Guardians of Fire

  • Mich wundert, dass Guardians of Fire so gar kein Interesse hervorruft.

    Finde das vor allem auch thematisch sehr interessant.


    Vielleicht weil die Frequenz mit der KS/GF Kampagnen rausgehauen werden, zu hoch wird/ist und die Leute nun langsam noch genauer hinschauen....vor Allem wenn es wieder mal weit über 100,- Euro geht....

    Ich persönlich nage ja nicht am Hungertuch....aber auch mein Geld ist endlich und 2022 wird bei mir weniger auf Crowdfunding ausgelegt werden!

  • Könnte grundsätzlich ein Grund sein, andererseits werden bei fast allen vergleichbaren Kampagnen weiterhin All-in Pledges im €200-400 Bereich zu tausenden gepledged.

    Mavel Zombies nur mal als Bsp., aber klar da stecken gleich 2 bekannte Marken dahinter.


    Mich wundert nur, dass dieses Projekt gar so schwach läuft, obwohl es mMn nicht uninteressanter als vergleichbare Miniaturenspiele ausschaut.

  • Mich wundert, dass Guardians of Fire so gar kein Interesse hervorruft. Finde das vor allem auch thematisch sehr interessant.

    Ich dachte zuerst: "Super, das Thema Feuerwehr kommt wirklich nicht oft vor und #FlashPointFireRescue find ich super." Ich war etwas enttäuscht, als ich die Kickstarter-Seite öffnete. (Und erkannte meinen Denkfehler. ;) )


    Ansonsten hab ich wie üblich die Seite geschlossen, als ich das erste Übersichtsbild mit den gefühlt 1000 Miniaturen gesehen habe.


    Gruß Dee

  • Ich glaube, dass es die Kickstarterseite nicht schafft, dass Spiel gut zu erklären. Das Setting ist super und spricht mich an, aber dann kommt die Frage, ist das ein 1vsAll oder ein Koop Crawler. Ersteres ist nicht mehr so beliebt und in den Texten wird auch geschrieben, dass ein Spieler die Rolle der dunklen Seite einnimmt und gegen die Helden antritt.


    In der abgebrochenen Kampagne wurde es noch mit 2-5 Spielern angegeben, was mir zeigt, dass das Spiel auch so geplant und getestet wurde. Jetzt soll in wenigen Monaten ein Solomodus (wodurch auch Koop möglich wäre) entwickelt worden sein - da habe ich meine Zweifel.

  • Mich wundert, dass Guardians of Fire so gar kein Interesse hervorruft.

    Zum einen find ich solo bei einem 1 vs. All auch komisch und es sieht mir so nach Einheitsbrei aus auf den ersten Blick.


    Zum anderen kann ich für mich sagen, dass ich die Schnauze grad voll hab von "epischen" Kickstartern, die dann mit miesen, unausgereiften Anleitungen hier ankommen. Ich hab keine Lust mehr, mich durch schlechte Regelhefte zu kämpfen und alles auf bgg nachlesen zu müssen. Grade auch bei so Kampagnendingern, die man ja ne Weile aufm Tisch hat.

    Das hab ich in anfänglicher KS-Begeisterung noch gemacht, aber die letzten Projekte die hier ankamen (und noch ankommen) haben mich da echt enttäuscht und wütend gemacht. Und einfach nur zum Weiterverkauf backen macht nu auch keinen Sinn ;)

  • Zum einen find ich solo bei einem 1 vs. All auch komisch und es sieht mir so nach Einheitsbrei aus auf den ersten Blick.

    Volle Zustimmung. "1 vs. All" kriege ich nicht auf den Tisch. Und ich sehe absolut nichts, was das Spiel jetzt besonders machen würde (Move & Search & Draw a Darkness Card - da kann ich auch Shadows of Brimstone spielen ;) ).

  • Die Preise. Da kann man doch nur noch den Kopf schütteln bei einem Standard-Spiel mit Minis.


    Tatsächlich interessant finde ich, dass es weltweit nur knapp 300 Leute interessiert und man das Spiel damit dennoch produzieren wird. Das ist der Ansatzpunkt für Gedanken über KS und Co.

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  • Die Frage ist doch eher, warum sollte man das backen? Was macht dieses Spiel anders, als die zig Konkurrenten aus Mini + Kampagne + Evil vs Irgendwas + unnötige Materialschlecht?


    Wer braucht denn das alles? Also ich zumindest bin in dem Bereich satt, vor allem auch, weil ich Bergziege absolut zustimme. Ich würde bei dem Vorschaubild eigentlich nicht einmal auf die Kampagne klicken.

  • Ich denke, dass wirklich der 1 vs. Many Ansatz das Problem ist.

    Der Solo ist eindeutig wegen Community-Anfrage hinzugefügt, aber den muss man ja nicht spielen.


    Bezüglich Einheitsbrei, es hat mit dem Push your Luck Prinzip schon auch Eigenständiges und das Setting ist zumindest auch nicht alltäglich. Ist zumindest nach meiner Einschätzung nicht mehr Einheitsbrei, als viele vergleichbare, aber auf KS viel erfolgreichere Spiele.


    Preise finde ich jetzt eigentlich nicht so viel extremer als in anderen KS.

    Ich habe aktuell die Grundbox noch im EB um 99.- und da ist ja VAT dabei.

  • Der Solo ist eindeutig wegen Community-Anfrage hinzugefügt, aber den muss man ja nicht spielen.

    Wäre für mich halt der einzige Grund, daher brauche ich hier gar nicht weiter gucken, du wolltest ja Gründe fürs mangelnde Interesse ^^

  • Diggler Ich denke das für mich nicht. Du wolltest Gründe, meine sind andere. Ich sehe da eine Flut aus Plastik, einen Diablo und auf den ersten Blick KEIN Alleinstellungsmerkmal. Es herrscht so ein Überangebot und da muss es dann entweder der Name machen oder die Kampagne einen direkt ansprechen, mehr noch, wenn es eben der Bereich ist, der eh unzählige Klone hat. Ich selber mag 1 vs Many, wie zurzeit ADELE. Oder Beast.

  • Diggler Ich denke das für mich nicht. Du wolltest Gründe, meine sind andere. Ich sehe da eine Flut aus Plastik, einen Diablo und auf den ersten Blick KEIN Alleinstellungsmerkmal. Es herrscht so ein Überangebot und da muss es dann entweder der Name machen oder die Kampagne einen direkt ansprechen, mehr noch, wenn es eben der Bereich ist, der eh unzählige Klone hat. Ich selber mag 1 vs Many, wie zurzeit ADELE. Oder Beast.

    Ja, sind alles valide Gründe. Mich wundert halt nur, dass das bei nahezu allen vergleichbaren Kampagnen weiterhin kein Hinderungsgrund ist. Wenn man von vielen Miniaturen eher abgeschreckt oder gesättigt ist, dann gehört man ja eh nicht mehr zur Zielgruppe.
    Aber warum haben Drunagor, Harakiri, Black Rose Wars, usw. alle gut funktioniert.
    Marvel Zombies geht auch gerade durch die Decke. Schaut halt für mich nicht nach einer grundsätzlichen Übersättigung des Marktes aus.


    Aber ist auch egal. Danke für eure Meinungen dazu.
    War auch wirklich ur aus Interesse, was an der Kampagne anders ist, was ich vielleicht übersehen hatte.
    Werde vermutlich auch nicht drinnen bleiben, weil mir das Projekt mit der niedrigen Pledgesumme zu unsicher ist.


  • Marvel Zombies geht auch gerade durch die Decke. Schaut halt für mich nicht nach einer grundsätzlichen Übersättigung des Marktes aus.

    Wir sprechen hier aber auch von absoluten Nischenprodukten, die ja vorrangig durch den US-Markt finanziert werden. Bei derart geringen Stückzahlen gibt es bereits bei den genannten wenige Spieler, die wirklich jeden der Titel unterstützt haben.


    Viel öfter geht man ja deutlich selektiver vor und findet zwar vieles gut, unterstützt letztendlich aber wenig. Auch wenn KS immer so nach Hype klingen, es nicht nicht der Massenmarkt und selbst viele von Verlagen anschließend in den Handel gebrachte Spiele sind keine Massenprodukte. Übersättigung zu schaffen, ist also ohne schwierig. Ich würds Ermüdung nennen :D

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