16.08.-22.08.2021

  • Concordia zu fünft

    Mich dünkt, dass man mit einer Strategie auf Saturnus und Ziegel bzw Bauer die besseren Chancen auf den Sieg. Oder es lag an meinen Mitspielern die mir zu viele Saturnus übrig gelassen hatten.

    Also ... mein Gefühl sagt mir, dass die Ziegelbauerkarte sowieso recht stark ist und sich natürlich hervorragend mit Saturnus kombiniert. Ich hatte außerdem das Gefühl, das mit reduziertem Platz Jupiter eher mehr leidet als Saturnus. Und Mercurius und Mars sind dagegen weniger von Platznot beeinträchtigt.


    PS: mit Spielberichten kann ich diese Woche leider nicht dienen.

  • Gestern Abend gab es meine erste Partie Great Western Trail.

    Leider nur zu zweit da meine bessere Hälfte keine Lust auf Brettspiele hatte.

    Das Spiel hat mir wirklich sehr gut gefallen auch wenn ich verloren habe (mein Mitspieler kannte das Spiel bereits und hat etliche Partien hinter sich).

    Kann mir gut vorstellen, dass bei drei oder vier Spielern etwas mehr „Action“ auf dem Brett ist.

    Gestern haben wir beide recht wenig gebaut und uns eher auf dem Viehmarkt konzentriert.

    Freue mich schon auf weitere Partien

  • Bis einschl. 16.08.21 waren wir 1 Woche auf Familienbesuch im Kreis Wetterau unterwegs. Gespielt wurde:


    City of Angels

    Tja, der Einführungsfall erwies sich zu sehr fortgeschrittener Stunden doch nicht als ganz so einfach und so konnte ich tatsächlich als Stichel gewinnen, da keine der Ermittlerinnen das richtige Motiv erraten hat und unser tapferer Ermittler zu müde gewesen ist und mitten im Fall aussteigen musste. Dafür wurde der erste richtige Fall bravourös in der Hälfte der veranschlagten Zeit gelöst. Das Konzept überzeugt und es ist sehr spannend, wer welche Informationen bekommt. Ich finde allerdings, dass die Ermittler zu viele Druckmittel hätten und fände es gut, wenn man als Stichel allen Ermittlern etwas leichter die Druckmittel aus den Rippen leiern könnte aber vielleicht gelingt dies bei schwierigeren Fällen besser. Auch wenn wir erst 2 Fälle gespielt haben, hoffe ich doch sehr, dass weitere Fälle deutschsprachig lokalisiert werden. City of Angels bietet einen Krimispaß der besonderen Art.


    Terraforming Mars

    Gleich 3x kam TFM inkl. Präludium, Kolonien, Promokarten und Etsy-Handelsschiffe auf den Tisch. Als Startspielermarker habe ich einen Spacemarine verwendet. Nicht ganz passend aber von der Haptik her ist diese Figur sehr gut und außerdem hübsch bemalt. Während ich 2 Partien mit 102 und 101 Punkten für mich entscheiden konnte, unterlag ich in unseren 3er Partien am Ende einem Rekordergebnis von 123 Punkten. Hut ab, da lief echt einiges sehr sehr gut. Bei TFM habe ich immer noch Spaß daran, verschiedene Konzerne zu spielen, zumal ich immer noch nicht aller gespielt habe. Es ist und bleibt bei uns ein sehr beliebtes schönes Spiel bei dem ich allmählich Appetit auf Hellas & Elysium für noch mehr Abwechslung bekomme.


    Star Wars: Outer Rim

    Als garstige Schmuggler und Kopfgeldjäger trugen wir 2x unser Unwesen im Outer Rim. Aufträge und Begegnungen sind mitunter etwas storylastig aber dafür athmosphärisch. Der Glücksfaktor ist hier jedoch nicht unerheblich, vor allem bei Kopfgeldaufträgen. Ich konnte 2x nach einem Kopfgeldaufrag den gesuchten Kontakt auf Anhieb finden, obwohl es noch einige Möglichkeiten dafür gab während ein Mitspieler einen 4-Phasen-Auftrag wegen Pech mit den Würfeln erst im 3. Anlauf schaffen konnte. Dennoch darf Outer Rim erst einmal im Bestand bleiben. Ich bin es noch nicht satt Auftäge zu erfüllen und noch stört der Glücksfaktor nicht zu sehr, wobei es für uns alle die ersten beiden Partien gewesen sind.


    Gizmos

    Ich frage mich ob die Kugelspendermechanik zuerst gewesen ist und der Rest drumherum entwickelt wurde. Das ist definitiv ein Hingucker und der Spaßfaktor war in unzähligen 4er Runden immer hoch. Das kam richtig gut an und bescherte uns mit vielen Partien zusammen genommen schöne Stunden. Vor allem war ich überrascht, dass meiner Frau ein Enginebuilder gefallen hat. Da kam sofort die Frage auf, ob man das auch zu zweit spielen könne. "Aber gerne Schatzi!" war die most useful answer ;)

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • velvre #StarWarsOuterRim kommt bei mir auch von Zeit zu Zeit auf den Tisch. Glück gehört definitiv dazu, wenn man mit den kopfgeldaufträgen Glück hat, kann es schwer für die anderen werden. Hinzu kommt, wenn man SW Fan ist will man auch den Falken mit hab und Chewie haben, da macht man dann auch mal nicht so gute Entscheidungen 🙈

    Solo hab ich es auch schon probiert, wurde aber deutlich angehängt.

    Macht trotzdem viel Spaß finde ich, da schon das SW Gefühl aufkommt und man sich wie ein Schmuggler fühlt.

  • Concordia zu fünft

    Mich dünkt, dass man mit einer Strategie auf Saturnus und Ziegel bzw Bauer die besseren Chancen auf den Sieg. Oder es lag an meinen Mitspielern die mir zu viele Saturnus übrig gelassen hatten.

    Also ... mein Gefühl sagt mir, dass die Ziegelbauerkarte sowieso recht stark ist und sich natürlich hervorragend mit Saturnus kombiniert. Ich hatte außerdem das Gefühl, das mit reduziertem Platz Jupiter eher mehr leidet als Saturnus. Und Mercurius und Mars sind dagegen weniger von Platznot beeinträchtigt.


    PS: mit Spielberichten kann ich diese Woche leider nicht dienen.

    Der Ziegelbauer hat den Vorteil, dass er billig und nur 1 Ress zum Besetzen eines Standorts braucht, selbst wenn mehrere schon präsent sind, ob 2 3 oder 4 Geld ist da weniger schmerzhaft als 5 10 oder 15 für eine TuchStadt.

    Beim Getreidebauer hebelt man Jupiter gleichzeitig mit, da hat Ziegel einen effektiven Nachteil.

    Auf der Agenda für die nächste Partie steht mal eine Focussierung weniger Gebiete mit vollem Focus auf Jupiter und mitnehmen einer anderen Minerva Gattung um mal zu schauen ob ich damit gegen einen SaturnusFocus anstinken kann.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • #MarcoPolo

    Nach der Erstpartie am Wochenende hat es nicht lange gedauert und das Spiel kam erneut auf den Tisch. Dieses Mal mit 4 Spielern und zufällig ausgeloosten Chars. Die Regel gibt zwar eine andere Zuteilung vor, wir entschieden uns aber für den Zufall. Der Ersteindruck vom Wochenende bestärlte sich erneut - die asymmetrische Startbedingung gefällt mir sehr gut. Es war spannend zu beobachten, was die unterschiedlichen Spieler aus ihren Chars gemacht haben. Während einer den Char zugelost bekam, der über das Reisen und Platzieren sämtlicher Handelsposten Bonuspunkte sammelte, durfte ich mit meiner Figur direkt in Beijing starten. Interessant war, dass wir alle dachten, dass der Spieler mit dem Reiseauftrag das schlechteste Los gezogen hatte, da er neben den eigentlichen Handelsposten zudem 2 schwarze platzieren musste. Am Schluss bescherte ihm das jedoch den Sieg (Bonus des Chars sowie Erfüllunh der Zielkarten). Beim nächsten Spiel würde ich gerne die Figur spielen, die keine Strafzölle bezahlen muss. Die schien mir bei beiden Runden bisher ziemlich stark zu sein. Es bleibt auf jeden Fall erstmal ein super interessantes Spiel und ich frage mich bereits, was die Neuauflage #MarcoPolo2 an diesem Spiel evtl. "besser" gemacht hat?!


    #Everdell

    Zuvor spielten wir dann aber noch eine Runde Everdell (ebenfalls 4 Spieler). Für mich auch hier die Erstpartie - und ich freue mich auch hier bereits auf die nächste Runde! Als sehr angenehm empfand ich die Spieldauer. Dafür, dass es für 3 Spieler die erste Begegnung mit dem Spiel war, lief es sehr flott und da jeder pro Zug auch nur eine Aktion macht läuft es angenehm im Kreis. Ein bisschen Schade ist es, wenn man zum Schluss vor allen anderen fertig ist und dann zum "Zuschauen verdammt ist". Ich kann mir aber vorstellen, dass sich das meistens in Grenzen hält und so nicht zu einem wiederkehrenden Problem entwickelt. Gefallen hat mir auf jedenfall die Kombination von worker placement und der Aufbau des Dorfes über die Karten. Zu Beginn hat es sich ein wenig so angefühlt, als würde man nur schwer in die Gänge kommen. Das hatte sich aber nach dem ersten Jahreszeitenwechsel dann gelegt und man konnte während einer Jahreszeit dann doch mehrere Aktionen durchführen, ohne sofort wieder einen Wechsel vornehmen zu müssen. Toll ist natürlich auch das gesamte Erscheinungsbild des Spiels (Material und Design). Lediglich der große Baum hat etwas gestört, da nicht alle die darunterliegenden Plättchen problemlos einsehen können. Hübscht die Präsenz auf dem Tisch aber natürlich ordentlich auf.

    Klarname: Tobias

  • Incos

    Also Marco Polo 2 macht nicht unbedingt so viel besser. Vielmehr grenzt es sich IMHO vom ersten Teil so ab, dass sie sich nicht „ersetzen“, sondern nebeneinander bestehen können. Also ich gebe beide Teile jedenfalls nicht mehr her :)


    By the way: Das Auslosen ist sicherlich in den ersten Partien vollkommen in Ordnung, um alles kennenzulernen. Wenn Ihr aber erfahrener seid, dann werdet Ihr feststellen, dass die Auswahl unter Berücksichtigung der Zugreihenfolge ein wichtiges Balancing-Element ist :) und

    By the way 2: Rubruk _muss_ keineswegs 2 Handelsposten mehr setzen, er _kann_ es aber und bekommt neben den insgesamt 15 Punkten für 9 Handelsposten (also die, die auch jeder andere bekommen kann) noch 10 weitere, wenn er die letzten beiden auch noch platziert.

  • #MarcoPolo

    Nach der Erstpartie am Wochenende hat es nicht lange gedauert und das Spiel kam erneut auf den Tisch. Dieses Mal mit 4 Spielern und zufällig ausgeloosten Chars. Die Regel gibt zwar eine andere Zuteilung vor, wir entschieden uns aber für den Zufall. Der Ersteindruck vom Wochenende bestärlte sich erneut - die asymmetrische Startbedingung gefällt mir sehr gut.

    Ich würde euch empfehlen, möglichst bald auf die in den Regeln vorgesehene Verteilung umzusteigen. Mit etwas Erfahrung werdet ihr merken, dass die Wahl des am besten geeigneten Charakters auch mit der Startposition zusammen hängt.

  • Diese Woche ist bisher top 🥰


    Under falling skies

    Am Montag das erste mal gespielt. Sehr nett, ich hatte leider ein paar Regelfehler drin, deswegen zähle ich das mal nicht als win. Man hat einige spannende Abwägungen zu treffen, aber dank der Würfel und auch des schicken Looks bleibt es für mich simpel und entspannt. Wenn man mal mit einem Angriff ein paar mehr Alienschiffe erlegt ist das schon ein high-five Moment. Fand’s in einem Moment deswegen richtig schade das es Solo war 😂


    Pavlov‘s House

    Auch das erste mal gespielt. Gestern Regeln nochmal gelesen und angefangen, heute über Tag ab und an mal einen Zug und heute Abend zu Ende gespielt. Ein Minor victory ist’s geworden. Damit bin ich happy für den Anfang, ein paar offensichtliche Fehler habe ich in meinem jugendlichen Übermut gemacht. Hat sehr viel Spaß gemacht, auch das man mal zwischen rein nen zugespielten kann gefällt mir gut. Der Entscheidungsraum ist groß und wird mit vielen Würfelwürfen gewürzt.

    So sah es am Ende aus:


    Wie viele solo spiele ist es halt viel in Tabellen suchen und würfeln, ich finde aber das greift alles sehr nett ineinander.

  • Ihr Lieben,


    endlich kommt mal wieder ein Spielbericht von mir. Verzeiht, aber seit Ende Juli kamen zu allem Übel auch noch ganz elende Zahnschmerzen dazu. Nach leider erfolglosen Versuchen, den Zahn zu retten, endeten diese gestern im Ziehen des betroffenen Zahns. Die Zahnärztin war wirklich außerordentlich liebevoll. Das Ziehen war absolut schmerzfrei.


    Aber trotz lädierter Physis sowie Psyche kamen letzte und diese Woche endlich wieder Spiele auf den Tisch, was ich vor allem auch einigen Forumsmitgliedern zu verdanken habe, die mich im Forum und/oder mit privaten Nachrichten sehr unterstützen. Dabei bin ich hier ja noch absolut neu. Danke! :danke::danke::danke:<3<3<3


    Eine wundervolle Welt (#EinewundervolleWelt) - SOLO und ZU ZWEIT


    Was für ein geniales Suchtspiel. Einfach mal schnell eine Partie runtersuchten. Ich liebe es, daß sich während des Spiels die Engine so wunderschön schnell entwickelt. In der dritten Runde denkt man manchmal, was soll hier noch groß passieren. Und dann rattert die Maschine noch einmal so richtig schön los, und es gibt viele, viele schöne Steinchen. Ich liebe ja die blauen Karten sehr. Bisher habe ich nur das Grundspiel gespielt. Bald wage ich mich mal an eine Erweiterung. Und bin schon wahnsinnig gespannt auf Ein wundervolles Königreich.


    Am Montag war dann meine Spielfreundin da. Sie war auch sofort angefixt. Den Drafting-Modus im 2-Personen-Spiel mag ich sehr. Da kann man schön lustig fluchen: "Mensch, was gibt die mir wieder für Karten." :lachwein:


    Wer eine richtig ratternde Ressourcen-Maschine mag, der darf nicht so beratungsresistent wie ich sein. Zum Glück konnte ich bei der Spiele-Offensive noch die Vermächtnis-Box abstauben, die ist jetzt ausverkauft.



    Die verlorenen Ruinen von Arnak (#DieverlorenenRuinenvonArnak) - SOLO


    Ich mag die Thematik sehr. Ich finde, das Thema ist nicht einfach aufgesetzt, sondern ich fühle mich auch immer als Entdecker und Forscher. Liebe es sehr, Orte zu entdecken und Wächter zu bezwingen. Aber gerade das Material finde ich großartig. Ach, wie liebe ich die Ressourcen. Und mit den Münzen und Kompassen von EurohellDesign macht es noch mehr Spaß. Habe den Automa bezwungen, obwohl ich mich erst einmal wieder ins Spiel hineinfuchsen mußte. Hatte aber auch relativ schnell einen Gehilfen, der mir immer mal wieder Pfeilspitzen bescherte. Pfeilspitzen sind im Spiel doch recht rar. Das Abwägen zwischen Entdecken, Forschen, Gegenstände kaufen und Artefakte ausgraben macht mir sehr viel Spaß.


    Für das Spiel kommt ja im Herbst eine Erweiterung, die ich bereits vorbestellt habe. Es gibt ja auch eine Download-Solo-Mini-Erweiterung sowie die Solo-Kampagne Professor Kutil. Ich hatte mal bei Heidelbär Games gefragt, ob es die auch gedruckt geben wird. Ganz evtl. auf der SPIEL lautete die Antwort. Falls jemand zur SPIEL fährt, am Heidelbär-Stand vorbeikommt und irgendwelche Promo-Karten oder Promo-Erweiterungen sieht, die es nur auf der Messe gibt, kann er/sie gerne an mich denken. Die Erweiterung Die Expeditonsleiter habe ich allerdings wie erwähnt bereits beim Spieleladen vorbestellt.



    Everdell und Everdell Pearlbrook (#Everdell) - SOLO und ZU ZWEIT


    Ich bin so gerne in der Welt von Everdell! Was für ein wunderschönes Spiel. In diese Welt will man immer wieder reisen. Das Auge spielt mit! Öfter verliert man aus dem Blick, welche Sonderaktionen durch bereits ausgespielte Karten passieren, wenn man wieder eine Karte ausspielt. Aber das finde ich auch reizvoll, weil es mich manchmal sehr positiv überrascht. Und ich denke: "Cool, dann kann ich ja doch noch ...". Das mag ich sehr. Auch mag ich, daß man bestimmte Wesen kostenlos in bereits ausgespielte Gebäude einziehen lassen darf. Diese Kartenzusammenhänge finde ich großartig. Und dieses Überlegen, was baue ich zuerst, wann bringt es mir die besten Vorteile, was schnappt sich Fusselwürz oder der Mitspieler. Schaffe ich noch ein besonderes Ereignis? Einfach sehr gut durchdacht.


    Die Erweiterung Pearlbrook finde ich auch gelungen. Ja, man sollte schon versuchen, ein Wunder in seiner Stadt zu errichten. Da gibt es einen gewissen Druck, der es aber auch sehr spannend macht. Und die Perlen sind nicht leicht zu bekommen. Da habe ich schon mein Hirn verzwirbelt. Aktiviere ich ein Schmuckstück, erhalte ich doch noch eine weitere Perle sowie noch genug Ressourcen, um noch ein zweites Wunder zu errichten? Und dann noch diese wunderschönen Unterwasser-Karten ...


    Natürlich kann man das Spiel ohne die wunderschönen Ressourcenkörbe, ohne die Muschel, den Baumstumpf sowie die tollen Kartenhalter für die Ereignisse auf dem Immerbaum von bgEXPANSIONS nicht spielen. Ist klar. Da ich für das Grundspiel das Glimmergold-Upgrade-Kit (mit Metallmünzen, Ratten-Meeple usw.) sowie die Collector's Edition von Pearlbrook habe, brauchte ich von bgEXPANSIONS keine Schilder sowie keine Türen.


    Everdell erinnert mich auch immer wieder an eine Reise in den Lake District in Nordengland und damit auch an Beatrix Potter. Da fühlt man sich ein wenig wie in Everdell. Von dort hätte ich unendlich viel Schnickschnack mitbringen können. Und Ihr könnt Euch denken, daß ich auch ein wenig Schnickschnack mitgebracht habe ... Muß mal wieder nach England. Schließlich lebt auf der Insel auch meine Schwester, wenn auch im Osten Englands. Aber bei ihr in der Nähe gibt es auch in einem niedlichen Dorf ein Café, das auch in Everdell stehen könnte. Da gibt es eine grandiose Teatime!



    Trails of Tucana und Trails of Tucana "Die Fähren" (#TrailsofTucana) - SOLO und ZU ZWEIT


    Ein schöne Vorspeise sowie ein schöner Absacker für einen Spieletag. Geht auch per Skype, da man sich irgendwo bei Pegasus die Pläne auch ausdrucken kann. Allerdings ist Vorsicht geboten! Bergziege hat gezinkte Karten! :lachwein:


    Das ist echt ein schön gestaltes kleines Spiel. Und was für ein Glücksgefühl, wenn man einen kostenlosen Weg freischaltet. Die Erweiterung Die Fähren ist wirklich sehr gelungen. Bringt nochmal neuen Spaß ins Spiel. Durch die Fähren hat man immer mal wieder einen Vorteil, aber wehe man verbindet zu viele Fähren mit Dörfern ... Das ist echt sehr schön herausfordernd. Es gibt bei der Erweiterung auch wieder einen kleinen sowie einen großen Inselplan. Bisher habe ich bei der Erweiterung nur mit dem kleinen Plan gespielt.



    Und sonst?


    Sonst gab es endlich auch mal wieder eine kleine Wanderung im wunderschönen Schwarzwald. Zum Feldsee, der unterhalb des Feldberggipfels liegt. Und trotz der Höhe war es dort am Sonntag viel zu heiß, aber Natur tut meiner Seele immer gut, tröstet mich.



    Damit endet mein Spielbericht. Ich freue mich immer über Spieleempfehlungen. Und da habe ich gleich noch zwei Fragen. Kann man eigentlich Under Falling Skies auch so schön heruntersuchten? Und hat jemand Erfahrungen mit Cóatl?


    Ansonsten Euch alles Liebe und viele schöne Spielerlebnisse. Schön, daß es dieses Forum gibt!


    Alles Gute

    Euer Teewicht

    Einmal editiert, zuletzt von Teewicht ()

  • Kann man eigentlich Under Falling Skies auch so schön heruntersuchten?

    Ich bin nicht sicher, ob Under Falling Skies was für dich ist. Ich finds super, und man kann mit den Würfeln gut arbeiten, aber natürlich spielt da Würfelglück rein. Ist für mich auch kein klassisches Spiel zum Suchten. Und ist halt Kampagne in der Schachtel, also so ein bissi Story zum Durchspielen. Guck dir auf jeden Fall mal ein Video an.

  • Kann man eigentlich Under Falling Skies auch so schön heruntersuchten?

    Ich bin nicht sicher, ob Under Falling Skies was für dich ist. Ich finds super, und man kann mit den Würfeln gut arbeiten, aber natürlich spielt da Würfelglück rein. Ist für mich auch kein klassisches Spiel zum Suchten. Und ist halt Kampagne in der Schachtel, also so ein bissi Story zum Durchspielen. Guck dir auf jeden Fall mal ein Video an.

    Danke! <3

    Ich werde mir mal ein Video dazu anschauen.

  • Danke! Das Auge spielt mit. Dann mußt Du wohl mal bei mir vorbeikommen. ;)

    Das könnte ja überall sein.

    Zumindest haben meine Detektiv-Fähigkeiten mich hier im Stich gelassen. :lachwein:


    Die haben mir eben aber bei Micro Macro Crime City geholfen, mit meiner Frau die ersten 3 Fälle zu lösen... und den auf der Schachtel.

    Das macht zumindest mir tatsächlich Laune. Sie fand es immerhin OK. Was bei ihr schon ein schwer zu erringendes Prädikat ist.

    Ich mag einfach volle Bilder mit kleinen Details. Auch der Humor (ist es Humor, oder ist es gewolltes Stereotypen ausschlachten) gefällt mir prima.


    Codenames Duet kam auch auf die Couch. All-Time-Klassiker, der uns immer wieder vor Augen führt, wie inkompatibel wir eigentlich sind :lachwein:


    Alleine gab es vorher bereits Paper Dungeons. Enttäuschung auf ganzer Linie im Solo. Alles andere wäre Schönreden.

    99 Punkte im ersten Anlauf. Irgendwie soweit auch alles angekreuzt und ich habe nicht das Gefühl, das man da im Solo wirklich großartig andere Wege gehen kann. Roll/ Flipp and Write bleibt wohl doch eine Mehrspieler-Sache für mich. Leider ist das hier zu komplex für meine Frau.

    Roma & Alea hatte ich bereits nach dem Lesen der Anleitung und kurzem Anspielen wieder weggepackt.

    Wenn ich in dem Genre solo mal was spielen sollte, dann packe ich Welcome to..., oder eines der clever/ nochmal - Reihe aus.


    Terraforming Mars Ares erneut solo. Wo eine Partie geht irgendwie immer. Danach kommt das Übersättigungsgefühl..., am nächsten Tag dann wieder die Motivation, da sich der nächste Konzern ja doch anders spielen könnte. Ja, TFM und Ares werden wohl beide immer mal wieder auf den Tisch kommen.

  • Also letzten Sonntag und letzen Montag gab es endlich mal wieder Brettspiele :D (falls ich das schon geschrieben habe irgendwo, sorry ich werde alt).

    Sonntag gings heiß her mit sehr vielen Spielen zu zweit:

    #Bluemooncity Gutes Spiel mit Wettrennen und Timing Combos aber ich denke zu 3 oder 4 besser.

    #Furnace Immer wieder gut. Diesmal habe ich nicht viele Karte gekauft und die Engine wollte nicht so richtig. Ich bin fast geneigt zu sagen, es ist besser als Oh My Goods, mit seinen 4 Runden um die Engine genauso oft zu benutzen. Mein Mitspieler hatte 102 Punkte und haufenweise Karten vor sich liegen.

    #SteamAufSchienenZumRuhm zwei 2-Spieler-KartenBelgium & Luxemburg

    Brussels Metro


    Wir fanden den Ansatz des gemeinsamen Netzwerks sehr interessant aber man kann sich dadurch sehr ins Abseits bauen.

    Auch das man die Aktion nicht mehrmals hintereinander nutzen kann ganz gut aber mit 2 Spielern doch etwas planbar.


    #StarCraftTBG +Broodwar auf einer 2-Spielerkarte. Dauerte fast 3 Stunden und hat echt Spaß gemacht. Am Anfang bin ich hoch gerusht als Terrans und dann am Ende wurde ich von den Würmern überrannt.



    Montag gab es 5er Runde Kemet B&S.:

    Am Anfang gings noch zackig zu aber dann wurde es schleppend und Kämpfe dauerten sehr lange. Am Ende sah es so aus das einer gewinnen würde aber es glich sich sehr schnell aus da das obere Feld sich natürlich dann behakt hat. Naja am Ende war mein Spiel-wille-gebrochen und wer nun gewonnen hat war mir dann nicht mehr so wichtig was schade ist. Komisch in der alten Version ging es flotter aber die Regeln sind ja aus den Erweiterungen nur etwas verfeinert worden.


    Nächstes mal mit dem Buch der Toten!




    Was gab es sonst so neues die Woche.:

    Paper Dungens, TFM Ares Expedition und Mini Rouge kamen an.

    Anleitung Paper Dungeons so viel Text... mal gucken ^^ ob es in meine Roll and X Spiel Einzug erhalten darf.

    Mini Rouge kann ich endlich meine PnP Version von damals verschenken und mich hinein in mehr Conten stürzen.


    TFM Ares Expedition hoffe ich nächste Woche spielen zu können aber wie immer, wenn man ausruft in sämtlichen Kanälen antwortet trotzdem keiner. Und dann wenn ich Pläne gemacht habe für was anderes kommen die Anfragen. Menschen, ich hasse Sie und ich bin einer davon!

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

    Einmal editiert, zuletzt von Ressless ()

  • Alleine gab es vorher bereits Paper Dungeons. Enttäuschung auf ganzer Linie im Solo. Alles andere wäre Schönreden.

    99 Punkte im ersten Anlauf. Irgendwie soweit auch alles angekreuzt und ich habe nicht das Gefühl, das man da im Solo wirklich großartig andere Wege gehen kann. Roll/ Flipp and Write bleibt wohl doch eine Mehrspieler-Sache für mich. Leider ist das hier zu komplex für meine Frau.

    Roma & Alea hatte ich bereits nach dem Lesen der Anleitung und kurzem Anspielen wieder weggepackt.

    Wenn ich in dem Genre solo mal was spielen sollte, dann packe ich Welcome to..., oder eines der clever/ nochmal - Reihe aus.

    Ich fürchte das bei Paper Dungeons auch wie du, ich fand das nett, aber ich weiß nicht wo da Varianz herkommen soll. Klar, andere Bosse und anderer Dungeonaufbau, aber mit den Würfeln machste doch das gleiche. Ich glaub auch, dass sich das für mich im Multi nicht ändert, ich fänd es so 1,2 Mal lustig für meine D&Dler...


    Roll & Write, etwas "gehoben" und schön im Solo fand ich La Granja No Siesta und Fleet The Dice Game - beide sind irgendwann durchgespielt, aber es dauert etwas länger :)

  • Nachdem sich hier im Forum ja ein paar interessierte Mitspieler*innen für eine Düsseldorfer Spielerunde gemeldet hatten, konnten sich dann heute abend zu meiner allergrößten Freude gleich fünf Mitspieler aus diesem Forum begrüßen. Torlok der mit Abstand die größte Anreise hinter sich gebracht hatte, brachte uns nicht nur #Funkenschlag mit, sondern den Erstspielern Aleo und mir so geduldig und routiniert bei, dass man sehr genau merkte, wieviel Erfahrung als Erklärbär und Spieler dahintersteckte. Mit dabei waren auch HFR und Alan Smithee , die zumindest schon ein paar Partien gespielt hatten.


    Gespielt wurde einsteigerfreundlich auf der Deutschlandkarte, und natürlich wurde gleich zu Beginn schnell klar, wie sehr es hilft, wenn man die Karte schon ein wenig kennt und die teuren von den preiswerten Expansionsgebieten unterscheiden kann - dennoch ist Funkenschlag offenbar deutlich verzeihender als andere Routenbauspiele vergleichbarer Komplexität. Alle Spieler verteilten sich zunächst recht großzügig über die Karte und ließen sich weitgehend in Ruhe, bis ich eher nichtsahnend ein paar Pläne zerstörte, indem ich mich in den von Torlok kontrollierten Norden hineinzeckte, statt das noch weitgehend stromlose Ruhrgebiet weiter zu erschließen. Offenkundig kann man das Spiel weitaus konfrontativer spielen, als wir es an diesem Abend getan haben. Auch auf die Kraftwerke wurde nur sehr vorsichtig (wahrscheinlich viel zu vorsichtig) geboten.


    So richtig spannend war es dann am Ende: Aleo, der gefühlt lange führte, hatte in der letzten Runde dann leider nicht mehr genug Geld, um ausreichend Städte zu bauen. Torlok begnügte sich mit einem 6er-Kraftwerk, um seine 15 Städte versorgen zu können, und hatte einen ganzen Dagobert-Duck-Geldspeicher angesammelt, um so in jedem Fall beim Tiebreaker an uns vorbeizuziehen - doch dann kam überraschend doch noch ein 7er-Kraftwerk in den Markt und ebnete HFR den Weg zum Sieg, indem er als einziger 16 Städte am Rundenende versorgen konnte.


    Manchmal trifft man ja mit großer Verspätung auf Klassiker und weiß dann nicht so genau, warum sie zu Klassikern geworden sind; nicht so hier. Das Spiel hat diesen Status immer noch mehr als verdient, ist bei aller Leichtigkeit der Regeln doch rechtschaffen komplex und über die unterschiedlichen Karten quasi beliebig erweiterbar - ein wenig wie Zug um Zug, nur eben deutlich anspruchsvoller.


    Als Absacker gab es dann noch eine schnelle Runde #Kluster (ergänzt um ein paar Magnete aus dem preiswert abverkauften #Attraction, um es auch für fünf Spieler spielbar zu machen), die dem intellektuell hoffnungslos überforderten Gastgeber wenigstens noch die Gelegenheit gab, doch noch ein Spiel zu gewinnen (Kunststück, da ich der einzige war, der es vorher schonmal gespielt hatte...).


    Mehr noch als über das schöne Spiel habe ich mich aber definitiv gefreut, die wirklich wahninnig netten Mitspieler kennen lernen zu dürfen, und hoffe, dass wir das bald in ähnlicher Runde noch einmal wiederholen können! Ich danke jedenfalls allen, die heute dabei waren.

    2 Mal editiert, zuletzt von Archibald Tuttle () aus folgendem Grund: Es ist mir sehr peinlich, ich hatte bei HFR das falsche Kürzel verwendet...

  • Leute, war das schön. Ich habe an einem Tisch ein größeres Brettspiel gespielt. Ich erwähne das so explizit, weil es seit Dezember nur 1 Abend mit ein paar Runden #DieCrew am Tisch gab, sonst ausschließlich online spielen oder wahrscheinlicher gar nicht (der Fluch schlafunwilliger Kleinkinder). Ganze 5 geloggte Spiele in den Monaten Mai bis Juli. Und zwar nicht jeweils, sondern in Summe ...


    Und heute, da meine Frau mit den Kindern bei den Großeltern ist, gab es eine recht spontane Dreierrunde mit Klaus_Knechtskern und seiner Frau - mit dem schönen Nebeneffekt, gar nicht in Versuchung zu kommen, sich hier in Diskussionen zu äußern, wo schweigen die bessere Wahl ist. Gewählt wurde zunächst #London 1st Edition, also die mit Spielplan. Meine letzte Partie ist knapp 9 Jahre her, ich brauchte also die Kompletterklärung. Im Spiel selbst passte mein selbsttragender Ansatz (nur 1 Kredit, relativ spät für die erste U-Bahn, und im letzten Zug zurückgezahlt) sehr gut. Mit der geringsten Armut, d.h. ohne Minuspunkte, und einer relativ ausgewogenen Punktemischung (25 aus dem Spiel, 26 auf dem Plan inkl. 4 von 6 U-Bahnvierteln und 22 auf Karten) reichte das recht komfortabel zu Rang 1 beim 73:64:60. Ich war überrascht und erfreut.


    Danach das Gegenprogramm bei #RicochetRobots , wo ich beim 10:6:1 genau einen Stich sah und stolz darauf bin. Das braucht viel Übung, ehe da mehr drin ist. Trotzdem faszinierend, wie schnell manche Menschen eine 13-Züge-Kombi mit 3 Robotern finden.


    Ich hoffe sehr, diese und endlich auch wieder unsere anderen Runden können bald wieder zu viert stattfinden. So ein schöner Abend macht nur zu deutlich, wie sehr mir das fehlt.

  • Offenkundig kann man das Spiel weitaus konfrontativer spielen, als wir es an diesem Abend getan haben.

    Man kann gezielter Städte ansteuern, um die Baukosten zu verteuern, auch konntet ihr immer die benötigten Rohstoffe kaufen. Der Markt kann auch gezielt leergekauft werden, dann sind spätere Käufer schon arg gekniffen. Damit mir genau damit keiner meine Pläne ruiniert, habe ich konsequent auf Atomkraftwerke gesetzt. Das zum Schluss das 7´er Kraftwerk eine Karte zu spät kam - Shit happens, typischer Fall von verzockt…

    Gerne wieder bei passendem Spiel! :thumbsup:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ressless magst du verraten, wo die StarCraft Karte her kommt? :)

    Die Karte heißt Space Madness und kannst du hier finden plus Regeln (wir haben die angeregten Änderungen gespielt die der Autor 2 Posts später geschrieben hat.)

    Space Madness Map (2 players) | StarCraft: The Board Game



    Siegbedingung war 8 VP, SVC dagegen war gleich für uns beide, wer auch immer beide Punkte-Areas kontrolliert gewinnt.


    Es gibt auch noch eine 2 - 4 Spieler Karte von Ihm namens Lost Temple.


    Interessant wäre SC2 karten zu nehmen und nach einem ähnlichen Regelwerk diese umzubauen.

    Auch müsste ich mir mal die Company of Heroes Regeln angucken weil die auch weitestgehend ohne Würfel auskommen.

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

    2 Mal editiert, zuletzt von Ressless ()

  • Ressless

    Ebenfalls danke für den Link. StarCraft gehört noch immer zu unseren liebsten Spielen, wenn mal die Zeit da ist. Muss ich mir unbedingt mal anschauen.

    Es ist schon etwas in die Jahre gekommen.

    Vom Grundgerüst her finde ich Cry Havoc sehr als Nachfolger aber es fehlen da sehr viele Details wie Einheiten Typen und der Kampf ist ein ganz anderer.

    SCTBG ist vom Kampf und auch dem Entwickeln etwas altbacken und so viel Zeug auf dem Tisch was vllt garnicht nötig wäre aber andererseits ist das halt die Liebe zum Detail, was ich in anderen Videospiel-Umsetzungen seit jeher vermisse.


    Wenn es noch mir ginge könnte der Kampf als das Karten-System etwas entschlackt werden und auch die Regeln endlich ordentlich geschrieben.



    PS: Es wird empfohlen für die Karten mit Survival Regeln zu spielen falls das normale zu schnell geht. Also wenn jemand alle Basen verliert , hat er verloren.


    Man könnte es auch Spielnäher machen und sagen "Alle Orders müssen offen gespielt werden".




    Ich hab letztes Jahr mal was ähnliches angefangen das aber mehr Wargame ähnlich sein sollte. Die karte war schon konvertiert. Vllt änder ich diese, das z.B. Rampen gebiete +1 Verteidigung bringen etc.. .

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Ich bin nicht sicher, ob Under Falling Skies was für dich ist. Ich finds super, und man kann mit den Würfeln gut arbeiten, aber natürlich spielt da Würfelglück rein. Ist für mich auch kein klassisches Spiel zum Suchten. Und ist halt Kampagne in der Schachtel, also so ein bissi Story zum Durchspielen. Guck dir auf jeden Fall mal ein Video an.

    Danke! <3

    Ich werde mir mal ein Video dazu anschauen.

    Nimm das von ChrisK / Format C Spiele

  • Hallo liebe Liebenden,


    habe bisher die wöchentlichen Threads nie so richtig wahrgenommen, nach dem einlesen ist das ja ne feine Sache, hier unsere gespielten Spiele:


    #Unsettled


    Diese Komponenten :love: Diese Gametrays :love: Dieses Quarterbacking :|


    Feines Spiel mit einem soliden Framework und einer interessanten Herangehensweise an ein Planeten-Erkundungsspiel. Wir sind hier immer als komplettes Team unterwegs und analysieren/erproben alles, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist und danach noch die Bäume.

    Durch die Flexibilität/Veränderbarkeit der einzelnen Planeten (sämtliche Karten im Spiel sind Planeten eigen, die große Spielbox enthält nur die Grundkomponenten/Ressourcen) ist jeder Planet eine komplett "runde Sache", alles passt zusammen und es ist eine wahre Lust zu entdecken, was hinter der nächsten Planetenkarte/Entwicklung/Missionskarte lauert.

    Die Missionen selbst sind sehr unterhaltsam geschrieben, als Beispiel 2 Missionskarten des 1. Planeten die "Welcom to the fungal" und "We got fungal games" heißen, möchte nicht lügen, hatte ein breites Grinsen im Gesicht.

    Das zu lösende Puzzle aus erkunden/bauen/bewegen ist interessant und kurzweilig, allerdings greift hier auch der für mich größte Kritikpunkt, es gibt keine versteckten Informationen und die Aktionsmöglichkeiten pro Runde sind nicht unglaublich groß, man hat also sehr gut die Möglichkeit, das Spiel komplett solo zu spielen, bzw. im koop ist es anfällig für´s quarterbacking.

    Schade, denn eigentlich könnte man dies meiner Meinung nach relativ einfach mit (optionalen) persönlichen Zielen/Motivationen o.ä. lösen.

    Vielleicht kommt eine ähnliche Mechanik noch auf späteren Planeten, aber gerade der Fungus Planet mit der Möglichkeit, dass ein Spieler von Außerirdischem Viechzeug a là Aliens befallen werden kann hat dies schon nicht genutzt, schade.

    Trotzdem nach dem ersten spielen zu 2. ein solides Spiel, werden wir auf jeden Fall öfters auf den Tisch bringen (hier hilft auch, dass alle Komponenten ihren festen Platz haben und der Auf-/ und Abbau sehr fix geht).


    #EineWundervolleWelt


    Konnten endlich im 2er Spiel die 1. Heritage Kampagne abschließen, tolles tolles Spiel, sehr schnell gespielt, einfache Regeln und die Kampagne peppt das Spiel noch einmal etwas auf und gibt kleine Änderungen/Anpassungen vor.

    Hätte mir vielleicht gewünscht, dass sich die einzelnen Szenarios noch etwas abwechslungsreicher spielen, aber dank dem sehr soliden Grundspiel, dass ja auch an sich schon viel Spaß macht, war das für uns jetzt kein Ärgernis.

    mit Hand und Hirn und Herz

    2 Mal editiert, zuletzt von Dimmker ()

  • Danach das Gegenprogramm bei #RicochetRobots , wo ich beim 10:6:1 genau einen Stich sah und stolz darauf bin. Das braucht viel Übung, ehe da mehr drin ist. Trotzdem faszinierend, wie schnell manche Menschen eine 13-Züge-Kombi mit 3 Robotern finden.

    Immerhin hast Du den einen Stich bekommen. :)

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Vorgestern gabs mit zusammen mit jaws und Erklärbär Tjouneaze eine TTS Runde des kommenden Kickstarters von King Racoon Games (Tsukuyumi):


    EOS: Islands of Angels ( EOS: Island of Angels | Board Game | BoardGameGeek )


    -> Ein sehr thematischer und strategischer Euro-Enginebuilder mit Tableumechaniken und Spielbrettaktionen - Irgendwie wie Scythe, nur in gut :)


    Ich hatte das Teil schon vor zwei Jahren auf der Spiel als Prototyp gesehen - Imposant, mit einem riesigen Berg aus Gips (?) in der Mitte. Im TTS gehts da natürlich zweidimensionaler zu - Und man wird auf den ersten (und zweiten) Blick einmal von Spielbrettern, Leisten, Karten und Markern regelrecht erschlagen...


    Die Regelerklärung war demnach auch recht anspruchsvoll. Erst einmal war ich gespannt, wie sich die vielen Einzelteile nun zu einem runden Spiel verbinden würden - der „rote Faden“ ist aufgrund der vielen einzelnen Teile anfangs schwierig zu erkennen...


    Kurzum: Es gibt eine Worker-Phase, in der man abwechselnd jeweils einzeln seine Crewmember mit einzelnen Fähigkeiten / Leisten und Upgrademöglichkeiten aktiviert und so seine Engine aufbaut. Nachdem alle Crew-Mitglieder aktiviert wurden, kommt es zur Ship-Phase, bei der man sein (ausbaufähiges) Schiff über die Landkarte voll mit Symbolen, Markern und Plättchen schippert und Quests löst, Engel für sich vereinnahmt und Dämonenlords bekämpft, um Siegpunkte zu erhalten.




    Die Landkarte habe ich für mich aufgrund der Menge an Regeln erst einmal geistig ausgeklammert. Im Early-Game versucht man zunächst, seine Crew-Member sinnvoll zu aktivieren und zu upgraden - Dabei zeigt sich schon sehr schön die Asynchronität der Fraktionen: Beispielsweise konnte ich von Anfang an ein Crew Member doppelt aktivieren. Starke Fraktionsfähigkeiten gibt es auch noch, die jedoch erst „gebaut“ werden müssen.


    Die Regeln zu erklären würde den Rahmen sprengen. Hauptaktion ist bei den Crewmembern die untere Leiste mit dem kleinen schwarzen Marker. Aktiviert man eine Person, so kann man die Aktionen links vom schwarzen Marker benutzen, sofern man das Geld dafür bezahlt. So lässt sich beispielsweise der Marker weiter nach rechts verschieben, um „mehr“ bei einer nächsten Aktivierung zu machen. Es lassen sich Karten ziehen, eine zusätzliche Schiffsbewegung machen, die zweite, vertikale Leiste (Moral) links auf den Crewmembern hochleveln oder das Schiffstableau ausbauen, um neue Fähigkeitenzu erhalten (Kartenlimit hochsetzen, Fraktionsfähigkeit einsetzen, Bewegungsrate erhöhen, Schildegegen Dämonen generieren und und und).


    Hat man seine Arbeiter eingesetzt, so bewegt man sein Schiff anhand einer ausgespielten Journeykarte mit Bewegungspunkten und Zusatzfunktionen. Auf dem Board gibt es zunächst einmal Symbole mit kleine Ereignissen bei Erreichen des Gebiets: Eine Bedrohungskarte ziehen, + Siegpunkte etc. Zudem befinden sich etwas entfernt Pöppel für Engel und Dämonen (im richtigen Spiel wohl Miniaturen).


    Hat man bei einem Crewmember die vertikale Leiste (Moral) bis zum Ende gepusht, so kann man eine sogenannte Blessingaktion machen, die einen Engel mit Zusatzmöglichkeiten für sich vereinnahmt, oder einen Dämonenlord von Spielfeld verbannt. Zudem gibt es Abenteuerplättchen, die kleine Quests erfordern (Gebe 2 Schiffsupgrades und 1 Moral ab und erhalte XY) - Die sind mit kleinen Flufftexten hinterlegt und erklärt.


    All das gibt natürlich Siegpunkte und lässt auf der sogenannten Chronicle Leiste nach oben ziehen - Ist diese voll / wurden genug Chronicles aktiviert, endet das Spiel.


    Puh - Das ist ein kleiner Einblick, aber im Grunde fehlt noch ziemlich viel. :) Entgegen dem anspruchsvollen Einstieg, geht es später recht flott zu und es wird auch vergleichsweise eingängig, wie sich das große Ganze zusammensetzt. Bis dahin dauert es aber etwas - Aber es lohnt sich.


    Tjouneaze und jaws lieferten sich recht schnell ein Siegpunkterennen und aktivierten zahlreiche Chronicles - Trotzdem konnte ich auch ohne Chronicles durch verschiedene andere Möglichkeiten mit etwas Abstand mithalten. Meine Fraktion war eher fürs Late Game gedacht und kam erst im letzten Drittel auf dem Brett in Fahrt - dafür nahezu voll aufgepowert. Leider habe ich wohl etwas zu spät angefangen, mich um Engel oder Dämonen zu kümmern (und jaws ließ fieserweise einen angegriffenen Dämonen einfach aus der Ferne verschwinden - Chronicle ade :D ). So ging mein Plan für die letzte Runde nicht ganz auf und ich musste mich mit dem letzten Platz begnügen....Aber mit deutlich Potential nach oben: Jetzt, wo das Licht aufgegangen ist, hätte ich durchaus Lust erneut in See zu stechen.


    Fazit:

    Das Spiel ist wirklich gut - Selbst für mich als Amitrasher. Das Engine-Building der Crew macht Spaß, ist super verzahnt und verbindet sich gekonnt mit dem Geschehen auf dem Spielbrett und dem Schiff. Die Fraktionen sind schön unterschiedlich und das Ganze bietet in Summe viele verschiedene Wege und Strategiemöglichkeiten zum Sieg. Einzelne Interaktionsmechaniken sind vorhanden, ohne wirklich viel Take That / Ärgermomente zu bieten. Zudem plant man toll während der Mitspielerzüge seine eigenen Aktionen - Langeweile kommt nicht auf.


    EOS ist auch ein richtiges Strategie-Euro und hat deshalb auch seine Länge: Ohne Regelerklärung ging es 3 bis 3,5 spannende Stunden lang. Dafür wird man aber auch mit wirklich verzahnten Entscheidungen belohnt und es kommt einem nie langatmig vor...Ich könnte glatt erneut eine Runde nachlegen.


    Trotzdem werde ich es mir selbst wahrscheinlich nicht holen: Zu groß ist der anfängliche Regelaufwand - Dafür spiele ich Eurospiele selten hintereinander. Auch wenn ich nun direkt erneut spielen könnte, so bin ich trotzdem eher Erlebnisspieler ohne starkem Drang mich zu optimieren - Ich wills noch einmal erleben, habe aber danach wahrscheinlich nicht den Drang mich regelmäßig zu messen und zu verbessern. Für alle 2 Jahre mal ist mir für ein Euro der Regelaufwand zu hoch. Der Frau brauche ich damit beispielsweise nicht kommen: Mit 4 Leisten auf dem Spielbrett, 2 Leisten pro Crewmember und und und steigt die bei der Erklärung aus - Und das kann ich verstehen. Glücklicherweise ist es aber nach dieser Hürde super eingängig.


    Schade, denn es reizt extrem. Aber nüchtern betrachtet bin ich als Amispieler nicht die eigentliche Zielgruppe...Ich greife bei der Spielzeit dann eher zu Lords of Hellas und Co, würde es aber ganz klar jederzeit wieder mitspielen...Das Ding ist richtig klasse...Ich drücke dem Felix die Daumen, dass das Teil gut ankommt - Verdient hat es das Spiel jedenfalls!

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    3 Mal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Kann man eigentlich Under Falling Skies auch so schön heruntersuchten?

    Hmmm, ich würde Mal behaupten, dass du da mehr überlegen musst... macht aber auch süchtig. Ich hatte hier einen Spielbericht geschrieben, vielleicht hilft dir das bei deiner Beurteilung :)

  • So, nun will ich doch zumindest kurz berichten, was nach der Urlaubsabstinenz und einer weiteren Durststrecke letzte Woche endlich so alles auf den Tisch kam:

    #StarWarsKartenspiel :

    Eine obligatorische Partie mit meinem Sohn. Ist immer noch nett, aber ich bin mir unsicher, wie lange es noch währt, bis es uns eher in Richtung von anderen Spielen zieht - vor allem die Spielzeit von einer Stunde ist für zwischendurch immer wieder ein Hinderungsgrund.


    #PotionExplosion :

    Erster Spieleabend - es wurde viel gequatscht - schließlich doch immerhin eine Runde Potion Explosion - hatte ich noch nicht gespielt. War nett und harmlos. Würde ich jederzeit mitspielen.


    //////////////////////////////////////

    Dann gab es einen Brettspielegeburtstag, zu dem ich eingeladen war (da ist es dann wieder gut, dass große Teile meines Umfelds ebenso brettspielbegeistert sind ;) ) - da ging eine Menge:

    #rushnbash :

    Rush'n'Bash war bei jemandem aus der Runde an dem Tag angekommen (Schnapp bei der Spieleoffensive für 5€) - ich habe schnell mal die Regeln gefressen und dann gings los...lustiges, kurzweiliges Spiel, das sich wie Mario Kart fürs Brett anfühlt. Taktik ist dort nicht gefragt - dafür fliegen einem die Raketen um die Ohren und die Mitspieler rammen sich gegenseitig von der Strecke. Für den Preis und für zwischendurch auf jeden Fall eine gute Wahl.


    #LovecraftLetter :

    Schnell gespielt und immer wieder spaßig, wenn man ein wenig Trash-talk betreibt.


    #NotAlone :

    Das Monster hatte echt Pech und hatte am Ende des Spiels gerade einmal drei Felder geschafft. Wir haben nicht mal zu Ende gespielt, weil schon klar war, dass alleine durch den automatischen Fortschritt in jeder Runde das Monster keine Chance mehr auf den Sieg hatte (selbst mit 2 Feldern pro Runde nicht). War daher nicht so spannend, wie es sein könnte.


    #MagicMaze :

    War zwar mit zwei Neulingen, aber ich hatte keine Lust, nochmal gaaaaaaaanz von vorne anzufangen. Daher direkt mit allen Ausgängen, sowie Fähigkeiten von Elf und Zwerg gestartet. Haben es direkt gewonnen. Da aber jemand am Tisch nicht auf Stress-Spiele stand, blieb es bei einer Runde.


    #ConquestOfPlanetEarth :

    Das einzige große Spiel an dem Nachmittag / Abend.

    Wurde wie so oft im Koop-Modus gespielt. Nachdem wir beim letzten Mal in ähnlicher Besetzung verloren hatten (zu viele Atombomben....), lief es diesmal lang hin und her. Nachdem die furchtbaren Menschen einiges an wetterverändernder Technik und Luftunterstützung entwickelt hatten, setzte uns das ganz schön zu. Dennoch blieben die Aliens siegreich. Das Spiel spielt sich einfach schön runter und ist für so eine lockere Runde super geeignet.


    #FantastischeReiche :

    Endlich hatte ich die Gelegenheit, es mal irgendwo zu spielen. Mir hat das Spiel gut gefallen und dem Rest der Runde ebenfalls, denn wir haben direkt zweimal gespielt. Ich fand es spannend, dass die übrigen Spieler offensichtlich nicht so richtig ihre Punkte auf der Hand verfolgt haben, da ich eigentlich ständig zumindest grob überschlagen habe, wie viele Punkte ich so machen würde. Aber vielleicht rechne ich einfach lieber :P

    Ich war dann auch der Einzige, der die Summe seiner Handkarten selbst zusammengerechnet hat, während die Übrigen das der App überlassen haben (die bei mir auch nochmal zu Überprüfung ran durfte, aber direkt eine Karte nicht eingegeben werden konnte - vermutlich Fehlbedienung - Kopfrechnen ging jedenfalls deutlich schneller ;) )

    Manche Karten sind ein wenig anstrengend (vor allem die, welche ALLES blockt, außer *liste-10-Ausnahmen-auf*). Ansonsten ist es eine schöne Mischung aus Set-Collection und Risikoabwägung, die gerne immer wieder auf den Tisch kommen kann. Erinnert mich irgendwie an #fairytale, ist aber kurzweiliger und hat verzwicktere Kombinationen. Zumal Fairy Tale eigentlich ein Draft Spiel ist, bei dem man auch den anderen aktiv in die Suppe spucken kann, da die sich ansammelnden Karten dort offen ausliegen und auch beeinflusst werden können.


    #DungeonFighter :

    Als Absacker kam noch der Geschickichkeitscrawler Dungeon Fighter auf den Tisch. Nachdem wir die letzten Male immer unglaublich schlecht waren, hatten wir diesmal zu Beginn einen guten Lauf und haben die ersten Monster locker besiegt.

    Danach kam wieder eine Durststrecke und keiner hat irgenwelche sinnvollen Würfe hinbekommen. Beim Endgegner angekommen (immerhin), war trotz einiger Tricks dann Schluss - wir hatten einfach zu wenig Würfel...

    Ich finde es ganz nett, aber bockschwer, weil die Würfe zumindest bei uns extrem schwer zu kontrollieren sind - vor allem ist mir schleierhaft, wie man mit manchen Fähigkeiten (rückwärts über die Schulter werfen), überhaupt irgendwas sinnvolles noch treffen kann...

    ////////////////Brettspielgeburtstag Ende//////////////////////


    #DieAbenteuerdesRobinHood :

    Das nächste Kapitel mit der Familie gespielt. Hier mussten diesmal grundsätzliche Entscheidungen über die Richtung des Szenarios getroffen werden, was schließlich über eine mehrheitliche Abstimmung erfolgte. Wir hatten einen guten Plan und haben das Spiel recht locker, sogar mit optionalem Zusatzauftrag und eher mit zu viel Zeitmarkern gewonnen. Außerdem haben wir gemerkt, dass Guy von Gisborne eigentlich ein recht zahnloser Tiger ist, wenn man sich ohnehin kaum noch bewegen muss, da er einem nur Bewegungssteine klaut und sonst gar nichts... oder haben wir da was falsch gemacht?

    Hat jedenfalls wieder Spaß gemacht und wird bald fortgesetzt.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Jetzt kam Harry2017 mir knapp zuvor, aber schön der Reihe nach.

    Anachrony

    zu dritt, 125 Minuten

    Innerhalb kürzerer Zeit kam erneut Anachrony auf den Tisch. Nachdem es für mich bislang nur Grundspielkost gab, wurden dieses Mal zwei Module hinzugenommen, vor allem um die wissenschaftlichen Breakthroughs ein wenig aufzuwerten, da man diese sonst eigentlich im Spiel nur für die Superprojekte braucht. Also wurden die Quantum Loops sowie die Pioneers of New Earth hinzugefügt; das letztere Modul nutzte ich dann auch ausgiebig. Mit Mechs auf Würfelabenteuer gehen, genau das richtige für mich als Ameritrasher. ^^ Leider entpuppte sich das als kein so guter Plan, da ich durch die 10-12 Aktionen, die ich für das Pioneers Modul aufbrachte (inkl. eigene Mechs upgraden), die Hauptstadtaktionen etwas vernachlässigte. Gewonnen hat die Party auch der Spieler, der die beiden neuen Module komplett außer Acht ließ. Bin noch zwiegespalten, was Pioneers angeht: Einerseits tut es nicht weh, das Modul hinzuzunehmen, man kann es auch getrost ignorieren. Ich bin alllerdings auch unsicher, wie gewinnbringend das ist. Die Belohnungen, die man erhält, sind abhängig von den Karten, die man aufdeckt und das lässt sich schwierig planen; es sei denn man upgradet aufwändig den Mech.

    Hier würde mich mal eure Meinung zu diesem Modul interessieren.


    Zwei Tage später kam dann der Gewinn von Red_Leader auf den Tisch:


    Tortuga 2199

    Zu viert, 93 Minuten

     

    Ein Deckbuilder mit zwei Ressourcen. Den thematischen Aufhänger habe ich vergessen, aber wir sind im Weltraum unterwegs und wollen die Besten, Geilsten, Ruhmreichsten sein und das über Siegpunkte erreichen, wie immer also. Wir kontrollieren dabei ein Raumschiff, mit dem wir über die Karte, die aus einzelnen Sektorentiles besteht, düsen. Dabei übernehmen wir die Kontrolle von Sektoren, bekämpfen Space Aliens oder uns gegenseitig (kam in unserer Partie nicht vor) oder kaufen an verschiedenen Orten Karten für unser Deck. Siegpunkte erhalten wir auch primär durch Kontrolle der Sektoren, die man sich auch gegenseitig wieder abnehmen kann, und das Erlegen von Space Aliens. Wer als Erstes 15 Punkte hat, gewinnt. Sollte eigentlich also zum einem späten bash the leader führen, kam bei uns aber gar nicht so richtig vor. Ich hatte außerdem das Gefühl, dass die Karten, die man in den Außensektoren bekommt, doch ganz unterschiedlich stark sind. Hier hat man die Problematik, dass man immer die Gefahr läuft, dem Gegner starke Karten zu servieren, wenn man selbst eine gekauft hat. So gab es nur wenige Karten, die einen Karten ziehen lassen oder die selbst Siegpunkte generieren.

    Insgesamt ein ganz gefälliger Deckbuilder, der aber auch nicht so richtig neu macht. Ich glaube, ich würde immer lieber eine Iteration von #Clank spielen.


    Dann kam es vorgestern zur bereits hier vor mir erwähnten Party EOS - Island of Angels mit Harry2017 und Tjouneaze .


    EOS - Island of Angels

    Zu dritt über TTS, 167 Minuten

    Harry hat das Wesentliche schon gut beschrieben und mir hat die Party auch Spaß gemacht. Ich weiß aber nun auch, dass ich das Spiel nicht haben muss und den Kickstarter auslasse.

    Mir fehlte nämlich im gesamten Spiel ein wenig die Aufregung und Spannung. Ich meine, wie versuchen mächtige Engel zu befreien und stellen uns dazu bösen Dämonen, schippern mot unserer Crew über gefährliche Wasser und setzen uns Bedrohungen aus. Wo das Setting sehr abenteuerlich anmutet, bleibt im Spielgefühl bei mir nicht viel davon über. Harry hat es gesagt, es ist ein Euro und es gibt durch das Kartenziehen zwar Zufallselemente, aber man kann doch gut planen, was man macht und machen will. Hinzu kommt, dass sich die Abläufe der einzelnen Runden doch eher gleichförmig anfühlte. Man will die Aktionen ausführen, über die man Punkte auf der Chronicleleiste bekommt. Das geht meistens dann, wenn man eine Blessingaktion durchführt, das heißt einen Engel befreit oder einen großen Dämonen besiegt. Um eine Blessingaktion überhaupt machen zu können, muss die Moral des entsprechenden Crew-Mitglieds hoch sein. Also ist man eigentlich fortwährend damit beschäftigt, die Moral der einzelnen Mitglieder zu erhöhen. Das fühlt sich mechanisch auch ganz gut an, denn immer wenn man auf der Moralleoste einen Schritt weitergeht, löst man eine Bonusaktion aus (hier unterscheiden sich die einzelnen Fraktionen am auch am meisten), aber letztlich läuft es dann wiedee darauf hinaus, dass man immer dasselbe macht. Das ist jetzt ein Kritikpunkt, der vermutlich auf viele Spiele mit festen Rundenablauf zutrifft, aber irgendwie hat es hier nicht so 100% gezündet.


    Zum Abschluss gab es gestern noch

    Barrage/Wasserkraft

    Zu dritt, 155 Minuten

    Ich glaube, Barrage ist der anstrengendste Titel, den ich in der Sammlung habe (auch wenn die Komplexität nach BGG unter On Mars oder Gaia Project liegt, die ich beide als „einfacher“ und intuitiver empfinde). Das Spiel fühlt sich teilweise echt mühsam an, für Bauchspieler ist das nix. Und dennoch mag ich es sehr.

    Gestern spielte ich als Italien mit Del Monte als Chefingenieur (man kann vier Wassertropfen stauen) und baute in den ersten Runden meine Gebäude und schaltete Einkommen frei. Zudem sicherte ich mir im ersten Zug im Patentamt die Erhöhung, die mich das Baurad für jede gebaute Erhöhung zusätzlich weiterdrehen lässt. Das kam meiner Baustrategie sehr zugute, auch wenn ich zunächst auf der Siegpunktleiste etwas ins Hintertreffen geriet. Bis zur dritten Runde fühlte sich das Spiel demnach wenig belohnend an, man schaltet eben nichts so wirklich schnell frei und wenn man keine Energie produziert, bekommt man auch recht wenig, was sich belohnend anfühlt. Zu Beginn der vierten Runde hatte ich dann allerdings einen hohen Damm samt 4er Rohr und Turbinenhaus im Hügelland und konnte in der letzten Runde zwei Staatsaufträge hintereinander erfüllen konnte. Dämme und Erhöhungen hatte ich ebenfalls voll ausgebaut, sodass am Ende doch die Früchte beim 114-93-71 eingefahren werden konnten. Klasse Spiel, kann ich aber nicht immer spielen, ohne dass mir der Kopf explodiert.


    #Anachrony #AnachronyInfinity #Tortuga2199 #EOS #EOSIslandofAngels #Wasserkraft #Barrage

    I

    3 Mal editiert, zuletzt von jaws ()

  • Anachrony

    zu dritt, 125 Minuten

    Innerhalb kürzerer Zeit kam erneut Anachrony auf den Tisch. Nachdem es für mich bislang nur Grundspielkost gab, wurden dieses Mal zwei Module hinzugenommen, vor allem um die wissenschaftlichen Breakthroughs ein wenig aufzuwerten, da man diese sonst eigentlich im Spiel nur für die Superprojekte braucht. Also wurden die Quantum Loops sowie die Pioneers of New Earth hinzugefügt; das letztere Modul nutzte ich dann auch ausgiebig. Mit Mechs auf Würfelabenteuer gehen, genau das richtige für mich als Ameritrasher. ^^ Leider entpuppte sich das als kein so guter Plan, da ich durch die 10-12 Aktionen, die ich für das Pioneers Modul aufbrachte (inkl. eigene Mechs upgraden), die Hauptstadtaktionen etwas vernachlässigte. Gewonnen hat die Party auch der Spieler, der die beiden neuen Module komplett außer Acht ließ. Bin noch zwiegespalten, was Pioneers angeht: Einerseits tut es nicht weh, das Modul hinzuzunehmen, man kann es auch getrost ignorieren. Ich bin alllerdings auch unsicher, wie gewinnbringend das ist. Die Belohnungen, die man erhält, sind abhängig von den Karten, die man aufdeckt und das lässt sich schwierig planen; es sei denn man upgradet aufwändig den Mech.

    Hier würde mich mal eure Meinung zu diesem Modul interessieren.

    Ich bin ja ein kleiner fanboy von Anachrony, habe allerdings das Quantum Loop Modul noch nicht gespielt. Ich spiele Aktuell nur mit dem Modul mit diesen schönen Fluxkernen, zusätzlich das mit dem Hohen Rat oder wie das heist.

    Die kleinen Module wie die neuen Gebäude und besonderen Anomalien sind immer dabei, würde ich auch immer empfehlen mit rein zu nehmen, ändern nicht so viele Regeln.

    Partien mit den "alten Modulen" sind schon etwas länger her, aber das Pioneers Modul wurde immer als sehr stark angesehen, allerdings nur, wenn die Mechs auch aufgerüstet werden, wie du schon richtig vermutet und angedeutet hast.


    Nach dem schreiben, muss ich unbedingt mal eine Partie Anachrony spielen mit einer Kombination aus alten und neuen Modulen :)

  • Micha

    Ich glaube, du meinst Fractures of Time, oder? Davon hab ich jedenfalls nur Gutes gehört.

    Ich frage mich beim Pioneersmodul schon, wie stark man das bespielen muss, damit das eine Gewinnstrategie sein kann. Ich hatte am Ende ein paar Abenteuerkarten, aber viele Siegpunkte gab es dadurch nicht. Da wäre ich mit Hauptplanaktionen besser beraten gewesen. Aber ok, war die Erstpartie damit, das darf gerne weiter erkundet werden.

  • So, nun will ich doch zumindest kurz berichten, was nach der Urlaubsabstinenz und einer weiteren Durststrecke letzte Woche endlich so alles auf den Tisch kam:

    #StarWarsKartenspiel :

    Eine obligatorische Partie mit meinem Sohn. Ist immer noch nett, aber ich bin mir unsicher, wie lange es noch währt, bis es uns eher in Richtung von anderen Spielen zieht - vor allem die Spielzeit von einer Stunde ist für zwischendurch immer wieder ein Hinderungsgrund.

    Welches spielt ihr? Das CCG von Decipher?