27.4.-3.5.2009

  • Hallo, hier ist er wieder: Der neue Wochen-Thread...


    Erst einmal möchte ich betonen, daß ich die Wochenthreads immer sehr spannend und informativ finde. Und die Beteiligung ist auch hervorragend - Danke dafür.


    Jetzt wieder zu meiner armseligen Woche :(


    Am Donnerstag wird hoffentlich mein Alara - Reborn Display geliefert. Am Wochenende wird es einen Spieleabend geben - irgendwie muß ich das hinbekommen.


    Angedacht:
    Small World
    Magic the Gathering
    ???


    In der Woche wird das alles nichts. Aber vielleicht besorge ich mir noch Eve...hoffe bis dahin noch eine Meinung hier darüber zu lesen. BGG gibt ja nicht so viel her derzeit. Insbesondere würde mich auch mal interessieren, ob es sich um ein Extremgrübelspiel handelt.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Gestern:


    Puerto Rico im Kampagnenmodus und mit allen Grund- und Erweiterungsgebäuden. (siehe BGG-Diskussion). Wir haben nach einigen Runden abgebrochen, weil das Ende bereits deutlich abzusehen war (Forsthaus+Hazienda bei zwei Spielern). Die beiden Gebäude werden das nächste Mal teurer.


    Immer noch das beste Stichspiel IMHO.

  • Also bei mir auf jeden Fall ganz oben in Sachen Stichspiele:


    Tichu
    Leider nur sinnvoll zu viert - oder hat einer mal in einer anderen Konstellation gespielt?


    Sieben Siegel
    Danke noch einmal an Attila für den Tipp - IMO besser als Wizard und Co.


    Flaschenteufel
    Einsame Spitze - für Einstieger zu Beginn etwas schwer zu verstehen. Die Westpark Gamers haben ja auch eine lange Zeit über das Spiel grübeln müssen.

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  • Hiho,


    Ich befürchte ich darf gleich als Allierter versuchen den Deutschen vormarsch auf Moskau aufzuhalten. Mal sehen wie die Partie Barbarossa to Berlin so läuft.


    Atti

  • Die besten (anspruchsvollen) Stichspiele sind für mich: Skat,Tichu, Mü und Cosmic Eidex/Doppelkopf sehen noch vielversprechend aus. Ich kenne Flaschenteufel hingegen leider nicht.

  • ich hatte gestern Abend zwei Partien Dominion und eine 5er Partie Le Havre


    Le Havre zu fünft war ganz spassig, obwohl man vor diesen Bergen an Rohstoffen auf dem Spielplan sitzt, diese die ganze Zeit anschauen muss und dann pro Runde grad mal einmal (und manchmal auch zwei Mal) was machen kann, obwohl man soviel mehr machen möchte

  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    Also bei mir auf jeden Fall ganz oben in Sachen Stichspiele:


    Tichu
    Sieben Siegel
    Flaschenteufel


    Und was ist mit Sticheln?


    Ab 5 aufwärts macht das richtig Laune. Und zwar sowohl Viel- als auch Wenigspielern.


    Gruß
    Mandras
    der auch gerne Tichu spielt

  • Zitat

    Ich kenne Flaschenteufel hingegen leider nicht.


    Das kann ich auch empfehlen, ebenso Dr. Jekyll & Mr Hyde (alter Name: Twilight) ebenfalls vom Bambus Verlag.


    Njet fehlt ebenfalls in der Liste. Das würde ich als 4er Spiel nehmen. Mü ist zu fünft ideal. Doppelkopf bei 4 Spielern UND mindestens 10 Liter im Kühlschrank!


    Der einzige Nachteil bei Mü: man sollte nicht über die Karten meckern und sich beim Geber beschweren.


    Sieben Siegel muss ich mal wieder rausholen ...

  • Zitat

    Original von MatthiasC
    Doppelkopf bei 4 Spielern UND mindestens 10 Liter im Kühlschrank!


    Doppelkopf ist ein zeitloser Klassiker mit dem ich groß geworden bin. Fast unschlagbar! Leider eher ein Spiel, mit dem man den ganzen Abend verbringt. Dazu hab ich weniger Bock, wenn ich auch Agricola und Konsorten spielen könnte...


    Eine Frage stellt sich aber: 10 Liter von was? :)

  • Hiho,


    Wie "befürchtet" Durfte ich den glorreichen Allierten in BtB spielen. Schwieriges Spiel. Mir ist nicht ganz klar was der deutsche genua falsch gemacht hat, denn die Offensive ist Sommer '42 vor Kiew zum stehen gekommen.
    In den ersten 3 Turn hat der Deutsche gepushed wie blöd, und Russland hatte Mühe die Front geschlossen zu halten. Winter '41/42 konnte dann genutzt werden um auf der Höhe von Leningrad/Kiew/Odessa die Verteidigung zu konsolidieren.
    In Afrika wurde Rommel schmerzlich vermisst, so das nach dem eintreffen der britischen Wüstenarmee die Kräfteverhälnisse klar gestellt wurden und ohne Rommel konnte deren Vormarsch bis nach Algerien nur marginal verzögert werden. Die völlig überforderte italienischen Corps eilten von Desaster zu Desaster.


    Extrem gutes Spiel, wobei man einige Partien braucht um das ganze Spiel (nicht die Regeln) langsam zu verstehen. Also ich brauchen noch 5 oder 10 Partien ....


    Atti


  • Vor Jahren konnte ich 3 Partien Barbarossa to Berlin spielen, 2x als Deutscher und 1x als Russe. In allen 3 Partien bin ich - gegen erfahrene Spieler - gnadenlos eingegangen.


    Ich hatte damals zumindest gelernt, daß
    - man auch als einigermaßen geübter Spieler von Paths of Glory (ca. 30 Partien) bei BtB kaum Vorteile hat
    - daß es bei BtB noch mehr auf gutes Karten-Management ankommt als bei PoG. Das richtige oder falsche Spiel bestimmter wichtiger Karten kann die ganze Partie vorzeitig entscheiden.
    - daß man die gegenüber PoG neuen Panzer-Optionen - wie bei Shifting Sands (MMP) - optimal einsetzen muß, wenn man eine Chance haben will


    Ich spiele zwar CDGs sehr gerne und viel, aber mir liegt diese extreme Karten-Management-Geschichte nicht so sehr, und außerdem habe ich hier keine interessierten Mitspieler dafür. Daher ruht BtB seither im Regal, obwohl ich es für ein recht gutes Spiel halte. Seitdem haben sich meine Interessen weiter in Richtung Konfliktsimulationen verändert, daher wird es zumindest in nächster Zukunft mit BtB wohl nichts mehr werden bei mir ...


    .


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Hiho,


    Es war auch meine 3te Partie BtB, aber ganz sicher nicht mehr letzte.
    Das man die Karten kennen muss weil die Events ja nacheinander "freigeschaltet" werden - d.h. man muss A spielen um Später B spielen zu können was einem dann C ermöglicht. Aber wenn man die Events kennt, dann wird das Spiel imo erst richtig interessant und ausgeglichen.
    Eine LCU ist in Afrika erstmal der "King im Ring" - d.h. wenn eine seite ihre LCU (Rommel oder die Wüstenarmee) ins Spiel gebracht hat, steht die andere erstmal unter ziemlichen Druck, d.h. da ist es ratsam schnell was in gleicher grösse entgegen zu stellen.
    Zumindest der Russe hat dazu auch extrem entscheidungsprobleme, entweder ein Event zu spielen was einem später weiterhilft oder lieber einen koordinierten Rückzug durchzuführen. Die 1te-6te Panzerfront ist schon wichtig ... aber die Karte entfaltet ihre wirkung erst 4 Runden später! - So lange muss man ja auch durchhalten!


    Also ich finde es sehr, sehr genial.


    Atti

  • Zitat

    Original von Tritop
    und wahrscheinlich so schnell nicht wieder wenn überhaupt Die goldene Stadt


    Ich habe das mal als Proto gespielt und hatte eigentlich einen guten Eindruck. Was hat Dir nicht gefallen?

    Einmal editiert, zuletzt von MatthiasC ()

  • Moin Moin,


    so ich fahre morgen 3 Tage mit rund einem Dutzend Nichtspieler weg. Mal sehen, ob ich ein paar davon überzeugen kann, das Spielen nicht langweilig ist. Aber ein Puerto Rico oder Taj Mahal geht hier eben nicht. Vielleicht gerade noch ein Ohne Furcht und Adel, Filou, Seeräuber oder Bohnanza, mal schauen was nach einem Fussballspiel noch geht?
    Was habt Ihr noch für -leichte Kost- als Vorschlag? Schönen Feiertag.

  • Ich hab bei Nichtspielern mit 6nimmt gute Erfahrungen gemacht. Ebenso mit Einfach genial oder den neuen Schätzspielen wie Deutschland - Finden sie Minden oder Fauna. Letztens musste ich nen ganzen Abend Hornochsen durchstehen. Das war schrecklich! Das Spiel taugt ja gar nicht! 3 Stunden für zwei Runden... Wizard kommt auch meist ganz gut an. Besonders bei Leuten, die sonst gerne auch Stichspiele wie Doppelkopf oder Skat mögen...


    Filou halte ich übrigens für ein ganz, ganz großes Spiel! Dieses kleine, trcikreiche Auktionsspiel bietet viel für seine Schlichtheit! Auch gutu mit Nichtspielern. Wird aber etwas dauern, bis die das kapiert haben. Im Normalfall macht es irgendwann "Klick!". Ähnliche Eigenschaften kann man Byzanz zuordnen. Das läßt sogar noch einen Spieler mehr zu. Zoff im Zoo können auch viele relativ schnell kapieren. Nur die Folgerunden mit der Teambildung ist oft schwer nachvollziehbar.


    Weiter kann man auch mal ein Würfelspiel auspacken! Letztens hab ich zwei Hin-und-wieder-Spieler mit Roll through the ages packen können.


    Und vielleicht kann man es ja mit "easyplay" versuchen? Big Points ist ganz gut, Finito sollte wirklich jeder kapieren... Und Drachenwurf klappt auch in größerer Runde, wenn auch das Thema irgendwie komisch ist...

    Einmal editiert, zuletzt von ode ()

  • Hiho,


    Gestern vom besten aller CosimShops ein Päckchen bekommen:


    - Alea Iacta Est


    Macht einen netten Eindruck, das InLay ist allerdings ja völlig für die Füsse. Schn das 2te oder 3te kleine Alea wo das Inlay im Müll landet.


    - DIce Town


    Wow, grosse Packung mit wenig inhalt. Scheint aber ganz lustig zu sein.


    - Down in Flames von DVG


    Habe mich lange gestäubt. Irgendwie ist mein interessa aber geweckt, bisher konnte ich mich mit "Karten-Cosims" nicht anfreunden.


    Mal schauen, was diese Woche auf den Tisch (zum spielen) kommt ....


    Atti

  • @ MatthiasC:


    Mit Ausnahme der Grafik des Spielplans eigentlich gar nix.


    Wir sind uns z.b. beim Bieten auf die Landschaftskarten so gut wie nie ins Gehege gekommen. Ein Spieler konnte in der Innenstadt von Stadtteil zu Stadtteil hüpfen und so sehr schnell 30 Punkte klar machen. Finde das ging viel zu leicht. Irgendwie war unserer Regelerklärer auch nicht grad der beste. Irgendwie sprang bei uns der Funke ( 3er Partie ) nicht über. Mit etwas Abstand gebe ich dem Spiel sicher noch eine Chance. Aber irgendwie hab ich das Gefühl das "Die goldene Stadt" einen mehr verspricht als es hält. Ist ebend nicht alles Gold was glänzt.

  • Zitat

    Original von Tritop
    Ein Spieler konnte in der Innenstadt von Stadtteil zu Stadtteil hüpfen und so sehr schnell 30 Punkte klar machen. Finde das ging viel zu leicht.


    Dann müsste er sich ja vorher 3 Schlüssel besorgt haben.... das ist doch eher unwahrscheinlich, dass das möglich ist. Habt ihr das vielleicht falsch gespielt?

  • @ Spieltraum


    das befürchte ich. Wie gesagt unser Erklärbär war nicht unbedingt das gelbe vom Ei. Hab nicht selbst in der Regel nachgelesen aber auf Nachfrage meinte er man bräuchte nur einen Schlüssel um in die innere Stadt zu kommen. Drinnen von Stadtteil zur Stadtteil hüpfen wär dann sozusagen kostenlos. Einen neuen Schlüssel bräuchte man nur wenn man über ein anderes Gebiet die Stadt erneut betreten würde.

  • Moin!


    Bei mir gab es bislang nur drei Spiele diese Woche:


    Bison von Phalanx (zu zweit): Ganz nett und knapp ausgegangen. Gerne mal wieder.


    "Seidenstrasse" (zu zweit): Arbeitstitel eines Prototypen eines Freundes. Funktioniert mittlerweile recht gut, aber die Spieldauer ist für ein Familienspiel mit 2 Stunden noch etwas zu hoch.


    Le Havre von Lookout (zu dritt): Schönes Spiel, auch wenn wir über 3 Stunden gebraucht haben und ich als Neuling dabei war. Dementsprechend ging die Partie mit 195 / 155 / 69 auch deutlich aus. Ich war immerhin zweiter 8-)


    Mal schauen, ob meine Holde noch wieder gesund wird, damit ich sie mit ein paar weiteren Spielen quälen kann...

  • Small World...


    Schönes Spiel - besser als Vinci. Auch die Übersicht ist trotz bunten Plan und Plättchen gegeben. Meine Seefahrer-Elben und meine Riesen waren zwar gut - am Ende reichte es aber nur zu Platz 2...


    Dice Town...


    Sehr schönes Spiel! Kam sehr gut an. Am Ende letzter geworden, weil mir jemand die 8-Siegpunkte Karte gestohlen hat :( Spielt sich auf jeden Fall eingängiger als Alea iacta est.


    Insgesamt ein toller Spieleabend zu dritt! Beide Spiele empfehle ich uneingeschränkt.

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  • Zitat

    Original von Ehrenmitglied


    Wieso?


    Thema: Geschmackssache, aber weniger abstrakt als Vinci
    Grafik: Schön anzusehen, insbesondere die Rassegrafiken
    Spiellänge: begrenzte Spiellänge - Spiel zieht sich nicht so
    verdeckte Siegpunkte: es wird nicht so gezielt auf dem Führenden eingeschlagen
    Spielpläne: je nach Spielerzahl wird ein spezieller Spielplan genommen
    ...

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  • ok - bin gespannt, wie lange sich: verdeckte Siegpunkte: es wird nicht so gezielt auf dem Führenden eingeschlagen, als Vorteil herausstellen wird. "Wieso auf mich? Ich bin sicher nicht der Führende, x liegt doch sicher vorne!", macht ein Spielen auch nicht witziger.

  • Zitat

    Original von Ehrenmitglied
    "Wieso auf mich? Ich bin sicher nicht der Führende, x liegt doch sicher vorne!", macht ein Spielen auch nicht witziger.


    Hehe, das fand ich ja gerade gut. Habe einem Spieler immer eingeflüstert, daß der andere viel mehr Siegpunkte hat. Ich fand es gut, der "angeblich Führende" nicht. Aber genau dieses Spielelement finde ich ja schon bei Battlestar Galactica richtig gut - Ehrenmitglied Du alter Zylon ;)

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  • gestern die erste Partie 1861 zu dritt, war einfach nur genial ,wobei wir sicher einiges falsch gemacht haben und gerade mal den ersten 4er Zug gekauft haben ,aber dafür haben wir ja nur 6 stunden gebraucht.
    da ich mir aus zwei tischen einen sehr großen Tisch(160x155) gebaut habe (damit ich Napoleon´s Triumph spielen kann ,wenn es endlich kommen wird (dummes Steam) ) kann ich das ganze einfach stehen lassen und hoffe das wir morgen weiterspielen , wenn das wetter schlecht wird stehen die Chancen dafür sehr gut.

  • Nabend,


    Zitat

    Original von Stonie
    gestern die erste Partie 1861 zu dritt, war einfach nur genial ,wobei wir sicher einiges falsch gemacht haben und gerade mal den ersten 4er Zug gekauft haben ,aber dafür haben wir ja nur 6 stunden gebraucht.
    da ich mir aus zwei tischen einen sehr großen Tisch(160x155) gebaut habe (damit ich Napoleon´s Triumph spielen kann ,wenn es endlich kommen wird (dummes Steam) ) kann ich das ganze einfach stehen lassen und hoffe das wir morgen weiterspielen , wenn das wetter schlecht wird stehen die Chancen dafür sehr gut.


    boah - was hoff ich, dass die das Ding nochma auflegen...

  • Bis vorhin:


    eine ganz kurze Partie (einmal geben): Flaschenteufel - danach wollte ein Mitspieler nicht mehr und wir haben stattdessen Njet gespielt.
    Danach Small World und Die goldene Stadt.
    Small World hätte ruhig auch 12 Runden (anstatt 9) dauern können, so kämen mehr Völker rein, aber einige wären dann wohl doppelt. Ist allerdings nur so ein erster Gedanke - generell ein positiver Eindruck, das beste Spiel des Abends.
    Danach (und auch immer wieder zwischendurch): Weykick.


    Anschließend noch Zauberschwert und Drachenei und direkt im Anschluss Zauberschwert und Drachenei: Helden und Zaubersprüche.
    Erster Eindruck: Das funktioniert doch garnicht?! Viel zu starker Zauberspruch am Anfang (der wird dann aber in der Erweiterung rausgenommen, immerhin).
    Die Versteigerungen um die Karten funktionieren nicht recht, es passiert recht häufig, dass dann der stärkere Spiele die kleinen einfach immer rausdrängt. Stärkere Spieler werden dann nur noch noch viel stärker und stärker...
    Irgendwie geht das ganze Spiel nicht so recht auf, mal schauen ob wir was falsch gemacht haben.


    Ich kenne Idioten, die haben sich vom "Ein Kartenspiel wie ein Brettspiel" Gelabber (nach Meuterer und Verräter) überzeugen lassen, nach einem guten ersten flüchtigen Eindruck das (preiswerte) Spiel mit allen Erweiterungen gekauft zu haben... *hrhr*
    (...mit anderen Worten, der Idiot bin ich...)
    Jetzt hoffe ich aus diversen Gründen, dass wir das nur irgendwie falsch gespielt haben.

  • Donnerstag:


    Obwohl ich schon wegen einer Dienstreise nach Leer seit 4Uhr wach war haben wir dann Abends bis früh um 2 Uhr gespielt.


    3 Spieler


    Torres - Habe ich mir endlich zugelegt. Ich mag diesen Kramer, aber echt verwunderlich, dass es damals SdJ gewurden ist. Die Mitspieler waren recht verhalten.
    Samurai - Seit langem mal wieder. Habe auch überraschenderweise gewonnen.
    Als Absacker zweimal Verlixxt Kompakt (nach Verlixxt Regeln) und Pico2 zu dritt, sehr viel besser als nur mit 2 Spielern.


    Freitag:


    3 Spieler


    Hamburgum - Die Enttäuschung des Wochenendes. Die regeln fand ich eigentlich überzeugend. Das Spiel war dann aber sehr ernüchternd. Spätestens im zweiten Teil hat man das Gefühl gespielt zu werden. Einstimmige Meinung: Kommt wahrscheinlich nicht mehr auf den Tisch.
    Coloretto - Mit Extrakarten-Erweiterung, die das Spiel stark aufwertete.


    4 Spieler


    Heckmeck am Bratwurmeck - Nicht mein Fall.
    Snow Tails - 2 Partien. Mit Todessprung. Bestes Spiel des Abends, ach was, Wochenendes. Der zweite Kurs kostete 3 von 4 Spieler das Leben.
    Strecke zum Nachbauen: Start (R) - Gerade - Schlucht - Bäumchen - Kehrtwende (R) - Schlucht - Todessprung - Bäumchen - Kehrtwende (L) - Kurve (R) - Kurve (L) - Kurve (L) - Schneeverwehung (L) - Ziel (L) - Gerade


    Spät abends kam dann noch ein Mitspieler vorbei.


    5 Spieler


    Eine weitere Runde Snow Tails
    Funkenschlag - Spielplan Korea. Sehr gute Karte.


    Samstag:


    4 Spieler


    David & Goliath - Odentliches Stichspiel.
    Snow Tails - Nocheinmal die Strecke von oben, diesmal sind alle durchgekommen, glaube ich ...


    3 Spieler


    Dschunke - Mitspieler waren nicht begeistert. War minimum 2 Jahre nicht mehr auf dem Tisch. Vielleicht zu recht?!.

  • Hiho,


    Gestern eine Partie PoG (zumindest bis die Katze es abgeräumt hat, war aber sowieso zu ende). Gefällt mir auch sehr gut, wobei das ganze ein paar Böse Unterschiede im Detail hat. Das man abgeschnittene Einheiten nicht mehr aktivieren kann, ist echt ein feines Detail im ziemlich großer Wirkung!
    Sehr ominös ist allerdings das anbieten von Frieden - nicht das ich das Thematisch schlecht finde, ganz und gar nicht - aber spieltechnisch ist es echt ziemlich seltsam. Auch der Flankenangriff finde ich etwas Altbacken - nicht das er eine große Rolle gespielt hätte, aber auf Anhieb konnte ich mich mit dem Spielmechanismus nicht anfreunden. Kommt vielleicht alles noch, denn ansonsten hat mir das Spiel extrem gut gefallen.


    Ist wirklich zu empfehlen. Ach: Wir haben mit den deutschen Karten gespielt und imo sind sowohl die Karten wie auch die Regelübersetzung sehr gelungen. Da wurde wirklich gute Arbeit geleistet!


    Atti

    Einmal editiert, zuletzt von Attila ()

  • Hallo Atti,


    Recht hast du - die gestrige Partie endete eindeutig mit einem Sieg der Katze durch die Rückeroberung des Tisches unter hervoragender taktischer Ausnutzung unserer Logistikphase (Essensaufnahme)! :)
    Mit den Flankenangriffen war ich übrigens gestern auch unzufrieden, besser gesagt mit deren Verlauf! :mauer:


    Gruß
    Leonidas

    Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest
    uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl.

  • Am Freitag war Uwe Rosenberg mit Frau kurz zu Besuch bei mir und wir haben lange geredet, aber natürlich auch den Prototypen "Vor den Toren von Loyang" angespielt


    Gestern nach einem schönen Grillfest haben wir zu fünft folgendes gespielt:
    Jungle Speed
    Ein bisschen Mord muss sein
    Valdora

  • Hallo,


    Zitat

    Original von Smuker
    Am Freitag war Uwe Rosenberg mit Frau kurz zu Besuch bei mir und wir haben lange geredet, aber natürlich auch den Prototypen "Vor den Toren von Loyang" angespielt


    und kein Wort drüber, wie es war? Schäm dich... ;)

  • So, nach langem wieder meherere Spiele.


    Tintenblut: Zu zweit. Sehr frustig, wenn man andauernd die Bösewichter zieht. Irgendwie habe ich da etwas falsch gemacht, oder nur saupech gehabt.
    Atmosphäre wäre ansonsten in ordnung.


    Finca: Zu viert. Auch sehr frustig. Man kann kaum Einfluß auf das Spiel nehmen, weil einer vor einem sicher etwas macht, das man selbst gebrauchen hätte können. Wahrscheinlich zu zweit ein sehr gutes Spiel. Zu viert würde ich es nicht mehr spielen


    Eine Frage der Ähre: Zu viert. Nettes Legespiel, wobei mich aber die Glückwertung von den Tierplättchen stört. Habe ich mir gleich bestellt und wird sicher öfters auf den Tisch kommen.


    alea iacta est!: Zu zweit. Hm, irgendwie kommt mir das ganze ziemlich beliebig vor.
    Vielleicht ist es zu mehreren interessanter als zu zweit. Grafisch gefällt mir das spiel aber gut. Werde das ganze sicher mal mit mehreren probieren.


    Risiko- Das Duell: 2 Spielervariante. Naja, Risiko hat mir noch nie gefallen, somit auch diese Version nicht. Risikofreunde können aber mal einen Blick darauf werfen. Zu teuer, für das, was es bietet

  • Nungut ein paar Worte kann ich ja zu sagen (schreibe sicher demnächst auch noch ne review bei uns dazu, da ich demnächst noch zu einigen spielrunden komme)
    Das Spiel war ursprünglich mal Uwes erstes Erntespiel, aber dann kam es doch nicht dazu und Agricola und Le Havre wurden danach gemacht obwohl Vor den Toren von Loyang früher entwickelt war. Nundenn, jetzt erscheint es schliesslich doch.
    Es ist ein Spiel von für 2-4 Spieler und es gibt auch eine Solovariante. Grundsätzlich funktioniert es ganz anders als Agricola und Le Havre. Ähnlich ist der Erntemechanismus, das wars aber auch schon. Natürlich gibt es Rohstoffe und auch eine feste Rundenanzahl sowie Karten.
    Interessant ist, dass die vierspielerversion kürzer dauert als die dreispielerperson. Ganz einfach deswegen da der klevere Uwe es so geregelt hat, dass in der interaktiven Phase immer nur zwei zusammen agieren können, was bei der dreispielervariante nicht geht. Schicke Idee.
    Vom Spiel her hat man am Anfang ein 9er Feld das man mit einem Gut besät. Davon erntet man immer jede Runde, nach neun Runden ist Schluss. Nun gilt es Verträge, Aufträge, Personen, Marktplätze und sein Geld mit Rohstoffe geschickt zu vereinen. Hierfür erhält man zu Beginn immer vier Karten. Man legt eine in den Legepool und der nächste kann diese nun nehmen und noch eine aus seiner hand oder er muss selbst eine in den Legepool legen, was bedeutet, dass mehr auswahl dort liegt. Dies geht solange bis einer zugreift und eine aus dem pool und der hand nimmt. Dafür muss er nun alle übrigen handkarten in die mitte legen. Somit hat jeder am Ende dieser Phase 2 Karten genommen. Dies können Aufträge, Personen, Felder, Verträge, Marktplätze, usw. sein.
    Die Verträge sind kniffelig, da man hier jede Runde den Vertrag erfüllen muss sonst kostet das münzen. Die Aufträge wiederrum kann man erledigen wann man will, aber sie bringen mehr Geld ein, wenn man auch genausoviele offene Verträge liegen hat wie Aufträge bzw. noch mehr wenn man mehr hat.
    Am Ende jeder Runde entscheidet man was man mit dem Geld noch macht, man kann siegpunkte erkaufen (allerdings sind die von runde zu runde teurer) oder man kauft rohstoffe und sät sie aus oder man kauft nochmal extra 2 Karten.
    Ich weiss das ganze klingt jetzt alles etwas verwirrend. Ich schreibe das in meiner Review (nach einigen Partien) dann mal genauer auf...
    Bisher sage ich mal folgendes:
    Das Spiel fühlt sich sanfter an als Agricola und LeHavre. Hat einen ganz anderen Mechanismus, aber den selben Suchtfaktor. Ich denke jeder Ernte-Uwe-Spiel-Fan wird zufrieden sein.
    Achjah ich hab auch nen kurzen Blick auf Uwes Neuheit geworfen an der er gerade bastelt. Sieht auch wieder sehr vielversprechend aus, aber viel zu sagen kann man noch nicht, da es ja noch in der kompletten Entwicklung steckt.