Können sie Vorgänger sich denn sehen lassen? Oder ist es gar nicht schlimm, dass die Reihe (endlich) abgeschlossen wird?
Frag mal Beckikaze, der findet zumindest Gloom of Kilforth eine Vollkatastrophe. 😀
Fairerweise sei erwähnt, dass das für jedes Spiel gilt, das nicht die Buchstabenkombination "Galaxy Defenders" auf dem Cover stehen hat ... 😏
Grafisch eine Wucht. Spielerisch ist Kilforth tatsächlich in unserer Runde komplett durchgefallen, so dass beide Backer aus unserer Runde das nach unseren Testpartien direkt verkauft haben. Ihm fehlt jegliche Spannung, überrascht nicht und zieht sich im Spielverlauf nach hinten raus wie Kaugummi.
Wie ein Mitspieler sagte: Als Einschlafhilfe reichts.
Können sie Vorgänger sich denn sehen lassen? Oder ist es gar nicht schlimm, dass die Reihe (endlich) abgeschlossen wird?
Ich hab's eine Handvoll mal solo gespielt und fand mich gut unterhalten. Das ist allerdings fast zwei Jahre her und in der Zwischenzeit ist viel passiert. Ich habs seitdem auch nicht wieder rausgeholt.
Und ob das mit mehreren Spielern Spaß macht, kann ich mir auch nicht sooo gut.vorstellen.
Hab mir die deutsche Version (Unheil über Kilforth) vor einiger Zeit samt aller Erweiterungen und auch den "unzensierten" Karten gekauft. Dazu die wunderschöne Playmat... und ein paar Mal solo gespielt. Mir hats gefallen... muss ich mal wieder auf den Tisch bringen.
Einen zweiten oder gar dritten Teil bräuchte ich aber nicht.
Inzwischen habe ich 3 Spiele von Tristan Hall. Veilwraith war die letzte Anschaffung. Vom Spielerlebnis her ziehen mich die Spiele in eine interessante Abenteuerwelt. Langeweile kommt nicht auf, da ich solo spiele. Call of Kilforth wird sicher irgendwann auch bei mir einziehen.
Uff...Kilforth. Das Spiel hält bei uns immer noch den Rekord für den schnellsten Auszug. Mechanisch war das Spiel irgendwie kaputt.
Ich habe sowohl Gloom of Kilforth als auch die Erweiterung.
Ich betrachte es für mich aber als reines Solospiel. Habe es vor Kurzem wieder mal rausgekramt und es hat mich über 3 Partien gut unterhalten.
Das war es dann aber auch mal wieder für ein paar Monate.
Kein Überkracher aber auch kein Rohrkrepierer. Letztlich halt ein reines Würfelspiel. Muß man mögen.
Mit mehr als einem Spieler bin ich bei Becki. Es zieht sich nach hinten raus immer länger und länger. Grausam
Habe ich einmal zu zweit probiert...nie wieder. Grenzt an Körperverletzung.
Dagegen ist Runebound 2 mit 5 Leuten der reinste Speedrun.
Dem kann ich nur beipflichten....in dieser Zeit hätten die Elben Mittelerde verlassen.
Gott, war das zäh 
Ich habe Gloom of Kilforth sechs mal gespielt (solo und zu zweit) und hatte teilweise echt viel Spaß! Warum das Spiel aber trotzdem ausziehen musste, folgend kurz zusammengefasst:
Der Zufall hat zu viel Einfluss:
- Die Items-, Begleiter-, Zauberkarten, etc. werden gemischt und sind in keiner Form sortiert. Ich hatte in einer Partie nach kurze Zeit die perfekte Ausrüstung für meinen Charakter und die Runde hat richtig gefetzt. Manchmal bekommt man aber nicht die passende Ausrüstung und bleibt somit in den Begegnungen schwach...
- Die Begegnung werden auch nach Region gemischt, sprich man kann entweder einen "Aufbau-Gegner" bekommen, oder man bekommt es direkt mit dem schwersten Gegner der Region zu tun.
Ansonsten gibt es im Spiel noch genug Zufallskomponenten die auch völlig in Ordnung sind.
- Dann fühlt sich das "Lebenspunkte verlieren / erschöpft sein" doppelt bestrafend an: Man hat logischerweise weniger Lebenspunkte, dadurch aber auch wenig Aktionspunkte. Sprich bis man sich wieder aufgepäppelt hat, vergeht sehr viel Zeit, die man eigentlich nicht hat... müssen dann noch weite Strecke überbrückt werden, dass Wetter nicht mitspielt und man hat keine "Reise-Beschleunigung", dann weiß man teilweise recht früh, dass es in diesem Durchlauf nicht klappen wird.
Für mich war das Spiel in den meisten Partien leider eine Katastrophe! Ich finde dies aber sehr Schade, ich glaube durch etwas Nacharbeit und ein paar Änderungen hätte das Spiel sehr gut werden können. Das ist vermutlich der Nachteil vom Crowdfunding, etablierte Prozesse der Spieleentwicklung stehen hier vermutlich nicht alle Anbietern zur Verfügung.
- Dann fühlt sich das "Lebenspunkte verlieren / erschöpft sein" doppelt bestrafend an: Man hat logischerweise weniger Lebenspunkte, dadurch aber auch wenig Aktionspunkte. Sprich bis man sich wieder aufgepäppelt hat, vergeht sehr viel Zeit, die man eigentlich nicht hat... müssen dann noch weite Strecke überbrückt werden, dass Wetter nicht mitspielt und man hat keine "Reise-Beschleunigung", dann weiß man teilweise recht früh, dass es in diesem Durchlauf nicht klappen wird.
Diese Lebenspunkte/Aktionspunkte-Abhängigkeit war dermaßen mies, dass man durch einfaches Würfelpech für zig Runden einfach mal aus dem Spiel genommen wurde während der Mitspieler fröhlich weiterspielte. Auch diese Showstopbugs in dem System waren schrecklich: Nach 3 Stunden Spielzeit hing man durch Karten/Würfelpech plötzlich in einer Die/Respawn-Endlosschleife. Ein furchtbarer Grafikblender.
