18.10.-24.10.2021

  • Ich finde 7WD zusehends langweiliger und zu taktisch also man kann eigentlich nur reagieren.es fühlt sich nicht mehr wirklich gut an zu gewinnen, fühle mich fast etwas gespielt

    Das ist für mich der große Reiz an dem Spiel. Man wird ja gespielt vom Gegenspieler, nicht von dem Spiel und man versucht selbst den Gegenspieler dabei an gewissen Punkten unter Druck zu setzen, so dass er reagieren muss.


    Ich habe es aber auch erst 5x gespielt.


    Grundsätzlich wäre es mir ohne die beiden Erweiterungen aber auch zu wenig. Wohingegen mit beiden ein richtig schönes Spiel mit vielen verschiedenen Wegen zum Sieg entsteht, was dafür trotzdem locker in ca. 30min gespielt ist.

  • Am Anfang fand ich es auch reizvoll aber mittlerweile verliert es an Reiz … die App hat mich da auch etwas versaut und die Erweiterung kenne ich auch nicht

  • Da haben sich doch spontan einige echte Knaller ergeben! Spontanes Treffen mit einem ehemaligem Kollegen, auf den Tisch kam zum einen #BeyondTheSun

    Für ihn ein Kennlernspiel, in dem er sich auch in die typische „Beginnerfalle“ begab: Anfangs mit zu vielen Raumschiffen agieren ohne kolonisieren zu können und dann keine frischen Würfel als Wissenschaftler zu haben. Eine echte Zwickmühle, aus der er sich aber doch gut befreien konnte. Als ansonsten der Expert-Eurogamer aber auch erwartbar, da werden mit analytischer Präzision alle Möglichkeiten unter Berücksichtigung der Wahrscheinlichkeitsparameter gescannt. Und siehe da - here i am! ;) Letztendlich aber triumphierte die Intuition gegen den puren Verstand und konnte mit guten 50 zu auch guten 40 Punkten beenden.


    Zum anderen wurde noch, ebenfalls für ih neu, #ImperiumLegends mit den Mauryans für ihn und den Quin für mich gespielt. Auch hier hat ihn leider der „Köder des haben Wollens“ verführt - zu viele Karten gekauft und damit zu selten das eigene Deck recycelt um die wichtigen Karten zu bekommen, vor allem auch Developments. So kam seine „Glorykarte (zum kaufen der Ruhmkarten für Endgame-Boni) viel zu spät. bis dahin hatte ich diesen Stapel im Alleingang abgegrast. So verwunderte auch nicht das Endergebnis: mal wieder knapp an der 100 mit 96 Punkten gescheitert, magere 27 für ihn. Aber: Nun kennt er die Tücken des Spiels und ist für weitere Partien gerüstet! Mir schwant übles… ;)


    Der gestrige Tag wurde zwischen Kaffee/Kuchen und Abendessen mit 2 Runden #Sagrada gefüllt, 1x ein 5´er Schwierigkeit und 1x die 6´er Herausforderung mit der persönlichen Ablage. Da waren schon teils echte Hirnzwirbelzüge nötig, um das halbwegs erfolgreich zu überstehen. Aber auch hier konnte ich mich jeweils am Ende behaupten - so langsam wird’s unheimlich, und ich ich sollte damit Recht behalten - denn es kam dann zum abendfüllenden Showdown:

    #DarkAges lag in der Version mit Karl dem großen auf dem Tisch! Zwei Dinge vorweg: Für den Aufbau sollte man sich eine halbe Stunde Zeit gönnen, es muss einiges hingestellt werden, welche Module nutzt man, wo findet alles seinen Platz auf dem Tisch (ein 1,8m x 0,9m sollte es mindestens schon sein)!

    Die gute Nachricht an FischerZ : Hat geklappt - der „Emporkömmling“ liegt bitterlich weinend im Staub der Geschichte! Allerdings, und da schlug das Schicksal erbarmungslos zu, reihte ich mich als letzter noch hinter ihm ein. aber wozu hat man 2 Mitstreiter, die das souverän übernahmen… ^^

    Ich/wir können nur sagen: Was für ein (man verzeihe mir den Ausdruck) schweinegeiles Spiel! Ja, es ist komplex mit all den kleinen aber thematisch sinnigen Stellschrauben, der Philosophie der eher kurzen Leine (man darf immer nur 1 Teil bauen, Einheit kaufen…) und der Möglichkeit zur Reaktion bei anderen Spielern über die rausgeschobenen Aktionsscheiben.

    Prachtbauten, Produktionsgebäude, 3 verschiedene Truppentypen, Kirchen, Gutshöfe, Städte, erwerbbare Titel, Heerführer, persönliche Fortschritte über Kulturkarten, überlegter Umgang mit Ressourcen… vermitteln ein wahrhaft episches Spielgefühl. Mag vielleicht etwas übertrieben klingen, aber für mich ist dieses Spiel DAS Highlight des Jahres. Allerdings braucht es auch seine Zeit, wir haben zu viert ca. 6 Std. dran gesessen. Das aber auch mit einigen kleinen Unterbrechungen zu Regelfragen etc. Stringentes spielen spart bestimmt noch ca. 1 Std. ein.

      


      


    Die passende flüssige Begleitung aus dem anderen Regal bildeten sowohl ein 12´er Bunnahabhain als auch der 16´er Tomintoul - sehr leckere Single Malts!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    2 Mal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Adventure Games – Die Vulkaninsel, Kapitel 4 (Kosmos, 2019)

    So, nun ist es endlich vorbei. Ein letztes Mal machten wir uns zur „Vulkaninsel“ auf. Letztes Mal endete eher seltsam:

    Es änderte sich aber nur sehr wenig gegenüber zuvor. Sehr wenig Rätsel, viel Text und teils unrealistische Handlung. Vor allem das Ende des Spiels war einfach nicht gut. Wieso? Dazu muss ich das Ende spoilern:

    Aber nicht nur das Ende war einfach schlecht bzw. gar nicht richtig aufgelöst, auch der gesamte Geschichtsverlauf blieb uns verschlossen. Im letzten Abschnitt erfährt man ein paar Details, die für uns aber keinen Sinn ergaben:

    Entsprechend enttäuscht waren wir vom Abschluss, aber in Summe auch vom ganzen Spiel. Die drei Abende Spielzeit der beiden Vorgänger waren lang genug (teils auch zu lang), das hätten die Autoren nicht auf fünf Abende verlängern müssen. Die Hintergrundgeschichte und den Abschluss haben wir nicht verstanden, vermutlich weil wir zwischendurch die „falschen“ Entscheidungen trafen. Das Spielprinzip der Adventure Games gefällt mir zwar immer noch, aber nach der „Vulkaninsel“ werden wir vorerst keine der Geschichten mehr anfassen, was sehr schade ist. (5,5)


    #AdventureGamesDieVulkaninsel

    Ganz schön clever (Schmidt, 2018)

    Zu viert mit zwei Neulingen. Obwohl viel zusammenspielt, konnten die Zwei das Spiel auf Anhieb gut erfassen. Das gute am Spiel: Selbst, wenn man nur fast zufällig Kreuze irgendwo macht, kommt am Ende eine passable Punktezahl heraus. Hat jedenfalls wieder Spaß gemacht, auch wenn ich mit 235:222:216:187 nur den dritten Platz belegen konnte. (9,0)


    #GanzSchoenClever

  • Ich kann eure Erfahrungen zu 100% bestätigen, bin auch überhaupt nicht klargekommen mit der Story und dem Ende. Fand die Vulkaninsel den deutlich schlechtesten Teil bisher, aber ich kann euch beruhigen, die Akte Gloom City und das Grand Hotel Abaddon sind zum Glück wieder deutlich besser :)

  • Live gabs nur

    #KingOfTokyoDarkEdition

    Partie Nr. 6

    Mit 2 Kids, der Neffe kannte es schon ganz gut und hat sich mal wieder aufs Karten kaufen fokussiert, das Spiel dann aber auch gewonnen. Der andere spielte auch gleich ganz gut mit und war recht begeistert. KoT geht bei Jungs einfach immer 😉


    Dann in üblicher 3er Runde per tts:

    #DuneImperium

    Partie Nr. 6

    Erst technische Probleme mit dem Laptop, dann machte das Script immer Ärger und war da mehr am schaun dass alles passt als nach meinem eigenen Zeug. Das machte keinen Spaß, da schaute auch nur der letzte Platz raus, wobei es der Schwager klasse spielte.


    #Flügelschag

    Partie Nr. 19

    Auch hier hatte der Schwager gleich die ganze Engine auf der starthand, angefangen mit ner krähe. Dazu noch gut anderes Zeug da war gleich klar, auch hier gibt’s nichts zu holen.

    102-85-72


    #TerraformingMars

    Partie Nr. 43

    Die Rache wird mein sein, in TfM unsrem Dauerbrenner. Alle Expansions außer Aufruhr und standardboard, die mod wurde ordentlich umgebaut.

    Ging es mit Arklight und null passenden Karten, nur 2 behalten, zumindest lag Miranda als Kolonie für Tiere aus los, kamen ganz gute Karten nach. Auch für die anderen lief es ganz gut so dass alle ganz gute Scores hatten mit den glücklicheren Ende für mich.

    129-117-114

  • Letzte Woche Montag mit SmileyBone und Sir Pech eine Mechs Vs. Minions Kampagne gestartet haben wir am Montag Abend dann Mission 2 erfolgreich absolviert. Aufgrund von Spoilergefahr - es werden ja Umschläge geöffnet folgt das Missionserlebnis im Spoiler. Soviel sei verraten .. wie haben sie geschafft.

    Hat wieder allen gut gefallen und ein Blick auf das Setup von Mission Nr 3 wurde schon geworfen. Tendentiell sind wir also schon bereit und freuen und auf den nächsten Ausflug in die Welt von Mechs Vs. Minions.

    Gestern Abend (Mittwoch) gabs dann für mich ein Highlight und eine Premiere in Einem. Getroffen haben wir uns im TTS um eine 6er Partie Spitit Island zu spielen. Im Vorfeld hatte ich schon ein wenig Sorge, dass sich das vielleicht zieht und es ausufert, wenn es darum geht, wer jetzt wo was macht. Nach 4,5 Stunden war dann klar, dass meine initialen Befürchtungen unbegründet waren.

    Gespielt haben wir das Szenario Schützt das Herz der Insel auf der Stern-Spielplan-Variante mit der Nation Preußen auf Level 3.
    Durch Preußen wurde zu Spielstart noch ein weiteres Dorf auf jedem Spielplan platziert und der Invasorenstapel sowie der Furchtstapel angepasst. Im Anschluss wurden durch das Szenario sämtliche Dörfer entfernt und die 6 inneren Länder jeweils um einem Kundschafter und einer Geistpräsenz ergänzt. Gewählt wurden daraufhin folgende Geister: Hoch aufragender Vulkan (rot - ich), Wild wucherndes Grün (orange), Bote der Albträume (grün), Sternenlicht sucht Gestalt (gelb), Stimme des Donners (lila) und Sturzregen durchnässt die Welt (Promo-Geist - blau)
    Daraus ergab sich folgender Aufbau:

    Durch das Szenario ergab sich eine weitere Verlier-Bedingung - die Invasoren dürfen in die 6 inneren Länder keine Dörfer oder Städte platzieren. Sollte dies passieren, ist sofort Ende. Also waren diese Länder natürlich in jeder Runde im Fokus und Bestandteil von "kann hier jemand was machen"-Diskussionen. Ansonsten hat sich jeder Geist vorrangig um sein eigenes Spielbrett gekümmert. So kamen die Invasoren .. bauten Dörfer und Städte und die Geister taten ihren Job ...

    Runde 4 - Der Vulkan wächst, das Grün verwächst mit seinem Spielplan, der Bote treibt die Invasoren gen Küste, das Sternlicht schwirrt über den westlichen Teil der Insel, die Stimme leitet die Dahan und der Sturzregen wässert die komplette Insel...


    Es fühlte sich schon beklemmend an, als Vulkan einfach nur stumpf in einem Gebiet zu hocken, aber einer muss die Mitte ja "sauber" halten  ;)

    Runde 7: Nachdem in den vorherigen Runden es in den Dschungeln, Küsten und Sümpfen durchaus zu vermehrtem Bau und Wüten kam, hatten wir die Preußen sehr gut im Griff. Die Insel ist quasi nur noch im Süden bevölkert und wurde dann nach 4,5 Spielstunden fachgerecht in der "Schnell"-Phase bis auf ein paar vereinzelnde Kundschafter entvölkert.


    Das wars .. die Geister gut verteilt und sehr stark .. und der Vulkan brodelt vor sich hin. ^^

    Unterm Strich kann ich nun eine 6-Spieler-Partie und das Spielen mit einem Szenario von der ToDo-Liste streichen. Fand das komplette Spiel sehr spannend und unterhaltsam. Hat wirklich Spass gemacht und Downtime war jedenfalls für mich quasi nicht existent, da man abseits seines Geistes durchaus die anderen Aktionen beobachtete bzw versuchte zu verfolgen. Ein Alpha-Problem gab es meiner Auffassung nach nicht, auch wenn ich versucht habe als "Host" der Partie durch die Partie zu leiten, damit es halt nicht in AP ausufert bzw. der Spielfluss erhalten bleibt.

    Mein Fazit zum genutzen TTS Mod bleibt unverändert. Ich halte ihn noch immer für einen der Besten, wenn es darum geht Spielgefühl und -unterstützung zu bieten. Die 4,5 Stunden wären physisch am Tisch meiner Meinung nach locker überschritten worden, hätte man so "einfache" Dinge, wie Materialien platzieren/entfernen, Karten ziehen/vergessen/aussuchen per Hand machen müssen. Dadurch, dass hier jeder quasi per Mouseover oder Hotkeys Dinge einsehen/platzieren kann, war vieles simultan erledigt und so deutlich schneller. Top Teil und wird weiter genutzt.
    Wer ihn auch mal ausprobieren möchte ... https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2104364163


    Mir bleibt an dieser Stelle nur noch meinen Mitspielern für die schönen und unterhaltsamen Stunden zu danken. Machen wir bestimmt nochmal.

    #MechsvsMinions #MechsversusMinions #SpiritIsland

  • Kurzurlaub mit den Kindern - dort wurde nicht viel gespielt oder nur kurz was zwischendurch (es wurden dafür aber umso mehr Kartenhäuser gebaut, die sich schnell von ungeschickten Anfängen zu großen fünfstöckigen Türmen entwickelten).

    #Schoko-Hexe : Geht schnell und stört nicht - war aufgrund der Nostalgie der Kinder mit im Gepäck - kann man machen, muss man aber nicht 8o

    #Wort-Tüftel : Wortspiele sind die einzige Spielekategorie, die mein Sohn eigentlich ablehnt - hier konnte er zu ein paar Partien überredet werden. Geht auch schnell und stört nicht - außerdem hatten wir viel Spaß mit so manchem Wortkreationen ;)


    #WettlaufNachElDorado :

    Immer wieder ein schönes Spiel. Mir gefällt der Deckbau Aspekt und die Kombination mit der Bewegung auf der Karte. Dabei kommt bei mir sogar immer ein winziger Hauch von #MageKnight - Feeling auf. Die Kombination aus Deckbau / Handmanipulation und Bewegung ist einfach genau mein Ding (siehe Arkham Horror LCG, Gloomhaven, Great Western Trail und Lewis & Clark als weitere, ähnliche Lieblingsspiel-Beispiele ;) )


    Dann am Sonntag Spielemesse mit folgenden angespielten Titeln (hatte ich schon ähnlich im Tütenschau-Thread):

    #Redcliff Bay: Mysteries - nett, aber der erste Fall war uns zu geführt und belanglos - mit nur noch drei weiteren Fälle im Spiel war uns das zu wenig und auch zu banal

    #Pathfinder: Arena : Hat uns gar nicht überzeugt. Ein wenig von verrücktem Labyrinth, aber bisher offenbar ohne die Regel, dass man nicht direkt zurückschieben darf und in unserem Spiel extrem unausgeglichenen Möglichkeiten, Einfluss auf das Spiel zu nehmen und auch völlig unterschiedlichem Siegpunktestand...passe!

    #NovaAetas: Renaissance : Hat uns allen vieren, die wir gemeinsam unterwegs waren, sehr gut gefallen - das Timing der Charaktere und Gegner mit dem Zeitrad fanden wir hier gelungen umgesetzt und auch storymäßig scheint da einiges zu kommen - haben unsere Spielepartner inzwischen bestellt und wird dann voraussichtlich im nächsten Jahr unser bis dahin vermutlich beendetes #Middara ablösen

    #Malyha : Nicht noch einmal gespielt, aber uns erklären lassen, wo die Unterschiede zu vor zwei Jahren sind. Das Spiel ist angeblich noch genauso nur ein wenig gestreamlined, damit es nicht unnötig komplex ist. Haben uns Overland-Travel erklären lassen - klingt schon faszinierend. Kommt Ende März auf KS.

    #DungeonParty : Nettes Trink- Dungeoncrawlerspiel mit Münzwürfen, aber eher etwas für Nichtspieler und für uns als Nicht-Alkoholtrinker ohnehin nicht wirklich geeignet ;)

    #OathswornIntoTheDeepwood : hat uns super gefallen - da unsere Spielrunde aktuell überlegt, aus dem #Middara Akt2 + 3 Pledge wieder auszusteigen, wenn möglich (ist noch nicht entschieden), weil tatsächlich mindestens zwei von uns die letzten Partien ein wenig schleppend und anstrengend fanden, könnte das ein Ersatz werden, den meine Frau als Bedingung für einen eventuellen Ausstieg aus Middara gestellt hat.


    [Edit] Oh, noch ein Spiel vergessen: Abends nach der Messe gab es dann direkt die erste Partie von:

    #Shadowrift : Zu viert wagten wir uns in die kooperativen Deckbaugefilde und waren zunächst ein wenig überfordert von den vielen ausliegenden Karten und Effekten. Das verbesserte sich dann schnell, allerdings hatten wir dadurch unsere ersten Spielrunden nicht wirklich effektiv genutzt und die Drachen haben uns ordentlich den Hintern versohlt und unsere Decks sehr schnell mit Brandwunden und normalen Wunden vollgestopft, so dass es auch dort keine Chance auf Besserung mehr gab.

    War dann so vom Ergebnis her ein wenig frustrierend, aber wir werden es noch einmal mit besserer Strategie probieren müssen, um zu schauen, wie es sich dann spielt. Sollte der Schwierigkeitsgrad allerdings auf dem Level bleiben, wird es vermutlich schwierig werden dort auf Dauer Mitspieler zu finden ;)

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

    2 Mal editiert, zuletzt von Neva Kee ()

  • In letzter Zeit gespielt:


    Zu Viert mit einem befreundeten Paar:

    #manmussauchgönnenkönnen

    Das hat mir ausgesprochen gut gefallen. Eine gute Alternative zu der Ganz schön clever Reihe weil dieses Spiel (so denke ich) erst bei 3 oder 4 Spielern zündet. Schöne Überlegungen, nicht zu simpel, sehr spaßig. 8/10



    #BroomService zu Fünft mit Freunden aus Südbaden

    Mittlerweile habe ich das Spiel ca. 20x gespielt. Es ist wirklich schön, aber die Vorderseite (leicht) geht mir echt mittlerweile auf den Kecks. Teilweise haben wir viel gelacht, ich brauche es jetzt erstmal wieder ein paar Monate nicht mehr 6/10.



    #DieCrewMissionTiefsee

    Zu Viert mit einem befreundeten Paar. Sehr starkes, kooperatives Spiel. Besser als der Vorgänger. 8/10


    Aus der Exit Reihe haben wir auch was gespielt. Da bin ich aber nicht der große Fan.


    Mit meinem 8jährigen Sohnemann:

    #JägerundSpäher von Kosmos. Ein gutes 2er Spiel, das auch beim Jüngeren (7 Jahre) extrem gut ankommt. Gegen die besten 2er Spiele aus der Reihe fällt es allerdings ab (6/10).


    Eines dieser Topspiele aus der Kosmos 2er Reihe ist eindeutig #BlueMoon . Das kann der Sohnemann mittlerweile hervorragend spielen - solange er bei den Mimix oder Therra bleibt ;) . Spielt er eines dieser Völker stehen die Chancen tatsächlich 50/50. Ich finde es hervorragend. 9/10


    Ein weiteres gute Spiel aus der 2er Reihe ist #Tooor . Da bekam ich Lust als Nico von den brettagoge (n) , Stef und Chris die Kosmos 2er Reihe besprochen hatten. Toor ist voll eingeschlagen bei meinen Jungs und wird bestimmt noch öfter gespielt. Ich finde, es bringt die Atmosphäre eines Fußballspiels halbwegs auf den Tisch. Die Spiele (einmal 2:1 für den Sohnemann, einmal 1:1) sind vom Ergebnis her realistisch und jeder Torschuss muss gut vorbereitet werden. Anspruchsvoller als gedacht. 7/10


    Dann kam mit wieder einem anderen Pärchen #Spyrium zu Dritt auf den Tisch. Das ist ein gutes Kennerspiel, welches recht untergegangen ist. Da bin ich mir allerdings nicht ganz sicher ob die Projekte (heißen die so?) unausgewogen sind. Habe es aber auch erst 5x gespielt. 7/10


    Dann gab es noch einige Partien #Spicy in ganz unterschiedlichen Besetzungen. Das ist ein schönes Bluffspiel, das auch die Kids mitspielen können. 7/10


    Auch von brettagoge kam der Hinweis auf #SpaceDragons . Ein tolles, schnelles Kartenspiel mit einigen Kniffen, bei dem das Draften die halbe Miete ist. Die Kids lieben es, mir gefällt es gut und wurde auch schon als Geschenk für andere Freunde gekauft. 7/10


    Mit meiner Frau habe ich #GrandAustriaHotel samt #AllesWalzer gespielt. Wir hatten die Module 1 (Ballsäle) und 4 (Startspieler) dabei. Das ist schon ein Brett! Mit Erklärung ca. 2,5 Stunden. Sehr anspruchsvoll, mir gefällt es richtig gut. 8/10


    Zu 6. mit vier Freunden (sozusagen ein Ungeimpftenparty) kam dann mal wieder #7Wonders in der Basisversion auf den Tisch. Ich hätte ja total Bock hier eine Erweiterung nach der anderen zu spielen, aber die Freunde müssen erst an das diese Spiele herangeführt werden. Es kam überragend an, man könnte sagen es hat eingeschlagen wie eine Bombe und die Leute sind nun für "richtige" Spiele bereit. Yes! ^^ Mir gefällt das große Spiel besser als #7WondersDuel . 8/10


    Und dann war es mal wieder Zeit für #GaiaProject . Es ist wie ein guter, alter Freund bei dem man erst dann merkt wie sehr er einem gefehlt hat, wenn man ihn wieder sieht. Das Spiel ist einfach großartig. Da die Xenos mein Lieblingsvolk aus den Basisvölkern sind, durften sie mal wieder zeigen was in ihnen steckt. Ich kann es noch mit den gelben Freunden. Das Volk liegt mir. Den Ultoma locker bezwungen.


    So, dann ging es erst richtig los und die Folgetage kam Gaia Project immer 1 - 3 mal pro Abend solo auf den Tisch.

    Nun mit den Countries Völkern.

    Hier Singapore gegen die Firaks. 170 zu 155 recht klar weggeputzt. Cooles Volk, cooler Gegner, cooles Spiel ;):thumbsup:

    Weiter ging es mit Switzerland gegen die Geoden die ich in einem low-scoring game 145 zu 135 besiegen konnte.


    Mit Egypt habe ich noch zu wenig Erfahrung und ging voll baden gegen die Itar. Beim 168 - 144 hatte ich zu keinem Zeitpunkt eine Chance weil ich an den stärken des Volkes vorbeigespielt hatte.

    Dass Gaia Project eine 10/10 bei mir ist und immer bleiben wird, ist wohl kein Geheimnis.

  • #DwellingsOfEldervale

    Ich war bei einer neuen (bisher unbekannten) Spielrunde eingeladen und dafür wurde vom Gastgeber Dwellings of Eldervale ausgewählt. Wir waren zu viert und haben ca. 2 Stunden gespielt.

    Und das Spiel mag ich. Es hat so einen schönen Rhythmus. Worker einsetzen, dafür Ressourcen kassieren, Worker zurück holen, dafür auch Ressourcen kassieren. Und es ist wunderbar interaktiv, aber eben nicht so bestrafend. Die Landkarte spielt eine echte Rolle und man kann echte strategische Schwerpunkte setzen oder die Mitspieler an den ihren hindern. Irgendwie ist dieses Spiel richtig gut zusammen gemischt. Ich mag's gern, jetzt muss es nur noch in Deutschland oder zumindest Europa veröffentlicht werden.

    Achja, zur Partie: Ich hatte die Oger, die können sich ziemlich gut einprügeln. Und im Folgenden habe ich versucht mich auf dern Spielfeld recht Oger-mäßig aufzuführen und fie Arbeiter der Mitspieler zu verkloppen um an ihrer Stelle Dwellings zu errichten. Das hat anfänglich gut funktioniert, später nicht mehr ganz so gut, weil der Aufbau eines zweiten Elements mit Karten und Dwellings gar nicht so gut funktioniert hat. Außerdem hatte ich keine Endwertungskarten gebunkert und lies so zwei anderen Mitspielern bei den Siegpunkten höflich dem Vortritt.


    #JunkArt

    Auf Empfehlung meiner Online-Spiel-Freunde hab ich mir Junk Art zugelegt. Als am Wochenende normaler Besuch kam (mehr so zum Quatscjen, Essen und Trinken), hatten wir zu späterer Stunde sehr viel Spaß mit Junk Art. Insbesondere die fieseren Szenarien, in denen man für die Mitspieler die Teile aussuchen darf oder später sogar zu deren Skulptur weiter rücken muss, hatten es uns angetan. Wir hätten nie gedacht mit unseren Skulpturen derart in die Höhe zu kommen.

    Großartiges Spiel. Wie haben viel gelacht. Die Teile und Szenarien sind echt cool gemacht.


    #ArcheNova

    Zu diesem neuen Zoo-Spiel hatte ich schon was im entsprechenden Thread geschrieben. Aber ich kann auch noch was zum Spielverlauf erzählen.

    Zuerst stellte ich nämlich fest, dass ich zu wenig Geld hatte mir das Gehege und mein im Vorfeld ausgewähltes Känguru mit dem Startkapital zu bezahlen. Also hab ich umdisponiert und erstmal die Sponsoren Aktion über die Ruf-Leiste upgegraded, und dann im der zweiten Runde das Känguru gekauft. Warum wollte ich unbedingt dieses Känguru? Will ich noch eine Auswilder-Artenschutzkarte für Australien hatte. Hab ich kurz darauf auch gemacht um als erster die Boni auf der Artenschutzleiste einzusacken. Bei den permanenten Artenschutz-Projekten waren mir meine Mitspieler voraus. Ich war erstemal beschäftigt mein Einkommen zu erhöhen und den Zoo zu vergrößern ... Und irgendwann in der Zeit ging mein Interesse und meine Motivation etwas flöten. Problem war halt auch, dass danach keine weiteren Artenschutzkarten ins Spiel kamen. Da hätte ich noch auf ein paar Karten gehofft. Zumal das Auswildern der Tiere, wobei man Attraktivität einbüßt, aber auf der Artenschutzleiste quasi das doppelte zurück erhält in dem Spiel wohl meine Lieblingsmechanik-Idee ist.

    So bleibt ein gut gemachtes Euro, dass mich halt irgendwo unterwegs verloren hat. Und das ist auch völlig okay so.

    Ich fand's nett. ;)

  • Mit meiner Frau habe ich #GrandAustriaHotel samt #AllesWalzer gespielt. Wir hatten die Module 1 (Ballsäle) und 4 (Startspieler) dabei. Das ist schon ein Brett! Mit Erklärung ca. 2,5 Stunden. Sehr anspruchsvoll, mir gefällt es richtig gut. 8/10

    Ui - spielt ihr grundsätzlich etwas ausufernder oder bringt die Erweiterung so viel dazu? Wir spielen das Grundspiel zu zweit in maximal 60 Minuten..

  • Gestern in gemütlicher Fünferrunde Cosmic Encounter gespielt. Irgendwas lief seltsam, durch die Reinkarnatoren kamen immer wieder neue Aliens ins Spiel, die Schicksalskarten führten so gut wie nie zu Angriffen im Heimatsystem, und fast alle Schlachten wurden gewonnen. So war das Spiel in 105 Minuten zuende, und wie so oft gewann die bis dahin unauffälligste Mitspielerin, die einfach immer nur aufs richtige Pferd gesetzt hatte (aber zu dem Zeitpunkt waren bereits alle Spieler bei vier Kolonien). Also ich hab ja nix gegen schnelle Runden, aber da war mir fast zuwenig Widerstand drin diesmal.


    Zum Abschluss dann noch zwei Runden Just One und mehrere Runden Kluster, ergänzt um eigene Magneten aus Attraction. Auch Just One lief total seltsam, in 26 Zügen kam es nur zu einer einzigen Dopplung (Stapler bei Gabel). Insgesamt ein netter Abend, aber nächste Woche dürfen dann bitte wieder die harten Euros auf den Tisch kommen :).

  • Bei uns liefen bis jetzt 2 flotte Runden 7 Wonders Architects (zu zweit), Savannah Park (zu zweit), Pan Am (zu viert) und heute Abend kommt noch eine Runde Canvas dazu.

    7 Wonders Architects ist mit seinen Spielertrays, Kartenhaltern und den modularen Weltwundern wunderschön produziert. Spielerisch hat es ein ganz interessanten Kniff mit den offenen Kartenstapeln der Spieler. Insgesamt ist es uns zu seicht, aber wir sind ja auch nicht die Zielgruppe. Trotzdem hatten wir eine Menge Spaß und das tolle Material wusste zu gefallen. Für Wenigspieler ein schöner und gelungener Einstieg in die Brettspielwelt.

    Savannah Park hat uns positiv überrascht. An sich auch eher simpel von der Grundmechanik her, bot es für Optimierfans - und wir lieben es zu optimieren :D - mit der alternierenden Plättchenauswahl einen schöne Mischung aus Interaktion und Solo-Optimier-Pröppelei, um irgendwie jede Tiergruppe doch noch um ein weiteres Plättchen zu vergrößern und noch den nächsten Wasserloch-Multiplikator mitzunehmen. Auch hier haben mich die mitgelieferten und schön illustrierten Sortierboxen sehr gefreut.

    Pan Am, momentan eines unserer meistgespielten Spiele, kam ebenfalls wieder auf den Tisch. Das Spielmaterial, das Aufbauen der eigenen Flugzeugflotte, die Konkurrenz um die besten Spots und Strecken auf dem Plan und die tolle thematische Einbindung der Eventkarten mit historischen Hintergründen und Abbildungen sowie das Agieren der Pan Am - gesteuert vom Spiel - sorgen dafür, dass es bei uns immer wieder auf den Tisch kommt.

    Gleich geht's los mit Canvas. Liegt schon viel zu lange ungespielt im Regal und wird sicher ein Hit. Ich bin da ganz zuversichtlich.... :)

  • So, hier das gewünschte Live-Update:

    Wir haben gerade eine Partie Canvas beendet. Ich geb's zu, ich bekomm bei solchen Spielen ja immer Herzchen in den Augen. Die transparenten Acrylkarten mit ihren verschiedenen Illustrations- und Wertungselementen, die man beim kombinieren (immer 3 übereinander) zusammen in die Kartenhülle einer Hintergrundkarte schiebt, erinnern mich immer an Mystic Vale und das ist in meinem Fall immer eine gute Erinnerung :)

    Die Spielmechanik ist schnell begriffen, unser 2 Personenspiel hat eine knappe halbe Stunde gedauert. Bildschön, sehr zugänglich, gut zu zweit und ein schönes, einsteigertaugliches Spiel. Im Laufe des Spiels erstellt jeder Spieler genau 3 Gemälde. Man spielt mit 4 verschiedenen Wertungsbedingungen (es sind 12 verschiedene in der Box ), die man möglichst gut zu erfüllen versucht. Dabei ist man pro Gemälde auf exakt 3 Karten festgelegt, die man zur Gestaltung des Gemäldes zusammen in die Kartenhülle der Hintergrundkarte schiebt und jede Karte hat mitunter mehrere Elemente und ggf. weitere Punktebedingungen, die sich gegenseitig überdecken. Das zwingt einen zu einer Menge Kompromissen, da man so natürlich nie alles realisieren kann, was man gerne möchte - fanden wir sehr schön. Gleichzeitig kombinieren sich auf den oberen Hälften der Karten einzelne Illustrationselemente zu einer einzigartigen Bildkomposition und das verleiht der ganzen Geschichte wirklich Charme.

    Daumen hoch :thumbsup: und ein paar Herzchen für Canvas :love:

  • Mit den Kollegen ging´s dann ebenfalls weiter bei

    Forgotten Waters - Bis zum Rande des Ozeans (2. Teil)

    Diesmal zu fünft - da ein Kollege nach den tollen Erzählungen nun auch neugierig geworden und eingestiegen ist - erlebten wir wieder spannende Geschichten, skurrile Gestalten und lustige Momente in diesem tollen narrativen Spiel.

    Die Story und Geschichten stehen bei #ForgottenWaters auch absolut im Vordergrund, denn der einfache Workerplacement-Mechanismus um die Aktionsauswahl macht nur einen sehr geringen Teil aus - wegen der Mechanik braucht man das Spiel auch nicht zu spielen!


    Diesmal schafften wir das 1. Szenario bravourös - auch deshalb, weil alle tatsächlich meist kooperativ spielten - auch wenn der ein oder andere Schatz mal den Besitzer wechselte oder die Verpflegung teilweise für einen persönlichen Friseurbesuch herhalten musste.... :D

    Leider führte diese Spielweise dazu, dass unsere Charaktere allesamt schlecht abschnitten, somit das eigene Schicksal unbarmherzig zuschlug und meist mit einem tragischen Tod endete....der aber wiederum höchst unterhaltsam erzählt wurde! :lachwein:


    Das Resümee aller Spielenden war, dass es sauviel Spaß gemacht hatte und der nächste Termin nicht allzu lange auf sich warten lassen sollte!

    Der Sprecher ist für die Immersion schon sehr gut und bringt das ganze gut rüber (auch wenn manche aber sehr wenige Textstellen etwas "holprig" sind).

    Ich persönlich finde es zusätzlich klasse, dass meine Kollegen als absolute Nichtspieler so begeistert dabei sind - Auftrag erfüllt! :love:


    Bei BGG bleibt #ForgottenWaters damit bei einer sehr guten:9_10: und kratzt mittelerweile deutlich an der vollen Punktzahl, denn es ist echt ein Ausnahmespiel.

  • #SpiritIsland Truesolo (vanilla)


    Gestern ging es zum Auffrischen der Regeln nach Spirit Island mit dem Sonnengenährten Fluss im empfohlenen Aufbau auf Stufe 0,nix).


    Die Partie ging überraschend leicht von der Hand, das Spiel ist tatsächlich zugänglicher als ich in Erinnerung habe.



    Leider habe ich verloren. In der „letzten“ Runde gab es sowohl zu viel Ödnis als auch keine Ausbreitungskarten mehr. Dabei haben die Invasoren auf Furchtstufe 3 in der vorletzten Runde nur noch 1 Stadt gehabt und es waren am Ende nur 2 Furchtkarten noch übrig. Es war also schon irgendwo knapp.


    Schwierig wurde es, als die Stufe III-Karten kamen. Da musste ich jede Runde meine schnellen Verteidigungskarten wieder auf die Hand nehmen und spielen, sodass ich quasi ab Stufe III in einer Schleife steckte, in der sich die Invasoren ungehindert ausbreiten konnten.




    Hat sehr viel Spaß gemacht und in der nächsten Solo-Partie kommen mal die Ereignisse mit rein :)


    Wie spielt sich Spirit Island mit mehreren Spielern bei euch? Konzentriert sich erstmal jeder auf seinen Teil der Insel und kooperiert mithilfe von „1 beliebiger Geist“-Karten oder breitet man sich auch mal zu den anderen Geistern aus? Das passiert bei uns selten, da man sonst nicht mehr die ganze Insel abdecken kann.


    Ps: Und die neuen Element-Plättchen… nutzt ihr die? Das dauert mir irgendwie zu lang und da man sie eh nicht „verbraucht” oder teilen kann…

  • FischerZ

    Wie war denn die Spieldauer so? Es soll ja die Möglichkeit zum Zwischenspeichern geben, aber wer weiß wann man das dann wieder fortsetzen kann bei 5+ Leuten.

    Also konkret Zeit bis zur Pause und Wielang wenn man so ein Szenario am Stück durchspielt - hab meine Erstpartie noch vor mir, danke!

  • Fedamin

    Die Kapitel dauern jeweils so 2-2,5 Stunden - zumindest war dies bei uns so und diese Zeiten habe ich auch schon woanders gelesen.


    Die vergehen aber wie im Fluge - die Entscheidung, an welche Orte man geht ist ja mittels Timer auf 40 Sekunden beschränkt (und sollte man unbedingt auch so einschränken, denn es passt durchaus zum Spiel, dass man sich auch mal für einen falschen Ort entscheidet....).

    Das Speichern ist gut gelöst, kann man mittels separater ZIP-Tüten aber nochmal etwas optimieren, damit der Spielaufbau beim Fortsetzen schneller vonstatten geht.

  • Leider habe ich verloren. In der „letzten“ Runde gab es sowohl zu viel Ödnis als auch keine Ausbreitungskarten mehr. Dabei haben die Invasoren auf Furchtstufe 3 in der vorletzten Runde nur noch 1 Stadt gehabt und es waren am Ende nur 2 Furchtkarten noch übrig. Es war also schon irgendwo knapp.

    Spannend, habe genau das gleiche Setup gestern Abend in der App als Tutorial gespielt. Weniger, um den Geist zu lernen, sondern um mich die App anzusehen.
    Dabei habe ich allerdings in Furchtstufe 2 nach 2 Stufe 2 Invasorenkarten gewonnen.

    Da ich nicht weiß, wie du gespielt hast, um am Ende von der Masse an Invasoren erdrückt zu werden, kann ich nur Tipps geben, um das evtl beim nächsten Mal zu verhindern. Vorweg .. ich bin kein "guter" Spieler, sondern habe lediglich mit diversen Geistern die ein oder andere Partie gespielt. Die "guten" sind da metamäßig auf einem anderen Level und kennen Eröffnungen und Wachstumsnutzungen aus dem FF. Für mich als Bauchspieler alles uninteressant ;)
    Aber zurück zu den Tipps .. Der Fluss hat die Angewohnheit Invasoren sehr gut "verschieben" zu können. Das sollte man durchaus aktiv dazu nutzen, um entweder ein generelles Bauen in einer Region durch Entvölkerung zu verhindern oder aber um nach dem Bauen das entstandene Dorf zu bewegen, damit ein einzelner Kundschafter entweder durch Dahan getötet wird oder alleine vor sich hin wütet. Ebenso hilft es möglichst viele Dahan mit dem Fluss zu generieren, da so auch Städte durch eben diese leichter vernichtet werden können. Wenn mal also dies beides versucht regelmäßig umzusetzen und dabei die inneren Länder entvölkert, dürfte es im Solo-Spiel eigentlich nicht so so einer Masse an Gegnern kommen, wie man auf deinem Bild am Ende sehen kann.

    Wie spielt sich Spirit Island mit mehreren Spielern bei euch? Konzentriert sich erstmal jeder auf seinen Teil der Insel und kooperiert mithilfe von „1 beliebiger Geist“-Karten oder breitet man sich auch mal zu den anderen Geistern aus? Das passiert bei uns selten, da man sonst nicht mehr die ganze Insel abdecken kann.


    Ps: Und die neuen Element-Plättchen… nutzt ihr die? Das dauert mir irgendwie zu lang und da man sie eh nicht „verbraucht” oder teilen kann…

    Tendentiell würde ich genau so spielen. Zu Beginn wuselt jeder so auf seinem Plan rum. Da die Geister unterschiedlich "flexibel" in ihrer Ausbreitung/Reichweite sind, kommt mit der Zeit aber durchaus eine Vermischung vor, was ja nicht schlecht ist, da so mögliche Brennpunkte dann von mehreren Geistern unter Kontrolle gebracht werden können. Man sollte nur nicht durchoptimieren, da man sich so meiner Meinung nach ein wenig den Spielspass/-fluss nimmt.

    Die Elementplättchen kamen mit Zerklüftete Erde ins Spiel - liegt u.a. daran, dass es darin Geister gibt, die durch ihr Wachstum oder ihre Fähigkeiten halt entsprechende Elemente erhalten. Diese sich dann zu merken ist halt unnötig, wenn man entsprechende Plättchen hat und genau dafür sind sie beiliegend.
    Man braucht sie nicht, um nach jedem Kartenausspielen die Elemente aufzusummieren. ;)

    Da dein Interesse am Spiel ja gerade geweckt ist .. wenn du möchtest spielen wir gern eine Partie zusammen - dann allerdings online. ;)

    #SpiritIsland

  • PowerPlant Bei mienen 4 Spieler Partien hat sich jeder primär um sinen Inselteil gekümmert und dann, wenn Hilfe gebraucht wurde, hat man versucht den anderen zu helfen. Kommt aber natürlich auch immer auf den Geist und die Fähigkeiten an. Ab und an harmonieren die Gsiter sehr gut, sodass man schneller zusammen spielt, weil sich nette Synergien aufbauen. Unser Ziel ist es aber immer erstmal die Mitte der Insel zu säubern, damit man sich mehr oder weniger nur noch um die Küste kümmern muss.

    Die Elementplättchen fand ich von der Idee nett, benutzt haben wir sie aber auch noch nie, man sieht ja auf seinen ausgespielten Fähigkeiten, welche Elmenete man diese Runde zur Verfügung hat.

  • Wie spielt sich Spirit Island mit mehreren Spielern bei euch? Konzentriert sich erstmal jeder auf seinen Teil der Insel und kooperiert mithilfe von „1 beliebiger Geist“-Karten oder breitet man sich auch mal zu den anderen Geistern aus? Das passiert bei uns selten, da man sonst nicht mehr die ganze Insel abdecken kann.

    Normalerweise versuchen wir möglichst schnell auch zu kooperieren. Birgt die Gefahr sich tot zu diskutieren oder zu optimieren, aber die haben wir ganz gut im Griff. (Zu zweit und zu dritt, zu viert haven wir dann auch eher zwei Pärchen gebildet.)

    So versuchen wir halt die Geister auch immer dort einzusetzen wo es gerade brennt.

  • Ich konnte gestern Abend meine erste Partie #Cascadia gegen meine Freundin absolvieren. (Wenn auch leider nur über Zoom X/) Sie hat mich abgezogen; und dass obwohl ich ihr das Angebot und ihren "Naturpark" immer einzeln über Händi zeigen musste..... :kopfschuss:

    Ist sehr viel unaufgeregter als ich annahm; nach den Vergleichen mit Calico habe ich einen Hirnverzwiebler erwartet, aber man kann jeden Zug in aller Ruhe überlegen und die Optionen sind überschaubar (richtig spannend habe ich immer die Frage empfunden, einen Tannenzapfen einzusetzen oder nicht - und wenn ja, wofür…) Gefällt mir sehr gut das Spiel: Mal schauen, ob es nach mehreren Partien strategischer wird und inwieweit man sich gegenseitig beharkt (hatte ein wenig das Gefühl, dass derjenige bei dem zuerst das gewünschte Tier gezogen wurde sich freuen durfte und der andere guckt in die Röhre)

    Freue mich auf die nächste Partie mit mehr Mitspielern. Ich bleibe am Ball


    Heute dann das erste Mal #WelcometotheMoon - habe ich mich irre drauf gefreut und schon beim ersten Regellesen auch wirklich nur Abenteuer 1 gelesen und danach aufgehört. Ich lasse mich immer sofort von diesen Überraschungsgeschichten(-Gimmicks) catchen.

    Trotzdem meine Süße alles wieder nur über Minitablet sah und sich währenddessen fertig gemacht hat um mit ihrer Freundin essen zu gehen und ich die Details der Regeln und der Boni nicht alle erklärt hatte, hat sie mit mir den Boden aufgewischt und ihre Rakete gestartet, während ich noch die Schrauben vom Triebwerk und meine Weltraumkluft anzog…… :triniti: ich zweifle langsam an mir selbst……

    Das erste Abenteuer hat mega-Bock gemacht! Ich bin kein großer Freund von Roll `n Write, aber bereits #WelcomeTo hatte mich abgeholt. Ich gehe fest davon aus, dass die Folgeabenteuer mich begeistern werden. Das erste hat mich einigermaßen geflasht. Ich berichte auch hier weiter.


    Jetzt gehe ich meine Wunden lecken :sniff:

  • 1. Zu viert. Drei eher Kennerspieler, ein Expertenspieler

    #DieverlorenenRuinenvonArnak zum 4ten Mal. Diesmal mit Erweiterung. (Ich besitze nur das Grundspiel). Nach dem Aufbauen war sofort klar, dass ich die Erweiterung haben will. Das Sieger war endlich mal nicht, derjenige der die Forschungsleiste hochkletterte. Ein weiteres Plus für die Erweiterung. Trotzdem bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher, ob ist die Erweiterung kaufe. Warum nicht? Ich fand die neuen Charaktere eher alle langweilig und die neuen Karten, die jeder auf die Hand bekommt fand ich auch mau. Zumindestens bei meiner Baronin. Also erstmal nicht. 8,5/10 von 4 Bewertern.

    Da würde ich dann lieber das gesparte Geld in #DuneImperium stecken. Gefällt mir im Moment ein Tick besser als Arnak. Sehr gutes Spiel mit kleinen Mängeln, die man aber vielleicht ausbügeln kann, wenn man das Spiel besser kennt. 1. Die Charaktere: Der Typ, der sich auf einige besetzte Felder setzen kann, kam mir wesentlich stärker vor als der Paul Sowieso, der sich die Karte vom Nachziehstapel ansehen kann. 2. Da es so wenig Siepunkte gibt, kann ungünstiges Karten nachziehen oder ein Feld auf das man sich nicht mehr stellen kann, zu stark über Sieg oder Niederlage entscheiden. Mal sehen. 8,8/10 von 4 Bewertern.

    #Witchstone Dreimal gespielt. Flufft wirklich gut runter. Schnell gespielt. Passt. 8,4/10 von 4 Bewertern.

    2. Zu zweit. Beide eher Kennerspieler Beide Spiele zum ersten Mal

    #Explorers Richtig gut. Kommt an Trails of Tucana ran. 8,3/10 von 2 Bewertern.

    #Ruchlos stand schon auf meiner Verkaufsliste weil ich es noch nie gespielt habe. Wie gut, dass ich es nochmal da rausgeholt habe. Nachdem man einige Regelhürden und den Aufbau überstanden hat, läuft es sehr fluffig. Ich mag so was sehr gern. 8,3/10 von 2 Bewertern.

    Vi ses

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

    Einmal editiert, zuletzt von Jack of heart ()

  • Nach der Zweierrunde vom Sonntag mit meiner Frau kam Arche Nova zu dritt mit den Vielspielerfreunden zum Einsatz. Die Erklärung ging recht flott von der Hand, wenn auch noch etwas holprig, das übt sich. An der Spieldauer hat sich nicht viel getan. Nach mehr als anderthalb Spielstunden hatten wir (erst) die zweite Pause im Spiel erreicht und uns eine richtige Pause verdient. Insgesamt haben wir vier Stunden gespielt. Ja, wir hetzen dabei nicht, aber auch bei geübtem schnellen Spiel würde wir wohl kaum eine Stunde dabei einsparen, schätze ich.

    Strategisch schlug ich wieder den gleichen Weg ein, der schien mir nicht der Schlechteste zu sein. Natürlich habe ich auf die einmalig zu vergebenden frühen Bonusplättchen an der grünen Artenschutzleiste hingewiesen und doch wollte sich niemand mit mir auf den Weg dorthin messen, so dass ich dort früher als andere aussuchen durfte. Wie schon in der Proberunde zu zweit zog ich die Fokussierung auf Artenschutzpunkte durch, also mitnehmen, wo immer es geht, und die Verbandsaktion immer asap aufwerten (also sowohl die Position der Karte als auch die Karte selbst umdrehen) und beim Einsatz immer schön Spenden. Attraktionspunkte so gut es geht bei den Zwischenzügen im Zoo mitnehmen ist natürlich auch Pflicht, hier und da liegen ja schöne Tiere und Sponsoren herum. Aber die Bebauung des Zoos hatte keine Priorität. Alle Karten bis auf die Bauen-Karte habe ich aufgewertet (bekanntlich schafft man nicht alle), langfristig alle Unis, Zoos und Verbandshelfer freigeschaltet. Das Ende kam dann irgendwann recht zügig und deutlich.

    Das Spiel endete im Punktevergleich +17 / -31 / -32. Okay, eine Runde "Lehrgeld" sei ihnen gestattet, aber so deutlich hatte ich es in dieser Runde nicht erwartet. Im Moment lässt mich das Gefühl nicht los, dass andere Wege wie z.B. das Anstreben einer vollständigen Bebauung des Zoos nicht ähnlich erstrebenswert sind. Boni mitnehmen, ja, aber den letzten Zipfel zupflastern? Kostet doch nur Zeit und bringt nicht so viel.

    Egal, Spaß macht es allemal und wird noch öfters auf den Tisch kommen. Und der sollte unbedingt recht groß sein ;)

    #ArcheNova

  • Da würde ich dann lieber das gesparte Geld in #DuneImperium stecken. Gefällt mir im Moment ein Tick besser als Arnak. Sehr gutes Spiel mit kleinen Mängeln, die man aber vielleicht ausbügeln kann, wenn man das Spiel besser kennt. 1. Die Charaktere: Der Typ, der sich auf einige besetzte Felder setzen kann, kam mir wesentlich stärker vor als der Paul Sowieso, der sich die Karte vom Nachziehstapel ansehen kann. 2. Da es so wenig Siepunkte gibt, kann ungünstiges Karten nachziehen oder ein Feld auf das man sich nicht mehr stellen kann, zu stark über Sieg oder Niederlage entscheiden. Mal sehen. 8,8/10 von 4 Bewertern.

    Das kann ich so nicht bestätigen.

    Auch wir haben gestern zu zweit #DuneImperium gespielt. In genau dieser Charakter-Konstellation. Und ich hatte genau diesen Paul Atreides, mit dem ich die oberste Karte ansehen kann.

    Der Clou dabei ist doch, solche Karten zu kaufen, die einem "Spice-Karten" kaufen lassen können. Und dann helfen sie mir zu entscheiden, ob es sich lohnt, Karten nachzuziehen (wenn möglich) oder seinen Agenten sinnvoller einzusetzen.

    Ich fand das schon recht interessant.

    Ganz wichtig ist, finde ich, sich immer vor Augen zu halten, dass es in den letzten 4 Runden 6 Siegpunkte geben kann. Da hilft jetzt der Charakter nicht unbedingt, aber es kann einem helfen, Pech beim Nachziehen in vorrigen Runden zu kompensieren.

    Bin aber bei den " kleinen Mängeln" bei dir. Die Kartentexte sind manchmal erwas sperrig und diffus erklärt. Hier hätte ich mir eine Erklärung in der Anleitung gewünscht.

    Für uns ist Dune Imperium eine 9/ 10.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Unsere sehr ungleiche Vierergruppe (9 - 68 Jahre) hat wieder zwei neue Spiele kennengelernt. Auch diese beiden Spiele waren extrem verschieden, rückblickend ein sehr interessanter Umstand. Am Ende gab es das irgendwie überraschende Fazit, dass beide Spiele allen gefallen haben...


    #SeizeTheBean

    Jeder eröffnet ein Café, versorgt seine Kunden (die kommen mit bestimmten Bedürfnissen in ein Kartendeck = Deckbau). Um die Bedürfnisse befriedigen zu können brauche ich unglaubliche tolle höchstwertige Ressourcen, die ich mir in einer Worker-Placement-Ebene besorgen kann. Am Markt erhalte ich neue Karten, entweder neue Kunden für mein Deck, oder aber neue Verbesserungen für mein Café, wodurch meine Worker-Placement-Aktionen stärker werden. Punkte bekomme ich einerseits dadurch, dass ich die Bedürfnisse er Kunden erfülle (i.d.R. mehr Punkte für anspruchsvollere Bedürfnisse), zu einem erheblichen Teil aber auch dadurch, dass ich in der Endwertung mein Deck ordne und nach Kundengruppen sortiere. Hat keiner der anderen Spieler in einer Kundengruppe mehr Kunden als ich, bringt mir jeder einen Siegpunkt. Ach ja - zusätzlich gibt es im Spiel noch vorgegebene Ziele, wie ich mein Café ausstatten soll.

    Wenn ich das jetzt noch einmal so lese, klingt das sehr interessant. MIr hat Seize the Bean gefallen, meine Mitspieler fanden es aber noch einmal etwas besser. Mein größter Kritikpunkt ist, dass es sich sehr solitär anfühlt. In einer Partie ist das für mich okay, es gibt viele neue Eindrücke. Ich habe aber dem Spiel der anderen nicht viel Beachtung geschenkt, was ich sehr schade finde. Ich konkurriere um die Karten in der Auslage, sie haben aber keine Preise, keine wirklichen Werte. Ich nehme, was ICH brauche, höchstens zufällig nehme ich jemandem etwas weg. Die Ressourcen sind nicht begrenzt, jeder hat seine eigenen Einsetzfelder. Auch die Zielvorgaben für die Caféausstattung sind kein Wettrennen - jeder kann sie bekommen. Die Mehrheiten in den Kundengruppen in der Endwertung - DA gibt es theoretisch einen Wettkampf. Das fühlt sich aber irgendwie nicht so an, denn es gibt ganz andere Zwänge, die einen in der Wahl der Kunden beeinflussen.

    Wer hat das Spiel denn sonst noch gepielt? Übersehe ich etwas? Wir haben wohl das empfohlene Anfänger-Setting gespielt. Kommen da durch andere Module noch neue Elemente dazu, die mehr Konflikte verursachen? Ich freue mich über Kommentare.


    Das zweite Spiel war #SchwarzerFreitag - ein Uralt-Börsenspiel vom Friedemann. Es war meine Premiere und ich war sehr angetan. Das Spiel hat einen schönen Spannungsbogen, Timing ist sehr wichtig. Man kauft Aktien, versucht, Gewinne zu erzielen und diese in Gold und SIlber anzulegen. Der Markt ist so konzipiert, dass die AKtien anfangs erst einmal steigen, dann aber irgendwann die Preise einbrechen und parallel Silber immer teurer wird. Die Spannung entsteht dadurch, dass ich die AKtien natürlich möglichst spät zu höchstkursen verkaufen will, gleichzeitig aber auch früh zu günstigen Kursen mein Silber kaufen will - denn es gewinnt der Spieler, der am meisten Silber und Gold hat. Das Geld, das in den Edelmetallen steckt, ist dann natürlich "tot" und kann keine Gewinne mehr erwirtschaften. Man kann am Markt einigermaßen erahnen und beeinflussen, welche Aktien sich besonders positiv entwickeln. Für mich eine wirklich positive Überraschung!

  • Wer hat das Spiel denn sonst noch gepielt? Übersehe ich etwas? Wir haben wohl das empfohlene Anfänger-Setting gespielt. Kommen da durch andere Module noch neue Elemente dazu, die mehr Konflikte verursachen? Ich freue mich über Kommentare

    Genau so ging es mir auch.

    Es gibt wohl einige Module, in denen du dann zB. anderen Mitspielern die Kunden anwerben kannst o.Ä.

    Ich habe die Module noch nicht probiert, stelle es mir dadurch aber deutlich interessanter vor.

  • Wer hat das Spiel denn sonst noch gepielt? Übersehe ich etwas? Wir haben wohl das empfohlene Anfänger-Setting gespielt. Kommen da durch andere Module noch neue Elemente dazu, die mehr Konflikte verursachen? Ich freue mich über Kommentare

    Genau so ging es mir auch.

    Es gibt wohl einige Module, in denen du dann zB. anderen Mitspielern die Kunden anwerben kannst o.Ä.

    Ich habe die Module noch nicht probiert, stelle es mir dadurch aber deutlich interessanter vor.

    Dann werde ich mir das zweite Handbuch mal vornehmen...

  • #MiniExpress

    Obwohl schon länger da konnte das Spiel erst jetzt auf den Tisch kommen. Die Regeln sind wie beim Quasi Vorgänger Mini Rails wieder einfach gehalten, wenn auch diesmal etwas komplexer und komplizierter. Nach 2 Runden waren sehr dann sicher drin. Zu viert erschließten wir Nordamerika, wobei zwei Zuggesellschaften im Osten blieben und eine erst nach einigen Runden ihre Strecke ausgebaut aber dann bis gar zur Westküste es geschafft hat.

    Der Spagat zwischen keine guten Vorlagen bei den Aktien, aber die bevorzugten Gesellschaften im Wert zu steigern und dann noch den entsprechenden Einfluss zu haben, ist nicht leicht, spannend und macht Spaß. Alles ist miteinander verzahnt.

    Es gibt nämlich 4 Gesellschaften mit je 6 Aktien. Um eine Aktie zu holen, muss man entsprechenden Einfluss der Gesellschaft abgeben, wie die Gesellschaft aktuell an Loks zur Verfügung hat. Danach bekommt die Gesellschaft maximal 3 weitere Loks zur Verfügung bis zu einem Maximum an 5 Loks. Eine Aktie kostet damit 0-5 Einfluss. Aber nur mit entsprechenden Einfluss bekomme ich am Ende gute Siegpunkte für meine Aktien.

    Gleichzeitig sind die Aktien aber am Anfang 0 Wert und nur durch den Ausbau der Gesellschaft erhöht sich der Wert. Und zwar muss man die Strecke zu einer Stadt erweitern und der Wert steigert sich um die neue Streckenlänge ohne Zielstadt. Dafür nimmt man die zur Verfügung stehenden Loks und baut die Strecke. Zwar erhöhe ich somit den Wert der Gesellschaft, aber gleichzeitig wird der Kauf der Aktie für die nächsten Mitspieler billiger. Und wenn ich dabei noch eine Strecke einer anderen Gesellschaft nutze, hat diese Gesellschaft neue Loks zur Verfügung, wodurch ich dessen Aktienkauf wieder teurer machen kann.

    Und Einfluss erhöhe ich durch die auf der Zielstadt ausgelegten Güter, die bei jedem Spiel für jede Stadt ähnlich wie zum Beispiel bei Concordia neu bestimmt werden. Ich muss mir also überlegen, wo ich hinbaue und mit welcher Gesellschaft, ohne eine zu gute Vorlage zu ermöglichen aber eigentlich will ich doch noch eine Aktie holen, weil die Gelegenheit günstig ist, aber dann wird mir die Verbindung weggeschnappt und ich will doch auch noch den Einfluss haben.


    Das Ganze ist in etwa 1h gespielt und hat der ganzen Gruppe sehr gefallen. Ich kann es jedenfalls empfehlen. Ob ich aber noch weitere Maps brauche... hm glaube eher nicht.



    #Expedition

    Danach noch was schnelleres, da es bald Essen gab. Wir reisen durch die Welt und versuchen unsere Orte vor den anderen zu erreichen. Dabei nutzen wir alle gemeinsam die 3 zur Verfügung stehenden Expeditionen und lernen durch die Kartentexte auch noch was über die Orte. Am Ende gibt es wie bisher immer eine schöne Karte mir den Expeditionen und man sinniert über den Spielverlauf nochmals nach. Uns gefällt es, aber es ist klar Familienspielniveau und damit für einige hier sicherlich zu seicht.

    4 Mal editiert, zuletzt von Rei ()

  • Genau so ging es mir auch.

    Es gibt wohl einige Module, in denen du dann zB. anderen Mitspielern die Kunden anwerben kannst o.Ä.

    Ich habe die Module noch nicht probiert, stelle es mir dadurch aber deutlich interessanter vor.

    Dann werde ich mir das zweite Handbuch mal vornehmen...

    Berichte mal, wenn du andere Module ausprobiert hast.

  • Und nochmal ein Spieleabend im offenen Treff, da gehts dann mehr um den gemeinsamen Nenner mit anwesenden Personen. Nichtsdestotrotz 3 teils sehr lustige - begleitendes kommunikatives Metagame mit einer der beiden mit trockenem Humor gesegneten Damen - Runden absolviert.

    Zuerst Piepmätze aus der Schachtel befreit und sie ihrem natürlichem Refugium (nein, nicht der Grill ^^) zugeführt - #Flügelschag demnach. Lief auch recht gut, bis auf die Tatsache, das diverse Aktivierungen - ziehe einen Vogel, wenn Spannweite < oder > oder sonstige Bedingung - partout nicht klappen wollten! Einzig der Nahrungssammler erfüllte seine Aufgabe. Mit 84 Punkten knapper zweiter nach 90 für den Gewinner…

    Dann ein #Senators , Kartenspielchen um Senatoren für sich zu gewinnen. Mittels Auktion oder erpressen von Mitspielern gilt es dann über Set-Collection Karten in Geld zu wandeln und in Senatoren zu investieren. Gepaart mit Events und Personal wie Konsul u.a. ein kleiner und teils fieser Filler. Auch hier zweiter Sieger…

    Als das „Gute Nacht“ schon auf den Lippen lag, fand sich spontan ein #Gizmos auf dem Tisch ein. Hatte ich als ganz nett aus der Vergangenheit in Erinnerung, dieser Eindruck bestätigte sich nicht mehr- ist ja richtig gut dieser „fluffige“ Enginebuilder! Das ganze noch haptisch mit den Kugeln unterstützt, ist man schnell im Optimierungsrausch gefangen. Kettenzüge par excellence wollen aufgebaut werden. Wie schon gewohnt - zweiter…

    Da dachte ich mir doch spontan: Das mag die holde bestimmt auch und schwupps - bestellt. :*

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Bei mir kam einiges (durch die Messe in Essen und den damit verbundenen Neukäufen) die letzte Tage auf den Tisch:


    #Outrun


    • Outrun ist ein Spiel, bei dem man in mehreren Runden aus einem Museum, in dem Monster zum Leben erweckt worden sind, fliehen muss. Wem dies zuerst gelingt, gewinnt das Spiel.
    • Es handelt sich hier um ein Kartenablegespiel, bei dem alle Spieler zeitgleich aus einer Kartenhand, bestehend aus 8 Karten, eine gewisse Aktionsfolge an Karten am Stück ablegen müssen. Die Reihenfolge der Karten, die man ablegen muss, wird dabei durch eine Spielkarte bestimmt, die man in einer Runde umdreht und die eine vorgegebene Reihenfolge von Zeichen besitzt. Nun muss man Karten vor sich ausspielen, die genau dieser Reihenfolge entsprechen. Dies klingt zunächst sehr einfach, ABER es kommen Karten am Anfang einer Rund hinzu, welche diese Kartenreihenfolge verändern. So muss man z.B. unter Umständen ein Symbol gegen ein anderes austauschen oder ein Symbol darf generell nicht gespielt werden. Kurzum: Das ist schon alles sehr verzwickt und nicht ganz soo trivial. Bedeutet: Das Kartenauslegen geht schon rel. schnell von der Hand aber spielt sich im Bereich 3-15 Sekunden vielleicht ab, da man für manche Variationskarten schon etwas grübeln muss.
    • Die Grafik des Spiels ist überragend. Die Story wirklich sehr stimmungsvoll. Das Spiel macht mir mega Laune, ABER das Regelwerk (deutsch wie englisch) ist ein graus. Hat man das Spiel vorher nicht gesehen bzw. wurde es von einem erklärt, so hat man u.U. wirklich seine Probleme das Spiel anhand des Regelwerks zu verstehen....und wir reden hier von einem Spiel, das in 5 min erklärt ist..... Ich bin dennoch froh, dass ich mir diesen Blindkauf in Essen zugelegt hatte, da er einfach eine Menge Spaß macht.

    Tolles Spiel. Auf BGG habe ich ihm eine 8/10 als Absacker gegeben.



    #Golem

    • Bei Golem handelt es sich mE um ein knallhartes Eurospiel im Expertenbereich
    • im Spiel baut man mehrere Golems, die durch eine Stadt ziehen, dadurch Aktionsfelder benutzen können, aber die man auch mit seinen Studenten unter Kontrolle halten muss. Ein Golem, der zu weit weggelaufen ist, kann nämlich u.U. Siegpunkte kosten.
    • Es handelt sich hierbei um einen Enginebuilder und Action-Selection Spiel
    • Der Clou an dem Spiel ist der Aktionsmechanismus: Am Anfang einer Runde werden verschieden farbige Kugeln in eine Art Würfelturm geworfen und kommen unten in bestimmten Bahnen wieder heraus. Hier können durchaus einmal mehrere Kugeln in einer Bahn herausrollen, hingegen andere Bahnen leer bleiben. Jede Bahn steht für eine bestimmte Aktion die man machen kann und die Anzahl der Kugeln in dieser Bahn bestimmt die Stärke der Aktion. Hat also eine Bahn 3 Kugeln, so kann man eine Kugel dieser Bahn nehmen und die Aktion dieser Bahn für Stärke 3 durchführen. Sind in der Bahn nur noch 2 Kugeln, dann hat diese Aktion eine Gesamtstärke von 2. usw.. Im genannten Beispiel finden somit alle nachfolgenden Spieler nur noch 2 Kugeln in dieser Bahn. Die Aktion ist somit schwächer. So entsteht eine Zwickmühle, da man seine eigenen Aktionen priorisieren muss. Tut man dies nicht, so kann es passieren, dass, wenn man diese Aktion durchführen möchte, keine Kugeln mehr in dieser Bahn vorhanden sind und man die Aktion daher nicht mehr wählen kann...oder die Aktion ist vielleicht nur noch abgeschwächt vorhanden, so dass sie für einen selbst nicht mehr ganz so sinnvoll ist (es liegen nur noch wenige Kugeln in dieser Reihe).
    • Das Spiel ist mit 90-120 min angegeben. Das hatten wir -zu zweit wie zu viert- immer locker deutlich überschritten.
    • Golem dauert seine Zeit, ist ein Brainburner, aber es gehört zu den wenigen Spielen, die ich am liebsten sofort nach Beendigung wieder spielen möchte

    Golem ist für mich, nach 4 Partien, bereits ein Highlight des aktuellen Spieljahrgangs. Abzüge gibt es für mich in der Kleinteiligkeit der Spielregel: Einige Regeln überliest man wirklich sehr schnell, da sie nicht an einer Stelle stehen, an der man sie vermuten würde...ansonsten: Top Spiel 9/10


    #ArcheNova

    • Dann kam Arche Nova bislang 2 x auf den Tisch. Es waren beides 2er Partien mit 3-4h Spieldauer.
    • Arche Nova ist für mich in etwa ein mechanischer Mix aus Terraforming Mars und Civilization A New Dawn:
      • Das Ausspielen der Karten ist dem TfM super ähnlich
      • Platzierte Plättchen auf der eigenen Auslage können Symbole überdecken und lösen -TfM ähnlich- diverse Boni aus.
      • Der Aktionsmechanismus, bei dem Aktionskarten in einer Reihe ausliegen und eine gewisse Stärke, je nach Spalte, in der sie sich befinden, besitzen, ist der gleiche, wie beim Civilization a New Dawn.
    • Im Spiel baut man einen Zoo, in dem man Gehege baut, Tiere in die Gehege bringt und sich an diversen Artenschutzprojekten beteiligt.
    • Alles ist sehr stimmungsvoll. Ich muss gestehen, dass ich, als ich das Spiel zum ersten Mal auf Screenshots sah, gedacht hatte, dass die Karten (echte Bilder) mir überhaupt nicht für das Spiel gefallen, aber ich wurde eines besseren belehrt: Meines Erachtens passen die Karten super zum Spiel und gefallen mir in diesem Kontext wirklich deutlich besser, als wenn es gemalte Skizzen wären.
    • Das Glossar finde ich ausbaufähig: Irgendwie finde ich in dem Glossar oft nicht das, wonach ich suche: Ein Stichwortverzeichnis wäre hier Gold wert gewesen. Ebenso findet sich im Glossar als Erklärung des Textes von Karten oft nur ein 1:1 Wiedergabe des Textes der Karte selbst. Generell habe ich mir die Spielregel digital herunter geladen, was das Suchen nach Stichwörtern deutlich vereinfacht.

    Von daher nach 2 Partien bislang eine 8,5/10 - 9/10. Abstriche in Spieldauer und Spielregel (bzw. Glossar).....aber ebenfalls mE ein Highlight des aktuellen Jahrgangs was seinem Hype -für mich- gerecht wird. Tolles Teil!



    #Gutenberg

    • Bei Gutenberg geht alles, wie sollte es auch anders sein, um den Buchdruck
    • Es ist ein Engine-Builder im m.E. Kennerspielbereich: Man baut Zahnräder, die einem bestimmte Aktionen ermöglichen und versucht einen Auftrag schnellstmöglich zu erledigen.
    • Was mir bei Gutenberg, wie auch beim Zwergar/Dwergar des gleichen Verlags, aufgefallen ist: Das Spielmaterial, samt Verstaumöglichkeiten sind schon top: Auf dem Stanztableau gibt es Stanzteile für Boxen, in die man seine Marker etc. nach dem Spiel aufbewahren kann. Das ist wirklich gut durchdacht und macht einfach, wie die hölzernen spiegelverkehrten Druckbuchstaben, einfach richtig viel Spaß

    An dem Spiel habe ich wirklich wenig auszusetzen. Einziger Kritikpunkt vielleicht: Ich hätte bei dem Spiel ein eher "geekygeres" Spiel, sprich komplexeres Spiel, erwartet. So aber ist es ein Spiel im mE Kennerbereich, das man in 10 min erklären kann und in 60-90 min (zu zweit) gespielt ist.

    Tolles Spiel, welches meines Wissens auf deutsch ebenfalls erscheinen soll (wenngleich das Spiel an sich sprachneutral ist).

    Tolle Ausstattung. Für mich bislang eine 8/10 (Abstriche wegen meiner persönlichen Erwartungshaltung, da ich ein deutlich komplexeres Spiel erwartet hatte).


    #Dwergar

    #Zwergar

    • Hierbei handelt es sich um ein Workerplacement Spiel mit einem "besonderen" Kniff: Jeder Spieler hat nur einen Arbeiter seiner Spielerfarbe und einen Arbeiter aus der allgemeinen Auslage, den es in verschiedenen Farben, ja nach Arbeitertyp, gibt. In seinem Zug nimmt man nun einen der beiden Arbeiter und ersetzt diesen mit einem Arbeiter auf einem Aktionsfeld des allgemeinen Spielplans. So hat man z.B. einen gelben Arbeiter gegen einen violetten getauscht und macht danach die Aktion des Feldes. Jedes Aktionsfeld besitzt hierbei einen Bonus, wenn man einen Arbeiter einer bestimmten Farbe darauf platziert. Da man in seinem Zug 2 Aktionen hat, ist es nun wichtig, welches Aktionsfeld ich zuerst nehme, damit ich bei meiner 2. Aktion vielleicht einen Arbeiter auf der Hand habe, der eine Bonusaktion auf dem 2. Aktionsfeld, aus das ich ihn setzen möchte, durchführen kann.
    • Vom Komplexitätsgrad ist Dwergar/Zwergar apsruchsvoller als Gutenberg, welches vom gleichen Verlag kommt. Die Spieldauer bleibt dennoch angenehm kurz. Zu zweit haben wir hier 90 min gespielt.
    • Das Material des Spiels ist herausragend: Wie beim Gutenberg gibt es auch hier kleine Pappboxen, in denen man sein Material verstauen kann. Das Material selbst sind angemalte Steine in der Farbe der Rohrstoffe.

    Mir macht das Spiel wirklich extrem viel Spaß, da es spannende Entscheidungen besitzt und zudem das Spielmaterial wirklich top ist.

    Umso mehr stört mich das mE "holprige" Design des Spielplan einiger Felder.

    Momentan eine 8/10 für mich: Tolles Spielmaterial, tolles Spielprinzip, ABER Designschwächen auf dem Spielplan.


    Auf der Messe wurden ebenfalls gespielt:


    #BadCompany

    Hat mir überhaupt nicht gefallen. Kann an der Gruppe gelegen haben...kann an der Stimmung gelegen haben....kann am Spiel gelegen haben: Ich fand es einfach viel zu beliebig und dauerte mir viel zu lange für das, was es ist.

    Keine Wertung, da nur 1x gespielt, aber ...puh....das fand ich wirklich nicht gut.


    #Watch

    Das neue Spiel vom PD Verlag: Eigentlich ein toller Engine Builder, der extrem nach meinem Geschmack wäre: Man zieht auf einem Aktionsrad umher, macht die dementsprechenden Aktionen und kann parallel die Aktionen auf dem persönlichen Playerboard aufwerten bzw. ausbauen....wäre da nicht der Watch-Platz auf dem Aktionsrondell, das dem Spiel seinen Namen gibt, auf dem ein Mitspieler ziehen kann und geheim wetten kann, worauf die anderen Spieler ziehen. Befinde ich mich selbst auf so einem Feld und ein Mitspieler hat dies geheim so vorher gesagt, dann muss ich diesem Mitspieler eine Bestechungssumme zahlen. So wird diesem mE interessanten Engine Builder ein Glücks- und Bestrafungselement hinzu gefügt, das er mE eigentlich gar nicht nötig hätte....oder vielleicht hat er es nötig und es ist nur einfach nicht mein Ding. Ist jedenfalls bei mir ebenfalls durchgefallen. Möchte es auch nicht mehr spielen, aber anderen mag ein solches chaotisches Element durchaus gefallen....


    #Draft

    Hierbei handelt es sich um ein Draftingspiel, bei dem man über mehrere Runden ein Eishockey Team erstellen muss, es zu Stadien schickt und schlussendlich in den Play-Offs gegeneinander antreten muss. Es ist ein klassisches Kartendraftspiel mit einem sehr schönen Thema. So schön das Spiel in voller Besetzung ist, so weniger gut hat es mir mit weniger Spielern gefallen. Auf der Messe wollte ich das Spiel testen und habe an mehreren Partien (3P Spiel, 6P Spiel und 4P Spiel), bei denen noch Platz war, teilgenommen. Am besten fand ich das Spiel zu 6...am schlechtesten fand ich es zu 3. ...und da ich meist nur zu zweit spiele.... war also ebenfalls nichts für mich, obwohl das Spiel mit Sonderregeln hier gegenzusteuern versucht. Kein Spiel für mich....leider, da ich im Spiel zu 6 zwar wirklich enorm viel Spaß hatte (insbesondere in den Play-Offs), es zu dritt bei uns aber leider gefloppt ist...

    22 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Gestern ein kuzer Nachmittag in 3er Runde.


    #Anno1800 - Da ich bisher nur zu zweit spielte, war das eine Premiere.

    Mitspieler waren Neulinge bei Anno, hatten sich aber schon ein Erklärvideo anguckt, so dass die Regeln nur kurz vertieft werden mussten.

    Es spielt sich schon anders, als zu zweit. Ich empfand es als unangenehm, dass hier wirklich zwei gegen einen spielen können. Mit wem man handelt kann man sich ja aussuchen, und somit schwamm einer relativ früh im Geld. Und das war nicht ich!

    Musste dann dadurch früh meine Strategie umstellen und auf teurere Industrien investieren, um für beide interessanter zu werden.

    Hat mir schlussendlich nichts mehr geholfen.

    Da es die Erstpartie für die beiden war, waren auch nur die empfohlenen Auftragskarten im Spiel.

    So eine Watschn habe ich schon lange nicht mehr bekommen.


    Fazit der beiden: Das haben wir nicht das letzte Mal gespielt. Und zack.......bestellt.

    Mein Fazit: Ich glaube ja, dass Spiel hat seine Sweetspots im 2 und 4 Personenspiel hat.Und das Handelselement muss man ab 3 Personen ständig im Auge haben. Aber das war vorher klar. Dass es aber zu dritt in diese Richtung gehen kann, wertet das Spiel für mich etwas ab.

    In 2 Wochen wird das dann zu viert gespielt. Mal abwarten.


    #Wizard - als Absacker. Auch hier gilt für mich: Zu dritt gibt es besseres. Das zog sich wie Kaugummi.

    So gerne wir das zu viert spielen, zu dritt nie wieder.

    Dank meiner 9 angesagten Stiche bin ich aber noch guter zweiter geworden.


    So, mal gucken, was heute der Sonntag noch so bringt.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!