13.09.-19.09.2021

  • Neue Woche - keine Spiele…


    Wenigstens etwas Stetigkeit.


    Dafür heute 2 Stunden Streetball. War wieder mal cool.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Vielleicht sollten wir ein Streetball-Forum machen? ;)

    Dadurch, dass bei uns ab Mitte der Woche die Handwerker eingefallen sind (vollständige Dämmung auf dem Weg zur Erdwärme), war größtenteils nicht soooo viel Zeit.


    #OathCroniclesOfEmpireAndExile :

    Das nächste Kapitel unserer Online-Runde Oath stand an. Gegen einen von Beginn an übermächtigen Kanzler, dessen Reich sich auf alle bis auf eine Landschaft erstreckte, hölte nur ein steter Tropfen dessen Macht nach und nach aus - sein einziger Bürger machte lange gute Mine zum bösen Spiel, versuchte zum Ende hin dann, seinem Kanzler doch noch in den Arm zu fallen.

    Der Kanzler hatte jedoch so starke Schwüre, Verbündete und Artefakte, dass er sich beinahe alle Artefakte des Spielplans für beinahe keine Kosten sichern konnte. In Kombination mit all deren Fähigkeiten, war er kaum zu besiegen, wenngleich zwischenzeitlich auch andere Spieler Optionen auf einen Spielsieg hatten.

    Letztlich setzte sich trotz der vielen Gegenwehr der Kanzler doch wieder durch und so konnte das Reich das erste Mal gehalten werden. Immerhin haben es die Gegenkräfte geschafft, das Königreich ein wenig zu verkleinern. Mal schauen, ob beim nächsten Mal der Kanzler wieder abgelöst werden kann.


    #Magic :

    Wieder zwei Partien mit meinem Sohn, die sehr unterschiedlich ausgingen und wieder Lust auf mehr machten. Somit sieht es in verschiedenen Spielrunden aktuell nach einer (weiteren) kleinen Rennaissance des Spiels aus... bisher allerdings noch ohne neue Kartenkäufe unsererseits ;)


    #DieAbenteuerdesRobinHood :

    Nächstes Kapitel mit der Familie gespielt. Zwischendurch sah es mal spannend aus, da unsere Hoffnungspunkte zur Neige gingen und wir zwei Sanduhren in einer Runde verloren hatten, während wir noch gefühlt weit weg von der Erfüllung der Szenarienziele waren. In der nächsten Runde wurden allerdings so viele Hoffnungspunkte "gefarmt", dass es für mehrere Runden reichte...danach war das Spiel doch überraschend schnell und sehr entspannt gewonnen. Ist immer noch ein nettes Familienspiel, was uns auch in den letzten Szenarien noch Freude machen wird.


    #Bohnanza :

    Als Absacker dann noch eine Runde Bohnanza, die recht knapp ausging und hitzige Tauschverhandlungen mit sich brachte. Auch hier hatten alle wieder viel Spaß und das Spiel ist in der Gunst der Familie weiterhin sehr weit oben.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Ich berichte mal kurz von meinem ersten Besuch des Spieleseminars in Bad Holzhausen.


    Hauptsächlich habe ich mit Clickworxx gespielt und dabei noch einige bekannte Foristen persönlich kennengelernt.


    #Minirails

    Mit Herbert und seiner Frau spielten wir dieses kleine, schon recht abstrakte Eisenbahnspiel. Nachdem wir beim ersten noch unaufmerksam einige wenige Fehler begingen, lief das zweite schon flüssiger. Ein trickreicher Einsetz-Mechanismus sorgt für viele taktisiche Möglichkeiten.


    #MareNostrumEmpires

    Weiterhin zu viert stritten wir um den Sieg. Herbert als Römer und ich als Griechen gegen die beiden afrikanischen Länder. Unser Militäreinfall in Ägypten kam zu spät, Kathargo gewann dank Perseus mit dem Bau der Pyramiden, Ägypten und Griechenland hätten ansonsten den 4. Helden finanzieren können. Hier kam der Militärschlag eindeutig zu spät...


    #Gizmos

    Das kannte ich noch nicht, offenbar ein stark aufgebohrtes Splendor (naja, so ungefähr). Ein Enginebuilder der Spaß macht.


    Dann gab es noch ein Eisenbahnspiel -auf meinen Wunsch ohne starken Aktien-/Wirtschaftsfokus- dessen Name mir nicht mehr präsent ist (es spielte in den USA; ein weiteres Spiel aus der Reihe ist #IrishGauge). In jeder der 6 Spielrunden startet eine weitere neue Eisenbahngesellschaft mit einer begrenzten Anzahl von Spielsteinen. Man spielt die Verbindung der Ost- mit der Westküste nach und in jedem Zug muss man sich sowohl für eine Aktienbeteiligung an einer Gesellschaft als auch am Bau einer (ggf. auch anderen) Gesellschaft entscheiden. Danach fährt man einen Passagier eine möglichst lange Strecke entlang der Strecke, die den unterschiedlichen Linien gehören können. Idealerweise hat man möglichst viele Aktien von den benutzen Gesellschaften - und noch besser mehr Beteiligungen als die Mitspieler (die auch ausgezahlt werden). Gefiel mir wegen einiger Bonusfelder (die erste Verbindung bringt allein dem Spieler, der sie gerade herstellt, eine raltiv große Belohnung) nicht so gut.


    Zum Abschluss gab es mit Herbert und seiner Gattin noch eine Runde #AveCaesar - für mich ein unverwüstlicher Absacker-Rennspiel - aber es gibt auch andere Meinungen.


    Zu später Stunde lernte ich noch #ResArcana kennen - unter anderem mit velvre . Hat uns nicht sonderlich angesprochen, obwohl der Autor das geniale #RaceForTheGalaxy erfunden hat.


    Heute habe ich mit Clickworxx zwei interessante Spiele von ravn erklärt bekommen:

    #BeyondTheSun hat mich mit seinem Technologiebrett überzeugt, hier verspricht das Spiel eine Menge Variation. Ich habe meinen Fokus mehr aufs Forschen gesetzt, was mir aber nur den letzten Platz einbrachte :/ Jederzeit wieder, mal schauen, wann es auf Deutsch rauskommt.


    #QE ist ein verrücktes Versteigerungsspiel, bei dem es NICHT das übliche Limit zum Bieten gibt (Geld steht unbegrenzt zur Verfügung). Thematisch geht es um die Finanzkrise, wir steuern ein Land und können in vier Wirtschaftssektoren Unternehmen ersteigern. Pro Zug gibt es einen Auktionär, der ein offenes Gebot abgeben muss, die anderen geben geheim ein Gebot ab. Hier kann man ein beliebig hohes Gebot abgeben. Die erworbenen (geretteten) Firmen werden auf einem abwaschbaren Notizblock eingetragen, hier kann man durch Setcollection noch einige Bonussiegpunkte erreichen.

    Am Spielende scheidet allerdings derjenige aus, der das meiste Geld für seine ersteigerten Firmen ausgegeben hat - nur das limitiert letztlich doch die Höhe der Gebote. Ein sehr interessante Spielerfahrung - was auch nur am Tisch funktioniert.


    Es hat mal weider richtig Spaß gemacht - fast wie vor Corona zu spielen...

  • Bei mir gab es :


    #DieMacher


    1 Partie zu viert mit Herbert , seiner Frau und montsegur


    Die Macher ist ein wunderbares Mehrheiten- und Wirtschaftsspiel, was die Landtagswahlen zum Thema hat. Ich habe mit der FDP am Ende 22% geholt, die Wahlen in Rheinland Pfalz und Hamburg gewonnen und in Niedersachsen mit einer ökoliberalen Koalition die herrschaft der Sozen verhindert. ich rufe nachher mal beim Linder an, ob er mich gebrauchen kann :)



    #HadriansWall


    1 Partie zu zweit und eine zu dritt.


    Hadrian´s Wall ist ein sehr komplexes Flip & Write Spiel, bei dem einen die Karten zwar nicht sagen, was man anzukreuzen hat, einem aber einen Grundstock an Arbeitern und Ressourcen zur Verfügung stellt, die man frei Einsetzen kann. Es gibt 4 Sorten an Arbeitern: Soldaten, Baumeister, Sklaven unn Zivilisten.

    Auf dem ersten Blatt baut man hautsächlich mit Soldaten und Baumeistern das Verteidigungsbollwerk aus. Forts, Mauern, Zäune verstärken die Kohrten, die am, Jahresende die Angriffe abwehren müssen.Die Produktion von Ressourcen kann angekurbelt werden, erste Gebäude uns Straßen entstehen, die zusätzliche Bürger und Baumeister ins Spiel bringen.

    Auf dem zweiten Blatt findet das zivile Leben statt, dort sind die Zivilisten wichtig. Sie vermehren unseren Einfluss bei 5 Sorten Bürgern, zu denen jeweils noch mehrere Gebäude mit unterschiedlichen Funktionen gehören, die aber erst wieder von den Baumeistern gebaut werden müssen und auch erst gebaut werden können, wenn der Enfluss des Spielers auf die jeweile Gruppe an Bürgern groß genug ist. Handel, Theather, Religion, Dplomatie und Kungelgeschäfte in den Bädern sind an der Tagesordnung.

    Bei Hadrians Wall gibt es am Anfang viel zu erklären. 24 Seiten Regelwerk sind kein Pappenstiel, aber die Regeln sind nicht schwierig und das Spiel im Anschluss läuft erstaunlich fluffig. Durch die vielen Vernetzungen im Spiel sind wahnsinnig lange Kettenzüge möglich. Die Wege, die man beschreiten kann sind zahlreich und es steckt eine Menge Spielspaß in dem Spiel. Einziger Wermutstropfen: Trotz Handelselement ist es extrem solitär und unkommunikativ, weil die Spieler pro Runde ca. 10 Minuten vor dem eigenen Blatt sitzen und vor sich hin brabbeln, grübeln und ankreuzen.



    #MarvelChampions


    1 Partie zu zweit


    Mit Quicksilver und Black Panther gegen Klaw. Wir haben ordentlich einen aufs Jackett bekommen, und es hat Spaß gemacht :)



    #NewFrontiers


    1 Partie zu dritt


    New Frontiers ist die Brettspielumsetzung von Race for the Galaxy. Vieles in NF ist aus RftG bekannt, die Ausstattung insgesamt aber deutlich satter, da das Spiel eben nicht nur aus Karten besteht, sondern auch die schöne Tableaus, fette Ressourcenwürfel und Planeten und Technologien aus dicker Pappe enthält. Spiele Ich spiele ess ehr gerne, vor allem funktioniert es zu zweit besser als das Kartenspiel.

    we are ugly but we have the music

    2 Mal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Dank unserer Rückkehr in Büro & Fitnessstudio und Wochenenden mit schönem Wetter sieht unsere Woche momentan ungefähr so aus: 5 Tage arbeiten (+ggf. Sport), Samstags spielen (mit Besuch), Sonntags Radtour. Insofern habe ich nur Spiele von einem Tag zu berichten:


    #PaperDungeons Nachdem sich die Erklärung wie Kaugummi zog - für ein Roll & Write sind es echt viele Optionen - starteten wir in unsere erste Partie. Und ich gebe zu: Ich bin überrascht, wie gut dieses Dungeon Crawler-Feeling rüberkam. Leveln/Kämpfen/Looten auf das Nötigste runtergebrochen. Demnächst dann noch mit anderen Setups, das ist sicherlich noch für ein paar Partien gut, auch wenn der Block sicherlich ausreicht.


    #Paleo: Neues Szenario (3). Diesmal verhungert in der zweiten Nacht, aber überrascht, wie knapp es war. Eine Nahrung mehr und hätten es geschafft. Schönes Spiel und dass es für mich irgendwann "auserzählt" ist, macht mir nichts. Bis dahin werde ich da noch viel Spaß mit haben.


    #Parks: Das ultimative Wohlfühlspiel - das Cover nutze ich in Videocalls als Background. Mit seiner entspannten Atmosphäre genau der richtige Ausklang für einen Wohlfühlnachmittag mit Freunden, bei dem niemand Lust auf Action oder Hirnverzwirner hatte.


    Ich sehe gerade, wir hatten einen Thementag "Spiele mit P". War nie so geplant, aber irgendwie nice. Nächste Woche geht's weiter - dann aber wahrscheinlich mit dem Buchstaben "A".

    "There are only three forms of high art: the symphony, the illustrated children's book, and the board game."

    D. Oswald Heist

    Einmal editiert, zuletzt von PalioDeMonte ()

  • #Gloomhaven

    Partie Nr. 20

    Haben jetzt mal zwei neue Charaktere gestartet, da die Lebensziele von den Ausgetauschten eher schleppend voran gingen. Schleppend war dann auch das besagte Szenario, einer war erschöpft, dank ordentlich Segen die ich verteilen konnte, wenn schon auch nicht viel anderes, hat man dann doch noch paar Gegner umgeknüppelt und gewonnen 😅👍🏻


    #Klong

    Partie Nr. 23

    Wieder kurios und spannend, alle bekamen von Anfang an gut schaden so dass sich der erste recht zeitig auf den Rückweg machte. Den Plan mit dem 30 pkt Artefakt musste ich daher auch beerdigen u konnte mir nur das 7er holen. Hab dann noch auf paar Punkte durch Tomes verschenkt um die anderen vorm Ausgang eauszukegeln, das hat aber nur mit einem geklappt. Letzter Platz 🙈


    #Aftermath

    Partie Nr. 1

    Mit den Neffen, 8 und 10 Jahre. Puh war das zäh, die erste Mission ging gleich über mind. 3 Spielfelder, viel zu lesen, regeln in der Erstpartie noch nicht richtig drin u auch nicht super intuitiv.

    vor allem dem 8 jährigen fehlte hier die Geduld, dann haben sie sich nebenher geprügelt u ich nach 2 std abgebrochen 😅

    Das Spiel an sich war aber ganz cool gemacht, geh ich zu zweit mit dem 10 jährigen in Ruhe nochmal an.


    Gegen die Holde:

    #GanzSchoenClever

    Partie Nr. 34

    und

    #Qwixx

    Partie Nr. 3

    hier gabs dann auch den ersten Sieg 😎

  • Tatsächlich hatte dieses Mal doch sogar ein Bürger den Kanzler beerbt- nachdem über 3 runden verteilt auf wundersame Schätze aus dem Hort des Kanzlers entschwunden sind... ; )

  • Kam wieder einiges auf den Tisch.


    Erstmal die "Kleinen":


    #CleverHochDrei : Nachdem Doppelt so clever sowohl bei mir als auch bei meiner Frau durchgefallen war, hat uns der dritte Teil wieder sehr gut gefallen. Für mich der beste Teil der Serie. :8_10:


    #TheGrizzled: Durchaus ernstes kooperatives Kartenspiel über die Schrecken des Kriegs. Hier kriegen wir oft einen auf die Mütze, diesmal hats geklappt. :8_10:


    #Trick'nTrouble: Das nächste kooperative Kartenspiel, dieses funktioniert allerdings nur zu dritt. Soweit ich mich erinnern kann, haben wir die höchste Stufe noch nie geschafft. Ist ok, mir hat es aber zu wenig spannende Entscheidungen. :6_10:


    #DasPerfekteWort: Ganz nett. Wir müssen Wörter finden und bekommen Punkte, wenn diese Wörter die richtige Länge haben, bestimmte Buchstaben an bestimmten Positionen verwenden und vorgegebene Kombinationen von Buchstaben darin vorkommen. Vielleicht ein bisschen wenig "Spiel"... ;):6_10:


    #Celestia : Push-your-Luck, kommt bei den Kindern und Wenigspielern sehr gut an und lässt sich wirklich gut mitspielen. Da immer alle involviert sind, ist es sehr kurzweilig. Das ist schon gelungen. :8_10:


    Und dann die "Großen":


    Natürlich wieder #Cryptid. Deduktion, bei der alle Informationen auf dem Tisch liegen, man muss "nur noch" kombinieren. Gefällt mir immer noch sehr gut, man muss aber wirklich ausgeschlafen sein. :9_10:



    #Cubitos: Neu für mich. Nettes Familien-Renn-Spiel, etwas glückslastig, aber für so ein Spiel passt das. Man verbessert seinen Würfelpool, wobei die Auswahl an Würfeln schon sehr groß ist, die Varianz an möglichen Funktionen dieser Würfel noch größer. Ein "Spiele-ich-gerne-mit"-Spiel. :7_10:


     


    #Monumental : Mach ein paar Runden zum Warmlaufen haben wir jetzt die Renaissance, die Helden und die Monster mit reingepackt. Die Renaissance bringt einfach zusätzliche Karten, so dass das Spiel etwas länger dauert. Werden wir immer mit reinpacken ab jetzt, die zusätzliche Zeit fanden wir gut. Die Moster sind ok, wir nehmen immer zwei. Wer ein Monster aufdeckt, bekommt einen Culture-Punkt, verliert aber auch die Hälfte seiner Soldaten. Und man muss sich dann in den Folgerunden mit den Attacken des Monsters auseinandersetzten, wenn man es nicht vorher besiegt. Wir werden die Monster vermutlich beide mit reinnehmen, die sind für uns aber nicht zwingend. Die Helden dagegen fanden wir öde, keiner hat die Sonderfunktionen benutzen wollen, die sie bieten. Werden wir wohl weglassen. Insgesamt immer noch ein sehr gutes Spiel, insbesondere für 2 Spieler. :8_10:

     


    #EmpiresOfTheVoid2 : Ryan Laukats Weltraum-Meisterwerk. Untypisch, hier steht nicht das Kämpfen im Vordergrund, obwohl das natürlich auch eine Rolle spielt. Wichtiger ist es, auf den Planeten Präsenz zu zeigen und Einfluss zu gewinnen, wofür es jeweils Siegpunkte gibt. Wer Planeten entdeckt, kann sich mit den Einwohnern verbünden und dann die entsprechenden Einheiten rekrutierten. Sehr stimmungsvoll. Hat uns wirklich gut gefallen. :8_10:



    #PandemicLegacySeason0 : März und April gespielt. Beide sehr knapp erfolgreich abgeschlossen. Da ich nichts spoilern will kann ich hier nur sagen: meiner Meinung nach bisher der beste der drei Teile. :8_10:



    #Prêt-à-Porter : Erstpartie. Auch wenn mir das Thema nicht soviel sagt, hat mir das Spiel durchaus gut gefallen. Man baut sein Modeimperium auf, heuert Spezialisten an, baut Gebäude und erstellt natürlich Kollektionen, wobei es dann Siegpunkte für die beste Modenshow in mehreren Kategorien gibt (Trend, PR, Qualität, Quantität). Vor allem am Anfang ist es ein Mangelspiel, später wird es besser. 90 Minuten hat es zu zweit gedauert, zu viert würde ich es wahrscheinlich nicht spielen wollen. Guter Ersteindruck. :7_10:



    #HeavenandAle : Raffinierter Mechanismenmix. Allerdings ist er so dermaßen grausam unthematisch, dass es mir schon ein bisschen den Spaß raubt. Außerdem entsteht nie ein wirklich positives Spielgefühl, weil man gefühlt nichts auf die Reihe kriegt. Nett, aber unterm Strich auch wirklich nicht mehr. :6_10:


    Einmal editiert, zuletzt von Scythe ()

  • Tatsächlich hatte dieses Mal doch sogar ein Bürger den Kanzler beerbt- nachdem über 3 runden verteilt auf wundersame Schätze aus dem Hort des Kanzlers entschwunden sind... ; )

    Oh, stimmt - das Detail ist mir irgendwie entfallen, als das Reich als Ganzes gewonnen hatte :D

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Ich hätte gerne viel in die Wochenthreads geschrieben, aber momentan ist eher spielerische Flaute angesagt. Daher ist der erste Eintrag auch ein Nachtrag aus dem August.


    Anachrony mit Fractures of Time

    zu dritt, 210 Minuten

    In letzter Zeit kam ja häufiger Anachrony auf den Tisch, dieses Mal mit der Fracturs of Time Erweiterung, von der man des Öfteren liest, dass man danach nicht mehr ohne spielen will. Als große Neuerung können jetzt die eingesetzten Arbeiter in den Exo-Suits zweimal benutzt werden, indem sie von einem Ort zum anderen „blinken“ können. Dazu gibt es dann noch einen neuen Arbeitertyp sowie Technologiekarteb und, oh boy, die Erweiterung macht aus einem Kennerspiel am oberen Spektrum doch ein crunchiges Expertenspiel. Ich hab in dieser Partie wenig auf die Reihe bekommen und es vor allem in den ersten beiden Runden verpasst, eine solide Ökonomie auf die Beine zu stellen. Hinten raus lief dann nicht mehr viel zusammen, derweil meine Mitspieler die neuen Möglichkeiten viel besser auszunutzen wussten.

    Fazit: Tolle Erweiterung, die aber eine Schippe auf Komplexität und Spielzeit drauflegt. Brauch ich persönlich nicht immer hinzunehmen.


    Arkham Horror Kartenspiel (Grundspiel-Kampagne)

    solo



    Den September habe ich dann bislang ausschließlich damit verbracht, die Grundspielkampagne durchzuspielen und dabei die vorgefertigten Ermittlerdecks zu testen.

    Bislang war ich, was dieses LCG angeht, eher der große Sammler als Spieler, aber bevor das Kalenderjahr zu Ende geht, wollte ich meine Solospielerleidenschaft wieder ausleben und mich diversen Arkham-Zyklen widmen.

    Die Grundspielkampagne ist dabei ein gut gemachter Einstieg in das Spielsystem, insbesondere das zweite Szenario, die Mitternachtsmasken, ist wirklich gut gemacht.

    Als Ermittler habe ich (bzw. wir, denn es war eine 2er-Partie dabei) Stella Clark, Harvey Walters, Nathaniel Cho und Winifred Habamock gespielt. Alle haben mir recht gut gefallen, insbesondere mit Stella Clark muss ich mich aber noch etwas auseinandersetzen, denn ihr Deck basiert vor allem daraus, negative Proben in positive Effekte zu wandeln.

    Jetzt freue ich mich jedenfalls auf meinen ersten großen Zyklus. Dunwich, ich komme.


    Beginn des ersten Szenarios der Grundspielkampagne (ja eventuell Minispoiler, allerdings ist man an der Stelle nach 10 Minuten)


    #Anachrony #AnachronyInfinity #ArkhamHorroLCG

    Einmal editiert, zuletzt von jaws ()

  • Ich hätte gerne viel in die Wochenthreads geschrieben, aber momentan ist eher spielerische Flaute angesagt. Daher ist der erste Eintrag auch ein Nachtrag aus dem August.


    Anachrony mit Fractures of Time

    Fazit: Tolle Erweiterung, die aber eine Schippe auf Komplexität und Spielzeit drauflegt. Brauch ich persönlich nicht immer hinzunehmen.

    Keine Kritik, aber ich lese da eigentlich immer das Gegenteil und lasse die eigentlich auch eher raus, es sei denn, ich spiele mit Leuten, die das Grundspiel schon über haben. Mit Erweiterung finde ich die Komplexität auch schon im "Arbeitsbereich", nicht so schlimm wie bei Trickerion, aber trotzdem brauch ich das nicht immer.

  • Keine Kritik, aber ich lese da eigentlich immer das Gegenteil und lasse die eigentlich auch eher raus, es sei denn, ich spiele mit Leuten, die das Grundspiel schon über haben. Mit Erweiterung finde ich die Komplexität auch schon im "Arbeitsbereich", nicht so schlimm wie bei Trickerion, aber trotzdem brauch ich das nicht immer.

    Entweder hast du unglücklich zitiert oder ich stehe auf dem Schlauch bzw hab ich schlecht ausgedrückt, denn ich stimme dir genau zu. :) Brauche ich auch auf keinen Fall immer, eher sogar lieber selten. Fühlt sich tatsächlich nach Arbeit an, find sie aber dennoch gut.

    Einmal editiert, zuletzt von jaws ()

  • Entweder hast du unglücklich zitiert oder ich stehe auf dem Schlauch bzw hab ich schlecht ausgedrückt, denn ich stimme dir genau zu. :) Brauche ich auch auf keinen Fall immer, eher sogar lieber selten. Fühlt sich tatsächlich nach Arbeit an, find sie aber dennoch gut.

    Schlecht zitiert, ich wollte Dir zustimmen und gleichzeitig sagen, dass ich bisher auch nur sehr selten flammende Plädoyers für Fractures gelesen habe.

  • Ja, meine Wahrnehmung resultiert aus wenigen Threads auf BGG/reddit zu den Expansions. Gefühlt wird immer Fractures als essential empfohlen. Aber die nächste Male werde ich wohl auch eher ohne spielen.

    Trickerion steht btw morgen auf dem Plan - Erstpartie.

  • Bei mir gab es:


    #DieCrew

    • Gespielt wurden zu dritt bislang 14 Partien.
    • Der Schwierigkeitsgrad nimmt stetig zu
    • Die Story wirkt für mich bislang abgekoppelt. Sie ist nettes Beiwerk, aber thematisch bislang mE nur in wenigen Fällen, was ich etwas schade finde, aber mei....es ist und bleibt halt ein Stichspiel...was will man da groß Thematik reinpacken
    • Generell finde ich die Idee eines kooperativen Stichspiels tatsächlich genial. Das kannte ich so noch nicht und das Spiel macht uns bislang eine Menge Laune. Tolles Spiel


    #Baumeister

    • Das Spiel, von Hartmut Witt und Wolfgang Kramer, ist von 2008, für 2-4 Spieler und wurde in 2 versch. Auflagen verkauft: Erste Auflage mit sehr kleinen Symbolen auf den Stadtplanteilen und zweite Auflage mit vergrößerten Symbolen (was mE deutlich besser ist)
    • Bei dem Spiel handelt es sich um ein Familienspiel im mittleren Komplexitätsgrad-Bereich.
    • Das Spiel ist recht schnell erklärt:
      • Das Spiel geht über 6 Runden und jede Runde unterteilt sich in 5 Phasen
        • In der ersten Phase erwirbt oder entlässt man Arbeiter, die es in 4 verschiedenen Kategorien gibt: Lehrling, Geselle, Vorarbeiter und Meister. Jeder Arbeiter besitzt ein paar Eigenschaften, die ihn für gewissen Situationen für die Arbeit unbrauchbar machen: So gibt es Arbeiter, die sehr anfällig sind und viele negative Eigenschaften besitzen und Arbeiter, die eher robust sind. Das Einstellen eines Arbeiters kostet noch kein Geld, aber am Ende der Runde möchten alle Arbeiter natürlich ihr Gehalt....und das ist unterschiedlich, je nachdem ob es sich hierbei um einen Meister oder Gesellen handelt.
        • In der 2. Phase ersteigert man Bauaufträge (hiervon werden pro Runde immer unterschiedlich viele Aufträge ausgelegt).
        • Dann gibt es ein Ereignis, das man für alle vorliest und für das evtl. versch. Handwerker "anfällig sind" und nicht arbeiten können.
        • In der 4. Phase teilt man die Handwerker den Baueinheiten zu. Das Bauwerk (z.B. Stadttor, Stadtmauer, Haus, Wirtschaft etc.), das man in Phase 2 ersteigert, besitzt nämlich unterschiedliche Spielplanteile, mit denen man das Bauwerk in 3D auf dem Tisch nachbaut. Jedes Spielplanteil eines Gebäudes benötigt unterschiedliche Arbeiter: z.B. eine Wand eines Wirtshaus einen Vorarbeiter und einen Gesellen etc. Gebaut werden dürfen nur die Teile, mit deren Hilde das Gebäude auch eigenständig stehen kann: z.B. Muss man zuerst einen Wand eines Hauses und seine 90° benachbarte Wand bauen, bevor man die Gegenseite bauen darf und nachdem erst der Umriss steht, darf man erst das Dach drauf setzen. usw.
        • In Phase 5 gibt es dann das Einkommen (Fertige Bauwerke bringen einmalig ein Einkommen) und der Lohn der Arbeiter wird gezahlt.
    • Das Spiel ist recht einfach: Man stellt Handwerker ein, ersteigert Bauaufträge, baut die Gebäude der ersteigerten Bauaufträge und bekommt Einkommen bzw. zahlt Löhne aus. Es ist daher mE kein Expertenspiel, sondern eher im einfachen bis mittleren Familienspiel-Bereich. Bedeutet: Meine Transferleistung, die ich vollbringen muss, ist überwiegend darauf beschränkt, dass ich zwischen folgenden Punkten mit entscheiden muss:
      • "Welche Arbeiter benötige ich und muss einstellen oder entlassen?"
      • "Was bringt mir das fertige Gebäude und welches Einkommen muss ich den Handwerkern zahlen?"
      • "Wie viel ist mir der Auftrag bei der Versteigerung wert?"

    Gleich vorab: Die Note von BGG von 6.1 kann ich nicht nachvollziehen. Die Kritiken am Spiel sind mE überwiegend Kritiken von Personen, die ein Expertenspiel erwartet haben und daher das Spiel nicht gut bewerten. So sind häufige Kritiken: "Die Ereigniskarten machen das Spiel zu glücksabhängig"....was ich nicht verstehen kann, denn die Ereigniskarten geben dem 60 min Spiel eine gewisse Spannung und eine Variabilität, die sich aber im Rahmen hält. Alternativ ist in der Regel auch eine Variante angeführt, die eine Ereigniskarte bereits für die folgende Runde schon offen auslegen lässt, so dass man besser planen kann, aber es gibt einige Spiele (z.B. Vinhos uvm, die gerade mit Wettereinflüssen oder sonstigen Effekten im Spiel spielen, damit das Spiel eine gewisse Spannung bekommt). Viele hatten, wenn man die Kritiken auf BGG so liest, wohl meines Erachtens ein Ökonomie-Spiel erwartet...warum auch immer...


    Mir gefällt das Spiel wirklich sehr gut und ich würde dem Spiel nach nunmehr erst 3 Partien eine :8_10: als Familienspiel (!) geben.

    Gründe:

    • Das Spiel ist durch die Versteigerung und den Ereignissen wirklich spannend.
    • Der Glücksaspekt ist für ein 60min Spiel wirklich angemessen.
    • Man baut eine Stadt in 3D auf, was eine tolle Tischpräsenz hat und wirklich im Spiel Spaß macht.
    • Das Spiel ist schnell erklärt
    • Die Geldscheine sind etwas fizzelig.
    • Die Gebäude (11 Stück) sind leider etwas limitiert (nach mehreren Partien wünschte ich mir Erweiterungen zum Spiel).

    Schade, dass das Spiel ansch. nicht so erfolgreich war, wie so einige Titel von Valley Games. Das Spiel hätte bei einem anderen Publisher vermutlich vielleicht sich besser am Markt entwickelt. Das Material ist zwar wirklich top, aber die zu kleinen Symbole der Erstauflage waren mE nicht unbedingt verkaufsförderlich. Dann wurde es mE (=subjektiv) fast kaum beworben. Es ist wirklich schade, denn das Spiel schreit förmlich nach Erweiterungen in Form von neuen Gebäuden (vielleicht mit Sondereigenschaft) uvm.

    So aber bleibt es ein solides und sehr gutes Familienspiel, das uns am Wochenende zu dritt wirklich sehr gut gefallen hat. Ich kann wirklich nicht viel Negatives am Spiel finden!




    10 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Heute kam endlich #SpaceCorp2025-2300AD inkl. der Erweiterung #SpaceCorpVentures auf den Tisch.

    Angetreten sind Next Generation gegen Noca Capital im Solomodus.

    Es war von Anfang an eigentlich recht eng wobei der Bot teilweise mit 10-20 Credits führte was ich aber an dem Punkt ausgleichen konnte als ich in Ära 2 meine dritte und vierte Adaption/Breakthrough Karte gezogen habe.

    Auch das ich der AI die vierte Asteroidenbasis verwehrt habe hat mich rangespült. Überholt habe ich mit meiner Basis auf Pluto und dem gleichzeitigen erfüllen zweier Verträge sowie das exhausten des Ziehstapels so dass es mit einer 57-52 Führung in Ära 3 ging.

    Da hatte ich richtig Glück das es so gut geklappt hat mit dem Timing obwohl ich bis auf Doppelzug ALLE Edge Karten abbekam. Das tat echt weh.

    In Ära 3 lief es dann aber echt wie geschnitten Brot bei mir muss ich sagen. Und das ich mit NextGeneration mich auf Genetics konzentriert habe hat sehr geholfen (klar, man muss dafür natürlich die Karten bekommen bzw. das Glück der richtigen Explorations haben). Aber ein Start mit 6! Adaption/Breakthrough Karten ist schon geil.

    Am Ende stand ein klares 126-85 für NextGeneration.

    Es sieht zwar extrem klar aus aber hätte die AI in 4-5 Situationen verteilt auf die drei Äras andere Karten/Aktionen gezogen wäre das vollkommen anderst ausgegangen.

    Tolles Spiel welches eine echt grandiose Erweiterung bekam.

    Wird weiterhin eines meiner Lieblinge bleiben 😊

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Tolles Spiel welches eine echt grandiose Erweiterung bekam.

    Da bin ja froh, das nicht nur ich das so sehe! ;)

    Na aber hallo.

    Mit so etwas holt man mich immer vorm Ofen vor. Ich mag es wenn man mit asymmetrischen Ausgangslagen konfrontiert wird auch mit der Gefahr das es dadurch eventuell imbalanced wird (was ich hier nicht glaube) und es tut dem Spiel definitiv gut wie ich finde.

    Leider kenne ich es nur als Solo bzw. 2 Personenspiel.

    Wird sich hoffentlich irgendwann ändern 🥴

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Anachrony mit Fractures of Time

    ...

    Fazit: Tolle Erweiterung, die aber eine Schippe auf Komplexität und Spielzeit drauflegt. Brauch ich persönlich nicht immer hinzunehmen.

    Kam bei uns am Wochenende ebenfalls so auf den Tisch. Mir gefällt der neue Blink-Mechanismus sehr gut und die hierdurch sich ergebenen neuen Möglichkeiten finde ich sehr interessant. Dazu passt es für mich auch noch thematisch dazu. Wenn ich schon zeitreisen kann, wieso dann nicht auch in meiner aktuellen Zeit mich effektiver einsetzen?

    Mit Erweiterung finde ich die Komplexität auch schon im "Arbeitsbereich", nicht so schlimm wie bei Trickerion, aber trotzdem brauch ich das nicht immer.

    Die Komplexität steigt wirklich deutlich an, ich würde es so schon als Expertenspiel ansehen, hiermit dann ganz deutlich im oberen Bereich davon. Interessanterweise empfinde ich keins der beiden dann als Arbeit. Durch die gute Einbindung des Themas, besonders bei Trickerion, dass kann man sich doch noch eher vorstellen, finde ich die recht zugänglich und irgendwie gar nicht so Grübel lastig. Vielleicht ist bei mir aber auch was im Oberstübchen schief gelaufen ^^ oder ich plane einfach nicht so krass wie andere voraus. Inzwischen spielen meine Frau und ich aber am liebsten die richtigen Klopper, das merkt man dann glaube doch. (Hab sie mal gefragt, wie sie Trickerion bei BGG unter Weight einstufen würde. Sie meinte das wäre vllt. ne 2,5, aber keine 3 :lachwein: Und dann beharrt sie darauf, sie würde keine Expertenspiele spielen ^^ )

    Ich könnte die Erweiterung immer mit dabei haben. Solo hatte ich es ein paar mal damit gespielt und als wir letztens da ohne gespielt haben, fehlte mir dann doch etwas. Fühlte sich nicht vollständig an. Für mich macht das ganze einen runden Eindruck und hätte man mir auch alles zusammen als Grundspiel verkaufen können. Es fühlt sich nicht wie eine typische Erweiterung an. Das hab ich bei anderen Erweiterungen/Spielen schon anders erlebt. Dennoch würde ich einem Neuling das Grundspiel so zeigen und nicht damit. Grundspiel bietet ja schon sehr viel an Regelwerk.

  • Insel der Katzen zu viert

    Endlich kam das Spiel mal wieder in der Familienversion auf den Tisch. Drei Erstspielerinnen und ich. Ein Spieler hatte leider zwei konträre Ziele gewählt (0 Punkte, wenn keine Ratte sichtbar oder 2 Punkte pro sichtbarer Ratte) und entschied sich dafür, alle Ratten nicht abzudecken. Die Minuspunkte für nicht abgedeckte Räume vergaß er dabei und wurde somit letzter. Ich brachte leider auch wenig auf die Reihe. Ich erfüllte meine Ziele zwar, aber vertat mich mit den Katzen, sodass ich bei drei Katzenfamilien 0 Punkte erhielt. Die Spielerinnen auf Platz 1 und 2 bauten beide sehr gut ihre Räume aus bzw. punkteten in fast jeder Familienart und erfüllten natürlich ihre Ziele. Das zeigt mir aber auch, dass man auch mit etwas Erfahrung gegen Erstspielerinnen verlieren kann, was mir das Spiel sehr sympathisch macht. Ich würd aber natürlich gerne mal wieder (nicht solo) die Expertenvariante spielen … (9,5)


    #inselderkatzen

    Smart 10 zu viert

    Wir haben inzwischen alle Fragen zwar schon durch, aber das hilft (glücklicherweise) echt wenig, da wir uns die richtigen Antworten eh nicht merken können. Einige Fragen waren wieder abstrus schwer. Vor allem Dinge in ihre Reihenfolge zu bringen, finde ich nach wie vor nicht gut. Da braucht man entweder sehr gutes Wissen oder viel Glück. Aber mit ein bisschen Wissen kommt man hier nicht weit. (9,5)


    #Smart10

    Smart 10 zu acht

    Laut Anleitung stellt man bei mehr als vier Spielerinnen Teams zusammen. Wir entschieden uns, dass jede Spielerin ein Rädchen bekommt und wir bis 10 Punkte spielen. Das funktioniert tatsächlich auch, hat aber ein paar Nachteile: Bei der ersten Antwort wird niemand passen. Das heißt, als die Startspielerin erneut dran war, waren nur noch zwei Pöppel übrig. In den wenigsten Fällen wurde diese genommen, sodass in jeder Runde meist nur 1 Punkt heraussprang. Und bei Fragen mit Reihenfolgen hatte die Spielerin mit dem letzten Pöppel natürlich immer die korrekte Antwort vor Augen (weil ja nur noch eine Zahl übrig bleibt). Das ist ein weiterer Grund, wieso mir Reihenfolge-Fragen nicht gefallen. Alles in allem hat es aber sehr gut zu acht funktioniert und war eine spaßige Runde. (9,0)


    #Smart10

    Adventure Games – Die Vulkaninsel, Kapitel 3.1

    Nun also das dritte von vier Kapiteln – zumindest teilweise. Denn auch wenn 4x75 Minuten Spielzeit auf der Schachtel angegeben sind, brachen wir nach ca. 90 Minuten das dritte Kapitel ab. Ich weiß nicht, ob wir etwas falsch spielen oder zu viel absprechen oder austesten, jedenfalls dauert es länger als geplant. Wir setzen das dritte Kapitel wann anders fort.


    Das dritte Kapitel hat mir besser als das zweite gefallen. Vor allem gab es wieder mehr Rätsel und mehr zu erkunden. Das fehlte mir zuvor. Und auch die zahlreichen Gags und Eastereggs, die ja auch in der Anleitung erwähnt werden, haben mir sehr gut gefallen. Da machte es einfach Spaß Dinge auszuprobieren. Aber auch Probleme gab es (teilweise als Spoiler).


    In Kapitel 1 gab es das Problem, dass das erste Betreten eines neuen Ortes Zeit kostet, danach aber nicht mehr. Es geht dadurch der Realismus verloren, dass ein beschwerlicher Weg, der laut Beschreibung eine Stunde dauert, danach einfach so gewechselt werden kann. In Kapitel 3 gibt es das gleiche Problem ...

    Sicher sind diese Brüche der Spielmechanik geschuldet, aber sie reißen uns immer wieder aus der Geschichte heraus.


    Blöd war auch, dass wir gefragt wurde, welcher Charakter in Kapitel 2 eine Aktion ausgeführt hat. Das haben wir uns natürlich nicht gemerkt und es stand auch nirgends im Text, dass wir uns das merken sollten. Nach zweimonatiger Pause haben wir also zufällig einen Charakter ausgelost, was aber unbefriedigend war.

    Was ich immer noch nicht verstanden habe: Bei der Untersuchung eines Ortes wird man immer wieder gefragt, wer die Aktion ausführen soll? Das ist zwar gut, weil man dann mehr Details hat und sich neu entscheiden kann. Aber es bricht auch mit der Logik, dass gerade Charakter A den Ort untersucht und Charakter B, den man dann vielleicht wählen würde, ganz woanders ist. Wir spielen es so, dass wir frei wählen können, wer die Aktion ausführt, beamen den Charakter dann aber zumindest an den Ort.



    In Summe hat es aber dennoch Spaß gemacht. Ich freue mich auf den Rest von Kapitel 3 und dann das finale Kapitel 4. (9,0)


    #AdventureGamesDieVulkaninsel

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

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  • Montagabend ... Zeit für eine Runde Spirit Island mit SmileyBone ... aber HALT, endlich waren wir mal wieder zu dritt, also haben wir zusammen mit MartinD eine Partie Ozeane gespielt. Man kann bei diesem Spiel ein noch so großer Schöpfer sein. Wenn die Karten nicht passend kommen, gehen die Spezien halt unter.
    Da dies auf mich nicht zutraf, entwickelten meine als Futterquelle der anderen erschaffenen Spezies über die Zeit hin ein eigenes, starkes Ökosystem, welches sich Runde für Runde immer mehr von ihren Nachbarn abkapselte. Die Reaktion darauf blieb aus und so konnte ich am Ende mit deutlichem Vorsprung gewinnen. Schön wars. ;)


    Bild zeigt den TTS Mod - vergessen einen Screenshot zu machen... :loudlycrying:

    Da noch ein bischen Zeit blieb, haben wir dann noch Dead Man's Draw nachgeschoben. Meinen beiden Mitspielern unbekannt, erklärte ich dieses Kleinod. Es war ein spassiges "hin und her", wobei SmileyBone irgendwie nicht richtig ins Spiel kam - ist halt schon blöd, wenn die Schatzkarte einen aus zwei Schatzkarten aussuchen lässt :lachwein: - Dagegen gab es dann ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen mir und MartinD , das am Ende keiner gewann. Hier hieß es dann am Ende 59 - 59 - 3 ... immer wieder ein super Spiel!


    Bild zeigt den TTS Mod - vergessen einen Screenshot zu machen... :loudlycrying:

    Tja .. und dann war es spät .. zu spät für MartinD und genau richtig für eine Partie Spirit Island. 8o

    Schwierigkeit wie immer .. diesmal mit Vulkan und Schwarm-Geist. Wo der Vulkan nicht hinkam, haben die Tiere aufgeräumt. Dazu ein paar passende Ereignis- und Furchtkarten und das Spiel endete in der "Schnell"-Phase, in der ich die Furchtstufe 3 auslöste und SmileyBone dann die letzte verbliebene Stadt unter Lava bedeckte. War super harmonisch und ging gut von der Hand. Gutes Spiel!


    Yeah .. Screenshot .. wohoo...

    Fazit .. wieder mal ein schöner Abend .. schöne Spiele gespielt .. sehr gerne sofort wieder ^^


    #Ozeane #SpiritIsland #DeadMansDraw

  • Wird sich hoffentlich irgendwann ändern

    Wenn du Bock hast, einfach kurz anfragen und vorbeikommen! Nächste Woche Mittwoch zufällig?

    Ich melde mich am WE mal per PN und kläre das schonmal mit der Holden Dame 😬

    Heute kam endlich #SpaceCorp2025-2300AD inkl. der Erweiterung #SpaceCorpVentures auf den Tisch.

    Spielst du das Spiel am Stück oder pausierst du es zwischen dem Übergang zu den Spielbrettern?

    Wie lange benötigst du für eine Partie?

    Ich spiele am Stück.

    Pausieren ist ja problemlos möglich aber trotzdem versuche ich es nur zu spielen wenn tatsächlich ausreichend Zeit ist.

    In der Regel mit Aufbau und Umbauzeiten ca. 3,5 Stunden.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Dee Auf der Vulkaninsel hängen wir auch gerade rum. Nachdem unser erstes Adventure Game "Das Verlies" war und wir trotz der "etwas" abstrusen Story vom Spielprinzip begeistert waren, kaufte ich im Überschwang der Gefühle nun "Die Vulkaninsel".


    Allerdings stellt sich nun nach dem zweiten Kapitel so nach und nach Ernüchterung ein. War das erste Kapitel noch ganz okay (Bis auf das, daß uns relativ schnell die Zeit ausging; aber anscheinend ist es gar nicht gewollt, daß man alles erkunden kann.), ließ mich das zweite Kapitel etwas ratlos zurück. Bei einem Detail bzgl. der Bewegungsmöglichkeiten waren wir ziemlich unsicher

    und die Geschichte trat teilweise auch sehr auf der Stelle. Besonders ärgerlich war die Sache mit José

    Ferner holten wir im zweiten Kapitel nur mickrige vier Punkte, so daß sich die Frage stellte, was wir denn noch alles übersehen haben.


    In der Spielanleitung steht übrigens im Einleitungstext, daß man für das dritte Kapitel ca. 150 Minuten benötigt. Insofern bist du also noch voll im Zeitrahmen. Mal sehen, wann wir bei uns dafür Zeit finden.

  • #DuneImperium - zu dritt


    Heute wurde es wieder extrem spannend auf Arrakis! Während ich auf den Einflussleisten sehr gut voran kam, lief beim Kartenmarkt nichts für mich zusammen. Karten die fünf kosteten waren bis zur letzten Runde das höchste der Gefühle. Auch auf dem Schlachtfeld lief es in den ersten Runden nicht gut für mich. Dann wurde ich mit relativ geringem Truppeneinsatz doch zweimal Sieger und konnte darüber zwei Siegpunkte ergattern. Zusammen mit den sechs Punkten über die Einflussleiste (inkl. zwei Allianzmarker) lag der Sieg in der achten Runde zum Greifen nah. Wie geschrieben hatte ich kein gutes Kartendeck und war mir sicher, dass ich in den letzten Kämpfen (die dem Sieger sogar zwei Punkte einbringen) keinen Stich machen würde. Demnach blieb mir nur, den Sack schnell zu zu machen. Gesagt, getan. Obwohl ich noch einen Agenten übrig hatte, beendete ich meinen Zug, um mir einen Siegpunkt ("Das Spice muss fließen") zu kaufen und mit der letzten Intrigenkarte vier Spice in einen weiteren Siegpunkt zu tauschen. Meine beiden Mitspieler mussten zähneknirschend einsehen, dass es einen neuen Herrscher auf Arrakis gibt :D



    #Klong! - zu dritt


    In diesem Jahr zum ersten Mal auf den Tisch gekommen :crying: . Gefühlt lief es ganz rund bei mir. Auf dem Markt tauschte ich vierzehn Münzen in die beiden Kronenplättchen (10+9 Siegpunkte) und sicherte mir das 15er Artefakt. Leider hatte ich beim Zurücklaufen wohl zuviel Lärm gemacht, so dass ich als einziger (!) es nicht mehr bis zum Ausgang schaffte. Das machte sich leider sehr deutlich im Punkteendstand bemerkbar (130 - 80 - 53). Trotzdem wieder eine witzige Partie.



    #Aeon's End (Für die Ewigkeit) - zu dritt


    Nachdem unsere Bilanz vor der Partie verheerend aussah (je dreimal gegen den Schattentitan und die Dornenmaid kläglich gescheitert) gingen wird wieder hochmotiviert in die siebte Partie gegen den Ritter des Schreckens. Bevor er die erste Level 3 Karte spielte, aktivierte er seinen letzten Riss und wir zogen wieder die Schwänze ein. Der zweite Versuch (gleiche Magier, gleicher Markt) brachte uns dann aber den Sieg :dance3: .

    Ich konzentrierte mich mit Mazahaedron (Spezialfähigkeit = Kristall nehmen und Feste heilen) ausschließlich darauf, mich mit Aetherium voll zu saugen, um die Risse des Ritters zu entbündeln bzw. auf die Feste aufzupassen. Meine beiden Mitstreiter teilten dafür kräftig aus. Es lief richtig rund bis wir die Karte "Schlachthof" zogen (wie krass ist die denn bitteschön :mauer: !!!). Kurz geschüttelt und weiter ging die wilde Fahrt bis der Ritter nur noch um Gnade winselte :) .

    Saugeiles Spiel! Ja, der zweite Teil ist "nur" more-of-the-same. Aber der Schwierigkeitsgrad zieht m.E. deutlich an gegenüber dem ersten Teil und das macht die Freue umso größer, wenn man einen Erzfeind erledigt hat. Absoluter Pflichtkauf für AE-Jünger!


  • Heute war es endlich soweit, #Pandemain , das mittelalterliche Brotbackspiel durfte Mehrspielerpremiere zu viert feiern. Es ist wirklich ein ganz klassischer Worker-Placer-Euro, erinnert mich gar nicht so sehr an Agricola oder Village, sondern vielmehr an Die Säulen der Erde nebst Erweiterung, aber mit einigen deutlich komplexeren Elementen: 13 verschiedene Einsetzorte, die aber streng logisch aufgebaut sind. Um Brot zu backen, muss man zuerst die Zutaten an verschiedenen Orten besorgen, sie dann mit Hilfe von Backmeistern am Ofen des Feudalherren erhitzen und zuletzt dann in die Dörfer fahren um sie zu verkaufen. Zu beachten ist, dass Brot am Abend altert und an Wert verliert (und Milch gleich ganz sauer wird). Und auch der Marktmechanismus ist ziemlich clever umgesetzt, man bekommt zwar alles noch, aber es wird teurer und schwieriger sich passend zu platzieren.


    Parallel dazu muss man seine Arbeiter auch um ihr Seelenheil sorgen lassen und sie in die Kirche schicken, ein "Inquisitionstrack" verpasst einem sonst massive Nachteile (und hält auf der anderen Seite durchaus spielentscheidende Boni bereit). Ich habe heute weitgehend auf diesen Kirchentrack gesetzt und bin damit gut gefahren (86 Punkte geholt), aber wenn das mehrere tun, wird das sicher so auch nicht mehr funktionieren. Eine wichtige Regel, die in der letzten Runde relevant ist, hatte ich bei der Erklärung geschlabbert (jedes Brot im Vorrat bringt am Ende 3 SP, was die nötige Motivation für die letzte Runde bietet, da nochmal wie ein Irrer zu backen), wodurch das Ergebnis sicher knapper ausgefallen wäre.


    Insgesamt ist das Spiel für einen Kickstarter extrem gut austariert, das Regelwerk ist soweit gut und stimmig erklärt, ein paar kleinere offene Fragen hab ich noch (darf ich in der Kirche auch eine Kuh opfern, die bereits Milch gegeben hat etc.), aber insgesamt ist es trotz der Komplexität (klares Expertenspiel) doch dann nach der Erklärung doch sehr fluffig und selbst zu viert in zwei Stunden runtergespielt, das geht auch noch schneller. Die Varianz ist durch unterschiedliche Startbedingungen, unterschiedliche Boni und unterschiedliche Bäckermeister schon recht hoch; es sollen auch noch weitere Szenarien kommen, die das nochmal weiter erhöhen dürften (dem Spiel liegen einige Plättchen bei, die man bisher nicht nutzen kann).


    Angeblich hat ein Youtuber Skellig mit dem Spiel genervt, in deren oder Strohmanns Portfolio würde der Titel jedenfalls wirklich gut passen, auch wenn vielleicht der vorhandene deutsche Markt für das in den Kernmechanismen ja dann doch etwas altmodische Spiel durch den Kickstarter schon abgedeckt wurde.


    Für die Solofans da draußen aber in jedem Fall eine starke Empfehlung, die drei Automa sind wirklich völlig unterschiedlich und sehr stark. Jeder hat eine eigene Strategie, mit der er/sie sich durchs Spiel fräst und einem das Leben schwer macht.

  • #GaiaProject:

    Mittlerweile Partie Nummer 10 nach einer längeren Pause absolviert und mit den Terranern und Hadschhalla kenn ich mich schon ein wenig aus.


    Die Terraner sind durch die Machtverschiebung direkt in Schale 2 sowieso bärenstark und für die Transdimplanetbesiedelung durch den freigeschaltenen Effekt beim Regierungssitz einfach zum Kolonisieren prädestiniert. Also so eine ungünstige Konstellation der Rundenwertungs-, Schlußwertungsplättchen bzw. der Planetenkonstellation am Spielfeld kann es gar nicht geben, dass man mit den Terranern vollkommen abstinkt.


    Bei den Hadsch Halla ist es dagegen ein wenig anders. Durch den Regierungssitzeffekt mit Credits andere Ressourcen beziehen zu können ist die Ausrichtung zur "Geldmaschine" eigentlich fast vorgegeben. Handelscenter bauen bis zum Umfallen ist die Devise – denkt man. In der letzten Partie hatte ich aber so eine "depperte" Ausgangsposition am Spielbrett, dass ich fast jedes Handelszentrum mit 6 Credits (statt 3) und 2 Erz zahlen musste. Nur das erste nicht. Und das obwohl es gegen die Taklons ging, die im Solo bei der Völkeraktion immer versuchen in der Nähe des Gegners zu bauen. Also waren Credits fast Mangelware. Zusätzlich lagen die Rundenwertungsplättchen noch verrückter.


    Runde 1 "Mine auf Gaiaplanet" (kein Gaiformer vorhanden - deswegen Leermeldung)

    Runde 2 "Terraformingschritt bringt 2 SP" (nur einen Schritt geschafft)

    Runde 3 "Allianzmarker bringt 5 SP" (keine Chance eine Allianz zu bilden - Leermeldung)

    Runde 4 "Aufstieg Forschung - 2 SP" (2 Level geschafft - wenigstens 4 SP)

    Runde 5 "Regierungssitz/Akademie 5 SP" (Regierungssitz war schon gebaut; Akademie wurde wenigstens gelegt - 5 SP)

    Runde 6 ist mir jetzt entfallen - da war aber die Niederlage schon vorprogrammiert.


    Ich habe auch lange das Spiel nachbetrachtet und mir überlegt wie ich vorgehen hätte sollen um bei dieser Konstellation besser abzuschneiden. Viel ist mir nicht eingefallen. Vielleicht hätte ich beim Bauen der Handelscenter defensiver sein sollen.


    Aber genau diese Überlegungen sind so toll. Da kommen derzeit nicht viele Spiele dran, die das so schaffen. Das nächste tut es aber.


    #D-DayatOmahaBeach

    Kein Mainstream jetzt, da müsst ihr durch. Nach über 10 Monaten habe ich das Teil auch mal wieder rausgekramt und sogleich meine Flipbook- (von BGG) sowie Regelwerk-Übersetzung (Eigeninitative) studiert. Ich bin dann direkt draufgekommen, dass der Wiedereinstiegseffekt durch mein Flipbook nicht ganz so greift. Regelwerk, Flipbook und Spielmaterial waren im „Wording“ nicht ganz abgestimmt, sodas der Wiedereinstieg holprig verlief.


    Also habe ich mich drangesetzt und beides zuerst überarbeitet. Nach getaner Arbeit konnte ich, die "Birne voll" mit jeglicher Kleinstregel, den Strand in Nordfrankreich säubern.


    Und was soll ich sagen. Es ist einfach großartig – vorausgesetzt man ist regelfest.


    Das Spiel wird ja in Phasen abgewickelt und ausgenommen der „US-Action Phase“ sind die anderen Phasen irgendwie „Mickey Mouse“ (also halb so schlimm). Die Anlandung der US-Einheiten, die etwaige Prüfung auf Unterwasserminenexplosionen, das Neuplatzieren der Einheiten in den Landungsboxen, die Ereignisphase, die deutsche Feuerphase, ein etwaiger Artilleriebeschuss, die US-Ingenieur Phase, das Legen von Verstärkungs- und Tiefenmarkern, ja sogar das im Auge behalten der deutschen Kommunikation ist regeltechnisch fast nicht der Rede wert. Das hat man bald in Fleisch und Blut.


    Aber was sich bei der „US-Action Phase“ an Klein- und Kleinstregeln aneinanderreiht geht auf keine Kuhhaut. So viel „Kopfweh“ wie beim Wiederdurchackern dieser Phase hatte ich schon lange nicht mehr. Man vergisst recht schnell einmal gelerntes. Die Problematik dabei ist, dass im Regelwerk fast alles klar strukturiert ist – die Betonung dabei aber auf „fast“ liegt. Man findet immer in anderen Kapiteln ein paar „Schnipsel“ von Sätzen, die man anderen Bereichen im Regelwerk auch zuordnen muss. Dabei hat mir das originale englische Flipbook von Boardgamegeek (Jan Tujip) immens geholfen. Jeder der sich DDaOB antun will, lege ich diese Spielhilfe ans Herz.


    Dabei kann man bei der US-Action Phase eigentlich nur drei Dinge machen. Bewegen, Angreifen und Sperrfeuern. Pro Runde hat man grundsätzlich 2 Aktionen zur Verfügung (manchmal ändert sich das). Und jetzt kommt die Krux. Man darf unter gewissen Voraussetzungen zusätzliche freie Aktionen (Bewegen, Kämpfen) ausführen und genau diese „gewissen Voraussetzungen“ verursachen durch ihre Fülle das „Weh“ im Kopf. Wenn man aber diese freien Aktionen nicht voll ausschöpft wird man untergehen. Ach ja, an das Terrain muss man auch denken, sowohl bei der Bewegung als auch beim Kampf bzw. bei der Ermittlung eines Kampfergebnisses. Dann gibt es noch Panzer- und Marinesperrfeuer, die gar nicht mal so kompliziert abzuhandeln sind, aber essentiell für das Vorrücken eingesetzt werden müssen. Zusätzlich hat man Generäle, Hauptquartier- und Heldeneinheiten die einem die oben erwähnten freien Aktionen gewähren. Das Ganze unter einen Hut zu bekommen, zu verinnerlichen und dann auf diesen monströsen (aber auch wunderschön illustrierten) Spielplan umzusetzen ist Schwerstarbeit für Geist und Kopf. Aber auch so großartig. Wenn man sich aber das BGG Rating anschaut und mit #GaiaProject vergleicht. 3,44 zu 4,36. Never ever, liebe Leute. Da sieht man wieder das 193 Wargamer und über 1100 Expertenspieler in anderen regeltechnischen Welten leben (Fuck … - Shitstorm sicherlich incoming). 8o


    So weit so gut. Also in den letzten Tagen dreimal das „First Waves“-Szenario gespielt und natürlich dreimal den Arsch versohlt bekommen. Es war zwar immer knapp, aber gegen Runde 14 bis 15 ging immer die achte Infanterieeinheit einer Divison über den Jordan. Knappe aber trotzdem laut Spiel katastrophale Niederlagen. Na Prost Mahlzeit. Ich bestehe jetzt darauf, dass die Niederlagen knapp waren. ;)


    Ob ich jetzt die Muse habe die erweiternden Regeln auch noch zu Übersetzen und ins Flipbook einzupflegen, lasse ich noch offen. Mir reicht eigentlich „First Waves“. Irgendwann im Leben wird es aber auch mal der volle D-Day sein.


    #Waskommtdemnächst (das ist kein Spiel ;) )

    Und damit der Kopf in den nächsten Tagen nicht zur Ruhe kommt, werden gleich die nächsten Brocken ins Auge gefasst. #PathsofGlory und #OnMars. Ich weiß wenigstens woher mein Kopfsausen kommt.

    Einmal editiert, zuletzt von Gewei ()

  • Gestern Morgen/Mittag etwas Zeit und Muse gehabt.

    Auf den Tisch kam das frisch eingetroffene #SoldiersInPostmenUniforms .

    Es ist der dritte Teil der Valiant Defense Serie. Im Kern ein Tower Defense Spiel. Und was für ein tolles.

    Mechanik ist sehr nah an Castle Itter mit einigen unterschiedlichen Nuancen die das Spielgefühl genug ändern das es einen festen Platz in der Sammlung bekommt.

    Wir müssen drei Kartenstapel überleben (die ersten beiden können sogar reshuffled werden wenn gewisse Konstellationen nicht erfüllt werden) um am Ende doch zu „verlieren“.

    Thematisch befinden wir uns in den ersten Tagen des Polenfeldzuges und müssen ein Post Office verteidigen.

    Für mich ein tolles Spiel das optisch nochmal zugelegt hat. Die Karten-/ Tokenillustrationen sind die besten der drei Spiele.

    Qualitativ echt top wie üblich bei DVG. Einzig die Kartenqualität sollte endlich mal besser werden. Sleeven ist hier ein Muss.

    Hier mein Playthrough in Bildern:

    Ein Fehler ist bei mir drin da ich falsch gespielt habe in der Escape Phase. Am Ende standen 22 Punkte als Minor Victory.

    Bekommt ne 8,5 BGG.


    Danach gab es die bisher engste Kiste in #LabyrinthWaronTerror .

    Geile Runde. Am Ende entschied ein Würfelwurf. Hätte der Bot den geschafft hätte er am Ende gewonnen.

    Für mich wahrlich ein grandioses Spiel das ich nun in die 10er Riege aufnehme.

    Nun wieder zu einem der letzten Einsätze für Lufthansa in Enschede.

    Danach war es das wahrscheinlich für diese „tolle“ Firma 😐

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

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  • Allerdings stellt sich nun nach dem zweiten Kapitel so nach und nach Ernüchterung ein.

    Das zweite Kapitel ist echt nicht gut. Das dritte ist von Story und Rätseln wesentlich besser. Aber teils immer noch unlogisch.

    Ferner holten wir im zweiten Kapitel nur mickrige vier Punkte, so daß sich die Frage stellte, was wir denn noch alles übersehen haben.

    Eine Menge fürchte ich. Wir hatten 8 oder 9 Punkte. Aber eigentlich find ich es auch spannend, dass man nicht alles sieht oder andere Wege geht. Darüber kann man gut im Anschluss diskutieren.

    In der Spielanleitung steht übrigens im Einleitungstext, daß man für das dritte Kapitel ca. 150 Minuten benötigt.

    Okay, dann bin ich beruhigt. Die 4x75 auf der Schachtel sind dann etwas irreführend.


    Gruß Dee

  • Zeit und Muse

    Meinst Du eigentlich Muße?

    Jopp 🙈

    Meine Sammlung


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  • Meinst Du eigentlich Muße?

    Jopp 🙈

    Da blende ich mich einmal ein, weil genau diese Diskussion hatten wir mal innerhalb der Familie.


    Auch ich schreibe "Zeit und Muse" ohne ß.

    Für mich sind die Musen die Schutzgöttinen der Künste und wenn man so wie #Bender30 eine so kreative Sache wie Spielen ausführt, dann stand einem eine "theoretische" Muse zur Seite. So falsch wie das "vermaledeite Internetz" es verlautet kann das gar nicht sein.

  • Da blende ich mich einmal ein, weil genau diese Diskussion hatten wir mal innerhalb der Familie.


    Auch ich schreibe "Zeit und Muse" ohne ß.

    Für mich sind die Musen die Schutzgöttinen der Künste und wenn man so wie #Bender30 eine so kreative Sache wie Spielen ausführt, dann stand einem eine "theoretische" Muse zur Seite. So falsch wie das "vermaledeite Internetz" es verlautet kann das gar nicht sein.

    Naja, die Redewendung heißt "Zeit und Muße", wobei Muße schlicht seit dem Mittelalter für den Teil der Freizeit steht, der einem zur freien Verfügung steht (Muße – Wikipedia).


    Du darfst da gerne dich von der Muse küssen lassen, aber damit wirfst du mindestens zwei Konzepte / Redewendungen ein bisschen durcheinander. Macht aber ja nix, Neologismen sind ja spaßig und auch Teil der Sprachentwicklung :)

  • Ich nehme mir die Muße, das Wort "Muße" nach eigenen Dafürhalten als "Muse" zu schreiben.


    Und jetzt geh ich Apfelmuß "in meiner Freizeit" essen.

  • vor allem funktioniert es zu zweit besser als das Kartenspiel

    Das kann gar nicht! 😄


    RftG zu zweit in der Profi-Version spielt sich zwar anders als mit mehreren, ist aber für mich DIE Essential Version schlechthin eines ohnehin schon spektakulären Spiels.


    Ich kenne wirklich nichts, was zu zweit so dicht, schnell, varianten- und inhaltsreich gespielt wäre. (Idealerweise natürlich mindestens mit den ersten beiden Erweiterungen. Für Erfahrene auch mit der dritten)

  • 1. Pavlov

    2. Postmen

    3. Itter


    Das wäre mein persönliches Ranking

    Meine Sammlung


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    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader