10



    #Bullet


    Dann wurde noch #Bullet (Retail-Version + Münzkapseln) gespielt.


    • das Spiel spielen alle Spieler parallel auf Zeit. Es gibt aber kein "Wegschnappen" irgendwelcher Objekte, ähnlich dem Galaxy Trucker, sondern hier muss man selbst innerhalb von 3 min. möglichst viele unterschiedlich farbiger Scheiben/Coins, die von oben in eine Spalte "fallen" bzw. geschoben werden, so anzuordnen, dass, wenn sie ein Muster ergeben, dies Scheiben als zukünftiger Scheibenvorrat zum Gegner wandern.
    • Nach 3 min stoppt die Zeit und man darf keine Sondereigenschaften mehr nutzen, sondern muss nur noch die Scheiben, die sich in seinem persönlichen Vorrat (=Säckchen) befinden, an sein Playerboard anlegen. Findet sich kein Platz mehr in einer Spaäte für eine Schieb, dann wandert diese als Lebenspunktverlust auf die Lebenspunkteleiste.

    (Bild von BGG)

    • Man zieht also Scheiben aus seinem Vorrat und lässt sie ihrer Farbe entsprechend in der jeweiligen Spalte (jede Spalte steht für eine Farbe) "reinfallen" (das Playerboard ist plan, von daher ist "reinfallen" eher sinnbildlich zu verstehen). Danach versucht man durch Sondereigenschaften die Position der Scheiben auf dem eigenen Playerboard so zu beeinflussen, damit ein bestimmtes Muster entsteht. Entsteht dieses, dann nimmt man die Scheiben weg und legt sich dem Gegner als zukünftigen Vorrat dar. Dieser hat dann, zusätzlich zum gewohnten Scheibennachschub, in der nächsten Runde noch mehr Scheiben zu "verarbeiten" und kann somit immer schwieriger, seinen Scheibenvorrat reduzieren. Nach 3 Minuten werden einfach die Restscheiben im eigenen Säckchen in die Spalten fallen lassen und sind diese gefüllt, wandern die Scheiben zur Lebensverlustleiste.
    • Die Retail-Version unterscheidet sich von der Deluxe Version durch ein unterschiedliches Set an Scheiben. Die Deluxe Edition hat hier echte dicke Plastik-Coins hingegen die Retail-Edition hier nur Pappchips hat. Das ist schon ein deutlicher (!) Unterschied. Auf BGG hatte ich gelesen, dass Spieler hier sog. Münzkapseln verwenden. Dies hatte ich dann ebenfalls gemacht. Kurz via EBay 200 randlose Münzkapseln für 14 Euro bestellt und schon war der Malus behoben. Die Münzkapseln sollte man sich also, als Besitzer der Retail-Edition, zulegen.

    Insgesamt hat das Spiel Spaß gemacht. Es erinnert mich irgendwie an ein kompetitives Tetris. Eine Runde geht 3 Echtzeitminuten, bei der aber jeder seinen eigenen Vorrat an "Bullets"(=Scheiben) hat. Die Zeitbeschränkung dient nur dazu, dass man selbst möglichst schnell den eigenen Vorrat gewinnbringend ans eigene Playerboard anlegt, da nach den 3 Minuten hier keine -Disk-Manipulation" mehr möglich ist.

    Nach nur 1 Partie kann ich bislang noch kein Urteil fällen. Es ist mE sicherlich nicht für jeden geeignet. Die Partie verlief sehr schnell und machte Spaß. Alles andere werden Folgepartien weisen...

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Meine Woche:


    #Nemesis (1 1/2x)

    Endlich habe ich alles ausprobiert. Dieses Mal waren die Voidseeders dran inklusive der Charaktere aus der Aftermath Erweiterung und im Anschluss dann noch der Epilog.

    Die Voidseeders verändern das Spiel doch sehr, mir fast zu sehr. Dementsprechend würde ich sie wieder zur Seite legen und erst dann wieder rausholen, wenn ich das Spiel mit den Intruders und den Carnomoprhs nicht mehr sehen kann (und das kann lange lange dauern!).

    Den Epilog fand ich dafür absolut grandios. Obwohl sehr schwer, war er doch so dermaßen thematisch und cool! Das ging allen Mitspielern so.

    Unser größtes Problem dabei war, dass das Hauptspiel mit den Voidseeders gespielt wurde und uns diese aber nicht geeignet für den Epilog vorkamen. Also war der Umbauaufwand schon gegeben. Hat sich trotzdem gelohnt!

    Übrigens sind alle bei beiden Spielen gestorben.



    Ich habe den PM jetzt auch abgeschlossen. Es ist 1x Alles geworden ^^ Ich liebe dieses Spiel aber auch und habe viele Freunde, die es gerne mit mir spielen.


    #AeonsEnd (3x)

    Da sind sie endlich, die drei neuen Erweiterungen! Natürlich kam direkt mein AE-Kumpel vorbei und wir haben zwei Partien gespielt.

    Erste Partie mit Quilius und Gex gegen den Schatten-Titan auf leicht und dann die zweite Partie mit Yan Magda und Indira gegen den Ritter des Schreckens auf leicht. Beide Spiele haben wir gewonnen.

    Dann gab es nochmal eine Partie Solo zweihändig mit Mazahaedron und Reliquior gegen die Dornen-Maid auf leicht - auch gewonnen.

    Was für coole neue Mechaniken sowohl bei den Charakteren, als auch bei den Gegnern und den Marktkarten. Das macht richtig Laune und ich freue mich darauf, alles zu entdecken.

    Ich denke, ich werde noch eine Weile nur die Erweiterungen spielen bis ich alles vermische.

    Erwähnenswert ist dabei auch noch, dass zusätzlich noch Austauschsachen für das Grundspiel, zusätzliche Funken und Splitter und die entsprechenden Trenner für alle Riss-Magier für Grundspiel und alle Erweiterungen beilagen. Das ist echt super und ein großes Danke an FrostedGames



    #RobinsonCrusoe (1x)

    Ein Kumpel wollte es mir unbedingt zeigen, mir hat es leider nicht so gut gefallen.

    Kooperatives Spielen ist nicht so mein Ding. Wenn man ein eigenes Deck bzw eigenen Charakter hat wie bei Aeons End, Spirit Island oder Too Many Bones und dabei seine individuellen Entscheidungen koordinieren muss, finde ich es gut. Hier kam es mir vor, als könnte man das eher alleine spielen da kaum individueller Gestaltungsspielraum vorlag. Zusätzlich war bei dem Szenario (Vulkan Insel) der Weg ziemlich vorgegeben.

    Naja, jetzt kann ich mitreden.



    #inselderkatzen (1x)

    Nach unserer letzten Partie (50-49) gingen wir frohgemut an die nächste und ich hatte mir vorgenommen, mindestens 100 Punkte... Spoiler: ich habe es nicht geschafft...

    Nachdem ich mir die KS-Erweiterung geholt hatte, hab ich erst Mal die verschiedenen Lektions-Module auseinander sortiert und mich dann für D, E und F entschieden.

    Abgesehen davon, dass diese teilweise ziemlich destruktiv sind, kamen dazu noch das ganze Spiel über grunsätzlich wenige Lektionen. Ich hatte am Ende keine, meine Frau drei private vor sich liegen... Ich hatte mich auf die Räume konzetriert und hatte am Ende ganz knapp noch zwei offen. Leider sind mir dabei die Familien etwas aus den Augen geraten und ohne Lektionen dazu war es ein sehr sehr mageres Spiel. Bei meiner Frau sah es auch nicht viel besser aus und unser grandioses Endergebnis war dann 22-18 für sie. Wenigstens knapp... :lachwein:

    Mal sehen, wie lange wir brauchen um das Spiel "besser" zu spielen. Spaß hat es mir trotzdem gemacht und darum geht es ja am Ende!


    Zwischendurch gab es noch eine Partie #SkullKing und #CrossClues

  • Tatsächlich gibt es wieder ein klein wenig zu berichten.


    #ExitDieEntführungInFortuneCity #Sherlock #Pulsar2849 #ResArcana #DreamCruise


    Zum einen konnten wir uns schon wieder mit unserer EXIT und Krimi-Runde treffen. Im Moment wirklich das Maximum an Rätseln und Knobeln. Dabei wurden diesmal nur zwei Titel gespielt.

    EXIT - Die Entführung in Fortune City

    Nachdem wir zuletzt 4 Einsteiger-Boxen gespielt hatten, war das endlich mal wieder eine Fortgeschrittenen-Box. Von der Aufmachung erstmal super, es gilt die Entführung des Sherrifs von Fortune City aufzuklären. Dabei gibt es 10 Verdächtige, und über die Rätsel muss man nicht nur den Schuldigen finden, sondern auf eine Fortune City-Karte auch herausfinden, wo dieser wohnt. Insgesamt war diese Box auch wieder ein rundes Erlebnis, aber die Einstufung "Fortgeschritten" hatte uns bei dieser Box überrascht, Die Rätsel sprangen uns geradezu entgegen, da man nach und nach die Örtlichkeiten der Stadt besucht. So war an jeder Örtlichkeit schon mal direkt klar, welches Material zu diesem Rätsel gehört, und auch die Knobel-Schwierigkeit der einzelnen Rätsel war schon mal höher. Trotzdem eine schöne Box, und durchaus eine Empfehlung. Von der Schwierigkeit eher am unteren Rand der Fortgeschrittenen-Boxen.

    Sherlock - Der Butler

    Unser dritter Sherlock-Fall und dieser hatte uns nicht zu 100% überzeugt. Wir hatten durchaus Spaß beim Knobeln, aber drehten uns mit unserer Argumentation irgendwie im Kreis. Tatsächlich fand ich nach der Auflösung einige Details auch eher mäßig erklärt und nicht ganz verständlich. Trotzdem sind in dieser Runde die Sherlock-Fälle die perfekten Absacker und auch dieser ist seinen Preis durchaus wert.



    Außerdem gab es einen Spieleabend zu dritt unter der Woche. Dies klappt in letzter Zeit angenehm oft, auch wenn immer nur ein Spiel gespielt wird. Dabei ergibt sich immer wieder die Gelegenheit Spiele endlich mal aus dem Schrank zu holen, die zu selten auf den Tisch kommen.

    Pulsar 2849

    Unsere dritte Partie Pulsar und wieder hat sich bestätigt, dass das Spiel einfach klasse ist. Es bietet verschiedene Optionen, ohne damit zu erschlagen. In dieser Partie konzentrierte ich mich stark auf Gyrodynes und Erkundung und forschte dabei kaum. Meine Frau ging ebenfalls auf Gyrodynes, setzte aber einen größeren Schwerpunkt auf Forschung. Der dritte Mitspieler konzentrierte sich stark auf seine HQ-Projekte und baute sonst relativ breit gefächert. Zu Beginn schien die Strategie unseres dritten Mitspielers aufzugehen. Er hatte einen kleinen Transmitter, der Siegpunkte und einen Technik-Cube brachte, und einige recht effektive Sprungfolgen-Erkundeungen gestartet und sich so einen beachtlichen Vorsprung erarbeitet. Zu dem gab es eine Tech, die ihm 5 Siegpunkte für jede komplettierte Reihe an HQ-Projekten brachte.


    Meine Gyrodyne-Siegpunkt-Produktion startete bereits in Runde 2, da die Würfel sehr zu meinen Gunsten fielen - in Runde zwei hatten wir 4 Sechser, so dass ich einen 3er-Gyrodyne zum laufen bekommen konnte. Meine Frau jagte mir allerdings den Konstruktionsbonus für die 3er-Gyrodynes ab.


    Gegen Ende der Partie konnte die Gyrodyne-Produktion dann den Vorsprung von Spieler 3 einholen, so dass wir recht nahe beieinander lagen - mit leichten Vorteilen für mich. Der entscheidende Siegfaktor war dann die Erkundung. Während meine Frau und ich beide 11 Stationen hatten und auch auf den Zieltafeln besser punkten konnten, hatte unser dritter Mitspieler nur 5 Stationen und konnte auch auf den Zieltafeln kaum etwas erreichen. Am Ende ein Sieg für mich.


    Tolles Spiel - gefällt mir ein wenig besser als Praga Caput Regni und wird knapp geschlagen von Underwater Cities (beide vom gleichen Autor).



    Am Wochende dann noch seit langem mal wieder ein Spieleabend zu viert - der durch Quatschen allerdings dann doch kürzer ausfiel als gedacht. Man hatte sich halt lange nicht gesehen.

    Res Arcana

    Unsere Erstbegegnung mit dem Spiel - da ich wußte, dass unsere Freunde, dass Spiel haben, hatte ich es mir extra gewünscht. Auch die Besitzer hatten das Spiel allerdings noch nicht gespielt.


    Wie von der Anleitung vorgeschlagen, hatten wir den Aufbau für die erste Partie genutzt, also mit den "einfachen" Seiten der Orte der Macht, den Starter-Magiern, und drei vorgewählten Start-Handkarten. Ich bekam den Duellanten zu dessen Startkarten auch die Elementar-Quelle gehört und hatte somit eine recht komfortable Einkommenssituation.


    Meine erste zufällige Karte war dann das Füllhorn, womit ich zwei Möglichkeiten hatte, Gold zu produzieren - über meinen Magier und das Füllhorn. Trotzdem entschied ich mich, nicht auf Gold, sondern auf Tod zu setzen, und kaufte die Katakomben, die Siegpunkte für Tod-Ressourcen brachten. Mit Füllhorn und der Hand des Ruhmes (auch bei den festen Startkarten) konnte ich 5 Tod pro Runde produzieren, und könnte so mindestens 2 Siegpunkte pro Runde machen. Zudem hatte ich noch ein wenig Gold gespart und konnte den Obelisken bauen, der mir auch noch mal 6 Tod-Ressourcen brachte.


    Meine Frau nahm einen Ort der Macht, der in Kombination mit Drachen Siegpunkte generierte, ein Mitspieler hatte einen heiligen Hain, der gut mit Leben-Ressourcen harmonierte und Mitspielerin 4 konzentrierte sich auf die Goldproduktion und kaufte Monumente - unter anderem die Großen Pyramiden für 3 Siegpunkte.


    Am Ende wurde es knapp - der Mitspieler mit dem Hain, läutete durch frühes passen das Spielende ein, da der Siegpunkt des Startspieler-Markers ihn auf 10 Punkte brachte - durchaus riskant, denn der Rest von uns hatte noch einiges an Aktionen übrig. Am Ende sollte es dennoch für ihn reichen, denn sowohl ich als auch meine Frau kamen nur noch auf 9 Punkte, während Mitspielerin 4 bei 7 Punkten landete.


    Was mich am meisten ärgerte ist, dass ich in der Runde, in der ich die Katakomben in Besitz genommen hatte und damit beschäftigt war, die Tischgemeinschaft mit Kaffee zu versorgen, ein Züge zwischendurch etwas zu unaufmerksam gemacht habe und tatsächlich vergessen habe, durch das Erschöpfen der Katakomben einen Marker darauf zu legen. Das wäre der 10 Punkte gewesen und den Tie-Breaker hätte ich gewonnen.


    Was solls, denn das Spiel war richtig gut. Ist auf die Wunschliste gewandert.

    Dream Cruise

    Zum Abschluss mal wieder Dream Cruise, das besonders gut gepasst hatte, weil unsere Mitspieler begeisterte Kreuzfahrer sind. Zu dem Spiel habe ich jetzt schon öfter geschrieben, daher kurz und knapp. Immer noch ein sehr gutes Familienspiel.

    Einmal editiert, zuletzt von sg181 ()

  • Nach 9 Partien geht's auch in 4,5 - 5 Stunden. :)

    Respekt. Wir hatten ca. 7 gelbe Tiles auf dem Plan liegen ;)

    Wir spielen eine optionale Regel: wenn du in der Stock Round ein Gebot abgibst, darfst du bis zu drei Würfel bewegen (anstatt immer nur einen). Das beschleunigt die relative zähen Bietphasen - besonders zu Beginn - doch enorm.

  • Respekt. Wir hatten ca. 7 gelbe Tiles auf dem Plan liegen ;)

    Wir spielen eine optionale Regel: wenn du in der Stock Round ein Gebot abgibst, darfst du bis zu drei Würfel bewegen (anstatt immer nur einen). Das beschleunigt die relative zähen Bietphasen - besonders zu Beginn - doch enorm.

    Haben wir genau so gespielt ;)

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Zu dritt per TTS:

    #TerraformingMars

    Partien 40-41

    Die Mitspieler gehen mittlerweile auch mehr auf den Terraformwert, das kommt der Spielzeit sehr zu gute, daher gabs an einem Abend gleich 2 Partien trotz technischer Schwierigkeiten mit meinem Laptop.


    Was soll ich sagen, herrlich, beide Partien gewonnen.

    In der ersten Runde zum ersten Mal mit der Cheung Shin Mars gegen Inventrix und Robinson Industries 99-92-83 und das obwohl fast nix los war mit stahl u Gebäuden.


    Die zweite Partie ist eher noch im Gedächtnis geblieben da bei keinem so richtig was zusammen lief und es bis zum Schluss sehr ausgeglichen war. Mit Valley Trust ging es eher bescheiden los, da die dritte prelude Karte nicht wirklich eingeschlagen ist. Dazu hab ich die Karte zur einmaligen parameteränderung in der Annahme der dauerhaften Anwendung falsch gespielt 🙈


    Dann bekam ich in einer draftingrunde gleich 4! Jovian Karten, somit war der Fokus fürs endgame klar und ich hatte dann 6-7 jovian Karten u.a. 2x siegpunkte je jovian Tag sowie +1 TF je jovian Tag und konnte mich damit gegen Point Luna u Tharsis zu einem klaren Sieg pushen. 108-78-77



    Live ging’s ebenso weiter:

    #Gloomhaven

    Partie Nr. 9

    Wow! Endlich geht’s weiter mit der Kampagne! (Es wurden vorm Tracking bereits paar Partien gespielt). Erster richtige Spieleabend wieder.. Allerdings mit wechselnden Teilnehmern um endlich voran zu kommen..

    Erstmal ne Stunde gebraucht um wieder alles up to Date zu haben. 2 Charaktere wurden neu erstellt, einer ging in Ruhestand, Stadtarchiv geöffnet, neue Gegenstände zur Verfügung, etc. dann ging’s aber los.

    Relativ problemlos ging’s weiter durch die Kanalisation von Gloomhaven. Weiter super und ich hoffe die inzidenzen bleiben noch lange niedrig 😅


    #RaceForTheGalaxy

    Partie Nr. 19

    Als absacker, der Schwager hat wieder nur produziert und für zweifache siegpunkte gehandelt.

    Da konnte ich nix dagegen setzen, hatte tolle alienkarten in Kombination mit den siegpunktentwicklungskarten auf der Hand, bekam diese aber nicht mehr schnell genug in die Auslage. Ganz mieser letzter Platz 😋

    41-38-25

  • So, wahrscheinlich zum Ende des Großelternurlaubs nochmal 2 Partien #ZirkadianierErstesLicht gespielt.

    Beide konnte ich mit fast schon Fabelergebnissen (für unsere Verhältnisse) gewinnen.

    Mit Sunari gegen Dan Gautama gab es ein 84-61. Dabei half mir massiv die Fokussierung auf Edelstein Verhandlungen.

    Sunari finde ich richtig gut aber meine Frau kam mit Dan leider auch nicht wirklich zu Recht.

    Heute dann die insgesamt dritte Partie.

    Diesmal war es Sable Lesedi gegen Jakob Orlander.

    Hielt ich mal Jakob für einen der besten hat sich das mittlerweile doch relativiert. Er ist gut aber auch recht limitiert denn nach drei Farmplättchen ist er quasi fertig.

    Dafür empfinde ich Sable als einen der stärksten Chars im Portfolio. Zu Ende jeder Erntephase die Erntemaschine zu bewegen ist sau stark und spart massiv Ressourcen.

    Am Ende hieß es dann 83-72.

    Tolles Spiel aber ich denke es wird jetzt ne Pause geben 😊

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Mein Name ist Anna und ich bin #Agricola - süchtig.

    Ich weiß gar nicht, wie ich da hereinstolpern konnte. Nichts sprach dafür, dass ich je von Agricola angefixt sein könnte...und doch. Nach bewusster Entscheidung für das taktische Hallertau und gegen das strategische Agricola hatte ich nach der wirklich positiven Spielerfahrung mit Hallertau dann doch Lust, DEN Rosenberg-Klassiker schlechthin auszuprobieren. Es ergab sich über bgg die Möglichkeit, eine alte Ausgabe zu ertauschen. Nachdem das Spiel mit einem dicken Transportschaden bei mir ankam, hatte ich schon gar keine Lust mehr drauf. Aber nachdem es ein paar Wochen im Regal stand, habe ich mir letzte Woche Dienstag ein Herz gefasst und es probiert. Und ich muss sagen, der erste Eindruck war schon echt gut. Nicht jedoch herausragend. Ich bin erst vor wenigen Jahren ins Hobby eingestiegen und daher quasi mit BlingBling "großgeworden". Die ältere Ausgabe von Agricola mit den Scheiben als Bauern und Ressourcen und dieser fürchterlichen Farbpalette von Schmuddelgelb über Ocker bis Schmuddelorange. Puh, nee danke. Da greife ich lieber zu was schönem. Also direkt bei ebay Kleinanzeigen reingeworfen und verkauft. Irgendwann dann vllt. mal die Neuauflage von 2016, die ist in meinen Augen ja schonmal deutlich schöner, abgesehen von den Karten. War aber ja eh lange vergriffen.


    So könnte die Geschichte also ganz ohne Sucht geendet haben. Wenn ich nicht Donnerstag Nachmittag spontan einen Abstecher zu gab62 (All Games 4 You) gemacht hätte, wenn dort nicht unmittelbar vorher zwei Stapel Agricolas eingetroffen wären und ich dann nicht kurz vor der Heimfahrt gedacht hätte "Ach, was solls". Seit Donnerstag Abend habe ich nun in jeder freien Minute Agricola gespielt. Spät abends, früh morgens, wenn das Baby schläft, mit Baby auf dem Schoß...13 Partien seit Donnerstag, 3 heute dann endlich mit Artifex und Bubulcus Deck (besten Dank nochmal an Mannhemer )

    Ist das ein super Spiel! Jetzt mit Artifex und Bubulcus ist die Kartenvarianz einfach unfassbar und ich liebe das Spielgefühl. Ich habe nicht den blassesten Schimmer, wieso. Strategieklopper ohne Zufälle, weitreichende Vorausplanunung bis "durchrechnen", Mangelspiele...das ist alles normalerweise überhaupt gar nicht meins. Und dann noch Ackerbau :sleeping:

    Aber Agricola fühlt sich einfach für mich nicht so nach Mangel, Zwang, jeder Schritt entscheidet an. Sondern ich baue mir da fröhlich pfeifend meinen Bauernhof auf, mache mal dies, mal das, denke etwas nach aber keinesfalls so, dass es weh tut und bin in 30-40 Minuten durch. Und jedes Spiel ist aufgrund der unterschiedlichen Starthand anders. Einfach herrlich! Tja, da wurde dem guten Hallertau ja doch irgendwie ganz gehörig in den Hintern getreten ^^



    Daneben habe ich noch #SpaceRaceTBG angespielt. Finde ich ja optisch (abgesehen vom durch und durch blauen Spielplan) herausragend. Hat mich jedoch gar nicht überzeugt. Zum einen ist der Spielplan ungefähr gefühlte 3 Meter lang und dadurch sowas von unpraktisch, dass ich am besten im Stehen spielen sollte und zum anderen haben sich die Aktionen irgendwie...unelegant, mühselig angefühlt. Ich kam da einfach nicht in einen guten Flow. Naja, macht nun hoffentlich jemand anderes glücklich, manchmal soll es halt nicht sein :)


    Einmal solo und einmal mit meinem Mann gab es am Samstag draußen noch #OnTour und Sonntag zu zweit ebenfalls auf der Terrasse #Calico

    Hier hatten wir wieder viel Freude :)

  • Erinnert mich daran, wie ich Anfang 2008 bei Bekannten eines Freundes diese neue Bauernhofspiel mitspielen durfte. In der gleichen Nacht online geordert und nachdem es endlich da war, gleich 16x hintereinander solo gespielt. Mann, war ich geflasht.

  • Die ältere Ausgabe von Agricola mit den Scheiben als Bauern


    Puh, nee danke. Da greife ich lieber zu was schönem.

    Ich habe die Scheiben mit den Stickern aus der Spielbox verschönert. Damit machen auch die Scheiben was her. Leider sind in all den Jahren doch Abnutzungsspuren zu sehen. Trotzdem noch schön!

  • Nicht alles passierte innerhalb der vorherigen oder dieser Woche, aber die Frequenz steigt wieder - nicht zuletzt weil wir uns nach 1,5 Jahren mal endlich wieder in unserer Lieblingsspielerunde ("Die geimpften Impen") treffen konnten. :) Auf den Tisch kam nichts neues, dafür altbewehrtes.

    #AgeOfSteamDeluxe - jeweils solo und zu zweit.

    Age of Steam ist wirklich ein Spiel für sich... Es ist immer aufs neue erstaunlich, wie viel Spiel sich unter so wenigen Regeln verbirgt. Das kann man versierten Spielern locker in 10 Minuten anhand des Tableaus erklären und losspielen. Dabei aber ist so gut wie jede einzelne Entscheidung in jeder der 9 Phasen tatsächlich von Bedeutung. Sicherlich ist ein Spiel zu 4. oder mit mehr Spielern eine andere Herausforderung, aber durch die unterschiedlichen Karten, die alle ihre kleinen Regeländerungen mitbringen, ist es sogar Solo und zu Zweit auch gut, wenn auch ein anderes Spiel.
    Was mir daran am besten gefällt ist die Entwicklung. In guten Runden nimmt man stetig ein klein bißchen mehr ein als man ausgeben muss und so fragt man sich in den ersten Runden, wie man denn da bitte mal Schub reinbekommen soll. Das Zweierspiel habe ich nicht getrackt aber meine beiden Solo-Partien (jeweils auf leicht und auf schwer) gingen 1x mit 15 und 1x mit 0 Siegpunkten aus - aber wenigstens habe ich nicht verloren ;)
    Ein ganz großes Spiel, dass im Spiel auch sogar durch seine Optik bestechen kann, was man ihm sonst gar nicht so zugestehen würde. Natürlich nur mit den Holzloks, ist ja klar :D Für mich ist das ganz großes Kino. Schnell gelernt, schnell gespielt, extremst variabel und voll von wichtigen Entscheidungen. Da kann man nicht viel falsch machen!

    #RococoDeluxe - jeweils zu zweit und zu viert.

    Rococo Deluxe ist bei uns eher später eingezogen, eher weil es mir optisch so gut gefallen hat. Das Original kannte ich da nicht. Wir haben beide Partien mit der Schmuckkästchen-Erweiterung gespielt, die sowohl die namensgebenden Schmuckstücke, aber auch die Ausbildung von Gesellen und Meistern sowie spezielle Start-Lehrlinge integriert.
    Und ich möchte das Spiel nie wieder ohne spielen! Man könnte sagen, dass die Erweiterung das Spiel verwässert. Für mich macht sie es erst wirklich rund. Denn ohne die Erweiterung dreht sich das Spiel für mich zu sehr um die Mehrheitenwertung. Und das ist ein Mechanismus, der sich ganz blöd anfühlen kann, wenn man langsamer ins Spiel findet als andere. Mit den Schmuckkästchen hat man nun weitere Möglichkeiten Siegpunkte zu generieren, hat durch die Ausbildung und Prüfung der Gesellen und Meister sowohl mehr Verzahnungen und eben mehr Augenmerk auf Lehrlinge und Gesellen, als auch Zugriff auf noch stärkere und interessantere Karten. Die speziellen Lehrlinge geben dabei eine Startrichtung vor, sodass nicht jeder sofort losprescht um die ersten Kleider auf den Ball zu bringen.
    So wird das Spiel von einem Wettrennen zu einem Spiel mit mehreren möglichen Wegen, mit verschiedenen Gewichtungen. Das Niveau würde ich dabei im Spiel bei Great Western Trail ansiedeln. Das Spiel ist zwar schneller erklärt, aber durch die Möglichkeiten, die frei wählbaren Arbeiter und die unterschiedlichen Aktionen gibt es einiges mehr zu bedenken, dass einem schon mal der Kopf rauchen kann.
    Ebenfalls ganz großes Kino!

    #Tapestry - zu zweit.

    Tapestry ist einfach ein Juwel! Glauben die meisten vielleicht nicht, aber es ist ein Spiel, das immer noch mit jeder Partie besser wird. Diesmal kam die Erweiterung mit hinein, die ähnlich wie bei Rococo sowohl ein kleines Start-Ziel vergibt als auch noch interessantere Fallen-Karten und -Varianten dabei hat. Sie mischt sich gut ein und bietet interessante neue Völker und Gobelin-Karten.
    Wir sind wirklich Fans von dem Spiel, weil es so unglaublich einfach verständlich ist, aber so extrem vielschichtig, dass man nie den perfekten Weg findet. Man kann das Spiel wirklich in wenigen Sätzen erklären, aber die richtigen Entscheidungen zu treffen, wenn man stets eine ganze Schippe von möglichen Wegen aufgetischt bekommt, ist überwältigend. Für viele ist die erste Partie schlicht "Leiste voranschreiten, Aktion ausführen", aber wir lernen immer noch mit jeder Partie etwas dazu. Zumindest kommen wir nun regelmäßig/verlässlich auf über 200 Punkte, das war zu Anfang noch nicht so.
    Damals war ich froh, wenn ich mal eine der Leisten auch nur annähernd zu Ende brachte. Im letzten Spiel ist es mit gelungen zwei Leisten zu vollenden und fast mein gesamtes Stadttableau vollzubauen - es fehlten nur noch 4 kleine Einkommensgebäude.
    Demnächst müssen wir endlich mal das Schattenreich testen, aber bisher ist Tapestry bei uns einfach ein Evergreen, der immer wieder auf den Tisch kommt.

  • Ich kann von erfolgreichen Amazonen bei #Monumental berichten - 32, 31 29 lautete das sehr knappe Endergebnis!. Zu dritt stellten sich mir aufmüpfige Dänen und auf Fortschritt bedachte Chinesen entgegen. Interessanter Aspekt bei den Amazonen sind die Pferde - diese stellen quasi Ersatzressourcen dar und nicht wie man vermuten könnte, eine schnellere Bewegung. Kultur- sowie Fortschrittskarten unterstützen das natürlich, so das bei geschicktem aktivieren seiner Stadtkarten erhebliches Potenzial sichtbar wird.

    Ebenfalls angewendet wurde die Regel zu max. 5 Aktionen pro Runde, die auch nur einzeln abgehandelt werden können. So werden diese teils sehr langen Kettenzügen verhindert und man muss sich entscheiden, was will man wann erledigen.

    Links in den Schälchen sind meine neuen Ressourcensteine in Form von gläsernen Cabochons, die weißen Marker rechts oben mit dem Kreuz sind die 5 Aktionsmarker, die jeder zur Verfügung hat. Sind irgendwo übrig gebliebene Counter, so findet eigentlicher Abfall neue Verwendung.

    Soll ja alles nachhaltig sein heutzutage… :S


    Als Nebenaspekt musste ich dann heute mit einer Beichte vor die Liebste treten, es ergab sich folgende Kommunikation:

    Ich: Äh, schau mal, der gute 18´er Aberlour (ein nicht ganz preiswerter Single Malt Whisky) ist leer!

    Sie: Tja, so ist das eben, irgendwann ist es eben alle…

    Ich: Da ist nun wieder diese Asymmetrie im Regal.

    Sie: Und…?

    Ich: Du weißt doch, unerträglich für mich!

    Sie: Dann stell die vorhandenen eben um.

    Ich: =O

    Sie: Hast du wenigstens gewonnen gestern?

    Ich: Selbstredend, bin doch dein Held! :saint:

    Sie: Na dann, hol dir einen Ersatz.

    Ich: :love:


    Wozu doch gewinnen alles gut sein kann. Eine schwierige Entscheidung steht für nächste Woche an, entweder wird #SpaceCorp2025-2300AD oder #BeyondTheSun oder #Versailles1919 oder #DominationsRoadtoCivilization gespielt…hach, ich weiß noch nicht…

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Wir spielen eine optionale Regel: wenn du in der Stock Round ein Gebot abgibst, darfst du bis zu drei Würfel bewegen (anstatt immer nur einen). Das beschleunigt die relative zähen Bietphasen - besonders zu Beginn - doch enorm.

    Haben wir genau so gespielt ;)

  • Auch bei uns wurde wieder gespielt.


    #Die Pranken des Löwen - Zu zweit

    Wir haben es endlich geschafft den kleinen Bruder von Gloomhaven auf den Tisch zu bekommen. Wir haben die ersten 5 Szenarien gespielt. Die Mechaniken kannten wir schon aus Gloomhaven. Trotzdem haben wir die Schritt für Schritt Erklärung der Regeln als positiv empfunden. Positiv war auch das Spielgefühl. Die Szenarien, gerade 4 + 5, haben nicht viel weniger Zeit in Anspruch genommen als ein Szenario bei Gloomhaven. Wir haben die Szenarien alle im ersten Anlauf geschafft, obwohl wir erst gestern die Errata uns angesehen haben, wo Szenario 4 etwas abgeschwächt wird. 🙈😉


    Ein großes Plus ist der schnelle Auf- und Abbau. Die neuen Charaktere fühlen sich frisch an und die Zielkarten sind verbessert. Die werden wir auch in Gloomhaven ab sofort mit einbeziehen.

    Wir freuen uns schon auf weitere Partien und was sich für eine Story entwickelt.


    #PandemicLegacy2 - zu viert

    Die reale Pandemie hatte uns zu einer fast 1,5 jährigen Pause gezwungen. Nun ging es endlich in der zweiten Hälfte des Julis weiter. Nach kurzer Auffrischung der Regel ging es los. Wir hatten 4 Ziele auf dem Spielfeld und mussten 3 abschließen.

    Es ging nicht gut los, gleich die zweite Karte war eine Epidemie und schon hatten wir einen Seuchenwürfel im Spiel. Allerdings sollte es ab dann relativ glatt gehen. Näher möchte ich, aufgrund von Spoilergefahr, nicht auf den Spielablauf eingehen. Wir haben die Ziele erreicht und dem August wird entgegengefiebert. Hoffentlich nicht erst in 1,5 Jahren. 😀


    #AeonsEndWarEternal - zu viert

    Pünktlich wurde das neue Grundspiel zum Spieleabend geliefert. Es ging zu viert gegen den Schatten-Titan. Auf den ersten Blick machte er einen relativ harmlosen Eindruck und ich hatte nicht erwartet, wie knapp es am Schluss zugehen sollte. Wir haben ohne einen reinen Heiler gespielt und waren irgendwann alle auf 2-3 Leben herunter. Das war ich mir nicht mehr so sicher, dass wir es locker schaffen, da der Titan noch knapp 45 Leben hatte. Es gab eine kurze Diskussion, ob wir nur noch auf den Titan gehen sollten, wobei noch 3 Monster in der Auslage lagen. Wir haben uns dann den Argumenten unserer Frauen geschlagen gegeben und sind fast ausschließlich auf den Titan gegangen. Das „fast“ wurde uns zum Verhängnis. Der Titan überlebte mit 1 ! Leben.🙈

    Es wurde natürlich nochmal diskutiert, warum wir nur fast ausschließlich Schaden auf den Titan gemacht haben. Nächstes Mal hören wir gleich auf die Frauen. 😇

    Ein tolles Spielerlebnis, trotz Niederlage. Beim nächsten Mal kann er sich warm anziehen.


    #FantastischeReiche

    Nach dem der Titan unsere Stadt zerstört hatte wollten wir noch als Absacker fantastische Reiche aufbauen. Es macht immer wieder Spaß und mit der App geht die Abrechnung auch sehr flott. Wir haben zwei Partien gespielt. In der ersten Partie hatte der erste Platz lediglich gut 190 Punkte und einen kleinen Vorsprung auf die nächsten Plätze. In der zweiten Partien waren wir erfolgreicher und für den Sieg brauchte es ca. 260 Punkte.

    Ein schöner Abschluss des Abends.


    #TrailsOfTucana - zu zweit

    Unser Lieblingsspiel im Bereich Roll/Flip & Write. Es lässt sich leicht mitnehmen, ist schnell spielbereit gemacht und die große Inselseite dauert ca. 15 Minuten. Wir haben ca. 20 Spiele innerhalb von zwei Tagen gemacht. Wir haben es in einem Café gespielt und wurden mehrfach auf das „interessant ausschauende Spiel“ angesprochen. Auch einmal mit „Es sieht aus wie ein kleines Siedler“ 😉


    #PlanetApocalypse - zu zweit

    Das war zwar schon in der Woche zuvor, aber ich möchte trotzdem hier davon kurz berichten. Meine Frau hat damals als ich mir den All-In beschafft habe sehr skeptisch geschaut und mit „brauchen wir das“ kommentiert. Ich habe sie im Urlaub zu einer Probepartie des Grundspiels motivieren können. Der erste Durchlauf war eine mittlere Würfelkatastrophe. Als wären die Würfel verflucht worden. Somit war die Partie kurz und schmerzvoll. 😱

    Meine Frau war trotzdem total begeistert, besonders von der Charakterentwicklung und Spielmechanik. Sie wollte sofort einen zweiten Versuch starten. Da sagt man(n) nicht nein. Wir behielten unsere Charakter, aber gingen mit einer offensiveren Taktik heran. Unterstützt von mehr Würfelglück kamen wir der „Mauer“ immer näher und waren insgesamt 3 Mal in der Hell Time. Leider war es wieder eine Niederlage, aber keine deutliche. Die Schutzmauer haben wir zerstört bekommen und dem Lord auch 2 Schaden zugefügt. Leider haben die Dämonen uns dann erledigt. Wäre es nicht schon sehr spät gewesen, wäre noch eine dritte Partie gefolgt. Die steht vielleicht jetzt am Wochenende an. Sie hat schon nachgefragt. ☺️☺️


    Das war unsere erweiterte Spielewoche

    2 Mal editiert, zuletzt von veruxan ()

  • Freitag wurde zu viert folgendes gespielt:

    Excavation Earth

    Es war für alle die Erstpartie. Natürlich dauern Erstpartien in der Regel wesentlich länger, aber diese Partie hat zu lange gedauert. Mir gefällt die Marktmanipulation durch neue Käufer ins Spiel bringen und evtl. andere rausschmeißen. Das Thema, dass jeder eine Alienrasse spielt, die auf der Erde nach "wertvollen" Artefakten (z. B. Nummernschilder) sucht, finde ich geckig. Allerdings kommt dieses m. E. nicht richtig durch. Im Grunde gibt es sechs verschiedene Märkte mit 5 unterschiedlichen Ressourcen die man dort verkaufen kann . Diese könnten auch Stein, Holz, Wolle etc. heißen. Vorher muss man diese Ressourcen mit seinen Arbeitern (Archäologen) einsammeln.


    Da ich Startspieler war, hatte ich gefühlt einen Vorteil, da ich mich direkt auf die wertvollste Ressource gemäß zufälliger Startaufstellung stürzen konnte, zum Sieg hat es allerdings nicht gereicht :crying: . Ein weiterer Nachteil zu viert :bis man wieder drankommt, kann sich soviel auf dem Markt ändern, dass es eine Planung schwierig macht.


    Ich fand es dennoch gut, würde es aber gerne mal zu dritt spielen.




    Endstand: 237 - 224 (Meiner Einer) - 173 - 167


    Cryptid

    Für den Besitzer richy81 war es die zweite Partie, für alle anderen die erste.


    Es ist definitiv ein nettes Deduktionsspiel, bei dem derjenige gewinnt, der das Monster, welches sich an einem unbekannten Ort (Hexfeld) befindet, aufspürt. Jeder Spieler bekommt einen Hinweis wie, "ist im Wald oder Wasser" und kann so gewisse Gebiete ausschließen. Reihum fragt man andere Spieler, ob das Monster auf einem bestimmten Feld ist. Dabei versucht man neben den Abklappern aller möglichen Felder auch auf die Hinweise der anderen Spieler zu kommen, damit man direkt mehr Orte ausschließen kann.


    Eigentlich mag ich durchaus Deduktionsspiele, aber irgendwie war ich dafür nicht in der richtigen Stimmung um mich darauf komplett einzulassen. Ich habe mir noch nicht mal richtig angeguckt, welche Hinweise es überhaupt gibt ( liegt jedem vor) und war froh, dass es relativ schnell zu Ende war. Derjenige, der die Hinweissuche der Mitspieler am intensivsten verfolgt hat, hat auch verdient gewonnen.


    Ich würde es gerne nochmal spielen, um zu entscheiden, ob sich ein Kauf lohnt.


    Endstand: Sieg für einen anderen ;) .

    Scythe

    Als nächstes stand eine Partie Scythe an.

    Ein anderer Spieler und ich haben beim Rennen um die Fabrikkarten nicht mitgemacht und bis zum Spielende auch keine besessen.

    Das war für uns eher semi erfolgreich. Der Sieger hatte die weiße Fraktion und er konnte mit seinen Figuren sehr schnell überall hin und sich bei den Begegnungskarten immer zwei Belohnungen holen.


    Endstand: 87 - 58 - 51 ( M. E. ) - 42


    Box of Rocks

    Damit ich auch noch ein Spiel gewinnen kann, musste als Absacker ein kooperatives Spiel her.

    Es ist ein nettes Quizspiel, welches sehr gut als Absacker geeignet ist.

    Allerdings könnte die Fragen einen Tick schwieriger sein.

    So stand meinem erstem Sieg an diesem Abend nichts mehr im Wege.

    Ich weiß gar nicht mehr, ob wir einmal oder zweimal gespielt haben.


    Samstag zu zweit mit meinem Bruder Gonzo


    Terraforming Mars

    Es war meine 75. geloggte Partie, die meisten gegen meinen Bruder. Wir haben auf der Elysium-Karte mit Prelude gespielt.


    In einem Low-Scoring-Game habe ich leider knapp verloren.



    Endstand: 84 - 83 (M. E.).


    Great Western Trail

    Meine fünfte Partie und die erste nach ca. 2 1/2 Jahren. Da letzteres auch für meinen Bruder galt, mussten wir erstmal viele Regeln nachschlagen. Es war die Mühe wert, denn GWT ist nunmal ein klasse Spiel. Wir haben uns vorgenommen es demnächst wieder öfter zu spielen und dann auch mal die Erweiterung zu integrieren.



    Endstand: 79 (M. E. ) - 71


    Sonntag : zu dritt mit einem befreundeten Pärchen + zeitweise mit dem 5-jährigen Sohnemann


    Auf die Spiele mit Kind gehe ich nicht näher ein, gespielt haben wir:

    1x Die Maus: Mausefalle

    3x Geistertreppe

    1x schwarzer Peter


    Nachdem der Sohnemann ins Bett gebracht wurde, haben wir als "Absacker" noch Dune gespielt.


    Dune Imperium

    Es war meine vierte Partie, für die anderen beiden war es die Erstpartie.

    Der Start war eigenartig. Ich war Startspieler und konnte tatsächlich keinen zweiten Agentenzug machen.

    Da ich möglichst schnell mindestens 3 Spice (Wechselkurs Solaris) für den dritten Agenten wollte, hatte ich beim zweiten Zug kein freies Feld mehr für das ich ein Symbol außer das grüne hatte. Da das grüne Feld oben rechts schon direkt belegt wurde, hatte ich kein Feld mehr frei, dass ich ohne Solaris auswählen konnte. Nach einem holprigen Start konnte ich mich gegen die Erstspieler letztendlich doch durchsetzen.


    Endstand: 11 - 6 - 6



    #ExcavationEarth #Cryptid #Scythe #BoxOfRocks #TerraformingMars #GreatWesternTrail #DuneImperium

    "Unerwartete Züge sind schwer zu kontern"

    aus dem Film "Karate Tiger"

  • #GlenMore2Chronicles

    Die Erstpartie (Solo) ohne Chronicles wurde absolviert und das Gefühl beim Regellesen hat sich total bestätigt. Das Gefühl eine ganz besondere Perle am Tisch zu haben. Schon in den ersten Zügen erkennt man die Masse an Möglichkeiten die man tun könnte und ist wie Erschlagen. Aber nie Überfordert. Die Auswirkungen von Plättchenaktivierungen werden einem natürlich erst nach und nach klar und meistens dann wenn es schon falsch angelegt wurde. ;) Aber meine Lernkurve ist bei diesem Spiel sicher steiler als bei #GrandAustriaHotel, den bei den B, C, D Plättchen konnte ich schon die ersten Synergien erkennen und nutzen. Da ich aber beim A Stapel Mist gezogen und gelegt habe wurde es ein ziemliche Bestrafung gegen Miss Auto MacNieficent (fesche Hex' diese rothaarige Maid). 88 zu 37 wurde ich "gefistet". ;)


    Es folgen sicher noch ein paar Partien nur im Grundspiel. Die Chronicles kommen dann sukzessive dazu. Auch dieses oppulent ausgestattenes Teil wird lange in der Sammlung bleiben.


    #GrandAustriaHotel

    Partie 11 (ohne Erweiterung) bereits gespielt und erstmals den Sololeopold (Schwer) besiegt. Mit einer ausgewogenen Strategie habe ich dem Bot ganz knapp 188 zu 182 in die Schranken gewiesen. Das ging aber nur in dem ich alle Kaiserwertungen positiv erledigte, die Politikarten mit 2x 15 SP und 1x 10 SP abschloß, 14 bezogene Zimmer hatte und keinen Malus durch Cafegäste am Spielende hatte. Und zusätzlich musste ich Gäste mit hohen SP-Wert immer selber aus der Auslage nehmen, weil wenn man die dort lässt geht man mit Pauken und Trompeten gegen den Bot unter. Da muss ich aber einhaken, den am Spielende hab ich ausgespielte und verwendete Gäste mit noch im Zugstapel verbliebene Gäste verglichen. Und da waren überdurchschnittlich viele hohe SP-Gäste im Nachziehstapel verblieben. Somit hatte ich eigentlich Glück, weil bei anderer Kartenlage hätte der Bot sicher mehr SP gemacht.


    Ein großartiges Spiel und jetzt bin ich reif für "Let's Waltz". Mal schauen, wie knifflig es mit der Erweiterung wird.

  • Alles nicht so schwer. Sehr eingänglich würde ich GlenMore bezeichnen.


    Das Pöppel, Schachteln, Sortieren und Bekleben ist natürlich ein nervenbelastendes Übel. ;)

  • Bei mir standen die letzten Wochen eher so Kampagnenspiele im Fokus:


    #KingsDilemma

    Da haben wir in mehreren Saisons im Juni die Kampagne abgeschlossen.

    Kurz gesagt: Ich fand's großartig.


    #HerrDerRingeReiseDurchMittelerde

    Das spiele ich bei einem Kollegen mit und auch das ruhte schon gut eineinhalb Jahre und wurde jetzt mit dem vierten Szenario fortgesetzt.


    #OathCroniclesOfEmpireAndExile

    Dann muss ich noch was zu Oath schreiben. Dem neuen Spiel von Cole Wehrle, der ja auch Pax Pamir und Root erdacht hat, welche hier sicher schon viele kennen. Optisch ist Oath dabei nah an Root, spielerisch ist es aber näher an Pax Pamir.

    Wie Pax Pamir ist Oath ein Tableau-Builder, wir spielen Karten an unser Tableau, die Karten haben Fähigkeiten und wir kämpfen permanent um jedes bisschen Macht, aber ... Oath will viel mehr Geschichten erzählen als Pax Pamir, ist vielleicht zufälliger, ungerechter, epischer ... ist schwer zu greifen das Spiel.

    Ich versuch's mal etwas anders: Dieses Machtgerangel von Pax Pamir ist in Oath genauso Thema. In Pax Pamir versuche ich das Spiel so zu beeinflussen, dass eine für mich vorteilhafte Bedingung für den nächsten Dominanzcheck um Siegpunkte eintritt, muss aber gleichzeitig dafür sorgen, dass ich dort meine Position verbessere. Also es gibt immer die zwei Dimensionen: Will ich das Spiel mehr zu mir ziehen oder mich selbst mehr dahin bewegen wo das Spiel gerade ist, während das Spiel (oder besser die Situation wenn nächste Runde Dominanzcheck wäre) immer irgendwie zwischen den Spielern steht. (mir fehlen echt die Worte für sowas ...)

    Oath hat mehrere Siegbedingungen die nach und nach ins Spiel kommen und auch nicht jedes Spiel gleich sind -- und manche (Visions) gewinnt man sofort. Diese Siegbedingungen hat aber jeweils nur ein Spieler. Jetzt muss man das verhindern. Oder man kann versuchen Siegbedingungen einander abzujagen. Aber wichtig ist, die Spieler sind in der zweiten Spielhälfte bzgl. der unterschiedlichen Siegbedingungen unterschiedlich gut aufgestellt und alles was man tut verändert das Machtgefüge. Wieviel möchte ich investieren um einen Spieler vom Sieg abzuhalten wenn ich dadurch gleichzeitig andere dem Sieg viel näher bringe? Sollten die nicht das größere Opfer bringen? Eine Visionkarte oder den Ursurper-Sieg (gewinnen das Spiel jeweils zum Beginn des eigenen Zuges) sind schwer zu erreichen. Das muss man echt gut und hinterhältig vorbereiten und braucht dann noch ein gutes Stück Glück. Ich würde mich mal aus dem Fenster lehnen und sagen ohne Good Will von mindestens einem Mitspieler ist das kaum zu erreichen.

    Oder anders gesagt: In Oath wird Kingmaking vom Bug zum Spielprinzip. Und es funktioniert großartig. Ich bin da total fasziniert. Denn man Ende lief es in beiden unseren Spielen auf eine astreine Kingmaking Situation hinaus. Und das Spiel fördert und fordert das. Und das führt dazu, dass man bei jedem seiner Züge noch viel mehr auf das Gesamt-Machgefüge schauen muss. Wer hat welche Ressourcen und Möglichkeiten was zu Erreichen? Wer ist dem Sieg aktuell am nächsten? Wer wird es als Nächstes sein? Das fordert Meta-Game von den Spielern aktiv ein. Und das Spiel ist dabei auch asymmetrisch. Schon zu Beginn hat der Kanzler mehr Möglichkeiten. Aber er kann nicht durch Visions oder Ursurper (also vorzeitig) gewinnen, gewinnt das Spiel aber am Ende automatisch, wenn kein anderer es tut. Oder durch einen Würfelwurf. Nach fünf Runden mit einer sechs, nach sechs Runden mit einer fünf und nach sieben Runden mit einer drei oder höher. (Auch dagegen kann man natürlich etwas tun.) Er steht also mehr in der Pflicht die anderen vom Sieg abzuhalten. Dafür kann er sich Verbündete (Citizens) suchen, die dann seine Truppen mitbenutzen. Aber die Verbündeten haben wieder eine eigene Siegbedingung (die Successor-Bedingung) und gewinnen bei deren Erfüllung an seiner statt.

    Oder kurz zusammengefasst: Das Spiel ist nie fair im Sinne von alle starten am Anfang gleich und haben die gleichen Chancen (wie in Pax Pamir). Das Spiel erlaubt Sieg durch Sechs-Würfeln -- aus dem Nichts. Das Spiel fördert und fordert Kingmaking. Und es funktioniert. =O Es ist ein heftiger politischer Machtkampf wie ich ihn sonst noch nirgends erlebt habe. All das fordert Meta-Game, und zwar ein anderes, tieferes Meta-Game als in Pax Pamir oder Cthulhu Wars. Und jetzt kommt der zweite Streich. Das Spiel ist ja so eine Art Legacy-Game. Neben Variationen und ein bisschen Erlebnisse verewigen bewirkt das Mitnehmen der Geschichte der vorherigen Partien nämlich nach und nach Grundlagen und Motivation für dieses Meta-Game. Das Spiel ist sicher kein Rollenspiel, aber es ermutigt einen über dieses Mitnehmen der früheren Partien zu Beweggründen für Bündnisse oder Good Will. So das Kingmaking im besten Sinne irgendwann auf der Geschichte des Spiels in der Runde beruht und nicht auf "mir gefällt dem seine Nase nicht" wie man das vielleicht aus der Jugend mit Risiko kennt.


    Und dieser Machtkampf kommt auch im Spiel an. Beide unsere Spiele haben da voll geliefert (kleiner Seitenhieb: Ich finde ja Root liefert nicht immer, vor allem meistens nicht für alle Spieler). Oath eher schon. In beiden Partien war jeder der vier Spieler mindestens einmal sehr nah am Sieg. Und in der Regel wechselt das auch alle ein bis zwei Runden.


    Optisch ... die Illustrationen sind großartig.

    Kritikpunkte ... das Spiel ist fitzelig. Die Regeln sind an sich einfach, aber viele Siegbedingungen, viele Karteneffekte und deren Interaktion .. da stecken viele Details drin.


    Mir haben unsere Spiele bisher auf jeden Fall Spaß gemacht. Und ich freue mich auf das nächste.


    PS: Für mehr Spiele hat die Zeit nicht gereicht ... ich musste ja diesen Druganor Thread lesen. ;)

  • Bevor es morgen und am Samstag wieder Nachschub gibt, eine Zusammenfassung der letzten Woche. Sabbla hat teilweise auch schon über die Partien berichtet.


    Excavation Earth

    Partie Nr. 1

    Eine 4er Runde Excavation Earth eröffnete den Abend, ausschließlich Erstspieler. Vor allem am Anfang herrschte weitestgehend Überforderung vor, obwohl wir alle gestandene Vielspieler sind. Gesteuert wird das Spiel über Multifunktions-Handkarten, die Farben und Symbole aufweisen. Bei manchen der 8 möglichen Aktionen muss die Farbe passen, bei anderen das Symbol, teilweise muss man zudem mit seinen Archäologen auf dem richtigen Feld der Weltkarte stehen, um eine Aktion ausführen zu können. Man muss also schon Einiges zusammenbringen, um hier sinnvolle Aktionen zu spielen. So versucht man dann mit seiner Alienrasse, die asymmetrische Fähigkeiten haben, Ausgrabungen auf der Erde zu machen, diese Artefakte einzulagern (Set Collection) und für möglichst viel Geld am Markt zu verkaufen. Die eigenen Händler werden zu Gesandten (oder so ähnlich) und sind dann noch relevant für Mehrheitswertungen.

    Das Spiel hat leider ein großes Problem… es dauert viel zu lang, bei uns waren es 3:40 Stunden. Klar, 4er Runde und ausschließlich Erstspieler, aber auch mit etwas mehr Erfahrung spielt sich das glaube ich nicht entscheidend schneller. Zu viert würde ich Excavation Earth definitiv nicht empfehlen, zu dritt würde ich es wohl nochmal versuchen.

    Auch spielmechanisch ist es für mich allerdings nicht ganz rund. Zum einen kann das nicht unerhebliche Glückselement, insbesondere in Verbindung mit der langen Spielzeit, stören. Die Artefakte kommen zufällig ins Spiel und damit natürlich selten, die die man grade braucht. Der Marktmechanismus ist eigentlich ziemlich cool, aber bei uns war der Markt die meiste Zeit über ziemlich leer gefegt und dann gibt es relativ wenig Möglichkeiten, dort wieder Käufer reinzubekommen. Und wenn, muss man eigentlich noch im selben Zug verkaufen, weil diese im Laufe der nächsten Runde sehr wahrscheinlich wieder weg sein werden. Das Timing der eigenen Aktionen ist hier generell sehr wichtig.

    Hört sich vielleicht insgesamt ein wenig zu negativ an, grundsätzlich hat mir Excavation Earth nicht schlecht gefallen, aber unterm Strich war ich vor allem wegen der langen Spielzeit und Downtime leider ein bisschen enttäuscht. Ich wurde übrigens Letzter beim 237-224-173-167, auch weil ich in der letzten Runde extrem eingeschränkt war in meinen Möglichkeiten. Ich konnte eigentlich nur noch auf dem Schwarzmarkt kaufen und verkaufen. Am Ende spielten meine Mitspieler teilweise noch gefühlt 15-20 Minuten weiter nachdem ich gepasst hatte.




    Cryptid

    Partie Nr. 2

    Cryptid hatte ich vor ein paar Jahren mal in der englischen Version gespielt und mir nun selbst die deutsche zugelegt. Feines, kleines Deduktionsspiel, bei dem man versucht, ein Monster zu finden, das sich auf einem der Hexfelder versteckt. Dazu hat jeder Mitspieler einen Hinweis, den die anderen versuchen zu knacken, indem man für ein beliebiges Feld einen Mitspieler fragt, ob das Monster dort versteckt sein könnte. Bei Ja kommt eine Scheibe auf das Feld, bei Nein ein Würfel. In letzterem Fall muss man selbst auch einen Würfel auf ein beliebiges Feld setzen, auf dem das Monster dem eigenen Hinweis nach nicht sein kann. Man gibt also unter Umständen Informationen zu seinem eigenen Hinweis preis. Hat man alle Hinweise entschlüsselt, bleibt eigentlich nur noch ein Feld übrig und man kann auflösen.

    Spannende Sache, macht Spaß die Hinweise der Mitspieler zu entschlüsseln und ist in ca. 20-30 Minuten gespielt. Wer solche Spiele mag, sollte sich das unbedingt mal anschauen.




    Scythe

    Partie Nr. 27

    Ich war mit Togawa am Start, trat an gegen die Krim, die Nordischen Königreiche und die Polen. Der Mitspieler mit der Krim war als Erster in der Fabrik und anschließend sehr umtriebig alle Begegnungen am einsammeln. Da hat er einfach zu viele bekommen, von denen er ja dann jeweils zwei Optionen auswählen durfte. Deshalb war mir relativ früh klar, dass er gewinnen wird.

    Für mich lief es eigentlich nicht schlecht, allerdings kam das Spielende eine Runde zu früh. Mit einer Aktion mehr hätte ich 2-3 weitere Sterne setzen können. Naja so läuft es ja oft bei Scythe :S Trotzdem immerhin Platz 2 beim 87-58-51-42. Wieder nur 19 Runden sagt mein Rundenzähler, wobei ich da nie ausschließen kann, dass ich mal eine vergesse.




    Box of Rocks

    Partien Nr. 1-2

    Kooperatives Quizspiel, der Absacker unserer 4er Runde, wie Excavation Earth von Sabbla mitgebracht. Es gibt ausschließlich Fragen, auf die man mit 0, 1 oder 2 antworten kann und man tritt gegen zwei Steine an, die in der Spielbox geschüttelt werden und dann anzeigen, ob die Steine eben 0, 1 oder 2 antworten.

    Die Fragen waren größtenteils schon recht einfach und gleich eine der ersten dann auch leider noch falsch. Steine sind zudem ziemlich dumm, deshalb haben wir zweimal locker gewonnen :) Naja, wem Kneipenquiz und Smart 10 zu schwierig sind, der hat hiermit vielleicht mehr Spaß. Die Idee ist zumindest ganz witzig.


    Dune: Imperium

    Partie Nr. 3

    Dune: Imperium ist letzte Woche bei mir eingezogen und ich habe gleich mal den Solomodus ausprobiert, bei dem man ja gegen zwei Automa antritt. Hat mir insgesamt gut gefallen, weil die Automa wirklich leicht zu verwalten sind. Natürlich wird das Spiel durch die zufällige Auswahl der Aktionsfelder unberechenbarer als mit menschlichen Mitspielern, aber insgesamt hat das schon Spaß gemacht und die Partie war auch sehr eng.

    Nachdem ich in den ersten Kampf ordentlich Einheiten geschickt hatte, nur um dann komplett leer auszugehen, war ich lange ein Stück hinten dran. In Runde 7 hätte einer meiner Gegner das Spiel beenden können, weil er nach dem Kampf die Wahl hatte zwischen verschiedenen Belohnungen, von denen eine ihm den entscheidenden Punkt gebracht hätte. Bei bgg habe ich dazu gelesen, dass es dem Spieler obliegt, den Ertrag auszuwählen. Naja, hab das Spiel dann um eine Runde verlängert und dort schließlich selbst 10-9-8 gewonnen. Hatte so ein bisschen Geschmäckle, aber wenn die Regel das so hergibt ^^


    Calico

    Partien Nr. 19-20

    Auch das war mal wieder solo auf dem Tisch. Szenario 4 wollte endlich bewältigt werden, auch das ist wieder knackig, insbesondere wegen der Anforderung, drei Knöpfe einer Farbe zu sammeln. Im insgesamt dritten Versuch klappte es dann endlich mit 63 Punkten. Calico gefällt mir auch solo weiterhin sehr gut mit dem motivierenden Szenario-Modus.


    #ExcavationEarth #Cryptid #Scythe #BoxOfRocks #DuneImperium #Calico

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Gestern kam nur Cthulhu Wars auf den Tisch, die beiden Tage davor kurze, kleine MTG Jumpstart-Runden.


    #CthulhuWars


    Erste Runde

    4 Spieler, Expansions: Investigatoren und Terror Cacodemon aus der SG BOX/OS3.

    Fraktionen: Great Cthulhu, Yellow Sign, Black Goat und The Sleeper.


    Ein Spiel ohne High Priest (wurden vermisst) und machten es auch etwas schwieriger mit dem Sleeper zurechtzukommen, die Investigatoren dagegen brachten einen extremen Chaosfaktor durch ihre temporären Nachteile die von Spieler zu Spieler verschoben werden.

    Sleeper holte sich nach ca.140 Minuten Spielzeit den Sieg, dicht gefolgt von meinem Yellow Sign.


    Zweite Runde

    4 Spieler, Expansions: High Priest, Beyond Space and Time.

    Fraktionen: Great Cthulhu, Yellow Sign, Black Goat und The Sleeper.


    Die gleichen Spieler und Fraktionen wie im ersten Spiel, jedoch hat jeder diesmal eine andere Fratkion wie zuvor gespielt und High Priest waren wieder mit dabei (DANKE!) sowie das erste Mal seit der Pandemie auch die Beyond Space and Time welche wir erst 2x vor der Plage im Einsatz hatten. Schnelleres (Spielzeit ca.110 Minuten) wie dynamischeres Spiel (High Priest!) in dem Yellow Sign den Sieg holte, ich mit Sleeper relativ knapp dahinter.


    #MagicTheGathering


    Nachdem ich letztes Jahr Jumpstart verpasst habe, wurden mir vergangene Woche, ein paar Booster geschenkt und dieses kleine, schnelle, unkomplizierte Format konnte „erprobt“ werden.


    Konzept ist so simpel wie effektiv: 2 Booster pro Spieler, jeweils 20 Karten pro Booster (samt Ländern), jeder Booster ist einem (überwiegend Monocolor-)Thema zugeordnet (z.B Angel, Pirates, Minotaurus, Cats, Spooky). 2 Booster öffnen, mischen, fertig ist das 40 Kartendeck aus 2 Themen die so „zufällig“ zusammengestellt werden. Los gehts. Have fun!


    Unsere Booster enthielten Angel&Lightning sowie Minions&Pirates. Nach mehreren kurzen Spielen tauschten wir auf Angel&Minions und Lightning&Pirates sowie dann Lighting/Minions und Angel&Pirates.


    4 (verschlossene) Booster haben wir noch für die nächsten Sessions und somit eine relativ große Auswahl für Mix&Match Plays.


    Fazit

    Jumpstat ist absolut empfehlenswert durch die leichte Anwendung und reduzierten wie unkomplizierten Rahmen, Ideal für Magic (Wieder-)Einsteiger&Beginner.

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

  • In Runde 7 hätte einer meiner Gegner das Spiel beenden können, weil er nach dem Kampf die Wahl hatte zwischen verschiedenen Belohnungen, von denen eine ihm den entscheidenden Punkt gebracht hätte. Bei bgg habe ich dazu gelesen, dass es dem Spieler obliegt, den Ertrag auszuwählen. Naja, hab das Spiel dann um eine Runde verlängert und dort schließlich selbst 10-9-8 gewonnen. Hatte so ein bisschen Geschmäckle, aber wenn die Regel das so hergibt ^^

    Ich verstehe nicht, was du damit sagen willst.

  • In Runde 7 hätte einer meiner Gegner das Spiel beenden können, weil er nach dem Kampf die Wahl hatte zwischen verschiedenen Belohnungen, von denen eine ihm den entscheidenden Punkt gebracht hätte. Bei bgg habe ich dazu gelesen, dass es dem Spieler obliegt, den Ertrag auszuwählen. Naja, hab das Spiel dann um eine Runde verlängert und dort schließlich selbst 10-9-8 gewonnen. Hatte so ein bisschen Geschmäckle, aber wenn die Regel das so hergibt ^^

    Ich verstehe nicht, was du damit sagen willst.

    Das Thema wurde ja auch grade im Dune Thread diskutiert. Die Regel, das der Spieler die Belohnung der Gegner auswählen kann, kann man unterschiedlich interpretieren und umsetzen. Am sinnvollsten wäre an der Stelle gewesen, der Automa hätte beim Kampf in Runde 7 sein siebtes Spice bekommen und somit seinen zehnten Punkt eingesackt. Ich habe ihm stattdessen, sinnloses Solaris gegeben und in der nächsten Runde das Spiel selbst gewonnen. Regeltechnisch wohl erlaubt, aber gut gefühlt habe ich mich dabei nicht.


    #DuneImperium

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • #Maracaibo



    zu zweit

    100 Minuten

    200 - 206


    Sehr spannende Partie mit völlig, völlig konträren Schwerpunkten bei den Strategien, meine Frau setzte ihren Schwerpunkt aus "Questen" und auf die Entdecker-leiste, stieg die Leiste welche VP am Rundenende ausschüttet rasch auf, ich setzte massiv auf Kampf und Einfluss bei den Nationen, baute Karten die das bauen von Karten Vergünstigen, meine Frau zog von den VP stark davon ~60 VP Vorsprung im Spiel, in der Endabrechnung kam ich noch bis auf 6 VP heran, sehr spannend. :thumbsup:



    #Agra



    zu zweit

    130 Minuten

    77 - 55


    Nach einen gut 3/4 Jahr Pause, kam #Agra noch mal auf dem Tisch, vorab habe ich das komplette Regelwerk noch einmal detailliert durchgearbeitet um jedenfalls "Regel-sicher" zu sein :sonne: (...des weiteren verhalf es dazu ein tieferes Verständnis für das Spiel an sich zu bekommen...)

    Die Ziele auf die man in Agra hin arbeitet sind an und für sich recht überschaubar, es sollen Waren geliefert werden, an drei unterschiedlichen Anlaufstellen (Akbar, Gilden, Personenkarten) aber wie man das macht, wann man welche Regel/Mechanik dafür einsetzt ist völlig offen, das Spiel gibt keinerlei (...es gibt lediglich die Vorgabe in deinen Zug mindestens einen Worker zu setzen, alles andere ist optional...) Strukturierung z.B in Form einer Spiel-Runde die in Phasen unterteilt wurde vor, der eigene "Werkzeugkasten" um diese Strukturierung an sich für das eigene Spiel vorzunehmen ist GROß und Vielfältig,

    die Komplexität verdichtet sich weiterhin dadurch das, an und für sich die Währung (Rupien) als VP angelegt ist und die eigentliche Währung die Waren sind die man erstellt und ggfs liefert, denn viele dieser Werkzeuge um das eigen Spiel voranzutreiben kosten halt einen Teil der Waren (Händler, Architekt, Lieferant, Fortschritt auf der Meditationsleiste...) dann noch die "Währung der Gunst" die überwiegend durch Spielerinteraktion über den Workerverdrängungsmechanissmus generiert wird, und welche maximale Freiheit bei dem anwenden von Bonusaktionen zu jeder Zeit in deinen Zug zulässt...

    Das Spiel strategisch anzugehen ist ein AUFGABE, aber durchaus lösbar, in meiner Partie setze ich auf Aufträge der blauen Gilde inklusive einen raschen Anstieg auf der entsprechenden Leiste, von den auslegenden Personenkarten hatte ich mir +/- 4 ausgeguckt auf die ich spielte, sowie den maximalen Fortschritt auf der Meditationsleiste ... ein weiterer Plan war es den Bestand an Baumwolle "hoch" zu halten um die Bonusaktion bei Voranschreiten vom Boot auf dem Fluss abzugreifen ... die Strategie ging gut auf und ich holte einen souveränen Spielsieg in dieser Runde, nach 7 Partien #Agra bekomme ich so langsam eine Idee was alles möglich ist in diesen Spiel ^^:thumbsup::thumbsup::thumbsup:



    #Haspelknecht


    zu zweit

    60 Minuten

    42-40


    Bei #Haspelknecht sind die "spielerischen Freiheiten" deutlich limitiert, beide Spieler machen im Prinzip fast das selbe innerhalb einer Partie (vor allem wenn man zweit Tage vorher #Agra auf den Tisch hatte ^^ ). Hier geht es im Präzision und Effizienz ... mit dem Highlight der Auswahl der Aktionsscheiben ... das macht echt Laune :!::!::!:

    Die Auswahl der Aktionsscheiben wird durch gewisse Sonderregel welche im Spiel implementiert sind "erschwert" als Beispiel erntet der Bauer NUR im Sommer wenn man ihn mittels gelbe Scheibe auf das Feld schickt immer ein "Getreide" extra, schickt man noch den Knecht dazu auf das Feld, erhält man noch ein weiteres Bonusgetreide das die beiden "Gut Harmonieren" wenn sie zusammen Arbeiten, dann habe ich für zwei gelbe Aktionsscheiben 4 Getreide erwirtschaftet, guter Kurs, der Pferdefuß ist aber das ich zumindest in diesem Zug keine Technologie auf dem Tec-Tree bekomme da Baue und Knecht (wenn er upgegradet wurde) dafür nicht zu Verfügung stehen ... spannend ist auch der Aspekt das am Ende des jeweiligen Jahres / Runde (deren drei im Spiel) alles an Rohstoffen was nicht verbraucht/geliefert/gelagert werden konnte "vergammelt" da ist Planung und Präzision gefragt!

    Ein Super Kniff ist die Regelung der "Spielerreihenfolge" nämlich direkt nach der Auswahl der Aktionsscheiben, diese in Schwarz/Braun/Gelb sind je nach "Seltenheit" im Pool mit Punkten gewichtet so das der Spieler der Aktionsscheiben mit den wenigsten Punkten ergattert sofort "Startspieler" der nächsten Spielphase wird und damit als erster Zugriff auf den Tec-Tree hat ... toll gelöst :thumbsup:

    Haspelknecht gefällt mir so GUT das ich eine "einfachen+unkomplizierten BOT für ein Solo-Spiel entwickelt habe, im Moment fehlt mir die Zeit in zu testen, sobald das erledigt ist werde ich berichten :)



    #GrandAustriaHotel


    zu zweit

    50 Minuten

    114 - 118


    Zu zweit ein ALLTIMEFAVORITE!!! ...wir mögen das Design sehr, zwei Kartendecks und nen Haufen Würfel müssen planerisch "gebändigt" werden ... diese Partie war Kurios ... in der Start - Gäste - Auslage tummelten sich die Creme de la Creme der "Sahnetortenliebhaber" was beide Spieler vor planerischen Kopfnüssen setzt, vor allem weil die nötige Würfelunterstützung bei den Backwaren eher als "MAU" zu bezeichnen war ... nach einer für mich florierenden Hochphase zwischen Runde 3-5 stellte ich ernüchtert fest da ich auf Blaue und Rote Zimmer setzte das die letzte Anforderung an der Kaiserleiste diese zu erfüllen utopisch sein würde, also "Scheiß auf die Leiste" und volle Rohr auf die Erfüllung der Bonuskarten was mir mit zwei ersten und einen zweiten Platz gut gelang, wir reden von 40VP aus der Ecke !!!

    Nicht desto trotz ging die Tortenschlacht ( ES IST EINE SCHLACHT!!! und zwar jede Partie 8o ) an meine liebste Gattin, denn jene erfüllte die Kaiserleistenanforderung in Runde 7 mit Bravur und kassierte 8VP Bonus + 9VP über die Leiste, während ich 1 VP über die Leiste holte und -8VP Strafe über-gebraten bekam ... Knapper nicht unverdienter Sieg meiner besseren Hälfte :sonne:

    Super Ding LOVE IT!!!

    PS: ...es spielt sich haargenau so wie es sich oben beschrieben ließt!!! :*


    inspiriert von GAH und dem Bedürfnis zur Neueröffnung des "BraveNewWorld" zu unterstützen (...Mann ist das Chic geworden das Lädchen) hab ich "Coimbra" kurzentschlossen erworben!!! ...gestern also die Erstpartie ... zu später Stunde nach einen langen Tag ermattet durch ein "HyperaktivesGutgelauntesjetztSchubladenöffnendemBABY :love: )



    #Coimbra


    zu zweit

    90 Minuten (ohne Regeln und Aufbau mit Nachschlagen für Karten Plättchen ect.)

    151 - 138


    Absoluter Ersteindruck ... vom Spielgefühl deutlich "klassischer" als GAH ... auch wohl wegen der stark präsenten Leisten die es zu erklimmen gilt, auch das abgrasen der Plättchen durch den Pilger und das kaufen der "Dekrete" (Expeditionen) fühlt sich vom Spieldesign eher konventionell an, (ist kein Negativpunkt) die Verwendung der Würfel auf drei Ebenen (Positionierung als Zugriff auf die Karten im jeweiligen Pool + Kosten der Karte je nach Würfelzahl und später nach Würfelfarbe als Einkommen über die Leisten) ist ein Highlight und eine tolle "Knobellei" Grundsätzlich ist das Spiel sehr verzahnt und die erste Partie braucht´s um ein Gefühl dafür zu bekommen ... zu zweit ist es durchaus Planbar das der BOT die Karten nach festen planbaren Regeln raus haut. Es scheint das im Zwei Spieler Spiel der Einfluss der Spielreihenfolge recht ausgeglichen wirkt, zumindest gelang es dem Spieler an Position zwei, da er den letzte Würfel setzt, mit einer niedrigen Augenzahl schon mal günstig die ein oder andere Karte zu erwerben in einen Pool der nicht mit Würfeln besetzt war ... ein interessanter Aspekt, und erinnert ein wenig an die Strategie mit dem Spiel mit niedrigen Würfelzahlen bei #CrystalPalace.

    Auf jeden Fall bin ich gespannt auf MEHR und vielen :danke: an Alex SpieLama Spiele Lama dessen YT-Video-Einschätzung den entscheidenden KICK zum Kauf geliefert hat!!!