16.08.-22.08.2021

  • Also, das, welches ich mit meinem Sohn spiele, ist das Star Wars Kartenspiel von FFG.

    Ich spiele aber ebenfalls noch das CCG von Decipher, welches nach wie vor eines meiner Lieblingsspiele ist (gerade vor ein paar Wochen erst eine letzte Partie gespielt und im Begriff, bald mit den aktuellen virtuellen Karten auch neue Decks zu bauen).

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Kann ich verstehen - der Umbruch, plötzlich im #StarWarsCCG Episode 1 Charaktere gleichzeitig mit Episode 4-6 Charakteren spielen zu können, war schon etwas seltsam und auch die Tendenz durch einige Überkarten und schnell rausgehauene Erweiterungen zum Schluss nochmal richtig viel Geld rauszupressen hat dem Spiel am Ende nicht gut getan.

    Das Player Comittee, dass seitdem die Karten verwaltet und auch neue Karten rausbringt (die dann mit Ausdrucken und in Sleeves vor echte Karten packen in Decks eingebaut werden können), hat es jedoch inzwischen, zwar auf einem ordentlichen Power-Level, aber immerhin, geschafft, sehr viele verschiedene und vielseitige Decks auch auf Turnierebene zu ermöglichen, die einigermaßen gleichwertig spielbar sind.

    Der einzige Wehrmutstropfen dabei ist, dass durch das Powerlevel die langsameren, subtilen und thematischen Decks zumindest auf Turnierlevel nicht mehr so präsent sind. Bzw. es ist einfach alles auf seine Art stark und durch das Start-Objective vorgegebene Ziele lassen sich inzwischen immer recht schnell erfüllen, so dass man sich da nicht mehr so "nach der Decke strecken" muss, um etwas zum Laufen zu bekommen, was ich schade finde.

    Dennoch immer noch ein großartiges Spiel (mit einer heftigen Einstiegshürde, weil viele Karten 4-5 verschiedene Funktionen haben, die sich zum Teil auch noch auf andere Karten beziehen, die man dann also auch kennen muss, um einzuschätzen, wozu die Karten überhaupt gut sind...).

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • jaws

    Ja genau ich meine Fracture of Time.

    Bei den Pionieren war das bei uns schon "immer" so, waren nur 3 Partien, dass der die Pioniere am meisten bespielt hat auch gewonnen hat, klar hat er auch Aktionen auf dem Hauptfeld gemacht, aber halt z.b. keine Superprojekte gebaut, was die anderen dann zwar hatten, aber nicht gegen die Entdeckungen ankammen, Punktemäßig. Trotzdem muss man auch mit Erkunden immer noch ordentlich Punkte machen mit seiner Evakuierungsaktion.

  • #Middara (solo)


    #KingdomRush (solo)

    Die erste Mission der Spinnengöttin Erweiterung gespielt. Habe erst einmal die vertrauten Helden gewählt, da es durch neue Türme und Spinnenplättchen genug neues gab. Gerade die Spiennenherausforderungskarten fügen ein neues Element hinzu, dass ich am Anfang unterschätzt hatte. Hier muss berücksichtigt werden auf welcher Horde das Plättchen landet. Die beschworenen neuen Horden waren in der ersten Mission noch ganz gut zu besiegen, ich könnte mir aber vorstellen, dass sich das noch ändert.

    Die Erweiterung bietet wieder eine schöne Abwechslung, allerdings führte die gleiche Strategie wie bereits im Grundspiel auch hier wieder zum Sieg.


    #DieZwerge (zu dritt)

    Spielt sich zu dritt auf jeden Fall besser als solo, aber zumindest beim ersten Buch fehlt etwas die Abwechslung. Ohne die Buchvorlage würde es wahrscheinlich keine weitere Chance erhalten. Aber zurzeit möchte ich zumindest noch die anderen Bücher spielen und das Spiel mit einem höheren Schwierigkeitsgrad testen.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • #CrystalPalace


    zu zweit

    80 Minuten

    93 - 75


    ...zur Zeit stehen Euros in denen man Würfel einsetzt doch recht hoch im Kurs, so hatte #CrystalPalace mal wieder "Tischzeit" :)

    #CrystalPalace spielt sich zu zweit recht gefällig auf "Kenner-Ebene" der Konkurrenzdruck ist da wohl deutlich geringer als im 4er Spiel,

    trotzdem ist die Verzahnung fordernd genug und das flexible Kredit-System gefällt sehr!

    Ich spielte recht fokussiert mit einen Schwerpunkt auf die "Buzz-Leiste" holte einen Kredit den ich locker zurück zahlen konnte und stand am Ende mit für mich guten 93 VP da! :sonne:

    ...meine Frau setzte stark auf Engine-Building das lief zäh, und als die "Maschine" rannte war das Spiel aus, und meine Frau hatte einen Haufen Geld den sie nicht mehr zu VP umwandeln konnte "Brach" liegen,

    spannend ist bei #CrystalPalace auch das "Timing" früh genug, ggfs auch gegen Kredite, Geld einzusetzen um "teure" Karten zu realisieren ist durchaus wichtig!

    Bei #CrystalPalace würde ich mir echt mal eine große Erweiterung wünschen, maybe eine "dritte Karten-Art" und auch zusätzliche stärker asymmetrische Starteffekte die man mit einer Nation kombinieren könnte würden mir durchaus gefallen!!! ^^8-))




    #Agra


    zu zweit

    110 Minuten

    68-70


    ...hat man die "Regeln" erst mal aufgefrischt, sollte man den Zustand nutzen um eine zweite Partie zu zocken!!!

    ...der Heavy Euro mit Indien Thema, dieses sorgt dafür das meine Frau es (noch gerade so) mitspielt ... jedenfalls sagt sie #Agra ist das Ende ihrer Fahnenstange in Sachen Kompliziert und Komplex (...das Indien Thema versüßt es ihr... ) :sonne:

    Ich hatte einen Plan, ging auf die grüne Gilden Leiste hoch wie eine Rakete, erfüllte die Aufträge der Gilde soweit als möglich, baute viel, meditierte wenig, und GUNST stand hoch im Kurs, dem "River" überließ ich weitestgehend meiner Frau ... als ich das Spielende beschleunigte um den Laden dicht zu machen, roch meine Angebetete Lunte und konnte in dem sie mir die letzte Grüne Karte auf dem "River" wegschnappte das Spielende noch mal herauszögern, da die gute den Arsch voll Rohstoffe hatte war sie im finale nen Tick besser aufgestellt, und Gewann für mich überraschend knapp (und wohl verdient) 8-))

    ...#Agra lässt sich auch taktisch durchaus mit Erfolg spielen, und ich liebe es aufgrund seine OPULENZ, dem POTPOURRI der Möglichkeiten und dem MEGA OFFENEN Spielgefühl ... #Agra mit seinen Ecken und Kanten ist für mich ein TOP-TITEL!




    #Dominion


    zu zweit

    zwei Partien

    25 / 18 (mit Platin) Minuten

    38-41 / 38-38 (mit Platin)


    zwei mal das gleiche Setting ein mal mit Standard Geld und Siegpunktkarten das andere mal ergänzt um "Platin" und um "Kolonien"

    "Platin" macht das Spiel schnell ... alle die, welche die Dominion-Partien als zu "lang" empfinden, holen sich doch bitte die Blütezeit-Box und nehmen Platin mit rein ;) ...in den zwei Partien hat jeder Spieler bei gleiche Aufbau je eine spürbar andere Deck-Strategie durchgezogen, jeder dieser vier "Strategien" war Sieg-fähig ... und das ist die Stärke von #Dominion für mich, im zweier meist unter 30 Minuten (ohne Auf- und Abbau) gezockt, spielt es sich durchaus Planbar und Strategisch ... ach vermisse ich bei #Dominion kein "mehr an Spiel" drumherum, war gut ist gut bleibt gut ... für mich! :thumbsup:

    PS: An die Dominion-Experten, was kann die Erweiterung "Empires" ...da reizt mich die Zusatzkarten (Ereignisse) mit den Einmal-Effekten und die Zielkarten (Landmarken) die ein Spielen auf "Mini-Endgame-Zielen" mit einbringt...

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  • #Dominion

    "Platin" macht das Spiel schnell ... alle die, welche die Dominion-Partien als zu "lang" empfinden, holen sich doch bitte die Blütezeit-Box und nehmen Platin mit rein ;) ..

    Inwiefern? Dafür hat man doch auch die Kolonien mit drin, dem entgegen wirken.

    ... in unserer (festen) zwei Spieler-Runde stehen auch mit Platin die wesentlich billigeren Provinzen "Hoch im Kurs" und bei nur 8 Provinzen im Aufbau ist die Partie flott vorbei wenn beide Spieler sich darauf Stürzen ...

    wobei es theoretisch ja auch möglich ist "Platin" mit rein zu nehmen und die Kolonien halt nicht ... wenn man es wünscht ... ob das Sinn macht :/ ... ich werde es ausprobieren und berichten :sonne:

    Einmal editiert, zuletzt von blakktom ()

  • #Dominion

    ... in unserer (festen) zwei Spieler-Runde stehen auch mit Platin die wesentlich billigeren Provinzen "Hoch im Kurs"

    Ok...ich habe bisher immer erlebt, dass die Provinzen dann erst gegen Ende gekauft werden, wenn es nicht mehr um den Aufbau geht, sondern nur noch um Punkte.

    interessant, :) wir spielen #Dominion immer in der selben zweier Konstellation, und sobald einer der beiden die erste Provinz holt zieht der zweite Spieler bald nach ... möglicherweise bremsen wir beide parallel damit unsere Decks sogar zeitgleich aus und der Effektivitätsverlust ist deswegen für den einzelnen kaum spürbar ... =O

  • Empires ist eine der guten späten Erweiterungen, verlängert das Spiel potentiell aber auch deutlich und erhöht die Komplexität - nicht ganz so stark wie Nocturne, aber auch schon erheblich. Was für Fans.


    Und ja, die Beschleunigung bei Platin halte ich ehrlich gesagt auch für (sehr sympathischen) Groupthink....

  • Empires ist eine der guten späten Erweiterungen, verlängert das Spiel potentiell aber auch deutlich und erhöht die Komplexität - nicht ganz so stark wie Nocturne, aber auch schon erheblich. Was für Fans.

    Danke da ich "Nocturne" & "Dark Ages" schon im Besitz habe hilft mir deine Einschätzung !!! THX!

  • Bei #CrystalPalace würde ich mir echt mal eine große Erweiterung wünschen, maybe eine "dritte Karten-Art" und auch zusätzliche stärker asymmetrische Starteffekte die man mit einer Nation kombinieren könnte würden mir durchaus gefallen!!! ^^ 8-))

    Zumindest gibt es (nur als PnP) eine offizielle Zeitungs-Erweiterung des Autors zum Download bei BGG, siehe unter "Files" auf Crystal Palace: The Newspaper Cards | Board Game | BoardGameGeek

    Muss ich mir endlich mal basteln...

  • velvre #StarWarsOuterRim kommt bei mir auch von Zeit zu Zeit auf den Tisch. Glück gehört definitiv dazu, wenn man mit den kopfgeldaufträgen Glück hat, kann es schwer für die anderen werden. Hinzu kommt, wenn man SW Fan ist will man auch den Falken mit hab und Chewie haben, da macht man dann auch mal nicht so gute Entscheidungen 🙈

    Solo hab ich es auch schon probiert, wurde aber deutlich angehängt.

    Macht trotzdem viel Spaß finde ich, da schon das SW Gefühl aufkommt und man sich wie ein Schmuggler fühlt.

    Ich war sehr versucht mir einen Kopfgeldauftrag für „Chewie“ zu schnappen, um dieses starke Crewmirglied einem Mitspieler auszuspannen 😄. Da es allerdings ohnehin richtig gut für mich lief habe ich dem größten Star Wars Fan am Tisch „Chewie“ gelassen… 😇

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Da es mein Gesundheitszustand gestern endlich mal wieder her gab wurde zusammen mit MartinD und SmileyBone unsere Donnerstags Online Runde.

    Zuerst mit Smiley #LegendaryEncounterPredator den zweiten Film erfolgreich gemeister.

    Für mich ist LE eines der besten Deckbuildersysteme die es gibt und ich bin froh mit Alien und Predator zwei tolle Spiele zu besitzen. Ich muss aber auch sagen das zwei da voll und ganz ausreichen.


    Danach gab es #PaxPamier .

    Martin und Smiley erklärten fix um was es geht und wir starteten.

    Ich flog lustigerweise, oder eher typischerweise, als Neuling unter dem Radar und konnte mir recht überraschend und sehr deutlich den ersten Dominanzcheck sichern da ich viele meiner Tribes/Spys rausbringen konnte durch eine Fähigkeit einer meiner Karten.

    Der zweite Dominanzcheck kam dann auch recht flott hinterher und zeigte sich genau in meinem Zug und mit 5 Rupien auf Tasche komnte ich mir diesen dann auch sichern (nach nötiger Erklärung von beiden Mitspielern denn ich hatte nicht mehr auf dem Radar das eine Führung von 4 Punkten kompletter Sieg bedeutete 😅).

    So war das Spiel nach ca. 1 Stunden schon zu Ende mit 6-2-0.

    Hat mir gut gefallen wobei es doch 2-3 Runden dauerte bis ich in etwa verstand was ich da tue. Dadurch flog ich aber auch so stark unter dem Radar das ich nicht beachtet wurde.

    Also so ein typischer Erstlingssieg wie er im Buche steht 😬.

    Hat mir sehr gut gefallen und ich will es mal unbedingt in „live“ sehen damit das optische und haptische besser rüber kommt.

    Für meine Sammlung leider nichts da es definitiv meiner Frau zu konfrontativ und hinterhältig wäre 😅.

    In der richtigen Runde definitiv ein Kleinod 👍

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Ich gebe es zu, das Spiel hat mich gepackt. Spät geliefert kam ich ja erst kurzfristig in den Genuss von Praga Caput Regni und so ging es nun zum zweiten Mal in Vollbesetzung zu viert an dieses Spiel - diesmal am Tisch mit meinen vertrauten Spiele-Buddies, die ich lange nicht gesehen hatte, aber gehört, dank vieler TTS-Sessions. aber ein Spiel wie dieses am Bildschirm? Nein, das mag ich mir wirklich nicht vorstellen.

    Hatte ich im letzten Spiel die kurz vorher irgendwo im Forum empfohlene Mauerstrategie verfolgt (Schwerpunkt: die Hungermauer rauf und Mauern bauen), entschied ich mich diesmal bewusst dagegen, kletterte den Dom längs und quer rauf und baute allerlei Gebäude und auch drei Aktionsverbesserungen. Und siehe da, auch das hat - nebst Erreichen der Karlsbrücke - zum Sieg gereicht. An den Marktplätzen sollte sich dafür zwar der eine oder andere Mitstreiter dazu gesellen. Hier habe ich bewusst Gleichstände zur Wertung gebracht - also beide Boni für beide Spieler - um dies als Einladung für weitere solche Aktionen zu empfehlen, klappte prima!

    Der Spieler, der hier oft mitzog, erlangte als einziger Siegel - und zwar beide - und räumte mit Punkten für Rest-Geld und Steinen 28 SP ab, hatte aber dem Königsweg gänzlich entsagt und auch nicht die höchste Stufe eines Gebäudes erreicht - nun ja, die Siegel kosteten eben die sonst dafür benötigten silbernen Fenster. Immerhin fing er damit als Zweiter den Mitspieler ab, der sich bis dahin stets in Führung sah.

    Mein mit dem letzten Zug hoch zur fünften Dom-Stufe erhaltenes goldenes Plättchen brachte mir dann für die insgesamt 7 Stufen auf beiden Gebäuden noch satte 14 SP ein, aber auch ohnedem hätte es gereicht, die Endwertung war 156 - 121 - 118 - 102.

    Die eine, alles dominierende Strategie gibt es m.E. nicht, und das ist auch gut so. Man muss wohl früh anhand der Gegebenheiten entscheiden, welchen Weg man einschlägt. Und wenn es im Mittelspiel etwas hakte, hab ich auch zweimal dem Glück nachgeholfen und per Abgabe eines Steins (davon hatte ich immer genug) zwei Plättchen der Auslage getauscht und auf Besseres gehofft.

    Der Abend klang mit einer Runde Kokopelli aus - inzwischen bin ich dazu übergegangen, die zehn Kartentypen vor Spielbeginn auszulosen. Ja, da ist dann Karten sortieren angesagt, aber die Spiele gestalten sich so sehr abwechslungsreich.

    #PragaCaputRegni

  • Respekt Smuntz , im zweiten Spiel 156 Punkte 😮

    Unser bestes bei unseren Zweierrunden (mit Frauchen) war mal 120 rum, mehr hat bei uns zwei noch keiner geknackt 😳

    Aber ich sehe das ja öfter bei euch alten Hasen das ihr da instant schon krasse Werte rausholt 👍


    Aber ist auch mein empfinden bei #PragaCaputRegni , da gibt es keine Königsstrategie sondern man muss abgreifen was gerade möglich ist und das beste daraus machen.

    Bei uns gab es schon klare Siege mit Karlsbrücke.

    Klare Siege ohne Brücke.

    Auch gab es schon Siege wo ich Siegel holte, die Frau nicht und sie gewann trotzdem.

    Für mich eines der besten Spiele vom letzten Jahr 😊

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • die Endwertung war 156 - 121 - 118 - 102.

    Erinner mich dran, das nicht gegen Dich zu spielen. Mein Höchstwert liegt bei 118 glaub ich. Und die Umsetzung bei Yucata ist echt klasse, wenn man das Spiel kennt. Da geht's auch online schnell.


    Gruß Dee

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

    Einmal editiert, zuletzt von Dee ()

  • Heute ging es mit Indira und Garu gegen den Schatten-Titanen.

    Laut Level (3) der aktuell „einfachste“ Gegner in meinem aktuellen Aeon‘s End Bestand.

    Die erste Partie haben wir allerdings verloren da beide Magier irgendwann erschöpft waren. Die zweite Partie konnten wir dann (mit gleicher „Marktauslage“) dann aber gewinnen.


    Allerdings war/ist uns bei SPEZIAL vom Schatten-Titanen nicht ganz klar, wann genau eine Erzfeind- bzw. Reihenfolgekarte auf dem Ablagestapel gelegt wird. Sobald diese aufgedeckt wird? Oder erst nachdem der Spieler/Erzfeind seinen Zug beendet hat?

    2 Mal editiert, zuletzt von Oktobull ()

  • Oktobull : Habe die Anleitung gerade nicht griffbereit bin mir aber ziemlich sicher, dass die Reihenfolgekarte zu Beginn eines Zuges abgelegt wird (so haben wir es jedenfalls gespielt). Gegen den Schatten-Titan haben wir bisher vier Mal gespielt und jedes Mal verloren. Die Partien haben uns etwas ratlos zurück gelassen, da die Marktauslage u.E. gar nicht übel war 🤨.

  • Oktobull:

    Dark Knight hat recht. erst wird die Karte auf den Ablagestapel gelegt und dann der Zug ausgeführt.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • Das war eine spielreiche Woche, ich hatte Urlaub und hatte einen Tag Besuch zum Spielen


    Zu zweit haben wir das erste Mal #CarnivalOfMonsters gespielt. Uns gefällt bei der Monsterreihe das Artwork der Karten sehr, erinnert uns irgendwie immer etwas an Magic. Gespielt haben wir eine knappe Stunde. Karten draften (zu zweit hat jeder einen Zusatzstapel und kann somit eine Karte vor dem Weitergehen austauschen, wodurch es auch so zu Abwechslungen kommt) und anschließend ausspielen. Entweder sofort oder aber für später aufbewahren (gegen eine geringe Gebühr). Kann man die gewählte Karte nicht ausspielen muss man sie für später aufbewahren und ggf einen Kredit aufnehmen, wenn man das Geld für die Gebühr nicht übrig hat. Am Abschluss einer jeden Runde wird noch geguckt wie gefährlich die Monster sind und man muss ggf. nochmals eine Strafe zahlen, wenn diese gefährlicher sind als die vorhandene Stärke. Zu zweit ist OK, mit mehreren kommt denke ich wird es aber spannender, da der Draft besser funktioniert.

    Zwei siegreiche Runde #SpiritIsland mit der #SpiritIslandAstUndTatze Erweiterungen haben wir gespielt. Bei uns harmoniert es ganz gut, so dass wir zusammen gute Strategien entwickeln und die bisher auch immer aufgegangen sind. Geister suchen wir selber aus, benutzen aber alle zur Verfügung stehenden. Unser Standardansatz ist es zunächst erstmal das Hauptaugenmerk auf das Hinterland zu richten, damit dort keine Siedlungen bzw. Städte mehr entstehen und von dort aus nicht mehr erkundet werden kann. Als nächstes werden wir zu zweit dann mal die Missionen angehen, damit es schwerer wird.

    Eine Rund #SwitchandSignal haben wir auch gespielt, die Europa Karte. Regeln sind mehr als schnell erklärt, grundsätzlich ist das Spiel auch nicht schwer, durchaus aber kniffelig. Der Zufallseffekt mit den Würfeln kann schon mal leicht nerven, gerade die vielen Einsen bei den grauen Zügen.

    #LewisUndClark ist dann auch auf dem Tisch gekommen. Wir finden das Spiel sehr thematisch und anspruchsvoll. War ein knappes Spiel, aber wer bei den Karten das Quäntchen Glück hat und sich günstig über die Berge bewegen kann, ist schon im Vorteil, aber da kann man auch seine Strategie hinterfragen. Ggf. sollte man genug Ressourcen haben, damit man auch mal früher sein Expeditionsteam vergrößern kann.

    #PaperDungeons wurde diese Woche ebenfalls gespielt, zu zweit und alleine. Beide Konstellationen haben Spaß gemacht. Es ist relativ kurzweilig und darf immer mal wieder auf den Tisch kommen, aber eine Runde pro Woche reicht aus. Es ist schon unterhaltsam, die Abwechslung ist aber nicht sehr groß.

    #FantastischeReiche haben wir zwischen jedem anderem Spiel immer einmal eingestreut. Quasi um den Kopf frei zu machen für das nächste Spiel. Wir mögen fantastische Reiche sehr, es ist ein hin und her. Wir spielen es immer nach den Regeln für zwei aus der Spielanleitung. Passt für uns ganz gut. Nach diesem Tag steht es insgesamt 10 zu 10 und auch die durchschnittliche Punktzahl ist mit 183 zu 185 sehr ausgeglichen. War aber auch eigentlich bei dem Spiel zu erwarten.

    In einer anderen Runde kam dann #TooManyBones auf den Tisch. Zu dritt mit Dart, Picket und Duster gegen Mulmesh. Picket hat Raider Armor gefunden und uns damit dann über einen gekonnten Shild Bash das Spiel gerettet und Mulmesh besiegt. Ich habe Dart gespielt und noch nicht so ganz den Weg gefunden, wie man mit Dart gut spielt und die Fähigkeiten sinnvoll einsetzt. Das muss ich noch ein paar Mal probieren und mir überlegten wie man Dart effektiv spielt.

    Eine Runde #HerrDerRingeReiseDurchMitteler war nachdem ich die Cloudspire Solo Kampagnen alle fertig habe, dann auch endlich mal wieder dran. Bin noch beim ersten Abenteuer im 10. Akt. Aragorn, Legolas und Gimli haben sich gut geschlagen, einen fragwürdigen Geist in seine Stadt geholfen und dafür freies Geleit bekommen. Fortsetzung folgt in der nächsten Woche. Schließlich wartet auch schon die Erweiterung im Regal darauf ausprobiert zu werden.

    Zu guter letzt dann noch eine Runde #Anno1800 zu dritt. Welch tolles Spiel. Bei uns kam tatsächlich das Annogefühl auf. Haben gut 2,5 Studen gebraucht, es waren aber auch für zwei von uns die Erstpartie. Während ich mich bemüht habe das Spiel zu beenden, haben meine beiden Mitspieler immer weiter Bevölkerung gesammelt und damit am Ende auch gewonnen, da sie einfach deutlich mehr Menschen zur Verfügung hatten und vor allem Karten zu erfüllen. Durch die große Vielfalt hatten sie ausreichend Karten, die sie mit ihrer Produktion Relativ einfach erfüllen konnten, während ich die lila Gebäude gekauft habe um über die Auftragskarten noch Punkte zu kriegen. Vermutlich hätte ich einfach noch etwas weiter spielen müssen. In der Endabrechnung waren wir alle innerhalb von 12 Punkten, also doch "relativ" eng beieinander.

    Das war meine Spielwoche ;)

  • Ich möchte alle, die noch vorhaben, dieses Jahr in den Urlaub zu fahren, vorsorglich vor #Santa Monica warnen.



    Hier ist erst kürzlich, ein neues Superspreader-Event gesichtet worden. Gerüchten zufolge mischen sich vereinzelt auch ungeimpfte Promis unters Volk. Unverantwortlich sowas! 😱

  • #DieverlorenenRuinenvonArnak - zu zweit

    Mein Urlaubsmitbringsel aus dem Seetroll (Bodensee). Arnak hatte ich vor Monaten einmal auf Tabletopia kennen gelernt. Kurze Zeit später dann #DuneImperium entdeckt und letzteres für deutlich besser empfunden. Warum sich also nochmal Arnak zulegen? Die Antwort liegt bei mir in der Zielgruppe. Dune spiele ich gerne mit Messer zwischen den Zähnen mit meinen Jungs. Jedes Mal ein aufregendes Erlebnis. Mit meiner Mitspielerin darf es jedoch nicht konfrontativ zu gehen. Und da punktet Arnak, weil es eben keine offenen Konflikte gibt. Mit großem Interesse habe ich die Diskussion im Nachbarthread (Die verlorenen Ruinen von Arnak. Forschen, ein muss?) verfolgt. Ja, die Forschungsleiste ist m.E. nicht ignorierbar wenn man um den Sieg mitspielen möchte. Richtig gut fühlt es sich jedoch an, wenn man neben den Forschungsleiste auch gleichzeitig viele Orte entdeckt und nebenbei sein Deck optimiert. Die beiden Arnakpartien waren bei uns sehr ausgeglichen. Hat uns sehr gut gefallen.



    #TerraformingMars - zu dritt.

    Gestern wieder viel Spaß gehabt mit TFM inkl. Präludium und Hellas&Elysium. Gespielt wurde auf dem Elysium Spielplan. Mein Startkonzern (Philares) erlaubte mir ein Grünflächenplättchen zu platzieren. Durch eine Präludiumskarte (Versuchswald) durfte ich dann den Nachziestapel nach zwei Pflanzenkarten durchsuchen. Also entschied ich mich, von Anfang an meine Pflanzenproduktion hoch zu treiben. Das gelang mir auch ziemlich gut und ich beendete das Spiel mit einer Pflanzenproduktion von 12. Der Meilenstein "Ökologe" (vier Karten mit grünen Symbolen) passte zudem ebenfalls perfekt in diese Strategie. Des Weiteren breitete ich mich im Gegensatz meiner Mitspieler auf der südlichen Hälfte aus und finanzierte zur Mitte des Spiels die Auszeichnung "Wüstensiedler" (die meisten eigenen Plättchen südlich des Äquators). In den letzten beiden Generationen kaufte ich dann über die Standardprojekte noch zwei punkteträchtige Städte und holte mir mit 83 - 72 - 68 nach 2,5 Stunden den Sieg. Tolle Partie!



    #Hallertau - zu zweit

    Mein Mitbringsel aus dem Wolpertinger (Gütersloh, toller Laden :thumbsup: ). Ich hatte mal wieder richtig Lust auf Erntefeeling und genau das habe ich bekommen (auch wenn das Spiel anders als der Titel vielleicht vermuten lässt überhaupt gar nichts mit Bierherstellung zu tun hat). Die ersten beiden Runden liefen noch etwas holprig aber nachdem jeder von uns seine Bonuskarten ausgespielt hatte, entwickelte sich ein spannender Wettstreit um die besten/preiswertesten Einsatzfelder. Die Regeln lassen keine Fragen offen und sind für ein Expertenspiel (stehe zumindest auf der Schachtel) recht kurz. Zudem ist jede (!) Karte nochmal genau erläutert. Auch die Ikonographie hat man schnell verinnerlicht. Im Kern geht es darum, möglichst viele Waren zu produzieren (entweder Ackerfrüchte oder Tierprodukte) um am Ende jeder der sechs Runden möglichst oft die Handwerksgebäude zu verbessern (eigentlich nach rechts zu verschieben). Dadurch erhält man neben den Siegpunkten am Spielende zu Beginn einer neuen Runde mehr Arbeiter und kann damit wiederum mehr Aktionen machen um noch mehr zu Produzieren.

    Da wir nur einen Bruchteil der Karten gesehen haben ist der Widerspielreiz doch recht hoch. Freue mich schon auf die nächste Partie!



  • In der letzten Woche (Urlaub im größeren Familienkreis) kam doch einiges an eher seichtem Material auf den Tisch, da aufgrund anderer Aktivitäten kaum die Zeit für abendfüllende Spiele vorhanden war:


    #Rage wurde insgesamt dreimal gespielt. Das ist immer noch der Hit für alle, obwohl es dermaßen glückslastig ist. Und gerade in der letzten Partie habe ich es selbst wieder erlebt, wie "schön" man bewußt für oder gegen einen Mitspieler agieren kann (+/- 5 Punkte-Karten, Trumpfwechsel, ...)


    #Dog war natürlich auch mit dabei und sorgte für entsprechendes Glücksgefühl, wenn die Karten ein ums andere Mal paßten.


    #Diamant war dann vor allem was für die jüngeren Kinder, welche gerne mal zockten.


    #TrailsOfTucana und #RailroadInk kaufte ich dieses Jahr extra für den Urlaub und mußte feststellen, daß ich nicht zu der Zielgruppe dieser Spiele gehöre. Während #RailroadInk für mich bestenfalls banal ist, langweilte mich bei #TrailsOfTucana die kleine Insel recht schnell. Und beim Erklären wollten die anderen dann auch gleich die große Insel spielen, was unterm Strich aus meiner Sicht wesentlich vernünftiger ist, will man nicht gleich wieder vom Tisch aufstehen. Zweimal war ich nur um einen Punkt hinter dem Ersten, die restlichen Partien waren eher maue Kost. Daß außer der Dorfreihenfolge keinerlei Varianz auf den Plänen besteht, und da man eh nicht jedem hinterherkontrollieren kann, ob er denn seine Pfade auch richtig einzeichnet, wird wohl dazu führen, daß es bei uns wohl schnell in der Versenkung verschwinden wird, so wie #RailroadInk wohl auch. Maximal ein paar Solopartien kann ich mir derzeit vorstellen - oder bei großer Langeweile und wenig Zeit. Da gefällt mir ja #DerKartograph um Längen besser, obwohl das aus meiner Sicht nun auch nicht der Superhit ist.


    Bei #PortRoyal mußte ich ebenfalls wieder die Erfahrung machen, daß die Hinzunahme der Karten aus der/den Erweiterung(en) das Spiel ziemlich verwässert, was für mich sehr zu Lasten des Spaßes geht. Irgendwie ist dadurch der Glücksfaktor, was die passenden Karten zur richtigen Zeit angeht, nochmals deutlich erhöht wurden.


    Dafür schaffte ich es an einem ruhigen Nachmittag endlich mal #Nusfjord solo zu spielen. Das war mal eine ganz neue Erfahrung. Ich nahm mir das Heringsdeck vor und schaffte in der ersten Partie 31 Punkte, mit denen ich nur so leidlich zufrieden war. Optimistisch nahm ich dann die andere Hälfte der Karten für eine Zweitpartie zur Hand und stellte mittendrin mit Erschrecken fest, daß ich mich irgendwie verrannt hatte, da ich mich ein paarmal selbst blockierte. Zum Schluß sprangen nur magere 29 Punkte heraus - und die Erkenntnis, daß man die Solopartien etwas anders angehen muß als die Mehrspielerpartien.


    Nun sind wir also wieder daheim und nachdem ein allgemeiner Ruhetag ist, kam es mir gerade recht, daß sich meine Tochter (9 J., kennerspielerfahren) für #Foothills interessierte. Das stand nämlich auch schon seit 1,5 Jahren ungeöffnet rum. Und da ihr #Snowdonia ziemlich gefällt, probierten wir also #Foothills aus. Tja, was soll ich sagen. Nach dem Durchlesen und Erklären der Regel spielten wir geschlagene zwei Stunden lang (anstelle der angegebenen 30 Minuten). Ein einziges Mal zogen wir ein weißes Klötzchen für die Fremdarbeiter raus und keiner von uns beiden interessierte sich sonderlich für den Gleisbau. Und so wurde die Partie länger und länger, und meine Tochter erwischte irgendwann den richtigen Punkt, um im Wechsel immer eine Station zu bauen und dann wieder den Vermesser in den Pub zu stellen und somit Aktionskarten beiseite zu legen. Am Ende der Partie traf dann gleich mal der (laut Regel) seltene Fall ein, daß ich das Spiel mittels Fremdarbeiter beenden mußte, da ich keine Aktion mehr machen konnte.

    Ich hatte keine Stations-/Gleismarker mehr (sie nur noch einen), bei jedem von uns lagen nur noch zwei Aktionskarten, von den Passagiermarkern gab es trotz doppelter Anzahl (ich hatte noch die Holzmeeple gekauft) nur noch drei Stück und beim Auszählen der Siegpunkte reichten die Siegpunktmarker nicht mehr. Gewonnen hatte dann meine Tochter mit 99,5 Punkten zu 83 Punkten auf meiner Seite. Und ich versuche immer noch herauszufinden, ob uns irgendwo ein Fehler unterlaufen ist, aber ich wüßte nicht wo. Mir kommt es so eigenartig vor, daß wir sowohl die Zeit als auch das Material dermaßen ausreizten. Dennoch hat es uns beiden großen Spaß gemacht.

  • So, Freunde. Zurücklehnen und bequem hinsetzen, geht am besten vorher nochmal auf Klo – das hier wird länger dauern :D

    Hinter mir liegen 5 Tage voller Brettspiele – sturmfreie Bude und Urlaub, es war herrlich! Mein Spiele-Kalender ist rippelrappelvoll, das sieht so schick aus. Eine schöne Mischung aus altbekannten und neuen Sachen - mir fällt aktuell auf, dass ich ziemlich eurolastig werde. Das war früher nicht so, da hab immer gut gemixt, aber dieses Mal hat es mich fast immer zu den Euro-Titeln gezogen. Zum Glück kommen noch so viele Kickstarter-Story-Kampagnen-Spiele hier an die nächsten Monate… :rolleyes:8o


    Also dann, wir starten mit

    #UnderwaterCities, solo

    Es gab 2 weitere Partien - das hat mich ja echt geflasht. Das macht so einen Spaß, und geht so schnell trotz des hohen Spiele-Levels, mega. Ich habe festgestellt, dass ich irgendwie im Wechsel immer richtig schlecht und dann wieder gut bin – ein Spiel ging mit irgendwie um die 70 Punkte aus, das andere dann mit 97 (aaaargh, knapp!). Ich finde es super, dass man sich immer auf die Karten einstellen muss, die man halt bekommt, und dann immer die Frage: „eigentlich müsste ich diese Aktion machen, aber ich hab keine passende Kartenfarbe – lieber erstmal diese Aktion und schauen, ob ich dann nächste Runde die Farbe passend habe...?!“ Hach. SO gut. Aber das überrascht hier ja niemanden mehr, sorry, bin spät dran. ;)




    #Newton, solo

    Erstpartie und dann 2 weitere Partien im Laufe der paar Tage. Ich habe Newton vor kurzem recht günstig geschnappt, das war so ein „Vielleicht“-Titel bisher, hatte mich aber schon immer interessiert.

    Newton ist sehr zugänglich, die Regeln sind schnell verstanden, und die Solo-Regeln unterscheiden sich quasi nicht vom Multiplayer, sehr angenehm. Es spielt sich solo extreeem schnell, da dauern Auf- und Abbau mit den ganzen Plättchen (liebe Güte, so viele Plättchen!!) fast länger als das Spiel ;) Trotzdem steckt es voller Entscheidungen – welchen Weg für die Punkte soll ich wählen? Von allem ein bisschen? Konzentriert auf eins? Man darf aber nie vergessen, dass man zwingend neue Karten braucht und daher die entsprechende Aktion immer mal machen muss. Ansonsten kann man ein bisschen durch Europa reisen, die Produktionsleisten mit allen Abzweigungen hoch klettern, auf der Arbeiterleiste Geld verdienen, und natürlich unbedingt das Bücherregal füllen. Alles gibt Punkte, aber richtig viele nur, wenn man es richtig gut macht und es schafft, ein paar Zielplättchen für die jeweiligen Bereiche zu erreichen.

    Newton ist ein bunter Strauß voll Möglichkeiten. Mir hat das wirklich viel Spaß gemacht, aber ich war in allen 3 Partien ziemlich schlecht ^^ Mein Maximum waren 61 Punkte… Nun muss ich mal schauen, ob ich die Lust habe, mich da richtig reinzubohren, oder ob da dann andere Spiele die Nase vorn hätten. Es ist aber definitiv ein gutes Spiel!





    #DieInselderKatzen, solo

    Das habe ich auch mal wieder für 2 Partien ausm Schrank geholt, das Inlay wollte noch eingeweiht werden.

    In der ersten Partie hat mich meine Schwester ganz schön vermöbelt, ich hatte aber auch erst in Runde 4 die ersten Lektionskarten auf der Hand, also da hatte ich echt krass gemischt. Und die paar, die dann noch kamen, passten halt auch nicht mehr wirklich.

    Also musste Revanche her, und Partie 2 konnte ich dann klar für mich entscheiden – beide Partien mit einer der Erweiterten Solo-Wertungen dabei. Im zweiten Versuch kamen deutlich mehr Lektionskarten, auf die ich dann auch hinspielen konnte.

    Insel der Katzen überzeugt mich von Partie zu Partie mehr und ich denke doch, dass das hier einen dauerhaften Platz bekommt. Anfangs war ich ja nicht so begeistert, allerdings ohne dass ich wirklich benennen konnte, was mich stört. Und tatsächlich ist es hier wieder wie bei vielen anderen Spielen auch – kaum sind die Ziptütchen durch Schachteln ersetzt und es ist Ordnung in der Box, hole ich das Spiel auch öfter raus. Inlays lohnen sich für mich eigentlich immer.




    #PaperDungeons, solo

    Das kam ja frisch aus der Schmiede und daher direkt für eine Erstpartie auf den Tisch. Letztendlich ist es wie gedacht – ein nettes Roll & Write mit ein bisschen Dungeon-Thema drauf gepinselt, mit etwas mehr Fleisch an den Knochen wie die reinen Abkreuz-Roll & Writes. Die Anleitung wirkt erstmal erschreckend dick für ein so kleines Spiel, aber eigentlich ist das Ding echt simpel von den Abläufen her, das hat man dann schnell raus. Würfeln, gucken an welchen Stellen die Würfel von Symbol UND Farbe her passen müssen und diese dann am besten direkt nutzen, bevor man sich die raussucht, die man für Bewegung, Heiltränke o.ä. abgibt.

    Leider habe ich bereits nach der ersten Partie das Gefühl, alles gesehen zu haben. Im Sinne von: mir ist zu wenig Varianz in den Wegen, wie man Punkte machen kann. Ich hatte direkt knapp 100 Punkte und hatte sehr viel abgekreuzt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die anderen Bosse und Dungeon-Aufbauten dieses Problem beheben… Vielleicht bleibt es für eine lustige Würfel-Runde mit meinen Rollenspielern - immerhin ist mein Lieblings-Monster dabei ^^ Weiß aber noch nicht.





    #CthulhuDeathMayDie , solo

    Okay, wenigstens ein richtiger Ami-Trash-Kracher sollte auf den Tisch, und ich entschied mich für C:DMD, weil ich wusste, da reicht es mir, einmal in die Anleitung zu schnuppern und ich kann das wieder spielen. Bei diesem Spiel haut mich immer wieder um, mit welch simplen, cleveren Mechaniken epische Momente erzeugt werden können.

    2 Ermittler (ich weiß die Namen leider nicht mehr – das kleine Mädchen mit dem Feuer und die Lady mit der Axt) wagten sich in Szenario 3 (Großer Alter: Cthulhu), und tauchten in den von Kultisten verseuchten Maskenball ein. Gäste und Hexer wurden enttarnt, Kämpfe ausgetragen, Hexer zur Klippe geschubst, der Wahnsinn stieg immer weiter…

    Und noch bevor Cthulhu überhaupt ins Geschehen eingreifen konnte, waren meine Mädels tot *lach* Das ging extrem schnell dieses Mal, ich muss aber auch sagen, ich hatte eine doofe Psychose gezogen. Weiß nicht mehr genau wie sie hieß, aber immer wenn sie auslöst, bewegen sich ALLE Monster einen Schritt auf den Ermittler zu, und nur wenn dann keine Monster im Raum sind, wird Stress geheilt. Ähm. *kopfkratz* Also in den meisten Fällen wird Geistige Gesundheit abgezogen, wenn am Ende eines Zuges die Monster angreifen. Das bedeutet, die Psychose löst sehr wahrscheinlich aus, wenn Monster eben da sind. Und spätestens nach der Psychose ist man eh net mehr allein, denn 2 leere Felder zwischen Ermittler und Monster bringen ist in dem Spiel echt kaum machbar.

    Auf jeden Fall führte das dazu, dass meine Ermittler im Ballsaal heftig umstellt wurden und kaum da weg kamen. Wenn die Monster mal so ziemlich weg gekloppt waren, tauchten neue auf, kloppten drauf und schwupps – Psychose, umzingelt, juchhu! Die Psychose Kleptomanie der anderen Dame passte natürlich auch nicht wirklich dazu, denn Ermittlerin Nummer 1 hätte eigentlich immer weit vom Geschehen weg sein müssen – Ermittlerin Nummer 2 musste aber neben ihr stehen und sie beklauen können, um keinen Stress zu erleiden.

    Wie dem auch sei – die beiden gingen episch unter, und ich will nächstes Mal 3 Ermittler versuchen. Das spielt sich ja so unkompliziert, das sollte solo machbar sein.





    #BurgenvonBurgund, solo

    2 Partien, die kann man ja immer bequem so zwischen rein schieben, weil sich das solo so flott spielt. Ich brauche aber unbedingt Beutel für die Plättchen, dann wird es weniger fummelig.

    Solo geht es ja darum, in 25 Zügen den Plan voll zu bauen. Die Siegpunkte, die man verdient, lösen dabei regelmäßig Bonusaktionen aus (wie beim Platzieren einer Burg). Dies führt auch zu schönen Kettenzügen – „ich platziere hier die Wiese, damit mache ich das Gebiet voll, damit bekomme ich so viele Punkte, damit hole ich meinen Siegpunktmarker ein, bekomme eine Bonus-Aktion, platziere eine Burg, bekomme Siegpunkte, bekomme eine weitere Bonusaktion (für die Burg), damit platziere ich das Gebäude…“ Ihr wisst schon. An manchen Stellen stört mich tatsächlich der Glücksfaktor – in einer Partie hat mir der „Bot“ jede Runde (!) sofort die einzige Mine weggenommen. In der zweiten Partie, die ich auch gewinnen konnte, fühlte sich das Ende etwas unbefriedigend an, dazu habe ich im Solo-Thread etwas detaillierter geschrieben, da hatte ich auch extremes Pech bei der zufälligen Plättchen-Auswahl fürs Schwarze Depot.

    Aber das alles ändert nichts daran, dass ich „BuBu“ sehr mag, die Kniffe im Solo-Spiel sind wirklich gut umgesetzt, und ich freue mich drauf, dass auch mal im Multi zu testen irgendwann. Tolles Spiel!




    #Tapestry, solo

    So, da habe ich mich auch mal wieder in die Regeln eingearbeitet (dabei ist mir wieder aufgefallen, wie schlecht ich vor allem die Solo-Anleitung finde) und hab mich dann mit Hilfe der großartigen myautoma Umsetzung (Myautoma solo resources) mit den Anführern ins Getümmel gestürzt.

    Heidernei, das MUSS öfter auf den Tisch. Ich würde es nicht ohne die digitale Unterstützung spielen wollen, dann würde es auch viel länger dauern – bis ich immer verstanden hätte, wo der Bot jetzt ein Plättchen legt oder erobert… Aber mit der digitalen Hilfe läuft das flüssig, und macht einfach jede Menge Spaß. Ich bin dieses Mal bei Erkundung und Militär geklettert und habe Technologie eher vernachlässigt. Außerdem konnte ich mir jede Menge Wahrzeichen sichern – ich hatte eine Gobelin-Karte, die mir in ihrer Ära jedes Mal 5 Punkte gebracht hat, wenn ich beim Bauen ein Hindernis-Feld überdecken konnte. Dafür haben sich die Wahrzeichen super geeignet und so sammelte ich da ordentlich welche ein in der Ära. Die Errungenschaften „mittleres Gebiet auf der Karte“ und „Ende einer Leiste“ konnte ich für mich entscheiden. Am Ende stand ich mit 253 Punkten da – okay, aber nicht weltbewegend.

    Tapestry ist einfach echte Unterhaltung. Mit allem Für und Wider. Und es bietet so viel Abwechslung. Da die Regeln grad mal wieder sitzen, kann ich es hoffentlich die Tage nochmal auspacken…




    #PragaCaputRegni, solo

    Erstpartie und 2 Folgepartien. Das ist ein Forum-Wanderspiel – von Puma zu Fluegelschlaegerin und nun zu mir ^^ Aktuell denke ich aber, dass es hier dann auch erstmal bleiben wird, denn nach meinen 3 Partien liebe ich das Spiel erstmal sehr.

    Ist es total überladen, sowohl was Optik als auch was Aktionen bzw. Boni angeht? Jaaa, das ist es, aber ich liebe den knallig-bunten und riesigen Spielplan (den ich hier nicht mal sinnvoll auf den Tisch kriege), und die Ausschüttung der ganzen kleinen Boni (bei denen man gerne die Hälfte vergisst, ja). Außerdem bin ich Puma sehr dankbar, dass schon ein Inlay drin war ;) Auf- und Abbau sind selbst mit dem Inlay nicht ohne…

    Praga ist auch so ein Spiel, dass einem jede Menge Wege und Möglichkeiten lässt – von allem ein bisschen? Karlsbrücke? Dom? Wie erweitere ich meine Aktionen sinnvoll?

    Aktuell spiele ich noch gegen den quasi nicht vorhandene Basis-Bot, aber netterweise habe ich ja den ausgedruckten „Profi“-Automa schon mit in der Schachtel. Da ich das Spiel noch entdecken will, kommt mir aber der schnelle, unkomplizierte Solo-Modus grade recht. Bin jetzt zweimal bei knapp über 120 Punkten gelandet, damit bin ich schon mal recht zufrieden. 140 sollen lt. Anleitung ein sehr gutes Ergebnis sein, also ist auf jeden Fall noch mehr drin. Ich glaube, nächstes Mal kümmere ich mich mal um Gebäude und den Dom, bisher habe ich das recht stiefmütterlich behandelt. Hach, ich will es schon wieder auspacken…






    #ImperialSettlers, solo

    Auf der Suche nach einem schnellen Wohlfühlspiel bin ich mal wieder bei den Settlers gelandet. Mit den Ägyptern habe ich 71 Punkte gemacht und den Automa natürlich geschlagen – dass ich tatsächlich verliere, passiert nicht mehr nach all den Partien. Imperial Settlers ist nach wie vor eins meiner meistgespielten Spiele und wird es auch bleiben. Immer wieder großartig und für mich einfach deutlich besser als 51st State.



    #Neom, solo

    Das war auch lange her, also musste mal wieder eine Partie Neom sein :) Ein tolles, schnell gespieltes Städtebau-Spiel mit super fürs Solo umgesetztem Draft-Mechanismus. Und ein weiteres dieser Spiele, die ich sehr mag, in denen ich aber einfach grottig bin. Immerhin – 94 Punkte, das war nicht mein schlechtestes Ergebnis. Aufgrund meiner Ankergebäude ging es auf Geld, Geld und nochmal Geld, dazu das Schatzamt und die Kämmerei, das hat gut Punkte gerissen. Dafür war das Wohngebiet wieder mal recht klein und brachte nur 10 Punkte mit. Egal. Ich mag Neom!




    #PrankendesLöwen, Gloomhaven – Die Pranken des Löwen, Szenario 4, zu zweit

    Uff. Das wird jetzt der anstrengende Part. Die beiden Partien (beide Male Szenario 4) haben uns, also meinen Mann und mich, am Samstag etwas ratlos zurück gelassen, wo wir es bisher doch eigentlich mochten. Der Glücksfaktor beim Ziehen der Angriffsmodifikatoren hat speziell beim Axtwerfer so krass reingehauen, die Monster haben so massiv Schaden gerissen, die Karten waren so schnell leer – beide Versuche, das Szenario zu knacken, scheiterten. Nun ist das für mich nicht so ein Drama (für meinen Mann eher), aber ich muss echt sagen: ich weiß nicht, wie wir das besser hätten spielen sollen. Okay, im ersten Versuch hat der Axtwerfer seine starken Karten vielleicht etwas schnell rausgehauen und verloren. Und wir haben auch verrafft, dass man Münzen und XP behalten darf beim Scheitern, das söhnt meinen Mann dann doch wieder etwas aus, weil dann war es wenigstens nicht für umme. Weitere Details haue ich jetzt mal nur im Spoiler raus, auch wenn es eher um Mechaniken geht. Vielleicht passen wir auch schlicht nicht mit der Gloomhaven-Mechanik zusammen.

    Es mag sein, dass uns einfach die Mechaniken nicht liegen, dass wir uns irgendwie zu dumm anstellen. Die 2 Partien am Samstag ließen uns beide mit einem echt unguten Gefühl zurück, weil wir uns so oft machtlos vorkamen. Ich bin nicht sicher, ob ich es nochmal versuchen will – Spaß hat das leider keinen gemacht. Es geht mir wie gesagt nicht ums Scheitern (vor allem, wenn man XP und Geld mitnehmen kann, das ändert natürlich vieles), sondern um das Gefühl, dass wir einfach nicht wissen, was wir besser machen sollten. Mich stört der Glücksfaktor bei einem würfellastigen, trashigen Crawler nicht so sehr, aber hier passt es einfach nicht richtig rein, dass man da so extrem abhängig ist… Ich bin grade sehr unschlüssig. Dabei mag ich die grundlegenden Ideen und ich mag auch meinen Charakter sehr...



    So. Das waren sie, meine spielereichen Tage in meiner letzten Verschnaufpause, bevor es im Büro jetzt höllisch wird. Hat richtig, richtig gut getan. Zwischendurch habe ich mal wieder ein paar Fälle aus Greenrock Village: Tatort Theater gespielt, einfach ein tolles Knobel-Spielchen, das kommt ab sofort wieder mit in die Mittagspause. Wenn jemand auf so Logik-Spiele steht, ist das immer eine Empfehlung wert.


    Euch allen eine schöne, spielreiche Woche :)

  • Ich sehe du genießt den Ruhestand in vollen - naja sagen wir - Zügen ...

    Wenn ich mir so anschaue was manch einer aus der arbeitenden Bevölkerung hier für ein Spielpensum an den Tag legt, fühle ich irgendwie „komisch“, warum haben sie so viel Zeit… :/ ;)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Aktuell spiele ich noch gegen den quasi nicht vorhandene Basis-Bot, aber netterweise habe ich ja den ausgedruckten „Profi“-Automa schon mit in der Schachtel. Da ich das Spiel noch entdecken will, kommt mir aber der schnelle, unkomplizierte Solo-Modus grade recht.

    Also Peter Parler spielt sich auch ziemlich schnell. Einzig die Stadtbauaktion kostet ein paar Sekunden mehr Zeit. Dafür bereichert er das Spiel ungemein und fühlt sich wie ein echter Mitspieler an. Im Spiel zu zweit würde ich Peter demnächst auch einen dritten Platz am Tisch anbieten, so gut fand ich ihn.


    Gruß Dee

  • Ich finde das Forum gut so wie es ist! Ich habe mich gefreut das der Wicht mit dem Tee wieder Eindrücke teilte. Ein junger aufstrebender Forumsteilnehmer, der durch seine herzliche Art seine Seele auf der geschriebenen Zunge zu tragen einfach aus der Masse heraussticht!

    Ich war unglaublich gerührt, als ich Deine MrDirtymouth Sätze las. Und bin auch immer noch sehr berührt. Danke, danke, danke. :danke::danke::danke: Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Das zaubert mir ein großes Lächeln auf mein Gesicht. Danke.


    Danke auch, daß so vielen Leuten meine kleinen Wochenberichte so gut gefallen. Ich lese Eure Wochenberichte auch sehr gerne! Danke dafür.


    Alles Liebe

    Teewicht oder der Wicht mit dem Tee ;)

  • Tatsächlich muss ich natürlich auch hier noch nachtragen :lachwein: .


    Die Crew

    Partien Nr. 25-27
    Da das Spiel ja nun dauerhaft auf der Arbeit liegt und die Einzelnen Missionen doch eher eine kurze Spieldauer haben, eignet es sich wunderbar für die Mittagspause und erinnert ein klein wenig an die alten Doppelkopfrunden damals im Labor während dem Studium. Da wir in der Woche nur 2 Spieler am Tisch waren, durfte auch der halboffene nicht erkennbare 3. Spieler teilnehmen, welcher zusätzlich durch den Captain gesteuert wird. Da ich mit dem Kollegen gut harmoniere oder das Herz der Karten mit uns war, gelangen uns die 3 Missionen auf Anhieb und rundeten eine gute Pause ab.


    Aeon's End

    Partie Nr. 13

    Denn zuvor hatten wir hier eine Partie zu Ende gebracht. Dies war ein Wunsch des verbliebenen Spielers. So hatte ich zufällig ein Set zusammengestellt, vorbereitet und mitgenommen.

    So traten Z'Hana und Reeve gegen die Corax-Königin an. Dadurch habe ich nun jedem Erzfeind der Corebox mal gegenüber gestanden. Tatsächlich machte es uns die Auslage sehr einfach, da als Zauber sowohl das Ungeheure Inferno (7 Dmg aufteilbar) als auch Flammenmeer (2 Targets je 2 Dmg) zur Verfügung standen.

    Dennoch staunten wir nicht schlecht, als in Runde 3 (die Königin hatte ihren 5. und 6. Zug) wir bereits bei 11 Leerlingen waren =O ! Was war passiert? Die beiden erzfeindspezifischen Monster waren ausliegend und bescherten uns einige Schwierigkeiten, da beide die Leerlingsanzahl stetig erhöhen.

    Die Anzahl wurde von uns dann deutlich wieder dezimiert und danach kamen wir mit der Leerlingsflut nicht mehr in Bedrängnis. Einzig zum Ende wurde es uns nochmal mulmig, da wir in in 3 aufeinanderfolgenden Erzfeindzügen Pläne aufdeckten, welche Zeit 3, Zeit 2 und Zeit 1 hatten und abgesehen vom letzten nicht verhindert werden konnten! Allerdings war im Reihenfolge Deck noch eine weitere Erzfeindkarte, welche uns die Pläne auch direkt um die Ohren hätte fliegen lassen können.

    Aber wie so oft, konnten wir ihm zuvorkommen und machten dann auch keine halben Sachen mehr!

    Da wir länger als eine Stunde für die Partie brauchten, wurde es eben am folge Tag eieder aufgebaut, wobei wir wesentlich weiter waren als ich gedacht hatte, weshalb eine Runde später der Namenlose bereits im Staub lag! Die verbliebene Pausenzeit füllten wir dann ja mit den 3 Missionen im Raumschiff.

    Cubirds

    Partien Nr. 26 & 27

    Auch dies war ein Wunsch des Kollegen, während ich im erste Spiel den Tisch mit ihm aufwischte, da ich regelmäßig meine Hand leer spielen konnte und er dadurch seine abwerfen musste, revanchierte er sich in einem packenden Finish im zweiten Spiel und ließ mir gar keine Chance gegen seinen Sieg am Ende etwas ausrichten zu können. Doch keine Runde zu früh, da auch bei mir ansonsten schluss gewesen wäre... Tja so ist es aber wer seine Hand leer spielt, beginnt eben wieder und so konnte er sich die passenden Vögel zurechtlegen.


    The Game

    Partien Nr. 27 & 28

    Danach ging es mit dem halben Hausstand (so fühlt es sich mit Kind zumindest an) einmal quer durchs Land in ein Ferienhaus, welches meine Eltern, samt meiner Schwester und Anhang, sowie deren Schwiegereltern bereits eine Woche lang bewohnten.

    Wie so oft hatten wir dann im Urlaub bald mehr Spiele als Tage um diese auszuprobieren. Dennoch wurden von meiner Klappbox, mit Ausnahme meines aktuellen Favoriten und des SdJ alle Spiele mindestens einmal genutzt.

    Los ging es nach unserer Ankunft gegen 22 Uhr und damit fast 8 h Autofahrt mit der Begrüßung der anderen Urlauber, sowie dem Auspacken und Aufbauen, um sich dann kurz vor Mitternacht mit meinem Vater noch im Wintergarten auf einen Schlummerwhiskey und zwei Partien The Game zu treffen. Eine Partie brauchten wir wieder um uns einzugrooven, dann ging es direkt auf bis zur letzten Karte. wobei wir tatsächlich bis zum Schluss noch sehr moderat Karten auf alle 4 Stapel legen konnten, dass war etwas unheimlich.


    Pass the Panda/Dracarys Dice

    Partien Nr. 91 - 95

    Der folgende Abend lief spieletechnisch etwas schleppend an, dafür saßen wesentlich mehr Personen noch im Wintergarten beim Abendausklang. Also nutzte ich dieses simple Einsteigerspiel, welches wahr. der Liebling meiner Mutter in meiner Sammlung ist und wo sie eine Partie bis her nie abgelehnt hat. Von 4 Partien konnte jeder 2 Gewinnen, was die Spielbereitschaft meiner Mutter an dem Abend hob.

    Außerdem spielte ich am Folgetag noch eine Partie mit meinen 3 Neffen und meiner Mutter, welche aber nicht von allen konzentriert bestritten wurden! Downtime ist für 3-5 Jährige ein nicht zu unterschätzendes Thema bei Spielen, denn warten ist nicht ihre Stärke!


    Die Crew - Mission Tiefsee

    Partien Nr. 8 - 21

    So ging es dann weiter zu dem Spiel, welches in unseren Urlaub am häufigsten den Weg auf den Tisch fand!

    Hier bereiteten sich zuerst meine Eltern und mein Schwager gemeinsam mit mir auf das Unterwasserabenteuer vor, bevor kurz vor dem Abtauchen in die Unterwasserstation noch meine Frau dazustieß. Obwohl meine Eltern und mein Schwager den prämierten Bruder des Spieles nicht kannten und somit zum ersten mal ein Stichspiel bzw. ein kooperatives Stichspiel spielten lief es sehr gut und machte bei allen Lust auf mehr! Aufgehört wurde eig. erst als der 1. bald einschlief und die Stimme der Vernunft uns daran erinnerte, dass die 4 Minderjährigen bereits mit dem Hahn wieder Rabatz machen würden!


    Ich stelle fest, dass während das Grundspiel die Steigerung der Missionen benötigt um das Spielgefühl zu verändern, kann die Neufassung auch auf ein und der selben Stufe mit stets neuen Aufgaben aufwarten, welche von einem stetig andere Herangehensweisen fordern.


    Drecksau

    Partien Nr. 51 - 53
    Anstatt Pass the Panda, wollten die Neffen nämlich an dem Nachmittag, dass ihnen bereits bekannte Schweinespiel spielen. So lernte meine Mutter kurzerhand die Regeln von mir und half meinem jüngsten Neffen passende Karten auszuspielen.

    Dies sogar so effektiv, dass die Erstpartie direkt in einem Schlammbad (somit in einem Sieg) endete.

    Mit diesem süß gemachten Schere, Stein Papierprinzip konnte ich meine Mutter direkt überzeugen, weshalb sie am Abend noch weitere Runden einforderte. So spielte ich mit meinen Eltern und meinem Schwager erst eine Partie das Grundspiel, um dann direkt die Erweiterung dazu zu packen und ein Turniersieger zu küren (dazu wird das Spiel so oft gespielt, bis entweder 3 fach durch Drecksäue oder 3 fach durch Schönsäue ein Sieger gekürt wurde. Spätere Siegen zählen hierbei immer einen Punkt mehr, wodurch dann abschließend ein Gesamtsieger gekürt wird. Hier ließ ich mir dann aber nicht den Schinken vom Brot nehmen und konnte den Sieg für mich verbuchen :metal1: .


    #DieCrewRGZ9P , #AeonsEnd , #CuBirds , #TheGame , #passthepanda , #DieCrewMissionTiefsee , #DracarysDice , #Drecksau