Vielleicht passt Wir sind das Volk mit der Erweiterung 2+2 zu deiner Suche. Ist aber soweit ich das verstanden habe eben 2 gegen 2.
#TheExpanse wäre vielleicht was, Twilight Struggle light im SF-Gewand für 4 Spieler.
#DaysOfIre im historischen Kontext von 1956 in Budapest und den Aufstand gegen die russische Vormachtstellung.
#Churchill und #Maria sind vielleicht einen Blick wert 
Komplexer aber 13Tage aufgedreht auf 11 wäre die COIN-Reihe.
Zum Einstieg #CubaLibre.
Oder um das grobe Konzept von COIN zu verstehen (unterschiedliche Startbedingungen + unterschiedlich mögliche Aktionen + unterschiedliche Siegbedingungen) = #Root
Das hat bis auf die Asymmetrie nichts miteinander zu tun... Nur, dass Beides Wargames sind, wenn auch Root echt niedlich ist.
Watergate und 12 Tage sind recht schlank in ihren Regeln, das sind diese beiden Spiele/Spielsysteme nicht, auch wenn ich Beides gerne spiele.
Vielleicht könntest du das Spielgefühl oder das, was genau dir an den Spielen gefällt, etwas näher beschreiben. Dann wäre es einfacher, die etwas zu empfehlen.
Ich verbinde mit beiden Spielen:
- man spielt Karten aus und benutzt Aktionspunkte oder die Fähigkeit der ausgespielten Karte
- in der Regel ist es recht eng, man kann sich des Sieges nicht sicher sein
- Spielregel und Spielzeit sind überschaubar
Was meiner Meinung in die Nähe der beiden Spiele kommt (wobei der erste Punkt nicht ganz passt), sind Time of Crisis und Pax Pamir 2nd Edition.
Du suchst Spiele, die ähnliche Spielgefühle ausführen.
Ich fande die Pax-Reihe geht in die Richtung. Im speziellen Pax Renaissance und mit Abstrichen Pax Porfiriana.
Das vom Daniel vorgeschlagene Wir sind das Volk mit Erweiterung (2 vs 2)
Aber diese dauern sehr viel länger als bsp. 13 Tage.
Von der Spieldauer weniger ausdauernd und das Card Driven-Element weniger ausgeprägt, aber vom Spielgefühl könnte es hinhauen, sind die beiden Spiele von Peer Silvester Der König von Siam, bzw. sein Nachfolger the King is dead.
Card driven, aber mit Deckbuilding Charakter: Rocketmen
Card driven (Set Collecting) und Worker Placement (influence): Deep State
Evtl. käme auch noch Raxxon in Frage
Hätte auch an COINs gedacht. Sind aber um Längen schwerer zu verdauen. Wenn es Kartengesteuert aber nicht zu schwer sein soll, dann kann ich die 1775 empfehlen. Vielleicht noch Versailles 1919 von GMT 
Ehrlich gesagt, so richtig kenne ich kein Spiel mit dem Spielgefühl für 4, finde aber
Könnte Sword of Rome in die Richtung gehen?
Nein. SoR hat einen heftigen Zufallsfaktor mit den Kämpfen. Das ist realistisch für die damalige Zeit, aber nicht für das gesuchte Spielgefühl m.M.n.
Brotherhood & Unity von Compass Games nutzt den klassischen Card Driven-Mechanismus(Karten für Aktuonspunkte oder den Karten Text nutzen, Spiele ich eine gegnerische Karte aus, kann dieser in der Regel die Aktion mitnutzen) , ist aber für inmerhin 3 Spieler geeignet und ebenfalls deutlich länger und komplexer als 13 Tage und Watergate.
Die meisten CDS-Spiele sind mWn für 2 Personen ausgelegt.
Edit: Democracy under siege ist ebenfalls für 3 Spieler ausgelegt.
Ein CDG für 2-4 Spieler, mit viel (gemeiner) Interaktion, ohne Kriegs- dafür mit Städtebau-Thema wäre noch „Forged in Steel“ von Knight Works Games. Allerdings weiß ich nicht, ob das noch gut zu bekommen ist-zumindest auf der Verlagsseite ist es „out of stock“.
Ist schon lange her, dass ich es gespielt habe, aber soweit ich mich erinnern kann, war die Spielzeit nicht allzu lange, die Regeln nicht zu wild und die Spielerfahrung sehr gut - sofern man auch destruktive Spielzüge der Gegner aushalten kann.
Brotherhood & Unity von Compass Games nutzt den klassischen Card Driven-Mechanismus
Hier sollte aber nicht unerwähnt bleiben, dass das Thema von B&U ja noch sehr präsent ist, es also nicht für jedermann geeignet sein könnte. (Bosnienkrieg 1992-1995)
Hier sollte aber nicht unerwähnt bleiben, dass das Thema von B&U ja noch sehr präsent ist, es also nicht für jedermann geeignet sein könnte. (Bosnienkrieg 1992-1995)
Oha. Ja tatsächlich, das würde ich nicht spielen wollen (ohne direkt betroffen zu sein). Auch wenn es ins OT führt: wie wird denn da mit den Genoziden im Spiel umgegangen? Komplett ignoriert?
Ich weiß es nicht, habe mich noch nicht dedizierter damit beschäftigt.
Hier sollte aber nicht unerwähnt bleiben, dass das Thema von B&U ja noch sehr präsent ist, es also nicht für jedermann geeignet sein könnte. (Bosnienkrieg 1992-1995)
Oha. Ja tatsächlich, das würde ich nicht spielen wollen (ohne direkt betroffen zu sein). Auch wenn es ins OT führt: wie wird denn da mit den Genoziden im Spiel umgegangen? Komplett ignoriert?
Wird nicht komplett ausgeblendet, aber mehr „am Rande“ als Eventkarten inkludiert:
Events such as the Siege of Sarajevo and the Srebrenica massacre became iconic of the conflict, as the war became the single most important historical event in Balkans since the WW2.
Das ist total inkonsequent und hochgradig individuell, aber das wäre tatsächlich dann nichts für mich, einfach weil ich den Konflikt damals in seinen Auswirkungen über Freunde mitbekommen hab und weder eine genozidkarte auf mich gespielt bekommen möchte noch sie selbst spielen könnte. Ich weiß, dann darf ich ganz andere Spiele sich nicht spielen, aber das ginge mir dann tatsächlich zu nahe.
kann ich absolut nachvollziehen. Für viele amerikanische Cosimmer ist z.B. Vietnam als Thema sehr "schwierig" gewesen. Daher gab es in den 80er und 90er eher sehr wenige Titel mit diesem Thema
Ich habe mich, wie gesagt noch nicht damit außereinandergesetzt. Wenn ich mla wieder auf CSW bei den blogs weiterlese werde ich mal Rob Winslow fragen. Der sollte es inzwischen schon gespielt haben und seinem Urteil traue ist
Brotherhood & Unity von Compass Games nutzt den klassischen Card Driven-Mechanismus
Hier sollte aber nicht unerwähnt bleiben, dass das Thema von B&U ja noch sehr präsent ist, es also nicht für jedermann geeignet sein könnte. (Bosnienkrieg 1992-1995)
Ja, hätte ich vielleicht schreiben sollen. Auf der anderen Seite gehe ich davon aus, dass man sich nach einer Empfehlung über das Spiel Informationen einholt und nicht blind kauft.
Ein Großteil der CDS-Spiele ist aufgrund der behandelten Themen bei Verlagen erschienen, die für Wargames bekannt sind. Ob man jetzt bei 13 Tage die Welt in den Atomkrieg stürzt, bei Hochverrat Louis Riel an den Galgen bringt oder die Seite des islamistischen Terrors in Labyrinth vertritt - solche Themen muss man mögen. Bei Compass und GMT bin ich mir sehr sicher, dass die Themen respektvoll umgesetzt wurden.
Brotherhood & Unity wäre mir persönlich thematisch auch "zu dicht dran", ebenso Labyrinth. Ich habe Bekannte, die den ganzen Mist durchgemacht haben, ich selbst war zu der Zeit bei der Bundeswehr und habe Wache für die Kampfflugzeuge gestanden, die nach Yugoslawien in den Einsatz geflogen sind. Unsere Vorgesetzten hatten damals die Befürchtung, dass es Anschläge auf die Basis geben könnte und die Sicherheitsmaßnahmen würden in dieser Zeit drastisch verschärft.
Mit Labyrinth habe ich thematisch deutlich weniger Probleme, weil der räumliche und persönliche Bezug ein ganz anderer ist.
Bei Compass und GMT bin ich mir sehr sicher, dass die Themen respektvoll umgesetzt wurden.
Das Spiel wurde von einem Kroaten designed.
Ich weiß, ich Komme spät zur Party… aber wie wäre es mit Founding Fathers ?
