09.08.-15.08.2021

  • Und wenn man sich einfach mal vor Augen hält, dass es einfach nur ein Spiel ist und für Kinder so einfacher ist.

    Ja ja, ich höre jetzt schon den Aufschrei, dass man früh mit dieser Aufklärung anfangen sollte.

    Meine Töchter sind 21 & 31 Jahre alt.

    Ohne das ich solche rassistischen Denkweisen thematisiert habe, haben beide eine gesunde Denkweise.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • KitchenRush ist mein Ersatz-X-Com

    Der Vergleich ist echt lustig, aber ich verstehe voll und ganz was du meinst. 😃 Schön zu lesen, dass es noch andere hier gibt, die es auch so abfeiern wie wir als Echtzeit-Koop. Und das tolle ist ja wirklich, dass es in deutlich mehr Runden als XCom funktioniert. Der Soundtrack dazu ist für uns eigentlich ein Muss (wobei ich mit meinen fehlenden Französischkenntnissen oft keine Ahnung habe, was der Chef da so reinruft außer ein paar Brocken wie die Zeitangaben 😂). Ich habe auch aus dem Sondtrack von Rattatouille einen weiteren selbst geschnipselt, der eignet sich auch prima dazu.


    Ansonsten gab es Dank gleich zweier neuer #Klong! Erweiterungen (Affentempel und Abenteuergruppe) auch zwei Partien zu zweit.

    Ich würde sagen dass die Abenteurer sich besonders lohnen, wenn Klong schon oft auf dem Tisch war und sich so langsam das Gefühl einstellt, dass man auf den Spielplänen nun schon genug gesehen hat. Hier starten alle nämlich nun auf Wunsch mit verschiedenen Charakteren und deren Decks und Tableaus, die darauf abheben, auf ganz eigene Strategien zu spielen: z.B. Monster kloppen, verschiedene Gegenstände einsammeln und ausstellen, u.s.w. Es macht gerade richtig Laune die alle mal durchzuprobieren. 😎

    Mit der Erweiterung lässt sich Klong dann auch mit bis zu 6 Personen spielen. Ich bin ja etwas skeptisch, ob das wirklich gut mit so vielen ist, aber mir gefallen die neuen Blitz-Karten sehr, die sowohl in den Startdecks als auch im Verliesstapel zu finden sind: Hat man eine auf der Hand und durch den aktiven Spieler wird der Kartentext der Blitzkarte ausgelöst, fühlt es sich ähnlich wie beim Bingo an: Der Spielzug wird kurz unterbrochen, die Blitz-Karte ausgelegt und eine neue nachgezogen. Im eigenen Zug hat man dann später eine Karte mehr, deren Effekte genutzt werden können. Das könnte sicher Laune in größeren Runden machen und ich freu mich hier aufs Testen.


    Der Affentempel bietet zwei neue Pläne, die wie die anderen Erweiterungen zuvor auch neue Elemente hineinbringen, wobei das Spielgefühl ähnlich bleibt.

    Gut gefällt mir die Idee mit den drehbaren Spielplanteilen - so entstehen immer wieder mal neue Wege oder einer ist plötzlich blockiert.

    Auf der anderen Spielplanseite können wir zusätzlich Plättchen auf den Wegen einsammeln mit aufgedruckten "Waren" (drei verschiedene). Je mehr wir von einer Sorte am Schluss haben, desto mehr Punkte gibt's. Letztendlich fühlt sich das weniger innovativ an, aber durchaus ok wie die Vorgänger auch.

    Von allen Erweiterungen würde ich nun folgendes Ranking für mich aufstellen:

    1) Abenteurer

    2) Gold & Silk (auf Englisch, sprachneutral)

    3) Affentempel

    4) Mumie

    5) Unterwasser


    Definitiv ist Klong ein Spiel, das in der Sammlung bleiben wird und bei uns in vielen Runden noch auf den Tisch kommen wird.

    #KlongImAll habe ich dagegen noch auf meiner Möchte-ich-mal-spielen-Liste. Irgendwann mal...

    Einmal editiert, zuletzt von lealuna ()

  • Plätzchen einsammeln?

    Lecker ^^


    Hört sich aber ansonsten sollte ich mir das auch mal anschauen.

    Danke

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Ohne jetzt komplett offtopic zu werden - gern gerne per pm:

    Es gibt den offenkundigen Rassismus und den unterbewussten, den man selbst hat, ohne es zu merken oft. Der wird einem eben durch genau diese kleinen Puzzleteile eingeprägt. Insbesondere die dicklippigen "Afrikaner", die zusammen mit den Chinesen wohl die beiden schlimmsten "Stereotypen" sind - denen fehlen eigentlich nur noch Knochen im Haar. Natürlich gibt es schlimmeren Rassismus in unserer Gesellschaft - aber das Spiel ist dennoch insgesamt sehr schlecht gealtert und bedarf eigentlich dringend einer grafischen Überarbeitung (die ja genauso einfach sein kann)

  • Hallo,

    Eine Woche Urlaub liegt hinter mir, und es konnte einiges gespielt werden:

    2x #MastersoftheNight zu zweit: davon hatte ich noch nie gehört; ich würde sagen es ist ein Pandemieklon: kooperativ wollen wir eine Stadt, die aus 9 Teilen besteht erobern. Unser Ziel ist es, dass jeder Vampir einen Stadtteil versiegelt und wir anschließend gemeinsam ein dunkles Ritual durchführen, um die Stadt zu beherrschen. In der Nachtphase können wir als Vampire bestimmte Aktionen machen: bewegen, Lakaien auf den Plan rufen, Agenten enttarnen und die wichtigste Aktion: Agenten bekämpfen. Denn dadurch erhöhen wir unsere Opferzahl, und erst wenn die bei einer bestimmten Zahl angekommen ist, können wir unter bestimmten Bedingungen versiegeln. Manche Stadtteile geben uns nachts noch die Möglichkeit zu Sondernaktionen und jeder Vampir hat eine besondere Bluteigenschaft. In der Tagphase kommen über Aktionskarten neue Agenten ins Spiel, werden bestimmte Orte abgehandelt und kann es wieder zu Kämpfen kommen. Die Kämpfe sind Würfel gesteuert, wobei am Tag die Agenten und in der Nacht die Vampire stärker sind. Wir haben beide Partien verloren, weil der Schleier auf 0 ging, damit ist man quasi aufgeflogen. Der Schleier hat 6 Positionen und wird jedesmal eins runter gesetzt, wenn ein Agent in den Stadtteil eines Vampires kommt, durch bestimmte Aktionen und wenn man Agenten in setzten müsste, aber keine mehr da sind. Letzteres hat uns immer die Niederlage beschert. Es spielt sich wie gesagt, wie eine thematische #Pandemic Variante, wir fanden es mit zwei Vampiren recht schwer. Ich würde es wieder mitspielen, aber wohl nicht selbst vorschlagen oder gar selbst anschaffen.


    An einem anderen Abend gab es mal wieder ein Lieblingsspiel: #BurgenvonBurgund zu dritt. Um ein paar Punkte bin ich zweiter geworden, weil in den letzten beiden Runden partout keine Schweine mehr kommen wollten X( ( ich weiß, dass es im 3er Spiel riskant ist auf Tiere zu spielen 8o ).


    Und dann gab es in der Familie immer wieder #Cryptid, das lieben wir. Bei uns dauert eine Partie zu dritt allerdings nie länger als 10 - 15 Minuten; in der dritten/vierten Runde wird meist (richtig) durchsucht. Daher spielen wir oft 3 bis 4 Runden hintereinander. Klasse Spiel, immer wieder spannend :thumbsup: .

    Schöne Woche an alle

  • Diese Woche startet so wie die alte aufhörte mit ganz viel #Cloudspire. Ich habe die Solo Szenarien von the uprising durch gespielt und dann auch alle vier von Horizon's Wrath. The Uprising haben mir bis zum Ende viel Spaß gemacht, ich mag die Marktinteraktionen und das damit verbundenen Ungewisse. Horizon's Warth hingegen fiel mir schwer zu spielen. Ich habe zwar im letzten Szenario alle 3 Ziele erreicht, das dritte hat mich dafür aber vor eine ganz schöne Herausforderung gestellt. Hab es dann im zweiten Versuch mit einem erreichten Ziel geschafft. Die Idee mit dem Luftschiff und den Kanonen finde ich interessant, man muss sich aber erstmal darauf einlassen. Für mich die am schwersten zu spielende Fraktion. Weiterhin habe ich dann auch noch ein Koop Szenario der Groovetender und Narora gegen den Marktstapel. Stellte sich nicht als große Herausforderung heraus. Bisher kommen wir im Koop sehr gut klar.

    Dann gab es wieder eine Runde #ImperialSettlers zu viert. Die zweite Partie in der Runde und es war deutlich spannender am Ende. Der Sieg wurde wieder knapp entschieden, diesmal waren die Barbaren siegreich.

    Weiterhin haben wir die erste Runde #DieKartographen (Kartographin) gespielt. Hat uns wie der Kartograph spaß gemacht. Es gab etwas Abwechslung bei den Zielen und vor allem die neuen Monster gefallen, da sie nicht nur noch statisch da sind und angrenzende Blöcke ausgefüllt werden müssen, sondern diese auch noch weitere Boni oder Mali mitbringen. Einige zerstören ein benachbartes Feld, die Zombies breiten sich aus. Uns macht es Spaß, es ist aber eher mehr vom Bekannten als viel Neues.

    Dann gab es noch eine Runde #NovaLuna zu zweit. Macht uns jedes Mal Spaß, aber mehr als zwei Runden am Stück spielen wir es dann doch nicht.

    Und zu guter letzt eine Partie #NewYorkZoo ebenfalls zu zweit. Einen Tierpark aus komisch geschnittenen Gehegen bauen und mit Tieren besetzen, so dass diese sich dann vermehren. Ist ein Gehege voll gibt es eine Attraktion, die man im Zoo platzieren kann. Wir haben unterschiedliche Strategien probiert und am Ende war es knapp, haben somit beide gut funktioniert. Ich habe die Tiere relativ gleich vermehrt, sodass am Ende bei beinahe allen Gehegen nur ein Tier fehlte für eine Attraktion. Die großen, die viel Platz brauchen, waren dann zwar schon weg, aber dafür konnte ich den Rest schnell zupuzzeln. Bei meinem Gegenüber waren noch 5 Felder frei. Hier wurde immer schnellstmöglich ein Gehege voll gemacht, damit man die Attraktionen kriegt. Kurzweilig, aber es macht uns Spaß.

  • Was mir aufgefallen ist: Sind die Siegunkt-Ergebnisse höher im Vergleich zum 2 Personenspiel?

    Könnten sie, wenn Du Monumente gebaut hast, die sich auf Wald- oder Kornplättchen beziehen. Davon gibt es nämlich dann mehr. Sonst eher nicht, glaub ich.


    Kann ich, wenn ich die 2. Stufe erreicht habe, auch ein Mais anstatt eines Rohstoffes nehmen, wenn ich ein Gebäude gebaut habe?

    Meines Wissens nicht. Du kriegst das, was abgebildet ist. Du kannst das durch ne extra Aktion natürlich tauschen.


    Gruß Dee

  • Diese Woche kamen wir leider nur gestern zum Spielen. Es gab zwei Partien #Unsettled, einmal zu zweit und einmal zu dritt.


    Ich finde es ganz schwierig das Spiel mit anderen Genrevetretern zu vergleichen, es hat bei uns auf jeden Fall seine Nische gefunden und mittlerweile den zweiten Gastspieler begeistert. Wer sowas wie Robinson Crusoe, Spirit Island etc. mag, mit einem größeren Explorationsanteil und mehr Immersion, dem sei dieses Spiel wärmstens empfohlen...Die Sprachbarriere ist zwar da (mein Englisch ist auch nicht das beste), man muss aber nicht jedes Wort hundertprozentig verstehen, um klar zu kommen.


    Zuerst haben wir zu zweit (mit jemandem, der das Spiel noch nicht kannte) auf Wenona Mission C beendet. Dies war bisher da beste Erlebnis mit Unsettled, die Mission hat eine tolle Story, die mechanisch super und abwechslungsreich umgesetzt wird.


    Zudem bekamen wir dieses mal nicht wenige Halluzinationen zu sehen, Orange Nebula ist hier wirklich sehr kreativ gewesen. ;) Wir hatten genau noch eine Zeit, dann wären wir umgekommen; das, obwohl wir sehr zeitsparend gespielt haben. Ich frage mich schon, wie man einen 4er-Planeten im 1. Anlauf schaffen soll...


    Fazit nach allen drei Missionen auf Planet 001: Wenona ist ein atmosphärisch toll umgesetzter Planet, der den Einstieg für Neulinge dankbar leicht hält, da abgesehen von den Sporenwürfeln wenig Tokens gesetzt werden müssen und man auf nicht viel weiteres achten muss erstmal. Alle drei Missionen waren abwechslungsreich gestaltet. Insgesamt :9_10: , einfach, weil man ja noch mehr erwartet bei den schweren Planeten.



    Dann kam meine Frau nach Hause (ihre Veranstaltung war wohl nicht so spannend, dann lieber #Unsettled mitspielen) und wir haben zu dritt Grakkis Mission B gespielt.

    Vom Thema her wieder sehr witzig...



    Diese Mission kam uns einfacher als Wenona C vor, wir hatten noch 5 Zeit übrig, als wir durch waren. Weiterhin finde ich das Spiel zu dritt leichter, was wohl auch daran liegt, dass man einfach mehr breakthroughs zur Verfügung hat. Bei 4 Spielern wäre hier übrigens eine Teilmission schwieriger gewesen, das war neu. Sonst gefiel mir Grakkis B besser als Grakkis A, kam aber wie gesagt nicht an Wenona heran. Wir hatten quasi keine Probleme, was das Gruppenvertrauen angeht und die Sturmeffekte waren auch nicht soo schlimm.


    Zwischenfazit Grakkis: Die Idee einer Welt mit chemischen Stürmen und Behemothskeletten ist nett; mechanisch auch gut umgesetzt durch den Trigger auf der Zeitleiste und das Board, welches unsere Position (grounded oder elevated) anzeigt. Den erhöhten Schwierigkeitsgrad leite ich eher aus zwei anderen Dingen her:

    Trotzdem gefiel uns Wenona besser, Grakkis hätte bei uns eine :7_10: , die durch eine schöne Mission C noch zu einer 8 werden kann.



    So, mal sehen, ob wir dann erstmal einen neuen Planeten antesten, wir freuen uns drauf...


    (Ich weiß nie, ob man sowas besser im Unsettled-thread oder hier posten soll)

  • #Unsettled

  • Bei uns gab es, mit zwei Ausnahmen nur im Familienkreise:


    #ZugumZugEuropa in der Jubiläumsausgabe: kann man so machen, wenn man genau ein Zug um Zug haben will. Aber als Besitzer aller anderen Editionen sehe ich für mich da keinen Mehrwert drin. Die Züge sind hübsch, aber auch recht klein. Europa war aber auch nie meine Lieblingskarte, zu zweit kommt man sich noch weniger in die Quere als in den USA, während es durch die Bahnhöfe auch zu mehreren eher friedlich zugeht. Also: abgehakt, Brauch ich nicht.


    #BlueLagoon: hübscher, halbwegs familienfreundlicher Plättchenleger von Knizia. Man besiedelt insgesamt zweimal hintereinander acht Inseln, baut Verbindungen und schafft mehrheiten. Ich bin chancenlos bei dem Spiel, es ist einfach zuviel was man gleichzeitig erreichen will und nicht kann, es macht mir aber trotzdem Spaß. Wenn man es ernster nimmt, kann das eine ganz schöne Grübelorgie werden.


    #Axio: ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Welt auf ein einfacheres Einfach genial gewartet hat, aber die Zusatzwertung mit den Pyramiden für ein leeres Kästchen bringt tatsächlich ein interessantes und auch ziemlich einflussreiches Zusatzelement mit rein. Mit der Tochter hat das jedenfalls viel Spaß gemacht, und ohne hexfelder bin ich plötzlich richtig gut in dem Spiel... ;).


    #AeonsEndLegacy: Endlich die Kampagne beenden können. Das Setting ist von der Story her wirklicher Fantasyschrott, aber die Kampagne hat schon Spaß gemacht, auch wenn das Spiel für Aeon's End insgesamt einfach ausfällt (wir haben nur ein Szenario wiederholen müssen). Die neuen Bösewichter spielen sich aber so abwechslungsreich, dass ich froh bin die jetzt beim normalen Spiel mit dabei zu haben. Als Legacy-Spiel aber wirklich nur Durchschnitt.


    #DejaVu: Memory mit Anfassen vom HalliGalli-Autor. Gegenstände müssen eingesammelt werden, wenn sie ein zweites Mal auf einer aufgedeckten Karte zu sehen sind. Von allen Kinderspielen im Schrank sicher unser meistgespieltes, und geht auch schon gut ab 6.


    #PandemicSeason0: nachdem ich es ja schon solo durchgespielt hatte, jetzt nochmal zu viert. Puh, der Schwierigkeitsgrad ist in dieser Spieleranzahl aber nochmal einige Grade weiter oben, wir mussten den Prolog gleich dreimal spielen (zwei der Mitspieler hatten Pandemie aber auch erst einmal gespielt). Dass es nur eine "Krankheit" gibt, lässt die Spione wahnsinnig schnell alle werden, und es ist ziemlich schwer die Einsatzteams zu erschaffen, die man zum erfüllen der Ziele zwingend braucht (Solo zweihändig war beides überhaupt keine Hürde). Das erste Level war dann beträchtlich einfacher zu gewinnen, ich bin gespannt wie sich das entwickelt... Jedenfalls schön, dass aktuell endlich wieder Kampagnenspiele funktionieren, und ich hoffe das bleibt auch so.

  • #SpaceCorp2025-2300AD mit der frisch erworbenen Erweiterung #SpaceCorpVentures wurde zu dritt getestet. Generelle Änderungen sind nun:

    • 14 individuell unterschiedliche Corporations, auch in Solovariante.
    • Ein zusätzlicher 8. Contract für jedes Board.
    • Alternative Punkteausbeute für jede Corporation am Ende - entweder nach Standard mit Kolonien oder was anderes.

    Um den Sieg stritten sich die „Stellar Security“, „GravTech“ und „Polaris GCI“, die jeweiligen Ausprägungen waren wie folgt (kurzer Überblick):

    • Stellar - Secure Basen sind hier angesagt, auch schon bei Mariner, wenn gebaut je 1 Punkt pro gesicherter Region wo andere Spieler Basen haben. Als Nachteil können keine Breakthrough erworben werden, es gibt aber im Spielverlauf 2 geschenkt.
    • Grav - Der Schwerkraftmalus bei einigen Lokationen (z.B. Erde mit +2) wird in einen Bonus gewandelt. Auf diesen Lokationen sind alle Basen auch zusätzlich ein Spaceport. Bei Starfarer gelangt das Team auf Multistarsystemen unter Nutzung einer Timekarte direkt ins System. Nachteilig ist das ziehen von neuen Karten erst bei 2 oder weniger Handkarten (statt 4 wie sonst).
    • Polaris - Dürfen nach einer Build-Action eine Karte als automatisches Upgrade platzieren - wenn sie natürlich als Infra ausgewiesen ist. Als neue Action können bestehende Basen abgerissen und durch andere ersetzt werden. Dafür sind je 4 Sprünge (statt 3) bei den Fortschrittskarten nötig.

    Zusätzlich haben alle auch teils andere Startkarten und Grundausstattung der jeweiligen Slots für Infrastruktur. Soviel Asymmetrie klingt erstmal verwirrend, ist es aber nicht. Nach anfänglicher Vorsicht versucht jeder seine Möglichkeiten voll auszureizen und es entwickelt sich ein spürbar anderes Feeling als in der Grundversion. Auch die jeweiligen Vorteile anderer können gezielt „sabotiert“ werden, z.B. eine eigene Secure-Base in eine Region bauen und schon bekommt Stellar Security dafür keinen Punkt. Das will natürlich gegen eine andere Basis abgewogen werden, was hätte die sonst gebracht…


    Als erster Eindruck bleibt: Mal wieder eine Erweiterung, die ein gutes Spiel nochmal richtig voran bringt. Viele neue und vor allem sinnvolle Möglichkeiten ohne dabei überbordend zu sein, nicht nur „more of the same“. Mein sonstiges Bestreben nach Unterbringung von Erweiterung im Grundspiel ist hier allerdings schlicht nicht möglich, dazu ist zuviel Material vorhanden. Allein die 14 stabilen Boards in Verbindung mit den alten belegen fast den Platz der Ventures-Box. Mein Geamteindruck zum ganzen::thumbsup: Oder im gerade angesagten GrillJargon: T-Bone Steak! ^^

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • #SpaceCorp2025-2300AD mit der frisch erworbenen Erweiterung #SpaceCorpVentures wurde zu dritt getestet. Generelle Änderungen sind nun:

    • 14 individuell unterschiedliche Corporations, auch in Solovariante.
    • Ein zusätzlicher 8. Contract für jedes Board.
    • Alternative Punkteausbeute für jede Corporation am Ende - entweder nach Standard mit Kolonien oder was anderes.

    Um den Sieg stritten sich die „Stellar Security“, „GravTech“ und „Polaris GCI“, die jeweiligen Ausprägungen waren wie folgt (kurzer Überblick):

    • Stellar - Secure Basen sind hier angesagt, auch schon bei Mariner, wenn gebaut je 1 Punkt pro gesicherter Region wo andere Spieler Basen haben. Als Nachteil können keine Breakthrough erworben werden, es gibt aber im Spielverlauf 2 geschenkt.
    • Grav - Der Schwerkraftmalus bei einigen Lokationen (z.B. Erde mit +2) wird in einen Bonus gewandelt. Auf diesen Lokationen sind alle Basen auch zusätzlich ein Spaceport. Bei Starfarer gelangt das Team auf Multistarsystemen unter Nutzung einer Timekarte direkt ins System. Nachteilig ist das ziehen von neuen Karten erst bei 2 oder weniger Handkarten (statt 4 wie sonst).
    • Polaris - Dürfen nach einer Build-Action eine Karte als automatisches Upgrade platzieren - wenn sie natürlich als Infra ausgewiesen ist. Als neue Action können bestehende Basen abgerissen und durch andere ersetzt werden. Dafür sind je 4 Sprünge (statt 3) bei den Fortschrittskarten nötig.

    Zusätzlich haben alle auch teils andere Startkarten und Grundausstattung der jeweiligen Slots für Infrastruktur. Soviel Asymmetrie klingt erstmal verwirrend, ist es aber nicht. Nach anfänglicher Vorsicht versucht jeder seine Möglichkeiten voll auszureizen und es entwickelt sich ein spürbar anderes Feeling als in der Grundversion. Auch die jeweiligen Vorteile anderer können gezielt „sabotiert“ werden, z.B. eine eigene Secure-Base in eine Region bauen und schon bekommt Stellar Security dafür keinen Punkt. Das will natürlich gegen eine andere Basis abgewogen werden, was hätte die sonst gebracht…


    Als erster Eindruck bleibt: Mal wieder eine Erweiterung, die ein gutes Spiel nochmal richtig voran bringt. Viele neue und vor allem sinnvolle Möglichkeiten ohne dabei überbordend zu sein, nicht nur „more of the same“. Mein sonstiges Bestreben nach Unterbringung von Erweiterung im Grundspiel ist hier allerdings schlicht nicht möglich, dazu ist zuviel Material vorhanden. Allein die 14 stabilen Boards in Verbindung mit den alten belegen fast den Platz der Ventures-Box. Mein Geamteindruck zum ganzen::thumbsup: Oder im gerade angesagten GrillJargon: T-Bone Steak! ^^

    War da eigentlich auch eine deutsche Version geplant?

  • Erstpartie #Monasterium zu dritt. Ein richtig schönes, rundes Würfeleinsetzspiel.


    Der Name suggeriert es, es geht um Klöster im Mittelalter. Ein Thema, zu dem es zig zig zig Spiele gibt. Verfängt aber immer wieder.


    Wir schicken unsere Gesandten an einer Straße entlang, an der dichtgedrängt mehrere Klöster hintereinander stehen. Gut, der Realismus ist auch hier eher Glaubenssache. Da wo der Gesandte gerade parkt, kann er Geistliche in die Klöster entsenden. Das kostet Einfluss und Material (Suppe, Werkzeug oder Bücher) oder auch Rosenkränze, wenn man einen Platz im Kreuzgang des Klosters ergattern möchte. Denn je nachdem, was ich wovon abgebe, darf ich in eines der Produktionsgebäude des Klosters (Küche, Werkstatt oder Schreibstube). Dafür gibt es unterschiedliche Belohnungen. Wenn ich sehr viel Einfluss opfere, darf ich auch in die Kapelle. Das ist wichtig, um später Buntglas-Fenster dieses Klosters zu erwerben und außerdem von nun an nicht mehr auf den Gesandten angewiesen zu sein, um weitere Geistliche dorthin zu entsenden.


    Denn auch die Anzahl der neuen Mönche ist wichtig - hier gibt es ein Mehrheitenspiel. Und das sind durchaus ordentliche Punkte, die ich dort jeweils bekommen kann, wenn ich die Mehrheit stelle. Ich muss die Mönche aber auch strategisch über alle Klöster verteilen, denn Siegpunktkarten locken mit hohen Belohnungen, wenn unterschiedliche Kombinationen von "Besetzungen" erreicht sind. Bspw. ein Kapellen-Mönch im roten Kloster, ein Kreuzgang-Mönch im grünen und ein Werkstatt-Mönch im blauen gibt je nach Durchgang 14-7 Punkte.


    Man spielt 3 Durchgänge mit jeweils 3 Runden, in denen jeder Spieler einmal Startspieler war, so dass es fair bleibt (Startspielerbonus!). Denn jetzt wird es interessant und ich komme zu den Würfeln. Reihum wirft jeder Spieler seinen Farbwürfel (Start mit einem, bis zu 2 weitere kann man sich erarbeiten) plus neutrale Würfel. Die werden dann auf Aktionsfelder eingesetzt. 5 Standardaktionen plus eine Jokeraktion, mit der man alles machen kann.


    Man muss sich überlegen, wo man seinen Wurf hinlegt - brauche ich eine Bewegungsaktion für meinen Gesandten, vielleicht Einfluss oder möchte ich einen Geistlichen entsenden? Das geht dann nur, wenn man hinterher die Würfel vom entsprechenden Aktionsfeld nimmt. Seinen Farbwürfel bekommt man immer, der ist safe - und damit auch dessen Aktion. Die neutralen Würfel, die auch da rumliegen, können aber von jedem genommen werden.


    Liegt bspw. ein Farbwürfel (gelb) und ein neutraler Würfel auf der Reiseaktion, könnte Spieler blau den neutralen Würfel nehmen und dessen Aktion durchführen. Wäre Gelb an der Reihne, könnte sie aber beide Würfel nehmen - ihren eigenen farbigen UND den neutralen, denn bei den Standardaktionen darf man bis zu 3 Würfel auf einmal nehmen. Und somit auch die Aktion mehrfach ausführen. Nur beim Joker gibt's nur einen Würfel pro Entnahme.


    Das macht schon das Ablegen der Würfel spannend. Nach jedem Ablegen wird der Rest der Würfel neu geworfen und der nächste ist dran, so lange, bis alle verteilt sind. Dann darf der Startspieler zuerst zuschlagen. Nimmt er seine vorgeplante Farbwürfel-Aktion, oder doch die jetzt sehr verlockende 3-Neutralwürfel-Aktion, die er vorher nicht auf dem Schirm hatte?


    Das macht Spaß und ist gut verzahnt. Außerdem kann man nicht 5 Züge voarb planen, sondern muss sich in jeder Runde auf die Gegebenheiten einstellen. Ich mag sowas.
    Jeder Geistliche, den ich entsende, macht übrigens auch den Platz auf dem persönlichen Aktionstableau frei. Dann kann man in der gleichen Augenzahlspalte plötzlich nicht nur einen Reiseschritt machen, sondern außerdem noch Rohstoffe oder Buntglasfenster sammeln oder diverse Aktionsfeld-Boni freischalten. Auch das ist schön, weil so jeder seinen eigenen Weg hat und hier oder dort andere Prioriäten setzt.


    Zuletzt dann die Buntglasfenster. Für die gibt es noch ein Mini-Sudoku-Puzzelspiel. Wenn ich eines gesammelt habe, baut man es in seine persönliche Sakristei oder so ein, 3x3 Felder. In jeder Reihe und in jeder Spalte darf jede Farbe aber nur 1x vorkommen. Einmal dort eingesetzt, gibt es wieder dicke Boni, wer eine Reihe oder Spalte vollmacht, erhält noch einmal ordentliche Siegpunkte.


    All das will bedacht sein, obwohl man gar nicht so viel voraus planen kann. Wenn mal alles mistig erscheint, darf man in jedem der 9 Durchgänge einmal seinen Wurf wiederholen, um so auf bessere Würfelwerte zu hoffen. Am Ende gewinnt natürlich derjenige Kleriker mit den meisten Siegpunkten. Auch hier ist das Thema eher dünn.


    Aber Spaß macht es allemal. Nicht kompliziert, sehr schlanke Anleitung. Bunter Strauß bekannter Mechanismen, nett zusammengestellt und ein gefälliges Thema drübergegeben.


    Trotzdem bietet es viel Tiefe und Knobeleien, dazu einen schönen Grad an Interaktion, wenn die liebe Mitspielerin einem die dringend benötigten Suppenwürfel (ha!) wegschnappt. Aber Rache ist Klosterbier, so dass es garantiert eine Gelegenheit zum Gegenschlag geben wird. Und dann fehlt ihr der eine Würfel...kleine Sünden und so...


    Schön gemacht, gern immer wieder, gerade, wenn es zeitlich nicht ausufern soll.

  • Brandigan ich stimme dir 100%ig zu, Monasterium ist für mich das Hidden Gem der Saison 2020/21, es ist echt schade, dass viele der RezensentInnen sich an Thema und Optik aufgehangen haben und den wirklich guten und variablen Würfelkern dabei offenbar übersehen haben. Macht uns richtig Spaß und muss dringend wieder auf den Tisch.

  • Hallo zusammen,

    falls ich auch mitschreiben darf :) :

    Im Urlaub bin ich angekommen und unsere traditionelle Runde #Rage habe ich dieses Jahr gründlich versemmelt. Bei sieben Spielern bin ich nur Vorletzter geworden. Und das auch nur weil das Glück gegen mich war ;) und der kleine Mauscheleiversuch mit meiner Frau in der letzten Runde gründlich fehlgeschlagen ist. :saint: Da ist jetzt wohl eine Paartherapie angesagt ... 8o


    Dafür gab es dann mit ihr allein als Absacker eine Kennenlernpartie von #TrailsOfTucana, welches ich extra als Mitbringsel besorgt hatte. Mit Ach und Krach rettete ich mich mit einem Punkt Vorsprung als Sieger ins Ziel. Ersteindruck vom Spiel: Es ist ganz okay. Ob der Wiederspielreiz auch noch nach der Urlaubswoche gegeben ist bezweifle ich aber ein wenig.

  • Am Samstag spielten wir Codex Naturalis. Ich habe die Französische Ausgabe. Das Spiel ist aber Sprachneutral. Was soll ich sagen. Schönes Spiel, Schönes Material, doch mehr gegrübel als man zunächst annimmt, wenn man Punkte optimieren und schnell sein will. Karten bisschen klein, aber OK, gut damit der Tisch nicht explodiert. Grafik an und für sich Wunderschön, Nicht immer ganz einfach zu erkennen, manchmal bisschen dunkel.


    Danach 2 Partien My GOld Mine. Nur zu dritt gespielt. Alles erwachsene war schon gut. mit mehr Spielern sicher noch besser. Ist doch kniffelig das Optimum aus viel sammeln, und schnell raus aus dem Stollen zu finden. Plötzlich kommt der Drache schneller als erwartet. Viel Gelächter. Danach am Sonntag nochmal zwei PArtien, diesmal zu viert mit Frau und Kindern (6). Klappt auch sehr gut und machte viel Spaß!

  • Erstpartie #MarcoPolo

    Oft schon im Schrank meines Schwagers liegen gelassen und aufgrund vieler anderer "Neuheiten" die Regeln nie wirklick gelesen. Am Wochenende kam es dann doch zum ersten Mal auf den Tisch. Ich war überrascht, wie viel Varianz das Spiel auf den ersten Eindruck bietet. Die verschiedenen Persönlichkeiten, die unterschiedlichen Stadtboni und Stadtaktionen - und das alles zu Beginn jedes neuen Spiels in einer anderen Zusammenstellung.

    Dafür, dass es sich so schnell spielt hat es sich nach viel Spiel angefühlt und die Regeln waren gut zu lesen.

    Gespielt wurde die vorgeschlagene Erstpartie mit 3 Spielern (festgelegte Persönlichkeiten) und allen hat sofort gefallen, dass jeder mit unterschiedlichen Startvoraussetzungen beginnt. Am Ende waren wir uns sicher, dass wir noch einiges zu entdecken haben, da die Endwertung gefühlt eher mager ausgefallen ist (nur einer knapp über 50 Punkte). Schön ist, dass alle Gefallen am Spiel gefunden haben und man sofort eine weitere Runde spielen wollte.


    Da ich noch nicht so lange im Hobby bin (ca. 2,5-3 Jahre), freue ich mich, wenn ich Spiele, über die man viel liest und mitbekommt, dann auch mal ausprobieren kann. Anstatt Neuheiten nachzujagen schaue ich aktuell gerne mal in die Schränke, Keller oder Lagerorte von Freunden und Bekannten und stelle fest, dass viele einige "ältere" Spiele nahezu unbespielt irgendwo liegen haben. Vermutlich mal irgendwann zu Weihnachten geschenkt bekommen und dann eingelagert :P So bin ich nun auch auf #ElGrande oder #KingdomBuilder gestoßen, die als nächstes auch mal entstaubt werden dürfen :) Ist fast wie beim Stöbern auf einem Spieleflohmarkt mit der angenehmen Ausnahme, dass man für die Spiele nichts zahlen muss :D

    Klarname: Tobias

  • Mir fällt gerade ein wir haben am Dienstag auch Spacedragons gespielt. zu 7 gem. den Regeln für 6-8 Spieler welche der Autor selbst bei BGG veröffentlicht hat. (Rules for 6-8 players (by the game's designer) | Space Dragons)

    Funktioniert einwandfrei. Finde ich mit mehr Spielern sogar besser (hatten es auch schonmal zu 4.) Allerdings waren einige Familienspieler doch überfordert. Wir Vielspieler hier in unserer Blase schätzen das vielleicht falsch ein aber: Einige Symbole gelten Sofort, einige erst am Spielende, einige Schäden wirken gegen einen Selber, andere gegen die Mitspieler, Schilde verhindern zukünftige Schäden, aber aktuelle können nur mit Werkzeug behoben werden....bei einigen Spielendwertungen bekommt der mit den meisten Symbolen die Punkte, bei anderen der mit den wenigsten usw. das ist schon für manche Nichtspieler zu viel Interdependenz. Außerdem konnten wir es bisher nur so spielen, dass einfach Karten am Anfang ausgeteilt und diese dann gespielt werden. Karten weitergeben oder am Beginn draften war mit meinen Gelegenheitsspieler Familienmitgliedern nicht drin. Aber das Spiel funktioniert auch so tadellos, der Glücksfaktor ist natürlich höher, aber stört in der Familienrunde niemanden. Viele Symbole musste ich in der jeweils ersten und einzigen Runde immer wärend des Spiels nacherklären. Es bliebe bisher jeweils immer nur bei EINER Partie. Die Mitspieler fanden das Spiel zwar schön aber zu fordernd, zu anstrengend. Es ist mehr als ein Simples Stichspiel sondern eben ein richtiges wenn auch kurzes und einfaches Strategiespiel.

  • Hallo zusammen,


    wir haben in wechselnden Runden gespielt (alles zweimal geimpft, also alles im grünen Bereich).


    1. #Curators einmal -- zu zweit. Wir hatten schon unsere Befürchtungen und wollten ausprobieren, ob wir eine unserer Spielgruppen damit ärgern sollen. Wir fanden nein. Es ist ein Plättchenlegespiel bei dem man Räume an ein Museum anbaut. Es gibt einen Museumsvorraum an den am an zwei Stellen angebaut werden kann. Die Plättchen liegen in einer Spirale aus und haben 1 bis 4 Räume in verschiedenen Farben (rot, schwarz,blau oder egal). Die Plättchen sind sehr klein und die Farben nicht besonders gut zu sehen. Daher gibt es je Farbe noch entweder Kreis,Raute,Stern oder Quadrat als Unterscheidungsmerkmal. Warum man diese Zeichen nicht auf die Räume selbst gedruckt hat, ist irgendwie nicht einzusehen (vielleicht zu teuer?).


    Jeder Spieler hat ein Museum mit einem Vorraum, bereits einem Besucher und einem Raum, in dem ausgegrabene Relike gespeichert werden können (nicht mehr als 6). Zudem hat jeder 5 Aktionsscheiben (Ausgräber, Geldbeschaffer, Restaurateur, Auktionator, Baumeister). Jeweils of der Rückseite der Scheiben ist eine der anderen Aktionen zu finden.


    Wenn man zweimal die gleiche Aktion ausführen kann, hat man natürlich Vorteile (Geldbeschaffer: man erhält statt 1000 Doller 2000 je Besucher). Der Baumeister kann zwei Plättchen kaufen, so er genügend Geld hat. Der Restaurator kann zwei Farben von seinem Vorrat auf die Museumsräume verteilen (ein Relikt pro Raum!). Der Auktionator kann zwei Farben aus dem Aktionshaus kaufen, so er genügend Geld hat und in seinen Reliktraum im Museum legen. Der Ausgräber kann zwei Plättchen aus dem allgemeinen Haufen von Relikten holen, muß dafür aber auch zwei Plättchen ins Auktionshaus legen.


    Dann gibt es noch Aufgaben. Jeder erhält anfangs eine leichte Aufgabe(3-4 Punkte) und eine schwere Aufgabe(5-6 Punkte). Jedesmal wenn man ein Angebautes MUseumsteil vollständig it Relikten gefüllt hat, erhält man einen Besucher und zweimal (ist aufgedruckt) eine leichte und eine schwierige Aufgabe (also insgesamt 6 Aufgaben). Die Aufgaben bestehen darin, die gekauften Museumsräume so anzuordnen, daß man das Farbmuster eines Plättchens erfüllt (Richtung egal). (8,0/10)


    Wenn einer an der Reihe ist aktiviert er einen seiner Leute (ein- oder zweimal je nach Auslage) und führt diese Aktion durch. Wird das letzte Plättchen genommen, wird die Runde zuende gespielt und dann folgt noch eine Runde. Punkte gibt es für angelegt Plättchen ( 0= Einer, 1=Zweier , 3=Dreier und 5=Vierer) sowie einen Punkt für jeden besetzen Raum, je Besucher und je einen Punkt für 4000 Geld und alle Punkte der erfüllten Aufgaben.


    Wir haben ewig herumgetüftelt, wie müssen wir die Aktionen ausführen damit wir immer zwei gleiche Aktionen zur Verfügung haben und wie müssen wir diese Plättchen legen, um unsere Aufgaben zu erfüllen. Am Ende hat sich gezeigt, das Spiel ist ein Blender. Wenn man genügend große Plättchen anlegt , dann sind die einfacheren Aufgaben rcht gut zu erfüllen und manche der anderen sind einfach nicht mehr zu machen. Zudem spielt da das Glück eine große Rolle. Entweder man zieht ein Karte und sie ist bereits erfüllt oder diese Aufgabe paßt so gar nicht so den anderen Aufgaben, die man hat.


    Gewonnen wird das Spiel über die großen Plättchen mit 4 Räumen. Wenn man sie anlegt und für die Besetzung aller Räume sorgt, erhält man dafür 9 Punkte. Das ist unschlagbar. Dazu erhält man auch noch einen Besucher -- also 10 Punkte. Die kleinen Räume lohnen sich nicht so sehr. Damit kann man nur verlieren. Auch alle erfüllten Aufgaben reißen es nicht heraus. Es war zu glücksabhängig und die Totschlagstrategie war nicht zu übersehen. Wir hatten Punkte zwischen 54 und 62 (mit verschiedenen Strategien). (6,4/10).


    2. #ManhattanProjectEnergyEmpire einmal -- zu viert. Wir haben uns fest vorgenommen, es bald wieder zu spielen -- nach einem Jahr Pause wußten wir nicht mehr, worauf man zu achten hat und waren nicht besonders gut. Die Verzahnung von Workerpläcement mit Engine-Building (Oel, Kohle, Plastik, Atomenergie, grüner und blauer Energie) mit Verschmutzung und Einsetzen der erlangten Karten für Industrie,Politik und Handel war schon sehr fordernd. Zudem mußte man immer aufpassen, daß die eigene Umwelt (Luft,Wasser, Wälder) nicht zu sehr verschmutzt wurden -- das kostete Punkte.

    Es hat uns wirklich gut gefallen. Unsere Punkte lagen zwischen 55 und 79 (9,0/10).


    3, #manmussauchgönnenkönnen einmal - zu viert. Es hat sich gezeigt, daß auch jemand gewinnen kann, der krottenschlecht würfelt, aber ansonsten Glück beim Erwerb der Wertungs- und Bonuskarten hat. Unsere Punkte lagen zwichen 39 und 74 (7,2/10).


    4. #AeonsEnd einmal -- zu viert. Da wir es mit Leuten gespielt haben, die es noch nicht kannten, gab es wieder den Erzfeind Hassgeburt. Es hat zwar länger gedauert als angegeben (das ist fast immer so), aber alle fühlten sich gut unterhalten. Wir sind praktisch auf dem letzten Meter gestorben. Wenn die letzte aufgedeckte Karte nicht die Hassgeburt gewesen wäre, hätten wir es knapp gewonnen (wir brauchten nur noch drei Schaden für den Erzfeind und hatten noch zwei Leben auf der Festung). Es ist eines der besseren Kooperativen Spiele -- nicht ganz so zufällig wie #Pandemie und nicht so verzwickt und kompliziert wie #SpiritIsland. Zudem gibt es eine ganze Reihe von Erzfeinden von einfach bis ziemlich bösartig, sowie jede Menge Erweiterungen.


    Ciao

    Nora

    2 Mal editiert, zuletzt von nora ()

  • Ich hatte zwar keine sonderlich abwechslungsreiche Woche (Sommer in der Rheinebene+Bergziege=mieseste Kombi und keine Chance auf Spiele), aber dennoch ein echtes Highlight ^^

    Es gab nur ein Spiel, nämlich #UnderwaterCities


    So sehr ich mich auch aufgrund von Optik und Thematik gewehrt hatte – ich liebe dieses Spiel, ich gebe es ja zu ;) Jetzt auch noch mit Inlay, was will man mehr. Kaum ein Spiel dieser Gewichtsklasse (das ich bisher kennenlernen konnte) ist so zugänglich, so schnell gespielt, dabei knifflig ohne ins totale Grübeln abzukippen – das Ding ist ECHT gut. Klar, ihr wisst das alles ja schon, ich bin ja Spätzünder…. Wollte es aber nochmal gesagt haben.


    Solo habe ich eine Partie gespielt, die allerdings unsagbar mies gelaufen ist. Hab erst gegen 21.30 Uhr angefangen und war wohl echt zu müde und unkonzentriert. Habe nicht alle Städte anbinden können und auch wirklich wenig Punkte gemacht. Ich hab aber mega viel Lust drauf, dass wieder und wieder zu probieren. Macht richtig Spaß und der Solo-Modus ist absolut unkompliziert in der Handhabung.


    Dann aber das Wochenhighlight – Besuch von der lieben Fluegelschlaegerin mitsamt Familie, endlich mal ein echtes Kennenlernen :love: Und tatsächlich tat sich ein Zeitfenster auf, in dem Anna und ich die Chance hatten, was zu zocken (keine Sorge, die jeweiligen Ehemänner waren auch gut beschäftigt 8o ), und Anna hatte dann die super Idee, Underwater Cities auf den Tisch zu bringen. Da waren bei uns beiden die Regeln präsent, und mit 2 Bauchspielern ist so eine Partie auch ratzfatz durch. So bekam ich einen guten Eindruck vom Multiplayer.

    Anna verschaffte sich früh einen Vorsprung, und auch wenn ich mehr Städte bauen konnte, aufholen war nicht drin, ich hab mit gutem Abstand verloren (ich bei knapp 100 Punkten, Anna gut über den 100). Ich vergesse im Bauwahn sehr gerne, dass ich die ganzen Städte ja auch ernähren muss ;) So ging noch etwas Biomasse für die Ernährung drauf, die ich ansonsten mit einer 1:1 Punkte-Karte noch gut hätte verwandeln können.

    Das hat sehr viel Spaß gemacht, leider war zeitlich nur die eine Partie drin, aber es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, da sind wir uns ganz sicher!




    Diese Woche schaffe ich hoffentlich ein paar Spiele mehr – euch allen auch eine schöne Spielewoche :)

  • Am Wochenende in entspannter Zweierrunde gespielt ...


    Beyond the Sun : Meine zweite Partie gegen Erstspielerin. Der Erfahrungsvorsprung war schon deutlich für mich merkbar, dachte ich ein wenig zu selbstzufrieden und überheblich. So lief es bei mir wirklich gut. Das Räderwerk der Aktionen griff gut ineinander. Schnell hatte ich drei Planeten-Kolonien und war auch in der Forschung und den Freiräumen der Bevölkerungs-Produktionsleiste gut dabei. Zügig Raumschiffe aufs Brett bringen und damit ebenso zügig neue Planeten kontrollieren und möglichst schnell kolonisieren. Zwei zu keine Errungenschaften. Sah gut aus. Nur sorgte diese Taktik dazu, dass ich im letzten Spieldrittel keine Raumschiffe mehr hatte und somit meiner Mitspielerin zu stark die Weltraum-Kontrolle überlassen musste. Ich schaffte es schlicht nicht, die Partie vorzeitig zu beenden und meine Mitspielerin hatte daran wenig Interesse. Am Ende fehlte mir ausreichend Erz für höherwertige Forschung und beim Aufbau meiner Raumschiff-Flotte kam ich ebenso nicht mehr hinterher. Während meine Mitspielerin im letzten Zug mal eben 9 Punkte machen konnte, reichte es bei mir nur zu 3 Punkten und damit nur zum zweiten Platz mit 5 Punkten Abstand. Erneut wieder 49 Punkte wie in meiner Erstpartie.


    Diese zwei Partien spielten sich komplett anders. Auch weil ganz andere Eventkarten, Forschungskarten und damit andere Schwerpunkte und Möglichkeiten gesetzt wurden. Die unterschiedlichen Errungenschaften gaben zudem der Partien einen unterschiedlichen Fokus. Weiterhin finde ich toll, wie übersichtlich und zügig im Spielablauf sich Beyond the Sun spielen lässt. Aktion wählen, ausführen wie aufgedruckt, produzieren und eventuell eine Errungenschaft erreichen. Fertig. Kaum ist der Zug vorbei, ist man auch wieder dran. Zumal ich auch wirklich am Spielgeschehen der gesamten Spielrunde interessiert bin, weil diese mich direkt in den neuen Möglichkeiten oder veränderten Rahmenbedingungen selbst betrifft. Weiterhin absolute Empfehlung. Bleibt nur die Frage, wie es sich in grösserer Runde spielt.


    Terraforming Mars Ares Expedition : Der grundlegende Spielablauf von Race to the Galaxy trifft auf den Aufbauteil von Terraforming Mars. Was soll da schon schiefgehen bei diesen besten Voraussetzungen? Leider für mich zu viel. Da wir zeitgleich unsere Aktionskarte wählen und auch zeitgleich unsere Aktionen dieser ausliegenden Aktionskarten ausführen, habe ich so viel mit mir selbst zu tun, dass ich nur am Rande mitbekomme, was da auf der gegenüberliegenden Spieltischseite so passiert. Ich kann es sowieso nicht ändern, weil konfrontative Elemente gibt es nicht. Es fühlte sich wie ein zeitgleich ablaufendes Solospiel an. Toll für alle, die mal so ganz ungestört für sich spielen wollen. Ein arg einsamer Wettlauf um Siegpunkte.


    Da ich anderen Kartenhände zudem auch nicht kenne, habe ich auch keine Ahnung, was für eine Aktionskarte wohl gewählt werden wird. Erst wenn das Geld ausgeht, kann ich abschätzen, das irgendwann bald eine Produktionskarte gespielt werden wird. Dazu kommt, dass man von einem gemeinsamen Kartendeck blind nachzieht und keine Ahnung hat, welchen Kartentyp man zieht, welche Baukosten diese Karte hat und ob die aktuell spielbar ist oder erst in weiter Ferne, wenn die Rahmenbedingungen auf dem Mars stimmen. Ohne Karten, die einem mehr oder öfters Karten nachziehen lassen, bekommt man viel zu wenig Karten auf die Hand.


    In einer Zweierpartie wird das Spielgeschehen nicht angepasst. So dauert es halt doppelt so lange wie mit vier Spielern, um auf dem Mars die Temperatur oder den Sauerstoff in einen neuen Farbbereich zu spielen, die dann Voraussetzungen für so manche Karten sind. Dadurch dauert das Spiel doppelt so lange, weil ja alle eh zeitgleich nebeneinander her spielen. Damit ging für mich der erhoffte Vorteil eines elegant-komprimierten und zeitlich überschaubaren Terraforming Mars verloren. In der Zeit kann ich auch bequem das Brettspiel spielen und habe da (fast) alles, was mir die Ares Expedition bietet und dazu noch meine geschätzte Konfrontation per rote Karten, die in Ares nur lieb und nett für mich sind, und der Wettlauf um beste Baupositionen, die bei Ares Expedition komplett feht.


    Ist es denn wenigstens elegant? Nö. Weil es zwar diverse Vergünstigungsleisten gibt, nur muss man die Summe immer selbst zusammenrechnen, weil eben der Faktor 2 oder 3 gegeben ist. Zudem sind die Standardaktionen nun Teil der Kartenphase "Action", tauchen aber optisch nur zu klein und zu wenig optischen Zusammenhang mit dieser Kartenphase auf, so dass wir uns anfangs immer wieder daran erinnen mussten, dass wir nur in dieser Kartenphase unsere acht Wärme oder Pflanzen in Temperaturanstieg oder Waldbau (auf ein Einsammeln eines Siegpunkt-Plättchens reduziert hier) eintauschen müssen. Das hätte man optisch auf dem eigenen Spielbrett besser lösen können.


    Was bleibt? Die Optik sieht besser aus, weil diesmal die Illustrationen in einem Stil gehalten sind und nicht mehr aus einer Freeware-Clipart-Gallerie zusammengesucht wie beim Brettspiel mit seinem dadurch ganz eigenen spröden Charme. Zudem sind die Rohstoffwürfel nun aus Plastik und die Vorratsschalen (des Kickstarters) sind praktisch, ebenso wie das zweilagige eigenen Spielbrett, auf dem nichts mehr verrutschen kann.


    Leider blieb der Spielspass auf der Strecke. Wenn ich die Wahl habe, spiele ich lieber das Brettspiel oder Race or the Galaxy. Die Zielgruppe für die Ares Expedition bin ich nicht. Die liegt wohl eher bei Aufbaufreunde und Gegner von konfrontativen Elementen. Mir ist das alles zu lieb und nett und zu wenig aufregend und viel zu viel solitär. Nach xx Monaten ohne wirkliche Spielrunden brauche ich kein neues Spiel, das sich wie Home-Office anfühlt und mich von meinen Mitspielern am Tisch isoliert. Durchgefallen - für mich. Ob es der kooperative 2-Spieler-Modus rausreissen kann? Keine Ahnung, nicht gespielt.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Ergänzung zu Terraforming Mars Ares Expedition: Im Fahrwasser eines Kingdom Death Monster, das vor Erlebnissen und sich erzählender Story nur so tropft, haben es die ganzen Lieb & Nett Eurogames inzwischen bei mir arg schwer. Die müssen mich schon enorm reizen und durch ihre Besonderheiten, wie Faiyum oder Beyond the Sun oder Arnak, überzeugen, um mich unterhalten zu können. Oder eben wie Paleo sein, das ebenso eine Geschichte im Spiel erzählt. Oder ganz besondere Mechanismen wie In der Halle des Bergkönigs bieten, die sich aufregend neu anfühlen.


    Bei Terraforming Mars Ares Expedition war für mich nichts reizvoll, besonders oder neu - nur kopiert und zusammengeklöppelt. Eine Story konnte es bei mir auch nicht entwickeln, weil dafür sahen die neuen Grafiken zu unspektakulär weichgespült aus, wie auch die Spielmechanismen. Wie mit einem Weichzeichner-Filter versehen, der alle Ecken und Kanten auf Mainstream geschliffen hat.


    Aber das Spiel wird sicherlich seine Fans und Freunde finden, weil dazu macht es für die Zielgruppe ausreichend viel richtig: Es hat fernab des Wettrennens um Siegpunkte keine konfrontativen Elemente. Man kann in Ruhe und für sich seine Expedition durch Kartenkombinationen aufbauen. Die Mechanismen sind entweder aus dem Brettspiel oder von Puerto Rico bestens bekannt und böse Überraschungen gibt es nicht. Die Grafik ist gefällig und stört auch nicht mehr.

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  • Montag traf ich mich dann mit JanW am virtuellen Tisch und wir spielten #SpiritIsland und bekamen dabei den Hintern versohlt. Jan hat screenshots gemacht und wird sicherlich noch genauer über das Debakel berichten. :)

    Immer dieser Druck. Wollte eigentlich gleich nach Erwähung was schreiben .. habs dann offensichtlich nicht getan. Einfach dafür keinen Moment Zeit gehabt. Daher hole ich jetzt kurz aus.

    Es stimmt. SmileyBone und ich waren optimistisch an die Partie Spirit Island herangegangen. Die letzten liefen einfach gut, so dass wir für uns selbst den Schwierigkeitsgrad angehoben haben und die Geister Nebel des leisen Todes und Rache in Gestalt brennender Seuche gegen Preußen Level 4 ausprobierten. Schnell wurde klar .. die beiden Geister sind nicht soo einfach zu spielen und so taten wir uns schwer uns der Invasoren zu entledigen. Das Spiel endete in einer Art immer wiederkehrenden Abwehr unsererseits, während die Invasoren uns Stück für Stück dezimierten. Die Insel verödete und wir verblassten. War hart, wird aber sicher nicht unser letzter Versuch mit diesen Geistern sein. Schön, dass wir nach den vielen Siegen auch mal verloren haben. Das motiviert.


    #SpiritIsland #SpiritIslandAstUndTatze #SpiritIslandZerklüfteteErde

  • Ein Wochenthema wo ich noch nix geschrieben habe =O8| .


    Dann bin ich euch aber viele Wochen schuldig geblieben. Da bin ich aber froh, das ich in der themabezogenen Woche gar nicht so viele Spiele auf den Tisch bringen konnte.


    Tatsächlich war es in diesem Falle aber eine Neuheit, zumindest für mich. Für euch alte Hasen ist das eigentlich ein alter Hund, dieses Spiel mit den Katzen auf der Insel. Nach diesem tierischen Exkurs sollte ich erwähnen, dass meine Frau und ich Zoo verrückt sind :lachwein: .


    Dennoch zurück zu der Katzeninsel:


    Insel der Katzen

    Partien Nr. 1 und 2 (Solo Nr. 1)

    Dieses Spiel war ein aufmerksames Geschenk meines Trauzeugen zu meinem Geburtstag, welcher meine BGG Wunschliste dafür konsultierte.

    Tatsächlich war ich von der Qualität, ins Besondere der Box und der Stofftasche hellauf begeistert.

    Nach kurzem Regelstudium sollte es dann an einem Abend los gehen, wobei ich deutlich die Zeit unterschätzte alle Katzen aus den Stanzbögen zu bekommen. So verschob es sich um einen weiteren Abend, dann wurde aber alles ordentlich nach Anleitung aufgebaut und ich war überrascht, wie groß die Platzanforderung für dieses Spiel war. Ins Besondere im Solomodus, bei welchem die Schweschter

    (Running Gag zwischen uns, ob meiner schwäbischen Aussprache ^^ )

    eine ordentliche Fläche für all Ihre Karten noch neben mir einnimmt.

    Das Puzzeln gelang dann sehr ordentlich und so konnte ich zum Ende meinem nutznießerischen Geschwisterteil noch den Rang ablaufen (52:46).


    Bei meiner Frau war die 1. Berührung mit tetrisartigen Spielelementen Der Kartograph. Dieses Spiel ist bei ihr dermaßen durchgefallen! Vor allem da sie Schwierigkeiten hat sich die Teile vorzustellen und noch mehr diese dann noch im Kopf zu drehen.

    Ich hatte immer gehofft das diese Abneigung, von dem Katzenthema und der 3dimensionalen Plättchen überboten werden, welche Insel der Katzen bietet.


    Tatsächlich hat meine Frau sich sogar ganz von sich aus die Regeln gelesen, allerdings blieben dann noch einige Fragen offen (eig. erarbeite ich immer Regelwerke und mach dann den Erklärbär). Da staunte ich nicht schlecht, als sie beim Spaziergang detailierte Fragen stellte und wissen wollte wie nun das Solospiel funktioniert.

    So bot ich Ihr an, doch einmal gegen Sie zu spielen, da dann die Grundregeln klar währen und Sie anschließend auch den Solospieler gut verstehen würde. Ich hatte eig. Erwartet mit ihr vorrangig den Familienmodus zu spielen, aber so kam es nie. Tatsächlich hat Sie mittlerweile auch bereits eine Partie mit Ihrer Mutter gespielt und sichtlich Spaß an dem Spiel gefunden!

    Lange Rede kurzer Sinn: Das Spiel wurde also auch zu zweit getestet und ebenfalls für gut befunden! Die damalige Partie konnte ich noch 63 zu 28 für mich entscheiden, mittlerweile ist das anders ;) .


    Dominion

    Partie Nr. 94

    Tatsächlich hat meine Arbeitsrunde sich mal wieder Dominion gewünscht, und so brachte ich an 2 Tagen je ein Set aus 10 Karten, samt den Grundkarten mit. So spielten sie insg. 3 verschieden Partien, wobei die 3. Eine Mischung aus Karten der ersten beiden Partien war.

    Bei einer Partie hatte ich selbst ebenfalls mitgespielt, die anderen setzte ich in der Woche aus.


    Kommen wir zu dem Markt der besagten Partie:


    Diese erstellte ich ja bereits am Abend zuvor, so konnte jeder sich die Karten genau anschauen und auch bereits eine Strategie entwerfen. Für Personen, welche die Karten der Erweiterungen nicht kennen: die 5 Feldlagerkarten werden auf die 5 Diebesgutkarten gelegt und selbiges passiert bei dem Siedler auf dem emsigen Dorf. Des Weiteren bringt das Turnier 5 einzigartige Siegeskarten mit sich, welche nicht gekauft werden können. Der Lehnsherr bringt Schulden mit sich, welche erst getilgt werden müssen, bevor man die nächste Karte kaufen kann.


    Ich hatte mir basierend auf der Auslage eine Strategie überlegt, durchgezogen und

    Gewonnen. Gerne will ich die beiden Fotographierten Auslagen in einem Dominion-Strategie Thema noch einmal näher beleuchten und dort dann auch eure Meinung zu hören. Dies sollte auch ganz im Interesse von misterx sein (sry diese Idee habe ich schon seit deiner Anfrage, allerdings sind seit dem meine Wochenniederschriften ausgeblieben :/ ).


    #inselderkatzen , #Dominion

  • #Dominion Kommen wir zu dem Markt der besagten Partie

    Gibts einen speziellen Grund, das nicht alle Karten in Sleeves stecken?

    Tatsächlich sind alle gesleeved! Allerdings sehr wahrscheinlich mit einer wilden Mischung, da die Sleeves aus diversen MTG Sammlungen stammen und wir uns als Jugendliche keine großen Gedanken zum Hersteller und der Größe machten. Auf den Bildern sind nur die Karten links auf Grund der Lichteinstrahlung des Fensters wesentlich deutlicher als gesleeved zu erkennen.


    Edith sagt, das stimmt so nicht. Für die Auswahl verwende ich die zusätzlichen Karten mit blauem Rand, welche bei mir nicht gesleeved sind. Für die Schätze und die Doppelstapel, existieren diese nicht, bzw. Steht auf der blauen Karte nicht der Kartentext, deshalb habe ich diese natürlich vor dem Foto bereits herausgesucht!