Die Prinzen von Machu Picchu

  • Hallo zusammen,


    gestern haben wir einmal wieder Die Prinzen von Machu Picchu gespielt. Wieder einmal ging das Spiel mit einer Eroberung durch die Spanier aus. M.a.W. die Punktzahl des besten und zweitbesten Spielers bei der Goldmenge wurde multipliziert mit 3 bzw. 2. Obwohl das vorher immer wieder erklärt wird, ist dieses Ende für viele Mitspieler immer total frustrierend, so habe ich es zumindest erlebt. Üblicherweise gewinnt dann ja einfach der Spieler mit dem meisten Gold, weil die Multiplikation mit 3 kaum zu toppen ist...


    Jetzt meine Frage: Spielt Ihr das Spiel möglicherweise nach einer Hausregel, in der dann nicht multipliziert wird, sondern das Gold irgendwie anders verrechnet wird, wenn die Spanier kommen? Macht es z.B. Sinn, das gesamte gesammelte Gold einfach nur zu addieren? Gibt es andere Möglichkeiten? Im Prinzip finde ich die Idee der 2 Enden ja nicht schlecht, aber so ist es anscheinend für andere Mitspieler unbefriedigend.


    Cheers!


  • Super, danke, den ersten Thread hatte ich schon gelesen, aber als nicht befriedigend erachtet. Der zweite Thread ist sehr interessant. U.a. schreibt der Autor Mac Gerdts selbst darin und schlägt folgende Variante vor:


    Wenn man nicht multiplizieren möchte, könne man bei Eroberung durch die Spanier das Gold addieren - um aber die Spannung aber angesichts der "Konfliktsituation" des ungewissen Endes aufrecht zu erhalten, solle man im Falle der Nicht-Eroberung (wenn also alle Opferkarten aufgekauft sind), von der regulären Punktzahl das Gold abziehen! Klingt interessant...