Chroniken von Avel

  • Nun im Kern ist es wohl ein Towerdefense mit Rollenspiel Elementen. Altersangabe ab 8 passt mit dem überein, dass man das eigene Wappen malen kann und die eigene Figur ausmalen kann.
    Wird wohl ein unterhaltsamer Titel für Brettspieleltern.

    Die Bilder auf BGG geben find ich einen groben guten Eindruck.

    BoardGameGeek

  • Auf der polnischen Seite von Rebel wird jetzt auch eine Mini Erweiterungen "Adventurer's Toolkit" für ~5,50€ aufgelistet.

    Diese beinhaltet neue Monster, Gegenstände, Tiergefährten und Belagerungs/Verteidigungswaffen.

    Dann kann man das Spiel dort auch als Set mit der Erweiterung kaufen.


    Polnisches Regelbuch Grundspiel: Instrukcja_Kroniki-zamku-Avel.pdf

    Englisches Regelbuch für die Mini Erweiterung "Adventurer's Toolkit": Rules_Avel-Toolkit.pdf


    Bestellt man dort das Spiel oder Set vor, erhält man noch Sticker für die Holzmeeple dazu.


    Quelle: Rezultaty wyszukiwania "Avel"

    3 Mal editiert, zuletzt von Phiqu () aus folgendem Grund: typo, links zu den regel pdfs hinzugefügt

  • Es sieht sehr hübsch aus und das wäre toll für unsere Kinder!

    Wird das auf deutsch kommen? Ist das Material sprachneutral?

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    KS Pending: Nova Aetas: Renessaince, Classic Quest, Lasting Tales, Earth under Siege, Malhya, Anastyr, Warcrow: Adventures, Maladum, Tanares Adventures Ultimate, Fateforge

  • Ach, ich Esel. Genau das steht ja auch im ersten Post. 🤦‍♂️ Danke!

    Aber ist diese Adventurer Erweiterung wohl mit der DE-Version kompatibel oder wird die von Asmodee auch kommen?

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  • Ach, ich Esel. Genau das steht ja auch im ersten Post. 🤦‍♂️ Danke!

    Aber ist diese Adventurer Erweiterung wohl mit der DE-Version kompatibel oder wird die von Asmodee auch kommen?

    Also das Material vom Adventurer's Kit ist sprachneutral. Und das bischen Regeln könnte man auch so fix übersetzen.

  • Für ein paar Partien sicher gut, frage mich wie gut die Replayability ist.

    Hatte in der Anleitung keine alternativen Landschaftssettings gefunden, geht aber vielleicht dennoch.

    Mal abwarten was es kosten soll.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Für ein paar Partien sicher gut, frage mich wie gut die Replayability ist.

    Hatte in der Anleitung keine alternativen Landschaftssettings gefunden, geht aber vielleicht dennoch.

    Mal abwarten was es kosten soll.

    In der Spielübersicht sind auf der 2. Seite ein paar alternative Aufbaumöglichkeiten angegeben. Ob das wirklich zu einer besseren Wiederspielbarkeit führt, kann ich noch nicht bewerten.

    Die Chroniken von Avel_SPIELÜBERSICHT_DE.pdf

    Too Many Bones (dt.): Wave 2, Nanolith, Destinies: Hexenforst, The Dark Quarter, Tainted Grail: Kings of Ruin, Drunagor: Apocalypse, TES: BOTSE

  • Wir haben das Spiel jetzt zwei mal mit den Kindern (5 und fast 8) gespielt. Der Kleine trifft natürlich keine förderlichen Entscheidungen und wird geleitet aber ist megamotiviert. Es gefällt allen richtig gut.

    Das Looten und Upgraden des eigenen Helden ist geil. Die Kämpfe mit den Custom Dice machen in ihrer Einfachheit trotzdem was her und die freischaltbaren Würfel geben ein richtig geiles Gefühl der Heldenprogression.

    Die alternativen Aufbauten der Map können den Schwierigkeitsgrad erhöhen und auch über den Bossmarker kann man die Schwierigkeit bestimmen. Man muss definitiv gut zusammenarbeiten und planen was man tut. Durch die Zufälligkeit der Tiles und die Aufbaualterntiven prognostiziere ich tatsächlich eine hohe Wiederspielbarkeit.

    Für mich das beste Kinder- bzw. Familienspiel da draußen, mindestens im Genre Fantasy. Karak könnte von mir aus sofort gehen. 😉


    Weiß jemand, ob diese kleinen Erweiterungen bald wieder verfügbar sein werden? Ich möchte die unbedingt haben. Es ist wirklich sehr schade, dass die Stiefel komplett aus dem eigentlichen Spiel entfernt wurden, das stört mich wirklich.

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  • Aber über Ebay gibt es das für 7,90 bei rarewaves mit kostenlosen Versand (Lieferzeit 25.02.-01.03).


    Ist ok für mich.


    Das Grundspiel gibts bei "Brettspiel-Pioniere" für 31,99 (netto) Euro.

    Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.

    Einmal editiert, zuletzt von Alfgard ()

  • Ich verlinke mal, damit die Leute wissen was du meinst ;)

    Link: Chronicles of Avel: Adventurer's Toolkit | Board Game | BoardGameGeek

    Danke, ich dachte das wäre klar, weil das oben schon mal erwähnt wurde. 😅

    Aber über Ebay gibt es das für 7,90 bei rarewaves mit kostenlosen Versand (Lieferzeit 25.02.-01.03)

    Ich hab es auch mal bestellt, danke! Kommt allerdings aus Großbritannien, hoffentlich ist dann nicht noch Zoll drauf oder sowas?! 🤔

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  • Wir haben das Spiel auch. Super Spiel. Meine beiden Töchter 5 und 7 feiern es. Aber auch hier, die kleinste muss natürlich noch geleitet werden. Aber allein schon am Anfang, wenn der Charakter erstellt wird, sind alle Feuer und Flamme. Das Lay-out ist so schön. Auch die Spielmechanik. Einfach aber gerade deshalb so gut und spannend bis zum Schluss. Super Ideen. Die Geschichte mit dem Wunschbrunnen zum Beispiel ist großartig. Unsere Kids waren einmal kurz davor zu gewinnen. In der letzten Phase stürmen alle Monster Richtung Schloß. Erreicht auch nur ein Monster das Schloss war es das. Game Over. Und da haben wir, ein Monster schlichtweg übersehen. Und so hat sich das freche Monster einfach ins Schloss rein geschlichen. Enttäuschung war bei allen groß, aber auch nachvollziehbar. Beim nächsten mal passiert uns das nicht. Hat Papa der Weise dann gesagt. 😂🙈 Wir besitzen auch schon die Erweiterung. Mit Stiefeln und Wildbegleitern. Aber bis jetzt sind wir mit der Basis Box mehr als zufrieden. Wir haben die Erweiterung noch nicht integriert. Meiner Meinung nach, bestes Fantasy Rollenspiel was es momentan für Kinder gibt.

  • Das Spiel ist einfach super, jedes Mal spannend und fordernd für die Kids. Zu viert ist es nach unserer Erfahrung erheblich einfacher als im Spiel zu zweit. Mit dem vierjährigen hatte ich zuletzt eine Partie im leichten Modus gespielt (erster Krater, weites Layout), in der wir den Sieg nicht mehr in der eigenen Hand hatten und der letzte spannende Würfelwurf das Schicksal zugunsten unserer Helden entschieden hat! Welch ein Sieg! ^^

    Allerdings habe ich mich bei einer Regelfrage etwas verkopft und wollte mal bei euch nachfragen wie ihr das seht:

    Wenn ich mich mit Aktion 1 dem Biest stelle, darf ich mich nach der ersten Kampfrunde (weil voraussehbar dass es nicht gut ausgeht) aus dem Kampf zurückziehen, den Heiltrank trinken und damit voll auftanken, um mich anschließend mit Aktion 2 dem Biest erneut über 3 Kampfrunden zu stellen?

    Den Heiltrank darf man ja vor oder nach einer Aktion zu sich nehmen, jedoch nicht im Kampf. Mit dem Rückzug aus dem ersten Kampf wäre die Bedingung ja eigentlich erfüllt. Allerdings verstehe ich dann die Einschränkung zum nicht-Gebrauch des Trankes im Kampf nicht ganz. Das kann ich doch dann über den Rückzug aushebeln!?

    Wie seht ihr das, ist das Vorgehen wie beschrieben regelkonform?

    Wie dem auch sei, ein richtig tolles Spiel, welches erst mit der Toolkit-Erweiterung komplett ist wie wir finden. Die Beine müssen ins Spiel! ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von oren ()

  • Es spricht nichts dagegen. Solange du vor, oder nach dem Kampf das Elixier verwendest ist es ok.

    Erste Aktion Angriff, oder BEwegung auf das Feld mit dem Gegner incl. Rückzug nach der 1 Runde. Dann das Elixier, danach die zweite Aktion und hoffentlich mehr Glück.

    "Aushebeln"? Na ja, taktischer Rückzug ist durchaus schlau und das Elixier ist auch sehr wertvoll. Es ist eine gute Kombination.

  • Da werde ich noch mal hellhörig. Du spielst das mit deinem vierjährigen oren ? Wie lange geht denn eine Partie ungefähr? Hatte oben was ab 8 Jahre gelesen. Könnte es doch schon was für meine fünfjährige sein...? Sven77 und RonSilver spielen ja auch schon mit ihren fünfjährigen das Spiel. Gerne noch mal eure Einschätzung.

    Habe Karak hier liegen, aber noch nicht mit ihr probiert, da die Partien ja durchaus 45 bis 60min. dauern sollen. Das ist für meine Tochter noch etwas zu lange und ich will die Spiele nicht zu früh auf den Tisch bringen ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Billy_tk ()

  • Vielen lieben Dank für eure umfassenden Antworten und Erklärungen! :thumbsup:

    Ich war mir wie gesagt nicht ganz sicher ob wir das richtig gemacht haben, aber offensichtlich habe ich mich da beim Lesen etwas verrannt und nach Bauch doch richtig gehandelt :)


    Billy_tk Ja, der vierjährige spielt das Spiel ohne Probleme mit. Für spielerfahrene Kinder ist das nach meiner Ansicht kein Problem, solange sie das Thema emotional nicht überfordert. Nicht alle stecken in dem Alter düstere Anleihen in Spielen leicht weg, darauf sollten man schon achten. Taktische Entscheidungen versuchen wir immer gemeinsam herzuleiten und abzuwägen, nicht selten überraschen die Kinder dabei mit durchdachten Überlegungen die über den aktuellen Spielzug hinausgehen. Ich halte es persönlich nicht für schädlich Kinder mit Brettspielen herauszufordern, solange man behutsam und reflektiert mit dem Thema umgeht. Beide (4 und 7) LIEBEN dieses Spiel! Mein Tipp: einfach ausprobieren und besprechen. :)

    Achja, zur Dauer: Zu zweit spielen wir Avel ungefähr eine Stunde, aber wie gesagt, da wird nicht gehudelt und viel gesprochen. Andere kommen da wahrscheinlich schneller durch. Ob die Kinder sitzen bleiben am Tisch hängt nach meiner Erfahrung davon ab, wie sehr sie vom Thema und vom Geschehen gecatched werden. Der kleine steht nur auf, wenn er das Gefühl hat nicht selbst ins Geschehen eingreifen zu können, weil es einfach nicht KANN. Bei Avel war das noch nie der Fall.

    Weil du Karak angesprochen hast: Da haben wir schon alles gehabt, von 15 Minuten bis über eine Stunde. Die Kinder mögen das Spiel ja noch immer nach all der Zeit, ich kann es nicht mehr sehen und bin so dankbar für jede Alternative die auf den Tisch kommt. Der kleine hat mit 3,5 mit Karak begonnen, nach der ersten Partie hat er verstanden wie's abläuft (da passiert ja auch nicht viel ;)). Damit kann man auf jeden Fall vor Avel anfangen wenn man beides noch nicht kennt. Andersherum macht es aus meiner Sicht wenig Sinn.

    Einmal editiert, zuletzt von oren ()

  • Da werde ich noch mal hellhörig. Du spielst das mit deinem vierjährigen oren ? Wie lange geht denn eine Partie ungefähr? Hatte oben was ab 8 Jahre gelesen. Könnte es doch schon was für meine fünfjährige sein...? Sven77 und RonSilver spielen ja auch schon mit ihren fünfjährigen das Spiel. Gerne noch mal eure Einschätzung.

    Also der Fünfjährige trifft im Prinzip fast keine Entscheidungen, die zum Gewinnen des Spiels hinsichtlich des Endkampfes beitragen (das soll nicht gemein klingen, aber ich behaupte kein durchschnittliches Kind in dem Alter kann soweit vorausplanen). Auch das Ausrechnen der Treffer und Gegentreffer und die Überlegungen, wann es sinnvoll wäre die Würfe mit den Waffen-Aktivierungen zu wiederholen, funktionieren nicht ohne Hilfestellung. Von daher spielt er zwar mit Begeisterung mit, wird aber weitestgehend von uns anderen "beraten". Nichtsdestotrotz hat er unheimlich viel Spaß dabei und er blieb auch die vollen zwei Stunden der Erstpartie sitzen! Bisher fing er bei Brettspielen sonst nach 30-45 Minuten an, die Konzentration und/oder Lust zu verlieren. 😉


    Habe Karak hier liegen, aber noch nicht mit ihr probiert, da die Partien ja durchaus 45 bis 60min. dauern sollen. Das ist für meine Tochter noch etwas zu lange und ich will die Spiele nicht zu früh auf den Tisch bringen

    Bei Karak ist der Trick, dass du vorher den Beutel entpsrechend präparierst. Ich suche halt möglichst gleichmäßig verteilt von jeder Loot-/Monster-Art einige Tokens raus (Schlüssel und Truhen bleiben meistens ganz drin) raus und so kommt nur ein Teil der Tokens wieder in den Sack. Dadurch drückt man die Dauer der Partien merklich und das ist (für mich) auch echt gut so. Ansonsten kann es nämlich wirklich eine Stunde oder noch länger gehen.

    Karak ist so simpel, das spielen unsere Kinder (mit Gleichaltrigen) übrigens auch schon alleine, das ginge in derselben Konstellation mit Avel aus o. g. Gründen nicht.

    Hilft das? 🙂

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  • Danke für eure Einschätzungen. Das hilft noch mal! Dann werde ich mal den Versuch mit Karak und "abgespeckten" Beutel starten, um perspektivisch mal Avel auszuprobieren. Bin gespannt :):danke:

    Einmal editiert, zuletzt von Billy_tk ()

  • Ihr macht mich hier wieder ganz wuschig mit euren tollen Eindrücken... meine Finger jucken schon, das Portmonnaie raus zu zücken... verdammtes Unknowns Forum... ^^


    Ich spiele mit meinem 5-jährigen Sohn viel Karak und Marvel United. Bei Karak kann er alle Regeln in und auswendig. Bei Marvel United muss ich ihn natürlich mehr oder weniger durchführen, aber er macht das ganz gut.


    Wie würdet ihr den Schwierigkeitsgrad von Avel im Vergleich zu Marvel United sehen?

  • Heute hat Hunter von Hunter&Friends eine Solo-Rezension hierüber veröffentlicht:

    Die Chroniken von Avel - Review


    Hier kommt das Spiel überhaupt nicht gut dabei weg. Das ist natürlich vor allem seine persönliche Meinung, ich wollte trotzdem mal in die Runde fragen, ob seine Kritikpunkte von euch auch so empfunden werden:

    Geschichte wirkt aufgesetzt und ist nicht mit dem Spiel verwoben. Tower Defence funktioniert bei (seinen) Kindern nicht so gut. Viel zu hoher Glücksanteil (Verteilung der Felder und natürlich beim Würfeln), schlechte Spannungskurve beim Spielen (plätschert zu lange nur dahin, erst am Ende wird es spannend)...

    Er meint, man sollte vorher erstmal Andor mit den Kindern spielen, danach vielleicht Avel. Aber Andor ist doch eine ganz andere Hausnummer, was die Schwierigkeit anbetrifft, oder? Wenn ich da an meinen knapp 6-jährigen Sohn denke...


    Teilt ihr seine Bedenken?


    PS:

    Bitte nicht falsch verstehen und dies zu einem H&F-Bashing werden lassen:

    Das war seine (gut begründete) Meinung - ich wollte nur mal all diejenigen fragen, die das Spiel bereits gespielt haben, ob sie das ähnlich sehen.

    Danke!

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    Einmal editiert, zuletzt von Calwer ()

  • Ihr macht mich hier wieder ganz wuschig mit euren tollen Eindrücken... meine Finger jucken schon, das Portmonnaie raus zu zücken... verdammtes Unknowns Forum... ^^


    Ich spiele mit meinem 5-jährigen Sohn viel Karak und Marvel United. Bei Karak kann er alle Regeln in und auswendig. Bei Marvel United muss ich ihn natürlich mehr oder weniger durchführen, aber er macht das ganz gut.


    Wie würdet ihr den Schwierigkeitsgrad von Avel im Vergleich zu Marvel United sehen?

    Genau zwischen den beiden (Karak und Marvel United)

  • Ohne es mir angeschaut zu haben: Die Frage beantworten die Kinder viel besser.
    Das ist der Unterschied zwischen einem begeisterten Jungen, der es ständig mit mir und auch solo spielt und einem Rezensenten, der ein Spiel ein mal auf den Tisch gebracht hat und schon das nächste Video drehen muss.
    Da fand ich früher die Meinung von Kron viel hilfreicher. Da Hunter ein Fan von Andor ist, überrascht mich die Aussage nicht.

    Wenn die anderen hier seine Bedenken, die du hier geschildert hast teilen würden, würden sie kaum so begeistert von dem Spiel berichten.
    Und bedenke - es geht hier in erster Linie nicht um unsere Erfahrungen mit dem Spiel, sondern was wir von unseren Kindern berichten können, die das Spiel gespielt haben.

  • Hi Calwer,

    meine Meinung zu den Punkten wie du sie hier schreibst (hab das Video nicht angeschaut):

    Geschichte wirkt aufgesetzt und ist nicht mit dem Spiel verwoben.

    das ist richtig, im Spiel gibt es keine Geschichte zu erleben. Das ist aber bei Karak genauso und eigentlich auch bei Andor Junior so. Warum das ein Kritikpunkt sein soll, weiß ich nicht genau, Avel wird ja nun nicht als Epic Story-driven Game oder sowas angepriesen. Es beschwert sich ja auch keiner, dass es bei Mausefalle keine Story gibt.

    Tower Defence funktioniert bei (seinen) Kindern nicht so gut.

    Ok, da kann ja niemand was dazu. 😁

    Viel zu hoher Glücksanteil (Verteilung der Felder und natürlich beim Würfeln)

    Das habe ich bisher nie als problematisch angesehen. Es gibt genug Möglichkeiten das Würfelglück zu beeinflussen (Tränke, Items, Upgrades). Die zufällige Verteilung der Landstriche ist für mich einer größten Pluspunkte weil es die Wiederspielbarkeit immens erhöht und eben die Spannung aufbaut und zu Tabletalk führt, weil wir dann Mutmaßungen anstellen in welcher Richtung oder unter welchen der letzten Tiles wohl endlich der Steinbruch liegt und wer da wie hinreisen kann. Ärgerlich ist es, dass durch die Zufälligkeit die drei Portalfelder nebeneinander liegen können und dieses Feature dann entfällt.

    schlechte Spannungskurve beim Spielen (plätschert zu lange nur dahin, erst am Ende wird es spannend)

    Kann ich vielleicht nachvollziehen, wenn die Kinder entsprechend alt sind. Bei meinen (5, fast 8) ist durch die Monsterkämpfe, das Loot-Ziehen und das Erkunden der Karte genug Spannung da. Aber ja, die Bedrohung geht erst am Ende richtig los.

    Er meint, man sollte vorher erstmal Andor mit den Kindern spielen, danach vielleicht Avel. Aber Andor ist doch eine ganz andere Hausnummer, was die Schwierigkeit anbetrifft, oder? Wenn ich da an meinen knapp 6-jährigen Sohn denke...

    Vielleicht meint er Andor Junior? Das richtige Andor habe ich auch mal vor einem Jahr mit meinem damals knapp Siebenjährigen gespielt und der konnte da (trotz vergleichsweise sehr guter Mathekenntnisse für sein Alter) noch nicht viel mitmachen. Und auch jetzt ist das ganze Voraussehen der Züge und Abzählen der Felder für mehrere Einheiten sicher noch nichts, was er selbstständig so hinbekommen würde und dann als selbstständiges/gleichberechtigtes Mitspielen gelten würden. Daneben sitzen, bisschen mitüberlegen, Kämpfen, etc. würde er schon hinbekommen. Ist jetzt aber nicht meine Definition von "mitspielen".

    Andor Junior ist sicher eine gute Alternative zu Avel,hat auch höhere Wiederspielbarkeit durch die zufälligen Felder und die austauschbaren Sidequests. Trotzdem ist es für mich klar hinter Avel (wobei ich natürlich auch die Amitrash-Fantasy-Adventure-Brille aufhabe 😉)

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  • Teilt ihr seine Bedenken?

    Persönlich schaue ich mir besonders die Kinderspielreviews von H&F schon lange nicht mehr an. Er und seine Kinder haben einfach andere Schwerpunkte und Bedürfnisse die bei uns ganz oft völlig anders gelagert sind. Wir spielen auch sehr gerne kompetitive Spiele mit den Kindern, solche Dinger kamen bei ihm früher weniger gut weg. Zum Thema selbst: Es ist halt keine bekannte IP sondern eine neue, vielleicht etwas eigenwillige Schöpfung. Völlig banal, aber subjektiv nicht unschön.

    Den Punkt mit dem zu hohen Glücksanteil verstehe ich nicht ganz, habe sein Video aber nicht gesehen. Glück als Spielelement empfinde ich als ausgleichende Komponente zwischen Spielern mit unterschiedlichem Erfahrungshorizont. Gerade bei Kinder- und Familienspielen ist das doch essenziell für ein ausgeglichenes Spielempfinden, gerade für die jüngeren Spieler.

    Andor spielen wir mit dem älteren seit er sechs ist. Mit dem vierjährigen würde ich das nicht spielen können. Andor Junior kenne ich nicht.

    Also in Kurzform zu deiner Frage: nö :)