02.08.-08.08.2021

  • #Tulpenfieber


    Der neue Rosenberg!


    Okay, es ist nur ein Würfelspiel, das bei Amigo erschienen ist und es ist auch nur eine Kniffe-Variante ohne große kreative Fallhöhe.

    Grundsätzlich versucht man mit maximal 3 Würfelwürfen Zwillinge, Drillinge, Viererpasche, Kniffel und Straßen zu er würfeln und damit die vorgegebenen Felder seiner Tulpenwiese mit Blumen zu befüllen. Gewonnen hat derjenige, der als erstes die Reihe mit den Vierlingen und der großen Straße komplett belegen konnte oder in der Kniffe-Reihe 3 benachbarte oder 4 beliebige Felder bepflanzt hat.

    Dazu kommen ein paar Besonderheiten :

    So beginnt man nur mit 4 Würfeln, kann aber bis zu 7 Würfel freischalten. Man kann Tulpen "verkaufen" und sich damit einen 4. und 5. Nachwurf erkaufen. Belegt man ein 3x2 Felder großes Areal mit Tulpen, bekommt man ein Plättchen, auf dem man zu Beginn seines Zuges einen Würfel mit der Zahl seiner Wahl ablegen kann.

    Tulpenfieber ist nichts Dolles, ist aber zugänglich, flott gespielt und hat erstaunlicherweise Spaß gemacht. Das Thema ist natürlich völlig piepenhagen. Die Box ist neben Santa Monica von Skellig Games ein großer Anwärter auf den "Die Füllhöhe ist technisch bedingt" - Preis für die meiste Luft in der Schachtel. Aber Tulpenfieber ist für uns kein Fehlkauf und darf bleiben.


    #Aeon's End Box 2


    Zu viert, drei Partien am Stück mit dem gleichen Setup. Drei Mal sind wir mit viel Spaß am Spiel am einfachsten Gegner aus der Box gescheitert, in Partie 3 sehr, sehr knapp. Ob ich mir Box 2 zulege, weiß ich nicht genau. Zwar gibt es neue Effekte, Magier, Kristalle und Feinde, aber Box 1 ist noch nicht mal richtig ausgelotet und am grundsätzlichen Spielgefühl ändert Box 2 vom Ersteindruck her wenig. Ich habe aber auch nur einen Bruchteil des Materials aus Box2 gesehen.



    #LlamaLand


    Zu zweit. Ein tolles Legespiel von Phil Walker-Harding und eine Mischung seiner Spiele Bärenpark und Hexenhaus. Selbst wenn man verliert ist die entstehende Gebirgslandschaft, die von Lamas bevölkert wird, ein echter Augenschmaus.



    #Hashi


    Zu viert. Hashi basiert auf einem japanischen Rätsel, bei dem man Inseln mit Brücken verbinden muss. Die Umsetzung als multiplayer-solitäre Knobelei ist gelungen, macht Spaß und lässt die Köpfe rauchen.



    #ProjektL


    Zu zweit. Projekt L ist minimalistisch in Gestaltung und Regelumfang. Man füllt mit Tetris-Steinen vorgegebene Flächen aus. Dabei fängt man mit wenigen kleinen Steinen an und bekommt durch die Fertigstellung der Puzzles neue Steine hinzu. So entsteht eine Art Engine und das Spiel wird stark beschleunigt.

    Projekt L hat uns im Grunde gut gefallen. Es ist zugänglich, schnell gespielt und hat wertig es Material. Allerdings ist der Reiz ziemlich schnell verpufft, weil das Puzzeln wenig herausfordernt scheintund man schnell das Gefühl hat, alles gesehen zu haben.

    we are ugly but we have the music

  • Und wieder eine Woche leerer Spiele.

    Ich verstehe wie du es meinst, aber wenn du es so formuliert, könnte man meinen, dass deine Spieleschachteln daheim alle leer sind. Das wiederum wäre schon sehr aufregend ... Jedenfalls für mich. ;)

  • Nach längerer Zeit möchte ich hier aus den vergangen Wochen ein paar Spielerfahrungen zusammenfassen:


    #ChroniclesofDrunagor

    Eine Arbeitskollegin hatte mir vor ein paar Monaten von diesem genialen Spiel erzählt, welches sie in einem riesigen All-In Paket erhalten hatte.

    Apropos riesig ... riesige Miniaturen sollen auch in besagtem Spiel vorhanden sein. ;)


    Ich war gespannt auf die Spielerklärung und entschied mich für Elros:


    Das erste Kapitel war relativ schnell aufgebaut und ebenfalls relativ schnell zu einem positiven Abschluss gebracht.

    Das Action-Cube-System haben wir wirklich als sehr spannend empfunden, wobei ich definitiv noch einiges zu lernen habe.

    Man, oder zumindest ich, muss erst etwas reinfinden.



    Da ich niemanden etwas spoilern möchte, habe ich das, was nach der ersten Tür passieren wird, hier in den Spoiler-Tag gepackt:


    Nach einer Mittagspause und einer größeren Stärkung der Real-Life-Heroes, wollten wir noch Chapter 2 absolvieren.

    Die kurze Spieldauer von Chapter 1 hat uns dazu verleitet. ;)


    Von Chapter 2 habe ich kein Foto des Aufbaus mehr, deshalb packe ich direkt alles in den Spoiler-Tag:

    Wie hat mir das Spiel nun gefallen?

    Die ersten Reaktion, auch durch den nicht positiven Outcome von Chapter 2, war "naja". Mit etwas Abstand fand ich es, unabhängig davon ob unsere Leistung sub-optimal war, spannend in Chapter 2 gleich eine Herausforderung dieser Art zu haben.

    Pro Kapitel gab es ca. eine A4-Seite Text zu lesen, der war 0815-spannend.

    Das Action-Cube-System fand ich sehr gut und ein großer Pluspunkt für das Spiel.

    Aufgrund des All-Ins wurden direkt alle Monster-Karten verwendet, um mehr Abwechselung im Spiel zu haben. Dennoch sind wir in den ersten beiden Kapiteln ein paar Mal den Skeleton Archers gegenüber gestanden.


    Da Frosted Games alles auf Deutsch rausbringen wird und in der aktuellen Gamefound Kampagne a) durch die Erweiterung + Stretch Goals und b) Re-Balancing des Grundspiels u.a. die Monster Variabilität vergrößert werden soll, ist mein Interesse groß genug um (wie bereits im CoD:AoD Thread geschrieben) Grundspiel + Stretchgoals & Apocalypse Adventures + Stretch Goals zu unterstützen.


    #SeizeTheBean

    Es war einmal, in ferner Zukunft ... ach quatsch ... Vergangenheit, als ich diesen spannenden Deckbuilder-Kickstarter mit Kaffee-Thema unterstützt hatte.

    Die Auslieferung wurde zuerst von Herbst 2018, zu Herbst 2019 und dann zu "it's done, when it's done" verschoben.

    Die Emotionen dazu waren eine Achterbahn, und laut Kickstarter Kommentaren nicht nur bei mir ... ABER es sind regelmäßig Updates gekommen und vor kurzem sogar sämtlicher Content den ich damals unterstützt hatte!


    Und Content gibt es in der Box en masse!


    Meine Spielpartnerin hatte etwas Zeit und äußerte den Wunsch, "dieses Kaffee Spiel" auszuprobieren.

    Dem Wunsch meiner Herzensdame widme ich mich natürlich!



    Ich habe relativ konservativ gespielt, das Hype-Level niedrig gehalten um meine Kunden immer direkt bedienen zu können.

    Meine Spielpartnerin hat das Hype-Level aufs Maximum geschraubt und Kunden angezogen, als gäbe es kein Morgen! (War die bessere Entscheidung ;) )


    Das Resultat war ein klares 44:22 für meine Herzensdame.

    Das Spiel hat ihr sehr gefallen, ich war etwas skeptisch. Das lag allerdings an meiner eigenen bescheidenen Leistung. 8o

    Es werden weitere Partien folgen, aber das Spiel würde ein Insert brauchen, da der Auf- und Abbau 10-15 Minuten dauern wird.

  • Gestern gab es die ersten beiden Partien #Gipf mit meiner Frau.

    Es lief eigentlich wie bei jedem Spiel: da ich mir die Regeln durchgelesen habe, habe ich wie immer die Erstpartie gewonnen. Danach hat meine Frau das Spiel verstanden und zog mich bei der Zweitpartie dann gnadenlos ab :lachwein:

    Freue mich also schon auf die nächsten Niederlagen.

  • Drei Tage mit meinem Freund und zwei Freundinnen gespielt. Wir bewegen uns gerne im Kennerspielbereich mit immer seltener werdenden Ausflügen in den Expertenspielbereich. Es kamen meistens Spiele aus dem letzten Jahrgang auf den Tisch die ich davor meistens selten, bis gar nicht gespielt hatte. Da ich mir viel mehr gekauft hatte als ich „verkraften“ kann, ging es für mich auch darum, welche Spiele zurück ins Regal können und welche es verlassen müssen. Dabei ist die Note 7 meistens ein Indiz dafür, dass die Spiele nicht mehr ins Regal zurückkommen. Dies sind meist noch gute Spiele aber da ich diesen andere vorziehen würde schicke ich sie dann lieber auf die Reise.
    Wir haben die Spiele bewertet. In Klammern meine Bewertung.

    Mit 6,3 (9) landete #Ontour auf dem letzten Platz. Aber nur weil eine 3 dabei war. Kann ich leider überhaupt nicht nachvollziehen. Ich mag es sehr.


    #Atacama gehört nicht mir 6,8 (5,5) Funktioniert und nicht zu lang aber meine tiefste Wertung. Zu warten, bis man dran ist und dann jedes Feld begutachten was am meisten Punkte bringt erfüllt mich nicht.


    #Nidavellier 6,9 (9) ist für mich ein Zeichen dafür, wie die Erklärung des Spiels sich auf den Spielspaß auswirkt. Ich dachte, dass ich das Spiel flüssiger erklären konnte. Dem war aber nicht so. Außerdem meinte ich, dass man die Karten im Ständer während des Spielens erklären konnte. Auch dies war eine Fehleinschätzung. Aus diesen Gründen wurde die Partie unbefriedigend. Es ist m.M. besser als es bewertet wurde.


    Mit #GrimmsWälder 7,6 (6) kam ein für besonderes Spiel auf den Tisch denn ich habe die Figuren selbst bemalt. Mir ist es für das gebotene zu lang und zu gleichförmig und man muss immer wieder die Bedeutung der Freunde und Märchenkarten nachschlagen. Bei den anderen kam es aber besser an als bei mir. Hätte ich die Figuren nicht bemalt, würde ich es verkaufen.


    #NMBR9 7,7 (7,5) Erzeugt genug Spannung und Ärgerfaktor, dass es über eine angenehme Spieldauer überzeugen kann und Spaß bringt.


    Als kleines Spiel, dass einen sofort in seinen Bann zieht, kann man #Gold 7,7 (8) bezeichnen. Schnell gespielt und im Miniformat ohne Schnörkel verpackt.


    Ich habe bisher nur zwei Spiele gebacken. Nämlich Taverna (jemand meinte mal, dass es wohl mein Ding wäre (aber nie gespielt und ist allgemein wohl auch in der Versenkung verschwunden) und #Rossio 7,8 (7) welches dreimal die 8 bekam und nur von mir die 7. Ich würde es einfach nicht mehr rausholen. Vorher lieber zum 100mal Azul oder Sagrada. Spiel ist schon verkauft.


    Von #FantastischeReiche 8,0 (8,5) wird immer gesagt wie babyeierleicht es zu erklären ist. Natürlich stimmt dies in Bezug auf den Mechanismus, jedoch muss man noch einiges mehr erläutern und so einfach ist es auch nicht zu verstehen. Jedoch kann man hier viel einfacher losspielen als bei Nidavelier und dies ist der große große große Vorteil von diesem mehr als gutem Spiel.


    Wieder mal ein Beispiel von unterschiedlicher Meinung ist #LionsofLydia 8,0 (7) Sogar eine 9 bekam es und ich habe es gleich verkauft. Eigentlich ein Wohlfühlspiel mit Wettlaufcharakter um die ausliegenden Karten. Aber darin liegt auch m.M. nach das Problem. Wenn du dieses Rennen nicht mitmachst, verlierst du. Eine andere Taktik zu versuchen, bringt nichts. Vor dreißig Jahren eine Sensation – jetzt für mich nur Durchschnitt. Leider.


    #Blätterrauschen 8 (8) bekam in der Spielbox nur 6er Wertungen. Ich mag die Grafik auch nicht aber ein spannendes gutes Spiel.


    #Furnace 8,3 (8,5) Chris hat es in seinem Video gut beschrieben. Die erste Phase ist wirklich super, während die zweite Phase ein vorsichhinoptimieren ist. Das wirklich gute an diesem Spiel ist, dass es angenehm kurz ist und aufs Wesentliche reduziert.


    #RailroadInk 8,5 (9) Das hätte ich nicht gedacht, dass es so gut ist. Lange nicht beachtet und sehr froh, dass ich es mir gekauft habe.


    Mit #Punktesalat 8,5 (8) landet ein kurzes einfaches Spiel weit oben. Zurecht – denn in diesem Segment ein tolles Spiel. Und wenn sich fast alle das Spiel danach kaufen, spricht das nun wirklich für das Spiel.


    #TheCastlesofTuscany 8,9 (8,5) landet auf Platz zwei. Auch wenn es für mich den Nachteil hat, dass einmal abgehängte Spieler keine Chance mehr haben. Bei diesem Spiel ist es hammerwichtig Neulingen dies mitzuteilen. Nehmt jeden Punkt mit…..


    And the Winner is: #RajasofthegangesThedicecharmers 9,1 (9) Ein tolles anspruchsvolles Roll&Write. Passt auf, dass ihr alle Kästchen ankreuzt.....


    Auf einer Zugreise nach Köln mit drei Paaren #Smart10Family gespielt. Kam super an. Obwohl einige Fragen zu leicht waren so gab es doch auch herausfordende Fragen. Jeder Familie zu empfehlen.


    Zweimal mit meiner Frau #Calavera welches ein gutes Roll&Write ist. Das gute an diesem Spiel ist, das man nicht ganz so solitär spielt und den Mitspielern auch mal ärgern kann.


    Vi ses

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

    3 Mal editiert, zuletzt von Jack of heart ()

  • So dann fasse ich mal die letzten beiden Wochen zusammen.


    Endlich hat mal wieder ein Treffen mit meinem Bruder Gonzo und einem befreundeten Pärchen stattgefunden. Unser letztes Treffen war in der letzten "Corona-Pause" im August 2020.

    Luxor

    zu viert

    meine 31. Partie


    Bei diesem Spiel haben wir uns vor einigen Jahren auf der "Spiel doch" kennengelernt (natürlich das andere Pärchen, meinen Bruder kannte ich schon vorher ;) ) und wird daher traditionell als erstes gespielt.


    Mir gefällt das Spiel weiterhin sehr gut, gerade als leichter Einstieg in einen Spieleabend.


    Endstand: 83 - 79 - 69 - 53


    Eine wundevolle Welt

    zu viert

    meine 8. Partie


    Mein Bruder hat diese Komplettbox und daher einige Karten im Grundspiel drinnen gelassen die z. B. die roten Kristalle produzieren. Die Karten mit Menneken wurden u. a. aussortiert.


    Ich war die ganze Zeit am moppern, dass ich meine Engine nicht ans Laufen kriege und hatte bei Spielende gegenüber der Anfangsproduktion lediglich die blaue und rote Produktion gesteigert. Ich habe also tatsächlich im gesamtem Spiel die Produktion von grau, schwarz, grün und gelb nicht gesteigert. umso überraschender war es, dass ich trotzdem gewonnen habe.


    Endstand: 49 - 47 - 42 - 25


    Kitchen Rush

    zu viert

    meine 7. Partie


    Da das Pärchen es gerne mal kennenlernen wollte, habe ich Kitchen Rush mitgebracht. Meinem Bruder gefällt es überhaupt nicht, hat es aber wohl oder übel mitgespielt. Allerdings haben wir auch nur Szenario 1 uns 2 des Tutorials gespielt.


    Yukon Airways


    zu viert

    meine Erstpartie



    Ich war sehr gespannt darauf Yukon Airways kennenzulernen und fand das Spiel an sich auch sehr gut. Nur leider bin ich zweimal in A/P-verfallen.

    Ich bin gut ins Spiele gestartet, habe aber im weiteren Spielverlauf zweimal den gleichen Fehler gemacht (ziemlich lernresistent).

    Beim Ausspielen der Tickets habe ich nicht berücksichtigt, dass man den Ölbonus durch Tickets vor dem entsprechendem Flug hinzu bekommt. Da mein Sprit aber jeweils schon bei 7 war, ist dieser Bonus verfallen und es hat für meinen zweiten Flug, wie geplant nicht mehr gereicht. Ich habe leider viel zu lange versucht, das noch irgendwie durch Umstellen der Flüge zu retten - vergebens. Letztendlich habe ich mich wesentlich mehr darüber geärgert, dass ich jeweils so laaaange darüber nachgedacht habe, als über meine Fehler :crying:.


    Endstand: 107 - 104- 98 - 87


    Fantastische Reiche

    zu viert

    meine18. Partie


    Als Absacker haben wir noch eine Partie Fantastische Reiche gespielt. Für das Pärchen war es die Erstpartie, was die Dame aber nicht davon abhielt es locker zu gewinnen. So hat an dem Abend jeder ein Spiel gewonnen.


    Endstand: 230 - 159 - 148 - 142


    Terraforming Mars

    zu zweit

    meine 76. Partie


    An einem anderem Abend kam lediglich Terraforming Mars gegen einen Freund auf den Tisch.

    Für ihn war es die Erstpartie. Folglich haben wir die abgespeckte Grundspielversion gespielt ohne die "Zeitalter der Konzerne"- Karten,

    überall mit einer Startproduktion von 1 und ohne Draft. Er hat einen Anfängerkonzern gespielt und ich mit der "interplanetaren Filmgesellschaft" ( 30 Mega Credits, 20 Stahl, 2 Mega Credits als Effekt bei Ereignissen).

    Der Start war schon krass. Ich habe 7 Gebäudekarten bei den ersten 10 dabei gehabt und diese behalten. So konnte ich trotz der nur noch 9 Mega Credits sechs Karten in der ersten Generation ausspielen, meine Produktion erheblich ankurbeln und der Meilenstein "Bauherr" war mir schon so gut wie sicher.

    So war der eigentliche Startvorteil für den Anfänger nicht mehr gegeben.


    Endstand: 98 - 70


    Paleo

    zu dritt

    meine 19. Partie


    Der Spieleabend mit einem anderem befreundeten Pärchen fing mit einer Partie Paleo an. Wir haben das sechste Szenario gespielt und auch geschafft.

    Dies war erst das zweite Szenario, welches wir in dieser Konstellation auf Anhieb geschafft haben. Noch eins und die "Kampagne" ist geschafft. Bei dem Wort "Kampagne" ist hier in dem Forum jemand vermutlich wieder auf 180 ;). Die beiden zusätzlichen Module sind bestellt und demnächst soll ja auch die Erweiterung erscheinen. Folglich wird Paleo auch weiterhin öfter auf dem Tisch landen.


    Enstand: Sieg


    Fantastische Reiche

    zu dritt

    meine 19. Partie


    Obwohl mein Kumpel gewonnen und vor längerer Zeit schonmal gespielt hat, hat es ihm nicht so gut gefallen.

    Seiner Freundin hat es in ihrer Erstpartie gut gefallen. Ich wollte unbedingt mal den 100 Punkte Bonus der Kerze schaffen.

    Dies gelang aber trotz eines jokers nicht.


    Endstand: 161 - 145 - 114

    Gold

    zu dritt

    meine 13. Partie


    Als Absacker des Absackers haben wir noch eine Runde Gold gespielt. Sie hatte sich das übrigens die Tage auch gekauft.

    Es ist ein richtig feines, leichtes, schnell gespieltes Spielchen und wird als Absacker bestimmt noch häufiger gespielt werden.

    Das Spiel hat als Kermechanismen ein bißchen "Memory" und viel "Glück" ^^.


    Endstand: 22 - 17 - 14

    Die Insel der Katzen

    zu zweit

    meine 15. Partie


    Gegen meinen Bruder habe ich vorgestern eine Partie Insel der Katzen gespielt.

    Für die letzte Runde brauchte ich für die Lektion mit den 15 Punkten bei mindestens 3 Katzen jeder Sorte noch zwei rote, eine orange und eine grüne Katze. So war ich erst enttäuscht als zwar rote und orange Katzen in die Gebiete verteilt wurden, aber keine grünen. Zum Glück habe ich dann eine "Oshax"-Karte direkt erhalten. So konnte ich die genannte Lektion erfüllen und nebenbei auch noch zwei andere in der letzten Runde.

    Die Insel der Katzen ist mein klares "Zweitlieblingsspiel" (nach TfM).


    Endstand: 91 - 57


    7 Wonders Duel


    zu zweit

    meine zweite geloggte Partie, evtl. weitere bevor ich mit dem Loggen angefangen habe.


    Nachdem ich letztens nach langer Zeit gegen meinen Bruder mal wieder GWT gespielt habe, haben wir mit 7 Wonders Duel einen anderen "Klassiker"

    nach langer Zeit mal wieder gespielt. Auch hier haben wir uns vorgenommen es zukünftig mal wieder öfter zu spielen.


    Endstand: 86 - 68





    #Luxor #EineWundervolleWelt #KitchenRush #YukonAirways #FantastischeReiche #TerraformingMars #Paleo #Gold #DieInselderKatzen #7WondersDuel

    "Unerwartete Züge sind schwer zu kontern"

    aus dem Film "Karate Tiger"

  • Ich war die ganze Zeit am moppern, (...) umso überraschender war es, dass ich trotzdem gewonnen habe.

    Jajaja, das sind mir die liebsten :D :lachwein: Wie mein Mann ey...

    "Das läuft gar nicht, nur Pech, was ein Mist..."

    ...

    "Ooooh, ich hab gewonnen???? Neiiiiiin, also soooowas!" 8o

  • #AnkhGodsofEgypt


    Diverse 3 Spieler Sessions mit den Szenarien Dynestic Unrest, The Delta´s Bounty und Guardians of Kemet.

    Ein paar Eindrücke zu den Runden….


    Dynestic Unrest

    Sonderregeln: Kein Merge. Keine Ankh Power Bountiful. Die ersten 3 Conflict Events werden zu Unrest Events welche 2/4/6 Devotion nach dem Event verlieren lassen, zusätzlich gibt es dann für den Spieler mit der niedrigsten Devotion extra Follower.


    Hartes, gnadenloses wie brutales Szenario durch den massiven Devotionverlust und das Fehlen von Merge oder Bountiful zum Aufholen. Kleiner Ausgleich dafür sind die Follower die bei den Unrest Events als Bonus ausgeben werden, so kann zumindest ein Spieler seine Plague besser planen und nutzen, schneller Ankh Powers kaufen als auch Guardians freischalten.


    Interessantes Konzept und beide Runden waren wie ein Blitzkrieg, sehr schnell vorbei. In der ersten schaffte es kein Spieler aus der Red Zone und somit ein Unentschieden da kein Gott den die Vorherrschaft sichern konnte. Gewichtiger Faktor war hier auch der Guardian Cat Mummy welcher zusätzlichen Devotionlos herbeiführt und somit diesen Faktor der Negativspirale vom Devotionlose verstärkte.


    In der zweiten schaffte es Ra gerade so aus der Red Zone während Amun und Osiris jeweils um 3 bzw. 4 Punkte zurücklagen. Das kein Merge stattfindet verändert Taktik wie Strategie als auch den Pace, Drive und Flow des Spiels. Der hohe Devotionverlust (immerhin insgesamt 12 Punkte) baut enormen Druck auf.


    The Delta´s Bounty

    Sonderregeln: Das Nildelta ist in 2 Regionen geteilt, in jede kommt eine Stadt (Rosetta und Tanis). Die beiden Regionen mit Stadt geben extra Devotion (bei Dominating, Win im Battle oder Monument Majority). Beide Regionen starten jedoch mit keinem Monument oder Figur.


    Kleine Veränderung mit großer Auswirkung. Die Städte ermöglichen haufenweise zusätzliches Devotion, anderseits gibt es keine Monumente hier und müssen langsam nach und nach gebaut werden in den Konflikten. Die beiden anderen Regionen dagegen haben 4 bzw. 5 Monumente und sind somit Kontrast als auch umso bedeutender für die Control Monument Events. Karawanen erlauben es hier nochmals gewichtiger eingesetzt zu werden, um die beiden Städte möglichst gut zu verteidigen bzw. umkämpfen.


    Ein schönes Wechselspiel der verfügbaren Elemente als auch ein weiteres Szenario mit Beschleunigungsfaktor, so kann doch bei jeder Stadt 2-3 Devotion im Konflikt zusätzlich herausgeholt werden.


    Diese einfache neue Setzung hatte uns allen 3 sehr gut gefallen, das Spiel zusätzlich katalysiert.


    Im ersten Spiel mit The Delta´s Bounty konnte sich Osiris den Sieg sichern, auch wenn Ra-Isis nahe auf waren, die Underworld Tokens erlaubten einige nette Tricks um die Städte.


    Die zweite Runde dann blockten Ra und Isis zuerst besser aus und konnten erneut Mergen diesmal jedoch mit besseren Positionen bzw. eingeschränkteren für Osiris und sicherten sich den Sieg im Devotion-Race im 4ten Konflikt.


    Guadians of Kemet

    Sonderregeln: Ein Start Follower extra. Event Control Monument wird ersetzt durch Guardian Bid Event. Im Szenario werden 2 Typen jeder Guardian Stufe genutzt (immer nur einer davon, aber insgesamt 6) und diese werden nicht über Ankh Power freigeschaltet, sondern über das Guardian Bid Event (wer mehr Follower bietet und opfert, erhält den Guardian).


    Control Monument selbst fehlt und somit haben die Guardians selbst mehr Einfluss wie Bedeutung, mehr Präsenz, sind stärker in die Grundlage der Taktik sowie höher in der Variation der Kombination durch die unterschiedlichen Typen.


    Hier glänzt auch die Tomb of Wonders Box aka KSE Box mit einer großen Anzahl an Guardians die so mehr wie schneller Spielzeit erhalten. Interessantes Konzept. Wieder muss aufgrund der Szenariogrundlage umgeplant werden.


    In den beiden Spielen mit Satet, Cat-Mummy, Apep, Mummy, Gigant Scorpion und Androsphinx (und jeder nur 1x also als Unikat) sind diese taktischer, gezielter zu nutzen und die Strategie der Spieler nochmal Individueller. Gigant Scorpion eine extreme Bedrohung für die wenigen Monumente da Control Monument nicht existiert.


    Fazit

    Die unterschiedlichen Szenarien von Ankh betonen andere Aspekte, Schwerpunkte, spielen mit dem Thema und bieten eine herrliche Varianz und Flexibilität.

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

  • Mit zeitlich reichlich Verzögerung anbei die etwas dürftige Ausbeute der Monate Mai bis Juli. Das Bemühen zum Spielen ist groß, der Platz in den dafür vorgesehenen Regalen/ Schränken schwindet zusehends, aber das Fleisch ist schwach. Ihr kennt das vielleicht. Hier also der Blick auf die paar Spieleabende der Sommersaison.


    Eine Bildungslücke (mit knapp fünf Jahren Verspätung) schließen konnte(n) ich/wir mit #Scythe . Damals hab ich das Ding noch als Blendwerk abgetan, was sicher ein Fehler war. Dass das Ding damals wie heute maßlos überproduziert ist, daran gibt es sicher keinen Zweifel. Über die Mechanik brauch ich hier auch net ellenlange Sätze verlieren, es ist wohl auf seine eigene Art und Weise einzigartig, wobei die aufgesetzte Thematik leicht vom Thema ablenkt. Das Rennen um die Siegpunkte ist doch durch die recht unterschiedlichen Kombos durchaus variabel, wenngleich doch einige recht stark erscheinen. So durfte ich in Partie Eins mit den patriotischen Russen gleich als Sieger von der subpolaren Halbinselwelt schleichen, nachdem mich die gelb zu spielenden Krimtataren, oder wie die hießen, zu einem Extrazug in der vor(letzten) Runde zwangen, weil sie mir eine Kampfkarte an der Front vor der Entscheidungsschlacht stahlen. Leider erkennt man deren Kombo bzw. Spezialfähigkeiten nimmer so recht auf dem Bild, siehe unten. Am Ende grüßte ich von oben beim 48-45-35-33 nach der Endabrechnung. Ja, das Spiel holt einen ab und man hätte damals mit einem Kauf sicher nichts falsch gemacht. Wird sicher bald mal wieder gespielt. Die Watfähigkeiten der Mechs sind aber schon bissl sehr weit an den Haaren herbeigezogen, doch sonst würde das wohl in wildes Tohuwabohu ausarten resp. die Infrastruktur der Gegner in Sand und Asche legen. Aber die paar Kleinigkeiten standen dem Erlebnis nicht im Weg. Tolles Spiel.




    Dann gings weiter mit einem mir bisher noch unbekannten Dauerbrenner (in anderen Spielrunden). Als hauptamtlicher Rekruteur der landeseigenen Zwergenwehr basteln wir in #Nidavellier eine Streitmacht und heimsen Punkte ein. Der Einsetzmechanismus mit den Münzen bzw. die Notwendigkeit diese in höherwertige umzutauschen, hat schon was für sich, dass muss man dem Spieldesigner zugute schreiben. Elegant gelöst auch die Gleichstände. Leider fühlt sich das Spiel mit zunehmenden Spieldauer etwas monoton an, da man vorab schon weiss, was die lieben Mitspieler vorhaben und man am Ende nur spekulieren kann, ob die eigene Strategie aufgeht und das die Designer auch in etwa so berücksichtigt haben. Auch irgendwie schonmal alles dagewesen, diese Mehrheitenwertungen. Fühlte sich an wie Brei, den man schonmal irgendwo vorgesetzt bekam. Die Fans wollen mir das bitte nicht verübeln, aber bis auf die Münztauschmechanik ist das alles schon zig mal umgesetzt worden. Meine Strategie, also das Sammeln von blauen Charakteren reichte zu einem zweigeteilten zweiten Platz beim 223-179-179-162. Laut Besitzer (Foto s.u. vom Sieger) sollen eine Unmenge an Erweiterungssets in der Box enthalten sein. Aber am Grundprinzip wird sich ja nichts ändern. Das nächste mal spielen wir bitte wieder was anderes.



    Ein paar schwarze Flecken konnte ich auch bei nem Kurzurlaub bei Bekannten schließen, allen voran #TerraformingMars . Wollte auch mal mitreden bei dem Spiel, was man unbedingt mal gespielt haben muss, wenn man als Brettspieler ernstgenommen werden will. Nun ja, was soll ich sagen. Sicher braucht man einige Partien um richtig dahinterzusteigen, wieso man was macht und auf was man spielt. So war es dann auch, dass ich bei jeder Karte beim Mitspieler nachfragen musste, was die Karte mir bringt und wann es sich lohnt, diese zu spielen und was das krude Zeug, was da drauf stand, letzlich zu bedeuten hat. Auch wenn ich aufgrund des Anfängerkonzerns und der gütlichen Mithilfe des Pendants auf der anderen Seite des Tisches am Ende die Partie gewann, kommt das für mich einer der Enttäuschungen der letzten Jahre gleich. Ja, durch die Erhöhung des Sauerstoffgehaltes oder beim Optimieren der Temparatur implementiert man Thema, schon klar, aber mal eben nen Ozean zu platzieren ist schon bissl sehr weit hergeholt. Das SciFi-Geschwurbel auf den Karten kann ich auch nicht wissenschaftlich so recht einordnen, wenn das einige hier als thematisch beste umgesetzte Spiel (jemals) halten wollen. Ja, die Spielertableaus mit den Ressourcen(verschieben) hat was (erst recht mit den Schablonen oben drüber), aber wenn das hier wohl das beste Spiel der letzten Jahre sein soll, dann bereue ich die letzten 15 Jahre meiner Geschmacksverirrung nicht im Geringsten. Ja es funtioniert wohl bestens, aber Thema und Umsetzung (das Spiel sieht auch live wie ein Prototyp aus) sind nicht meins, alles schön knallig bunt. Muss ich nicht wirklich nochmal spielen.




    Dann gings abends weiter, da der/die Hausherr:in wohl auf das Utopie SciFi-Zeugs stehen, wurden wir zu einer Partie #AmongTheStars geladen. Hier basteln wir ein Raumschiff und werden sofort oder am Ende wieder für irgendwas, was wir irgendwo platziert haben belohnt. Glaube, man sieht dem Spiel an, dass es schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Ob das die Neuauflage mit #FieldsOfGreen besser macht, keine Ahnung. Auf einen Versuch muss ich es nicht ankommen lassen. Interaktionsarmut kann man einem Legespiel ja nicht vorwerfen. Kann auch daran gelegen haben, dass ich wohl im Zweifel selbst wirklich lieber in einem Planquadrat Blumenkohl anbauen würde, als irgendwo eine futuristisches Antriebsmodul zu installieren. Wirklich meins ist das nicht, das Thema sowieso nicht. Wirklich komisch, dass das da unten wirklich vier Raumschiffe auf dem Bild sind. Ick schwör. Leider kann man vorher nie wissen, auf was man sich einlässt. Ausprobieren hülft. Eine Wiederholung ist hier eher unwahrscheinlich.



    Und am letzten Abend des Kurzurlaubs wurde noch #Snowdonia gereicht, ein Wokerplacer um den Bau einer Eisenbahnstrecke in Wales. Zu recht durfte es sich wohl damals, als der Mechanismus noch neu war, gegenüber den anderen Neuerscheinungen abheben (?) Und es kommt wirklich ein Gefühl auf, als würde man an irgendeiner Strecke planen, sowas spricht schonmal für ein Spiel. Für Frauchen und mich Neuland. Erstgenannter hat es hingegen so gut gefallen, dass sie gleich im Anschluss eine weitere Partie bedurfte. Etwas kurios, dass die Streckenteile in Form von Karten außerhalb des Spielplanes, also außenrum gelegt werden, währenddessen recht prominent auf dem Spielbrett der Schriftzug Snowdonia prangert. Sehr gewöhnungsbedürftig und für meine Begriffe hemmt das die Übersicht. Auch die Kartenablage am unteren Ende des Spielbretts mit den zu kleinen Kartentexten sind eher hinderlich, aber gut. Leider ist das Spiel auch recht glücksabhängig, da man im Vorfeld seine Aktionen zu planen versucht, aber das Wetter mit seiner hässlichen Fratze dazwischenhaut. Nicht selten kommen einem gerade dann die Mitspieler zuvor, was recht frustrierend sein kann. Da ist man stolz wie Bolle auf seine neue Lok und ist sie einen Atemzug später wieder los. Thematisch ist es recht dicht dran am Eisenbahnbau, keine Frage. Nur durch die Frustmomente fällt es im Pool der Workerplacementspiele für mein Dafürhalten aber leicht ab. Kann man sicher wieder mal spielen, doch die Veteranen werden einen da sicher abbügeln.




    Dann erlebten wir mit #RobinsonCrusoe eine Wiederbelebung nach etwa vier Jahren der Enthaltsamkeit. In zwei Viererpartien packten wir es mit denselben Rollenverteilungen an, d.h. dass sowohl Szenario 1 (der Holzstapelbau) wie auch 2 (die verfluchte Insel) im ersten Anlauf gemeistert wurden. Die Rollen geben einem schon vor, wie die Prioritäten zu nutzen sind. Auch wenn durch unsichere Aktionen mehr Risiko mitspielt, ist der Ertrag am Ende sicher höher, als mit sicheren Aktionen zu agieren, da nicht alle der ins Spiel kommenden Auswirkungen der Karten hingenommen werden müssen, da die Rundenanzahl ja begrenzt ist und folglich nicht die ganzen Ernüchterungen aufgedeckt werden müssen. Natürlich haben wir Freitag und den Hund mit eingebunden. So war es dann doch einfacher. Ohne das konsequente Spielen der Entschlossenheitsplättchen und die dadurch auszulösenden Spezialfähigkeiten der Charaktere ist es weitaus schwerer, zum Ziel zu kommen. Sollte klar sein. Nur muss man auf der Moralleiste erstmal die Weichen dafür stellen. An allen Ecken und Enden klemmt die Säge und genau so soll es bei einem Koop sein, dass alle Beteiligten Einwände und Vorschläge einbringen. Sowas belebt die Tischrunden. Demnächst wird Level/ Szenario 3 angegangen. Wir freuen uns drauf.




    Dann kam recht leise und unauffällig #Furnace von der Spieleschmiede als deutsche Lokalisierung ins Haus. Eine erste Probepartie wurde zu zweit am selben Tag gestartet. Alles funktioniert einwandfrei. Als erklärter Skeptiker von Bietspielen ist es hier so, dass man als unterlegener eine Kompensation in Form von Rohstoffen erhält, d.h. man bietet auf zwei Effekte. Erstens bzw. entweder durch das höchste Gebot den Zugang zur entsprechenden Karte, die man in seinen Pool holt, d.h. der Fabrik oder aber als Unterlegener entsprechende Ressourcen für seine Engine. Rohstofftauschorgie Klappe die Dreihundertachtundfuffzichste? Jein. Die Umwandelei in Geld (mit diversen Zwischenschritten) oder aber das Aufwerten einzelner Fabriken in der Reihe ist natürlich weniger spektakulär und sicher auch nichts wirklich Neues. Aber das Spiel flutscht sehr elegant und man ist ständig dabei, seine Engine möglichst optimiert profitabel zu machen. Wirklich lobenwert ist die Illustration der Karten und auch die Kürze der Spieldauer, die es sicher leichter(er) macht, das Spiel auf den Tisch zu bringen, als seine Dreihundersiebenundfuffzich Vorgänger. Darf erstmal bleiben und tritt den Weg in den Jahresurlaub (nebst Spielmatte) für die Abendgestaltung mit an.




    Dann beabsichtigen wir, uns in größerer Runde in einem Gartenpavilon o.ä. bei schönem Wetter in unregelmäßigen Abständen (zumindest einmal im Jahr) zu treffen. Die Familienplanung wirft leider die ganzen Wünsche gehörig durcheinander, aber wem erzähl ich das. Jedenfalls gelang das immerhin schon ein mal in 2021. Und natürlich sind dann eher die Social Deduction, Partyspiele oder leichten Vertreter angesagt. Zu sechst manövierten wir Uboote durch eine Welt in #CaptainSonar . Einer gibt den Kurs als Kapitän vor (bei uns im Spiel in Personalunion mit ersten Offizier) in Abstimmung mit dem Maschinisten (der Schäden versucht am eigenen Boot zu verhindern bzw. die Waffenarsenale regelt) und zuletzt versucht der Funker den Kurs durch erfragen (der Koordinaten) des Gegners nachzuvollziehen, ob des Gegners Boot da war/ist. Alles ziemlich chaotisch, doch hat es gut funktioniert. Einmal starr vor sich hin in geregelter Abfolge und in einer Zweitpartie danach in Echtzeit. Es waren jeweils knappe Ausgänge und wer sowas mag, sollte einen Blick riskieren. Ziemlich laut am Tisch und hinterher wurde viel gelacht. Die Nachbarn müssen beeindruckt gewesen sein.

    Neben der obligatorischen Partie #SkullKing (geht in großer Runde immer gut) wurden auch zwei Partien #SecretHitler gespielt. Social Deduction mit der wohl billigen und fehlerhaften Chinakopie (ein demokratisches Gesetz ist ein Fehldruck). Wenn man gezwungen wird, als Kanzler ein Gesetz von Zweien der gegnerischen Fraktion zu verabschieden, dann erfordert es schauspielerisches Talent, die Mitspieler davon zu überzeugen. Kann man mal spielen, ist aber sicher kein großer Hit, für mich jedenfalls.




    Und zu guter letzt, wurde heute noch eine Zweitpartie gespielt, weil uns das Spiel letzte Woche so gut gefallen hat. Ein Wallace von 2010, wenn ich mich erinnere. Wir bebauen bzw. planen die Stadt London nach dem Stadtbrand von 1666 neu in #London in der Erstauflage von Treefrog Games. Man aktiviert die vorher ausgelegten unterschiedliche Karten, erwirtschaftet Geld und/ oder Siegpunkte, befriedigt die verarmte Bevölkerung oder nutzt andere sich ergebende Vorteile. Wirklich grandiose Umsetzung, wenn man die Abfolge der verschiedensten Aktionsmöglichkeiten sieht und aufeinander abstimmt, wenngleich die Ausgestaltung der Karten über den Status spielbar nicht hinausgeht. Aber egal. Das kann die Zweitauflage sicher besser. Über Stadtteilgründung über Aktivieren der Karten (Regieren) bzw. Erbauen von Gebäuden ist das wirklich große Kunst. Das Spiel ist äußerst durchdacht und die einmal gefahrene Strategie kann einem in der Schlußwertung noch gehörig auf die Füße fallen. Minuspunkte durch die Armutsspielsteine, die man ignorierte oder Minuspunkte durch nicht zurückgezahlte Kredite? Alles möglich. Einmal mehr ein Spiel von Martin Wallace mit klarer Empfehlung.



    Mehr war nicht los. Das Verhältnis von gespielten Spielen zu den angehäuften Spielvorräten wurde auch dieses Jahr noch nicht wirklich besser. Leider. Aber solange das Luxusprobleme sind, zumal ich meinen Pile of Shame im Griff habe, ist das zu vernachlässigen. Der Nächste bitte.


    Stilp. Sommerdurchlauf.

    habe die Ehre *hutzieh*

    8 Mal editiert, zuletzt von Stilp ()

  • Snowdonia

    Etwas kurios, dass die Streckenteile in Form von Karten außerhalb des Spielplanes, also außenrum gelegt werden, währenddessen recht prominent auf dem Spielbrett der Schriftzug Snowdonia prangert. Sehr gewöhnungsbedürftig und für meine Begriffe hemmt das die Übersicht.

    Das gilt nicht mehr für die große Neuausgabe, die hat einen Spielplan, bei dem die Streckenkarten auf dem Plan liegen.

    Leider ist das Spiel auch recht glücksabhängig, da man im Vorfeld seine Aktionen zu planen versucht, aber das Wetter mit seiner hässlichen Fratze dazwischenhaut.

    Das Spiel ist weitaus weniger glücksabhängig, als es scheint. Das Wetter ist doch auf zwei Runden im voraus vorauszusagen; darauf muss man sich halt einstellen. Auch die Ereignisse hängen an einem "planbaren" Zufall. Ihre Abfolge ist auf dem Plan aufgedruckt; ihr Eintritt hängt zwar vom Ziehen weißer Klötze aus dem Beutel ab, doch ist dabei die Wahrscheinlichkeit eingrenzbar, weil die Zahl der weißen Klötze im Beutel immer bekannt und die Wahrscheinlichkeit, solche zu ziehen, davon abhängig ist, wie viele Ressourcen im Beutel sind, was wiederum vom Umgang der Spieler damit abhängt.

    Da ist man stolz wie Bolle auf seine neue Lok und ist sie einen Atemzug später wieder los.

    Das kann doch nur passieren, wenn man weder ein Stahl noch eine entsprechende Karte hat und die Lok einfach baut, ohne der Abfolge der Ereignisse auch nur einen Blick zu gönnen. Gerade wer gerne plant, kann diesen Verlust locker vermeiden.


    Snowdonia bietet sehr viel mehr als das Grundspiel, das System ist sehr wandelbar. Ein Ableger davon ist übrigens Alubari, das ursprünglich nur ein Snowdonia-Szenario werden sollte, bei der Entwicklung aber diesen Rahmen deutlich gesprengt hat.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Vortrefflich beschrieben. So viel Zufall steckt in Snowdonia nicht drin, zumindest nicht die Art, die einen in den Abgrund reißen kann. Da kann man vorausplanen, mit etwas Erfahrung ist man doch auf der sicheren Seite - vor Allem, wenn man nach der ersten Partie weiß was kommen kann.

  • #Scythe . Damals hab ich das Ding noch als Blendwerk abgetan, was sicher ein Fehler war. Dass das Ding damals wie heute maßlos überproduziert ist, daran gibt es sicher keinen Zweifel.

    Mhhh… Scythe Vanilla hat schöne Doublelayer Boards und eine Handvoll Miniaturen. Ist heute schon alles überproduziert, was nicht 2D und aus Holz ist?

    Verglichen mit Descent 3, CoD, Robinson Crusoe CE, Anachrony, etc. Ist Scythe Vanilla doch echt human. Schon gar nicht „maßlos“.

    Unser Exemplar ist maßlos. Maßlos maßlos sogar ;)

  • #Gloomhaven

    Partie Nr. 12

    Zu dritt ging’s weiter Elementarrissen und -Wesen auf die Spur. Versuche das Ding weiterhin zumindest 1x die Woche auf den Tisch zu bekommen.


    #Klong

    Partie Nr. 22

    Die Rückseite vom Plan gespielt, gar nicht so leicht gewesen da wieder zum Ausgang zu kommen. Die Lebenspunkte waren diesmal bei allen voll am Limit und somit wieder sehr spannend. Einen hat es dann auch rausgekegelt kurz vorm Ziel.

    Der Schwager hatte einige tomes und sich in der letzten Runde noch den Magier mit Punkten x Anzahl der tomes gekauft, was ich dachte spielentscheidend war, hab dann aber doch noch gewonnen.

    107-99-57



    #Istanbul

    Partie Nr. 2

    Zu fünft und auf Wunsch meiner Frau lief hier für mich nach zufriedenem Start nichts mehr zusammen, letzter Platz. Das Spiel kam bei allen wieder gut an.

    5-4-3-3-2


    #MeepleCircus

    Partie Nr. 5

    Auch hier erstmals zu fünft, nicht das beste Spiel wenn das Kleinkind nebenan schläft aber ein Spieler war dermaßen überfordert in seiner Galavorstellung dass sich der Rest über alle Maßen beömmelt hat.

    Persönlich blieb mir dennoch nur der letzte Platz, war nicht mein Tag 🙃


    #Risiko

    Partien Nr. 12-13

    Mit dem Neffen, überleg ihm die WH40K Variante zu schenken, gibt’s nur auf englisch u als Import.. hmm


    #Azul

    Partie Nr. 28

    Dauerbrenner, dachte eig ich hätte schon ein Set zusammen, dann verzockt und -8 Punkte kassiert, das nutzte der Schwager um auszumachen. Nur Platz 2 nachdem ich vor bonuspunkten immer ganz gut geführt hab, schade.

    81-64-47-32

  • Bei mir kam #Unsettled auf den Tisch...genau genommen ging es auf den Planeten Wenora




    • Bei #Unsettled handelt es sich um ein kooperatives Spiel
    • Die Story: Man gerät in ein Wurmloch, landet auf der anderen Seite und hat kein Essen mehr. Nun scannt man vorhandene Planeten nach möglichen Nahrungsquellen und landet mit seinem Schiff auf einem vermeintlich geeigneten Planeten.
    • Das Spiel besitzt im Basisspiel 2 Planeten: Wenora und Grakkis
    • Wenora ist der empfohlene Einstiegsplanet. Jeder Planet ist charakterisiert durch eine besondere Fauna und Flora. Die gestrandeten Astronauten finden also auf jedem Planeten andere Gefahren. Da gibt es Eisplaneten, Planeten voller Pilze und Sporen, Vulkanplaneten etc...
    • Auf jedem Planeten gibt es 3 mögliche Szenarien von denen eins am Anfang ausgewählt wird. In jedem Szenario muss man versch. Teilaufgaben erfüllen, damit die Geschichte weiter geht und man schlussendlich auch am Ende gewinnt.
    • die Planetenoberfläche wird auf dem Spielbrett durch viereckige Plättchen verdeckt ausgelegt. Das einzige Plättchen, das am Anfang offen ausliegt, ist das Landungsschiff. Danach wird der Planet erkundet.
    • Dadurch, dass die Plättchen variable, aber basierend auf einem Muster, ausgelegt werden, können diverse Örtlichkeiten von Spiel zu Spiel an anderer Stelle und zu einem anderen Zeitpunkt auftauchen. Hierdurch kann man jeden Planeten mit jedem Szenario durchaus öfters durchspielen. Es ist also nicht so, dass man nach 2 Planeten mit jeweils 3 möglichen Szenarien (=6 Spielrunden) alles gesehen hat, bzw der Spielspaß flöten geht, weil man vermeintlich alles schon gesehen hat.
    • Spielmechanik im Groben:
      • Gespielt wird reihum, beginnend mit dem Startspieler.
      • Jeder Spieler hat 3 unterschiedlich farbige Würfel mit den Werten 1-3 und einem Stundenglas Symbol (die beiden anderen Seiten des Würfels zeigen nur ein großes Symbol, welches für die Art bzw. Farbe des Würfels steht)
      • Diese Würfel muss (!) man auf Aktionsfelder einsetzen. Aktionsfelder befinden sich hauptsächlich auf dem eigenen Playerboard, können aber auch auf erkundeten Planetenplättchen liegen. Die Kosten der Aktionsfelder sind in erster Linie das Heruntertickern der Augenzahl des Würfels von 3 auf ein Stundenglas Symbol. Parallel zu den Würfelaktionen gibt es noch kostenlose Zusatzaktionen, die man, würfelunabhängig, machen kann. Die Würfel dienen lediglich zum Heruntertickern der Zeit. Sie werden also nicht im Spiel geworfen, sondern dienen als Zeitmesser, den man herunter- oder hochdreht.
      • Hat man ein Stundenglassymbol am Anfang einer Runde auf einer Würfelseite und muss den Würfel, wie üblich, einsetzen und heruntertickern, dann tickert man nicht den Würfel herunter, denn er befindet sich schon auf dem untersten Wert, sondern die allgemeine Zeitanzeige auf einem gemeinsamen Plan schreitet voran. Nach einem gewissen Wert springt die Zeitmessung wieder auf 0 und jeder Spieler verliert einen Ausdauerpunkt, von denen es 6 gibt. Ist man erschöpft (man hat 6 Ausdauerpunkte verbraucht), kann man keine Aktionen mehr machen. Ist jeder Spieler erschöpft, verliert an das Spiel. Es geht also gegen die Zeit! Gleichsam gibt es Aktionsfelder, die die Augenzahl eines Würfels wieder erhöhen können.
      • Man läuft also auf einem Planeten, legt seine Würfel auf Aktionsfelder, die sich auch auf aufgedeckten Planetenkarten oder dem Playerboard befinden können, erledigt seine Aufgaben (von denen es 3 gibt) und hofft, rechtzeitig wieder zurückzufliegen.
      • Spielmechanisch würde ich es als kooperatives Dice-Placement Explorationsspiel betrachten.
    • Positiv:
      • Der kooperative Aspekt steht hier ganz stark im Vordergrund: Aktionen müssen abgesprochen werden und da es mE keinen einzig mögliche Weg gibt, sehe ich das Alpha-Leader Problem zwar gegeben, aber es gibt versch. Möglichkeiten und schlussendlich kann man mit seinem Astronauten hinziehen, wohin man selbst möchte. Von daher: Die Möglichkeiten sind oft ein Schritt ins Unbekannte....von daher...Alpha Leader sicherlich möglich, aber ich sehe das eher als relativ
      • Der Planet, Wenora, war sehr stimmungsvoll. Das Spielerlebnis dadurch sehr immersiv. Auch passieren auf dem Planeten versch. Dinge und Gegebenheiten ändern sich, was das Erforschen wirklich spannend macht.
      • Ich finde es spielerisch fordernd, aber regeltechnisch (was man in seinem Zug machen kann) deutlich angenehmer als #RobinsonCrusoe zu spielen. Bei #RobinsonCrusoe fühle ich mich immer wie die Sau durchs Dorf getrieben....dieses Gefühl hatte ich hier nicht: Der Explorationsaspekt ist hier deutlich ausgeprägter, da der Schwierigkeitsgrad bei #Wenora angenehm fordernd war. Es sei jedoch erwähnt, dass dies der einfachste Planet ist. Andere Planeten (es gibt insges. , wenn man die Erweiterungsplaneten mitzählt, 6 Planeten) werden auf der Planetenschachtel als deutlich schwieriger angegeben. Wenora ist z.B. mit 1/4 Schwierigkeitslevel angegeben...andere Planeten liegen hier bei 3/4 oder 4/4 Punkten...
      • Die Grafik ist einfach traumhaft: Die Planeten sind toll illustriert und so macht das Erforschen wirklich viel Spaß
      • Die Spieleschachtel besitzt ein ungewöhnliches Maß. Dennoch ist sie sehr funktional gestaltet. Ebenfalls die Planetenboxen (jeder Planet hat seine eigene kleine Spieleschachtel) finde ich großartig, da ein schnelles Abbauen und Wiederaufbauen wirklich möglich ist. Selbst die Planetenboxen, es wurde hier stellenweise bemängelt, dass die Planetenboxen mit Karten und Sleeves nicht passen würden, was ich nicht bestätigen kann), fand ich als Segen. Das Spiel hat bei uns 3.5h gedauert und wir hatten es zwischendurch abgespeichert. Das Abspeichern ging wirklich super fix und alles wurde schnell ab- und wieder aufgebaut. Das Auf- oder Abbauen dauerte bei uns z.B. nur ca. 5 Minuten. (Bilder vom Spiel via z.B. Handy waren aber für das Abspeichern notwendig)
    • Negativ:
      • Die Anleitung finde ich stellenweise zu redundant und lange. Das ist schon ein Brocken und nicht gerade wenig zu lesen. Das stellt mE vermutlich schon einmal eine große Hürde für viele dar.
      • Einige Stellen im Spiele waren dennoch zu ungenau und nicht in der Anleitung erfasst. Das darf nicht passieren (Bsp: Tentakeln am Rücken, Distress und Sporen)...stellenweise war eine Sache im Spiel sogar falsch beschrieben...das ist einfach ärgerlich
      • Das Spiel dauert sehr lange. Nicht, dass es uns langweilig gewesen wäre, im Gegenteil. Die 3.5h waren genau richtig. Aber das Spiel wirbt mit 60-90 Minuten....no wayyyy....gut, es gibt auch Rubik-Würfeldreher, die den Würfel in 20 Sekunden schaffen oder sog Speed Runs von Morrwind in 15 Minuten, wo der Rest der Spieler 70-100h am PC spielt....aber 60-90 Minuten für Unsettled?! Da muss man schon genau wissen, was man wie macht...


    Fazit:

    Der erste Planet hat super viel Spaß gemacht. Es ist ein Spiel, was sich von anderen Explorationsspielen mE gut abhebt und auch neben einem #RobinsonCrusoe im Regal Platz hat. Mit 2 Planeten im Basisspiel hat man erst einmal geschätzte 25h Spielspaß (3-4h pro Abenteuer pro Planet; 3 Abenteuer gibt`s im Basisspiel mit 2 Planeten = 3 Abenteuer x 3h x 2 Planeten = 18h. Dann spielt man evtl. nicht jedes Abenteuer nur 1x, einfach weil der Planet variabel aufgebaut ist....)...da steckt schon ordentlich Spielspaß in der Basisbox...nur reizt es halt eben, auch andere Planeten und deren Besonderheiten kennen zu lernen. Orange Nebula hat hier schon angekündigt, dass es neue Planeten geben wird, wie eigentlich auch zu erwarten war, bei einem solch modularen Spielprinzip, bei dem die Spielbox der Spielkern, das Rückgrat, darstellt und die Planeten die Variabilität mitbringen.

    Tolles Spiel. Tolles Spielprinzip. Ich freue mich auf weitere Planeten. Die Erstpartie hat aber mega Lust auf mehr gemacht!

    Bislang eine :9_10:

    (mit Abstrichen in der Spielregel und ein paar Regelunklarheiten, die nicht in der Regel abgedeckt sind...dennoch tolles Spielprinzip.)


    Anbei ein paar Bilder vom Spiel

    30 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Endlich mal wieder ein wenig Spielen.....!


    #VerrückteFracht

    Nach den drei ersten gespielten Partien (2x normal / 1x schwer) hat sich der Ersteindruck absolut bestätigt. Kleine Perle wenn man auf Puzzlespiele steht. Man sollte immer einen Auge auf das gegnerische Board haben und sich nicht scheuen auch mal die ein oder andere eigene Verbindung zu kappen. In der kleinen Schachtel steckt ne wahnsinnige Menge, die das klassische Puzzlespiel um viele Ebenen ergänzt! Einen Stern hat in den Partien niemand von uns hinbekommen! Schreit ganz laut nach mehr!

    War gut angelegtes Geld!


    #UnderwaterCites

    Ist und bleibt ein super Spiel - Zu dritt nicht ganz so fluffig wie zu zweit, aber noch gut zu machen! Will und werde ich wohl nie in Vollbesetzung spielen.


    #Klong

    Endlich mal wieder! Bleibt nach wie vor unberechenbar. Die Abenteuergruppen-Erweiterung ist bei mir allerdings durchgefallen.


    #KanbanEV

    7 Monate nicht mehr gespielt - Erklärung war demnach von meiner Seite aus etwas holprig... ebenso vom waren Flow und der Strategie nur noch wenig übrig. Spaß macht es trotzdem - Viel zu selten auf dem Tisch...

  • Gestern Abend gab es meine zweite Partie Terraforming Mars. Direkt wieder mit den Erweiterungen Präludium und Venus.

    Auch bei dieser Partie habe ich mich wieder zu sehr auf die Handkarten und zu wenig auf die Marsoberfläche konzentriert, sodass meine beiden Terraforming-Erfahrenen Mitspieler mich wieder ziemlich angehängt haben. Trotzdem finde ich dieses Spiel von seinen Mechaniken so gut, dass mir die Niederlage nichts ausmacht. Freue mich da schon sehr auf die nächste Partie.


    Danach gab es meine Erstpartie Lewis & Clark. Ein ziemlich interessanter Kartenmechanismus den ich so noch nicht gesehen habe und dazu braucht es dann gutes Timing bei den Indianern. Schönes Spiel, da bin ich auch bei einer weiteren Partie dabei.

  • Gestern Abend gab es meine zweite Partie Terraforming Mars. Direkt wieder mit den Erweiterungen Präludium und Venus.

    Auch bei dieser Partie habe ich mich wieder zu sehr auf die Handkarten und zu wenig auf die Marsoberfläche konzentriert, sodass meine beiden Terraforming-Erfahrenen Mitspieler mich wieder ziemlich angehängt haben. Trotzdem finde ich dieses Spiel von seinen Mechaniken so gut, dass mir die Niederlage nichts ausmacht. Freue mich da schon sehr auf die nächste Partie.


    Danach gab es meine Erstpartie Lewis & Clark. Ein ziemlich interessanter Kartenmechanismus den ich so noch nicht gesehen habe und dazu braucht es dann gutes Timing bei den Indianern. Schönes Spiel, da bin ich auch bei einer weiteren Partie dabei.

    Da hattest du ja einen schönen Abend mit 2 richtig guten Spielen! Glückwunsch.

    Bei mir gab es eine vermurkste 2er Partie #BurgenvonBurgund mit meiner Frau.

    Ich habe zwar mit 11 Punkten gewonnen, aber 166:155 ist wirklich ein sehr gruseliges Ergebnis. Für beide!

    Außer Türen klappte nix und so waren wir beide extrem genervt.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

    Einmal editiert, zuletzt von Gernspieler ()

  • Wir kommen derzeit so wenig zum spielen, daher noch kein Bericht von mir. Mit wie vielen Spielern spielt ihr es denn? Zu zweit kommen wir bisher relativ zügig durch (so 1,5 bis 2h)

  • Wir kommen derzeit so wenig zum spielen, daher noch kein Bericht von mir. Mit wie vielen Spielern spielt ihr es denn? Zu zweit kommen wir bisher relativ zügig durch (so 1,5 bis 2h)

    #Unsettled

    Es war eine Partie zu zweit....ich kann mir vorstellen, dass es bei uns auch in die Richtung 1.5-2h gehen wird....aber 60-90 Minuten? Das finde ich tatsächlich schon sehr sportlich.

  • Wir kommen derzeit so wenig zum spielen, daher noch kein Bericht von mir. Mit wie vielen Spielern spielt ihr es denn? Zu zweit kommen wir bisher relativ zügig durch (so 1,5 bis 2h)

    #Unsettled

    Es war eine Partie zu zweit....ich kann mir vorstellen, dass es bei uns auch in die Richtung 1.5-2h gehen wird....aber 60-90 Minuten? Das finde ich tatsächlich schon sehr sportlich.

    Ich beziehe mich ausdrücklich nur auf Szenario A, hoffe bald mehr spielen zu können. Tolle Spielzusammenfassung übrigens!

  • Die Abenteuergruppen-Erweiterung ist bei mir allerdings durchgefallen

    Warum?

    Kannst du da bitte noch ein paar Sätze dazu schreiben?

    Ich hatte die Zwergin (rot) - Spezialfähigkeit nicht einmal eingesetzt... die Karten haben das jetzt auch nicht herausgerissen. Dann hatten wir noch die Katze und den Roboter an Start. Auch die haben mich jetzt nicht umgehauen. Macht alles ein wenig komplizierter ohne wirklichen Mehrwert zu liefern. Nichts, was das Spiel für mich besser macht (und ich mag Kling! wirklich gern).

  • Auch ich lernte jetzt mal #LivingPlanet kennen, die von ravn getätigten Aussagen kann ich voll und ganz bestätigen! Wir spielten zu dritt volle 12 Runden, was mit steigender Spieldauer sehr AP-anfällig wird. Das Spielfeld wird größer und die Möglichkeiten zur eigenen Ausbreitung mit mehr Forschern, aber auch die „Planung“ von Katastrophen tragen wesentlich dazu bei. Man muss das aber auch nicht bis ins letzte Detail durchanalysieren…

    Auch die materialseitigen „Schwächen“ waren bei uns genau die gleichen - Hexfelder bzgl. wichtiger Infos zu unübersichtlich, Metallwürfel schlecht erkennbar (dabei werden sie nicht mal gewürfelt), zu kleine Würfeldarstellung auf den Gebäudeplättchen.

    Vom reinen spielerischen würde ich die Warenbörse als zu stark einschätzen. Mit 2-3 guten Deals tritt das eigentliche Geschehen vom Spiel in den Hintergrund, da ja pro 5 Geld auch 1 Siegpunkt bringen. Darüber hatte ich die hälfte meiner Punkte generiert und trotz weniger Gebäude als die anderen beiden auf dem Plan noch mit 4 Punkten Vorsprung gewonnen. Mit den Katastrophen hat man ein teils mächtiges „take that Element“ an der Hand.

    Mein erster Eindruck des Spiels war „boah, typischer Euroschrott“, inzwischen bin ich zwar weiterhin skeptisch und würde es nochmal mitspielen zur endgültigen Meinung.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Mein erster Eindruck des Spiels war „boah, typischer Euroschrott“, inzwischen bin ich zwar weiterhin skeptisch und würde es nochmal mitspielen zur endgültigen Meinung.

    Echt? Ok, es liegt noch auf meinem pile of Shame, aber eigentlich fand ich die Spiele vom Autor meist sehr interessant (Earth Reborn, Dungeon Twister, Archipelago)....ich bin noch immer sehr gespannt, wenngleich es momentan, wegen einiger Neuheiten, spielerisch bei mir eher untergeht....

  • Echt?

    Echt! Aber du wirst es eher mögen als ich, bin da schon rigoroser in der Betrachtung… :whistling:

    Die Ressourcen braucht man eigentlich nur für bestimmte Gebäude zum bauen - und dann auch nur eine - oder um Katastrophen irgendwo mittels der Schutzgebäude abzuwehren. Ansonsten wird damit am Markt spekuliert…

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Echt?

    …..ich, bin da schon rigoroser in der Betrachtung…

    :rotkart:   :mobb:

    Ich erinnere nur an meine Kritiken an Dune Imperium. Das bei mir keiner vor der Tür mit einen brennenden Kreuz gestanden hat :butcher: , hat mich im Nachhinein tatsächlich verwundert…. so blieb es doch bei ein paar kleinen Spitzen…. nach dem Motto „Halt jetzt endlich deine Klappe…. wir wollen nur Gutes vom Spiel hören…“. :hau:


    ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Ich kann gerade eine Rückfahrt aus dem Urlaub mit ein wenig Spielbericht füllen. Spiele waren natürlich auch dabei und weil das Wetter ziemlich bescheiden war, haben wir die auch viel benutzt, diese Spiele. (da ist man schon mal in den Dolomiten und hat keinen einzigen Tag sowas wie sicheres Bergwetter ?( )

    Also zum Spielerischen... wir hatten ein bisschen was Neueres, hauptsächlich aber alle Klassiker, Hauptsache sie sind ein kleines Bisschen fies und interaktiv.


    #IslaDorada

    Das haben wir am häufigsten gespielt, zu dritt und zu viert. Kam sehr gut an. In dem Spiel ist man eine Expedition in der Südsee und bietet Karten auf Wege zu unterschiedlichen Orten. Zum Ort des Meistbietenden müssen dann alle hin. Und da warten dann Schätze (Pluspunkte) oder Flüche (Minuspunkte) auf die Spieler. Außerdem gibt's noch Zielkarten und hundsgemeine Sonderkarten.

    Leider habe ich es auch nach ... gut über zehn ... Partien noch immer nie gewonnen, war aber ein paar Mal nah dran. (Zum Beispiel wenn die Mitspielerin in der letzten Runde ihre Zielkarte tauschen darf und eine voll erfüllte 22 Punkte Karte nach zieht 8|:rolleyes: )

    Großartikes Spiel für Leute die es aushalten von Mitspielern und Kartenglück durch den Wolf gedreht zu werden.


    #DerKoenigIstTot bzw. #TheKingIsDead2

    Das Spiel kam ja neulich in der zweiten Edition von der Spieleschmiede und wurde direkt zu Isla Dorada mit in die Schachtel gepackt (natürlich nur für die Dauer der Reise). Da sind wir schon bei der ersten Besonderheit: das Spiel braucht nicht viel Material. Ein Stapel Karten, ein paar Klötzchen und eine Landkarte.

    Wir haben einmal zu viert und ?... ziemlich oft ... zu zweit gespielt. Ja, das hat nicht allen Mitspielerinnen gut gefallen. (Zitat "Ein Schweige-Spiel")

    Im Spiel hat man eine Landkarte voller Machtsteinchen der drei Fraktionen England, Schottland, Wales vor sich und acht Karten für acht Aktionen, im ganzen Spiel. Dabei ist es besonders wichtig wann man eine Aktion spielt um die Machtverhältnisse zu ändern und wann man einfach nichts tut. Werk nämlich alle einmal nichts getan haben wird eine der acht Regionen gewertet. Und ist damit mehr oder weniger aus dem Spiel.

    Da stecken für den Spieler gleich mehrere Dilemmas drin:

    • Wenn man sich zu früh festlegt, können die Mitspieler danach andere Wege gehen und man kann selbst nicht mehr reagieren. Wartet man dagegen zu lange, sind schon zu viele Regionen gewertet und man kann in den verbliebenen gar nicht mehr so viel beeinflussen.
    • Nach jeder Aktion nimmt man einen Stein der drei Fraktionen von einer ungewerteten Region an den eigenen Hof (=Spielerbereich). Wer da zur nach Regionen einflussreichsten Fraktion die meisten Steine hat gewinnt (unter anderem ...). Aber mit der Wegnahme schwächt man auch die Boardpräsenz der Fraktion für das restliche Spiel.
    • Bei drei Gleichständen in gwerteten Regionen endet das Spiel sofort und es zählen Sets zum Gewinnen. Außerdem sind die Tiebreaker dann anders herum.

    Das Ganze spielt sich dann sehr "direkt". (Direkt im Sinne von Go oder Hansa Teutonica.) Man muss das alles irgendwie balancieren und hofft sich einen winzigen Vorteil zu erspielen und den ins Ziel zu bringen. Oft sind die Tiebreaker entscheidend (was das Spiel wiederum ein wenig komplizierter werden lässt alles es vorher klingt). Und ... in der Einstiegsvariante hat hattest die selben acht Karten ... Und die werden natürlich mitgezählt ... Und unsere Spiele nur mit den Basiskarten wurden so entschieden, dass man es vor den letzten beiden Wertungen und den letzten zwei bis vier Aktionen ausrechnen konnte, wer in welcher Situation nach welchen Tiebreakern gewinnt. In der Standardvariante waren es immer die Tiebreaker. Das ist jetzt auch nicht die Art Spiel die mir gut gefällt.

    Aber es gibt ja die fortgeschrittenen Aktionen. Dann hat jeder Spieler drei einzigartige unbekannte Aktionen und das ändert das Spiel doch ins Bessere. Da kann man das nicht mehr so gut ausrechnen und wir hatten mehr eindeutige Siege ohne Tiebreaker. (Die Karte "Krönung" schien uns übrigens ziemlich stark. War diese im Spiel hat der Besitzer auch immer vergleichsweise ungefährdet gewonnen.)

    Also ... für Leute die direktes, interaktives Spiel mögen, mit knallharter Rechnerei, die bekommen da einen richtigen Leckerbissen. Mir selbst ist es fast ein bisschen zu taff, zu direkt, zu trocken. Aber ich bewundere dieses elegante, reduzierte Spieldesign. Das ist für mich große Kunst, da kann ich nur den Hut ziehen. Fazit also: Großartiges Spiel, welches ich aber nur bedingt weiter empfehlen kann. Oder so ähnlich ...


    #RedOutpost

    Das mag ich sehr gerne und finde es deutlich weniger direkt als eben Der König ist tot. Aber auch hier kann man natürlich gut rechnen und anderen die Optionen beschneiden und fies in die Parade fahren. Aber das Spiel hat meines Erachtens ein sehr schönes Gleichgewicht im eigenen Zug mit Ressourcen Siegpunkte zu ergattern und bei den glücklichen Arbeitern die Mehrheit zu erreichen. Irgendwie gibt es immer schöne Möglichkeiten die sich auftun und Dilemmas einen Arbeiter benutzen zu wollen aber das alte Feld auf keinen Fall freigegeben zu wollen. Eigentlich hat das Spiel elegante Regeln und trotzdem Tiefe.


    #DungeonPetz

    Ein weiterer Klassiker, für uns war er neu. Haben wir zweimal zu dritt gespielt. Vorweg möchte ich sagen, dass ich ja Fan von Vlaada und besonders Dungeon Lords bin. Endlich hat es also geklappt auch mal den Nachfolger auszuprobieren. Und es hast mich nicht enttäuscht.

    Die Idee den Viechern über nur so halbwegs vorhersagbare Bedürfniskarten eine gewisse Eigenwilligkeit einzuhauchen ist thematisch echt gut gelungen. Das ist einfach ein Hammer-Design. (Lieber Unknownsler der du dieses Spiel noch nicht kennst, zieh dir dazu ein Video rein. Die erklären das besser als ich es kann.)


    Und um die Viecher und diese Karten dreht sich auch das Gewinnen. Wie die Viecher wachsen (und weitere Bedürfnisse entwickeln) und man sie lieber schnell wieder los wird bevor die Bedürfnisse zu zahlreich und zu teuer werden, dann aber der ideale Kunde für das Vieh aufgedeckt wird und man sich fragt ob man es sich wirklich leisten kann das noch zwei Runden durchzufüttern oder ob es da nicht noch ein neues täte. Oder ob man lieber die Hauptbedürfnisse des einen Viehs noch mit einem zweiten Vieh nit ähnlichen abdeckt um die Bedürfnisse besser zu hedgen, aber die Rundenwertungen belohnen gerade etwas ganz anderes ...

    Und dann hat man ganz wunderbar gehedged, hat drei Monster mit Lila-Karten für die große Zauberschau in Stellung gebracht und die Viecher sind dann doch lieber aggressiv oder krank... großartig.

    Naja, drum herum ist ein Workerplacement Mechanismus. In Dungeon Lords musste man die Worker noch Programmieren hier muss man nur noch auf die Einsetzreihenfolge bieten. Will man also für das was alle wollen mehr bezahlen oder sammelt man lieber kostengünstig die Krümel ein ...?

    Und ich muss sagen dieses ganze Thematische hat mir in Dungeon Lords noch besser gefallen. Das ist cooler, origineller. Trotzdem sind die Viecher thematisch noch ganz großes Kino. Umgekehrt ... also so mechanisch ... Dungeon Petz halte ich für das bessere Euro. Mechanisch ist da mehr drin. In Dungeon Lords hat man dafür auch etwas mehr Kontrolle.

    Trotzdem ein super Spiel. Wieviel gewinnt das denn so durch die Erweiterung?


    #CrimeStoriesBerlin

    Als Kontrastprogramm waren wir auch noch einmal kooperativ als Ermittler tätig. Und das Spiel hat und ebenfalls gut gefallen. Also vor allem auch dafür, was man aus so einem Kartenstapel so raus holen kann. Es war jetzt nicht so schwer (wir hatten von Beginn an den richtigen Verdacht) hatte aber noch ein paar anspruchsvolle Bonusfragen in petto. (Zur Einordnung muss man aber dazu sagen, dass diese ganzen Krimi und Rätselspiele vorher ziemlich an und vorbei gegangen sind.)

  • Gestern Abend mit meiner Grau gab es zunächst eine Partie #Sagrada. Dieses Mal in der reinen Geundboxvariante. Wir haben uns zusätzlich die Passion-Erweiterung gekauft, aber irgendwie finden wir es damit ziemlich unrund. Naja, es lief wie immer, dass mir meine Frau genau die Würfel weggeschnappt hat, die ich brauchte.


    Danach gab es eine Runde #RajasOfTheGangesTheDicecharmer. Das Spiel hat bei uns „Ganz schön Clever“ abgelöst. Ein schöner Bonussalat den ich gestern Abend ausnahmsweise mal für mich entscheiden konnte.

  • Gestern nach langer Zeit mal wieder #AveRoma auf dem Tisch gehabt. Ein tolles Spiel mit einer einzigartigen Worker-Einsetz-Mechanik. Es ist kein kurzweiliges Spiel.

    Der schönste Gewinn beim Spielen ist der einer Freundschaft. :)

    Einmal editiert, zuletzt von DiceQueen27 ()

  • Wir hatten gestern, zum ersten Mal seit Oktober mal wieder einen Spieleabend und hatten uns auf #Nemesis geeinigt. Leider ist der vierte Spieler kurzfristig abgesprungen, sodass es eine Dreier-Partie wurde.


    Grandioses Spiel! Obwohl ich echt viel Pech hatte und zwei mal hintereinander die Queen gezogen habe, war es sehr spannend. Beim Flüchten hat sie mir jedes Mal eine schwere Wunde verpasst, von denen ich zumindest eine verbinden konnte. Gereicht hat es leider trotzdem nicht. Schwer angeschlagen, mit drei Kontaminationskarten im Deck und nur noch wenig Munition, hat mir dann ein Jäger Alien den Rest gegeben 😵. Das war bei ca. 3/4 der Spielzeit.


    Aber so ist das mit dem Zufall, meine Mitspielerin zB hatte eine einzige Begegnung und das mit einer Larve :)Einmal böse angeguckt und die war weg 8o


    Es war dann aber auch spannend, den anderen beim Überleben zuzusehen, die hatten nämlich beide, ähnliche (nette) Ziele. Zum Schluss wurde ein Ereignis gezogen, dass alle brennenden Räume auch noch eine Fehlfunktion bekommen sollten und das Schiff ist zerbrochen.


    Sehr schönes Spiel, alle waren begeistert. Das nächste Mal wollen wir eine Partie in Vollbesetzung hinkriegen, das bringt sicherlich mehr Würze ins Spiel.

    Der Mann, der die Autokorrektur erfunden hat ist gestorben. Restaurant in Frieden.

  • Uihhhh


    Eben zu zweit endlich mal wieder #Trajan gespielt.

    Das war seit 6!!!! Jahren nicht auf dem Tisch. Und ich habe es nach all der Zeit mit 113:90 gewonnen. Hallelujah!!!

    Der Mulden-Mechanismus, gepaart mit der Aktionsvielfalt und den Punktegewinnung und Zugoptimierungen sind schon......mehr Arbeit als Spiel.

    Ich mag das, aber nach einer Partie war dann doch bei uns beiden die Luft raus. Gut Regelauffrischung und dauerndes Nachblättern haben auch dazu geführt. Ich bin sogar sicher, dass nach einigen Partien sich das Spiel leichter und effizienter spielen lassen wird. Und genau dabei steht sich das Spiel selbst im Weg.

    Ich glaube, auch #CarpeDiem ist die gleiche Ebene. Letzteres spielt sich aber eingängiger.

    #Trajan sollte mir besser gefallen, aber......


    Danach #6nimmt.

    Zu zweit? Na klar, mit der Taktik-Variante kein Problem. Und nach 2 Runden merkt man, dass aus #6nimmt ein ganz anderes Spiel geworden ist. Möchte es mal als gehobenen Absacker bezeichnen.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • #Altiplano


    zu zweit (ohne Missionen)

    65 Minuten

    81 - 101


    ...die dritte Altiplano-Klatsche hintereinander, und jedes mal wurde ich um ~ 20 VP distanziert... während ich versuchte auf ausgesuchte Ziele zu spielen setzt meine Frau vorerst generell nur auf "Wachstum" und ballert dann die Lagerhäuser voll, kauft noch die ein oder andere Karte und fertich ist die Laube ... ein durchaus interessanter Ansatz den ich mir in der nächsten Partie auch mal zu eigen setzen werde ... spannender Weise hat das Spiel einige Parameter die das Wachstum und Effektivität der eigenen Aktionen ausbremst, da wären ein später Fortschritt auf der "Straße" und ein Mangel an "Wagen" das möglichst früh und effektiv zu beheben könnte ein Schlüssel zum Erfolg sein ... Altiplano ist ein Spiel was sich zumindest mir nicht ohne weiteres Erschließt das macht das Spiel für mich auch fordernd aber auch recht spannend :)


    #DuneImperium


    zu zweit

    70 Minuten

    12 - 8


    Ich hatte einen ziemlichen "Blitzstart" und lag schnell in front, in Runde 7 holte meine Frau 4 VP und kam noch mal dicht ran, hinten heraus fehlten ihr aber die Ressourcen so das es für mich zu einen ungefährdeten Sieg reichte ... einfach ein Rundes Ding, es spielt sich sehr gefällig, generiert eine spannende Atmosphäre am Tisch weiterhin :thumbsup:


    #MarcoPolo2


    zu zweit (+Karawanen-Erweiterung)

    60 Minuten

    98 - 65


    Ich spielte mit den "Zwillingen" meine Frau mit den Charakter der die Einmal Boni abgreift den auch andere Spieler bei Errichtung eines Handelspostens erhalten. Bei mir lief es (aufwundersamerweise) wie geschnitten Brot, ich schaffte es alle Handelsposten die das Player-Board hergaben zu setzen und kratzte an die 100 VP ohne eine Karawane zu nutzen, für mich ein Top Ergebnis ;) ...bei meiner Frau die eigentlich bei MP2 meistens die Nase vorn hat, lief es zäh .. vielleicht auch dem Charakter geschuldet :/  :?:


    #Coimbra


    zu zweit

    55 Minuten

    101 - 125


    Zweitpartie, diese war geprägt durch mehrere Baby Pausen, was dem Spielfluss nicht förderte, wir hatten beide das Gefühl das wir ne Menge liegen gelassen haben, aber die Zweitpartie war in der summe netto deutlich kürzer als der erste Versuch, ich denke noch ein bis zwei Partien und wir reißen #Coimbra in ~45 Minuten runter ... auch das "kennen" der Karten fördert den Spielfluss deutlich ... es bleibt ein stark verzahntes, klares, mechanisches Euro was zu zweit sehr gut funktioniert, aufgrund unserer aktuellen familiären Situation kommen Spiele mit einer Spielzeit von 80 - 150 Minuten immer weniger auf dem Tisch und da ist #Coimbra sehr fein, es bringt eine intensive Verzahnung, einen fordernden Würfel-Draft und eine Spielzeit von unter 60 Minuten zusammen :thumbsup: ...ach ja und die Optik ist auch sehr gefällig!!! :)


    #Concordia


    zu zweit (Ägypten-Karte)

    65 Minuten

    137 - 122


    Ja die Ägypten Karte zum ersten mal auf den Tisch, und mir gefällt sie mehr als GUT :thumbsup::thumbsup::thumbsup: ...mag die extra Regeln doch sehr, und auch die Binnenschifffahrt weiß zu gefallen ... #Concordia verbindet einfache elegante Regeln und eine deutlich wahrnehmbare Spieltiefe perfekt (...dieses mal haben wir es mal korrekt gespielt NUR mit den Karten aus Deck I & II, trotzdem wurde das Spiel durch den Bau von 15 Handelsposten beendet ;)^^ )

  • So, gestern Abend gab es dann ein Spiel von dem ich vorher noch nie gehört habe.

    Auch den Verlag kannte ich nicht Bzw. erst als mir mein Bekannter sagte, dass Food Chain Magnat auch von diesem Verlag ist, wurde mir zum einen bewusst auf was ich mich da eingelassen habe und zum anderen, dass das Spiel vermutlich keinen Schönheitspreis gewinnen wird.

    Es geht natürlich um #Antiquity.

    Regelerklärung hat eine gute Stunde gedauert und das Spiel selber ging dann gute 3,5 Stunden.

    Da es meine erste Partie war, habe ich viel zu lange gebraucht um mich für einen Schutzheiligen zu entscheiden. Mein Bekannter entschied sich recht schnell dazu auf die 20 Arbeiter zu gehen. Ich bin dann letztendlich auf Einflussgebiet gegangen und habe letztendlich mit zwei fehlenden Feldern im Einflussgebiet verloren.

    Bei der Regelerklärung habe ich wirklich gedacht, dass das jetzt einfach nur Arbeit wird, aber ich war wirklich positiv überrascht wie gut dieses Spiel ist und freue mich schon auf die nächste Partie.