20.4.09 - 26.4.09

  • Gestern:


    • Agricola - Moorbauern-Erweiterung (Prototyp) - Sehr interessant. In einem für mich ungewohnten 5er-Spiel hab ich total abgekackt...
    • Alea iacta est - Sehr nettes Spiel. Kam mir recht glückslastig vor. Der Spieler, der regelmäßig im Tempel abgesahnt hat, hat auch gewonnen
    • Zum roten Drachen - Nettes, kleines Fantasy-Saufspiel! Sollte man mal mit richtigem Alk probieren!
    • Dice Town - Ähnliches Spielgefühl wie AIE. Derjenige, der am häufigsten recht glücklich die höchte Kombi hatte, hat hoch gewonnen. Richtig viel Spaß hat es trotzdem gemacht! Am besten wohl in großer Runde!
  • Zitat

    Original von ode
    Gestern:


    • Agricola - Moorbauern-Erweiterung (Prototyp) - Sehr interessant. In einem für mich ungewohnten 5er-Spiel hab ich total abgekackt...


    Da fällt mir ein, dass Uwe dem Freund meiner Schwester schon vor einer Ewigkeit versprochen hat nach Berlin zu kommen um auch mit ihm den Prototyp zu testen :(

  • Ich nehme den TI-Sonntag jetzt mal einfach dazu:


    • Twilight Imperium 3rd ed. mit Shattered Empires - 10,5 Stunden mit massig Metagame und fünf Mitspielern. Was für ein Brocken. Allerdings hatte ich nicht im Mindesten das Gefühl, so lange daran gesessen zu haben und Spaß hats auch noch gemacht. Tolles Spiel, allerdings wegen des immensen Zeitaufwands für mich kaum öfter spielbar.
    • Small World - neuer persönlicher Highscore (97) in einer Fünferpartie mit Seefahrerzwergen und Diplomatiezauberern. Das Spiel kommt eigentlich ausnehmend gut an, sowohl bei Wenig- als auch bei Dauerspielern. Mir machts nach diversen Partien immer noch großen Spaß.
    • Alea iacta est - Tja, Würfeln. Yspahan find ich klasse, Stone Age ist ok, Kingsburg auch noch. Das hier irgendwie nicht. Das Material ist seltsam dünn, das Design arg mittelmäßig und das Spiel wirkt auf mich auch nicht so richtig rund und irgendwie beliebig. Muss nicht, trotz alea-Label, vielleicht braucht es auch noch mal einen Versuch.
    • Dominion - Jeder kennt es, jeder liebt es. Ich mag es ja eigentlich auch, allerdings hab ich gestern die Partie so früh wie möglich dicht gemacht, auch wenn ich ansonsten deutlich mehr Punkte hätte rausholen können (viele, viele Umbauten). Hat gestern irgendwie keinen Spaß gemacht.
  • Zitat

    Original von unittype001


    [*]Alea iacta est - Tja, Würfeln. Yspahan find ich klasse, Stone Age ist ok, Kingsburg auch noch. Das hier irgendwie nicht. Das Material ist seltsam dünn, das Design arg mittelmäßig und das Spiel wirkt auf mich auch nicht so richtig rund und irgendwie beliebig. Muss nicht, trotz alea-Label, vielleicht braucht es auch noch mal einen Versuch.


    Das ist natürlich ein Affront!!! Hat der kleine Carsten etwa verloren? :blumen:


    Ich hab heute die Regel nochmal gelesen. Peter hat da einiges vergessen beim erklären. So haben wir einiges falsch gespielt...

  • Zitat

    Original von ode
    Das ist natürlich ein Affront!!! Hat der kleine Carsten etwa verloren? :blumen:


    Ich hab heute die Regel nochmal gelesen. Peter hat da einiges vergessen beim erklären. So haben wir einiges falsch gespielt...


    Du erinnerst Dich an die pfiffige Melodie von gestern Abend? Und die *husthust* 27 Punkte? :hahaha:


    Nee, im Ernst, das hab ich mir schon fast ein bisschen gedacht, konnte aber auf die Schnelle auch nicht die gesamte Regel noch mal eben nebenbei durchlesen. Das Spiel, so wie wir es gestern gespielt haben, war nix. Da hätte auch gleich jeder eben nen W10 würfeln können und wer die höchste Zahl hat, ist der Sieger..

  • Was habt ihr denn falsch gespielt?


    Wir hatten beim ersten Mal so gespielt, daß eine Runde solange geht, bis jeder alle Würfel eingesetzt hat...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Das war ne Menge: Im Templum hat der Sieger alle seine Plättchen behalten und die Verlierer mussten alle abgeben. In der Regel steht, dass der Sieger höchstens zwei behalten darf und der Verlierer darf auch noch was behalten.


    Dann ein paar Würfelsetzfehler. Da haben wir zu oft vergessen in die Latrine zu setzen.


    Zudem darf man auch zwei Würfel ins Forum schicken, wenn ihre Summe 5 ergibt. Das haben wir auch nicht gemacht. Immer nur einen. Das sind ganz andere Möglichkeiten...


    Weiterhin haben wir mit offenen Provinzen und Grenzprovinzen gespielt.


    Den Rest hab ich nicht mehr im Kopf. Im Großen und Ganzen wäre das Spiel weit aus ausgeglichener gewesen.


    Heute hab ich Montego Bay gespielt. Das ist eine feine Sache. Wirklich nicht ansatzweise anspruchsvoll, aber wirklich ein schöner Setzmechanismus. Ein feines, schnelles Familienspiel! Wunderschön gestaltet und riesengroß! Der Mechanismus hat uns an eine kalkulierbare Variante von OSTFRIESENLAUF erinnert, wenn das jemand kennt. Die eigenen Figuren können verschoben werden, bevor sie selbst aktiviert werden. Das kann für lustige Züge sorgen. Für das, was es bietet ist es dann auch angenehm kurz. Zu zweit haben wir kaum ne halbe Stunde gespielt. Wirklich toll!

  • Vor den Toren von Loyang (Montag). Hmmm, ein Wirtschaftsspiel, das vom Feeling ein wenig an LeHavre erinnert. Ich war stark im Nachteil, weil ich in den ersten beiden Runden nicht an einen Marktstand kam. Trotz dieses Nachteils und des letzten Platzes hat es Spaß gemacht und war auf eine angenehme Weise kniffelig.


    Nautilus (gestern). Eigentlich ein nettes Spiel, aber dafür dauert es zu lange. Nichts für mein Regal.

  • Gestern:
    Bombay
    Ich mag das Spiel PUNKT


    Eine Frage der Ähre
    Irgendwie komme ich nie über Platz 3 hinaus. Da bin ich froh, dass Ähre mit Ä geschrieben wird.


    Imperial
    Endlich mal wieder. Zu viert. Wieder vom Feinsten. Auch wenn ich meinem Mitspieler, der einen 6er Anteil von AUS hatte und es trotzdem zugrunde gerichtet hat, gerne an die Gurgel gegangen wäre :)


    Mandras

  • Zitat

    Original von MatthiasC
    Vor den Toren von Loyang (Montag). Hmmm, ein Wirtschaftsspiel, das vom Feeling ein wenig an LeHavre erinnert. Ich war stark im Nachteil, weil ich in den ersten beiden Runden nicht an einen Marktstand kam. Trotz dieses Nachteils und des letzten Platzes hat es Spaß gemacht und war auf eine angenehme Weise kniffelig.


    Ähnlich wie Le Havre ? Find ich interessant ... wo ähneln sich die beiden?

  • Stonie, ich schrieb von Feeling, nicht von der Mechanik. Ich versuche eine Wirtschaft in Gang zu bekommen, so dass ich in späteren Zügen möglichst viel (bzw. in möglichst großer Stückzahl) auf einmal machen kann. Le Havre limitiert mich durch die Anzahl der Aktionen, Loyang durch die begrenzte Anzahl der Felder. Felder sind m.E. neben Marktständen die wertvollsten Karten.

  • Zitat

    Original von stmountain


    Und, wie hat es gefallen? Leider liest man außerhalb vom BGG wenig von dem Spiel. So richtig konnte ich mich bisher nicht für eine Anschaffung entscheiden.


    War meine erste Partie und die hat mir gut gefallen ( nicht nur weil ich gewonnen habe :) ) Hat ne Menge von Eisenbahnspielen. Ob ich jetzt Kanäle oder Schienen lege um von A nach B zu kommen ist irgendwie Jacke wie Hose. Ich denke wir haben die Möglichkeit des Ingenieurswechsel viel zu wenig genützt. Du mußt auch ziemlich mit den dir zur Verfügung stehenden Plättchen haushalten. Ein Mitspieler konnte seinen letzten Auftrag nicht erfüllen weil ihm ein passendes Plättchen gefehlt hat.


    Kurz, nach unserem ersten Spiel sind wir bereit uns noch weiter durch den Schlamm zuwühlen um die Tiefen des Kanalbau auszuloten

  • Mittwoch 22.4: Mal wieder ein netter Spieleabend mit zwei guten Freunden , zuerst eine Runde Hamburgum und dann eine Partie Funkenschlag/Korea .Beides hat viel Spass gemacht und war außerdem eine gute Abwechselung zu den 14 Partien Kohle die ich gerade übers Netz spiele.


    Um das ganze noch abzurunden hab ich mir heute Steam und Napoleon´s Triumph ( + Regeln an mein erstes Opfer weitergegeben :box: ) bestellt .....

  • Zitat

    Original von MatthiasC
    Stonie, ich schrieb von Feeling, nicht von der Mechanik. Ich versuche eine Wirtschaft in Gang zu bekommen, so dass ich in späteren Zügen möglichst viel (bzw. in möglichst großer Stückzahl) auf einmal machen kann. Le Havre limitiert mich durch die Anzahl der Aktionen, Loyang durch die begrenzte Anzahl der Felder. Felder sind m.E. neben Marktständen die wertvollsten Karten.


    sorry ,hab dich wohl falsch verstanden...
    interessante Beobachtungen ,wüsste jetzt gar nicht was für mich die wertvollsten Karten waren,wobei Felder auf jeden Fall mal top sind, aber dauert ja nimmer lang bis Essen *) .

  • Zitat

    Original von Spieltraum
    Heute dann Snow Tails in der neuen Version, bin mal gespannt, ob es noch genau so gut ist, wie das Original in Essen... :)


    Ich habe vor einigen Stunden die Versandsbestätigung bekommmen, kann es kaum aushalten das neue Material, vor allem den Extrastreckenteil in den Händen zu halten. Gespannt bin ich auch darauf, ob es Regeländerungen und/oder neue Streckenvorschläge gibt.

  • Rache ist Blutwurst; heute abend bei Small World


    Zuerst eine Runde mit wohlhabenden Ghoulen, sie dann direkt untergehen lassen und durch plündernde Orks erstetzt.
    Dann kamen noch die Drachenbändiger-Zwerge ins Spiel und ganz zum Schluss Diplomaten-Elben.


    Siehieg! :box:

  • Montag zu dritt: Caylus - gefällt mir zu dritt ziemlich gut, aber der Megahammer ist es für mich trotzdem nicht.


    Mittwoch zu fünft: Planet Steam - Ziemliche Enttäuschung. Trockene Rechnerei und für meinen Geschmack sind die Versteigerungen der Charaktere zu entscheidend, gerade am Anfang. Und warum sind die Rohstofflager eigentlich Raumschiffe?


    Donnerstag zu viert: Vinci - endlich mal wieder! Hat wie immer Spaß gemacht, aber ich habe auch Lust auf Smallworld bekommen, da ich Vinci doch etwas zu lang fand - und etwas witzigere Völker können ja auch nicht schaden.

  • Zitat

    Original von stmountain
    Gespannt bin ich auch darauf, ob es Regeländerungen und/oder neue Streckenvorschläge gibt.


    Ich habe jetzt leider nicht das Original vorliegen. Beim Spielen haben wir jedenfalls keine gravierenden Unterschiede bemerkt. Das einzige war die Tatsache, dass die Bremsmarkierung jetzt nicht mehr verrutschen kann.


    Neu Streckenvorschläge sind nicht dabei, sind wohl dieselben, wie im Original. Aber wenn man erstmal 2-3 Rennen gemacht hat, braucht man auch keine Vorschläge mehr, sondern bastelt sich einen Kurs nach eigenem Geschmack zusammen. Und es sind genügend Streckenteile vorhanden, um der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen.


    Der zusätzliche Streckenabschnitt "Todessprung" ist übrigens ganz witzig, wir haben aber gestern nicht damit gespielt. Man braucht mindestens Geschwindigkeit 5, um eine Gletscherspalte zu überspringen. An der passenden Stelle eingebaut, kann das schon ganz schön haarig werden... :)

  • Zitat

    Original von Spieltraum


    Ich habe jetzt leider nicht das Original vorliegen. Beim Spielen haben wir jedenfalls keine gravierenden Unterschiede bemerkt. Das einzige war die Tatsache, dass die Bremsmarkierung jetzt nicht mehr verrutschen kann.


    Neu Streckenvorschläge sind nicht dabei, sind wohl dieselben, wie im Original. Aber wenn man erstmal 2-3 Rennen gemacht hat, braucht man auch keine Vorschläge mehr, sondern bastelt sich einen Kurs nach eigenem Geschmack zusammen. Und es sind genügend Streckenteile vorhanden, um der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen.


    Vielen Dank für den Einblick. Mit dem Strecken selber bauen ist immer so ein Ding, da muss man ziemlich aufpassen, dass eine gewisse "Ballance" und Spielbarkeit gewährleistet bleibt. Ich ahbe da schon schlechte Erfahrungen machen müssen. Gerade Neulinge, die ich erst in Snow Tails eingewiesen hatte bastelten munter drauf los, um dann zu erfahren, dass das Spiel doch nicht so einfach ist.


    Zitat


    Der zusätzliche Streckenabschnitt "Todessprung" ist übrigens ganz witzig, wir haben aber gestern nicht damit gespielt. Man braucht mindestens Geschwindigkeit 5, um eine Gletscherspalte zu überspringen. An der passenden Stelle eingebaut, kann das schon ganz schön haarig werden... :)


    Das mit der Mindestgeschwindigkeit konnte ich mir schon irgendtwie denken. Hört sich auf jeden Fall spaßig an.

  • Zitat

    Original von stmountain
    Vielen Dank für den Einblick. Mit dem Strecken selber bauen ist immer so ein Ding, da muss man ziemlich aufpassen, dass eine gewisse "Ballance" und Spielbarkeit gewährleistet bleibt. Ich ahbe da schon schlechte Erfahrungen machen müssen. Gerade Neulinge, die ich erst in Snow Tails eingewiesen hatte bastelten munter drauf los, um dann zu erfahren, dass das Spiel doch nicht so einfach ist.


    Ok, ganz beliebig sollte man nicht bauen, das gebe ich zu. Aber da es bei uns demnächst sicher noch öfter gespielt wird, werden wir auch mal extreme Kurse ausprobieren. Da ist dann nicht die Frage, wer als erster ins Ziel kommt, sondern wer es überhaupt bis dahin schafft... :)

  • Hallo,


    bei uns gab es eine Runde Conan zu viert. Der Spielablauf fand ich etwas chaotisch und ob die angegebene Spieldauer von 90 Minuten realtistisch ist wage ich zumindest zu bezweifeln. Nach der ersten Partie würde ich eher so 180 Minuten schätzen. Insgesamt hat das Spiel aber einen guten Eindruck hinterlassen und ich wäre jeder Zeit für eine weitere Partie zu haben.


    Gruß


    Marcus

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)


  • Wie war Monuments? Lohnt sich das Spiel?

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  • Pitch Car... blödes Schnips-Autorennspiel - habe ich klar gewonnen und sehe keine Herausforderung bei dem Spiel


    Magic the Gathering - Sealed (allerdings nur mit 3 Boostern Lorwyn gegen Fragmente von Alara). Erste Spiel klar verloren, zweite Spiel klar gewonnen, dritte Spiel knapp verloren (Scheiß Unearth und Devour Kreaturen in Fragmente von Alara). Mein Gegner hat alle fünf Farben gespielt. Ich "nur" drei.


    Finca - nett, aber hat uns nicht vom Hocker gerissen. Das möchte ich nicht wirklich mit einem Grübler spielen müssen. Spiel ist vom Spaßfaktor her eher belanglos - ich hatte mir mehr erhofft.

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  • Moin!


    Diese Woche gabs einiges, deswegen schreib ich das mal in Kurzform auf:


    Montego Bay von Queen Games mit 4 Personen: Überraschend unterhaltsam, aber leichte Kost


    Einauge sei wachsam von Amigo mit 3/4 Personen: Sehr schönes kleines leichtes Spiel


    Palast von Eschnapur von Amigo zu 3: Brauche ich nicht unbedingt. Erinnerte irgendwie (ungerechtfertigt?) an das Spiel "Im Schutze der Burg" von den gleichen Autoren


    Deutschland-Wissen von Noris zu 2: Lustig, auch wenn die Idee auf Globalissimo basiert. Machte aber viel Spass, auch wenn wir teilweise wie die Vollpfosten am Ziel vorbei gerauscht sind. Aber das Material hält bestimmt nicht lange.


    Tonkin von Intellego zu 2: Ein größeres Mühlespiel, alter Klassiker aus Frankreich. Wer sowas mag, bekommt ein wunderschönes Spielbrett.


    Passtah von Noris zu 2: Dreidimensionales Spiel mit starkem Startspieler-Vorteil, wie ich finde. Billige Optik, keine besondere Begeisterung.


    Künststück vom Gmeiner Verlag zu 2: Ganz nett, zu zweit allerdings sicherlich die schlechteste Alternative. Lieber mit 3 oder mehr Personen spielen beim nächsten Mal, um mehr Gemälde in den Verstecken zu haben.


    Getta Letter von Winning Moves zu 2: Stadt Land Fluss gleichzeitig und auf Zeit... Naja. In meinen Augen ein reines 4-Personen = 2 Teams-Spiel


    Wendy im Galopp von Amigo zu 2: Überraschend schönes leichtes Taktikspiel in Pferdeoptik. Ärgerlich, daß die Spielfarben je nach Spielerzahl vorgegeben wurden. Aber sonst wirklich ordentlich und auch für den Papa spannend, wenn die kleine Göre unbedingt mal ein Pferdespiel haben will.


    Die Fit-Esser von Ravensburger zu 2: Naaaaaajaaaaaa. Lernfaktor ist eher gering einzuschätzen, wenn man seinem Kind nicht stundenlang was vorbeten will. Designfehler bei den Grafiken gabs dazu (kein Fisch und kein Ei, obwohl das an einer Stelle grafisch auf der Skala dargestellt wird...)


    6 Nimmt Junior von Amigo zu 2/3/4: Sehr einfaches Kartenspiel. Kam bei uns in keiner Besetzung so richtig gut rüber.


    Yvio Thinx zu 2: Das Knobeln macht schon Spass, obwohl man eigentlich nur drei verschiedene Sorten von Aufgaben bekommt. Die Musikaufgaben sind aber sehr speziell und frusten durchaus schon mal.


    Yvio Elefant Tiger und Co zu 2: Nettes Wissensspiel für kleinere Kinder mit guter Sprachausgabe usw. Für die Zielgruppe wirklich gut geeignet, aber reine Erwachsenenrunden können das natürlich vergessen.


    13 von Amigo zu 3: Das hört sich an wie Poison, spielt sich wie Poison und sieht schlechter aus und wurde durch Bretter aufgebläht, die den Preis um 2 Euro steigern. Wer Poison (gutes Spiel) nicht bekommt, kann sich das mal anschauen, der Rest greift lieber auf die billigere Alternative zurück.


    So, mal sehen was am WE noch dazukommen kann.

  • Wir haben jetzt auch FINCA vorliegen. Zweimal gleich gespielt. Ich finde es fantastisch. Aber ich bin auch kein Grübler, und meine Frau auch nicht. Wenn man es ganz genau will (und das Spiel fordert es quasi heraus), dann kann man da echt lange überlegen. Ich finde aber, es lohnt nicht. Höchstens noch zum Schluß. Sonst macht man sich ein sehr schönes und geradezu wunderschön ausgestattetes Spiel kaputt.


    Mal ne Frage an die 2er-Spieler: Schon mal einer probiert mit weniger Früchten zu spielen? Also die Hälfte wegnehmen von jeder Sorte? Bei den Eselskarren kann man ja noch drauf spielen, dass alle ihrs zurücklegen müssen, aber bei den Früchten kommt das sicher nie vor. Verstehe nicht, warum das in der Regel nicht angepasst wird?

  • Also ich fand es auch schwierig den Gesamtüberblick darüber zu behalten, was wann wo benötigt wird und zusätzlich auch noch die Bonusplättchen in den einzelnen Fincas schon beim Sammeln zu berücksichtigen...


    Der bunte Spielplan macht die Sache nicht gerade einfacher :(

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • HIho,


    Gerstern gab einen Spieleabend:


    - Im Namen der Rose


    Trickreiches Spiel. Mit hat es echt gut gefallen. Es schönes Familienspiel.


    - Battlestar Galactica


    Endlich mal wieder. Sehr Athmosphärisch ich finde es echt schwierig einen gut Spielenden Zylonen zu finden und ausser gefecht zu setzen (zumal man ja im Grunde nie wirklich weiss wer ein Zylon ist, selbst wenn man sich sicher ist, *wissen* tut man es ja meistens trotzdem nicht. Sehr problematisch für diejenigen die die Galactica zur Erde fliegen wollen. Imo neben Schatten das beste kooperative Spiel (viel besser als Pandemic oder Ghost Stories).


    . Dumm geflaufen


    Lockerer schneller Absacker.


    Atti

  • Zitat

    Original von ode
    Mal ne Frage an die 2er-Spieler: Schon mal einer probiert mit weniger Früchten zu spielen? Also die Hälfte wegnehmen von jeder Sorte? Bei den Eselskarren kann man ja noch drauf spielen, dass alle ihrs zurücklegen müssen, aber bei den Früchten kommt das sicher nie vor. Verstehe nicht, warum das in der Regel nicht angepasst wird?


    Hm, so 100% verstehe ich Deinen Einwand nicht, denn das wird ja eigentlich über die Anzahl der Bauernfiguren gesteuert und die sind auch von der Spielerzahl abhängig.


    Wieviele Früchte gesammelt werden hängt ja von der Anzahl der Figuren ab auf dem Feld wo man landet. Und wenn die Anzahl der Figuren, die am Windrad unterwegs sind, gleich ist, sollte die Fruchtertragsquote auch ziemlich gleich sein. Dafür müssten allerdings im 2er beide Spieler mit 6 Figuren spielen statt mit 5 Figuren.


    Also entweder wurde hier am Material gespart, oder aber es flossen noch andere Aspekte in die Entscheidung ein im 2er nur 5 Figuren zu nehmen, wie z.B. dass man die großen Erträge im 2er besser steuern kann, weil man seine eigene Figuren länger auf einem Feld zusammenstehen lassen kann. Bei mehr Spielern ist die Zusammensetzung ja gemischter und irgend einer von den anderen wird in den Fällen meist wegziehen, um den anderen keine Vorlage zu geben und man selbst hat ja dann auch nur weniger Figuren und kommt dadurch evtl. in Zugzwang doch mit dieser einen Figur ziehen zu müssen, obwohl man sie eigentlich stehenlassen wollte.



    Wenn bei Euch das mit den Früchte abgeben nie passiert wäre mein ganz einfacher Vorschlag:
    Spielt im 2er jeder mit 6 Figuren!
    Dann muss es von der Häufigkeit des Auftretens eigentlich wie im 3er und 4er sein.



    Nach meiner bisherigen Erfahrungen passiert es dort jedoch auch nur 1-3x pro Spiel, eventuell sogar noch weniger wenn alle drauf achten. D.h. der Ärgermechanismus wird sowieso schon nicht so häufig aufgelöst. Finde ich aber auch gut so, denn sonst kann man fast gar nicht mehr planen, wenn das dauernd geschieht...

    Einmal editiert, zuletzt von Eric ()