1853 von Lookout kommt zur Messe

  • Zitat

    Original von Herbert


    Also ich kenne viele. Monopoly gehört im Gegensatz zu den meisten anderen Spielen zur Allgemeinbildung und ist eine der bevorzugten Einstiegsdrogen ins Hobby.


    Ich kenne auch keinen.
    Ich selbst habe im Alter von 10 Jahren aufgehört, Monopoly zu spielen (nach ca. 50 Partien).


    Es folgten Öl für uns alle (war interessanter) und vor allem Risiko (war höchst interessant damals).


    .


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

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  • ganz meine Rede! Monopoly war das, was meine Eltern mit mir spielten (neben Malefitz). Und Risiko habe ich dann mit meinen Kumpels gespielt.


    Und da ich nicht nur eingefleischte Spieler kenne (also das, was gerne als Vielspieler bezeichnet wird), kenne ich auch jede Menge, die heute noch mit Spaß Monopoly spielen.


    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Welche 18xx-Spiele lassen sich denn auch gut ohne PC-Einsatz spielen?


    Also "gut" in dem Sinne, dass man eine Partie in einer Spielsitzung locker schafft, die dann auch noch Spass macht und nicht in zur nervigen Klein-Kleinst-Verwaltung wird.


    Habe hier noch 1861 und 1870 und 1856 (sowie UR 1830 BC) ungespielt, während ich bei den drei Stunden für eine Dreier-Partie Steam over Holland auch gut ohne PC-Einsatz ausgekommen bin. Aber wird ja nicht ohne Grund als 18xx-Einsteigerspiel betitelt (auch wenn die Originalregel in keinster Weise Einsteigerfreundlich ist).


    Bin immer noch kein Freund von PC-Verwaltungsprogrammen, die neben einer Brettspielpartie laufen. Eventuell bin ich da altmodisch und will mich auf das Brettspiel konzentrieren und keine Eingaben am Notebook machen und/oder dort Übersichten durchklicken. Überwiegen doch die Vorteile oder werden einige 18xx-Spiele damit erst spielbar?


    Cu/Ralf

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    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()



  • Da ich die noch nicht gespielt habe kann ich Sie auch nicht empfehlen 8-)



    Aber es gibt ja für jedes Spiel auch einen bgg Eintrag.


    Auch http://www.westpark-gamers.de/1830.html ist ein ausgzeichneter Einstiegspunkt in die 18XX Welt...



    Gruß


    Klaus

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.


  • Da kann ich nicht viel dazu sagen, da ich fast nur mit 18xx/PC spiele.


    - Steam over Holland habe ich nur 2x gespielt, danach habe ich es wieder verkauft (das einzige 18xx, das ich je verkauft habe). Ich fand es nur schlecht.
    - 1861 habe ich auch 2x gespielt, kann aber nichts abschließend dazu sagen, da die Regelerklärung sich nachträglich als fehlerhauft herausgestellt hatte.


    - 1856 und 1870 habe ich oft gespielt, aber nur mit PC. Sie sind ganz gut, 1856 war für mich etwas besser.


    Zitat

    Original von ravn
    Bin immer noch kein Freund von PC-Verwaltungsprogrammen, die neben einer Brettspielpartie laufen. Eventuell bin ich da altmodisch und will mich auf das Brettspiel konzentrieren und keine Eingaben am Notebook machen und/oder dort Übersichten durchklicken. Überwiegen doch die Vorteile oder werden einige 18xx-Spiele damit erst spielbar?


    Cu/Ralf


    Sorry, aber Deine Begründung kommt bei mir etwas verworren an.
    Kann es sein, daß Du noch nie mit 18xx/PC gespielt hast, und daß Du vielleicht negative Eigenschaften anderer PC-Programme irgendwie entsprechend unterstellst?


    Ich spiele mit 18xx/PC, weil ich mich auf das Brett konzentrieren will.
    Und ein Durchklicken von Übersichten gibt es auch nicht, denn alles Relevante befindet sich auf einer Bildschirmseite.


    Die Vorteile von 18xx/PC:
    - man muß nicht mehr ständig rechnen
    - man erspart sich das umständliche "Geldschein-Management"
    - man kann sich nicht mehr verrechnen
    - man wird vielfach daran gehindert, Regelfehler zu machen
    - eine Partie dauert nur noch reichlich halb so lange wie ohne PC
    - man braucht trotz PC weniger Platz, denn es gibt nur noch das Board und die Gleisplättchen auf dem Spieltisch
    - die Bildschrim-Seite ist für jedes 18xx-Spiel gleich aufgebaut


    Die Nachteile:
    - für neue 18xx-Spiele wird es keine Programm-Unterstützung geben
    - 18xx/PC ist ein DOS-Programm und läuft nur in einer funktionierenden DOS-Box
    - zumindest ein Mitspieler sollte sich halbwegs mit der Bedienung des Programms auskennen
    - ansonsten kenne ich keine


    In den letzten 15-20 Jahren habe ich mehrere hundert 18xx-Partien (vielleicht 30 unterschiedliche Spiele) mit 18xx/PC absolviert, mit vielleicht 40-50 unterschiedlichen Spielpartnern.
    Keiner davon hat sich je negativ zu 18xx/PC geäußert.
    Ohne PC gab's für mich in diesem Zeitraum keine 10 18xx-Partien.


    Und wenn jetzt eine 18xx-Partie ansteht, ist das erste Kriterium für die Auswahl des Spiels, ob eine PC-Unterstützung vorhanden ist ...


    .


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

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  • Danke für die Infos. Muss mir wirklich mal das 18xx-PC-Programm anschauen - hilft eventuell auch bei den Regelhürden einer ersten Probepartie, oder?

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  • Zitat

    Original von ravn
    Danke für die Infos. Muss mir wirklich mal das 18xx-PC-Programm anschauen - hilft eventuell auch bei den Regelhürden einer ersten Probepartie, oder?


    Wenn man überhaupt noch keine 18xx-Spiele kennt, sollte man m.E. auf den PC erst mal verzichten. Denn es braucht anfangs schon auch etwas Konzentration, sich auf dem Bildschirm zurechtzufinden. Und derjenige, der den PC bedient, braucht noch zusätzliche Energie.


    Wenn man schon ein paar 18xx-Partien hinter sich hat, kann das Programm durchaus auch beim Verhindern von Regelverstößen helfen, wenn man ein neues 18xx-Spiel kennenlernen will.


    Generell hilft das Programm natürlich sehr bei den Verwaltungs-Aufgaben im Spiel, wie z.B.
    - Überwachung der Aktienrunden
    - Verändern der Aktienkurse beim Auszahlen und Einbehalten
    - korrekte Auszahlungen an Aktionäre und Gesellschaften
    - Überwachung des Priority Deal
    - Überwachung von Bahnhofs-Pöppeln und Loks
    - Verwaltung der Privatgesellschaften
    - und, und, und ...


    .


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    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Alles klar. Das Grundprinzip von 18xx ist mir klar und in einigen Spielpartien auch praktisch erprobt. Nur die Unterschiede im Detail und die Zusatzregel oder anderen Regelauslegungen der einzelnen 18xx-Spiele sind noch eine Hürde. Wenn das PC-Programm diese Hürde minimieren kann, dann perfekt.

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