Im Wandel der Zeiten - Startspieler

  • Genau, es geht nur darum, daß am Ende jeder gleich oft dran war...


    Seht ihr eigentlich einen Startspielervorteil bei IWdZ?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Hiho,


    "Vorteil"? - Wann dann imo eher einen Nachteil!


    Atti

  • Zitat

    Original von vampire
    Nachteil??...als Startspieler!!! Das sehe ich nicht so, denn [...]


    :happy:
    Der Satz ist so richtig schön klischéehaft. Nachteil? Startspieler? Das geht doch garnicht, oder wie jetzt? :)


    Ich sehe es wahrscheinlicher wie Attila, genauer: Ich finde es fast völlig egal - allerdings wenn man es schon aufwiegen will, dann empfinde ich es eher als Nachteil, denn ich habe anfangs eine Aktion mit weniger Aktionspunkten während Spieler später mehr Aktionspunkte bekommen (für nichts, für das sie eine spielerische Leistung erbracht hätten, außer den richtigen Sitzplatz zu wählen).


    Dem gegenüber steht nicht, dass der Startspieler immer zuerst die Karten auswählt, denn es kommen laufend zu jedem Spieler neue Karten ins Spiel. Tatsächlich hat der Startspieler genau an einem Punkt einen Vorteil bei der Auswahl: Nämlich in der allerersten Aktion, dort sieht er als erster alle 13 (waren doch 13, oder?) Karten - allerdings kann er sich hiervon nur 5 auswählen.
    Für mich also eher ein Nachteil, wenn auch nicht viel.


    Ich würde also wahrscheinlich leicht schmunzeln, wenn man mir nach der Partie IWDZ erzählen würde: Du hast nur wegen des Startspielervorteils gewonnen ;)

  • Zitat

    Original von Tritop
    Den Einwand verstehe ich nicht. Es wird doch ( mit Ausnahme der 1 Runde ) zu Beginn jedes Zuges die Kartenreihe aufgefüllt. Jeder Spieler hat also immer 13 Karten zur Auswahl


    Hm...irgendwie stehe ich komplett auf dem Schlauch ??!!!!
    So...jetzt noch mal für mich ganz langsam.Wir spielen es so, dass, ausgenommen in der ersten Runde, nach der Produktion und Versorgung (also quasi am Ende der Runde) IMMER der STARTSPIELER die Karten neu auffüllt und damit im die chance hatt, die nun billiger gewordenen Karten als Erster zu ergattern...und das nach jeder Runde.


    Haaaalt!! ICh glaube nun zu wissen wo der Hase im Pfeffer liegt. Habe gerade die Anleitung vor mir. Dort steht unter "die zweite Runde" Die Spieler sind nacheinander an der Reihe. Während IHRES SPIELZUGES führen sie folgende Phasen durch: A: neue Karten hinzufügen B: Aktionen C: Produzieren und versorgen.


    Wir haben es so gespielt das der Startspieler die Karten auslegt, JEDER sich der Reihe nach Karten nehmen kann, JEDER der Reihe nach seine Aktionen spielt und anschließend wurde gemeinsam produziert und versorgt. Danach deckt WIEDER der Startspieler neue KArten auf , wählt als Erster usw. Das war wohl falsch, oder?

  • Hiho,


    Der Startspieler hat imo nur dann einen Vorteil wenn unter den ersten 5 Karten nur eine "starke" liegt und in den letzten 8 nix vernünftiges mehr ist. -> Das ist ziemlich ausgeschlossen. Einen Nachteil hat er wenn viele "starke" Karten ausliegen. Wärend er sich nur eine nehmen kann, nehmen sich die anderen Spieler mehr.
    Das ist nicht dramatisch, aber der Startspieler ist nunmal der Spieler, der die wenigsten Aktionen im ganzen Spiel machen kann. Wenn das mal nicht ein super Vorteil ist! ;)


    Atti



  • Das glaube ich nicht! :peace::)


    Genauso wie Atti, sehe ich auch keinen Vorteil darin Startspieler zu sein, eher einen Nachteil!


    Gruß
    Leonidas

    Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest
    uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl.


  • *Lacht* Auf genau dem Schlauch sind wir bei unserem ersten Spiel auch gestanden. Im "Spielfeedback" hat uns das auch ziemlich genervt, dass der Startspieler hier so einen imensen Vorteil haben sollte und wir haben uns nochmal in die Regeln vergraben...

  • Irgendwie kann ich den Einwand von Leonidas nicht nachvollziehen.
    (Da hast Du wohl nicht den ganzen Fred gelesen, oder?)


    ER (Leonidas) war Startspieler und mein Sohn hat uns versägt. :hau:


    Mein Sohn hatte eher den Vorteil an 3. Stelle gewesen zu sein.
    Er konnte sich in der 1.Runde direkt ein Kunstobjekt mit 6 Extra-Kulturpunkten als Karte sichern.
    Ich muss allerdings gestehen, dass ich als Zweiter die Karte übersehen habe :floet:

    4 8 15 16 23 42

  • Zitat

    Er konnte sich in der 1.Runde direkt ein Kunstobjekt mit 6 Extra-Kulturpunkten als Karte sichern.
    Ich muss allerdings gestehen, dass ich als Zweiter die Karte übersehen habe :floet:


    Naja, es gibt wahrlich bessere Karten als ein Kunstobjekt für einmalig 6 Siegpunkte. Gerade ganz am Anfang. Schnellere entwicklung ist viel mehr wert als 6 Siegpunkte!


    Atti


  • Stimmt, ich habe nicht den gesamten Fred gelesen - mir gings aber darum, dass ich nur eine Aktion zu Beginn habe und dies m. E. den Vorteil der mehreren Aktionen der Folgespieler nicht aufwiegt, auch wenn ich natürlich als Erster den anderen eine bestimmte Karte wegschnappen kann!
    Mag aber sein, dass man dies nach nur einem Spiel noch nicht richtig einschätzen kann bzw. wenn man über mehrere Epochen spielt (und nicht nur das Einstiegsspiel) dies nicht mehr von Relevanz ist!


    Gruß
    Leonidas

    Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest
    uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl.

  • Zitat

    Stimmt, ich habe nicht den gesamten Fred gelesen - mir gings aber darum, dass ich nur eine Aktion zu Beginn habe und dies m. E. den Vorteil der mehreren Aktionen der Folgespieler nicht aufwiegt, auch wenn ich natürlich als Erster den anderen eine bestimmte Karte wegschnappen kann!
    Mag aber sein, dass man dies nach nur einem Spiel noch nicht richtig einschätzen kann bzw. wenn man über mehrere Epochen spielt (und nicht nur das Einstiegsspiel) dies nicht mehr von Relevanz ist!


    mE *kann* es ein Vorteil sein, ist aber tendenziell eher ein kleiner Nachteil. Es ist halt so "austariert", das jeder Spieler nach seinem Zug eine Aktion mehr hatte als sein Vorgänger:


    - Startspieler: 1
    - 2ter Spieler: 2
    - 3ter Spieler: 3
    - 4ter Spieler: 4
    - Startspieler: 5
    - 2ter Spieler: 6
    usw.


    d.h. jeder Spieler hat *nach* seinem Zug die meisten Zivili-Aktionen am Tisch gehabt.


    Am Ende des Spiel hat der Startspieler natürlich 3 Aktionen weniger zur verfügung gehabt als der letzte Spieler der Runde. Wen das wirklich stört, der soll 2 "Startrunden" machen - die zweite entgegen dem Uhrzeigersinn vom letzten Spieler beginnend. So hat jeder Spieler dann 5 Aktionen zum Kartenkauf und keiner kann sich beschweren.


    Atti

    Einmal editiert, zuletzt von Attila ()

  • Zitat

    Original von Attila


    Naja, es gibt wahrlich bessere Karten als ein Kunstobjekt für einmalig 6 Siegpunkte. Gerade ganz am Anfang. Schnellere entwicklung ist viel mehr wert als 6 Siegpunkte!


    Atti


    Wir haben "nur" das Einstiegsspiel zum Kennenlernen gemacht.
    Da sind 6 zusätzliche Kulturpunkte schon ein batzen.
    Das waren mehr als 10% der Gesamtpunktzahl am Ende.


    Ich habe mehr Wert auf die Wissenschaftspunkte und Rohstoffe gelegt.
    Nur irgendwie war das Spiel dann auch schon schnell vorbei.

    4 8 15 16 23 42

  • Zitat

    Wir haben "nur" das Einstiegsspiel zum Kennenlernen gemacht.
    Da sind 6 zusätzliche Kulturpunkte schon ein batzen.
    Das waren mehr als 10% der Gesamtpunktzahl am Ende.


    Naja, das Einsteigerspiel sollte man auch als ein solches ansehen. Wirklich Sinn macht es imo nicht! - Man muss min. das Fortgeschrittenenspiel machen.


    Atti

  • Zitat

    Original von Attila


    Am Ende des Spiel hat der Startspieler natürlich 3 Aktionen weniger zur verfügung gehabt als der letzte Spieler der Runde.


    Wenn da die Regierungsformen nicht wären... aber wir wissen wie es gemeint ist...