16.03.09 - 22.03.2009

  • Am frühen Nachmittag mit Le Havre(2er) begonnen ,dann eine Erklärungsrunde Agricola (2er, Familienversion) und eine 1/6 Runde Powerboats (2er). Nach Powerboats wurde der eine Mitspieler durch zwei andere ersetzt ,mit denen wieder eine ,diesmal ganze Runde Powerboats (sprich drei Rennen .Endstand:11/10/0).
    Abgeschlossen wurde das ganze dann mit einer 3er Runde Funkenschlag(Amerika), momentan ein richtiger Dauerbrenner ,obwohl die heutige Partie echt ziemlich seltsam lief.

  • Zitat

    Original von Tritop
    Dann fang ich mal an: Heute Palast von Alhambra >>> Sieg :)Mykerinos >>> Sieg :)1960- The Making of the President >>> Sieg :)


    Wußte gar nicht, dass es von diesen Spielen Solo-Varianten gibt.


    SCNR
    Mandras

  • Zitat

    Original von Mandras


    Wußte gar nicht, dass es von diesen Spielen Solo-Varianten gibt.


    SCNR
    Mandras


    Boah, was fies! :hahaha:


    Bei mir fing die Woche an, wie die letzte aufhörte: Mit einer Partie Im Wandel der Zeiten, gestern allerdings in der Fortgeschrittenen- statt Expertenversion. Nachdem ich bei meinem ersten 2er-Spiel am Samstag furchtbar auf die Mütze bekommen hatte, sah gestern mit vier Spielern das Ganze doch schon sehr viel besser aus. Großartiges Spiel, ich glaube, das wird in nächster Zeit noch ein ganz übler Zeitfresser werden..


    Grüße,
    Carsten

  • Hiho,


    Gestern gabs mal wieder eine Runde Spartacus. Wieder das erste Szenario und langsam komme ich dahinter wie man Spartacus effektiv einsetzen kann. Ich hab es in den 3 Runden zwar 3 mal geschafft in meinem Heimatgebieten in Spanien ohne beteiligung von Feinden unter Verschleiss zu leiden, aber dafür konnte Spartacus Italien unterhalb des Vesuv vollkommen unter seine Kontrolle bringen (incl. Sizilien).


    Beim nächsten mal machen wir mal Szenario 2 oder 3. Mal schauen wir weit wir kommen.


    Atti

  • Diese Woche noch eine Partie Im Wandel der Zeiten in der Fortgeschrittenen Version.
    Gestern habe ich noch Giganten der Lüfte ausprobiert, da wollte der Funke nicht so recht überspringen, mag aber daran liegen dass wir nur zu zweit waren.


    unittype001:
    Dein Paradroid Avatar stimmt mich immer ganz nostalgisch,dieses Game hat mich einige Zeit meines damals jungen Lebens gekostet :)

    Don´t Panic!

  • Mystery Rummy: Jack the Ripper...


    Schönes Spiel nach einem anstrengenden Tag.


    Alle Spiele haushoch gewonnen: Die letzte Runde sogar mit 134 zu -12... Wenn das mal keine angeborene Überlegenheit ist.


    Die Spielregeln hätte man übrigens viel einfacher schreiben können. Aber warum einfach, wenn es auch kompliziert geht ;)

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Moin Moin,


    Dungeon Twister (auf 6 Siegpunkte) am Sonntag 3:6 überwiegend durch Kampf :box: verloren.
    Gestern abend Dungeon Twister 7:4 gewonnen, 3 Charakter, darunter der Goblin konnten bis zur letzten Linie durchbrechen, einer davon hat den Schatz aus dem Dungeon geschleppt, macht 5 Punkte. Zwei Gegner eleminiert - 2 Punkte - Sieg *). 3 Partien Hive (Insektenschach) 2:1 für mich, einfach ein schönes und kurzes Spiel für zwei, kein Glück, nur Taktik.

  • Ja nicht nur hier ;)


    Gestern den Spieleabend abgesagt und auch heute wird es wohl eher nichts.


    Dafür gestern Bonnie und Clyde gekauft. Irgendwie finde ich diese Mystery Rummy Spiele gar nicht mal schlecht - als Absacker nach einem anstrengenden Tag. Jack the Ripper kam sehr gut an. Mal sehen, wie das mit Bonnie und Clyde wird. Habe bei der Gelegenheit mal nach den anderen (älteren) Mystery Rummy Spielen geschaut. Warum werden da eigentlich so absurd hohe Preise für verlangt? Sind die alle OOP? Auf jeden Fall funktionieren die Spiele auch zu zweit hervorragend und sind nicht so öde wie ein Original Rummy.


    Wo ich derzeit noch hin und her überlege ist Valdora. Die Fairplay hat es ja über den Klee gelobt und meine FLGS hat auch ein erstaunlich gutes Urteil zu dem Spiel abgegeben. Mhhhh.... Bombay steht auch noch auf der "mal anschauen" Liste. Wobei Valdora und Bombay wieder so Spiele sind, die man in der Spielrunde einmal platziert bekommt und dann nicht mehr. Ist so mein Bauchgefühl.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Hiho,


    Als kleiner Absacker nach einem anstrengenden Tag war mal wieder Spartacus auf dem Tisch, wieder das 1te Szenario.


    Mir gefällt das Spiel nach wie vor sehr gut. Einziger wehmutstropfen ist die sehr, sehr schlechte Regel. Es haben sich doch inzwischen einige Fragen ergeben welche sich nicht mit der Regel haben klären lassen - zum Glück ist Neil Randal ein aktives BGG Mitglied und hat alle Fragen schnell beantwortet.


    Ich bin gerade dabei eine FaQ/Errata zusammen zu stellen - vieleicht hilft es dem ein oder anderen ja.


    Atti

  • Am Dienstag
    Bürger, Baumeister & Co.
    Mann, sind wir froh, wenn wir das Ding nach der Brettspiel-DM nicht mehr spielen müssen :shoot:

    Der Palast von Eschnapur

    Auch dieses Spiel verursacht bzgl. der DM eher Bauchschmerzen. Leider ist so gut wie nichts planbar. Man kann zwar schlecht spielen, aber gut zu spielen hat man nicht wirklich selbst in der Hand. Spaß macht es aber trotzdem!


    Battlestar Galactica
    Mann, war das zäh. Nach 3 Stunden bin ich ausgestiegen und die Partie Wurde dann nach 4,5 Stunden vorzeitig beendet. Sieht so aus, als bräuchte man für dieses Spiel die richtigen Leute. Diese Partie war jedenfalls ein reinfall, bisher kam das Spiel aber gut an.


    Freitag
    Eine Frage der Ähre
    Nach den ersten beiden DM-Spielen und dem beknackten Titel waren unsere Erwartungen auf dem Tiefpunkt.
    Dafür wurden wir angenehm überrascht. Das beste Meisterschaftsspiel bisher und auch unabhängig davon macht es Spaß. Feines Legespiel, wo wir noch nicht beurteilen können, wie hoch der Glücksfaktor wirklich ist. Nach 2 Partzien zu Dritt waren wir der Meinung, dass das Spiel zu dritt nicht wirklich funktioniert. Man kommt nur schwer an Farmen, die Tierkarten sind viel zu weit oben und wenn man mal 'ne Farm hat, kann man sicher sein, dass die anderen beiden gegen einen arbeiten.
    Zu fünft war das Spiel deutlich spannender und hat allen Spaß gemacht. Nun sind wir gespannt auf die erste Partie in Wettbewerbsbesetzung. Insgesamt geht der Daumen für das Spiel aber deutlich nach oben (mit klaren Abstrichen für die 3er-Besetzung!).


    Mandras



  • Spielt das Spiel doch auch ein paar Mal zu zweit und sag dann, wie es war!!! :)

  • Unsere Partien in den beiden letzten Wochen in Bizau (Österreich):


    5x Grant Takes Command (MMP - GCACW Serie) - Scenarios 1,2,3,4,7
    1x Burnside Takes Command (MMP/Skirmisher#1 - GCACW Modul) - Scenario 2
    2x The Napoleonic Wars II (GMT)
    1x Unhappy King Charles (GMT)
    2x Combat Commander Mediterranean (GMT) - Scenarios 15, 22
    1x Conquest of Paradise (GMT)


    1x Age of Steam - CCCR (Alban Viard)
    1x Age of Steam - Chile (Alban Viard)
    1x Age of Steam - Berlin Wall (Alban Viard)
    1x Age of Steam - Washington DC (Alban Viard)
    1x Age of Steam - Essen 08 (Bezier Games)
    1x Age of Steam - Blue Prints #1 (Bezier Games)
    1x Age of Steam - Texas, Oklahoma & New Mexico (Winsome)
    1x Tinner's Trail (Warfrog)
    1x Funkenschlag II (FF) - Korea
    1x Funkenschlag II (FF) - Atolla Moulis
    2x Wizards (Avalon Hill)
    1x Spanish Main (Hartland)
    1x History of the World (Hasbro)
    1x Le Havre (Loookout Games)
    1x Agricola (Loookout Games)
    1x Powerboats (Cwali)


    Wenn jemand Näheres wissen will, einfach nachfragen ...


    .


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

    Einmal editiert, zuletzt von Warbear ()

  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    Wo ich derzeit noch hin und her überlege ist Valdora. Die Fairplay hat es ja über den Klee gelobt und meine FLGS hat auch ein erstaunlich gutes Urteil zu dem Spiel abgegeben. Mhhhh.... Bombay steht auch noch auf der "mal anschauen" Liste. Wobei Valdora und Bombay wieder so Spiele sind, die man in der Spielrunde einmal platziert bekommt und dann nicht mehr. Ist so mein Bauchgefühl.


    Also ich war ja schon beim Prototypentesten dabei und hab gesehen wie sich das Spiel so entwickelt hat. Ich fand es damals schon klasse. Als ich dann das fertige Material gesehen hab, war ich restlos begeistert.
    Meine Meinung: Tolles Material, stimmungsvoller Mechanismus mit dem "Durchblättern der Bücher", spannendes Familienspiel!
    Völlig Neuartiges, das einem vor Originalität den Atem raubt darf man allerings nicht erwarten.
    Für mich aber trotzdem sogar Kandidat für SdJ (ob es zweimal der selbe Autor + selber Verlag werden kann?!), zumindest aber für eine Nominierung.

  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    Habe bei der Gelegenheit mal nach den anderen (älteren) Mystery Rummy Spielen geschaut. Warum werden da eigentlich so absurd hohe Preise für verlangt? Sind die alle OOP?



    Warte doch mal ab, Pegasus hat doch schon das zweite Mystery Rummy angekündigt. Sollte auch bald erscheinen, vieleicht machen die die Anderen (mit Buchrücken) ja auch noch. Die deutschen Versionen kosten doch nur so um die 10,- €

  • Hiho,


    Gerade mit dem Amerikaner gegen Leonidas böse Prügel in Vicatory Pacific bezogen. Diesmal das '41er Szenario.
    Das Spiel ist einfach klasse, wobei ich nicht verstehe wieso es keine Control-Counter und OOS Counter gibt.


    Atti

  • Heute Das Spiel >>> na ja; Danach Crash by Crash so wie die Regel jetzt ist bestenfalls auch ein na ja. Mal sehen ob man irgendeine Hausregel basteln kann.
    Zum Abschluß Dungeon Twister mit der Erweiterung Paladin und Drachen >>> wie immer nett.

  • Zitat

    Original von Attila
    Als kleiner Absacker nach einem anstrengenden Tag war mal wieder Spartacus auf dem Tisch, wieder das 1te Szenario.


    Spartacus als Absacker... na sicher ;)


    Zitat

    Original von Attila
    Ich bin gerade dabei eine FaQ/Errata zusammen zu stellen - vieleicht hilft es dem ein oder anderen ja.


    wäre sehr daran interessiert. Immer her damit! :)

  • Nabend,


    Zitat

    Original von Warbear
    1x Unhappy King Charles (GMT)


    und? Wie ist das Spiel aus deiner Sicht? Wenn man da nach (nur) 1 Spiel was sagen kann...


    Zitat

    Original von Warbear
    1x Age of Steam - Essen 08 (Bezier Games)
    1x Age of Steam - Blue Prints #1 (Bezier Games)


    die hab ich ja diesmal nicht gekauft. Daher bin ich sehr gespannt auf deine Meinung (wäre eigentlich die 1. zu diesen Maps überhaupt)...

  • 21.3.09
    Heute zu fünft eine 1/3 Runde Powerboats und danach das erste mal Wie verhext!, hat allen sehr gut gefallen ,Viel-Spielern als auch Wenig-Spielern, wobei durch die Anzahl der Rollen schon ordentliche Glücksgriffe dabei seien können.Was mir gut gefallen hat , das die Position in der Runde oft sehr wichtig ist und das Spiel durch die Sprüche sehr viel an Charme gewinnt ,besonders wenn manche Mitspieler eine helle Freude damit haben ,bei allem was sie tuen einen passenden Spruch vom Band zu lassen.

  • Zitat

    Original von Attila
    Hiho,


    Gerade mit dem Amerikaner gegen Leonidas böse Prügel in Vicatory Pacific bezogen. Diesmal das '41er Szenario.
    Das Spiel ist einfach klasse, wobei ich nicht verstehe wieso es keine Control-Counter und OOS Counter gibt.


    Atti



    Hi,


    endlich! :)


    Im 41er Szenario konnte ich auch mal strategisch agieren, was im 42er & 43er so nicht möglich war. Im 43er läßt sich ansich nur noch eine Defensivstrategie mit Aussicht auf Erfolg bei dem Japaner umsetzen und im 42er kann man zwar offensiv vorgehen, aufgrund der historischen Aufstellung ist der Bereich für eine Offensivstrategie jedoch quasi vorgegeben.
    Im 41er konnte ich einen klaren Angriffsschwerpunkt setzen - Indien! Um diese Strategie erfolgreich umzusetzen, habe ich mein HQ lange nicht unter 3 Pkt. fallen lassen (obwohl die 5 Pkt. dem Japaner anderswo schon sehr fehlen) um eine Seeinvasion mit Bodentruppen durchführen zu können und eine strategische Verlegung! Außerdem sicherte ich mir im zweiten Zug mit einer meiner Marineinfantrieeinheiten die Inselgruppe der Ademanen, was m. E. unabdingbar ist, um eine Indienstrategie erfolgreich umzusetzen. Kurzum, die Indienstrategie hat gut geklappt, wobei Singapur lange ein Stachel in der Flanke des Japaners war :mauer: bis ichs dann doch einnehmen konnte! :shoot::aufgeb: [nach den Regeln des Bushido habe ich natürlich den tapferen Engländern einen langen, beschämenden Marsch in die Gefangenschaft erspart und alle ehrenvoll geköpft :) ]
    Das waren aber erst 18 Pkt. (zusammen mit denen, die man sich in der Inselwelt Südostasiens als Japaner sichern sollte) - wo die letzten zwei Pkt. SCHNELL hernehmen, bevor der Ami mit seiner Materialüberlegenheit zuschlägt? Dies führt mich zu meiner begleitenden Strategie: Neu Guinea und die Inselwelt östlich von Australien! Rabaul und Darwin (ok, auch Nordaustralien) waren schnell genommen, jedoch hätte Port Morsby beinahe einen Strich durch meine Planung gemacht, weil es dem ersten Ansturm standhielt und erst in einem späteren zweiten Eroberungsversuch fiel!
    Dadurch stand mir der Weg zu den letzten beiden Punkten (Hebriden & Neuseeland) offen, welche dann auch von den ehrenvollen, tapferen, heroischen, unsterblichen, usw. Kriegern :pleased2: des Tennos eingenommen wurden - Sieg auf der ganzen Linie! :peace:


    Was tat der Ami währenddessen bzw. der Australier? Die waren natürlich nicht untätig - der Australier sicherte erstmal sein Festland und versuchte dann, mein Vordringen östlich von Australien zu bremsen bzw. zu verhindern! Dem konnte ich jedoch durch eine entsprechende Marine-/Luftstrategie und schnelle Landungstatik mit Marineinfantrieeinheiten begegnen! (ich hatte meine Airfleet nach dem Überraschungsangriff auf Pearl Harbor nicht nach Kure in Japan zurückgezogen, sondern nach Truk, um diese Einheiten dann für meine Strategie im Bereich von Australien und drumherum einzusetzen)
    Der Ami rüstete erstmal ordentlich auf, um dann einen von zwei möglichen Schritten durchzuführen - entweder um auf die Majorbase in Rabaul vorzugehen und somit vom Süden her in den japanischen Machtbereich einzudringen oder gegen die Marshallinseln, was ein Eindringen von Osten bedeutet hätte und auf kürzerem Wege in das Zentrum des japanischen Machtbereichs geführt hätte! Zum Glück für meine Australienstrategie entschied sich der Ami für die Marshallinseln - und biss sich daran bis zum Ende die Zähne aus! :shoot::box::mauer::stop: Bis hierher und nicht weiter, war die Parole der zum Sterben bereiten Verteidiger! Der Fall der Inselgruppe hätte bedeutet, dass ich spätestens einen Zug danach meine Truppen aus dem Australienbereich umgruppieren hätte müssen, da ansonsten der Zentralpazifik offen wie ein Scheunentor gewesen wäre! (weil alle irgendwie noch frei verfügbaren Truppen aufgrund der fundamentalen versorgungstechnischen & strategischen Bedeutung auf den Marshallinseln stationiert waren)
    Aber meine Soldaten hielten Stand und Indien, Südostasien und der Großteil des pazifischen Raumes gehören nun zum Empire of the Sun!!!


    Gruß
    Leonidas

    Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest
    uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl.

  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    Du spielst Conquest of Paradise? Gefällt es Dir?


    Wenn ich eingeladen werde, ein Spiel kennenzulernen, das prinzipiell in meinem Focus liegt, nehme ich das natürlich gerne wahr.


    Normalerweise beurteile ich ein Spiel nach nur einer Partie äußerst ungern. In diesem Fall mache ich aber eine Ausnahme: Das Spieldesign kommt mir vor wie aus den 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts. Das Spiel war langweilig, zufällig, und es hatte ein ausgeprägtes Königmacher-Problem. Fazit: sehr schwach. Es gibt für mich keinen Grund, dafür künftig noch irgendwelche Zeit zu verschwenden.


    .


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.


  • Unhappy King Charles: Kann ich nach der ersten Partie noch nicht beurteilen. Ich würde es erst mal irgendwo zwischen We the People (AH), Hannibal (AH) und 30 Years War (GMT) einsortieren - wobei mir die beiden ersten recht gut gefallen, das letzte aber überhaupt nicht. Ich werde es aber sicherlich noch mal spielen.


    Age of Steam - Essen 08 (Bezier Games): Es ist schon etwas ausgefallen, mit einem Rail-System Routen durch die Essener Messehallen zu bauen (aber noch lange nicht so ausgefallen, wie auf dem Mond, dem Mars oder in der Tiefsee). Die Grafik ist recht einfallslos, aber der Vorteil ist, daß sich das Spiel durch entsprechendes Weglassen von Hallen auf jede Spielerzahl zwischen 3 und 6 perfekt einstellen lässt. Und es hat gut funktioniert.


    1x Age of Steam - Blue Prints #1 (Bezier Games): Noch ausgefallener ist die Idee, daß hier jeder Spieler auf seinem eigenen Board hinter einem Sichtschirm (hierfür waren die Deckel von rumliegenden Queens-Spielen brauchbar) seine eigene Linie aufbaut, wobei alles andere mittig sichtbar und gemeinsam bleibt (Siegpunkt-Leiste, Aktien, Loks, Versteigerung, Aktionen ...). Wir waren anfangs skeptisch, aber es funktionierte gut. Wir hatten eine Menge Spaß ...


    .


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Jedes andere Urteil zu diesem Spiel hätte mich auch gewundert :) Irgendwie wie dieses Siedler Verschnitt Ding, daß ich mal in Essen spielen mußte.

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  • Die Woche war schon außergewöhnlich. Jeden Tag war irgendjemand anderes da. In der nächsten Woche wird es da schon ruhiger. Da stehen "nur" zwei Spieleabende an. Morgen gibt es eine Einführungspartie "Im Wandel der Zeiten" Das grenzt aber schon mehr an arbeit als an Vergnügen. Liegt natürlich nicht am Spiel sondern an der Zusammensetzung der Gruppe :sos:

    Einmal editiert, zuletzt von Tritop ()

  • Dieses Wochenende zusammen mit Freundin:


    Le Havre


    2* Einfach Genial


    3* Metropolys


    2* Durch die Wüste



    Sehr gut gefallen hat uns Metropolys. Einfache Regel, schnelles Spiel, ein gewisser Ärgerfaktor und doch recht gehaltvoll. Le Havre fand meine Freundin zu kopflastig, durch die Wüste fand ich, zumindest zu zweit, doch irgendwie langweilig....


    *rennt weg und sucht verzweifelt nach Spielern, die Le Havre mit ihm spielen*

  • Diese Woche hat es endlich mit der Berlin-Reise geklappt:


    Freitag:


    Le Havre - gefällt mir etwas besser als Agricola


    Samstag:


    Adel Verpflichtet - naja
    Funkenschlag - immer wieder gern gespielt
    Wikinger (ProLudo) - erstes Spiel, Speildauer ca 3h., aber dennoch erster äußerst positiver Eindruck
    Formula D - ebenfalls erster positiver Eindruck
    Einfach Genial Kartenspiel - besser als erwartet
    Blue Moon City - sehr gutes Spiel, verliert aber etwas an Reiz nach ein paar Partien
    Durch die Wüste - siehe Blue Moon City


    Sonntag:


    Tikal - seit langem wieder eine Partie Tikal, sehr gutes SDJ, habe etliche Fehler gemacht
    Agricola - war diesmal wieder sehr anstrengend
    Kleopatra und die Baumeister - gutes Familienspiel

  • Am Wochenende noch mal


    • Giants - immer noch ein sher, sehr gutes Spiel, gefällt mir nach 5 Partien immer noch richtig gut
    • El Capitan - nach ewiger Zeit mal wieder auf den Tisch bekommen. Zu lax und schnell gespielt, deswegen ziemlich abgestunken. Ich mag es nach wie vor, es ist zwar thematisch etwas dröge, hat aber einen tollen Majoritäten- und Verdrängungsmechanismus.
    • Genoa - zweites Spiel der Neuausgabe von Filosofia. Tolles Handelsspiel (kannte es vorher noch nicht), schöne Ausgabe mit doofem aber verschmerzbarem Wordingfehler auf dem Brett.


    Grüße,
    Carsten

  • Also, Giants fand ich ganz ansprechend. Besonders die Gestaltung ist fantastisch. Zum Spiel muss ich sagen, dass ich es zweischneidig fand. Es hat definitiv Spaß gemacht! So viel mal vorab. Schön ist dieses kooperative Wegebauen, das ist ein interessanter Mechanismus. Auf der anderen Seite ist das auch das Problem am Spiel: Du musst zocken und es kann auch in die Hose gehen. Und dann entscheidet es, wenn es am Schluß passiert, wie das Spiel ausgeht. Zudem verzeiht das Spiel keinen Fehler. Wenn man den Fehler macht, seine Stammesmarker nicht aufzubewahren und läßt zur falschen Zeit einen Moai herrenlos stehen, kann das die entscheidende Vorlage für einen Mitspieler sein und für sich selbst bedeuten, dass der Rest des Spiels zwecklos ist. Weiterhin finde ich dieses Wegbauen als zentrales Spielelement nicht so schön. Das ist zu viel grübeln und am Ende ist es eh zwecklos. Mein Fazit zu dem Spiel lautet: Jederzeit wieder und dann auch gerne - wenn jemand ein anderes Spiel vorschlägt nehm ich aber lieber das andere...


    Bei El Capitan war ich überrascht. In meinen Augen ein sehr geiles Spiel! Allerdings haben wir ja in voller Besetzung gespielt und das war wohl auch der Grund, warum es aus meiner Sicht sehr spannend und absolut toll war! Sehr schön gestaltet, aber - typisch Kramer - thematisch völlig egal was da passiert. Mechanismus pur. Oder besser gesagt: Purer Mechanismus (ja, ich habe meinen Sick gelesen). Ein ganz tolles Mehrheitenspiel, ein Genre das ich eh sehr mag, aber ich mir doch nicht bestellt habe, weil es zu zweit sicherlich nicht so gut ist. Und für den Fall spiel ich dann lieber so Sachen wie Louis, Ys, Raja oder das sehr feine Mykerinos.


    War jedenfalls ein schöner Spieletag mit interessanten Spielen!


    @Carsten: Habt ihr eigentlich noch weiter gespielt? Oder hast du Genua am Sonntag unsicher gemacht? Tolles Handelsspiel? Es gibt m.E.n. nichts Vergleichbares!!! Vielleicht noch "Die Händler" von Kramer (gibts auch auch bald wieder). DHvG ist schon ziemlich genial, wenn man es in der richtigen Runde spielt! Kein Spiel für eine Runde mit Grüblern oder Regelfetischisten...


    Ich möchte auch noch sagen, dass mir die alte Alea-Version von der Gestaltung her besser gefällt. Aber das ich das sage, war ja wohl klar... Vielleicht hab ich mich ja schon an die rosa Würfelchen gewöhnt? Der große Lapsus der Originalausgabe... Zwei Sachen kann ich also an der neuen Version was abgewinnen: Es gibt keine rosa Würfel mehr und das Geld gibts nun in Plättchenform. Geldscheine finde ich nicht so schön. Trotzdem ziehe ich natürlich die alte Version vor... ;)

  • Jeweils einmal Cuba, Kingsburg, Hive und Acquire. Cuba zu fünft war lange und lehrreich. So wiird es bald wieder
    zu einer Vertiefungspartie auf dem Tisch stehen. Acquire hat knackig kurze Regeln - angenehm zu fünft, auch für Wenigspieler einfach.

  • Zitat

    Original von ode
    Tolles Handelsspiel? Es gibt m.E.n. nichts Vergleichbares!!! Vielleicht noch "Die Händler" von Kramer


    Hmm ich muss zugeben, ich habe DHvG noch nie gespielt, aber wo genau siehst du so starke Gemeinsamkeiten, dass du DH als Beispiel anführst (außer dem Titel ;))?

  • Kennst du denn DIE HÄNDLER? Ich finde, dass die beiden Spiele die besten Handelsspiel sind. Beide haben einen eher gehobenen Anspruch, sind aber wirklich auch Spiele, die man mit Wenigspielern spielen kann.


    Exkurs:
    Wir hatten mal Bekannte (die sind vor drei Jahren weggezogen und haben den Kontakt danach einschlafen lassen), die spielten sonst nur so Dinger wie Phase 10 oder Skip-Bo. Aber mit denen haben wir auch regelmäßig DH und DHvG gespielt. Das waren Spiele, die die mochten und daher hatten die keine Problem mit den Regeln. Erstaunlich! Besonders, wenn man weiß, wie die sich in anderen Versuchen mit einam Spiel wie ALHAMBRA abgemüht haben.


    Beide Spiel haben ein besonderes Element, den Handel, und zwar in einem sehr schönen Rahmen. Die Besonderheit dieser Spiele ist auch, dass man sie mit Leuten spielen muss, die mit so was umgehen können. Sonst kann das derbe in die Hose gehen. Stimmungstechnisch und längentechnisch!


    Ich finde, der Unterschied ist, dass DH etwas ernsthafter ist und bei DHvG geht es etwas mehr drunter und drüber. Bei DH wird auch etwas mehr verhandelt. Da geht es ja um die Zuladung zu dem Wagen des Wagenmeisters. Dafür kommen in den wenigsten Momenten mehrere Spieler in Frage. Es geht meist zwischen zwei, vielleicht drei Leuten um die Möglichkeit mitzufahren.


    Bei DHvG geht es zwischen allen Spielern um alles. Aktionen, Wege zu Aktionen, was biete ich, was will der andere, wie kann ich mich da dranhängen.


    Zu deiner Frage zurück: Die Gemeinsamkeiten sehe ich im Spielgefühl. Das ist schon ähnlich und bei keinem mir bisher bekannten Spiel besser getroffen. Auch bei Bohnanza oder Oltre Mare kann man schön handeln. Und damals hatte ich die Hoffnung, das Ostia ähnlich gut wird.

  • 23.3.Montag:
    Eine 2er Runde Caylus gefolgt von einer 4er Runde Powerboats und schließlich mit Yspahan den Spieleabend beendet. Dazwischen noch 3 Runden MtG eingestreut.

  • Da will ich doch auch kurz meinen Senf beisteuern :-).


    Zitat

    Original von Warbear
    Unsere Partien in den beiden letzten Wochen in Bizau (Österreich):


    5x Grant Takes Command (MMP - GCACW Serie) - Scenarios 1,2,3,4,7
    1x Burnside Takes Command (MMP/Skirmisher#1 - GCACW Modul) - Scenario 2


    Wir hatten uns die GCACW Serie zum Einpauken mitgenommen, das hat gut geklappt, nun freue ich mich auf die Campaign. Die Szenarien sind manchmal schnell entschieden gewesen, was einmal auch daran lag, dass die Union (<- Ich) ihre Wagon Trains unvorsichtig herumstehen ließ.


    Zitat

    Original von Warbear
    1x Conquest of Paradise (GMT)


    Den Segel- und Entdeckungsmechanismus fand ich recht nett und schön zu spielen, aber nachdem das Segeln und Entdecken vorbei war, konnte ich nicht wirklich viel Innovatives entdecken :rolleyes:. Hat mich nicht vom Hocker gerissen, um es mal so zu sagen.



    Die AoS Partien haben wieder viel Spaß gemacht. So oft wie wir in diesen Partien dachten, dass wir Pleite gehen, das habe ich noch nicht erlebt. Es gab mehrere Partien, bei denen alle Spieler alle 15 Aktien ausgeben mussten. In den Boards waren wieder viele neue Regelideen versteckt, das war toll. Chile war vielleicht die interessanteste Map. Zu den Blue Prints möchte ich sagen, dass schon ein höheres Zufallselement als im "normalen" AoS enthalten ist, denn jeder Spieler bekommt am Anfang 6 Waren auf sein Board, die er verteilen darf. Je nachdem, wie günstig man da zieht, hat man schon einen ziemlich unterschiedlichen Start. Aber es ist sehr schräg, das zu spielen, und wir haben viel gelacht dabei... :)


    Zitat

    Original von Warbear
    1x Tinner's Trail (Warfrog)


    Ganz nett, aber definitv kein Brüller. Muss ich nicht wieder spielen.


    Zitat

    Original von Warbear
    1x Funkenschlag II (FF) - Korea
    1x Funkenschlag II (FF) - Atolla Moulis


    Ich kannte nur das Funkenschlag I aus 1-2 Partien, und mir hat das Funkenschlag II deutlich mehr Spaß gemacht. Bei Atolla Modulis muß man sich das ausgelegte Board genau anschauen, das ist ganz schön verworren am Anfang.


    Zitat

    Original von Warbear
    2x Wizards (Avalon Hill)
    1x Spanish Main (Hartland)
    1x History of the World (Hasbro)


    Alte Schätze wieder ausgekramt: Spanish Main bot mir zu wenig Interessantes, Wizards ist immer wieder schön. HotW war zu sechst und wie immer spaßig.


    Zitat

    Original von Warbear
    1x Le Havre (Loookout Games)
    1x Agricola (Loookout Games)
    1x Powerboats (Cwali)


    Powerboats ist ein nettes Rennspiel, ganz nett, aber nichts Sensationelles. Le Havre fand ich sehr interessant, aber auch ziemlich unübersichtlich. Dadurch war die Spieldauer länger, als es das Spiel verträgt. Wir haben zu viert gespielt, und für drei Mitspieler war das Spiel neu. Vielleicht ist es nach einigen "Übungspartien" besser, aber ich fürchte, es wird eine gewisse Unübersichtlichkeit behalten. Das Material trägt dazu natürlich auch ein gutes Teil bei, und ohne gute Lesebrille kann ich es sowieso nicht spielen, aber das ist bei den Agricola-Karten auch schon so *).