20.12.-26.12.2021

  • Die Weihnachtswoche beginnt. Schon mal jetzt: geruhsame Feiertage, einen fleißigen Santa mit großem Sack und den richtigen Gaben. Geniesst die Zeit - trotz Corona. Und spielt was, wenn es sich ergibt.


    Wir haben gespielt!


    #Glow

    Schöner „Deckbuilder“ (?) mit kurzer Spielzeit, kaum Regeln und sehr schönem Material und mal etwas anderem Artwork. Empfehlung als lockeres Spiel für zwischendurch. Bezüglich Wiederspielreiz bin ich mir nicht so sicher. Der Kartenstapel wird jedes Mal komplett durchgespielt.


    #ArcheNova

    Solo bis kurz vor Ende gespielt. Bin kein Solo-Spieler, fand es aber trotzdem nett. Macht Lust auf mehr. Ob es jetzt ein Überflieger ist weiss ich nicht. Aber eines der besseren Spiele des Jahrgangs auf jeden Fall.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Qwixx (NSV, 2012)

    Zu „Qwixx“ schreibe ich nicht viel. Es spielt sich gut und ich bin normalerweise immer für eine Partie zu haben. Dabei finden Spieleinsteiger normalerweise auch intuitiv ganz gut in das Spiel hinein. (7,0)


    #Qwixx

    Winter der Toten (Heidelberger, 2015)

    „Fünf Jahre ist es nun her. Fünf sehr unschöne Jahre. Das Virus greift weiter um sich. Und nur wer sich völlig abschottet, wird diesen elenden Winter überleben. Wir haben uns verbarrikadiert und auf das Klopfen an der Tür reagieren wir schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Ich weiß nicht, wie lange ich dies noch aushalten kann. Aber ich habe gehört, es gibt eine Heilung. Oder zumindest ein Mittel, was diesen ganzen Irrsinn eindämmen kann. Ich freue mich auf den Tag, an dem ich wieder ungestört und befreit vor die Tür treten kann.“ – So in etwa lautete die Einführung unseres Szenarios von „Winter der Toten“ (Nein, tat sie nicht.) Tatsächlich ist es exakt fünf Jahre her, dass ich „Winter der Toten“ zuletzt gespielt hatte. Und nach der Partie fragte ich mich, wieso eigentlich.


    In „Winter der Toten“ leben wir verbarrikadiert in einer Kolonie, die sich von der Außenwelt abgeschottet hat. Ein Winter zerrt an den Kräften und die Zombies vor den Toren wollen nichts Gutes. Jeder von uns kontrolliert eine kleine Gruppe von anfangs zwei Überlebenden. Zu Beginn eines Tages/Runde würfelt jeder eine Handvoll Würfel. Mit diesen kann ich bestimmte Aktionen ausführen, wie beispielsweise Barrikaden bauen, Zombies töten oder Orte suchen. Von den Orten gibt es sechs an der Zahl, die wichtige Dinge zum Überleben bringen: Nahrung, Benzin, Werkzeug oder Waffen. Aber auch weitere Überlebende finden sich manchmal dort, die dann zur Gruppe dazustoßen. Aber die Suche an den Orten kommt mit einem Preis. Der Weg zu einem Ort und zur Kolonie zurück ist gefährlich und auch die Suche kann neue Zombies anlocken. Überrennen sie einen Ort, ist das das Aus für den schwächsten Überlebenden. Bei der Bewegung und beim Kampf entscheidet ein Würfelwurf, ob und wie ein Zombie zurückschlägt. Eine einfache Wunde ist noch okay. Eine Frostwunde nervig, weil mein Überlebender dadurch im Laufe der Zeit weitere Wunden erhält. Und ein Zombie-Biss endet tödlich. Nicht nur das, die Infektion breitet sich dann an dem Ort weiter aus und mehr Überlebende könnten sterben. In unserem Szenario hatten wir sieben Tage Zeit, um die Zombiezahl an den Orten auf nahezu Null zu reduzieren, ohne dass die Moral auf 0 fällt. Und das geht sehr schnell, denn jede Runde werden wir uns neue Aufgaben (Krisen) gestellt, die die Abgabe von wertvoller Nahrung, Benzin oder anderen Gegenständen erfordert. Zusätzlich muss die Kolonie ernährt und manchmal sogar gesäubert werden, denn ansonsten sinkt die Moral ebenfalls. Und wenn ein Überlebender stirbt, trägt dies auch nicht zum Moralerhalt bei.


    Auch wenn dies nach einem kooperativen Erlebnis klingt (wie man „Winter der Toten“ auch spielen kann), bevorzuge ich (in der richtigen Gruppe) die semi-kooperative Variante. Alle haben eine geheime Agenda und müssen bis zum Spielende des Szenarios zusätzlich noch Aufgaben erfüllen. Nicht nur das, es gibt gegebenenfalls auch einen Verräter in den eigenen Reihen. Dieser gewinnt nur, wenn die Moral auf 0 fällt (was eine Kleinigkeit ist), muss aber auch eine eigene Agenda erfüllen, um zu gewinnen. Gerade die eigenen Agenden lassen einen manchmal Dinge tun, die vielleicht nicht für das Wohl der Gruppe sorgen. Und so mache ich mich verdächtig, wenn ich an einem Ort wiederholt suche und Lärm mache, was Zombies anlockt, die wir gerade vermeiden wollen. Dieses Nicht-Wissen sorgt für eine großartige Spannung am Spieltisch.


    Zusätzlich Stimmung kommt durch die Crossroads-Karten auf. Bei jedem Zug einer Spielerin wird eine Ereignis-Karte vom Nachbarn gezogen. Auf der Karte steht, wann bzw. ob der Kartentext wirkt. Es kann sein, dass ich mich dafür nur in der Kolonie aufhalten muss. Es kann aber auch sein, dass ich mit einem ganz bestimmten Charakter an einem ganz bestimmten Ort eine ganz bestimmte Aktion ausführen muss. Durch dieses System wird nicht immer ein Ereignis ausgelöst, aber wenn es einmal ausgelöst wird, passt es sehr gut zur aktuellen Spielsituation, was mir sehr gut gefällt. Der Nachteil des Systems ist, dass manchmal keine einzige Crossroads-Karte im Spiel vorgelesen wird, was schade ist. Um es noch stimmiger zu machen, lesen wir bei den Ereignissen nur die Handlungsmöglichkeiten vor (oft steht nur „links oder rechts“, „ja oder nein“ zur Wahl), aber nicht deren Auswirkung. So wird die Entscheidung einer Person oder der Gruppe oft eine moralische und keine spielmechanische, was mir sehr gut gefällt, das Spiel aber auch schwerer machen kann.


    In unserer Partie gab es keinen Verräter, dennoch war das Vertrauen nicht unendlich hoch zwischen uns. Da hatten meine Mitspieler auch mal massig Karten auf der Hand und steuerten nichts zur aktuellen Krise bei, was sehr verdächtig war. Meine Agenda war es, zwei Waffen auszurüsten. Aus dem Grund ging ich in Runde 1 direkt zur Polizeistation. Meine Ausrede war, dass diese auch Benzin bringt, die wir für die Krise brauchten. Und tatsächlich fand ich in zwei Runden zwei Waffen. Zurück in der Kolonie verteilte ich die Waffen dann auf anderer, stärkere Charaktere, die vermutlich nicht so schnell von Zombies gefressen werden. Und so konnte ich mich ab Runde 2 fast völlig auf das Gesamtziel konzentrieren. Ein Mitspieler hatte das Ziel mindestens 12 Überlebende in der Kolonie zu haben (inkl. den hilflosen Überlebenden, die nichts beitragen können, aber trotzdem Nahrung brauchen und Zombies anlocken). Das Ziel erfüllte ich für diesen Mitspieler fast alleine mit, denn meine erste Crossroads-Karte bescherte mir einen neuen Überlebenden, der gleich seine ganze Familie als hilflose Überlebende mitbrachte. Der dritte Spieler am Tisch musste Benzin sammeln, was er aber heroisch in Runde 4 oder 5 aufgab, um die Krise zu meistern, deren Auswirkung wir moralisch nicht überlebt hätten. Durch das Opfer konnte der Mitspieler aber am Ende nicht mehr gewinnen. Ich gebe zu, dass dies ein Problem des Spiels sein kann, denn es gibt in solchen Fällen immer mal wieder Spieler, die dann auf den Modus „wenn ich nicht gewinnen kann, verlieren wir halt alle“ umschalten. Das ist dann zwar extrem nahe an der Realität, spielerisch kann es aber eine Partie vermiesen. Glücklicherweise trat dies bei uns nicht ein und der Mitspieler, der als Einziges nicht gewann, hatte trotzdem Gefallen am Spiel.


    Mir gefällt „Winter der Toten“ immer noch sehr gut und ich bin froh, es behalten zu haben. Als besonders schön empfinde ich auch die Illustrationen, u.a. von Fernanda Suárez, die auch dieses Mal wieder zur sehr guten Stimmung bei mir beigetragen haben. Die Erweiterungen „Kampf der Kolonien“ und „Die lange Nacht“ benötige ich dabei nicht, auch wenn diese vermutlich gut sind. Zum einen halte ich Erweiterungen für ein Spiel, welches ich nur alle fünf Jahre einmal spiele, nicht für sinnvoll. Und zum anderen ist „Winter der Toten“ in der richtigen Gruppe bereits im Grundspiel ein richtig tolle Erfahrung. (9,0)


    #WinterderToten

    Nine Tiles Panic (Oink, 2020)

    Was passiert, wenn man „Galaxy Trucker“ in eine Schrottpresse wirft und den kleinen Quader, der dabei herauskommt, danach neu anmalt? Die Antwort lautet: „Nine Tiles Panic“. Wie bei Oink Games üblich, kommt das Spiel in einer sehr kleinen Schachtel daher und sieht erst einmal etwas unscheinbar aus. Wir haben alle die gleichen neun Plättchen auf der Hand. Auf der Vorder- und Rückseite sind Straßen, Häuser, Menschen, Hunde, Agenten, Aliens und Burger abgebildet. Es werden drei Aufgabenkarten ausgelegt, die es zu erfüllen gilt. Beispielsweise eine möglichst lange Straße zu haben, möglichst viele Paare an Hunde und Menschen oder möglichst viele Aliens zu fangen (wenn auf der gleichen Straße ein Agent auf ein Alien trifft). Gleichzeitig legen wir die neun Plättchen vor uns in einem 3x3-Gitter aus, wobei nur Wege passend gelegt werden müssen. Wer zuerst fertig ist, dreht die Sanduhr um. Alle anderen haben danach nur noch diese Sanduhr Zeit, ihre neun Plättchen anzuordnen. Danach werden die Ziele ausgewertet und Punkte verteilt. Dies wird wiederholt, bis jemand eine gewisse Anzahl an Punkten erreicht und damit gewonnen hat.


    Das Spielgefühl von „Nine Tiles Panic“ ist tatsächlich sehr ähnlich zu „Galaxy Trucker“. Durch die weniger Plättchen und schlankeren Regeln haben auch Neulinge eine Chance. Wer „Nine Tiles Panic“ aber schon oft gespielt hat, hat definitiv einen Vorteil, da er die Plättchen sehr gut kennt und bereits weiß, welche er für welche Aufgaben wie hinlegen muss. Etwas gemein finde ich, dass bei einem Baufehler (nicht alle neun Teile verbaut oder Straße nicht richtig angebaut) es für die Person 0 Punkte gibt. Bei 3-4 Runden pro Spiel kann dies schon ein Viertel der Punkte ausmachen. Eine etwas sanftere Bestrafung hätte bei uns vermutlich dazu geführt, dass ein Mitspieler mit zwei Fehlbauten nicht so extrem auf dem letzten Platz landete. Dennoch ist „Nine Tiles Panic“ ein nettes, kleines Spiel mit netter Grafik und gutem Unterhaltungswert. (7,0)


    #NineTilesPanic

    Pandemic Legacy: Season 0 (Asmodee, 2020)

    Inzwischen sind wir bei „Pandemic Legacy: Season 0“ im Juli 1962 angekommen. Wie üblich gab es am Anfang des Monats viel auszupacken und zu lesen. Nach wie vor würde ich mir eine kleine Entzerrung wünschen, denn so dauert die Spielvorbereitung einfach recht lange. In Summe lief es ganz gut, auch wenn wir die Partie wieder einmal mit „Mangelhaft“ abgeschlossen hatten. Für unsere drei Missionen benötigten wir drei unterschiedliche Einsatzteams, wir schafften es wieder einmal nur auf zwei und konnten nur eine Mission erfolgreich abschließen.

    Sehr ärgerlich sind die Rubbelfelder, wenn eine Tarnung durch Überwachung aufgeflogen ist. Wir haben noch nichts gefunden, wie wir diese sinnvoll freirubbeln können, ohne sie zu zerstören, wodurch etwaige Symbole auch nicht mehr sichtbar sind. In den nächsten Partien werden wir wohl auf entsprechende Listen von BGG zurückgreifen, damit nicht jede Enttarnung leer bleibt.


    Trotz des Misserfolgs hat mir die Partie ganz gut gefallen. Einzig bei den Missionen fand ich die eine oder andere inzwischen zu wiederholend. Das erinnerte mich an den wiederholten Aufbau von Militärgebäuden in Season 1. Und auch die Spielzeit hätte für den Werktag-Abend gerne etwas kürzer sein können. Dennoch freue ich mich auf die zweite Juli-Partie und hoffe, dass wir diese wieder bestehen … zumindest teilweise. (9,0)


    #PandemicLegacySeason0

  • #Corrosion


    Corrosion zu zweit. Auf dem Papier klang Corrosion zunächst interessant: In einer Fabrik baut man mit seinen Ingeneurinnen-Karten Maschinen von unterschiedlicher Qualität - von einmalig und mehrfach nutzbaren bis hin zu verchromten, dauerhaft beständigen Maschinen. Ein Drehrad bestimmt dabei, wann die Maschinen aktiviert oder zerstört werden müssen, wann Ressourcen wegrosten oder die Ingeneurinnen ihre Schicht beenden und man die Karten wieder zurück auf die Hand bekommt. Mit höherzahligen Karten der gleichen Farbe kann man Mitspieler-Aktionen kopieren, doch durch die höhere Wertigkeit kommt die Karte später wieder zurück auf die Hand.

    Sitzt man dann im realen Leben vor dem Spiel, handelt es sich bei Corrosion um einen recht repetetiven und interaktionarmen Engine Builder, bei dem der Motor nicht so richtig auf Touren kommt, weil einem ständig die Teile wegkorrodieren oder aufgrund des begrenzten Bauplätze die beständigen Chrommaschinen wieder überbaut werden müssen.

    Thematisch kommt das Verrosten der Maschinen und Lagerbestände sowie die Schichtlänge der Ingeneurinnen zwar gut rüber, allerdings dient jede Aktion, die man durchführt, jedes produzierte Zahnrad und jeder Liter Wasserdampf nur zur Aufrechterhaltung der eigenen Fabrik. Für die Außenwelt produziert man bis auf ein paar Siegpunkte nicht wirklich etwas Zählbares. So dreht man sich mehr oder weniger stetig in einem Kreis, ohne dass man eine große Progression spürt. Wir haben die Partie nach etwas über einer Stunde abgebrochen und haben auch kein Verlangen nach einer Wiederholung.

    we are ugly but we have the music

    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Diese Woche gab es durch Krankheit und Renovierung nicht viel:

    #Navegador :

    Nachdem ich neulich beim etwas enttäuschenden Spiel von #Concordia Lust auf Navegador bekommen hatte, landete das auf dem Familientisch (zu dritt). War ein nettes Spiel - dennoch hatte ich irgendwie das Gefühl, über dieses Spiel inzwischen hinaus zu sein. Der Entscheidungsraum ist nicht allzu groß und es spielte sich doch etwas zu "klassisch" ohne große Überraschungen und Entwicklungsmöglichkeiten.

    War nett, aber gar nicht mehr so gut, wie ich es in Erinnerung hatte.

    Außerdem konnte ich diesmal nicht umhin zu bemerken, dass mir mittlerweile durch meine "Awareness" etwas aufgestoßen ist, dass hier das Kolonisieren nur positiv besetzt ist...

    Dafür habe ich jetzt wieder Lust auf #AdAstra und #EinFestfuerOdin bekommen - auch #Agricola dürfte gerne nochmal wieder auf den Tisch kommen... alle drei halte ich bei ähnlicher Spielrichtung für deutlich besser.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Ein bunter Strauß voller guter Spiele - und das kurz vor Weihnachten:

    Yggdrasil Chronicles (zu viert - Saga 2)

    Weiter ging´s zu viert in den Sagen der Nordmänner und -Frauen (natürlich - wer vergisst denn die wichtigen Schildmaiden?!). Nachdem wir die letzte Saga knapp verloren haben, entschlossen wir uns, trotzdem bei der nächsten Saga weiter zu spielen, da wir sonst nie weiterkommen.

    Es war jedenfalls wieder ein hartes Stück Knobelei und Absprache von Nöten, um das ganze Böse rund um den Weltenbaum nicht eskalieren zu lassen...


    Und es dauerte (wieder) recht lange - insgesamt 3,5 Stunden standen am Ende der Runde auf der Uhr und das ist lang....trotzdem hat´s Spaß gemacht und war fordernd.



    Bei BGG bleibt´s weiterhin bei einer :8_10: - macht Spaß und ist durch den Baum ein wahrer Eyecatcher!

    Etherfields (zu viert - Tutorial und Traumwelt/Schlummer)

    Der Einstieg für mich war schon schwierig und ich musste mir etliche Videos und Einführungen anschauen um zu kapieren, wie das Spiel überhaupt funktioniert und auf was man alles achten muss.
    Die "Regeln" sind wirklich ein Witz und ich habe mich bisher noch bei keinem einzigen Spiel so schwer getan wie bei #Etherfields .

    Das liegt aber absolut nicht an der Übersetzung, die wirklich klasse geworden ist - ich habe jedenfalls bis jetzt keine Stolpersteine gefunden und es gibt eine Menge (!) Text in dem Spiel - bin echt froh, die deutsche Version genommen zu haben!


    Solo hatte ich das Tutorial schon mal durch und ich war gespannt auf die Fortsetzung.

    Da nach Yggdrasil die Frage meiner Mitspielenden nach diesem ominösen "Traumspiel" aufkam, wovon ich vorher schon erzählt hatte, wurde Etherfields mit dem Tutorial aufgebaut und ich erklärte einige Details während des Spiels.

    Das Spiel zog uns in den Bann und alle waren Feuer und Flamme - das Tutorial war relativ schnell erledigt und die Traumwelt samt Schlummer lockte uns mit ihren bunten Farben.

    Hier zeigte sich auch, dass durch die Anwesenheit aller vier Charaktere sich zwar manche Proben erhöhen, dies aber nicht weiter schlimm ist, sondern hier überwiegen eindeutig die Synergie-Effekte der einzelnen Charaktere, die dann die Teammitglieder toll unterstützen können.
    Sei es durch nochmalige Würfelwürfe oder einfach nur durch die richtige Fähigkeit zur richtigen Zeit (dem "Freigeist" sei Dank!).

    Ich weiß, dass es bei BGG keine Empfehlung für 4 Spieler gibt - allerdings empfanden wir das alle als höchst angenehm und sogar effektiv.

    Der erste Gegner im Schlummer war schnell gelegt und das weitestgehend ohne größeren Schaden für uns selbst.

    Wir mussten dann leider aus Zeitgründen abbrechen...aber bis dahin ist die Zeit nur so verflogen und wir hatten sehr viel Spaß. Alle fiebern bereits der Fortsetzung entgegen, die leider Weihnachts- und Urlaubsbedingt erst im neuen Jahr erfolgen kann.......


    #Etherfields ist ein merkwürdiges Spiel - es ist anders als alle Spiele, die ich bisher gespielt habe und dafür hat es sich bereits einen Platz in meiner "Hall of Fame der Besonderen Spiele" verdient.


    Das macht aber auch den Einstieg nicht leicht, denn die Begrifflichkeiten die verwendet werden sind einfach zu ähnlich oder ergeben beim ersten Durchlesen der Regeln einfach keinen Sinn. Da wird seitens der Regel ausgegangen, dass man das Spiel schon kennt und hier nur noch mitliest, um Details zu klären.
    Das Spiel selbst geht aber davon aus, man wüsste bereits die Regeln in und auswendig.....hier beißt sich die Katze in den Schwanz und dies ist meines Erachtens auch die große Schwierigkeit beim Einstieg.

    Hinzu kommt, dass es verschiedene Phasen gibt, die man erstmal in Einklang bringen und deren Ablauf kapieren muss - auch nicht so einfach.


    Das Material ist toll, die Grafik insgesamt atemberaubend klasse und die Minis einfach schön - wobei diese tatsächlich fast obsolet sind und nicht wirklich unbedingt benötigt werden.

    Ich habe jetzt "nur" die Core-Box und da finde ich es schade, dass manche Monster mehrfach genutzt werden oder einfach nur als Token vorhanden sind....das wurde auch bisher als einzige Kritik von meinen Mitspielenden geäußert.


    Ich bin mal gespannt, wie es weitergeht und ob (bzw. wann) uns die Traumwelten mit ihren Schlummern tatsächlich nerven und ob die Träume uns so mit reißen, wie viele andere Rezensenten.

    Jedenfalls würde ich am liebsten wieder los legen bei #Etherfields und das Spiel weiter erkunden - gerade jetzt, wo ich bzw. wir die Hürde des holprigen Einstiegs hinter uns gelassen haben!


    Der Ersteindruck ist jedenfalls schon mal sehr gut und mir bei BGG bis jetzt ein tolle :9_10: wert!

    Flippermania (zu zweit den einfachsten Flipper "Carniball")

    Am Samstag trudelte dann #Flippermania ein und musste natürlich abends direkt auf den Tisch.

    Es ist grafisch schon mal echt klasse und regeltechnisch überraschend für ein "Roll&Write"-Spiel....das erfüllt zumindest meine Hoffnung, dass es mehr hat, als die Mechanik vermuten lässt.


    Es ist (leider?) aber genau das: Man würfelt und streicht verschiedene Ziele ab.....trotzdem ist es doch wieder anders, denn hier muss man beachten, dass die Kugel ja nach unten fällt, sollten bestimmte Ziele (wie Bumper etc.) nicht getroffen werden. Diese sind wie bei einem Flipper natürlich strategisch gut in der Mitte angeordnet und haben fast alle Ergebniss, so dass die Kugel schon mal mindestens fast eine Runde drehen kann (außer ich würfle und es werden nach 1+2 dann zweimal eine 1..... :$ ).

    Es simuliert perfekt einen Flipper, auch dahingehend, dass meine Kugel meist nach unten hin durch rollt, ohne jemals die Teile getroffen zu haben, die dem ganzen ihren Namen geben.... :rolleyes::saint:


    Für meinen Geschmack hätte dem ganzen etwas mehr Interaktion mit Mitspielern gut getan....so sitzt doch jeder nach dem Würfelwurf vor seinem Flipper und streicht ab, würfelt, streicht ab, würfelt.....

    Aber das macht man bei einem richtigen Flipper ja auch - außer, dass der Freund mal einen Tilt verursachen kann, wenn´s zu lange dauert. :evil:


    Und damit schließt sich der Kreis, denn #Flippermania simuliert einen Flipper bestmöglich in allen Belangen und trotz aller Kritik:
    Es macht Spaß und ich habe endlich in einem Spiel dieses Genres meine Frau geschlagen! :king2:

    Mal gespannt, was die anderen, schwierigeren Flipper so zu bieten haben - sofern meine Frau noch Lust hat....aber solo soll es ja ebenfalls exzellent sein! :saint:



    Bei BGG erhält #Flippermania dann auch von mir verdiente:6_10: Punkte.

    Die verlorenen Ruinen von Arnak - inkl. der Erweiterung (zu zweit)

    Meinem Sohn konnte ich dann doch tatsächlich nochmal eine Partie #Arnak aus den Rippen leiern und ihn von seiner "digitalen Berieselung" los eisen.

    Diesmal musste auch die Erweiterung mit den neuen Expeditionsleitern auf den Tisch und wir zogen diese einfach blind mit Hilfe der Tokens.

    Mein Sohn hatte die Falknerin (ist das nicht ein Adler?!) und ich den Professor.

    Wir nahmen auch direkt den neuen Affentempel auf der Schlangen-Brettspielseite - also alles in allem eigentlich ein neues Spiel! ^^


    Es spielt sich auch etwas anders und vor allem spielt man selbst etwas anders, denn durch die asymmetrischen Chars mit ihren Stärken (und Schwächen) ergibt sich ein neues Spielgefühl, welches Arnak aus der leichten zur gehobenen Klasse der Unterhaltung erhebt.

    Die 5 Runden empfinde ich als angenehm und diese passen punktgenau um das Spiel nicht zu lang oder zu kurz zu machen - auch wenn ich manches mal noch die ein oder andere weitere Runde gerne gespielt hätte.... ;)


    Arnak macht vieles sehr gut und vor allem eines macht Arnak in jedem Fall: Spaß! Den hatten wir in der gesamten Spielzeit beide.

    Am Ende der ersten (!) Partie gewann ich mit einem Punkt Vorsprung denkbar knapp.

    Und es passierte, was noch nie vorher passiert war: Mein Sohn forderte ein weiteres Spiel am Abend!! :$:love:

    Somit kam es zu einer Revanche. Das Spielbrett wurde gleich aufgebaut (Schlangenseite, Affentempel), aber die Chars wurden gewechselt.

    Diesmal war es die Entdeckerin (mein Sohn) gegen mich als Mystiker.

    Dieser spielt sich durch die Nutzung der verbannten Flüche sehr interessant und man muss etwas vorplanen, damit die Rituale zur richtigen Zeit gezündet werden.

    Leider hatten wir bei der Zugregel der Entdeckerin einen Regelfehler und somit war mein Sohn leider etwas chancenlos......diese Partie zählten wir als "Lernpartie" und ich hoffe auf eine weitere, richtige Partie noch heute oder morgen. :whistling:


    Die Erweiterung ist jedenfalls wirklich dass, was sie sein soll: sie erweitert Arnak sinnvoll um etliche Komponenten und erhöht mit den Expeditionsleitern etwas den Komplexitätsgrad, was dem Spiel sehr gut tut.



    Wir hatten sehr viel Spaß in Arnak und das ist es, was ich von einem Spiel erwarte. Es reiht sich damit in die Spiele ein, die ich niemals nicht verkaufen würde.

    Somit erhöht sich meine Bewertung bei BGG für #DieverlorenenRuinenvonArnak mit der Erweiterung auf :9_10: .

  • Neva Kee -

    Nur, daß ich das richtig verstehe. Du siehst Zusammenhänge zwischen den genannten Spielen? #Agricola, #EinFestfuerOdin , #Navegador und #AdAstra sind bei Dir in derselben Schublade?

    Richtig - zumindest sind sie alle Spiele, auf die ich rein assoziativ Lust bekommen habe, sie statt Navegador zu spielen - sie sind natürlich in ihren Mechanismen im Detail sehr unterschiedlich, aber sie decken bei mir und in meinen Gruppen einen sehr ähnlichen Stil ab.

    Das äußert sich dadurch, dass häufig die gleichen Gruppen diese Spiele mögen oder auch nicht mögen und das sie bei mir tatsächlich grob das gleiche Bedürfnis befriedigen (Euro-style action selection, Ressourcen sammeln, Dinge bauen und Siegpunkte farmen).

    Agricola und Ein Fest für Odin sind natürlich auf der Komplexitätsleiter eine Stufe weiter oben, vor allem, weil dort die Menge der Aktionen größer ist, man mehr auf seinem Feld etwas zusammenbaut und weil man Ausbildungen und so hat, die das Spiel verändern.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Etherfields (zu viert - Tutorial und Traumwelt/Schlummer

    Das macht aber auch den Einstieg nicht leicht, denn die Begrifflichkeiten die verwendet werden sind einfach zu ähnlich oder ergeben beim ersten Durchlesen der Regeln einfach keinen Sinn. Da wird seitens der Regel ausgegangen, dass man das Spiel schon kennt und hier nur noch mitliest, um Details zu klären.
    Das Spiel selbst geht aber davon aus, man wüsste bereits die Regeln in und auswendig.....hier beißt sich die Katze in den Schwanz und dies ist meines Erachtens auch die große Schwierigkeit beim Einstieg.

    Hinzu kommt, dass es verschiedene Phasen gibt, die man erstmal in Einklang bringen und deren Ablauf kapieren muss - auch nicht so einfach.

    DAS trifft genau meinen Eindruck vom Einstieg in das Spiel! Aber danke für den Beitrag - also dann versuche ich es weiter, mich in dieses Spiel einzufuchsen! :alter:

  • also dann versuche ich es weiter, mich in dieses Spiel einzufuchsen! :alter:

    Mach das, viel Erfolg!!

    Kleiner Tip: Die bei Youtube schnell zu findenden (und im Etherfield-Thread auch verlinkten) Tutorial-Videos (besonders das amerikanische) haben mir sehr geholfen - schau einfach mal dort im Thread nach!


    Wie siehts denn mit der Geräuschkulisse aus?

    Kein Problem. Da empfehle ich


    [Externes Medium: https://youtu.be/eVNcU87q4gM]


    oder wer es grob mag auch


    [Externes Medium: https://youtu.be/2bFQBHdBV9c]


    ;)8o

    Einmal editiert, zuletzt von FischerZ ()

  • :facepalm:

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Gestern gleiche Ausgangslage wie am Samstag also gab es Versuch Nummer zwei bei Szenario 2 von #Euthia


    Diesmal war der Flammenmagier Maeldur zufällig gewählt worden und es ging wieder los mit erkunden, questen, kämpfen, etc.

    Mit dem Waldläufer? war auch gefühlt der beste Akt 1 Questgeber am Start der mir 2 grüne Ausrüstungen als Belohnung spendierte.

    Das war echt top.

    Ansonsten gab es in Runde 4 eine Niederlage gegen ein Level 1 Monster da ich lausig gewürfelt habe in diesem Kampf und am Ende fehlte mal wieder 1 HP an Schaden 🥴

    Egal, weiter voran.

    In der letzten Runde trat ich gegen ein Elitemonster der Stufe 1 an: den Greif.

    Harter Kampf aber die Belohnung war es wert da mir das eine Windessenz spendierte.

    So ging es eigentlich sehr gut gerüstet in den Endkampf. Ein Grizzly sowie eine Meuchlerin bedrohten die Kirche.

    Dank der Windessenz war es am Ende ein Erfolg wenn auch mit 3 verbliebenen Lebenspunkten knapp.

    Waren wieder tolle 2 Stunden und das Spiel spielt sich immer höher in meinem Ranking.

    Mal sehen wann ich mal den MP davon testen kann wobei ich glaube nie mit mehr als drei Leuten spielen zu wollen. Und das könnte schon zu viel sein.

    Wie man aber auf 40 Minuten Spielzeit pro Spieler kommen soll (in der Anleitung angegeben) ist mir noch ein Rätsel 😅

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Top Woche! Per TTS in üblicher 3er Runde:

    #ArcheNova

    Partie Nr. 11

    Mittlerweile ist auch die physische Form des Spiels endlich eingezogen und Spielbälle gemacht.

    Eigentlich ne prima starthand, die artenschutzkarte Affen lag aus und 2 Karten mit affenthema auf der Hand. Leider kam dann nichts mehr dazu für lange Zeit.. 🙃

    Dann konnte ich aber recht schnell auf Wissenschaft umschwenken, da hatte ich auch die endzielkarte dafür. Da gab es dann für jedes Symbol +1 Ruf und +1 Artenschutzpunkt, so dass die Konkurrenz versucht hat diese wegzuschnappen ohne Mega nutzen daraus zu ziehen. Zum Ende der Partie kamen dann auch wieder Affen so dass die Partie zügig und mit klarem Sieg beendet wurde.

    29 zu 3 zu -5


    #TerraformingMars

    Partie Nr. 55

    Mit allen Erweiterungen außer Aufruhr.

    Der Tabletopkumpel ging mit Celestic voll auf schweber, ich mit Point Luna auf Titan, der Schwager mit Iventrix auf viele Pflanzen und Städte dazu. So ist dann auch gleich die Reihenfolge auf der siegertreppe.. wo es mir durch eig Städte ganz gut gelang den Schwager einzugrenzen konnte sich der andere leider völlig frei mit den schwebern austoben, bei mir kamen dazu leider keine jupiterkarten dieses Mal, so dass das Ergebnis recht deutlich ist.

    120-107-85



    Mit der Familie:

    #MicroMacroCrimeCity

    Partien Nr. 1-5

    Mit meiner Holden das SdJ 2021 getestet und die ersten 5 Fälle gespielt. Hat ihr gefallen, für mich so ok. Mal der Schwägerin gezeigt und gleich ausgeliehen für die Kids.


    #ErsterObstgarten

    Partien Nr. 15-18

    Mit der kleinen Diktatorin. Zu Weihnachten gibt’s dann Fische angeln 😎


    #DieLegedenVonAndor

    Partie Nr. 4

    Mit dem Neffen, für ihn Erstpartie. Verloren da uns die Zeit ausging bei blockierter Brücke. Da hab ich selbst ganz schön blöd aus der Wäsche geguckt, war mein Magier wohl etwas zu gut dabei die Gors abzuräumen 😅🙈



    Highlight der Woche, mal wieder ein Spieleabend im Hause zu fünft, Thema Piraten, da wurde auch mal wieder rum ausgeschenkt, Yarr!

    #SkullKing

    Partie Nr. 2

    Der Sieg ging an meine frau, hab mich 2x verzockt mit -80 u -100 Punkten, daher nur Dritter. War wieder sehr launig 😬

    250-200-160-140-70


    #ForgottenWaters

    Partie Nr. 1

    Endlich war’s soweit und ich bekam das Ding mal auf den Tisch, diese Woche ist Teil 2 angesetzt.

    Leider ging Zuviel Zeit bereits mit skullking u den Regeln drauf, dadurch wurde es etwas zäh am Schluss, da die App einem doch recht viel Text vorliest. Etwas wirr die erste Story aber das Ding ist insgesamt einfach witzig, dabei spielerisch eher anspruchsloser. Freu mich auf die nächste Runde und 2-3 Gläser rum 😎

  • Gestern eine 2er Partie mit meinem Lieblings-Schwiegersohn-Aspiranten. #FreieFahrt

    Ich hegte ja den Verdacht, dass die Verstaatlichung zu zweit nicht greift. Wenn man sich aber bewusst macht mit der Verstaatlichung später noch hohe Punkte zu erziehlen, sollte man frühzeitig 1-2 Strecken durchaus mit Münzen an den Gegner abtreten.

    Und das funktioniert.

    Ich hatte zwar am Ende 18 Münzen, aber das Spiel doch relativ knapp mit 166:146 gewonnen.

    Wenn man aber dem Gegner seinen Bereich lässt ohne frühzeitig gegenzusteuern, läuft das Spiel sehr eintönig.

    Auch der Kniff, Strecken des Gegners auszubauen, kann sehr wichtig sein.

    Was passiert eigentlich, wenn einem die Besitzmarker ausgehen?


    Unterm Strich macht das Spiel bei biederer Aufmachung aber doch soviel Spass, dass es über Weihnachten häufiger auf den Tisch kommen wird. Ich hege sogar die Hoffnung am Heiligabend sogar zu viert. Meine Frau und meiner Tochter mögen beide #TransAmerica , welches in weiten Teilen ja ähnlich ist.

    Wir werden sehen sprach der Blinde. 8-))

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Bei BGG erhält #Flippermania dann auch von mir verdiente :6_10: Punkte.

    Da bin ich bei dir: Das Spiel hat sich ziemlich schnell nach mehrmaligem Spielen bei mir erschöpft. Schuld daran waren die mangelnde Interaktion gepaart mit der doch recht langen Spieldauer für ein Spiel dieser Art.

    Spannend. Gegenseitige Highscorejagd nicht wichtig genug?

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Juchu, es wurde gespielt! Und es waren gleich mehrere Titel auf dem Tisch:

    Paleo mit Erweiterung:

    Toll, wie die Mechanismen hier ineinandergreifen. Wenige neue Regeln, dafür vieles neu zu entdecken. Ich feue mich auf die nächsten Partien. Dazu hat das Spiel eine wunderbare Tischpräsenz und ist gleichzeitig flott auf- und abgebaut.


    XCOM:

    Unter Zeitdruck ging es hier seit langem mal wieder beim Welt vor dem Untergang retten zu. Zu viert zwei Partien gespielt, die wir beide erstaunlicherweise für uns entscheiden konnten. Das passiert sonst nicht so oft, aber gerade wenn das Team eingespielt ist und jeder seine Position beherrscht, macht es so richtig Laune. Wir haben uns jedenfalls gefeiert! 😎


    Corrosion:

    Es hat etwas gebraucht, den Dreh mit den einzelnen Rädern nach Lesen der Anleitung und Aufbau herauszubekommen. Ein Spiel mit vielen Möglichkeiten und eher solitären Entscheidungen: Ich habe das Gefühl, dass es mit 1-2 Personen am besten funktionieren könnte. Die Downtime mit 3 bzw. 4 stelle ich mir hoch vor. Nach den ersten Partien alleine und zu zweit gefällt es bisher, mal sehen ob es auf lange Sicht bleibt.

  • Spannend. Gegenseitige Highscorejagd nicht wichtig genug?

    Ich hatte es mit meiner Frau gespielt und das Spiel hat bis zu einem gewissen Grad Spaß gemacht.

    Mein Problem an dem Spiel: Das Spiel ist mit 20-40 Minuten angegeben. Keine (!) unserer Partien ging 20 Minuten, was eine optimale Spieldauer gewesen wäre. Unsere Partien dauerten allesamt 40-60 Minuten, was mir deutlich (!) zu lang für ein solches Absackerspielchen ist, denn das Spiel entwiclet für mich (!) keine großartige Spannungskurve, bis auf dass man den Ball hoch halten möchte. Der Flipper ist perfekt simuliert. Hut ab. Für mich ist es nur deutlich (!) zu lang.

  • XCOM:

    Unter Zeitdruck ging es hier seit langem mal wieder beim Welt vor dem Untergang retten zu. Zu viert zwei Partien gespielt, die wir beide erstaunlicherweise für uns entscheiden konnten. Das passiert sonst nicht so oft, aber gerade wenn das Team eingespielt ist und jeder seine Position beherrscht, macht es so richtig Laune. Wir haben uns jedenfalls gefeiert! 😎

    Eines der besten kooperativen Spieler überhaupt :) Vermisse ich auch in meiner Sammlung.


    Wenn euch gewinnen nochmal „passiert“ habe ich einen Tipp: Die Erweiterung kann den Schwierigkeitsgrad bis ins Unermessliche steigern ;)

  • XCOM:

    Unter Zeitdruck ging es hier seit langem mal wieder beim Welt vor dem Untergang retten zu. Zu viert zwei Partien gespielt, die wir beide erstaunlicherweise für uns entscheiden konnten. Das passiert sonst nicht so oft, aber gerade wenn das Team eingespielt ist und jeder seine Position beherrscht, macht es so richtig Laune. Wir haben uns jedenfalls gefeiert! 😎

    Eines der besten kooperativen Spieler überhaupt :) Vermisse ich auch in meiner Sammlung.


    Wenn euch gewinnen nochmal „passiert“ habe ich einen Tipp: Die Erweiterung kann den Schwierigkeitsgrad bis ins Unermessliche steigern ;)

    Da bin ich bei euch: Super Koop-Spiel mit asynchronen Rollen. Vor allem wenn jeder dem Commander mit Nachdruck erklärt wieso man denn selbst am besten die Kohle bräuchte :D .....super Teil

  • #Qwixx

    in der "Mixx-version"


    zwei mal zu viert

    je ~ 30 Minuten


    150-108-101-98

    82-76-56-49


    zwei schnelle runden, ich; ein wenig lustlos und unkonzentriert dazu die "Prise" Würfelpech, wurde zwei mal verdient letzter ...

    #Qwixx kommt immer dann auf den Tisch, wenn wir was schnelles brauchen, keine regeln erklären möchten und gffs. Unterbrechungen vor-kalkuliert sind weil das Baby wegen "akuten Rotz" nicht durchschläft ...



    #KarnivoreKoala


    zu viert

    ~ 30 Minuten


    ...auf Wunsch meines Neffen´s (12Y) eine Runde "Postapokalyptisches" Tableau- Building im launigen Comic-Style... das Spiel ist ehre simpel und hat auf jeden Fall einen harten Zufallsanteil, das eher Chaotische Gameplay passt ganz gut zur Thematik.



    #Ursuppe


    zu viert

    ~ 90 Minuten

    42-41-37-33



    ...bin ich nie richtig warm geworden, da es nur zu 4t Sinn macht und zu zweit gar nicht spielbar ist, habe ich es meinen Neffen geschenkt, da #Ursuppe dort in deren Familie eher zu viert gespielt werden kann.

    Thema finde ich Mega, so wie auch die Umsetzung des Themas an sich, auch der humorvolle, leicht ironische Grafik Stil gefällt mir gut.

    Also Lernpartie zu 4t, mit zwei Neulingen am Tisch. (...ich selbst habe es schon lange nicht mehr gespielt und eine Regelauffrischung war nötig)


    Durchaus ein Kenner-Spiel und für Neulinge nur bedingt zu empfehlen.

    Wenn man es nicht sehr konfrontativ spielt, hat es wenig Spannungsbögen und plätschert dahin, so an diesen Abend, vom abhalten der Phasen einer runde empfinde ich es auch als "fiddelich"

    Wenn es um solitäre Punktejagd sowie Optimierung geht bevorzuge ich achtundrölfzieg andere Euros,

    ...ich würde es nur wieder Spielen in einer Runde die auf "Krawall" gebürstet ist und sich ordentlich einen einschenkt, möglicherweise ensteht dann etwas mehr Dynamik am Tisch!




    Und jetzt zum Wochenend-Highlight


    #ResArcana

    plus 2 Erweiterungen "Lux et Tenebrae" sowie "Perlae Imperii"


    zwei Partien

    zu zweit

    45 + 50 Minuten

    14-12 / 15-13

    ohne Karten-Draft


    ...zum ersten mal die neue Erweiterung "Perlae Imperii" dabei.

    diese bringt eine neue Ressource -> Perlen. Jede Perle im eigenen Besitz bringt an sich einen VP. Perlen lassen sich als "freie Jederzeit Aktion" in 2 beliebige Ressourcen oder in 1 Gold tauschen. An die Perlen kommt man nur durch Artefakte, Monument oder Orte der Macht aus der Erweiterung, auch ein Startbonusplättchen aus der neuen Erweiterung bringt eine Perle, diese Startbonusplättchen ist mitunter je nach Auslage, die einzige Möglichkeit an Perlen zu bekommen...

    ...die neue Erweiterung bringt eine HAPPIGE Regeländerung, da die Perlen VP liefern wird ab dieser Erweiterung das Spiel erst bei 13VP statt der sonst üblichen 10VP beendet. Dabei bleibt die Starthand von 8 Artefakten und auch die Auslage von 4 Orte der Macht und 7 Monumente im 2Player Game gleich.


    Nach zwei Partien kann ich sagen, Paerlae Imperii:

    (Im ersten Spiel hatten beide Spieler die Möglichkeit Perlen zu generieren, im zweiten Spiel hat ein Spieler die Möglichkeit über seine Karten Hand an Perlen zu kommen und der andere Spieler nicht.)


    -Auf- und Abbau-Zeit bleiben gleich, dank des genialen Schachtel Design!! (Platz für beide Erweiterungen)

    -verlängert die Spielzeit von ca 30 Minuten auf ca 45 Minuten zu zweit (mit der Tendenz auf 40 Minuten durch mehr Routine)

    -sind wenig Optionen an Perlen zu kommen im Spiel, dann könnten die Orte der Macht wichtig werden die VP durch eingelagerte Ressourcen bringen

    -Eine Strategie die auf Schwerpunkt Monumente setzt könnte schwieriger zu spielen sein, da die Anzahl der verfügbaren Monumente nicht mit der Erhöhung der VP-Grenze skaliert

    - Beide Partien waren ohne Karten Draft erstaunlich knapp

    - Die Erweiterung an sich wirkt "Rund" nicht so wie in der ersten Erweiterung, bei der die Schriftrollen so "außen vor" wirken und von uns fast immer gemieden werden. (...wir haben das mit den Schriftrollen diskutiert und sie ab nun weglassen...)


    Das Material ist Sehr Fein und fügt sich Nahtlos in dem Grundspiel ein.

    Toll ist auch das BEIDE Erweiterungen im Inlay des Grundspieles Platz finden :sonne:


    Ersteindruck ist positiv mehr Varianz und "More of the Same" im positiven Sinne, ich freue mich auf weitere Partien!!!

  • Wie lang habt ihr denn gespielt?

    Ich glaube 2 1/2 Stunden Spielzeit. Dazu sei aber gesagt, dass ich nebenbei Aufzeichnungen und Fotos mache, was ein wenig Zeit kostet. Also sind es vermutlich nur 2 Stunden reine Spielzeit gewesen. Wir stimmen uns zu zweit aber auch immer sehr gut ab, was mitunter länger dauert. Ist dann halt nur blöd, wenn man erst kurz vor Mitternacht fertig ist.


    Gruß Dee

  • zu XCOM: Die Erweiterung liegt schon lange in der Schachtel. Allerdings spielen wir das so einmal im Jahr und dann fast nie in gleicher Besetzung. 😅 Mal schauen, irgendwann schmuggel ich die einfach mal unter. Bestimmt nicht so wild, wenn jemand dabei ist, der es zum ersten Mal spielt... 🤔

  • Es geht weiter bei mir mit Familien+ oder leichten Kennerspielen über die Festtage.


    Heute #Glow


    Stand auf meiner Liste nachdem ich die ersten Bilder gesehen habe, allein das Artwork hat mich angesprochen. Ich verstehe aber auch jeden, dem es nicht zusagt. Es erinnerte mich zunächst an Limbo dem PC-Spiel was ich damals auch gefeiert habe. Ich konnte es auf der Spiel leider nicht anspielen aber heute kam es endlich dran. Die Regeln sind easy, einzig die 3-4 Begleiter mit Sonderregeln muss man kurz nachschlagen. Ich fand es toll, da es kaum Downtimes gibt. So konnten wir auch schnelle zwei Runden spielen auf der ersten Karte. Die erste Runde habe ich gewonnen, ich konnte in einer Runde recht zügig über das Feld marschieren und war am Ende im letzten Camp was mir den Sieg gebracht hat.

    Mir taugt das Spiel, ich mag es die Begleiter auszuwählen und versuchen eine schöner Synergie aufzubauen. Auch das es oft garnicht wichtig ist viele Würfel zu haben, macht den Auswahlprozess etwas vielseitiger.

    Die zweite Runde habe ich knapp verloren, mir fehlten zwei Glühwürmchen. Egal.


    Es ist aber schon so, dass man sein Camp neu platzieren kann, wenn man ein Dort weitergerückt ist oder? Ich hätte es vielleicht auch nicht schlecht gefunden, wenn man das nur einmalig platzieren kann. Das man quasi ins Risiko gehen kann. Klar beendet das deine Bewegungen in dem Moment, aber es gibt dir schon eine gewisse Sicherheit, es sei denn man könnte 3-4 Felder weiter ziehen.




    Aber tolles Gesamtprodukt. 7,5/10


    #SavannahPark


    Zuletzt auf der Spiel gespielt wurde heute eine Runde zum Abschluss gespielt. Ich mag es, wenn die Regeln einfach sind aber man trotzdem viel überlegen muss. Jede Runde aufs neue versuche ich möglichst alle Tiere zu großen Herden zu verbinden aber zwei bis drei Tiere bleiben auf der Strecke. Bei mir lief es ganz gut, die Antilopen habe ich zur maximalen Punkteausbeute gebracht und stand am Ende bei 106.

    Einmal editiert, zuletzt von muewo ()

  • Meine Woche:


    #SteampunkRallyFusion (1x)

    Eine Partie Solo auf dem Mars. Ein sehr cooles Spiel, jetzt muss ich noch meine Frau davon überzeugen.



    #ArcheNova (1x)

    Meine erste Partie seit dem Test des Prototyps. Der war damals schon fast fertig, daher hat sich vom Spielgefühl her nichts verändert, nur das Material hat sich noch (Überraschung) deutlich verbessert.

    Das Spiel hat mir viel Spaß gemacht. Ich mag einfach diese schnellen Züge und dass man immer etwas machen kann. Dazu war es dritt super und die 2,5h gingen schnell vorbei. Am Ende konnte ich mich 23 - 2 - -21 durchsetzen. Auch hier habe ich die Hoffnung, dass ich meine Frau davon überzeugen kann wenn sie mal wieder mehr Zeit/Lust für Spiele hat.



    #MercadoDeLisboa (2x)

    Als Absacker noch zwei schnelle Partien Mercado de Lisboa.

    Kein Spektakel aber als Absacker sehr solide.



    #OnMars (1x)

    On Mars zu viert ist einfach heftig!

    Letzte Woche zu dritt habe ich mich noch sehr schwer getan, sodass ich diesmal wirklich gewollt deutlich entspannter und oft ohne lange zu überlegen gespielt habe. Und Tadaaa, plötzlich war es ein ganz anderes Spiel und hat mir auch deutlich mehr Spaß gemacht, dazu habe ich einen respektablen zweiten Platz belegt (133 - 95 - 68 - 66) wobei der Erste ja bei uns in diesem Spiel außer Konkurrenz ist.

    Interessanterweise haben wir sowohl zu dritt, als auch zu viert ziemlich genau 3h gebraucht. Und im 3er Spiel bin ich extrem auf die LSS gegangen und habe viele Gebäude ohne Komplex gebaut (das müsste das Spiel ja auch beschleunigen). Trotzdem habe ich es zu viert als deutlich anstrengender empfunden.

    On Mars ist einfach ein Spiel, auf das man richtig Lust haben muss. Dazu braucht man die richtigen Mitspieler und dann ist es einfach super gut.

    Ich bin schon gespannt auf die neuen Module, die werden wir dann mal hintereinander weg spielen in unserer Gruppe.


  • Spannend. Gegenseitige Highscorejagd nicht wichtig genug?

    Wichtig ist m.M.n. der falsche Ausdruck, "spannend" wäre der richtige.

    #Flippermania ist recht solitär, da man ja auf seinen Mitspieler nicht angewiesen ist.


    So sitzt man nebeneinander und würfelt, trägt ein, würfelt, trägt ein - es fehlt das verbindende Mehrspieler-Element.

    Meine Frau meinte, dass ihr Qwixx, Nochmal usw. usf. viel mehr Spaß machen würden, da man hier immer hofft, dass der andere genau den Würfel nimmt, den man selbst nicht (unbedingt) braucht......


    So richtig hat es nicht gezündet:
    Sie hatte ihre Kugel bereits verloren und war mit etlichen Punkten im Vorsprung. Meine Kugel war noch im Spiel und ich hatte diese Punkte dann am Ende noch aufgeholt und sie letztendlich sogar überholt - aber es war ihr "egal"....

    Mal sehen, ob ich sie zu weiteren Partien motivieren kann, denn ich möchte noch sehen, wie sich die anderen Flippertische so schlagen.


    Ansonsten simuliert #Flippermania tatsächlich sehr gut einen Flippertisch - leider auch das solitäre Element, denn auch früher waren Flipper für mich schon kein Hort für Multiplayer-Duelle..... ;)


    Aber in einem sind meine Frau und ich uns einig und da bin ich voll bei Braz : Es ist zu lang für das, was es ist und trägt nicht über diese lange Zeit. Ob dies an dem ersten, einfachen Flippertisch liegt und es bei den anderen besser wird, wird sich (hoffentlich) zeigen.

  • #Flippermania ist recht solitär, da man ja auf seinen Mitspieler nicht angewiesen ist.

    Hehe - Flippern ist ein Teil meiner Jugend. Mangels Liquidität wurde oft kooperativ gespielt. Geld wurde zusammen geschmissen und jeder hatte einen Drücker - war ein Heidenspaß. :lachwein:

    PS Man sollte einen Beitrag schon zu Ende lesen, bevor man "vor lauter" Begeisterung schreibt :)

    denn auch früher waren Flipper für mich schon kein Hort für Multiplayer-Duelle..... ;)

  • Wie weit bist du solo in #SteampunkRallyFusion gekommen?

    Wieder nicht bis zum Ende. Ich denke, dass ist nur mit viel Glück machbar, gerade weil man immer nur die vier Karten zur Auswahl hat und nicht über den Draft mehr Karten sieht.

    Ich hatte am Ende 34 Punkte, habe aber ohne das Event Deck gespielt. Den genauen Standort kannst du auf dem Bild (wenn auch undeutlich) sehen,.


    Zu #OnMars gibt's bald vielleicht abhilfe, mit der es flüssiger läuft

    :thumbsup: ich mag deine Spielhilfen. Obwohl ich normalerweise so regelfest bin, dass ich keine Spielhilfen benutze.

  • Bei uns - und egal mit welchen Mitspielern - läuft es immer so ab wie im FrostedDay Stream. Wenn man das emotionslos runterspielt, ist es sicher öde. Das liegt natürlich auch daran, dass es kein Puzzle ist. Es ist halt die Ameritrash-Variante eines R&W. Ich spiele das zwar viel Solo - aber halt auch immer mehr bei größeren Runden. Sprich immer eher mit 3-4 als mit 2.

    Aber wie so üblich: your mileage will vary.

    Ich hab’s halt lieber, dass ein Spiel dass was es will extrem gut macht, als Pseudo-mäßig ne Interaktion reintackert.

    Aber ich spiele auch mit meiner Frau an der Konsole Flipper für Highscores - ich sehe da nichts solitäres dran.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Ich hab’s halt lieber, dass ein Spiel dass was es will extrem gut macht, als Pseudo-mäßig ne Interaktion reintackert.


    Da sind wir uns ja schon einig und hatte ich auch desöfteren erwähnt.
    Aber Interaktion in Form von zu nehmenden Würfeln (ähnlich Nochmal etc.) hätte zumindest eine kleine Portion Interaktion rein gebracht (wenn zugegebenermaßen auch eine sehr kleine, aber immerhin).


    Zumindest war es das, was meine Frau als erstes monierte: Nimmt man da nicht einen der Würfel für sich selbst?

    Und danach: "Du hast doch noch Würfel, hol mir die mal, dann brauche ich nicht auf Deine Auswahl zu warten und es geht schneller....."

    Aber ich spiele auch mit meiner Frau an der Konsole Flipper für Highscores - ich sehe da nichts solitäres dran.

    Nur nebeneinander zu sitzen und einzeln (nacheinander) zu spielen, bedeutet in meinen Augen aber "Solitär" im eigentlichen Sinne - zusammen (also "nicht" solitär) macht man da nichts...oder ist das an der Konsole anders und wie widow_s_cruse es beschreibt (es übernimmt jeder jeweils einen Flipperarm)?!

    Einmal editiert, zuletzt von FischerZ ()

  • Klar sollte die Interaktion schon sinnig und gut integriert sein. Aber wenn das nicht der Fall ist, fasse ich ein Spiel genau so wenig an, als wenn es von vornherein solitär gestrickt ist. Und solitär ist es für mich auf jeden Fall, wenn der Höhepunkt an Interaktion darin besteht, am Ende des Spiels den Punktestand zu vergleichen. DAS ist öde. Da sprießen tatsächlich die Emotionen.

  • Ich hab’s halt lieber, dass ein Spiel dass was es will extrem gut macht, als Pseudo-mäßig ne Interaktion reintackert.

    Und danach: "Du hast doch noch Würfel, hol mir die mal, dann brauche ich nicht auf Deine Auswahl zu warten und es geht schneller....."


    Aber ich spiele auch mit meiner Frau an der Konsole Flipper für Highscores - ich sehe da nichts solitäres dran.

    Nur nebeneinander zu sitzen und einzeln (nacheinander) zu spielen, bedeutet in meinen Augen aber "Solitär" im eigentlichen Sinne - zusammen (also "nicht" solitär) macht man da nichts...)

    Ihr müsst die selben Würfelergebnisse nehmen, sonst nehmt ihr euch jede Vergleichbarkeit. Ihr spielt ja eben nicht asynchron, sondern nebeneinander. So machen wir das auch bei Streams. Gemeinsame Ergebnisse. So ist es wirklich: wessen Entscheidungen konnten das beste Ergebnis rausholen.

    Und nein, bei der Konsole ist es auch nur so: kugel1 ich, Kugel 1 sie, Kugel 2 ich, etc.

    Ich finde aber auch nicht, dass das Spiel zu lange geht. Eher genau richtig. Nicht nur ein kurzer Furz, sondern ein bequemes dreiviertelstündchen.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames