• Habe mich schon letztens gewundert aber jetzt vom Hermes Fahrer bestätigt bekommen:


    Amazon wechselt bis Jahresende zu 100 Prozent von DHL zu Hermes. Päckchen, wie z.B. ein kleines Buch oder CD/ DVD, die früher als Briefsendung im Briefkasten gelandet sind müssen zukünftig mit Unterschrift des Empfängers zugestellt werden. Erreicht er niemanden, dann darf man das Päckchen in teilweise "seltsamen" Sammelstellen abholen .


    Insgesamt wechselt amazon wohl wegen des günstigeren Preises bei Hermes. Die Zusteller von Hermes sagen aber schon heute, daß Sie es spätestens im Weihnachtsgeschäft (Anteil Amazon in der Zeit am Gesamtpaketvolumen wohl geschätzte 50 Prozent) kapazitätsmäßig nicht hinbekommen werden. Wenn das mal keine Aussichten sind.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Häh, Amazon wechselt zu ... amazon. ?
    Dann habe ich es aber doch verstanden.
    Dass mit den 50% kann ich mir nicht vorstellen, wenn man weiß,
    wer heutzutage schon alles über Hermes verschickt.
    (mytoys, Otto, H&M, div. andere Kleidungsleute).
    Aber doch interessant, wie hart umkämpft doch der Pakete-Markt nach wie vor ist.

  • Ich finde die Sache auch schon ganz schön ärgerlich, da (zumindest in meinen Breiten) DHL mit Abstand der verlässligste Paketdienst ist. Bei Hermes habe ich stets das Gefühl, dass dort gesammelt wird, bis es sich eine Fahrt lohnt, da kann mal ein Paket schon über eine Woche "auf Reisen" sein. Das hat sich aber etwas gebessert in letzter Zeit, liegt sicherlich auch an der gestiegenen Auftragslage. Jedoch weiß ich nie, wann Hermes vor der Tür stehen wird, bei DHL weiß ich das sicher. Zudem ist die nächste Abholstelle von Hermespaketen etliche Kilometer entfernt. Zum Glück werden die meisten Paketen beim Nachbarn abgegeben, wenn dies nicht mehr der Fall sein wird, sehe ich schwarz.

  • Ok, zu Hermes natürlich...


    Mit 50% meinte ich die Paketzusammensetzung bei DHL in den letzten Weihnachtsgeschäftszeiten - nicht über alle Zustellerfirmen... Dabei handelt es sich um eine mündliche Aussage von Paketfahrer DHL zu Paketfahrer Hermes...

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  • Ich finde den Wechsel auch nicht so pralle.


    Bisher sind alle Sachen via Hermes bei uns angekommen, was aber eher Zufall ist.
    Da hing schon mal ein Paket in einer Plastiktüte an der Türklinke, im Regen.
    Ein anderes Paket wurde dem Nachbarn in die Hände gedrückt, welcher gerade
    an der Straße vorbeiging. Der war aber so als Nachbar nicht zu erkennen. Das hätte ein Wildfremder sein können.


    Preiskampf hin oder her, ich vermute ich werde davon bei den Preisen nichts bemerken.

  • Haben sich doch damals alle über die Privatisierung der Post gefreut, oder?


    Weniger bezahlen, weniger Service. Wenn so ein Paket bei mir an der Tür hängen würde, dann wäre klar, was ich mache: Ich sage, ich hätte es nicht bekommen. Es gibt keine Unterschrift und somit auch kein Paket.


    Unser Hermes-Bote ist sehr freundlich...

  • also bei uns (ein stück ausserhalb berlins) kommt jetzt schon mindestens jede 2. bestellung über hermes.
    lieferung dauert eigentlich genauso lange wie mit dhl (ca. 2 tage), nur mit dem unterschied das dhl morgens um 9 liefert und hermes so gegen 16 uhr...
    und falls keiner anzutreffen ist, nehmens halt die nachbarn an.

  • Hiho,


    Also ich kann mich nicht über Hermes beschweren - im gegensatz zu DHL kommen hier sogar Montags Pakete an! :)


    Heute direkt man unfreiwillig den Test gemacht:


    Ich wollte nur was nach Holland schicken. Also das Zeugs eingepackt, schön mit Absender und Empfänger versehen und auf zur Post. Nach 10 Minuten warten in der Schlange gings dann ganz zügig - nach 15 Minuten war ich aus der Post wieder raus. Aber ganz ehrlich: Im Hermesshop dauert das nicht länger als 2 Minuten (incl. warten) und da ich zur Post mit dem Auto fahren muss (oder ca. 30 Minuten Fussmarsch), bin ich nicht so begeistert.


    Bei der Anlieferung tun die beiden sich hier nicht so viel. Hermes kommt zwischen 9 und 10, DHL zwischn 13 und 14 Uhr (normalerweise). Die Amazon-Sachen waren alle bisher via Hermes genausoschnell da wie gewohnt (sogar schneller, weil Hermes früher kommt :) ).


    Und ein ganz dicker Pluspunkt für den arbeitenden Teil der Bevölkerung: Beim Hermesshop kann ich die Pakete auch noch um 21 oder 22 Uhr hinbringen (und auch abholen, wenn es sein muss). Die Post macht um 18 Uhr die Schotten dicht.


    EIn Manko hat der Shop bei uns aber: Wenn man da drinne war, stinkt man erstman wie ein Aschenbecher. :stop:


    Atti

  • hmm habe bisher mit Hermes auch keine guten Erfahrung gemacht, allerdings sind die Hermes Mitarbeiter unter den Paketdiensten wohl auch die wirklich unter den uebelsten Arbeistbedingungen leidenden Paketfahrer mit krassen Dumpingloehnen.
    Bei mir haben sie z.B. im Internet geschrieben "3 Zustellversuche", dabei war aber nie ne Karte im Briefkasten, erst nach mehrmaliger telefonischer Beschwerde kam dann das Paket an, knapp 3 Wochen hat der Vorgang gedauert.
    Nachdem sie mir dann noch ein Paket einfach auf Briefkasten gelegt und ich gehe davon aus dann meine Unterschrift gefaelscht haben, da es als abgegen im Internet stand, habe ich nichts mehr ueber Hermes bestellt.

  • Ich habe damit ein ganz großes Problem, denn Hermes stellt nicht in die Packstation, und ich lasse mir 98% aller Pakete dorthin liefern, um nämlich alle geschilderten Probleme zu lösen. Für mich der größte Fortschritt seit Erfindung der Briefmarke.
    Was jetzt wohl werden wird, oh je!


    Dann eben doch Buecher.de ...

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  • Zitat

    Ich habe damit ein ganz großes Problem, denn Hermes stellt nicht in die Packstation, und ich lasse mir 98% aller Pakete dorthin liefern, um nämlich alle geschilderten Probleme zu lösen. Für mich der größte Fortschritt seit Erfindung der Briefmarke.
    Was jetzt wohl werden wird, oh je!


    So eine Packstation ist wirklich gut. Schade nur das es sowas hier überhaupt nicht gibt. :(


    Atti

  • Mein Neffe hat letztes Jahr ein Hermes-Paket auf der Straße gefunden, dass hatte da wohl ein Fahrer vergessen bzw stehen lassen. Das Paket war von einem Versandhaus (Quelle oder so) und relativ schwer, konnte man aber noch problemlos tragen.


    Wir haben dann bei Hermes angerufen, wegen Ehrlichkeit und so - man soll ja auch Vorbild sein. Ein paar Tage später kam dann ein Hermesfahrer, der super unfreundlich war. Der war nicht mal bereit das Paket zum Auto zu tragen, dass musste ich noch machen. Ich hätte dem das Paket am liebsten sonstwo hingesteckt... Ich wollte dann aber mit dem Kerl nicht länger diskutieren, wer das Paket tragen soll ... der Klügere gibt nach.


    Naja, wenigstens gab es noch ein 50 Euro Belohnung vom Versandhaus.


    Ich nehme seitdem ungern Hermes, weil da viele Fahrer arbeiten, die die Pakete nebenbei mit dem Privatwagen verteilen. Diese Fahrer sind dann auch nicht direkt bei Hermes angestellt, sondern noch über irgendeinen Subunternehmer.


    Hoffentlich kann man dann bei Amazon auch dhl wählen, dann zahle ich lieber einen Aufpreis von 2 Euro oder so.

  • Na, da bin ich aber mal gespannt, wie das dann wird.
    Ich wohne in einem Ort mit rund 1000 Einwohnern, also nicht gerade auf
    der Filet-Liste der Postzusender ....
    Ich habe mit dem DHL-Postboten vereinbart, im Abwesenheitsfall das Paket in die Garage
    oder vor die Haustür zu stellen (und Wunder über Wunder, das steht da auch noch
    wenn ich wiederkomme :-)), oder aber dem Nachbar zu geben.
    Wie das mit Hermes wird weiss ich nicht, aber das mit dem Nachbarn sollen die an-
    geblich auch machen.
    Mal sehen ....

  • tja, ich bestelle bei Amazon eh kaum noch Spiele, sondern gebe mir Mühe,Spezial-Versandhäuser meines Vertrauens mit meiner Kundschaft zu beehren. Denen gönn ich die Kohle einfach irgendwie mehr...

    "Etwas nicht tun zu können, ist kein Grund es nicht zu tun." - Gordon Shumway

  • Na ja, manchmal ist amazon bei Spielen schon am günstigsten, wie z. Zt. z.B. mit "der Hexer von Salem".


    Aber auch, wenn die Spiele teurer sind, haben sie, soweit ich weiß, bei Brettspielen noch die Tiefpreisgarantie.
    Hatte vor ein paar Wochen die neue Version von Pandemie bei Amazon bestellt. buecher.de hatte Pandemie günstiger. Als ich es Amazon geschrieben hab, hat mir Amazon den Differenzbetrag zurückgezahlt (hab es gemeldet, innerhalb 2 Wochen ab Kauf)

  • also ich find im allgemeinen ist amazon meist die günstigste addresse was spiele angeht.
    man zahlt keinen versand und z.b. spiele die sonst um die 40 euro kosten gibt es dort für ca. 30.
    ich als armer student :) bestell dann doch am liebsten dort.

  • Dann kennst Du nicht die richtigen Spielehändler oder kaufst die falschen Spiele...


    Habt Ihr z.B. versucht, AUTOMOBILE von Wallace bei Amazon zu bekommen? Oder das neue SPACE HULK von GW? Na? :)


    Ich bestelle ja auch viel bei Amazon und auch dort das Spiel, wenn es dort günstiger ist.
    Aber z.B. bekommt man bei Buecher.de für jede Bestellung über 30,- EUR einen Gutschein für 5,- EUR (Mindestbestellwert: 30,-; das sind knapp 20% Ersparnis!). D.h., ich habe fast immer so einen Gutschein herumliegen. Von den sogenannten Webmiles, die man dort sammeln kann und auch noch ein paar Promille Ersparnis geben, nicht zu reden! :) Versandkostenfrei ist Buecher.de zudem immer, nicht erst ab 20,- EUR wie Amazon.


    Also, um ein Fazit zu einem ansonsten ewigen Thema zu bringen: Ich prüfe bei jedem Spiel durch, wo es gerade am günstigsten ist, z.B. auch it der Marktanalyse hier bei unknowns. Und das ist Amazon eigentlich selten das günstigste Angebot, wenn man alle Faktoren (wie z.B. oben erwähnte Gutscheine) in Betracht zieht.


    Und wenn Amazon wirklich zu Hermes wechselt, dann werden sie's schwer haben, mich als Kunden zu halten.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Sternenfahrer ()

  • Hiho,


    Also (fast) alles was ich bei Buecher.de bestellt habe wurde kurze Zeit später von Buecher.de als nicht Lieferbar storniert, obwohl es zum Zeitpunkt meiner bestellung als Lieferbar angezeigt wurde.


    Von daher habe ich wenig Erfahrung mit Buecher.de.


    Atti

  • hm...schon mal jemand versucht die Amazon-Niedrigpreisgarantie auf die Preise von magierspiele.de anzuwenden? Die sind mit Abstand am günstigsten, sind aber erst ab 100 Euro Versandkostenfrei. Wenn ich Brettspielsuche verwende sind die meistens die Günstigsten. Klappt das?

    "Etwas nicht tun zu können, ist kein Grund es nicht zu tun." - Gordon Shumway

  • Zitat

    Original von Leololo23
    hm...schon mal jemand versucht die Amazon-Niedrigpreisgarantie auf die Preise von magierspiele.de anzuwenden? Die sind mit Abstand am günstigsten, sind aber erst ab 100 Euro Versandkostenfrei. Wenn ich Brettspielsuche verwende sind die meistens die Günstigsten. Klappt das?


    Magierspiele sind schon lange nicht mehr "mit Abstand die Günstigsten", gerade auch wegen der Versandskosten. Aber auch die Spielepreise haben sich mehr oder weniger an die anderen Anbieter angenähert. Spiele-Offensive scheint da ja einen ganz anderen Weg zu gehen, seit die ihre versandskostenfreien Lieferungen anbieten, sind die ohnehin schon üppigen Preise nochmals gestiegen.

  • Zitat

    Original von Leololo23
    hm...schon mal jemand versucht die Amazon-Niedrigpreisgarantie auf die Preise von magierspiele.de anzuwenden? Die sind mit Abstand am günstigsten, sind aber erst ab 100 Euro Versandkostenfrei. Wenn ich Brettspielsuche verwende sind die meistens die Günstigsten. Klappt das?


    Jein, Du musst die Versandkosten von Magierspiele.de dazurechnen.
    Wenn Du zwei Spiele bestellst, dann werden die Versandkosten auch 2 mal angerechnet.


    Des weiteren gilt die Tiefpreisgarantie nicht, wenn magierspiele.de auch über Amazon verkauft.
    (Ich glaube aber die machen das nicht).


    Zumindest so habe ich das verstanden.


    2 Mal editiert, zuletzt von Nupsi ()

  • Interessant, welche unterschiedlichen Erfahrungen schon bezüglich
    DHL / Hermes und
    amazon / buecher.de
    gemacht wurden.


    Hier meine Erfahrungen:


    Hermes ist etwas langsamer, aber deutlich zuverlässiger und sicherer als DHL.
    Bei DHL hatte ich schon mehrfach beschädigte Pakete, bei Hermes nicht.
    Das Personal von beiden ist hier sehr freundlich und aufmerksam.
    Hermes ist deutlich billiger und transportierte auch Pakete, welche die DHL nicht transportieren wollte (z.B. schwere Bremsscheiben).


    Alle meine bisherigen Vorbestellungen bei buecher.de wurden ausgeführt und waren meist billiger als bei Amazon.
    Zu Amazon selbst kann ich nichts sagen, da ich dort seit Jahren gesperrt bin (ohne konkreten Vorwurf). Davor war ich dort ein sehr guter Kunde mit großem Umsatz (5-stellig).


    .


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Zitat

    Original von stmountain
    Magierspiele sind schon lange nicht mehr "mit Abstand die Günstigsten", gerade auch wegen der Versandskosten. Aber auch die Spielepreise haben sich mehr oder weniger an die anderen Anbieter angenähert. Spiele-Offensive scheint da ja einen ganz anderen Weg zu gehen, seit die ihre versandskostenfreien Lieferungen anbieten, sind die ohnehin schon üppigen Preise nochmals gestiegen.


    Also bei unseren letzten Bestellungen waren Sie in Summe immer weit vorne.
    Da wir mit 2-4 Personen bestellen knacken wir die 100 Euro Grenze auch meistens.
    Natürlich bedeutet das, dass man die Spiele nicht immer sofort nach erscheinen bekommt, aber damit können wir gut leben.
    Auch (achtung Bauchgefühl) braucht man weniger Spiele als noch vor 2 Jahren um auf 100 Euro zu kommen.


    Was man bei so einer kleinen Sammelbestellung merkt: Die Verfügbarkeit ändert sich fast täglich bei den Anbietern.
    Hier finde ich das System von Magierspiele.de nicht so doll. Man kann seine Bestellung zurückhalten lassen, aber man kann sich keine Spiele reservieren. Man bekommt nur eine eMail und muss dann eine neue Bestellung aufgeben. Ich hatte es aber schon ein paar mal, dass ich 3-4 Tage nicht am Rechner war (oder halt die emails nicht gecheckt habe) und dann war das Spiel wieder ausverkauft.

  • Zitat

    Original von stmountain


    Magierspiele sind schon lange nicht mehr "mit Abstand die Günstigsten", gerade auch wegen der Versandskosten. Aber auch die Spielepreise haben sich mehr oder weniger an die anderen Anbieter angenähert.


    Aktuelles Beispiel:
    Descent - Reise ins Dunkle dt.:


    Amazon: 53 Euro
    Bücher.de: 56 Euro
    Spiele-Offensive (mit Erklärvideo) 55 Euro
    Magierspiele: 46 Euro! (mit Versand 50 Euro)


    Der Herr der Ringe- Der Ringkrieg:


    Amazon: nur über Zweitanbieter...52 Euro
    Bücher.de: 51 Euro
    Spiele-Offensive: kein Treffer
    Magierspiele: 31 Euro! (Mit Versand 35 Euro)


    Selbst mit Versand noch am günstigsten...allerdings kann das jetzt Zufall sein, bei den Sachen, bei denen ich geschaut habe. Kommt aber schon öfter vor.
    Meine Frage war ja, ob man diesen günstigen Preis (ohne Versand) bei Amazon, dank Niedrigpreisgarantie, gültig machen kann, oder ob die den Versand berücksichtigen...gehört ja IMHO eigentlich nicht zum Preis.

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  • Die hohe Versandkostenschwelle bei Magierspiele stört mich auch, aber meine Wishlist ist immer groß genug, daß ich dann eben so viel bestelle und über die 100,- komme und so spare! :)
    Allerdings macht es den Spielekauf zu einer längeren Angelegenheit:


    Schritt 1: Spiel A -> günstigster Anbiete?r -> zB Magierspiele.
    Schritt 2: Check auf BGG nach weiteren von mir gewünschten Spielen.
    Schritt 3: Spiel B -> günstigster Anbieter?
    Im Idealfall ist das dann auch Magierspiele, falls nicht, wird es kompliziert, weil ich dann ein weiteres Spiel für Magierspiele brauche und wenn ich schon mal dabei bin, auch gerne die Versandkostenschwelle beim anderen Anbieter überschreiten möchte und so bestelle ich dann viel mehr Spiele als das eine, das ich eigentlich wollte! :sos:

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  • Ich bin in 99% der Fälle nicht zu Hause wenn DHL oder Hermes kommen. Deswegen ist es mir wichtig, dass die Abholstelle gut zu erreichen ist und da ist die Packstation näher. Allerdings ist es mir schon passiert, dass irgendjemand diese blaue Karte in die Finger bekommen und mein Paket an der Packstation einfach abgeholt hat. Die Post hat sich dann quer gestellt und seitdem misstraue ich der ganzen Sache. Allerdings haben wir jetzt auch eine neue Briefkastenanlage. Aber auch mit Hermes hatte ich schon Ärger. Kurzum ich bin einfach immer wieder heilfroh wenn es - egal bei wem - ohne Probleme verläuft.


    Was Amazon angeht: Ich weiß nicht genau wie die einzelnen Bestimmungen zur Tiefpreisgarantie sind, aber zum einen sind sie schon recht günstig, zum anderen kennt der Normalbürger Magierspiele und andere Alternativen wohl eher nicht. Das Ziel von Amazon ist es Marktanteile abzugreifen und das so ziemlich um jeden Preis. Die wollen, dass man bei jeder Artikelgruppe auf die sie sich konzentrieren sofort an Amazon denkt und dort als erstes nachschaut (und auch kauft). Ist im Grunde nicht verwerflich, aber ich denke mal da gehen über (mehr oder minder) legale Wege die Waren teilweise unter dem EK raus bzw. im Moment wird Amazon im Spielwarenbereich Verluste einfahren. Letztenendes macht das einfach nur den Einzelhandel kaputt und verdrängt zusätzlich andere Onlinehändler vom Markt.


    Magierspiele verhält sich da auch nicht viel besser - ist allerdings kleiner und wird wohl kaum Verluste wie Amazon hinnehmen um solche Wettbewerbsphasen zu überstehen. Ich muss sagen, dass mir schon die Kinnlade auf den Tisch gefallen ist, als ich zum ersten Mal die Ek-Nettopreise gesehen habe. Viele günstige Onlinehändler arbeiten da mit Gewinnspannen von 10-20% (grob geschätzt), was für einen Ladengeschäft absolut undenkbar wäre. Rechnet euch einfach mal selbst aus wie viele Spiele ein kleiner Laden pro Monat verkaufen müsste damit überhaupt ein plus nach Abzug der Miete rausspringt.


    Man muss sich wohl damit abfinden, dass der Internethandel bald komplett überwiegen wird. Das muss ja auch nicht schlecht sein, es ist einfach nur anders und gewöhnungsbedürftig. Schade finde ich es schon. Ich persönlich kaufe ja als armer Student auch gern günstig, obwohl ich bereit wäre bei guter Beratung und gutem Service was draufzulegen. Allerdings wird man immer wieder in Geschäften von der Beratungsqualität enttäuscht und als "Geek" stehen einem im Internet auch beste Informationsmöglichkeiten zur Verfügung. Ich habe jedenfalls noch kein Spielefachgeschäft meines Vertrauens gefunden bei dem sich diese positiven Aspekte vereinen und der Preis sich in einem für mich annehmbaren Rahmen bewegt (und das in meiner Nähe liegt). Meines Erachtens hat der Einzelhandel nur noch eine Chance, wenn er sich spezialisiert, flexibel ist und sich im Servicebereich deutlich verbessert. Sich einfach hinter die Theke zu stellen und die Regale mit Waren zu befüllen reicht da nicht mehr aus.

  • Zitat

    Original von Leololo23


    Selbst mit Versand noch am günstigsten...allerdings kann das jetzt Zufall sein, bei den Sachen, bei denen ich geschaut habe. Kommt aber schon öfter vor.
    Meine Frage war ja, ob man diesen günstigen Preis (ohne Versand) bei Amazon, dank Niedrigpreisgarantie, gültig machen kann, oder ob die den Versand berücksichtigen...gehört ja IMHO eigentlich nicht zum Preis.



    Ich glaube das Phalanx-Spiel Ringkrieg ist kein geeigneter Vergleichskandidat, da dort eine Rabattaktion läuft/lief, die von den großen Anbietern Amazon und buecher.de nicht immer mitgemacht werden. So kostet das Spiel z.B. bei 12spiel nur 29,99 Euro und damit ist Magierspiele auch wieder nicht der preiswerteste Anbieter...


    Außerdem mußt du beim Vergleich bei buecher.de immer den 5-Euro-Gutschein abziehen.



    Amazon macht die Tiefpreisgarantie natürlich nur unter Einbeziehung der Versandkosten. Würde ja sonst viel zu oft vorkommen... ;)

  • Zitat

    Original von onkel_e
    Ich bin in 99% der Fälle nicht zu Hause wenn DHL oder Hermes kommen. Deswegen ist es mir wichtig, dass die Abholstelle gut zu erreichen ist und da ist die Packstation näher. Allerdings ist es mir schon passiert, dass irgendjemand diese blaue Karte in die Finger bekommen und mein Paket an der Packstation einfach abgeholt hat. Die Post hat sich dann quer gestellt und seitdem misstraue ich der ganzen Sache. (...)


    Den Teil verstehe ich nicht. Was für eine blaue Karte?
    Packstation:

    • Ich gebe meine PostID und die Packstation meiner Wahl als Adresse an,
    • bekomme eine SMS und eine eMail, sobald mein Paket dort ist,
    • gehe hin,
    • gebe meine Karte und meine PIN ein und bekomme mein Paket.


    Das ist Packstation für mich. Diese großen gelben DHL-Packstationen. Was meinst Du denn?!?


    Ein weiterer Vorteil der Packstation gegenüber der Privatadresse ist die Vielseitigkeit: Ich kann Packstationen in Heidelberg, München, Berlin oder Leipzig angeben, ganz egal, wo ich gerade bin, und das Paket kommt dort an.
    Zugegebenermaßen funktioniert das mit den Hermes-Paketshops auch, allerdings bin ich dann wieder auf Öffnungszeiten angewiesen.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Sternenfahrer ()

  • Es kommt wohl vor, das Sachen in eine Packstation eingeliefert werden, wenn zuhause niemand angetroffen wird, dann gibt es so eine Abholkarte. Das ist für den regulären Packstation Kunden nicht weiter von Belang, wir lassen uns die Sachen ja direkt dorthin schicken.

  • Zitat

    Original von Sternenfahrer
    Den Teil verstehe ich nicht. Was für eine blaue Karte?
    Packstation:

    • ch gebe meine PostID und die Packstation meiner Wahl als Adresse an,
    • bekomme eine SMS und eine eMail, sobald mein Paket dort ist,
    • gehe hin,
    • gebe meine Karte und meine PIN ein und bekomme mein Paket.


    Das ist Packstation für mich. Diese großen gelben DHL-Packstationen. Was meinst Du denn?!?


    Es gibt zwei Möglichkeiten, warum ein Paket bei dir in der Packstation liegen könnte:


    1: Du bist angemeldet und hast die entsprechende Packstationsadresse angegeben. Leider habe ich die Erfahrung machen müssen, dass manche Versender (ob privat oder Handel) die Adresse total verrafft und die Nummer weggelassen haben - das ist natürlich ärgerlich. Außerdem hat DHL selbst (bzw. wohl der Fahrer) schon zweimal die Nummer und das Fach verpeilt, sodass mein Paket mit einem anderen vertauscht war - auch ärgerlich und dauert ewig bis man sein Paket bekommt. Deswegen nutze ich das nicht sooo oft, aber es ist durchaus bequem.


    2: Du hast ein Paket ganz normal zu deiner Adresse über DHL bestellt, bist aber nicht zu Hause und hast eine Packstation in der Nähe. Der Fahrer legt dann das Paket in die Packstation und du bekommst eine blaue Karte mit einem Barcode in den Briefkasten. Mit Hilfe dieser Karte kannst du (bzw. leider jeder) das Paket abholen. Ich könnte mir vorstellen, dass sie das abgeschafft haben. Gerade bei Paketen dürfte das ne Menge Ärger gegeben haben, weil als einzige Überprüfung dein Name einzugeben ist. Zusätzlich musst du noch auf dem Bildschirm "unterschreiben", aber was soll das schon aussagen.

  • Zitat

    Original von Warbear
    Zu Amazon selbst kann ich nichts sagen, da ich dort seit Jahren gesperrt bin (ohne konkreten Vorwurf). Davor war ich dort ein sehr guter Kunde mit großem Umsatz (5-stellig).


    Indiskrete Frage meinerseits: Wie wird man denn bei Amazon gesperrt? Gerade wenn man ein so guter Kunde ist... Gab es da einen konkreten Streitpunkt?


    Viele Grüße


    Matthias


    P.S.: Kann es natürlich verstehen wenn du es nicht beantworten magst. Interessiert mich nur...

  • Vielleicht hat er bei zu vielen Artikeln das Widerrufsrecht genutzt. So kann man sich bei vielen Internet-Händler unbeliebt machen, aber dass amazon wegen sowas sperrt wäre mir neu.

  • Zitat

    Original von onkel_e
    Indiskrete Frage meinerseits: Wie wird man denn bei Amazon gesperrt? Gerade wenn man ein so guter Kunde ist... Gab es da einen konkreten Streitpunkt?


    Die Amazon-Sparte DVD-Verleih hatte mich vor Jahren kommentarlos sperren lassen.


    Nachfragen meinerseits waren schwierig, weil man bei Amazon nicht anrufen kann, und auf meine Emails bekam ich lange keine Antwort. Nach langem hin und her wurde ich angerufen, und ein Amazonler aus der Zentrale sagte, die Sperrung durch den DVD-Verleih sei deswegen, weil sie die Möglichkeit in Betracht gezogen hatten, ich hätte Amazon durch Mauscheleien Schaden zugefügt. Es gäbe aber keine konkreten Vorwürfe an mich. Die Sperrung wirke auf alle Amazon-Bereiche, und er könne nichts machen, obwohl er mich gerne als Kunden behalten hätte, schon aufgrund meiner hohen Umsätze.


    Es kam nie wieder was von Amazon, und ich habe keine Ahnung, was eigentlich los war. Gesperrt bin ich aber immer noch, obwohl es die DVD-Verleih unter Amazon seit einiger Zeit gar nicht mehr gibt. Seither kaufe ich meine Sachen halt anderswo im internet, und ich habe festgestellt, daß man Amazon nicht wirklich braucht ...


    .


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Zitat

    Original von gugi
    Vielleicht hat er bei zu vielen Artikeln das Widerrufsrecht genutzt. So kann man sich bei vielen Internet-Händler unbeliebt machen, aber dass amazon wegen sowas sperrt wäre mir neu.


    Was soll dieser Quatsch, bar jeglicher Information?


    .


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Zitat

    Original von Warbear


    Was soll dieser Quatsch, bar jeglicher Information?


    .


    Ich nehm mal an das war nur eine (vorsichtige) Vermutung warum man - nicht unbedingt du - bei Amazon gesperrt sein könnte...ich fand den Punkt durchaus interessant...


    Achja, danke für die Antwort. Das ist durchaus ärgerlich, dass das bei Amazon so gehandhabt wird (komplette Sperrung), allerdings gibt es wie du schon gesagt hast Alternativen.

  • Wie ist das eigentlich mit dem: beim Nachbarn abgeben, kann ich das auch irgendwie unterdrücken.


    Wir haben auf der anderen Straßenseite 2 Häuser weiter neue "Nachbarn" bekommen.
    Freundlich formuliert, würde ich diese Nachbarn gerne davor bewahren meine Pakete anzunehmen.


    Einmal editiert, zuletzt von Nupsi ()