11.1.-17.1.2010

  • Gestern erstmalig Warhammer Invasion. Nettes Spiel mit schlechten Regeln.


    Mein Gegner konnte jede Runde 8 Karten ziehen und browste durch sein Deck. Ich freute mich schon auf meinen Sieg, wenn er nicht mehr nachziehen kann. Als er noch 2 Karten hatte kam dann der große Angriff und die Hütte brannte bei mir. Kotz!


    Wieviele Angriffe kann man eigentlich pro Runde deklarieren?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Zitat

    Gestern erstmalig Warhammer Invasion. Nettes Spiel mit schlechten Regeln.


    Was ist daran schlecht? - Kannst du das spezifizieren, oder ist das wieder ein "Bauchgefühl"? Ich habe bisher nur das englische Spiel gespielt und habe gestern vom lieben Onkel Christoph das deutsche bekommen - bin über die Regeln geflogen und konnte nix ungewöhnliches finden.


    Zitat

    Mein Gegner konnte jede Runde 8 Karten ziehen und browste durch sein Deck.


    Äh - zu beginn darf jeder nur *1* Karte ziehen - ganz egal welche Rasse. d.h. er hat dafür sicherlich einige Runde gebraucht. Was hast du in der Zeit gemacht? Gepasst? :)


    Zitat

    Wieviele Angriffe kann man eigentlich pro Runde deklarieren?


    *einen*


    Zitat

    In der Schlachtfeldphase kann der aktive Spieler eine Zone seines Gegner mit einer beliebigen Anzahl von Einheit aus seinem Schlachtfeld angreifen. (Seite 12, Erster Satz unter "4. Schlachtfeldphase")


    Atti

  • Auch ich finde, dass die Regeln von Invasion klar und einfach sind.


    Wie Atti schon anmerkte, ist einiges an Aufbau nötig um jede Runde 8 Karte zu ziehen. Ob das sinnvoll ist wage ich mal zu bezweifeln. Zumindest scheinst du nicht deine Chancen genutzt zu haben. Es ist immer zu beachten, dass Einheiten nicht erschöpft sind wenn sie angegriffen haben und somit auch immer als Verteidigung zur Verfügung stehen.


    Die unterschiedlichen Fraktionen spielen sich sehr verschieden, ein einfaches "drauflosspielen" ist hier nicht erfolgsversprechend.

    Einmal editiert, zuletzt von stmountain ()

  • Ok...


    zu den Regeln:


    Ich habe die deutsche Version - kann also zur englischen Regel nichts sagen. Unglücklicherweise war bgg gestern auch temporär down... Am Ende waren es die Fragen, die auch auf bgg gestellt werden. Also insbesondere zur Quest (muß die Einheit von der Hand auf die Quest gespielt werden, beendet sie die Quest, wenn sie verteidigt, gibt es Möglichkeiten von sich aus eine Quest zu beenden). Außerdem grätschte uns natürlich ein bißchen unsere Magic Erfahrung rein... "Ne, Taktik ist wie Spontanzauber...", ... Wir haben ohne Draft gespielt und einfach learning by doing - also Drauflosspielen veranstaltet. Letztendlich hat er ja knapp gewonnen (2 Karten übrig). Bis zur "vorletzten" Runde sah es gut aus für mich (bis seine 10 Kreaturen kamen). Summoning Sickness gibt es ja auch nicht - oder???


    Zur Taktik:


    Er hatte eigentlich bereits nach 3-4 Runden so eine Monsterkombo aufgebaut. Zwei Hilfskarten, die je Entwicklung zusätzliche Machtpunkte bekommt + 3 Entwicklungen in dem Bereich. Wie gesagt war das ja auch beinahe sein eigener Tod. Aber eben halt nur fast... Ich war zugegebenermaßen etwas zurückhaltend beim Angreifen (Magic Erfahrung), bis ich mich daran gewöhnt hatte, daß ja nichts getappt wird.

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  • Am Dienstag zuerst Claustrophobia, das erste Szenario - recht viele Fehler, weil erstes Spiel, zu Gunsten des Menschen; und dennoch hat dieser das Szenario nur sehr knapp gewonnen.
    Definitiv ein sehr cooles Spiel. Mir gefällt es sehr!


    Danach zu dritt Race for the Galaxy und gegen ein militärisches Deck untergegangen. Ich selbst habe versucht, über Produktion & Handel Karten zu bekommen, was ganz gut geht, aber damit macht man halt keine Siegpunkte... :(


    Gestern noch ein schöner Abend mit unserer Earthdawn-Runde. Nach der aktuellen Edition, welche mir sehr gut gefällt. Vieles, was mich an den Vorgängern gestört hat, wurde "ausgebügelt" und ist nun schöner zu spielen...

  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    Also insbesondere zur Quest (muß die Einheit von der Hand auf die Quest gespielt werden, beendet sie die Quest, wenn sie verteidigt, gibt es Möglichkeiten von sich aus eine Quest zu beenden).


    Wie gesagt, ich finde die deutschen Regeln gut geschrieben. Zu den Quests:
    Es muss auf eine Quest eine Einheit gespielt werden, d.h. aus der Hand. Außer dass sie den Quest aktiviert, reagiert sie wie jede andere Einheit. Den Sinn darin, eine Quest abzubrechen, sehe ich jetzt nicht, da man ja keine Nachteile durch den Quest hat, außerdem gibt es ja Möglichkeiten Einheiten in andere Bereiche abzuberufen (vor allem das Imperium).


    Welche Fraktionen habt ihr den gespiellt. Ich finde bisher, dass sich das Imperium am schwierigsten spielt, da man mit diesen äußerst defensiv spielen muss.

  • Orks gegen Chaos (ich war Chaos)


    Nachteil der Quest ist, daß ich die Einheit opfern muß, wenn ich die Quest erfüllen möchte. Also was Kleines draufspielen.

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  • Zitat

    Er hatte eigentlich bereits nach 3-4 Runden so eine Monsterkombo aufgebaut.


    Äh - da ist irgendwas Faul.


    Aber wie dem auch sei, in der ersten Partie mit einem Volk muss man einfach mal drauf los spielen - je besser man die Decks kennt, des so interessanter wird es.


    Ihr hab daran gedacht,


    - das neben den Kosten ggf. auch noch zusatzkosten für fehlende Symbole anfallen?
    - alle Resourcen zu beginn des Zuges abgegeben werden?


    Wieso habt ihr eigentlich Zerstörung vs. Zerstörung gespielt? Das ist ja man quatsch (auch wenn es natürlich geht).


    Atti

  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    Orks gegen Chaos (ich war Chaos)


    Nachteil der Quest ist, daß ich die Einheit opfern muß, wenn ich die Quest erfüllen möchte. Also was Kleines draufspielen.


    Gut, aber dafür ist die erste Runde auch da, dass man solche "Taktiken" erst herausfindet. Gleichzeitig gibt auch Quests und Situationen in denen man eher eine dicke Einheit auf den Quest spielen sollte.

  • Zitat

    Original von stmountain


    Gut, aber dafür ist die erste Runde auch da, dass man solche "Taktiken" erst herausfindet. Gleichzeitig gibt auch Quests und Situationen in denen man eher eine dicke Einheit auf den Quest spielen sollte.


    Zumindest wenn man den Quest auch erfüllen will. Die "billigen" Einheiten haben die eigenheit ziemlich schnell zu sterben. So ein blöder Fliegenschwarm "resetet" einen Quest ganz schnell.


    Atti

  • Alles richtig gespielt von den Punkten, die Du aufgeführt hast. Und wie Du schon richtig sagst: einfach losgespielt...

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  • Tore der Welt:
    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass man das Spiel nicht wirklich gut spielen kann, sondern sehr von den anderen abhängig ist. Dagegen spricht, dass in unserer Runde oft der gleiche gewinnt (ich nicht) :)



    Macao:
    Ich muss zugeben, ich war etwas entäuscht. Es ist keinesfalls schlecht, aber ich habe mir den Glücksfaktor niedriger vorgestellt. Sicherlich kann man auf Karten, wo man 4 verschiedene AS braucht, verzichten. Aber wenn man das nicht tut, ist man den Glück ordentlich ausgesetzt. Hat man bereits 3 verschiedene AS auf der 3 liegen, braucht man für die wichtige Karte in den folgenden 2 Runden die richtige Augenzahl mit dem richtigen Würfel, also 2x 1/6-Chance. Hat man das nicht, ist die Aufbauarbeit umsonst gewesen und mann muss es später nochmals versuchen. Und da ist es einfach sehr entscheidend, ob man eine gute Kate in Runde 6 oder 9 schafft. Einmal hat man sie 6x zur Verfügung, das andere mal halbsolange.Irgendwie kam es mir auch lange vor, obwohl wir recht schnell spielten und keine Grübler am Tisch hatten. die Begeisterung, die ich bereits nach der 1.Partie bei anderen alea Spielen hatte, hat sich hier nicht eingestellt.
    Wie sehen das andere zu Macao?

  • Zitat

    Original von fred
    Macao:
    Ich muss zugeben, ich war etwas entäuscht. Es ist keinesfalls schlecht, aber ich habe mir den Glücksfaktor niedriger vorgestellt. Sicherlich kann man auf Karten, wo man 4 verschiedene AS braucht, verzichten. Aber wenn man das nicht tut, ist man den Glück ordentlich ausgesetzt. Hat man bereits 3 verschiedene AS auf der 3 liegen, braucht man für die wichtige Karte in den folgenden 2 Runden die richtige Augenzahl mit dem richtigen Würfel, also 2x 1/6-Chance. Hat man das nicht, ist die Aufbauarbeit umsonst gewesen und mann muss es später nochmals versuchen. Und da ist es einfach sehr entscheidend, ob man eine gute Kate in Runde 6 oder 9 schafft. Einmal hat man sie 6x zur Verfügung, das andere mal halbsolange.Irgendwie kam es mir auch lange vor, obwohl wir recht schnell spielten und keine Grübler am Tisch hatten. die Begeisterung, die ich bereits nach der 1.Partie bei anderen alea Spielen hatte, hat sich hier nicht eingestellt.
    Wie sehen das andere zu Macao?


    Das wurde hier schon umfassend diskutiert, ich will nicht alles wiederholen. Meine Einschätzung ist aber, dass es eigentlich keinen Glücksfaktor gibt, den man durch Planung nicht eleminieren könnte... Je öfter es gespielt wird, desto mehr kommt man drauf...

  • Zitat

    Original von ode


    Das wurde hier schon umfassend diskutiert, ich will nicht alles wiederholen. Meine Einschätzung ist aber, dass es eigentlich keinen Glücksfaktor gibt, den man durch Planung nicht eleminieren könnte... Je öfter es gespielt wird, desto mehr kommt man drauf...



    danke ode .... werde es dann doch auspoeppeln ;)
    und am we mal testspielen


    lg marco

  • Nachdem mein Dienstags-Spieletreff wegen witterungsbedingtem Zugausfall leider nicht stattfinden konnte (schnief!!!), heute wenigstens ein paar kleine Spiele:


    2x Guillotine zu dritt - wie immer belanglos, aber ganz nett.


    2x San Juan mit der frisch erworbenen Erweiterung (danke, Rongkong-Coma!) zu dritt - mein Sohn hat im zweiten Spiel eine geniale Kombi gebaut und uns beide mit 42 Punkten zu 20 und 19 abgezogen...


    Habe mir heute bei real,- das Anno 1701 für 9,95 geholt. Mal sehen, wie sich das so spielt...


    Ciao
    Stefan

  • Haben am Donnerstag mal wieder eine kurzfristige, lustige Runde zusammenbekommen.


    Claustrophobia
    Bin mir noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Ich würde es gerne mal wieder spielen. Allein schon die schönen Figuren (alle bemalt *juhuu*). Laden dazu ein. Allerdings im ersten Szenario, das wir gespielt haben, waren die Möglichkeiten für mich als Menschenspieler schon sehr eingeschränkt. In welche Richtung ich gehe, war vorgegeben, der Gegner konnte mir per Würfelzuordnung Schäden zufügen ("Fallen"), ohne dass ich irgendetwas tun konnte (er musste mich nicht mal erreichen), Karten konnte ich keine beschaffen, da ich irgendwann alle Räume offen hatte und ja nicht dahin gehen durfte, wo ich wollte. Hatte damit mehr etwas von nettem Familienspiel. Eventuell laufen andere Szenarien auch anders und das war nur das Einsteigerszenario. Interessant war's. Im direkten Vergleich bei ähnlicher Thematik fand ich Space Hulk (Verzeihung, auch wenn's von Games Workshop ist) besser. Aber bekommt sicherlich seine nächste Chance.


    Cardcarsonne
    Joah, nettes Kartenspielchen. Vielleicht nicht so unbedingt mein erster Vorschlag für den Spieltisch.


    Kyklades
    Dauerte bei uns etwas lange für die Spieltiefe. Im Endeffekt versucht jeder so gut wie möglich zu bauen und sich gegenseitig Karten zu klauen. Irgendwann wird auf den Führenden so lange eingehauen bis ein anderer gewinnt. Nicht schlimm, aber hat mich auch nicht überzeugt.


    Vertipp nochmal
    Ein wirklich lustiges Spiel mit der richtigen Runde (und die saß zum Glück um den Spieletisch *freu*). Gerade die Kommunikation und die Spielfreude sind hier extrem wichtig. Mit ganz Fremden sicher schwierig...


    Endlich mal wieder gespielt. Und was soll ich sagen: Freue mich auf mehr nach einem schönen Abend ...


    Hoffentlich bald wieder ... and All That Jazz

    ... and all that Jazz !!!

  • Ne Zweitmeinung zur Donnerstags-Runde:


    Claustrophobia
    Selbst nicht mitgespielt, nur die letzten Minuten beobachtet. Sah optisch gut aus. Spielerisch lebt es wohl eher vom Thema und dem Szenario. Mit Space Hulk würde ich es eher nicht vergleichen wollen, weil Space Hulk durch die engen Korridore und den schwerfälligen Space Marines taktischer auf mich wirkte. Würde Claustrophobia eher in die Descent-Light-Klasse einordnen wollen. Aber kommt wohl wirklich auf das gespielte Szenario darauf an, wie viel Spieltiefe hinter dem guten Material steckt - oder wie viel man erwartet.


    Cardcarsonne
    Hat eigentlich nichts mit Carcassonne gemeinsam. Einfaches Kartensammeln mit interessantem "Push-it-to-the-Limit" Mechanismus. Wann ist genug ausreichend, wie lange kann man einzelne Reihen hochpushen, ohne dass einem die Mitspieler zuvorkommen. Als Einstieg oder Absacker gut.


    Cyclades
    Musste leider in der ersten Partie mit einem Exemplar feststellen, dass ein Kartenstück verklebt war und deshalb nicht plan auflag. Werde ich wohl reklamieren müssen bei Amsodee oder direkt Matagot. War jetzt meine vierte Partie. Insgesamt haben wir wohl zu verhalten und zu wenig konfrontativ gespielt, weil sich das Spiel doch etwas zog und dann das Ende überraschend kam. Eben ein Spiel, bei dem man kein Schwachstelle der Mitspieler übersehen darf und selbst möglichst keine Schwachstellen bieten sollte. Gefällt mir immer noch. Es zeigt sich aber immer mehr, dass es absolut konfrontativ am besten funktioniert.


    Vertippt nochmal
    Netter Absacker mit lustigen Assoziationen und für etliche Lacher gut. Ein wirklich gelungener Abschluss der Spielrunde - auch wenn es nicht 12 Minuten gedauert hat. Gerne wieder.


    Cu/Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Zitat

    Original von AllThatJazz
    Claustrophobia
    Bin mir noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Ich würde es gerne mal wieder spielen. Allein schon die schönen Figuren (alle bemalt *juhuu*). Laden dazu ein. Allerdings im ersten Szenario, das wir gespielt haben, waren die Möglichkeiten für mich als Menschenspieler schon sehr eingeschränkt. In welche Richtung ich gehe, war vorgegeben, der Gegner konnte mir per Würfelzuordnung Schäden zufügen ("Fallen"), ohne dass ich irgendetwas tun konnte (er musste mich nicht mal erreichen), Karten konnte ich keine beschaffen, da ich irgendwann alle Räume offen hatte und ja nicht dahin gehen durfte, wo ich wollte. Hatte damit mehr etwas von nettem Familienspiel. Eventuell laufen andere Szenarien auch anders und das war nur das Einsteigerszenario. Interessant war's. Im direkten Vergleich bei ähnlicher Thematik fand ich Space Hulk (Verzeihung, auch wenn's von Games Workshop ist) besser. Aber bekommt sicherlich seine nächste Chance.


    Naja, um das Szenario-Ziel zu erfüllen ist es schon recht wichtig, dem "Luftzug" hinterher zu laufen; aber um dem Dämonenspieler die Eintritte schwerer zu machen, kann man ja dennoch auch das Eine oder Andere Kartenstück abseits des Weges erkunden. Und die Precognition vom Redeemer ist auch wirklich hart, da man ja schon weiß, welche Kartenstücke kommen und sie auch selbst legen kann - also kann man, wenn eine Spawning Pit dabei ist, die schön abseits legen, damit sie dem Dämonenspieler wenig bringt.
    Und was den Schaden angeht - dafür muss er 12+ Würfelaugenzahl aufwenden; falls er also mit seinen drei Würfeln keinen 6er-Pasch hat, sind das all seine Würfel. Da ist es doch effektiver, sich Threadpoints und Event-Cards zu kaufen, um dann mit einer Dämonenhorde die Helden zu überrennen. Grad einen Trog mit Suicidal Attack auf einen Helden, und danach, wenn schon 3 Wunden liegen, mit dem Hunter-Dämon hinterher - das gibt so manchem Helden den Rest...


    Zitat

    Original von ravn
    Ne Zweitmeinung zur Donnerstags-Runde:


    Claustrophobia
    Selbst nicht mitgespielt, nur die letzten Minuten beobachtet. Sah optisch gut aus. Spielerisch lebt es wohl eher vom Thema und dem Szenario. Mit Space Hulk würde ich es eher nicht vergleichen wollen, weil Space Hulk durch die engen Korridore und den schwerfälligen Space Marines taktischer auf mich wirkte. Würde Claustrophobia eher in die Descent-Light-Klasse einordnen wollen. Aber kommt wohl wirklich auf das gespielte Szenario darauf an, wie viel Spieltiefe hinter dem guten Material steckt - oder wie viel man erwartet.


    Ich würde sagen, auf andere Art taktisch. Während bei Space Hulk die Korridore, also die Bewegung und das Manövrieren im Mittelpunkt stehen, muss man bei Claustrophobia genau über die Wunden-Vergabe und die Attributs-Vergabe nachdenken und danach in der richtigen Reihenfolge aktivieren. Das "besetzen" von Platten, damit keine Dämonen eindringen können, ist auch viel wert!

  • Gestern gabs wieder ne interessante und listige Runde Robbo Rally zu 6. Nach 2.5 Stunden hats doch noch einer geschafft, alle 4 Checkpoints abzufahren ;) 2 leute sind schon in der Mitte des Spiels "ausgeschieden" da sie ihre Life Tokens auf unergründliche Art und Weise losgeworden sind :) aber man kann ja nicht so sein, und lässt sie wieder mit 3 LifeTokens einsteigen :)


    Immer wieder amüsant die kleinen Dinger, die sich doch ab und wann wieder mal ne Programmierung einbrennen und ganz komische Spritzfahrten in der Fabrik veranstalten :peace:

    Einmal editiert, zuletzt von Jackyl ()

  • Zitat

    Original von tOM
    Naja, um das Szenario-Ziel zu erfüllen ist es schon recht wichtig, dem "Luftzug" hinterher zu laufen; aber um dem Dämonenspieler die Eintritte schwerer zu machen, kann man ja dennoch auch das Eine oder Andere Kartenstück abseits des Weges erkunden.


    Yipp, das wollte ich ja gerne. Mal abseits in einen Korridor. Aber wurde gesagte, ich muss dem Luftzug folgen. Naja, vielleicht war's ja ein Regelmissverständnis (Spiel noch relativ neu). Klar die Unterschiede stimmen (sind bei Tom ja gut erklärt) und von ravn nochmal in der Kategorie eingeordnet. Ich vergleich Claustrophobia mit Space Hulk wegen der ähnlichen Thematik: Zwei Personen Spiel, bei dem "Gut" gegen "Böse" kämpft. Böse versucht mit Kreaturen Gänge zu fluten und den anderen durch Würfelkämpfe zu metzeln. Soweit eben die Gemeinsamkeiten.


    Jaaaa, Vertippt nochmal hat ravn hoffentlich nochmal dabei. Man lernt dabei so viel über seine Mitspieler :)


    War nett eine Zweitmeinung zu lesen :lesen:


    Viele Grüße
    and All That Jazz

    ... and all that Jazz !!!

  • Gestern abend Die drei Musketiere von Pascal Bernard gespielt. Das SPielmaterial war ja wirklich toll, aber das Spiel war ehrlich gesagt ne nette Würfelorgie und nicht mehr....Wohlgemerkt, es handelte sich um eine Partie und damit nur einen Ersteindruck!! Allerdings war das Spiel auch recht einfach und somit maße ich mir einfach mal an, ein abschließendes Urteil abgeben zu können....Seltsamerweise fanden meine drei Mitspieler das Spiel so gut, dass sie es sich in Essen gekauft haben...Sorry, da finde ich Malefiz aufregender:-)


    Anschließend gab es noch eine Partie Fury of Dracula. Meine drei Mitspieler kannten das Spiel bereits und schwärmten sehr davon. Ich kann die Begeisterung nach dem SPiel nicht ganz verstehen..Die Downtime zwischen den Zügen war schon beträchtlich, fast so wie bei Runebound zu viert....Die Grafik war wirklich beeindruckend, aber irgendwie fehlte bei mir der Funke....Hmm..


    PS: Ein ausführlicher PEEP zu Last Train to Wensleydale kommt im Laufe der kommenden Woche:-)


    Bis dahin....:-)


    Jim Beam....ähh,Jimmy Dean 8-)

  • Hallo,


    Zitat

    Original von Jimmy_Dean
    Gestern abend Die drei Musketiere von Pascal Bernard gespielt. Das SPielmaterial war ja wirklich toll, aber das Spiel war ehrlich gesagt ne nette Würfelorgie und nicht mehr....Wohlgemerkt, es handelte sich um eine Partie und damit nur einen Ersteindruck!! Allerdings war das Spiel auch recht einfach und somit maße ich mir einfach mal an, ein abschließendes Urteil abgeben zu können....Seltsamerweise fanden meine drei Mitspieler das Spiel so gut, dass sie es sich in Essen gekauft haben...Sorry, da finde ich Malefiz aufregender


    So unterschiedlich kann der Spielegeschmack sein. Ich habe zwar bis jetzt erst drei mal Die drei Musketiere gespielt, aber ich fand das Spiel nicht so schlecht. Es ist zwar schon eine große Portion Glück dabei, aber man braucht auch einen Plan um das Spiel zu gewinnen. Aber ich mag diese einer gegen alle Spiele auch.


    Zitat

    Original von Jimmy_Dean
    Anschließend gab es noch eine Partie Fury of Dracula. Meine drei Mitspieler kannten das Spiel bereits und schwärmten sehr davon. Ich kann die Begeisterung nach dem SPiel nicht ganz verstehen..Die Downtime zwischen den Zügen war schon beträchtlich, fast so wie bei Runebound zu viert....Die Grafik war wirklich beeindruckend, aber irgendwie fehlte bei mir der Funke....Hmm..


    Das Spiel finde ich ziemlich gut. Hab schon einige Partien hinter mir und spiele es immer noch sehr gern. Eins der besseren einer gegen alle Spiele.


    Gruß


    Marcus

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

    Einmal editiert, zuletzt von Marcus ()

  • Agricola zu fünft. Es war heftig, aber der Wendepflug gab mir zu Beginn 3 Äcker, nachdem ich Tänzer und Geschichtenerzähler ausgebildet hatte. Letzten Endes lag ich mit 38 Punkten auf dem 2. Platz. Die Führende hatte zwei Punkte mehr. Was ist eigentlich Tie-Braker bei Agricola, denn wenn ich zuletzt im 14.Zug ein Pöppel anders gesetzt hätte, wäre ich auch zu 40 Punkten gekommen?

  • So gestern wurde Bluff gespielt. Wie immer der perfekte Einsteiger in einen Spieleabend. Danach wurde eine Runde Identik. Auch wenn diese Art von Spielen nicht ganz mein Geschmack sind, hat es mir wiederum Spaß gemacht. Als letztes wurde dann eine Runde Serenissma zu viert gespielt. Zum ersten mal in Vollbesetzung. Meine Meinung zu dem Spiel bestätigt sich immer mehr. Ich denke es wird noch zu einem meiner Favoriten werden wenn es dies nicht schon ist ;). Super tolles Spiel mit tiefgehender Strategie. Das ist genau mein Geschmack :)


    Gruß Monchhichi

  • Das war mal wieder ein spielreiches Wochenende! Die Spiele im einzelnen:


    Samstag Themennachmittag und -abend zum Thema "Catan".


    1x Anno 1701 das Brettspiel zu dritt - "blind" gekauft als Schnäppchen. Gefällt mir besser als das normale Siedler, da man mehr Entscheidungsmöglichkeiten hat. Trotzdem immer noch sehr glücksabhängig.


    2x Siedler von Catan Grundspiel zu viert - nette Unterhaltung ohne Tiefgang.


    1x Numeri zu viert als Lückenfüller beim Warten auf den Pizzalieferanten. Bei mir absulut durchgefallen. Am anderen Ende des Tischs wurde das nagelneue Level X gespielt, dass gefällt mir als kleines Spiel zwischendurch schon viel besser!


    1x Die Wiege der Menschheit zu viert - an sich ein nettes Spiel, verlief aber diesmal völlig verquer, so dass es schon bei der gefühlten Hälfte endete mit 10 SP für die Siegerin - und nur 3 / 3 / 1 SP für die Nachfolgenden!


    Heute dann noch ein paar andere Spiele:


    2x Guliotine zu dritt (dieses Spiel verfolgt mich).


    1x Sherwoord Forrest zu sechst. In großer Runde macht es halbwegs Spaß. Für meinen Geschmack aber zu schlecht planbar, und die Regeln sind teilweise etwas schwammig.


    Und endlich mal wieder zwei meiner Prototypen.


    Ciao
    Stefan

  • am Sonntag eine Partie Thirty Years War: Europe in Agony, 1618-1648 (GMT) mit etwas abgewandelten Regeln, da das Original-Spiel wohl eher broken ist. Thirty Years War ist ein Card Driven Game mit vielen interessanten Ansaetzen und Spielkonzepten (z.B. der Leader Wallenstein kann zu maechtig werden und daher einmal abgestzt oder auch umgebracht werden), wirkte aber trotz der veraenderten Regeln leider immer noch nicht rund.


    Zwei Hauptprobleme sind festzumachen, erstens: einige Karten sind fuer das Spiel unabdingbar , wenn man die entsprechenden nie bekommt, dann ist es im Endeffekt gelaufen. In unserem Fall war es die Schweden-Karte die nie kam und daher hatte die Protestantische Liga keine Chance mehr . Zudem kamen dann die Karten der letzten Phase (Apocalypse) nie ins Spiel, da sie durch die Schweden-karte getriggert werden... auserdem sterben die Leader meines Erachtens doch teilweise zu schnell und ohne die entsprechenden Karten kommen keine neue Leader ins Spiel ohne die man aber aufgeschmissen ist.

  • Zitat

    1x Anno 1701 das Brettspiel zu dritt - "blind" gekauft als Schnäppchen. Gefällt mir besser als das normale Siedler, da man mehr Entscheidungsmöglichkeiten hat. Trotzdem immer noch sehr glücksabhängig.


    Ja, ich emfinde es ebenfalls ausgewogener wie Siedler v.C., da der glücksabhängige Startfehler ausgemerzt wurde. Beim alten Siedler konnte es passieren, das man 5, 6 oder gar 7 Runden keine Erträge bekommt und der andere Spieler bei jedem zweiten Wurf Rohstoffe bekam. Da war es später unmöglich den Rückstand aufzuholen und das Spiel war für 1 oder 2 Spieler in Runde 7 gelaufen und langweilig. Das alte Siedler rühr ich daher nicht mehr an.


    Taj Mahal zu viert. Ein schönes kurzes Auktions- und Bluffspiel. Wenn´s jeder kennt ist es in 60 Minuten durchgespielt und abgebaut. Den Sieg konnte ich über die Warenplättchen holen und man muss wissen wann man aussteigt und den anderen das Feld überlässt. Zurecht mit dem Dt.Spielepreis 2000 ausgezeichnet.


    Caylus zu viert. Ich konnte den großen Steinbruch ergattern und es zeigte sich, das dieses Gebäude oft der Schlüssel zum Sieg ist. Dann konnte ich noch 2 Gold abräumen und damit das Hotel bauen, was in unserer destruktiven Spielweise ausreichend war.

  • Samstag 4er Runde:


    - Taluva: Das erste mal zu viert, nachdem ich es mit meiner Frundin letzte Woche schon zu zweit ausprobiert hatte.
    So dauerte es etwas länger, weil das Spiel diesmal durch das Ausgehen der Plättchen endete statt durch das Einsetzen zweier Gebäudetypen.
    Durch die erhöhte Konkurrenz war natürlich auch mehr los auf dem "Brett".
    Ziemlich knifflig, auch alle Möglichkeiten zu erkennen.
    Denke mal, das erfordert noch einige Spielchen.
    Kam bei allen gut an!


    - Anno 1701: Auch ich bin dem günstigen Angebot bei real erlegen und so spielten wir es jetzt zum 2. mal.
    Macht auf jeden Fall Spaß, zum Schluss wurde es knapp und meine Freundin siegte.
    Ich war nach ihr dran und hätte ebenfalls den Sack zu machen können. Sie kam mir leider zuvor :mmhh:
    Insgesamt seh ich es ähnlich wie Malzspiele und bundyman:
    Dadurch das alle Spieler eine ähnliche Startinsel haben ist es ausgeglichener.
    Unsere beiden Mädels, die bei Siedler immer zickig werden, weil sie am Anfang des Spieles noch quasseln und dann aufgrund ihrer Unkonzentriertheit blöde Inselfelder bekommen, weshalb sie kein Land mehr sehen, sind auch recht angetan.


    - Heckmeck zum Auflockern


    - 2x Dominion/Intrige: Zu zweit da die Mädels vom Tag auf der Messe recht platt waren.
    Mische jetzt immer 5 Aktionskarten aus der Intrige mit 5 aus dem Stammspiel.
    Kommt eigentlich am besten, da durch die Intrige-Karten ein bisschen mehr Pfeffer reinkommt.
    Beide Spiele gewonnen.


    Werd jetzt auch mal Seaside kaufen, ist ja grad bei amazon im "Angebot": nur 49.90!!!!! :)

  • Gestern Abend wieder mal Arkham Horror ausgepackt (aus der neu erstellten Holzkiste, die nun alle Erweiterungen untergebracht hat). Gespielt haben wir zu zweit mit je 2 Ermittlern gegen den König in Gelb als grossen Alten.


    Interessanterweise lief das Spiel sehr flüssig und vorallem ohne grosse Mühe durch. Der Terror-Level blieb bei 0, am Stadtrand hatten wir nie Monster und die Verderbenliste des grossen Alten konnten wir bei 8 halten, bevor wir alle Tore schliessen konnten. Und dies mit nur 3 älteren Zeichen in Arkham.


    Bis jetzt hatte ich noch nie das Glück, bei Arkham Horror zu gewinnen, resp. soweit zu kommen. Entweder ist der selbstgebastelte Würfelturm daran schuld (5 und 6 waren fast schon an der Tagesordnung :) ) oder wir müssen demnächst mal einen "dickeren" grossen Alten ziehen oder mit Erweiterung spielen.


    Welche würdet ihr empfehlen? Das Grauen von Dunwich oder gleich Kingsport?

  • am WE wurde wieder gespielt.


    FR zu viert:


    - Small World (entwickelt sich immer mehr zum neuen Renner in unserer Runde), einfach, leicht, witzig und trotzdem schön taktisch
    Ging schön knapp aus mit 94:93:91:91 (ich hatte 91)


    - Agricola (wird fast jedes Mal gefordert - finde es ein tolles Spiel....aber ich möchte dann doch auch mal wieder mehr Abwechslung ;)
    konnte es mit 39:33:29:25 Punkten für mich entscheinden
    war eine sehr zähe Partie (aber ist es das nicht immer?! ;) Man will immer alles machen muss sich aber für etwas entscheiden....lange tut sich nichts auf dem Bauernhof.....bin mittendrin immer etwas "deprimiert", weil mein Spielplan so mickrig aussieht ;) und zum Schluss hin pack ich es dann doch ;)



    SA zu viert (Wenigspielerrunde, die sich immer mehr zur Vielspielergruppe entwickelt ;)
    fordern jedes mal ein neues Spiel ;)


    Los gings erstmal mit Wii (ist ja die neue Mode.......)
    Dann endlich richtiges Spielen ,-)


    - Callisto (oder so ähnlich - von Knizia)...Ähnlichkeit mit Einfach genial
    war ganz nett (haben wir 3x gespielt - geht schnell)


    - Small World (kam gleich super an und wurde für nächstes Mal schon wieder gefordert ;)
    100:91:91:71 (wieder 91 bei mir ;)



    Die nächsten 2 WE sind auch schon gebucht ;) so gefällt mir das ;)

    Alea iacta est :up:


    Spieleabende in und um Passau?! Jederzeit :triniti:

    Einmal editiert, zuletzt von Keks ina Dosn ()

  • Zitat

    Original von Jackyl
    Welche würdet ihr empfehlen? Das Grauen von Dunwich oder gleich Kingsport?


    Kingsport Horror finde ich persönlich etwas schwieriger, wenn man mit der Variante "Epischer Kampf" spielt. Ingesamt ist der Schwierigkeitsgrad aber schon stark vom Würfel- und Kartenglück abhängig.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Dieses WE zu zweit:


    Dungeon Lords
    Deutlich verloren hat aber trotzdem Spaß gemacht.


    Hansa Teutonica
    Avanciert mittlerweile zu einem meiner Lieblingsspiele. Ich habe es zwar schon mal erwähnt aber
    mich fasziniert immer wieder der spannende Spielablauf und das fast kein Spielmaterial dafür benötigt wird.
    Bis ich da zB. Dungeon Lords aufgebaut habe, ist fast schon wieder Partie Hansa gespielt.


    Diamonds Club
    Furchtbares Cover auf der Schachtel und das Thema finde ich auch nicht so prickelnd.
    Am Spiel selber gibt es aber nicht viel zu meckern, ich spiele es immer wieder gern.
    Meiner Meinung nach hätte man dieses Spiel auch bei Alea veröffentlichen können.

    Don´t Panic!