9.8.-15.8.2010

  • Spielt keiner mehr???


    Heute spontan jeweils zu viert:


    - 11nimmt - nett aber "nett" ist ja bekanntermassen der Bruder von Sch... Irgendwie kann man nicht soviel beeinflussen bei dem Spiel - oder fehlt mir die Erfahrung???


    - Time's up - kurz gesagt: hat richtig Spass gemacht. Was haben wir gejohlt :)

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Am Samstag in Viererrunde ...


    Age of Industrie : Eigentlich von mir schon als Brass-Light abgeschrieben, aber nach der Kennenlernpartie für mich das bessere Brass, weil es nicht zu sehr mit Regeln überfrachtet ist damit einfacher verständlich ist und sich entspannter spielt. Im Spielablauf trotzdem ein Schwergewicht der Möglichkeiten, weil viele Wege anscheinend zum Erfolg führen, aber nicht jeder davon optimal ist. Eindeiutig ein Spiel mit Revanche-Faktor. Faszinierend eben!


    Mordred : Ein weiterer Wallace, diesmal aber von der einfachen Sorte. Viel Würfelglück, wenig Entscheidungsmöglichkeiten. Hat mich jetzt nicht so angesprochen, weil der letzte Kniff fehlte und der Spannungsbogen für mich arg flach war. Muss ich nicht nochmal spielen.


    Phoenenica : Erst letztens wieder ausgegraben. Das Layout samt grafische Gestaltung ist grauenhaft, verwirrend und teils missverständlich. Die Originalregeln lassen arg viele Fragen offen. Zum Glück gibt es auf BGG komplett umgeschriebene Regeln von Fanhand und damit wird es wesentlich besser zugänglich. Bis auf die Versteigerung fehlt mir die direkte Interaktion und der Whow-Faktor. Gutes Mittelmass im Bereich der einfacheren Wirtschafts-Entwicklungsspiele.


    Tinners Trail : Als Absacker zu Zweit mit BGG-Variante, die das Spiel erbarmungsloser macht, weil die ausgleichenden Mitspieler fehlen, die so manche Entscheidung abfeder können. Zum Kennenlernen ganz ok, aber in 3er-4er-Runde ist es besser.


    Mal sehen, womit es am Sonntagnachmittag weitergeht bevor eine Woche gamescom in Köln ruft - wer den PlayStation LIGA Stand entdeckt, kann gerne mal "Hallo" sagen.


    Cu / Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Mal wieder eine Runde Taluva. Meiner Meinung nach eins der besten kurzen Spiele mit wenig Regeln die es gibt.


    Danach Last night on Earth mit Erweiterungen. In der letzten Runde haben die Helden die Mission erfüllt und die Zombiehorden besiegt. Immer noch das beste "Zombie-Spiel" das ich kennen.


    Gruß


    Marcus

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Doch, auch wir spielen noch.


    Am Dienstag gab's die zweite Partie Titania zu viert. Im zweiten Anlauf lässt sich schon eher Potential erkennen, obwohl mir, HiG-typisch, der Glücksanteil etwas zu hoch ist. Kann man spielen, muss man aber nicht.


    Am Mittwoch dann einmal Die Tore der Welt zu dritt. Meine Frau hat mit 60,5 Punkten erstmals die Punkteleiste gesprengt - keine Ahnung, wie sie das immer schafft, zu gewinnen...


    Und gestern dann seit langer Zeit mal wieder Carcassonne zu zweit mit allen Plättchen aus allen Erweiterungen und vielen Figuren (normale, großer, Bürgermeister, Baumeister, Wagen). Die anderen funktionalen Erweiterungen wie Drache, Waren, König etc. lassen wir eigentlich immer weg.


    Zwischendurch immer mal wieder Heckmeck zu dritt, welches ich gnadenlos verlieren, da sich die beiden anderen prinzipiell gegen mich verbünden.


    Ciao
    Stefan

  • Age of Industry: Zu fünft. Spielzeit war dann etwas länger (aber mit zirka 2.5 Stunden - mit Erklärung, noch gut spielbar. Und hatten auch guten Erklärer). Bin mir noch nicht sicher bezüglich des Spielreizes. Aber würde es sicherlich nochmal mitspielen. In der ersten Partie auch noch einige Fehler gemacht, die einem dann erst hinterher auffallen. Auch wieder Wallace-typische knappe Resourcen. Zwei Züge pro Runde sind gut anzulegen. Hatte zu wenige Plättchen aufs Feld bringen können und die Bedeutung der Schiffe unterschätzt.


    Ave Caesar: Ein sehr nettes Ärger-Absacker-Spiel, das schnell gespielt ist. Leider der Funke nicht bei allen übergesprungen.

    ... and all that Jazz !!!

    Einmal editiert, zuletzt von AllThatJazz ()

  • Am Sonntag ...


    Age of Industry : In der Fünferrunde mit AllThatJazz. Wir hatten diesmal auf der amerikanischen Planseite mit den Schiffen gespielt. Ich bin gnadenlos untergegangen, weil ich zu viel investiert hatte, zu wenig Geldmittel hatte, ständig Kredite aufnahm und die grossen Einkommen erst nach Spielende sich finalisiert hätten. Tja, das Spielende kam so drei Runden zu früh für mich. Das machte den Unterschied zwischen Kampf um Platz 1 und den letzten Platz aus. Da ist das Spiel gnadenlos und wer zu viel wagt, kann mit fliegenden Fahnen untergehen. Wer für die Komplexität des Themas erstaunlich zügig gespielt, wobei ich selbst gerne öfters am Zug gewesen wäre, weil mit vier Mitspielern ändert sich eben arg viel auf dem Plan, bis man wieder selbst eingreifen kann. Zwei Aktionen am Stück sind da arg wenig, so dass man flexibel bleiben muss - und neben Plan B und C auch nur D und E haben sollte. Für mich eines der aktuellen Referenz-Spiele dieses Genres. Für mich zum Pflichtkauf geworden!


    Ave Cesar : Zum Abkühlen der Gehirnwindungen. Macht mir immer wieder Spass das Spiel, auch wenn es diesmal ein wenig Regel-Missverständnisse gab - anscheinend sind die unterschiedlichen Spielversionen schlicht anders. Mit den richtigen Erwartngen gespielt ein gutes Spiel.


    The Settlers of America - Trails to Rails : Puh, was für eine kleine Enttäuschung. Ich hatte ein wenig ein komplexeres Siedler meets Age of Steam erwartet, aber im Kern ist es nur eine weitere Siedler-Variante als eigenes Brettspiel aufgeblasen. Siedler von Catan pur finde ich gut, weil der Glücksfaktor, die Konzentration aufs Handeln und Bauen und die überschaubare Spielzeit ein gutes Spiel ausmacht. Die Städte & Ritter ist mir da schon fast schon zu verkopft mit der fehlenden Leichtigkeit, aber immer noch gut verzahnte Spielelemente. Die Siedler von Amerika haben das selbe Glücks-Grundgerüst wie SvC, nur gibt es massig mehr Siedlungen und damit ist der Glückfaktor, viel, wenig oder keine Rohstoffe abzubekommen, übergross. Darauf ein 2-Stunden-Spiel aufzubauen, klappt einfach nicht. Siedler, bleib bei deinen Wurzeln!


    DOG : Als Absacker gespielt in Viererrunde. War ein knappes Rennen, viel Kartenglück, was zu dem Spiel passt und etliche überraschende Team-Situatiionen, weil Absprachen ja nicht erlaubt sind. Gerne wieder, aber nur als Teamspiel, weil mit ungerader Spielanzahl oder zu sechts (dann ist es zu lang), taugt und trägt es nicht. Als einfach zu viert spielen und gut ist!


    So und dann die Woche mal sehen, ob ich meine Aussteller-Kollegen der gamescom mit ein paar entspannten Brettspielen nach einem stressigen Messetag begeistern kann - sind fast alles Nicht-Brettspieler. Tipps gerne willkommen!


    Cu / Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Die Speicherstadt am Samstag zweimal zu viert (einzige Variante mit ALLEN Karten), dann gestern nochmal zu zweit.
    Das Spiel gefällt mir sehr gut, aber erst, nachdem ich alle Karten und die Verteilung kannt, ausserdem die Anzahl der Waren pro Sorte. Gut, das ist schnell "gelernt", die Anleitung unterstützt das ja sogar noch durch mehrere Listen und Angaben.


    Ich finde das Spiel sowohl zu viert als auch zu zweit sehr gut spielbar! Zu dritt sicherlich auch - nur bei 5 Spielern weiß ich nicht, ob es da nicht zu zufällig wird und man zu sehr der "Gnade" der anderen Spieler ausgeliefert ist.


    Ich freue mich zumindest schon sehr auf die Erweiterung, wenn man mit Metallmünzen spielen kann! :)

  • Zitat

    Original von [Tom]
    auch zu zweit sehr gut spielbar!


    ???


    Kannst du erläutern, warum?

  • Zitat

    Original von ode


    ???
    Kannst du erläutern, warum?


    Gute Frage.


    Hm, also erstmal bringt das Spiel uns Beiden - zu Zweit, zu Dritt, zu Viert - Spaß. Das Spielprinzip bleibt dasselbe, und auch die Auswirkungen und das Taktieren funktioniert gut bei dem Gebotsystem. Auf der Einen Seite verbauen einem weniger Spieler den Plan - auf der anderen Seite kann man ganz genau berechnen und planen, was der Gegenüber machen kann, und was nicht (zB wenn mein Gegenüber Startspieler ist und nur eine Münze hat, dann weiß ich, dass er/sie in dieser Runde keine Karte bekommen wird.)


    Auf der anderen Seite gibt es in dem Spiel so viele verschiedene Möglichkeiten, lukrativ an Siegpunkte zu kommen, dass man garnicht Alles blockieren kann - und umgekehrt einem garnicht Alles blockiert werden kann. Dadurch, dass immer Alles Geld kostet, ist es nicht so ein Prinzip, das eine Karte, die ich nicht haben kann, automatisch an meinen Gegenüber geht. Damit bleibt immer noch genug Unberechenbarkeit und Spannung im Spiel, damit es Spaß bringt, und nicht zu einem eintönigen: Wenn ich Karte X, Y und Z habe, dann habe ich gewonnen - also Wettrennen um diese Beiden Karten.
    Oder wie bei Hansa Teutonica, wo das "Verdrängen" fast immer zum eigenen Nachteil geschieht.


    Tja, ich kann es nicht perfekt in Worte fassen; ich kann nur sagen: Uns gefällt das Spiel mit 3 und 4 Spieler; und dieser Spielspaß ist derselbe auch zu zweit - und auch das Spielerlebnis ist fast dasselbe.


    Worauf zielt Deine Frage ab? Siehst Du es nicht so? Oder überlegst Du, es zu kaufen?



    Btw: Heute einmal Das Ende des Triumvirats - schönes Spiel für exakt 3 Spieler. Ein teils beeinflussbares Zufallssystem für die Kämpfe, aber es gibt in der Tat "sichere" Übermacht beim Angriff. Aber viel wichtiger: 3 Möglichkeiten, das Spiel zu gewinnen, die sehr unterschiedlich sind, sich aber "auf dem Weg" überschneiden. So kann man keinen Aspekt des Spiels vernachlässigen - sonst gewinnt der Spieler, der diesen Aspekt verfolgt. Sehr, sehr schön - ich bereue den Kauf nicht!
    Danach zu Dritt Die Speicherstadt. Tolles Spiel - siehe oben... :)

  • Zitat

    Original von [Tom]
    Hm, also erstmal bringt das Spiel uns Beiden - zu Zweit, zu Dritt, zu Viert - Spaß. Das Spielprinzip bleibt dasselbe, und auch die Auswirkungen und das Taktieren funktioniert gut bei dem Gebotsystem. Auf der Einen Seite verbauen einem weniger Spieler den Plan - auf der anderen Seite kann man ganz genau berechnen und planen, was der Gegenüber machen kann, und was nicht (zB wenn mein Gegenüber Startspieler ist und nur eine Münze hat, dann weiß ich, dass er/sie in dieser Runde keine Karte bekommen wird.)


    Genau das ist der Grund, warum es uns zu zweit keinen Spaß gemacht hat. Am Anfang der Runde deckst du drei Karten auf - wegen der Spielsituation, dem Geldstand und der Zugreihenfolge weißt du genau, wer welche Karte bekommen will, kann und wird. Das Bieten ist im Grunde überflüssig.


    Hinzu kommen weitere Faktoren, wie der große Mangel im Spiel, gegen den man hier wenig tun kann und einfach nur für wenig Spaß, sondern eher für Frust sorgt. In so einem kleinen, kurzen Spiel mag ich das nicht. Ich will was schönes Spielen, Waren kriegen und was damit machen und nicht an jeder Ecke knapsen und nix hinbekommen. Das hatte ich gestern bei IM WANDEL DER ZEITEN auch, aber da hatte ich genug Möglichkeiten und Zeit was dagegen zu tun. Ich will damit nicht die beiden Spiele vergleichen, nur erklären, warum mir dieser extreme Mangel in einem so kleinen, kurzen und eher leichteren Spiel nicht gefällt.


    Nachdem ich eine 4er-Partie gespielt hab, und gemerkt habe, dass der Bietmechanismus mir auch in der 4er-Runde nicht wesentlich besser gefällt, kams auf die Abschussliste...


    Ich kann aber gut verstehen, wenn Leute das Spiel mögen. Besonders, wenn man es öfter in größeren Runden spielt. Zu zweit finde ich den Bietmechanismus aber völlig witzlos... Leider ist es nicht mein Spielegeschmack.

    Einmal editiert, zuletzt von ode ()

  • Ich stelle mal eine Vermutung in den Raum: Ihr hattet immer nur 1-2, vielleicht mal 3 Münzen? Das war nämlich bisher immer so, wenn ich das mit neuen Spielern gespielt habe - nach dem Motto: Kaufe, was Du kaufen kannst.


    Sobald man aber taktisch passt, und auf 4-6 Münzen kommt (Einkommen 2 und vielleicht noch 3 in der Runde übrig gehabt), dann wird es nicht mehr so eindeutig.


    Ich bin Startspieler, setze auf die erste Karte; mein Mitpsieler setzt sich hinter mich. OK, setze ich mich halt wieder hinter ihm. Nun wird es schon kritisch. Vielleicht möchte er eine andere Karte? Dann sollte er auch woanders setzen, sonst setzt sich der dritte Arbeiter des Startspielers da hin, er hat noch einen Arbeiter, kann ihn nur dahinter platzieren, dann bezahlt zwar der Startspieler 2, hat aber die Karte, die der 2. Spieler gerne gehabt hätte.
    Daher ist die Situation mit dem "Ich setze mich immer hinter" nur der Fall, wenn man sich selbst entblösst, indem man nur noch 1-2 Münzen hat.


    Da wir beide das Spiel schon kannten, haben wir entsprechend Geld gehabt im Spiel und es war sehr spannend. Selbiges gilt übrigens auch bei 4er Runden. Im Ersten Spiel waren wir immer "pleite", was nicht sehr spannend war (der letzte hatte viel "Macht"); im Spiel danach hatte jeder immer 3-4 Münzen, und damit wurde es sehr spannend beim bieten - weil dann eben auch ein Doppelplatzieren von zwei eigenen Arbeitern hintereinander plötzlich Sinn macht...

  • Cuba con El Presidente zu dritt. Tja, da hab ich in Runde 3 ein kapitalen Bock geschossen und über den Hafenmeister einen Frachter auf das 3.Hafenkai beordert. Nur hatte mein Mitspieler, die passenden Waren auch in seinem Lager und seinen Bürgermeister noch auf der Hand. Folge, anstatt 12 Punkte für mich waren es 9 für Ihn.
    Die Differenz war einfach zu gross und so kam ich nach 7 Runden auf Platz 3/3.


    Carcassonne mit H.&B., Hive und Um Rum & Ehre waren zu zweit an einem Regensonntag dran.

  • Gestern Morgen nach dem Frühstück eine Runde "wer fliegt gewinnt" (Schrottwichtelgeschenk von ravn, hat sich dann auch als solches erwiesen).


    Im Anschluss noch Samarkand (das von AS), netter Pausenfüller.


    Angi

    Einmal editiert, zuletzt von Angi ()

  • Zuerst ein schnelles Speicherstadt zu dritt, bis alle da waren - dann mein erstes Age of Industry, und damit auch mein erstes Wallace überhaupt. Hat mir super gefallen, auch wenn wir mindestens eine Regel falsch gespielt haben; das man mit einer Location-Karte die Industrie auch OHNE Connection bauen darf, war uns nicht bewusst - wir dachten, das ginge nur mit Doppelaktion...


    ...mittlerweile habe ich AoI auch bestellt... ;)

  • Hiho,


    Leute, bevor ihr AoI in den Himmel lobt, spielt mal Brass. Das ist das bessere AoI! :)


    Atti

  • Zitat

    Original von Attila
    Hiho,


    Leute, bevor ihr AoI in den Himmel lobt, spielt mal Brass. Das ist das bessere AoI! :)


    Atti


    Ich hab zwar auch erst eine Runde AoI gespielt - den Eindruck hatte ich aber auch...

  • Und die deutsche Ausgabe von Brass, Kohle - Mit Volldampf zum Reichtum :-), gibt es momentan bei verschiedenen Onlinehändlern im Angebot, um die 23 €.

  • N´abend!


    Gestern Anno 1701 von Kosmos zu viert gespielt...Nachdem ich einige gute Kritiken gelesen habe, waren wir doch recht enttäuscht von dem Spiel. Es zog sich wie Kaugummi....Also, da soll mir hier bitte mal jemand erklären, wieso das Spiel so toll ist...WIr waren zwar immer irgendwie dabei, aber es ging nicht so richtig voran...Unseres Erachtens viel zu lange Spieldauer für das Gebotene...Leider....


    Danach, schon ewig nicht mehr gespielt, Samarkand von Sid Sackson. Alle Achtung....alt aber gut...wir waren doch überrascht, wie gut das Spiel trotz seines Alters ist...Hat uns allen gut gefallen...Würde ich mir heute sofort noch mal kaufen, wenn ich es nicht schon hätte 8-)


    Gruß
    Marc

  • Zitat

    [Tom]
    Ja, Brass ist 1:1 Kohle... wobei mir bis heute nicht ganz klar ist, wieso Kohle eigentlich rausgekommen ist... denn das Spielmaterial ist sprachneutral und die Anleitung bei Brass ist multilanguage...


    Das weiss niemand so genau. Pegasus wollte wohl auch mal ein Matin Wallace Spiel auflegen.


    Atti

  • 5 x die Fürsten von Florenz gespielt. Mmmh ich glaub wir müssen noch ein paar Mitspieler finden das, das spiel so richtig richtig gut wird. Aber spaß machen tut es auch zu zweit mit der 2 Spieler Regel.

  • Zitat

    Original von Jackyl
    [Tom]
    Ja, Brass ist 1:1 Kohle... wobei mir bis heute nicht ganz klar ist, wieso Kohle eigentlich rausgekommen ist... denn das Spielmaterial ist sprachneutral und die Anleitung bei Brass ist multilanguage...


    Weil Brass zu dem Zeitpunkt OOP war

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Naja, heute oder morgen wird Age of Industry geliefert - Brass/Kohle kann ich bei Gelegenheit dann ja auch mal probieren.


    Wobei ich es so verstanden habe, dass Age of Industry extra relativ neutral gehalten wurde, was das Spielmaterial angeht, um es später mit beliebigen Karten erweitern zu können - was auch schon so geplant ist?

  • Zitat

    Wobei ich es so verstanden habe, dass Age of Industry extra relativ neutral gehalten wurde, was das Spielmaterial angeht, um es später mit beliebigen Karten erweitern zu können - was auch schon so geplant ist?


    Nun, das ist korrekt. Aber das ist ein technischer Grund, das ganze wirkt sich aber nicht vorteilhaft aus, denn wenn man Brass kennt dann ist man daran gewöhnt das alles wichtige auf den *Plättchen* steht. Bei AoI muss man - bis man es auswenidig kann - ständig auf seiner Spielermatte schauen was das Plättchen kostet und was es einbringt und überhaupt. Der Grund der genannt wird, ist die Erweiterbarkeit. Es leidet gerade in den ersten Runden die Spielbarkeit aber etwas darunter.
    AoI ist imo tatsächlich ein "weichgespültes" Brass. Super "Streamlined", kaum langfristige Spielweisen möglich. Wie schon bei Steam lebt man von der Hand in den Mund. Um nicht falsch verstanden zu werden, das ist ok - und das Spiel (bzw. beide Spiele) sind wirklich sehr gute Spiele, aber vergleicht man diese mit ihren Originalen, sind diese dann doch entscheidend besser.


    Atti

  • Welches ist denn das Original von STEAM?


    Nun ja, die wichtigen Daten auf den Plättchen wäre bei AoI schön gewesen. Der Besitzer von AoI hat auch Brass und hat erzählt, dass es dort eben anders gemacht wurde. Gerade bei den Stufe 2 Zechen oder Ironworks haben wir gerne mal Kohle bzw Eisen übersehen, welches zum Bau ja notwendig ist. Das ist uns allerdings immer zeitig aufgefallen.


    Ich denke, früher oder später landet auch Kohle bzw Brass in meiner Sammlung (gibt es einen Grund, der gegen Kohle und für Brass spricht?)

  • Zitat

    Welches ist denn das Original von STEAM?


    Na "Age of Steam".


    Zitat

    Ich denke, früher oder später landet auch Kohle bzw Brass in meiner Sammlung (gibt es einen Grund, der gegen Kohle und für Brass spricht?)


    Bei Kohle gabs mal einen "Fehldruck", weiss nicht mehr so genau aber war was mit blassen Farben. Nicht was einen jetzt am Spielen hindert. Dann ist die Kohle Kiste grösser und von Pegasus (igitt). Brass ist kleiner und das Original. Die Vor/Rückseiten kann man bei Kohle Gerüchten zur folge besser erkennen, wobei das noch nie ein Thema war bei uns. Kohle gibts aktuell zu einem guten Kurs. Brass dagegen wohl nur noch zu Liebhaber Preisen. Wenn ich Brass nicht hätte würde ich mir Brass holen wollen, das es das für einen akzeptablen Kurs vermutlich nicht gibt, bleibt sowieso nur Kohle.


    Ich hab aber Brass. :)


    Atti

  • Zitat

    Original von Attila


    Bei Kohle gabs mal einen "Fehldruck", weiss nicht mehr so genau aber war was mit blassen Farben. Nicht was einen jetzt am Spielen hindert.


    Nein, es sind ein paar (ich glaub drei) Plättchen mit falschen Werten gewesen. Eine Eisenmine von drei versch. Farben (die vierte Farbe hatte das Plättchen richtig).


    Pegasus hat extra die drei Plättchen nachdrucken lassen und man konnte sie kostenlos nachkriegen. Entweder über Pegasus selber oder über Fachhändler.


    Ich denke, im Moment kursiert noch die erste Auflage. Und ich vermute, es wir erstmal keine weitere geben, wenn man den aktuellen Preis bedenkt. Aber ein wirklicher Hinderungsgrund ist das ja nicht... Finde ich.


    Übrigens finde ich das Cover von Kohle sehr hübsch...

    Einmal editiert, zuletzt von ode ()

  • Zitat

    Pegasus hat extra die drei Plättchen nachdrucken lassen und man konnte sie kostenlos nachkriegen. Entweder über Pegasus selber oder über Fachhändler.


    Inzwischen sind den Spielen die drei Ersatzplättchen bereits beigefügt.
    Deshalb kann man bei Kohle nun bedenkenlos zugreifen.

  • Zitat

    Original von civman


    Diese Aussage verstehe ich jetzt nicht? Gab es da mal einen unschönen
    Vorfall?


    Wie meinst du das? - Weil Pegasus igitt ist?
    Ich meine es ist halt Pegasus. Die können aus ihrer Haut auch nicht raus.


    Atti