Kaufberatung benötigt...

  • Hallo zusammen,


    nachdem ihr mir bei Talva schon sehr geholfen habt, hoffe ich, dass ihr mir nochmal mit einer Beratung helfen könnt.
    Ich suche momentan einige neue Spiele, und habe schon mehrere ins Auge gefasst,
    die ich jedoch noch nie gespielt habe, und würde mich daher freuen, wenn ihr mir dazu etwas sagen könnt.
    Vorab mal kurz, was ich/wir gerne bzw. ungern spielen:
    Sehr beliebt sind bei uns aktuell (in etwa absteigender Reihenfolge) "Die Säulen der Erde", "Cuba", "Kleopatra", "Notre Dame", "Puerto Rico", "Alhambra + Erweiterung", "Elasund", "Jenseits von Theben", "Wikinger", "Zug um Zug", "Colosseum", "Thurn und Taxis", "Die Baumeister von Arkadia", "Anno 1503 + Erweiterung" und "Im Jahr des Drachen" sowie "Hamburgum".
    Dagegen finden wir "Augsburg 1520" nur mittelmäßig, und "Der Turmbau zu Babel" sowie "Flandern 1302" haben uns nicht überzeugt. Extrem umfangreiche Spiele wie Agricola mit Spieldauer über 2 Stunden kommen eher nicht in Frage, und wir sind generell weniger Freunde von aggressiven Spielen und überhaupt keine Fans von Spielen in Richtung Battlestar Galactica, Conflict of Heroes etc.


    In der engeren Auswahl sind (neben Stone Age, Yspahan und Toledo, die ich bereits ergattert habe) noch:
    Ys
    Hazienda
    Caylus
    Die Händler von Genua
    Die Fürsten von Florenz
    Die Säulen von Venedig
    Antike


    Ich hoffe auf eure Hilfe,


    viele Grüße,
    Feline

    Einmal editiert, zuletzt von Feline ()

  • Wenn ich Deine Favoriten und die Vorlieben und Nicht-Vorliben so sehe kann ich Dir folgendes schreiben:


    Caylus


    Vergiß es.


    Ich habe im Gegensatz "Die Säulen der Erde" verbannt.
    Caylus ist zwar optisch nicht so schön wie DSdE aber wesentlich anspruchsvoller.
    Die Zufallselemente wie "Figuren blind aus dem Sack ziehen" gibt es halt nicht.
    Die 2-Stunden Marke ist schnell unbemerkt überschritten
    und mit 5 Spielern kann es schon richtig "gemein" werden.
    Ich liebe dieses Art von Spiele - auch wenn ich immer auf den Sack kriege :mmhh:


    Die Fürsten von Florenz


    Ein rundum schönes Spiel ab 3 Spielern.
    Lebt vom Versteigerungs-Zock-Willen der Mitspieler.
    Wenn die Mitspieler da nicht mitzocken kann es ein ödes Aufbau-/Optimierungs-/Plättchenlegespiel
    mit optisch schönem Material sein.


    Antike


    Auch ein schönes Spiel.
    Da muss man aber schon mal die anderen attackieren um vorwärts zu kommen.
    Irgendwann kann man halt nur noch in "militärischen" Kategorien punkten.
    Das ist aber nicht schlimmer als bei Schach oder MädN oder Fang den Hut.

    4 8 15 16 23 42

    Einmal editiert, zuletzt von airbag42 ()

  • ich würde Fürsten von Florenz vorschlagen , wobei ich nicht glaube das das die richtige Art Spiel für deine Anforderungen ist, was ich dir aber stattdessen empfehlen würde wäre Funkenschlag , auch ein Versteigerungsspiel.


    Ich kenne deine Spielesammlung und genauen Vorlieben nicht aber ich glaube du könntest vielleicht mit Bohnanza , Wie verhext! , Mamma Mia! , Bang! oder Ohne Furcht und Adel viel Spass haben. Ist nicht unbedingt die Kategorie Spiele die in deine engere Auswahl gekommen ist , dafür kriegst du viel verschiedene für relativ wenig Geld.

  • Hallo,


    Caylus - Würde ich an deiner Stelle erst einmal probespielen. Ist doch etwas "anspruchsvoller" und hat eine etwas längere Spieldauer.


    Die Fürsten von Florenz - Könnte deinen Geschmack treffen.


    Antike - Da euch keine "aggressive" Spiele mit einer längeren Spieldauer gefallen würde ich das nicht empfehlen.


    Was ich dir noch empfehlen würde ist Diamonds Club. Könnte mir vorstellen, dass es euren Geschmack trifft. Mir hat es zumindest sehr gut gefallen.


    Gruß


    Marcus

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Hallo auch von mir,


    Caylus ist ein Superspiel. Zusammen mit Brass eines meiner liebsten Schwergewichte. Würde aber wie Marcus zuerst ein Probespiel wagen. Was noch schlimmer ist als Caylus nicht zu mögen, ist Caylus zu mögen, aber niemanden mehr zu finden, ders mit einem spielen mag....verdammt...aber back to topic :)


    Die Fürsten von Florenz sind eigentlich uneingeschränkt empfehlenswert, ich würde es allerdings am liebsten mit 4 oder 5 Spielern spielen.


    Antike ist wohl aufgrund der teils doch recht aggressiven Spielart wohl weniger zu empfehlen.


    Über die anderen Vorschläge kann ich mich jetzt nicht so auslassen, aber ich würde noch auf folgende Spiele einen Blick werfen:


    Die Prinzen von Macchu Picchu, mein Lieblingsspiel von Gerdts. Schönes Thema, und das Rondell ist diesmal der ganze Spielplan. Auch nicht so ein Schwergewicht wie Agricola oder Caylus.


    Galaxy Trucker muss ich einfach immer und überall empfehlen. Macht so einen Spass, sogar wenn einem das eigene Raumschiff unterm Arsch weggeschossen wird und man nur noch auf die Nuss bekommt und letzter wird....


    Tinner's Trail von Wallace. Ist das Einsteigerspiel in die Wallace-Materie. Leider derzeit etwas schwer zu bekommen....


    Finca ist gerade eingetroffen und wurde für sehr gut befunden. Super Material, tolles Thema, kurze Regel und trotzdem viele Möglichkeiten.


    Metropolys spielt sich sehr flott und hat uns viel Spass gemacht.


    Snow Tails wenn ihr noch ein Rennspiel möchtet....


    Grüessli


    Birger

    Einmal editiert, zuletzt von Nachteule ()

  • Hi Feline,


    CAYLUS geht ja auch eher in die Richtung AGRICOLA (von der Spieldauer). Beide Spiele sehe ich so auf einem Niveau mit PUERTO RICO. Bei AGRICOLA gibt es auch die etwas kürzere Familienspielversion. Alle drei Spiele stehen bei mir ganz oben und ich kann sie dir nur wärmstens empfehlen.


    Bei DIE FÜRSTEN VON FLORENZ muss ich airbag42 widersprechen. Das Spiel funktioniert auch zu zweit sehr gut. Ein sehr schönes Spiel! FUNKENSCHLAG ist auch ein guter Tipp, wenn das auch wieder etwas länger dauert...


    DIE HÄNDLER VON GENUA ist ein ganz hervorragendes Spiel! Allerdings muss man so was mögen und die richtigen Leute haben. Das solltest du probespielen, wenn möglich. Wenn es gefällt, ist es ein großartiges Spiel! Allerdings kann das Spiel (wenns mal wieder länger dauert beim Mitspieler) richtig lange dauern... Wir haben auch schon mal drei Stunden für eine Viererrunde gebraucht... Das war nicht schön. Sind die richtigen Leute dabei, ist die Zeitangabe der Schachtel durchaus zutreffend. Als kürzere Ersatzempfehlung schmeiß ich mal ein CHINATOWN in die Runde! Auch ein Handelsspiel, sicherlich nicht so komplex aber auch sehr schön!


    ANTIKE mag ich ja gar nicht so gerne, weil es ein ziemliches Gehetze um den Sieg ist. Am Ende geht es nur darum schneller zu sein. Wenn euch HAMBURGUM gefällt, rate ich, wie die Nachteule zu MACHU PICCHU. Das gefällt mir sogar noch ein bißchen besser als HAMBURGUM...


    Wenn dir die bekannten Baumeisterspiele (DIE SÄULEN DER ERDE, STONE AGE, CUBA) so gut gefallen, dann check doch mal IM SCHUTZE DER BURG, DIAMONDS CLUB (allerdings eher ein freundliches Nebeneinander) oder PALAIS ROYAL. Die Spiele sind allesamt etwas kürzer. Etwas länger, dafür aber sehr schön, ist MAESTRO LEONARDO. Eher so in der Gewichtsklasse von PUERTO RICO.


    Tja, und ich komme natürlich nicht drum herum nochmal zu erwähnen, welch geniales Spiel YS ist. Die meisten hier kennen mich und meine Vorliebe für das Spiel, deshalb mach ich es mal kurz: Pflichkauf!!!!!! :aufgeb:


    Gute weitere Alternative gibts im gleichen Verlag: AMYITIS!

  • Vielen Dank schonmal für eure Tipps!


    Antike habe ich erstmal von der Liste gestrichen, dafür Diamonds Club mit aufgenommen - der Podcast dazu auf amazon.de ist wirklich gut, um einen berblick zu bekommen.
    Auch Caylus & die Händler von Genua werde ich dann erstmal probespielen, das Problem mit mehreren komplexeren Spielen sind in unserem Fall die Mitspieler - wir haben nur 2 Pärchen im Freundeskreis, die man dafür begeistern kann, bei zu viel Spielen muss man dann doch immer wieder mal in die Anleitung schauen um wieder "reinzukommen", worunter der Spaß doch ziemlich leidet.


    Weiterhin im Rennen also:
    "Die Fürsten von Florenz"
    "Diamonds Club"
    "Hazienda"
    "Ys" und
    "Die Säulen von Venedig"


    Ich wäre für weitere Tipps immer noch dankbar, vor allem zu den 3 letztgenannten Spielen.


    @ Stonie: Ohne Furcht und Adel hat uns nicht so gefallen, Bohnanza & MammaMia haben wir zuhause, das ist aber für mich eine ganz andere Kategorie Spiele :)

  • Eine Herausforderung!


    Na, dann will ich mal...


    YS? Es gibt eine viergeteilte Stadt. In jedem Stadtviertel gibt es drei verschiedene Wertungsbereiche. Dann gibt es neben der Stadt noch einen Markt, unter dem Markt die Preistabelle der Edelsteine. Jeder Spieler hat Händler (Holzzylinder) mit Zahlen drauf. Jeder muss pro Runde einen Händler offen und einen verdeckt (Zahl nach unten) in der Stadt oder dem Markt einsetzen. Am Ende wird ausgewertet: Wer in welchem Stadtviertel den höchsten Wert hat bekommt etwas. Edelsteine in fünf verschiedenen Sorten, Personen (erlauben Zusatzaktionen). Desweiteren werden über den Markt die Wertigkeiten der Edelsteine beeinflußt. Nach vier Runden gibt es Punkte für die gesammelten Edelsteine. Wer am meisten Edelsteine einer Sorte hat, bekommt am meisten Punkte. Die einzelnen Sorten sind verschiedenwertig, so dass es wichtig ist, welche Sorten man sammelt und diese dann im Spiel teuer macht. Das Spiel ist sehr vezahnt und recht komplex in seinen Zusammenhängen. Der Spielmechanismus ist eingentlich ganz einfach: Figuren setzen. Nur welche wohin... Das ist die Frage...


    Zu DIAMONDS CLUB hat ich hier eine Rezi geschrieben. Wenn du hier im Forum rechts die Leiste mit Spielecovern siehst, dann klick mal auf das von DC... Es ist seit der Messe in Essen unser liebstes Spiel...


    Apropos FLANDER 1302: Ich finde das Spiel ganz hervorragend! Was genau hat euch denn da nicht gefallen?

    Einmal editiert, zuletzt von ode ()

  • Hallo Feline,


    ich denke, ich habe einen ähnlichen Spielegeschmack wie du. Einige deiner Spiele habe ich auch/mag ich auch gerne.


    "Ys" finde ich auch gut, Ode hat ja schon einiges dazu geschrieben, kann man auch gut zu zweit spielen.
    "Hazienda" war nicht so ganz mein Fall, mir gefiel das Wettrennen um den kürzesten Weg zu den Wasserstellen nicht, ich hab es durchaus lieber etwas ruhiger beim Spielen. Ich persönlich hab lieber etwas weniger Interaktion, als dass es zu aggressiv ist. "Die Händler von Genua" gefielen mir jetzt auch ganz gut, allerdings wird es mit vielen Mitspielern schon etwas chaotisch und dauert (wie Ode schon gesagt hat) dann auch lange. Caylus war mir persönlich zu anstrengend, dabei blieb für mich das Spielerische auf der Strecke, ich mag es dann doch etwas leichtgewichtiger. "Die Säulen von Venedig" kenne ich nicht. "Antike" hat mir eigentlich gefallen, hab es aber auch nur zu zweit gespielt, das Kämpfen am Schluss fand ich jetzt auch nicht so schlimm. Die Fürsten von Florenz ist, wie die anderen schon geschrieben haben, ein schönes Spiel. Ein Spiel, das mir zur Zeit viel Freude bereitet, ist KINGSBURG, das ist auch kein so Schwergewicht, eher anspruchsvolles Familienspiel. Letzteres wäre mein Tipp! Finca war nicht so mein Fall, mir war das Ziehen der Bauernfiguren auf dem Windrad zu grüblerisch.


    Gruß
    Bine

  • "Die Fürsten von Florenz wird dein Geschmack sicher treffen, mein Tipp noch: Pandemie! das Spiel bietet mal etwas neues, ist Kooperativ spielen und nach 30-45 min kann man ein neues Spiel starten (und das will man idR auch).

  • Hallo,


    ja Kingsburg ist ein super Spiel, zumindest nach meiner Meinung. Hab es allerdings bis jetzt immer nur zu viert oder fünft gespielt, wie es zu zweit ist kann ich nicht sagen. Von der Spieldauer her haben wir die 2 Stunden immer überschritten. Allerdings ist schon viel Glück im Spiel, aber wenn man weiß waruf man sich einlässt stört es nicht weiter.


    Gruß


    Marcus

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Kingsburg ist auch zu zweit sehr spannend und weniger glücksabhängig, wie manch einer denkt. Gestern bei teilweise sehr unterschiedlicher Gebäudestrategie um einen Punkt verloren. Anders wie bei Kuba schnappt man sich hier keine attraktiven Gebäude weg, sondern jeder Spieler kann jedes Gebäude bauen.


    Wenn ich das richtig verstanden habe, sollen die Spiele nicht zu komplex sein, damit man nach längerer Abstinenz schnell wieder den Einstieg findet. Wahrscheinlich soll es auch möglich sein, eine Flasche Wein aus dem Keller zu holen, ohne dass der Spediteur anschließend im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr weiß, was gespielt wird. Außerdem werden die befreundeten und verhältnismäßig wenig spielenden Ehepaare keinen Wert darauf legen, sich bei voller Konzentration den ganzen Abend anzuschweigen. Schließlich sollen die Spiele nicht zu lange dauern, aber trotzdem nicht niveaulos sein und auch zu zweit gut funktionieren. Trifft es das in etwa?


    Dann denke ich, dass mit Cuba eine Obergrenze der Konzentrationsfähigkeit erreicht ist, denn bei den durch die ausliegenden Gesetze bedingten abweichenden Regeln kann zumindest einer von Euch nicht in den Keller und muss den Überblick behalten. Deshalb scheidet meines Erachtens Caylus aus.


    Dafür würde ich Finca wieder ins Rennen schicken. Ein Mechanismus, der verschiedene Möglichkeiten steuert zu Siegpunkten zu kommen und gleichzeitig verhindern soll, dass die lieben Mitspieler zu mehr Siegpunkten kommen als man selbst, finde ich absolut genial. Eine Dreiviertelstunde, die auch zu zweit fesselt. Allerdings empfinde ich Finca auch ein wenig eintönig, wenn man es zu oft spielt. Aber eigentlich gilt das für alle Spiele, ist mir bei Finca aber zum ersten Mal so deutlich aufgefallen.


    Braucht man da x-te Spiel, bei dem man Arbeiter einsetzt? Ich finde nicht, weil sie doch ähnlich sind. Deshalb gefällt mir Keythedral sehr gut, weil es sich von den anderen „Setz den Arbeiter ein und kassiere Trallala“-Spielen dahingehend unterscheidet, dass alle Spieler beim Aufbau des Spielplans beteiligt sind und damit die Voraussetzungen schaffen, ob und wie produktiv ihre Arbeiter in der 2. Spielphase wirtschaften. Die 2-Personenspielregel überzeugt mich allerdings nicht.


    Natürlich wohnt diesem Spielprinzip der leise Vorwurf inne, dass das Spiel in der ersten Spielphase bereits entschieden wird. Wenn man bösartig ist, lässt sich das aber auch über Agricola sagen. Wenn nach dem Karten ziehen, die Spieler ihre Karten aufdecken würden, kann man sich die restlichen vierzehn Runden ersparen.


    Ganz anders ist Wasabi. Hier legen Lehrlinge ihre Meisterprüfung ab, in dem sie unterschiedlich anspruchsvolle Rezepte nachkochen. Ein ganz anderes Spielprinzip mit sehr schönem, stimmungsvollem Material. Zu zweit ist es nach den ersten Partien aber etwas Spannungsarm, weil jeder vor sich herkocht, und wir zu wenig dem anderen die Suppe versalzen. Zu dritt war es besser.

  • Zitat

    Original von dotcom


    Wenn ich das richtig verstanden habe, sollen die Spiele nicht zu komplex sein, damit man nach längerer Abstinenz schnell wieder den Einstieg findet. Wahrscheinlich soll es auch möglich sein, eine Flasche Wein aus dem Keller zu holen, ohne dass der Spediteur anschließend im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr weiß, was gespielt wird. Außerdem werden die befreundeten und verhältnismäßig wenig spielenden Ehepaare keinen Wert darauf legen, sich bei voller Konzentration den ganzen Abend anzuschweigen. Schließlich sollen die Spiele nicht zu lange dauern, aber trotzdem nicht niveaulos sein und auch zu zweit gut funktionieren. Trifft es das in etwa?


    Das trifft es nicht nur in etwa, sondern ziemlich exakt!

    Zitat

    Original von dotcom


    Braucht man da x-te Spiel, bei dem man Arbeiter einsetzt? Ich finde nicht, weil sie doch ähnlich sind.


    Ja, da stimme ich dir ebenfalls völlig zu. Ich finde Cuba und Puerto Rico schon recht ähnlich, daher wechseln wir gerne mit Spielen mit anderem Spielprinzip wie "Alhambra" "Jenseits von Theben" "Elasund" oder "Oregon" ab.


    Finca werde ich mir auch mal genauer anschauen, ich habe jetzt noch den Tipp "Livingstone" bekommen - kennt das jemand?


    Danke schonmal :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Feline ()

  • Zitat

    Original von Feline
    ich habe jetzt noch den Tipp "Livingstone" bekommen - kennt das jemand?


    Ich habe mittlerweile ein paar Zweierpartien davon gespielt. Erstmal: Ist ganz gut, sicherlich kein Überflieger. Kleine Zusammenfassung: Es gibt einen Würfelmechanismus. Pro Spieler sind zwei Würfel im Spiel. Der Startspieler würfelt alle und legt sie sortiert hin. Wer einen Würfel nimmt, führt eine Aktion aus. Meist mit dem Wert der angezeigten Augenzahl (Bei einer "3" also drei Geld, wenn man ein Zelt baut, dann imn Reihe 3, 3 Edelsteine ziehen...). Jeder nur einen Würfel und eine Aktion. Joke an der Sache ist, dass man danach noch einen Würfel nehmen darf (wenn jeder reihum einmal dran war), wenn es noch einen gibt. Der muss nun aber eine höhere Augenzahl anzeigen, als der zuerst genommene Würfel. Nimmt man also zuerst eine "6", dann bekommt man sicherlich keine zweite Aktion. Nimmt man eine "1" nehmen die Mitspieler vielleicht die hohen Zahlen weg, dafür kann man mehr Aktionen machen...


    Damit baut man nun Zelte (ein schönes Schiff, dass auf dem Fluß entlang fährt, zeigt an in welcher Zeile), schürft Edelsteine, nimmt Geld, zieht Sonderkarten... Insgesamt eher ein Leichtgewicht, aber schön zu spielen. Als großen Bruder würd ich mal YSPAHAN nennen (was in meinen Augen ein absolut geniales Spiel ist!!! Tipp, falls ihr es noch nicht kennt!).


    Kleine Kritikpunkte bei dem Spiel waren die Edelsteine, die eigentlich immer sofort verkauft werden. Bei ihnen besteht das Risiko weniger Geld zu machen, als wenn man den Wert des Würfels genommen hätte, allerdings kann man auch den großen Reibach machen! Eine weitere Glückkomponente. Wenn man die richtige Karte hat, kann man die Edelsteine aber auch in Siegpunkte umwandeln, was sehr attraktiv ist!


    Zweite Sache: Jeder Spieler hat eine kleine Schatztruhe. Während des Spiels kann man "Spenden". Wer am Ende am wenigsten gespendet hat, kann nicht mehr gewinnen. Wenn man nun einigermaßen diszipliniert spielt, reicht es meist, erst ganz am Ende vom letzten, eigenen Zug zu spenden. So ist man auch immer flexibel beim eigenen Spielzug, denn Zelte zu bauen (wofür man die meisten Siegpunkte bekommt) ist teuer. Das macht die Sache recht witzlos, so die Hauptkritik. Ich finde das nicht schlimm. So kann jeder spielen, wie er es mag.


    Zu zweit gibt es eine andere Regelung für die Spenden, mit der ich aber ganz gut leben kann. Insgesamt ein wunderschön gestaltetes Spiel! Ich würde aber YSPAHAN oder KINGSBURG vorziehen (die einen ähnlich interessanten Würfelmechanismus haben)...

  • Vielen Dank für die ausführliche Erläuterung!
    Da ich Yspahan gerade günstig ergattert habe (aber noch nicht ausprobiert),
    werde ich es dann erstmal zurückstellen, viele ähnliche Spiele bringen ja irgendwie auch nichts :denk:

  • Das würde ich so nicht sehen! Ich spiele zur Zeit sehr gerne solche Spiele. Yspahan, Livingstone, Roll through the ages, Kingsburg (leider nur in der BSW bisher) oder Stone Age... Bald soll noch Alea iacta est dazu kommen. Bei mir muss es immer Abwechslung sein. Immer nur drei, vier Spiele - das wär mir zu fad. Es sei denn, die drei Spiele wären Agricola, Le Havre und Puerto Rico... Die kann ich bis zum Umfallen spielen...

  • Nabend,


    Zitat

    Original von Bine
    "Ys" finde ich auch gut, Ode hat ja schon einiges dazu geschrieben, kann man auch gut zu zweit spielen.


    spielt ihr das eigentlich mit den original-Regeln, also mit nem imaginären 3. Spieler? Oder gibt es da noch "spezielle" 2-Spieler-Regeln?

  • Wir spielen immer mit der Regel, so wie sie ab der zweiten Auflage im Spiel integriert ist. Die funktioniert sehr gut. Denke, wenn man nur zu zweit um die Stadtteile kämpft, wird es etwas langweilig. Ich finde, die Zweierregel funktioniert ähnlich gut, wie auch bei MYKERINOS, wo man ja sehr gut blockieren kann. Hier wird halt ganz gut gedroht, da alle Zylinder der dritten Farbe verdeckt ins Spiel kommen. Dazu kann man den Markt durchaus positiv beeinflussen, was aber oft auch ein paar schöne Edelsteine kostet...

  • Zitat

    Original von ingo
    Nabend,



    spielt ihr das eigentlich mit den original-Regeln, also mit nem imaginären 3. Spieler? Oder gibt es da noch "spezielle" 2-Spieler-Regeln?


    Hallo ingo,


    wir spielen das, ebenso wie Ode, zu zweit mit der integrierten 2-Spieler Regel der zweiten Ys Auflage.
    Normalerweise bin ich nicht so der Dummy-Freund, aber hier passt es ganz gut.

  • Mir fallen noch einige "Klassiker" ein, die mittel-komplex sind und viel Spielspaß bieten.


    St. Petersburg
    Taj Mahal und/oder Amun Re (beide vom gleichen Autor)
    Goa
    Kardinal & König oder China
    Louis XIV
    Maestro Leonardo
    Modern Art oder RA (ähnliches Spielprinzip)


    Das sind alles Spiele, die bei uns auch nach Jahren noch auf den Tisch kommen. Dagegen sind die diesjährigen Neuheiten meiner Meinung nach chancenlos, zumindest was ich bisher gespielt habe.


    Die Säulen von Venedig hatte ich mal auf der Messe (2006?) ausprobiert. Kann man spielen, muss man aber nicht.


  • Amun-Re würde ich nicht als mittelkomplex einstufen, es ist bei weitem das komplexeste der von dir genannten Spiele. Außerdem funktioniert es erst richtig gut ab 4 Spieler. 3 Spieler sind zwar noch gut, aber 4 oder 5 sind sehr viel besser.


  • - Fürsten von Florenz kann ich ebenfalls wärmstens empfehlen.
    - Diamonds Club ist in meinen Augen etwas unausgewogen (Stichwort: Waldstrategie!) aber vom Anspruch her passt es ganz gut auf Euer Spielegruppe
    - Hazienda ist eher etwas trocken. Fällt für mich in die Kategorie der Spiele die man ganz gut spielen kann aber nicht besitzen muss. Wobei es gerade für 12-15 Euro zu haben ist...
    - Ys habe ich leider noch nicht gespielt, aber es soll ganz gut sein
    - Die Säulen von Venedig. Da kann ich persönlich nur von abraten



    Als neue Empfehlungen würde ich hinzufügen:
    - Dominion. Komisch dass das wirklich noch nicht genannt wurde. Einfach ein sehr gutes, kurzweiliges Kartenspiel, mit dem nochmal!-Effekt
    - Carcassonne fehlt irgendwie auch auf der Liste. Das müsste doch eigentlich genau passen...
    - Finca. Schönes Familienspiel.
    - St. Petersburg. Nettes, kurzweiliges Kartenspiel
    - Galaxy Trucker Einfach spassig, mit leichter Häme kann man den gegnerischen Raumschiffen beim Zerfall zuschauen, bis das eigene dran ist... ;) Am Ende ist es fast egal wer gewonnen hat...
    - Railraod Tycoon, falls Ihr mal ein Eisenbahnspiel spielen wollt und einen großen Tisch habt. Das Spiel wird aber erst mit höherer Spielerzahl interessanter, zu zweit kommt man sich zu wenig ins Gehege...

    3 Mal editiert, zuletzt von Eric ()

  • Hallo mal wieder,


    also nach euren Empfehlungen sind "die Fürsten von Florenz" so gut wie gekauft, 2. heißer Kandidat ist "Ys".
    Auch "Diamonds Club" bleibt im Rennen, und Hazienda evtl., wenn ich es irgendwo günstig bekomme.


    @ Eric:
    Warum würdest du von den "Säulen von Venedig" abraten?


    Carcassonne mit einigen Erweiterung haben wir bereits und spielen wir auch sehr gern, ebenso St. Petersburg (mit Erweiterung).
    Finca hat mich beim ersten Ansehen nicht so überzeugt, wobei ich es noch nie gespielt habe, mit was ist es etwa vergleichbar?
    Galaxy Trucker ist glaube ich thematisch nicht so unseres, an "Eisenbahn"-Spielen haben wir bereits Zug um Zug. Railroad Tycoon kanne ich bisher nur für den PC?!

  • Zitat

    Original von Feline
    ... Hazienda evtl., wenn ich es irgendwo günstig bekomme.


    Falsl ihr einen Real in der Nähe habt, würde ich es mal da versuchen. Bei uns lagen letztens noch welche für knapp 10 Euro rum.

  • Dann sag ich auch mal was dazu. Die Empfehlungen die abgegeben wurden, sind eigentlich allesamt sehr gute Spiele.


    Fürsten von Florenz kann ich persönlich nun garnicht leiden, aber andere scheinen es ja regelmäßig zu mögen ;)
    Diamonds Club wurde schonmal als "Goa light" beschrieben. Der Vergleich ist vielleicht nicht ganz korrekt, aber vielleicht wäre dann auch Goa (sofern du es noch bekommst) auch einen Blick für dich wert?
    Galaxy Trucker ist ein schönes Spielchen. Das Thema ist... unwichtig. Allerdings dauert es verhältnismäßig lang. Es ist eins dieser "Hektik-Puzzle" Spiele, wie z.B. auch Ubongo - allerdings mit weit mehr anspruch.


    Railroad Tycoon soll ja die "Familienfreundlicherere" Variante von Age of Steam sein. Ich habs einmal gespielt und fand es ganz okay, wobei mir vorallem das Material in Erinnerung geblieben ist (zwiespältiger Eindruck).
    Ich würde höchstwahrscheinlich Age of Steam vorziehen, denke aber dass für euch Railroad Tycoon die bessere Wahl wäre.
    Wobei "Eisenbahnspiele" auch so eine Kategorie ist, nunja. Und wenn schon, Zug um Zug ist doch Romme mit Eisenbahnthema und kein "Eisenbahnspiel", oder? ;)


  • Die Fürsten von Florenz ist sicherlich eine gute Wahl.
    Diamonds Club hat mir persönlich gar nicht mal so gut gefallen. Es wirkte irgendwie sehr kalt und die Mechanismen zwar teilweise schön aber in ihrem Zusammenwirken sehr erzwungen. Die "Waldstrategie" würde ich indirekt als Kritikpunkt sehen, da sie nur zum Erfolg führt wenn man das zulässt. In einer 3er Partie kann das allerdings bedeuten, dass einer anfängt auf die Wälder zu gehen und ein 2. mitziehen muss. Der weitere Spieler kann dabei relativ einfach der lachende Dritte sein - opfert sich jedoch keiner der Spieler als Waldkonkurrent wird dieser Spieler womöglich locker gewinnen.


    Säulen von Venedig hatte mir auch nicht so gut gefallen. Es hat nette Ideen aber ich hatte nicht wirklich das Gefühl von Kontrolle. Auch bei Im Schutze der Burg hat man ja dieses gleichzeitige Kartenspielen, aber da hat es mich nicht wirklich gestört...komisch. Naja auf jeden Fall ist ISdB eins meiner Lieblingsspiele von Essen 08.


    Bei Galaxy Trucker hatte ich sicherlich nie ein Eisenbahngefühl. Allerdings ist es auch nicht meine Art Spiel. Mir war es zu hektisch und ich hab auch nicht ganz den Spaß darin gesehen, dass mein Schiff vom Zufall auseinandergenommen wurde. Definitiv ist hier Frusttoleranz gefragt, aber selbst wenn man die hat muss es nicht gleich Spaß machen.


    Von Railroad Tycoon würde ich auch eher abraten. Es dauert schon ziemlich lange und fast kaum einer hat einen Tisch auf den der Spielplan draufpasst. Dennoch ist es ein gutes Spiel!


    Ich würde definitiv Alea Iacta Est als taktisches Würfelspiel empfehlen. Kingsburg dauert mir da zu lang und AIE füllt diese Lücke erfrischend auf.


    Wie wäre es denn mit Valdora? Ich weiß zwar nicht wie es zu 2. ist, aber es hat mir von den Neuheiten außerordenlich gut gefallen.

  • Zitat

    Original von Feline
    @ Eric:
    Warum würdest du von den "Säulen von Venedig" abraten?


    Wir haben mit 5 Leuten ein Testspiel auf der Spielemesse gemacht, als es frisch herauskam und es fanden wirklich alle 5 Spieler schlecht. Normal ist es bei den Spielen so, dass es ein paar Spielern gefällt und ein paar Spielern nicht, ist eben Geschmackssache, aber bei den Spiel waren sich alle einige, was äußerst selten ist.

  • Hallo zusammen,


    Hazienda finde ich - wie Eric - zu trocken. Funzt zwar und ist auch gut durchdacht, aber es bietet mir zuwenig Spaß.


    Finca habe ich einmal gespielt. Netter Mechanismus, aber ich werde durch meine Mitspieler gespielt. Wer hinter dem schlechtesten Spieler sitzt, gewinnt und der Rest guckt zu, so mein Eindruck.


    Fürsten von Florenz Eindeutig der bessere Kramer als Hazienda.


    Bei Diamonds Club vs. Goa würde ich Goa nehmen.


    Dominion Natülich!


    Was ist eigentlich mit RftG? Wer Puerto Rico mag, wird sich erfurchtsvoll verneigen...


    VG
    Matthias

  • Ich liebe Race for the Galaxy, aber es scheint zu polarisieren.


    - Weltraumthema, mag nicht jeder
    - Die Symbole sind für manche nicht sofort eingänglich (für mich waren sie es und ich finde sie auch jetzt noch toll)
    - Viele, viele Karten, die man im Prinzip besser kennen sollte um das Spiel auf anspruchsvollem Niveau zu spielen
    - Das Spiel zwingt einem keine Interaktion auf, man kann lediglich von Aktionen von anderen profitieren. Wenn man als Anfänger noch alle Hände voll mit seiner eigenen Auslage zu tun hat, dann kann das willkürlich wirken und so manch einer neigt dazu das als "keine Interaktion" anzusehen (was ich freilich ganz und garnicht so sehe).


    Insgesamt verlangt einem das Spiel schon einiges ab, es ist ein Spiel für Spieler und schon anspruchsvoll.
    Dafür bekommt man dann aber ein taktisches Spitzenspiel, was es wirklich wert ist.

  • Hiho,


    Zitat

    Insgesamt verlangt einem das Spiel schon einiges ab, es ist ein Spiel für Spieler und schon anspruchsvoll.
    Dafür bekommt man dann aber ein taktisches Spitzenspiel, was es wirklich wert ist.


    Naja, also das Spiel ist ganz ok, aber ein "taktisches Spitzenspiel" ... naja, ich weiss nicht. Der grösste Anspruch an dem Spiel ist durch die wilden Symbole zu steigen. Das Spiel an sich ist kurzweilig und für mich eher ein Familienspiel denn ein Spiel "für Spieler".


    Atti

  • "Spiel für Spieler" muss ja nicht direkt heißen, dass es maximalen Anspruch hat.
    Aber wenn ich mir die Ansichten auf RFTG (so erkennt es die Acronymsoftware hier) anschaue:
    "Verkopftes -San Juan-" "umständliche Symbole" usw. dann gewinne ich schon diesen Eindruck.

  • Wenns um RftG geht, dann musst du nicht fürchten! Das ist ein super Spiel! Bestell gleich die Erweiterung(en) mit! Dann wirds noch besser!


    Matthias: Woher die Vorliebe für Dominion? :) Kannst du da was drehen, dass wir dein Cover auf der deutschen Auflage sehen? :aufgeb: Na, war nun nen Joke...

  • Zitat

    Original von ode
    Matthias: Woher die Vorliebe für Dominion? :) Kannst du da was drehen, dass wir dein Cover auf der deutschen Auflage sehen? :aufgeb: Na, war nun nen Joke...


    Öhmmm, ich stehe auf dem Schlauch...


    zu RFTG: kann man auch noch nach einigen Bieren spielen. Das Spiel ist nicht deshalb so doll, weil es Tiefgang besitzt, sondern weil es so variabel ist. Ich sitze da mit meinen Startkarten und denke mir "Was soll das denn?" und kann trotzdem im Laufe des Spiels einen Plan entwickeln. Und das funktioniert bei diesem Spiel immer. Da sind die Mühen der Symbolsprache eine gute Investition.

  • Ja!!! Genau!!!


    Ich wußte doch, dass der hier auch unterwegs ist... :read:

  • So, nach einiger Zeit und einigen Spielen mal ein kurzes Feedback:


    Yspahan habe ich gekauft und bin begeistert, ebenso Stone Age, vor allem, weil letzteres sich auch zu zweit gut spielen lässt.
    Diamonds Club haben wir im Freundeskreis verschenkt und es stieß sowohl bei uns als auch bei der Beschenkten auf große Begeisterung. Bisher haben wir es 5x gespielt (zu zweit / zu dritt), was den "Langzeitspielspaß" betrifft, muss es sich noch bewähren, ich bin aber guter Dinge.


    Nächsten Monat sollen "Die Fürsten von Florenz" und "Ys" kommen (Geburtstag :pleased:)


    Von Hazienda und Taluva haben wir endgültig Abstand genommen, ebenso von Die Säulen von Venedig.


    Goa und Livingstone muss ich mir noch näher anschauen - aber ist Goa Diamonds Club dann zu ähnlich?


    Viele Grüße,
    Feline

  • Hazienda wäre den derzeit günstigen Preis sicher Wert, ist ein gutes Spiel, genau wie Taluva.


    Diamonds Club greift zwar ein bis zwei Mechaniken von Goa auf, aber generell sind die beiden Spiele sich kaum ähnlich, das Spielgefühl ist ein anderes. Hierbei ist Goa aber noch mal ein zwei Klassen besseres Spiel - immer natürlich nur meiner persönlichen Meinung nach, aber Goa ist ganz zufällig mein Lieblingsspiel (mit 4 oder wenigstens 3 Spielern), also gibt es natürlich sowieso nichts besseres ;)

  • Also, ich persönlich sehe ja nichts, was Goa und Diamonds Club ähnlich macht. Die Spiele fühlen sich komplett anders an.


    Von Die Säulen von Venedig und Livingstone würde ich mittlerweile auch abraten...