11.10.-17.10.2021

  • Dann haste vllt nicht optimal geplant

    #Cascadia mal wieder. ^^ Wieviele Anläufe hattest du für Szenario Nr. 6 gebraucht? Weißt du das zufällig? Jedes Tier genau 4x zu legen macht mich gerade etwas wahnsinnig, weil am Ende immer 1 Tier nicht kommt. Gut, "nur" 3x probiert bisher, aber dennoch. Punktzahl passt, dieses Mal sogar 7 Tannenzapfen generiert, um am Ende ganz oft die Auslage erneuern zu können, aber Fehlanzeige. Das Spiel will mich ärgern. ;)

  • So, durch Krankheit und Stress seitens meiner besseren Hälfte (und später ich) gab es fast nur Solotitel (darunter eines welches ich seeeehr lange aufgeschoben hatte).


    Dazu noch zwei Abende am TTS.


    Angefangen nun mit #SpaceCorp2025-2300AD inkl. #SpaceCorpVentures .

    Angetreten waren GravTech (ich) und als empfohlener Bot SpaceCorp.

    GravTech spielte sich gerade in Ära 1 und 2 recht stark. So konnte ich dort schon gut was an Polster rausholen und das obwohl ich in Ära 1 den First Beyond nicht bekam.

    In Ära 2 gab es aber sehr, sehr gute Botkarten für mich so dass er am Ende zwar fast überall war aber eben auch nichts punktuell zu Ende brachte.

    Ära 3 war dementsprechend genauso und am Ende stand ein ungefährdeter 109-64 Sieg.

    Lustigerweise waren beide Partien mit der Erweiterung Solo nun recht ähnlich mit meinem Kartenglück. Kenne ich auch anderst wenn einem der Bot dann Base um Base bzw. Kolonie um Kolonie um die Ohren pfeffert.

    Dann habe ich eine Partie #PaxTranshumanity Solo getestet.

    Festgestellt das mir das überhaupt nicht zusagt und es auch gar nicht mit meiner Frau testen möchte.

    Keine Ahnung warum. Hat einfach nicht gepasst.

    Am Ende war es ein Tycoon Sieg meinerseits.


    An den letzten zwei Donnerstagabenden gab es mit SmileyBone über TTS eine Partie #Caesar:RomeVSGaul .

    Hier hat sich leider etwas abgezeichnet was ich ganz stark befürchtet habe. Man benötigt eine gaaaaanz große Frustresitenz gerade als Römer.

    Diesmal war ich als Caesar unterwegs und hatte das gleiche Phänomen/Problem wie smiley bei unserer letzten Partie: in allen 6 Runden hatte ich nur 1 oder 2 Karten mit 3 Aktionen sowie kaum gute römische Events.

    Dann wird es echt schwer überhaupt irgendetwas zu reißen und so war schon in der vorletzten Runde klar das ich keinerlei Chance auf den Sieg haben werde.

    Es ist auch etwas was beim Autor wohl in Diskussion ist. Den Römer bezüglich der Einflussmarker zu Spielbeginn zu pushen damit dieser konkurrenzfähig bleibt.

    Darüber gibt es bei BGG eine heftige Diskussion und es wird dort gesagt man muss eben wesentlich öfter spielen bis man die Karten als Römer auswendig kann. Dann würde sich das über Zeit egalisieren.

    Egal, mir fehlt dafür einfach der Spielpartner und daher durfte es gehen.

    Und nun zu meinem persönlichen Highlight:

    #FieldsOfFire .

    Ein pures Solospiel mit einer fantastischen Tiefe sowie der Möglichkeit Geschichten zu erzählen. Toll, einfach toll.

    Jedoch ist das Regelbuch furchtbar und ohne YouTube und die großartige Community wäre dieses Spiel nicht spielbar wenn man das Spiel so einfach auspacken und lernen würde.

    Daher wird ja an einer 3. Regeledition inkl. Tutorial gearbeitet und soll zusammen mit der kommenden Battle for the Bulge Erweiterung herauskommen.

    Nichtsdestotrotz ist es einfach eines der besten Solospiele welche das Schlachtfeld im WW2, Korea Krieg sowie Vietnamkonflikt auf Squad/Platoonebene simuliert.

    Es zu erklären würde hier den Rahmen sprengen. Ich bin echt begeistert von diesem Spiel und für mich war es die ARBEIT wert. Das dürfte aber nicht auf jeden zu treffen.

    Hier ein paar Bilder.

    So, heute eventuell ein TTS Abend. Mal sehen ob das hier im Hotel klappt.


    Edit:

    Dazu gab es noch drei Partien #LabyrinthWaronTerror die wie immer genial waren und dieses Spiel entwickelt sich mehr und mehr zu meinem AllTime Sologame 😅

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

    Einmal editiert, zuletzt von Bender30 ()

  • #Cascadia mal wieder. ^^ Wieviele Anläufe hattest du für Szenario Nr. 6 gebraucht? Weißt du das zufällig? Jedes Tier genau 4x zu legen macht mich gerade etwas wahnsinnig, weil am Ende immer 1 Tier nicht kommt. Gut, "nur" 3x probiert bisher, aber dennoch. Punktzahl passt, dieses Mal sogar 7 Tannenzapfen generiert, um am Ende ganz oft die Auslage erneuern zu können, aber Fehlanzeige. Das Spiel will mich ärgern. ;)

    6 hat mir bei tatsächlich im ersten Anlauf gefluppt. Habe gerade mal nachgeschaut, meinen ersten richtigen Hänger hatte ich in Szenario 9. Praktisch, dass ich bei dem Spielnausnahmsweise mal den Wertungsblock benutzt habe ^^

  • #OnMars


    Meine Fresse. Was für ein Ding. War seit der letzten Kickstarterauslieferung zu #KanbanEV am PoS. Jetzt ist es davon drunten und hat sich direkt als Lieblingshassobjekt in meine Gedanken geschossen.


    Ich hatte noch nie ein Spiel bei dem das Regelpauken so mühsam war wie bei diesem Teil. Ich muss auch sagen, dass manche Regelteile sehr schwammig beschrieben sind. Mit den Beispielen in der Anleitung geht's dann mit dem Verständnis, aber das ganze dann im Spiel abzuhandeln ist eine extreme Liga für sich. Ich hab zwei Lernspiele (zweihändig) auf Grund zuvieler Abwicklungsfehler abgebrochen und dann mir die BGG Kurzanleitung (auf Englisch) eines Users runtergeladen und direkt mittels nochmaligen querlesen der Anleitung übersetzt. Da war der Hass auf's Spiel schon sehr groß.


    Und jetzt bin ich bei Partie 4 (einmal zweihändig, 3 mal Solo) und voller "Liebe" zum einzig wahren Marsbesiedelspiel auf Erden. Was sich da an Gedankenabläufe ergeben, wenn man die Verzahnung mal so irgendwie durchstiegen hat, geht auf keine Kuhhaut. Man kommt vom Hundertste ins Tausendste und weiß danach gar nicht mehr was man eigentlich vor hatte. Das Gehirn saftelt einem beim Vorausdenken der Züge davon. Und irgendwie fehlt dann immer eine Ressource oder ein Kristall.


    Grobe Richtung in die man meiner Meinung nach schon vorgehen soll, geben die ausliegenden Missionen vor. Das sollte man nicht komplett ignorieren - da stinkt man gewaltig ab. Ein reines Versteifen auf die strategische Richtung der Missionskarten ist aber auch m.M.n. der falsche Weg. Aber Lacerda rät im Regelwerk das man auch nicht zuviel machen sollte. Das Finden einer guten Mischung muss das Ziel für hohen Punktzahlen sein. Und ja, die suche ich selber noch.


    Es bockt so gewaltig - ein grandioses Spiel - und es werden noch viele Partien folgen. Vorraussetzung ist aber ein Leidensweg beim Regelpauken und eine lückenlose Kurzanleitung. Keine Ahnung, wie man sich ohne so einen Spickzettel in einem 1/2 Jahr ohne Neupauken das alles merken soll. Aber das Teil ist jede Mühe wert.


    Für mich eine 10 von 10.

  • Mythic Trilogy!


    #RisingSun

    Zur Abwechslung von den vielen Runden #AnkhGodsofEgypt in den letzten Wochen.


    4 Spieler, einer davon hatte es noch nicht gespielt, die andere vor etwas Längerem. Daher war es eher eine Demorunde und wieder hereinkommen. Was man auch stark an den Honorpoints gemerkt hat.


    Zumindest hat es allen gefallen und es soll bald wieder auf den Tisch (auch weil die Spielzeit für eine Demorunde bei Rising Sun mit 150 Minuten relativ passabel war).


    #BloodRage

    Speedrunde als wir (mal wieder nur) noch eine Stunde Spielzeit übrig hatten.

    Also Fokus weg von Kombos und viele schnelle, harte Siege, Äxte werden maximiert.


    Etwas anstrengend, hektisch und chaotisch, trotzdem äußerst amüsant. Schafften es auch tatsächlich mit Aufbau die 4-Spieler Runde in 50 Minuten zu beenden (was natürlich auch zu der ein oder anderen wenig intelligenten Entscheidung führte).


    #AnkhGodsofEgypt

    Diverse Ankh Runden, diesmal auch die ersten mit der Pharaoh Expansion bei 3+ Spielern. Mit ernüchterndem Fazit. Dazu ein separater Eintrag.

    Der heutige Spieltag ohne die Pharaoh Expansion war dann nicht nur befreiend, entlassend als auch ordentlich Kontrast zu den 4 Runden davor die Tage mit der Pharaoh Expansion.


    Gespielt wurden unter anderem die Szenarios Syncretism (mit zwei heftigen Merges von Amun-Horus und Hathor-Ptah), Guardians of Kemet (welches ironischerweise wieder von einem Mono-Gott Osiris ohne einen einzelnen Guardian gewonnen wurde) und Great Rebuilding.

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

    Einmal editiert, zuletzt von Belshannar () aus folgendem Grund: Typo und Formatierung.

  • Gestern #Anno1800 erstmalig gespielt. Geht schnell von der Hand, ist nicht sonderlich kompliziert, schnelle Aktionen... soweit so gut. Die PRoduktionsketten sind sicher auch interessant, wenn man das mag. Allerdings geht das Spiel doch recht lange (wir konnten gar nicht glauben, dass es wirklich so lange geht, bis alle Handkarten weg sind). Größter Malus aus meiner Sicht ist aber, dass man gar nicht so richtig weiß, wer eigentlich führt. Fühlt sich so an: "Wir spielen 2h, dann zählen wir, ok, Du hast gewonnen, super, weiter". Nix für mich befürchte ich, das kann wech...


    Danach noch ne Runde #AeonsEnd - das war dann wie üblich ganz nett. Thematisch find ich es inzwischen ziemlich belanglos, spielerisch machts Spaß, auch wenn die Euphorie des Anfangs lange nachgelassen hat. Da ich beide Boxen habe, vermute ich auch hier, dass ich eine weggeben werde.

  • Keine Essen Messe dieses Jahr für mich :crying: ...hoffe das ich 2022 dabei bin :sonne:


    Ein wenig gespielt wurde trotzdem ...


    #DuneImperium


    zu zweit

    75 Minuten

    11 - 9


    AHHHHRGH was für eine runde ich hing die ersten sechs Runden hinten ... hatte aber drei mächtige Intrigen- Karten -> Kampfkraft für Spice, gesammelt,

    setzte im Deckbau auf Kampfkraft und Kaufkraft, und drehte die Partie in Runde 8 ... konterte das Highliner Feld durch die Intrigen Karten und kaufte noch eine "Das Spice muß fließen-Karten" und holte einen Allianz Marker bei den Fremen also 4 VP in einer runde und dieses mal der wohl wohlverdiente Sieg ^^

    Ein sehr befriedigendes Gefühl wenn bei #DuneImperium der Plan aufgeht ... leider immer nur für einen der Mitspieler :sonne:

    Unser Sommer Highlight !!! :thumbsup:


    #ConcordiaVenus (Cyprus-Map)


    zu zweit

    65 Minuten

    174-141


    Schöne Runde - Wir haben es geschafft, also meine Frau baute ihren letztes Handelshaus und leutete das Spielende ein, und in meinen letzten Zug kaufte ich die letzte Karte aus dem Markt !!! War schon cool das das so gelang, da ich aber mit 18 vs 13 Deckbaukarten vorn lag viel das Ergebnis recht eindeutig aus ... immer wieder eine Herausforderung vor lauter "bauen" nicht die Score-Grundlage aus den Augen zu verlieren!!! :sonne:


    #ParisDieStadtderLichter


    zu zweit

    zwei Partien je 15 Minuten

    57 - 40

    45 - 42


    Da war ich mal im Puzzel Modus zwei Siegreiche Partien gegen meine bessere Hälfte, der eigentlich das Puzzeln mehr liegt als meiner Einer ... schönes "zwischendurch" mit toller Optik (zumindest die Zielkarten) ...


    #GlenMore2Chronicles


    zu zweit

    75 Minuten (inkl Erweiterung Chapter VII)

    74 - 77


    Die Erweiterung Chapter VII bringt zusätzlich (random) Zielkarten für die Endwertung in das Spiel, aber die Spieler müssen sobald ein Spieler ein Persönlichkeitsplättchen nimmt, über eine Vorgeschlagenen Zielkarte des Spielers der an der Reihe ist abstimmen ob jene Zielkarte dann auch in die Endwertung kommt oder nicht. Tolles zusätzliches Element und eines der besseren Chapter die der Box beiliegen.

    Absolutes "Wohlfühllspiel" für uns ... ach ja Spiele ohne Kramer Leiste finde ich subjektiv als "Enspannter" vom Spielerleben, diese wähle ich dann gerne nach einen harten Arbeitstag oder zu späterer Stunde ...


    #Qwixx


    zu zweit

    je 15 Minuten

    149-97

    132-115


    kleines, feines, Roll&Write, netter Zeitvertreib :sonne:

    Einmal editiert, zuletzt von blakktom ()

  • Nach Zahnschmerzen und einer spontanen Wurzelkanalfüllung war diese Woche nicht viel mit Spielen, aber wenigstens hat es gestern noch zu einer Runde Tapestry, erneut zu dritt, gereicht. Wenn man die Abhängigkeiten der Leisten erst einmal "lesen" kann, sind die 300 Punkte wirklich nicht mehr so schwer, zentral ist dabei aber auch Glück beim Ziehen der weiteren Zivilisationskarten. Gestern also neuer persönlicher Rekord mit 376 Punkten. Unzufrieden bin ich punktetechnisch immer noch mit der Hauptstadt, das Puzzeln dort ist aufwendig und dafür dann wenig ergiebig. Das fühlt sich bei fest für Odin ganz anders an, wesentlich "Wertschöpfender".


    Letztlich geht es mir mit Tapestry wie mit allen anderen Stonemaier-Spielen die ich kenne: Spielt sich gut, man kann vieles entdecken, aber letztlich sind sie eine etwas weichgespülte (andere würden abgerundet sagen) Pastiche bekannter Mechanismen, die ich im Einzelnen in anderen Spielen lieber spiele, auch wenn sie dort mehr Ecken und Kanten haben. Für mich (!) also letztlich eher ein Spiel aus der Rubrik "Kann man spielen", aber Feuer und Leidenschaft entfachen andere Titel.

  • #Kemet zu 4., Retail-Umfang. Mit Erklärung ca. 3 Stunden.


    Ein bißchen merkwürdig war die Partie. Denn die Tempel waren schnell mit maximal großen Armeen + Kreatur blockiert und es wurde sich quasi nur noch um den Nildelta-Tempel und das Heiligtum der Götter gestritten. Das habe ich am Ende aufgebrochen, indem ich todesmutig meinen sicheren "Heimattempel" fast vollständig verlassen habe und auf Angriff ging. Weil alle so eingestimmt auf den Nildelta-Tempel waren, ist ihnen nicht in den Sinn gekommen bei mir einzufallen und ich habe 9-7-4-4 gewonnen.


    Ich glaube, die Gruppe war nicht ganz so begeistert, weil es dann schon zu viel belangloser Kampf war. Positiv gesagt aber kann man festhalten, dass Kemet ein Area Control-Spiel ist, in dem auch sonst wenig kompetitive Spieler keine Scheu haben Anzugreifen - oder angegriffen zu werden.


    ----------


    #YukonAirways zu 4., 1. Partie, Mit Erklärung >2 Stunden.


    Zuvor hatte ich das Spiel nur 2x solo gespielt und war recht angetan. Dann allerdings kam die erste Partie mit mehreren Spielern und dann sogar gleich 4 davon. Und was soll ich sagen, ich war erschüttert! Es wurden Fragen gestellt, die ich mir so gar nicht gestellt hatte oder die solo nicht wichtig waren geklärt zu werden.


    Dennoch muss ich festhalten, dass ich schon lang kein Asmodee-Spiel mehr gespielt habe, das so dermaßen schlecht aus der Redaktion gekommen ist. Mir wurde so viele Fragen gestellt, auf die die Anleitung keine Antwort hatte bzw. die zwischen Anleitung und Spielhilfe widersprüchlich beantwortet wurden. Wir hatten während der Partie fast dauernd das Regelheft in der Hand. Oft haben wir auf nachvollziehbare Fragen auch keine Antwort gefunden, weil es sie schlicht nicht gibt.


    Ja, es sieht hübsch aus und das Thema ist nett, aber so ein unfertiges Spiel bzw. so eine miese Anleitung braucht es dann doch nicht. Da war schon in der Partie klar, dass das Spiel direkt wieder auszieht.

  • Es wurden Fragen gestellt, die ich mir so gar nicht gestellt hatte oder die solo nicht wichtig waren geklärt zu werden

    Hi,

    Kannst du dich evtl. noch an entsprechende Fragen erinnern?

    Ich habe das Spiel >10x in diversen Konstellationen gespielt, sowohl mit Viel-, als auch mit Wenigspielern. Fragen, die ich nicht beantworten konnte, traten dabei nie auf.


    Würde mich mal interessieren, ob die entsprechenden Situationen bei uns nie auftraten oder ob ich die Regeln einfach anders interpretiert habe oder was auch immer :)

    Einmal editiert, zuletzt von Mannhemer ()

  • Es wurden Fragen gestellt, die ich mir so gar nicht gestellt hatte oder die solo nicht wichtig waren geklärt zu werden

    .


    Würde mich mal interessieren, ob die entsprechenden Situationen bei uns nie auftraten oder ob ich die Regeln einfach anders interpretiert habe oder was auch immer :)

    Geht mir wie Mannhemer : Ich hatte genau eine Frage, die dann schnell vom Designer auf BGG geklärt wurde. Allerdings habe ich die neu übersetzten Asmodee-Regeln nie gelesen und kenne nur die englischen bzw. die ersten deutschen Regeln von Ludonova selbst.


    Für mich war das Spiel mein Highlight 2019, aber es gab ja durchaus auch andere Rückmeldungen hier im Forum. Um die Anleitung ging es da aber nicht, eher ums AP-Potential und die Möglichkeit, die Strategien der Mitspieler bewusst oder unabsichtlich zu torpedieren .

  • Ich hatte genau eine Frage, die dann schnell vom Designer auf BGG geklärt wurde. Allerdings habe ich die neu übersetzten Asmodee-Regeln nie gelesen und kenne nur die englischen [...] Regeln.

    Dito! :) Eine Frage hatten wir damals auch (erinnere mich aber nicht mehr), ansonsten war alles klar - dachten wir zumindest. Insofern wäre ich auch neugierig, was unklar ist.

  • Ich muss das aus dem Gedächtnis kramen, ist schon eine Woche voller Workshops und Meetings her... Kann also sein, dass hier etwas im Folgenden doch klar ist. Ich meine aber es waren unter anderem...


    - Kann ich auch 2x zum selben Punkt fliegen um abzuliefern? (Ich kann ja die Fähigkeit erlenen 2 Würfel auf ein Ticket zu legen, aber kann ich in einer Runde auch einfach 2 Flüge zu demselben Ziel planen?) Und kostet es mich dann wirklich einen Flug/Sprit oder kann ich quasi eine Runde am Boden bleiben?


    - Muss ich zuvor alles planen oder immer, wenn ich dran bin 1 Flug ausspielen und durchführen bzw. einen Ort?


    (Weniger eine Frage als einfacher Designfehler): Die Zugreihenfolge entscheidet sich am Ende einer Runde für die Folgerunde und wird die ganze Zeit über eingehalten - die Marker dafür werden aber zu Beginn einer Runde entfernt. Zusätzlich hat man auf dem Spielmaterial keine Referenz auf eine Spielerfarbe. Soll heißen: Hätte man einfach einen 2. Zylinder in Spielerfarbe für die Aktionsauswahl, dann wäre vieles einfacher. Das hat mich beim Spielen maßlos geärgert, weil wir da dauernd Fehler gemacht haben. Schön wäre als ein 2. Zylinder pro Farbe für die Zugreihenfolgeleiste und vielleicht auch eine Referenz auf die Spielerfarbe. Denn auch da sind wir irgendwann mal durcheinandergekommen.


    Das ist nur ein Auszug aus meinem Gedächtnis, aber das ist das, was mir am ehesten aufgestoßen ist.


    EDIT: Wobei, wenn ich heute nochmal drüber schaue, mir dann doch einiges klarer wird, was auch die 2 Fragen da oben beantwortet.

    Soll heißen: Ich plane immer nur 1 Flug von A nach B, brauche aber (ohne die Fähigkeit), ein eigenes Ticket pro Würfel. D.h. es macht auch keinen Sinn, einen Ort 2 anfliegen zu wollen. Dann ist es vielleicht doch etwas einfacher als gedacht und es bleibt nur noch das Problem der Spielerfarbe (was man mit je 2 der passenden Zylinder lösen könnte).

  • (Weniger eine Frage als einfacher Designfehler): Die Zugreihenfolge entscheidet sich am Ende einer Runde für die Folgerunde und wird die ganze Zeit über eingehalten - die Marker dafür werden aber zu Beginn einer Runde entfernt. Zusätzlich hat man auf dem Spielmaterial keine Referenz auf eine Spielerfarbe. Soll heißen: Hätte man einfach einen 2. Zylinder in Spielerfarbe für die Aktionsauswahl, dann wäre vieles einfacher. Das hat mich beim Spielen maßlos geärgert, weil wir da dauernd Fehler gemacht haben. Schön wäre als ein 2. Zylinder pro Farbe für die Zugreihenfolgeleiste und vielleicht auch eine Referenz auf die Spielerfarbe. Denn auch da sind wir irgendwann mal durcheinandergekommen.

    Ich habe es schon eine Weile nicht mehr gespielt, aber meine mich zu erinnern, dass die Zugreihenfolge am Ende der ersten Phase bestimmt wird. Man nimmt nacheinander die Scheiben von der Leiste, setzt ein und am Ende von Phase 1 legt man sie in der neuen Reihenfolge wieder zurück, die dann in der aktuellen Runde gilt. Und jeder hat seinen Marker und seinen Flieger, die eigene Farbe sollte man sich doch merken können oder? :)

  • Mh, das wäre natürlich auch eine Möglichkeit… ich lese mir das nochmal genau durch. Wir haben es so verstanden, dass die oben angezeigte Reihenfolge für die gesamte Runde gilt.

  • Ich denke es handelt sich um ein schlichtes vertauschen des Wechsels der Spielerreihenfolge:

    1. Tag: Spielerreihenfolge festlegen, dann Boarding Gate wählen. Das Boarding Gate ist dann die neue Spielerreihenfolge bis zum Anfang des 2. Tags.

    2. Tag: auch die Boarding Gates werden noch nach dieser Reihenfolge ausgewählt, ab dann gilt die neue Reihenfolge entsprechend der neu gewählten Boarding Gates bis zum Start des 3. Tags etc.

  • #Niagara

    Das Spiel des Jahres 2005 kam erstmals auf den Tisch. Mit Kanus aus Holz paddeln wir den Niagara Fällen zu um Edelsteine zu sammeln. Gewonnen hat man, wenn man 4 gleiche, 5 unterschiedliche oder 7 beliebige Edelsteine einsammelt.

    Dafür legt jede pro Runde eins von 7 Plättchen geheim aus mit den Paddelwerten 1-6 und einer Wolke, die dann nacheinander aufgedeckt werden. Und erst wenn alle 7 Plättchen genutzt worden sind, bekommt man sie auf die Hand zurück. Mit den Paddelwerten bewegt man die Kanus und sammelt die Edelsteine oder erleichtert jemand anderen von seinem Edelstein für die eigene Sammlung. Mit der Wolke ändert man das Wetter. Am Ende jeder Runde nimmt einen nämlich die Strömung mit und je schlechter das Wetter plus der niedrigste Paddelwert umso stärker der Fluss und damit näher an den Wasserfall oder gar darüber hinaus.

    Optisch kommt das Thema richtig toll rüber und auch spielerisch ist man im Thema drin. Im Vorfeld hatte ich gelesen gehabt, dass das Klauen eher selten vorkommt... nicht so bei unserer Partie, da wechselten die Edelsteine fröhlich die Besitzer, vor allem wenn jemand dem Sieg nahe kam. Wir haben zu fünft gespielt und es hat allen viel Spaß gemacht. Für noch mehr Chaos kommt beim nächsten Mal auch die Erweiterung dazu.


    #ExplodingKittens

    Auch zu fünft und diesmal mit der zweiten Erweiterung dazu. Finde die Karten der zweiten Erweiterung jetzt okay, vermissen würde ich sie aber auch nicht. Was mir nicht so gefällt, dass die Karten doch etwas komplexer handzuhaben sind.


    #LoveLetter

    2x zu viert, wie immer hat es Spaß gemacht und kann ich jeden empfehlen :)


    #KingdomBuilder

    Wurde von Freunden mitgebracht und war für alle die Premiere. Das Spiel hat für mich zurecht die guten Bewertungen und würde ich auch immer mitspielen. Wäre der Spieleschrank nicht schon so voll, wäre es auch was für die eigene Sammlung.


    #T-RexHoliday

    Die offizielle Print&Play Version ohne den niedlichen Katzenwürfeln. Ein Roll&Write Spiel mit dem besonderen Kniff des geheimen dritten Würfels und niedlichen Zeichnungen. Aber bis auf den Kniff ist es schon sehr solitär zu spielen. Würde ich nicht den ganzen Abend spielen wollen, aber einmal pro Abend geht's immer.

  • Im Kurzurlaub drei schnelle Runden #FantastischeReiche .

    Für uns ein super Reisespiel da schnell gespielt und wenig Platzbedarf.

    Als der Junior mit den Großeltern beschäftigt war gab es eine Runde #ZirkadianierErstesLicht .

    War am Ende eine sehr klare Angelegenheit für Meinereiner.

    Ist einfach eine etwas untergegangene Perle.

    Wir mussten den Kurzurlaub aber leider gestern schon abbrechen da der Kleine sich nen krassen Husten inkl. Augen wie aus einem Horrorladen abgeholt hat.

    Dafür gab es dann Abends nochmal eine Revanche. In dieser Partie stellte ich meinen Alltime Rekord von 90 Punkten auf. Lief echt Sahne.

    Mal sehen was so möglich wird mit kranken Kind 😬.

    Wird eher nicht so viel passieren.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Zwei Tage auf der Messe und schön was weggezockt:


    #Azul 4: Queen´s Garden

    Spielt sich gefühlt ähnlich wie Azul 3 mit etwas mehr Freiheitsgraden, entsprechend auch etwas tüffteliger zu spielen als Azul 3. Die Zwänge ergeben sich letztlich in ähnlicher Form: sammel ich auf die hohen Punktwerte mit höherem Risiko oder nehm ich die einfachen oder mittelhohen Punktwerte, um auf Nummer Sicher zu gehen bzw. erstmal Jokerteile zu generieren?

    Hat uns allen am Tisch Laune gemacht; wer an Azul 3 Spaß hatte, wird auch dieses Azul mögen, so meine Prognose.



    #LUNACapital

    Wir sammeln Karten und Plättchen und kombinieren diese geschickt entlang der Wertungsbedingungen. Da ist man relativ fix drin in den Regeln, spielt sich angenehm flott und mit interessanten Entscheidungen. Ob´s letztlich einen hohen Wiederspielwert hat? Da bin ich mir nicht so sicher. Eher etwas, was ich gerne mal mitspiele, aber nicht in der Sammlung brauche.


    #Splitter

    Zahlen gespiegelt eintragen und dabei Gruppen gleicher Zahlen generieren. Klingt erstmal einfach, aber je mehr Zahlen man einträgt, desto tüffteliger wird es. Sehr simpel, entweder legt mans direkt beiseite oder zockt gleich mehrere Partien nacheinander. Mal schauen, hat aber wohl nicht das Potenzial von Quixx (gefühlt...)


    #BadCompanies

    Wir managen eine Gangsterbande, hier dargestellt als Karten mit Zahlen von 1 bis 12, die uns durch Kombos von Würfelpaaren (analog Cant stop) Boni bringen. Der aktive Spieler kann zwei Gangster aktivieren, die anderen jeweils einen. Dadurch ist man immer involviert, Interaktion gibt’s aber dennoch wenig. Als gehobenes Familienspiel mit Kindern kann das auf jeden Fall Laune machen, bei einer Partie wäre ich durchaus wieder mit dabei, aber in meine Sammlung wird es wohl eher nicht wandern.


    #Lisbon28

    Familienspielig. Wir sammeln Passagiere für unsere Straßenbahn ein und laden diese wieder bei Sehenswürdigkeiten ab. Realistisch, aber für mich leider mit nur wenig Innovation und Spielreiz versehen. Kann man zum Kaffee mit der Oma spielen, aber Spannungsbögen oder kleine interessante Kniffe: leider Fehlanzeige, meine drei Mitspieler am Tisch sahen es ähnlich.


    #JekyllvsHide

    Ein Stichkartenspiel für 2 Personen mit assymetrischen Zielen: der eine möchte die Differenz der gewonnenen Stiche hoch gestalten, der andere niedrig. Das ist für Stichspieler eine gute Möglichkeit für einen interessanten Zock zu zweit. Dumm nur, dass meine Freundin so überhaupt nicht auf Stichspiele steht, denn gefühlt muss man dieses Spiel häufiger auf den Tisch bringen, um die Feinheiten auszuloten.


    #Gutenberg

    Ein recht klassisch aufgebautes Kennerspiel: Aufträge besorgen, passende farbige Zutaten dabei, Skalen aufleveln und Boni abgreifen bzw. Aufträge abfrühstücken. Die klare Struktur erleichtert den Einstieg, man ist fix drin im Geschehen. Innovativ ist das nicht unbedingt, aber durchaus unterhaltsam. Interessant ist das Management der Zahnräder, die Sonderaktionen enthalten und ineinander greifen bzw. jede Runde gedreht werden. Das ist hübsch gemacht und durchaus anspruchsvoll diese effizient zu nutzen. Ein gewisser Glücksfaktor ist auch dabei: welche Auftragskarten werden gezogen, welche Farben, welche Auflevelkarten und Zahnräder kommen ins Spiel? Hat am Tisch allen Laune gemacht, ein gelungenes Kennerspiel. Die schöne Ausstattung mit den Holzlettern und recht klarer Ikonografie runden das ganze ab.


    #Polders

    Ein Flip´n´Write aus dem Hause Jolly Dutch Games. Kniff bei dem Spiel ist, dass wir nicht auf einem Spielerboard spielen, sondern auf allen (also bei drei Spielern auf drei Boards, die wir nach jeder Eintragung weiterreichen). Punkte machen wir über das Markieren von Windmühlen, Herrenhäusern oder Bauernhöfen, die wir mit passend angrenzenden Feldern als Multiplikatoren ausstatten. Zusätzlich gibt’s noch Wertungskarten mit Sonderwertungen, die nach und nach ins Spiel kommen.

    Das Ganze hat den Reiz, dass zumindest theoretisch die Interaktion steigt, denn ich kann – ähnlich wie im Kartografen – versuchen, den anderen in die Suppe zu spucken. In der Praxis allerdings brauchts dazu ggf. ein paar Partien, denn ich möchte ja auch meine eigenen Punkte optimieren, also gar nicht so einfach. Meiner Freundin und mir hats Spaß gemacht, vielleicht etwas für Flip´n´Write Freunde.

    Kritische Punkte gibt auch: Die Stifte sind etwas zu dick, das Artwork so lala, der gelbe Stift zu hell und bei den Wertungskarten frag ich mich, ob drei statt fünf pro Spiel nicht auch ausgereicht hätten... Der Punktesalat am Ende ist als Abrechnung auch nicht gerade geschmeidig, aber das kann man als kleines Auswertungswettrennen sehen (ähnlich wie bei „Der perfekte Moment“).


    #ArtRobbery

    Beute aufteilen, in dem wir Karten ausspielen und dabei möglichst auch bei den anderen klauen, um deren Beute zu reduzieren. Das Ganze über mehrere Runden. Kann man mit der Oma zum Kaffee spielen, aber der richtige Burner ist das für meinen Geschmack nicht... Es fehlen Spannungsbögen oder ein interessanter Kniff, Wiederspielreiz naja... Meinen beiden Mitspielern aus dem Wenigspielersegment hats allerdings gut gefallen, so gesehen vielleicht einfach ein Problem aus der Vielspielblase...


    #WelcometotheMoon

    Nachdem wir Vorgärten und Las Vegas bebaut haben, geht’s nun auf den Mond. Im ersten Abenteuer dübeln wir uns unsere Mondrakete zusammen, indem wir – welcome to mäßig – immer eine Zahl passend in der entsprechenden Ebene der Rakete eintragen. Ist die Kammer voll, streichen wir Raketen und Boni ab, bis eine der drei Endbedingungen erfüllt ist. Das ist für welcome to-Spieler recht einfach und macht Laune, erreicht aber bei weitem nicht die Komplexität der beiden Vorgänger. Interessant ist, dass es diesmal acht verschiedene Bögen gibt, die die Reise zum Mond darstellen und so ein kleines Storyelement reinbringen. Naturgemäß konnte ich am Tisch nicht alle acht Abenteuer durchzocken, aber auf jeden Fall reizt es mich, das zu versuchen. So gesehen wird das in den Einkaufswagen wandern.


    #Cascadia (Heimzock am Abend)

    Wir nehmen ein Landschaftsplättchen und ein Tierplättchen und basteln uns daraus eine Auslage. Ziel: große Landschaften und mit den Tieren Muster bilden entsprechend der jeweils ausliegenden Wertungskarten. Einfache Regeln, ordentliche Spieltiefe und interessante Entscheidungen, hat uns wirklich gut gefallen (2 Partien zu zweit).


    Gruß Tom

    Einmal editiert, zuletzt von TRH ()

  • wer an Azul 3 Spaß hatte, wird auch dieses Azul mögen, so meine Prognose.

    Und wie ist es so im Vergleich zum Original? Hatte es für die holde auch auf dem Schirm, konnte mich aber nicht so recht überwinden zum Kauf…

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • wer an Azul 3 Spaß hatte, wird auch dieses Azul mögen, so meine Prognose.

    Und wie ist es so im Vergleich zum Original? Hatte es für die holde auch auf dem Schirm, konnte mich aber nicht so recht überwinden zum Kauf…

    Ich würd sagen, es hat mehr Gemeinsamkeiten mit Azul 3 als dem "Original". Azul 1 kann man ja auch konfrontativ spielen, das ist bei Azul 4 eher weniger möglich. Es spielt sich auch nicht so locker flott von der Leber weg und ist etwas grübeliger, weil man bei Legen der Teile schon ein gutes Timing und einige Vorüberlegung an den Tag legen sollte. Hinzu kommt noch der Aspekt das Plättchen quasi auf auszulegende Tiles aufgedruckt sind.

    Also wenn die Dame auf komplexere Legespiele steht, wird das ihr Ding sein.


    Gruß Tom

  • Gruppe 1: Alle Spiele zu dritt mit Kennerspielern:

    #Witchstone zum zweitenmal. Es ist, wie es ist und bleibt auch so - ein Punktesalat, bei dem man aufpassen muss, dass man nicht seine Punkte vergißt. Aber funktioniert! 8,3/10 im Schnitt.

    #JuicyFruits Haben wir "seelenlos" in 30 Minuten abgezockt. In der Fairplay schimpft "pen" u.a., das dass Inseln keine quadratischen Einlande sind. Er hat in allem Recht, was er zu bemängeln hat. Nur, uns und der zweiten Gruppe hat es nicht gestört. Vielleicht sind wir zu kritiklos, was das Thema betrifft. Es macht aber oft das Spielen einfacher. 8/10 im Schnitt von 7 Mitspielern!

    Gruppe 2: Zu viert mit drei Gelegenheitsspielerinnen:

    #JuicyFruits Drittes Spiel aber erstes Spiel mit Muggeln. Diese haben natürlich mehr Hürden zu überwinden, als meine Gruppe 1 oben. Mehr darf es nicht sein für diese Gruppe. Oberes Familienspiel wegen der Plättchenauslage. 8/10 im Schnitt von 7 Mitspielern!

    #Mygoldmine Was habe ich das Spiel hier letztes Mal in den Boden gerammt. Gespielt mit Gruppe 1. Die Wertung stört. Langweilig. Unspannend. Nochmal mit Gruppe 2 auf den Tisch gebracht und die Post ging ab. Gruppe 1: 5-6/10 Gruppe 2: 9-10/10. Und wie finde ich das denn nun? Gruppe 1: 5/10 Gruppe 2: 8/10. Manchmal wünscht ich mir, dass ich alles lockerer nehmen würde. Aber bin nun mal leider kein Muggel.

    #TheCrew Dieses Spiel kann ich nicht mit Gruppe 1 spielen. Sind nicht so die Stichspieler. Und hier gibt es schonmal für einen Auftrag so einige (zuviele) Versuche und die eine oder andere scheint manchmal überfordert. Trotzdem: Von allen: 10/10

    #Kingdomino große Edition. Kommt jedes Mal auf den Tisch. Sagt schon alles. 9,3/10

    #Gold Passt immer. Sofort ist Stimmung am Tisch. 7,8/10

    #Azul Azul 2 gespielt. War doof. Azul 3 gekauft und wieder verkauft. Brauchen wir nicht. Azul 4 guck ich mir gar nicht erst näher an. Weil, dass hier hat doch alles auf den Punkt gebracht. Wir zumindestens wollen nicht mehr. 8.8/10

    Vi ses

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Von Dienstag bis Samstag war ich mit meiner Familie zu Besuch bei meinem Bruder. Da wir einen ähnlichen Spielgeschmack haben und durchaus beide gerne immer spielen, kam hier eine Menge zusammen ... leider alles ohne Fotos. ;)

    Spirit Island hatte ich ihm im letzten Jahr gezeigt und besorgt. Da es bei ihm leider selten auf den Tisch kommt, war er froh, dass ich ihm Zerklüftete Erde zeigen konnte. So wurden in Summe 2 Partien gespielt. Die erste davon hat sogar meine Nichte (14J) als Erstspieler (Erde) mitgespielt, während mein Bruder zu Grün und ich zum Vulkan griff. Ereigniskarten und Nation wurden weggelassen, eine blühende Inselkarte gab es dennoch. Diese Partie wurde von uns bei Eintritt in Invasorenstufe 3 mit Furchtstufe II gewonnen und hat meiner Nichte durchaus gefallen. Die 2. Partie folgte 2 Abende später und fand als 2er-Partie mit Schwarm und Trickster statt. Diesmal nahm ich noch die Ereigniskarten und Preußen Level 3 hinzu. Auch diese Partie dauerte ähnlich lang, war aber durchaus einfacher, da die Tiere und der Trickster sehr gut harmonierten. Und so gewannen wir in Furchtstufe III noch vor Eintritt in Invasorenstufe 3.
    Beide Partien haben ihm sehr gefallen und die Neugier auf die neuen Geister hat Zerklüftete Erde schon mal auf seine Wunschliste bewegt. ;)

    Istanbul hatten wir das letzte Mal während des gemeinsamen Urlaubs 2017 gespielt. War meine Frau in Erinnerung geblieben und so wurde es 2x auf den Tisch gebracht. Die erste Partie zu viert, wieder mit meiner Nichte und diesmal mit meiner Frau, wurde von mir recht flott gewonnen. Da lagen die einzelnen Bretter für mich zu günstig und so wurde nach einer "Revange" verlangt. Die haben wir dann 2 Tage später zu dritt ( ohne Nichte ) absolviert und ging an meinen Bruder.
    Istanbul mag ein gutes Spiel sein, aber ich merke immer, wie ich doch lieber was "anderes" spielen würde. ;)

    Dinosaur Island hatte ich mitgenommen, da meine Frau es mag und ich hoffte, es mal zu dritt oder gar zu viert spielen zu können. Damit man einfach mal einen entsprechenden Eindruck bekommt. Und so haben wir auch hier 2 Partien jeweils zu dritt ( mit Frau & Bruder ) verbuchen können. Die erste gewann meine Frau und die 2. dann ich - hätte nicht geklappt ohne die 10 SP-Meeresdinos. ;)

    Dice Forge ist bei meinem Bruder und seiner Familie hoch im Kurs. Haben wir also 1x zu dritt gespielt. Gewonnen hatt meine Frau, ich war knapp dahinter. Auch wieder "nett", würde es in meinem Regal aber schwer haben auf den Tisch zu kommen.

    Mechs Vs. Minions wurde ebenso 2x auf den Tisch gebracht. Mission 2 und 3 mit meinem Bruder und seinen Kindern ( Nichte, Neffe ). Bei Mission 3 hat sich dann auch noch meine Tochter dazugesellt und mit meiner Nichte zusammen agiert. War ein großer Spass und hat allen am Tisch gefallen. Wir sind inzwischen wieder daheim und mein Bruder mit seinen Kids mit Mission 6 fertig. ;)

    Zwischen all den "großen" Spielen gab es auch einiges Kleines. Ein paar Runden Space Dragons, mal Spicy gegen meine Nichte, anspielen von Die Crew.. halt um meinem Bruder und seinen Kids mal ein paar kleine Spiele zu zeigen.

    Rundum ein gelungener Urlaub bei der Familie, so dass ich zwar nicht auf der SPIEL war, aber in dieser Woche durchaus mehr gespielt habe als sonst. Freu mich schon auf den nächsten Urlaub .. vielleicht Weihnachten...

    #SpiritIsland #Istanbul #DinosaurIsland #DiceForge #MechsVSMininons #SpaceDragons #Spicy #DieCrew

  • Gestern Abend zusammen mit SmileyBone und einer spontanen Partie Spirit Island dann noch die spielerische Woche beendet.
    Wie immer .. Preußen auf Level 4 .. diesmal mit trotzendem Felsgestein und der Verlockung tiefster Wälder.
    Spielte sich mal wieder gediegen und die Invasoren wurden in Furchtstufe II / Invasionsstufe III mit blühender Insel dann von uns besiegt.
    Macht immer wieder Spass.


    #SpiritIsland

  • Soderle, dann kommt hier mal der Rund-um-Essen-Spielebericht ;) Ich hatte ja den Urlaub noch stehen, mich aber gegen einen Besuch der Messe entschieden. Begleitet von dem ein oder anderen Stream (und um einiges an Geld erleichtert) konnte ich auch ein paar Sachen spielen. Fangen wir mal mit dem Kleinkram an und steigern uns dann ;)


    #DerKartograph / #DieKartographin, solo
    Noch eine Partie Die Kartographin und ich bleibe dabei: für mich fühlt sich das mit den Helden komisch an. Kann mich da net so mit anfreunden irgendwie. Drum herum ist es aber natürlich nett, weil ich den Kartographen mit allem drumrum halt einfach mag. Wobei Minuspunkte am Ende sich immer fies anfühlen...
    Der Kartograph dann mit einem neuen Plan, hab mal den mit den Inseln genommen. Fand ich ganz witzig, musste man ein bisschen anders zeichnen, und obwohl ich meine Münzen für die Verbindungen der Inseln raushauen musste, ging es mit guten Punkten für mich aus.





    #Orchard, solo
    Hab ich während eines Live-Streams so nebenbei ein bisschen gespielt, kennt man ja inzwischen hier – sehr schönes, kleines Solo-Spielchen für zwischendurch, schönes Material, hübsch auf dem Tisch, rundum gelungen.



    #MrCabbageheadsGarden, solo
    Kam auch mal wieder dran, immer noch niedlich und witzig, auch wenn ich da grottenschlecht drin bin. Und jedes mühsam vorgebaute Muster knallt mir am Ende der letzte Nachbar kaputt, egal wie sehr ich mich bemühe ^^




    #Regicide, solo

    Hatte ich in einem Podcast von gehört – Regicide kann man mit einem Standard-Deck an 52 Karten spielen, (Solo-)Regeln gibt es bei bgg.

    Regicide | Board Game | BoardGameGeek

    Man versucht, Buben, Damen und Könige nacheinander mit seinen Handkarten genug Schaden zuzufügen, um sie zu töten – Buben haben 20 Lebenspunkte, Damen 30, Könige 40 und es kommen immer alle 4 hintereinander. Man fügt Schaden in Höhe der gewählten Handkarte(n) zu, dazu gibt es bestimmte Tricks, wie man mehrere Karten auf einmal ausspielen kann und jede Kartenfarbe hat einen bestimmten Zusatzeffekt (Kreuz verdoppelt den Schaden, Schippe (Pik) baut ein Schutzschild auf etc.). Die Gegner schlagen zurück, wenn sie überleben, und fügen Schaden zu (Buben 10, Damen 15, Könige 20) – Schaden, der durchgeht und nicht durch Pik geblockt wird, führt dazu, dass man die entsprechende Anzahl an Handkarten abwerfen muss.
    Mit meinem kleinen Patience-Deck, das dafür auch mal wieder aus dem Schrank durfte, nimmt das auch nicht so Unmengen an Platz auf dem Tisch ein und spielt sich ganz nett mal so für zwischendurch. Kann man mal machen :)


    #InselderKatzen, solo
    Da hat meine Schwester mich mal wieder vernichtet – natürlich hatte ich auch wieder gegenteilige Lektionen für sie gezogen und musste mich entscheiden. Dazu kamen ewig keine Lektionen in meinem Stapel und ich musste am Ende das nehmen, was übrig war – aber Spaß hat es dennoch wieder gemacht. Kommt immer wieder auf den Tisch.




    #ImperialSettlers, zu zweit per Skype
    Klassikerzeit mit Fluegelschlaegerin :) Barbaren (Anna) gegen Ägypter (ich), und ich kam echt null in die Gänge, das totale Rumkrebsen war das in den ersten 3 Runden. Dann kam Runde 4 und eine geile Kombination für graue Karten und plötzlich lief das wie am Schnürchen und ich konnte einen klaren Sieg davon tragen. Nächstes Mal wollen wir 2 Erweiterungsvölker versuchen, müssen uns nur nochmal in die Zusatzregeln einlesen.



    So, dann kommen jetzt die „größeren“ Titel, bei denen ich teils mehr Mitteilungsbedarf habe ;)


    #TooManyBones, (true) solo
    Angesichts der aktuell laufenden Gamefound-Kampagne und der Tatsache, dass ich das Spiel demnächst erklären darf, habe ich mich mal wieder dran gesetzt. Das letzte Mal ist ewig her, die Regeln sitzen nicht mehr, und so zog ich solo mit Nugget gegen Drellen in den Kampf, um das Spiel mal wieder zu erlernen. Natürlich waren ordentlich Regelfehlerchen dabei, aber der Ablauf mit allem drum und dran sitzt noch. Nugget - mit Longblade und Dagger ausgerüstet, dazu Combat Proficiency, Lucky und den Rest hab ich vergessen - klöppelte sich durch diverse Encounter, konnte das Gegenmittel gegen Drellens Gift herstellen und so den Endkampf auch klar für sich entscheiden.
    Hat mir auf jeden Fall wieder jede Menge Spaß aufs Spiel gemacht und ich muss mal schauen, was ich in der Kampagne investieren soll… Auf jeden Fall muss es wieder öfter auf den Tisch, dringend!




    #ImperiumLegends, solo
    Alter Schwede, steckt da viel Spiel drin. Ich bin schwer beeindruckt. 2,5 Solo-Partien waren diese Woche wieder fällig. Die halbe Partie fand über Skype statt, weil ich Fluegelschlaegerin die Solo-Regeln und den Bot näher bringen und erklären wollte, um ihr bei der Entscheidung zu helfen, ob das Spiel Sinn für sie macht oder nicht. Geholfen habe ich anscheinend - überlebt hat das Spiel bei ihr aber nicht *lach* Ich kann aber nachvollziehen, dass die Länge einer Partie abschrecken kann – ich weiß nicht, wie ich das solo unter 1,5 Stunden drücken soll. Ich halte es für ein großartiges Spiel, aber es ist einen Ticken zu lang, das empfinde ich durchaus auch so.

    Ich selbst schnappte mir dann mal die Olmecs, wie von Torlok empfohlen, gegen die Mauryans (weil ich den Bot inzwischen sehr gut kenne und nicht mehr so intensiv nachlesen muss). Und siehe da, mit den Olmecs (sehr coole Mechanik mit den Masken!) konnte ich den Bot dann regelrecht vernichten. Gleiches dann auch mit den Ägyptern – die spielen sich wieder ganz anders, die gehen sauschnell durch ihr Deck und so beendete ich das Spiel erstmals durch Leerspielen des Development Decks. Auch hier: vernichtende Niederlage für den Bot. Wir reden aber immer vom leichtesten Schwierigkeitsgrad, gelle. Da geht's mal an die nächsten Völker und ich glaube, ich brauche Classics auch noch...

    Ich habe auch tatsächlich Sleeves bestellt. Sleeves. ICH. Unfassbar.




    Dann kommt noch das Spiel, das mich zwiespältig zurück lässt bisher…

    #TheLoop, solo

    Ein Anspielversuch zweihändig, 2 echte Partien solo (Solospiel wie in Anleitung vorgegeben, 3 Helden, zusammen gemischter Stapel). Ich liebe die Grafik, den Humor, und ich mag auch das Spielprinzip an sich. Das ist ein aufgebohrtes Pandemie, also so ein bisschen erinnert es halt daran mit den 3 Würfeln, zu denen keiner mehr dazu kommen darf, und den Karten, die geschickt kombiniert werden wollen. Schönes Kennerspiel, gutes Niveau.

    Die Anleitung fand ich etwas schwierig, sowohl vom farblichen Aufbau als auch von der Struktur her, aber da kann man schon mit klar kommen.
    Allerdings tu ich mir sauschwer mit dem Glücksfaktor. Ich hatte bei der gestrigen Partie den ersten Nexus liegen, bevor ich meinen ersten Zug machen konnte. Reines Pech. Sowas fühlt sich für mich einfach immer mies an. Noch dazu bekomme ich mit dem zusammen gemischten Deck im Solospiel keine sinnvollen Loops hin, ganz selten passen die Symbole richtig gut zusammen. Ich werde mal versuchen, das Ding mehrhändig zu spielen, da hat man mehr Kontrolle über die Decks der teilnehmenden Helden.

    Bin noch nicht ganz sicher, wo die Reise mit The Loop und mir hingehen wird…





    So. Morgen kommt mein erstes Messe-Kaufrausch-Paket an, und auch ein Messina 1347 macht sich auf den Weg zu mir – und am Samstag muss ich erstmal Descent spielen, wie fies! ;)

    Schöne Spielewoche euch allen!

  • Ich selbst schnappte mir dann mal die Olmecs, wie von Torlok empfohlen,

    Braves Mädchen - von Torlok lernen, heißt fürs Leben lernen! :teach: :dance3:

    Schön, das es dir gefällt, echt erstaunlich was in einem vermeintlich simplen Kartenspiel stecken kann. Und Sleeves sind in einem Spiel wo viel gemischt wird, immer zu empfehlen.

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  • Und Sleeves sind in einem Spiel wo viel gemischt wird, immer zu empfehlen.

    Das sehe ich ja grundsätzlich anders und lerne hier mal nicht von dir :saint: - aber bei Imperium ist die Kartenquali echt übel und ich hab auch schon Macken drin, hilft leider nix. Wird das erste Spiel, das ich sleeve, isch bin ganz uffgerescht :D

  • Wird das erste Spiel, das ich sleeve, isch bin ganz uffgeresch

    Bleib ruhig, wenn die Sleeves das an dir merken, werden sie schnell störrisch und reißen schnell! ^^

    2 weitere Tips: Platziere als Rechtshänderin den Stapel mit Sleeves links mit Öffnung nach rechts, den Kartenstapel an die rechte Hand. Dann mit links die Sleeves mit Daumen und Zeigefinger leicht öffnen und die Karte von rechts einschieben. Dann gehts recht schnell…

    Ich weiß nicht, ob dieses Plastikinlay noch passt für gesleevte Karte - habe meins sofort entsorgt. Die Karten sind in diversen Cardboxen (wie für TCG/LCG) untergebracht und die Counter in kleineren Schachteln. Passt alles super in die Schachtel und erfüllt mehr als nur seinen Zweck.

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  • Ich weiß nicht, ob dieses Plastikinlay noch passt für gesleevte Karte - habe meins sofort entsorgt.

    Passt dann nicht mehr. Aber auf BGG hatte jemand einen Tipp gepostet, wie man das Plastikinsert trotzdem weiter nutzen kann. Dazu muss man es herausnehmen und auf der Unterseite bei den einzelnen Fächern einschneiden. Ich habe das übergangsweise mal so gemacht, bis ich ein Inlaylösung habe, mit der alles in eine Box passt.

  • Viel weiter zurück ging es dann spielgeschichtlich zu Alex Randolphs "Die heiße Schlacht am kalten Buffet",

    :danke: dafür, dass man das Spiel hier mal sieht. Kommt hin und wieder beim Spielen mit meiner Tochter auf den Tisch. Selbst als Kind geschenkt bekommen sind die Illustrationen auch heute noch hungerfördernd. Ähnlich, wie man sagt, "gehe nie hungrig einkaufen" .. sollte man auch hier nicht hungrig spielen ;)

  • Ich habe auch noch einiges nachzutragen, hier ist der Rückblick über die letzten 1,5 Wochen:


    Arkham Horror - Das Kartenspiel: Der Pfad nach Carcosa

    solo



    Spoilerfrei

    Erfolgreich haben Akachi Onyele und William Yorick der Bedrohung aus Carcosa getrotzt und die Kampagne erfolgreich abgeschlossen. Innerhalb kurzer Zeit habe ich alle Mythos-Packs durchgespielt, die Kampagne hat mich narrativ und mechanisch unglaublich motiviert fast jeden Abend zumindest ein Szenario zu spielen. Im Vergleich zur Dunwich-Kampagne, die zwar deutlich mehr Lovecraft-Vibes versprüht, bietet Carcosa ziemlich viel ideenreiche Varianz und Abwandlung des mechanischen Grundgerüsts. Die Szenarien waren allesamt sehr atmosphärisch und spannend, wenngleich der Schwierigkeitsgrad insgesamt eher moderat war; nur in einem Szenario wurden die Ermittler:innen besiegt. Da während der Kampagne auch ordentlich Erfahrungspunkte ausgeschüttet wurden, konnte ich zwischendurch sogar noch das Standalone-Szenario "Mord im Excelsior Hotel" als Nebenquest einschieben, das mir ebenfalls wirklich gut gefallen hat.

    Ein Lieblingsszenario herauszuheben fällt mir schwer, da wirklich alle ausnahmslos Spaß gemacht haben, aber eventuell sticht "Die bleiche Maske" durch das schöne Dungeon-Crawl-Gefühl etwas heraus.

    Dinosaur World

    zu dritt, ca. 120 Minuten Spielzeit

    Ich habe im entsprechenden Thread an dieser Stelle schon ausführlicher berichtet. Kurz: Dinosaur World übernimmt vieles von seinem spirituellen Vorgänger und ergänzt einige neue Elemente, die mir auch gut gefallen haben, allen voran das Ausbauen des Parks durch das Legen von unterschiedlichen Gebäude- und Gehege-Tiles sowie die Jeeptour, bei der man mit einem Jeep-Meeple durch den eigenen Park fährt und auf den einzelnen Plättchen weitere Aktionen aktiviert. Zwei Punkte sind mir aber sauer aufgestoßen: Zum einen ist das Spiel wirklich fummelig, was das Material angeht: Es müssen teilweise eine Menge kleiner Komponenten bewegt werden, darunter mikroskopisch kleine Langeweile-Token, die ich im Vergleich zum Restmaterial fast als Frechheit empfinde. Wir haben uns nach deren Anblick entschieden, sie überhaupt nicht zu benutzen und stattdessen kleine W6 zu verwenden. Zum anderen ist der Spielablauf wirklich solitär, bis zu dem Punkt, dass ich überhaupt nicht mitbekommen habe, was die anderen so gemacht haben, da zwei der drei Spielphasen simultan abgehandelt werden. Insgesamt ein ganz gutes Spiel, wird sicher seine Fans finde. In Anbetracht der Alternativen in der Sammlung durfte Dinosaur World bei mir aber bereits wieder ausziehen.


    Marvel Champions

    solo

    Nach längerer Abstinenz landete MC auch mal wieder auf den Tisch, da ich für den Urlaub die Regeln auch nochmal auffrischen wollte. Mit She-Hulk und Iron Man ging es vor allem gegen Rhino und Klaw. Gegen Rhino sind Siege fast schon obligatorisch. Klaw hat mich in der ersten Partie einmal kalt erwischt, während ich in der zweiten schnell meinen Anzug zusammen sammeln konnte.

    Einmal editiert, zuletzt von jaws ()

  • Nachtrag von mir zu der Woche:

    Nur an einem Tag wurde mit der eigentlich wöchentlichen Runde gespielt. Es gab:

    #Gloomhaven-ForgottenCircles :

    Nach langer Zeit endlich das nächste Szenario. Das Szenario war bockschwer und endete in einer deutlichen Niederlage, die wir beim nächsten Anlauf noch einmal mit einem etwas anderen Ansatz ausbügeln müssen. Allerdings lief das Spiel diesmal eher schleppend, was vor allem daran lag, dass ich die Monsterkarten und Monster-Aktionsdecks vergessen hatte und wir auf die App ausweichen mussten.

    Wir waren uns am Ende allerdings alle einig, dass wir die App, entgegen der landläufigen Meinung, für uns nicht sinnvoll fanden und beim nächsten Mal sofort wieder mit den Karten und Markern spielen werden. Die App hat unser Spiel merklich verlangsamt, da nicht jeder jederzeit auf alle Informationen Zugriff hatte. Denn das Tablet war erstens nicht von jedem so einsehbar, dass man hätte lesen können, was darauf stand und welcher Gegner welche Werte, welche Lebenspunkte und welche Zustände, welche Aktionskarte mit welcher Ini und welchen Aktionen hat. Dadurch wurde die Planung der Einzelnen viel schwieriger, weil man ständig nachfragen musste. Außerdem zeigt die App nicht alle Gegner gleichzeitig an, man muss immer scrollen. Dann ist es im Vergleich zum realen Erlebnis viel aufwändiger, Karten zu ziehen, Heldenkarten einzugeben, Kartendecks zu manipulieren (vor allem, wenn man sich mal vertan hat) und dauert einfach länger.

    Für uns überhaupt keine Alternative. Da wir alle vier beim Aufbau mithelfen und auch bei der Verwaltung des Spiels voll integriert sind, läuft das Spiel mit physischen Komponenten einfach superflüssig und die App fühlte sich an wie ein Nadelöhr, durch das bisher parallel von verschiedenen Leuten mit einem Handgriff erledigte Aktionen nun von einer Person hindurchgefädelt werden müssen, während die übrigen darauf warten, dass es weitergeht...


    #Magic :

    Das zweite Spiel des Abends war eine weitere Two-Headed-Giant Partie Magic mit Commander Decks. Leider hat mir diese Partie wieder vor Augen geführt, warum ich immer wieder mit Magic aufgehört / es in die Ecke gelegt habe. Über Runden hinweg Mana-Flooded, war es nur eine Frage der Zeit, bis unsere Gegner uns besiegt hatten. Da wir aber eine kleine Verteidigungslinie aufstellen konnten und die Gegner nicht soo schnell aus dem Quark kamen, zog sich die Niederlage obendrein dann auch noch ewig hin.

    In diesen Spielen ist Magic dann leider mehr Glücksspiel, als Taktikspiel, weil zumindest unsere Züge sich quasi von alleine spielten und die Möglichkeiten offensichtlich und trivial waren. Wenn es ein "normales" Brettspiel gewesen wäre, dann hätte man aufgrund des Balancing und der Spieldauer bei geringen Einflussmöglichkeiten das Spiel nicht wieder angepackt und ich bin auch fast schon wieder soweit, das Spiel mal wieder in die Ecke zu legen. Leider scheint bei meinen Spielpartnern die Euphorie (zumindest nach der Menge der Anschaffungen zu urteilen) gerade erst wieder richtig auszubrechen... mal schauen, was daraus wird.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • ich bin direkt geneigt das nächste Mal beim Sleeven mit Durex auch #Torlok um eine Anleitung zu bitten. ;)

    Hab keine Scheu, ich helfe gern:

    Reiße die Verpackung von der gezackten Kante her vorsichtig auf und nimm das Kondom heraus. Pass auch mit Fingernägeln und scharfkantigen Gegenständen (wie z.B. Schmuck und Body Piercings) auf, diese können das Kondom beschädigen.
    Halte die Kondomspitze zwischen Daumen und Zeigefinger fest und setze das Kondom auf die Spitze des erigierten “xxxxx“. Überprüfe, dass der Rollrand des Kondoms außen ist, sonst ist das Kondom verkehrt herum. Wenn du die Abrollrichtung nicht auf Anhieb erkennst, kannst du einfach leicht in das Kondom blasen, so dass es sich ein bisschen entrollt. So kann man besser erkennen, wie es richtig herum angelegt werden muss.
    Rolle das Kondom so weit wie möglich über den erigierten „xxxxx“ nach unten und achte darauf, dass das Kondom während des „Aktes“ abgerollt bleibt.Falls es sich während des „Aktes“ wieder aufrollen sollte, rollst du es sofort wieder ab. Falls es ganz abrutscht, legst du eine kurze Pause ein und ziehst ein neues über.
    Möglichst bald noch vor der Erschlaffung des „xxxxx“ hältst du das Kondom am Ansatz fest und ziehst dann den „xxxxx“ vorsichtig heraus. Dann ziehst du das Kondom ab, verknotest es, wickelst es in ein Papiertuch und wirfst es in den Mülleimer (bitte nicht in die Toilette werfen – denk an die Umwelt). Wichtig ist, dass jedes Kondom nur einmal verwendet werden kann. Wenn Du also eine lange Nacht planst, solltest Du Dich entsprechend eindecken.

    Entschärfte Version nach „wegpiepen“ für unsere Freunde aus USA…

    Bei Fragen - fragen. Ein praktischer Kurs wird allerdings teuer! ^^

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Vielleicht wäre das der Zeitpunkt, im RSP-Bereich einen eigenen Thread aufzumachen... ;)

    Bisher ist der Bereich ja ohnehin mehr RP ohne S...

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Dann fragt den Torlok doch nicht nach so etwas.

    Ihr wisst doch dass der jeden Scheiss‘ mitmacht. ;)

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Vielleicht wäre das der Zeitpunkt, im RSP-Bereich einen eigenen Thread aufzumachen... ;)

    Bisher ist der Bereich ja ohnehin mehr RP ohne S...

    Ganz ehrlich, ich hab es oft genug versucht, hat nur nie geklappt. Aber so ein Thread für Torloks Kondomvorlieben kann ich mit 70er-Erotikfilm-Beratung ja auch nicht mehr toppen.