4. - 10. 10. 2010

  • Hallo fred,



    sorry,wenn ich mich jetzt erst melde. Also erst mal habe ich jetzt noch ein paar Partien mehr gespielt und kann schon einiges mehr erzählen.


    Aslo "Ascension" geht eher in die Richtung von Thunderstone.Aber "Ascension" kann man eher als Thunderstone light bezeichnen. Es spielt sich flotter und schneller und ist auch nicht so anspruchsvoll wie Thunderstone.Trotzdem macht es sehr viel spaß.
    Man hat auch seine Startkarten wie bei Thunderstone und mischt diese. Man zieht fünf Karten auf die Hand und legt los.


    Ja,mit was legt man denn los?


    Es gibt eine Auslage (ähnlich wie bei Dominion) aber es sind in jeder Runde nur sechs Karten.Wenn man eine Karten kauft zieht man gleich eine Neue Karte nach.Wenn man gegen ein Monster kämpft und es besiegt hat, dann bekommt man eine Belohnung und zwar "Ehre".Manchmal kommt noch ein Effekt zum tragen wenn man das Monster besiegt hat. Es gibt auch verschieden Kartenarten die alle Ihre vor und Nachteile haben.Und so kauft man sich sein Deck zusammen und versucht "Ehre" zu erlangen in dem man Monster bekämpft oder bestimmte Karten ausspielt. Wer eine gewisse Anzahl an "Ehre" gesammelt hat gewinnt das Spiel.Denn nicht nur Monster hinterlassen bei selbigem ableben "Ehre" sondern jede Karte aus der Auslage hat einen bestimmten Wert an "Ehre".


    So, das war jetzt eine sehr grobe Beschreibung des Spiels. Aber ich denke das reicht um sich einen kleinen Einblick zu verschaffen.Es gibt natürlich noch ein paar weitere Regeln, aber da müsste ich noch weiter ausholen.



    Zum Thema Dominion:


    Sicherlich ist Dominion der Vater dieser Deckbaupiele die ja gerade wie Pilze aus dem Boden sprießen. Aber ich persönlich finde Dominion nicht sehr gut, zu wenig Abwechslung meiner Meinung nach. Auch wenn es jetzt schon einige Erweiterungen gibt.Dominion ist mir einfach auch zu lasch und creepy ! Ich hänge Karte an Karte und mache meine 30 Spielzüge, fertig. Sorry aber das ist mir zu wenig.


    Mit meiner Frau habe ich es ein paar mal gespielt,mit dem Ergebnis das Sie es auf gar keinen Fall mehr mit mir noch mal spielen möchte. Sie haßt "Dominion" ! :rotkart:



    Verstehe mich bitte jetzt nicht falsch. Dominion hat sicherlich eine sehr große Fangemeinde und manche sehen es als das Super Spiel. Aber ich würde ein Thunderstone oder Ascension tausendmal eher vorziehen als Dominion.Vielleicht liegt es auch daran das ich das Fantasysetting bei Thunderstone besser finde. Etwas krasser als bei Dominion. Ich sage nur "Schachtelcover" für das erste Dominion. Was gab es da für ein Aufschrei ! *) Das können wir doch nicht........... :mad:

  • In entspannter Zweierrunde wurde ich gnadenlos abgezockt. Kein Spielsieg am Samstag, aber trotzdem ne Menge Spass gehabt. Ich glaube, für Sonntag bringe ich nur kooperative Spiele mit, dann habe ich auch mal die Chance, zu gewinnen ... oder zumindest gemeinsam unterzugehen.


    Warhammer Invasion: Ich hatte meine Zwerge zwar mit den neuen Decks etwas aufgerüstet, aber die sind einfach zu lieb und nett und haben gegen Verderbnis-Angriffe des Mitspielers keine Chance. Vier Partien gespielt gegen Choas und Dunkelelfen und insgeamt vier Mal verloren. Das ist ein eindeutiges Zeichen, dass ich mein Deck von Grund auf neu aufbauen muss, weil es nicht mehr mithalten kann. Ideen dazu habe ich auch schon - muss die nur noch umsetzen.


    Twilight Struggle: Das Gleichgewicht des Schreckens (auf englisch in der Deluxe-Version) dauerte bis zum Ende der 10. Spielrunde an, wankte hin und her und am Ende hat das imperialistisch-kapitalistische Amerika gewonnen mit 11 Siegpunkten nach Komplettabrechung. Dabei hatte ich als die rote Flut nach den ersten zwei Runden schon 13 Siegpunkte eingefahren, konnte den Sack aber nicht zu machen, weil ich zwei Runden lang nur eine eigene Karte und so gut wie keine neutrale auf die Hand bekommen habe und dann auch noch Scoring-Karten, die ich gar nicht gebrauchen konnte. Bis zum Late War war das Spiel dann wieder ausgeglichen, aber in Asien und Zentral-Amerika wie Afrika konnte ich mich nicht mehr behaupten bis Spielende, was dann die Niederlage bedeutete. Aber immer noch extrem spannend und diesmal haben wir wohl auch alles richtig gespielt (nur ein Runde lag vergessen, dass der Space Race Vorteil von 2 Versuchen verfällt, wenn der Mitspieler nachrückt - der bekommt dann eben nicht auch 2 Versuche). Revanche, bitte!


    Cu / Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • 8-)Guten morgen!


    Gestern das erste mal 2 de Mayo gespielt...Was für ein geiles Zweipersonen-Spiel :) Unsere erste Partie hat gute eineinhalb Stunden mit Regel-und Kartenerklärung gedauert, aber die Zeit ist vergangen wie im Fluge....Packend, anspruchsvoll und thematisch.....Scheint aber hier bei euch im Forum nicht so gut angekommen zu sein, oder spielt das hier jemand von euch noch ?



    Wo wir schon mal dabei sind, wie steht ihr eigentlich zu Spielen, die eine asymmetrische Ausgangs-oder Siegbedingung haben? Ich finde Spiele mit unterschiedlichen Ausgangs- und Siegbedingungen wesentlich reizvoller als wenn alle dieselben Voraussetzungen haben und erfüllen müssen....


    Gruß
    Marc

  • Zitat

    Scheint aber hier bei euch im Forum nicht so gut angekommen zu sein, oder spielt das hier jemand von euch noch ?


    Aber sicher doch. Sofern ich Mitspieler habe.
    Sehr schönes grosses Spiel in kleiner Packung.


    Zitat

    Wo wir schon mal dabei sind, wie steht ihr eigentlich zu Spielen, die eine asymmetrische Ausgangs-oder Siegbedingung haben?


    Unterschiedliche Ausgangespositinen finde ich grundsätzlich viel interessanter als das "wir sind alle gleich"-Spiele. WObei je asyncroner das ganze ist, des so Interessanter wird das ganze.


    Die erste "Stufe" der asyncronität sind leicht unterschiedliche Startaufstellungen - wie z.B. bei Zepter von Zavandor oder Die Mininen von Zavandor, wo man unterschiedliche "Starteigenschaften" hat. Das ist schonmal ein guter Ansatz und bereichert das Spiel, weil die möglichkeiten die jeder Spieler hat anders gewichtet werden.
    Die nächste "Stufe" ist für mich dann eine so unterschiedliche Ausgangslage, das die Spieler unterschiedliche Interessen haben und dadurch die unterschiedlichen Möglichkeiten so stark umgewichtet werden, das die Spieler zwangsläufig ganz unterschiedlich Spielen müssen. (z.B. Zeitalter der Renaissance oder Twilight Imperium).
    Und die letzte Stufe ist dann (bisher) das jeder Spieler quasi nach anderen Regeln spielt. z.B. wie es bei Dos2Mayo der Fall ist, oder bei Here I Stand oder beim Ringkrieg. Die Spieler haben andere Siegbedingungen, spielen Teilweise nach anderen Regeln oder haben andere mögliche Aktionen. Das finde ich potentiell am interessantesten. Klar, das ganze ist vom Spieldesign natürlich nicht ganz einfach, vorallem das es auch ausgeglichen ist, aber das ist nicht mein Problem - ich will die Spiele ja nur spielen! :)


    Atti

  • Zitat

    Original von Jimmy_Dean
    Scheint aber hier bei euch im Forum nicht so gut angekommen zu sein, oder spielt das hier jemand von euch noch ?


    Durchaus - wenn die richtigen Mitspieler vorhanden sind gerne. Nettes kleines Spiel, fast schon ein Cosim.


    Zitat

    Original von Jimmy_Dean
    Wo wir schon mal dabei sind, wie steht ihr eigentlich zu Spielen, die eine asymmetrische Ausgangs-oder Siegbedingung haben? Ich finde Spiele mit unterschiedlichen Ausgangs- und Siegbedingungen wesentlich reizvoller als wenn alle dieselben Voraussetzungen haben und erfüllen müssen....


    Fand ich früher grauenvoll, weil dann ja auch die Siegchancen.... Inzwischen kann ich mich damit anfreunden.


    Bestes Beispiel: Cosmic Encounter. Vor ca. 20 Jahren das erste mal eine Viererpartie. Die hatte ich nach wenigen Runden klar gewonnen und keiner von uns Vieren wusste wie ihm geschehen war. Die Völker sind da halt suboptimal ausbalanciert und in diesem Falle ergab die Kombination einen klaren Sieger. Damit war das Spiel damals bei mir durch. :stop:


    Inzwischen - auch beeinflusst durch einige Cosims - habe ich begriffen, dass Asymetrie auch ihren Reiz hat. Zur not kann man ja immer noch ein Re-Match mit vertauschten Rollen machen, dann wird alles wie durch ein Wunder in der Summe wieder symmetrisch. Und auch Cosmic Encounter hat bei mir inzwischen wieder eine Chance.


    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Am Sonntag in Dreierrunde, wobei sich die Niederlagenserie des Wochenendes fortgesetzt hat.


    Defenders of the Realm : Pandemie im Fantasy-Gewand mit einer mächtigen Priese Ami-Trash. Wir haben insgesamt knapp vier Stunden gespielt und dann doch verloren. Nur einer der vier Anfaührer war zu dem Zeitpunkt gefallen, der zweite wollte gerade in Angriff genommen werden, als uns die Schergen in Schwarz ausgegangen sind. Somit Spielende und kollektive Niederlage. Wir haben rein kooperativ gespielt, aber mit Paladin, Dieb und Zauberer hatten wir schlicht zu wenig Heldenkarten auf der Hand, um dem Würfelpech im Kampf gegen die Anführer zu trotzen.


    Die vielen Aktionsmöglichkeiten minimierten sich im Spielablauf eigentlich nur auf reisen und Schergen angreifen und mal zwischendurch weitere Karten in einer Schenke zu sammeln. Ab und zu mal heilen und dann ab und zu mal einen Angriff auf einen Anführer wagen. Der Bau von magischen Toren war kaum nötig, da ich als Zauberer eh teleportieren konnte und der Paladin mit seinem Pferd arg mobil war. Was wir aus der Erstpartie gelernt haben: Quests halten eigentlich nur auf, wenn auch mancher Bonus verlockend scheint. Blödes magisches Einhorn! Lieber als komplette Gruppe angreifen, weil ein nur angeschlagener Anführer erholt sich schneller, als man ausreichend neue Karten sammeln kann. Stets die Anzahl der Schergen im Blick behalten, weil die arg schnell ausgehen können.


    Insgesamt ein interessantes Spiel, aber mit vier Stunden Spielzeit war das eindeutig zu lange. Sollte man besser zügiger spielen, weil sonst droht der Spannungsbogen in Langeweile zu kippen, weil eben jeder Spieler mit seinem kompletten Spielzug dran ist, bevor der nächste Spieler an die Reihe kommt. Einzig stösst mir auf, dass Erfolg oder Niederlage eigentlich nur vom Würfel abhängt, weil die Taktik und Strategie kann noch so toll sein, wenn die Würfel nicht fallen wollen, bringt auch eine x-fache Übermacht an Würfeln im Kampf gegen einen Anführer nix. Muss ich - in anderer Runde - nochmal auf den Tisch bringen. Dann aber auch mit Spielhilfen, die die Zugmöglichkeiten übersichtlich auflisten, weil auch daran hing der Ablauf so enige Male.


    Ad Astra : Wegen fortgeschrittener Zeit nach der dritten Spielrunde abgebrochen. Schade eigentlich, weil mir gefällt das Kolonisierungs-Aufbauspiel immer noch gut und ist keinesweg nur ein "Siedler im Weltraum". Ob es allerdings auch zu viert trägt, weil man dann weniger Aktionen selbst bestimmen kann (3 statt 4 pro Runde), kann ich noch nicht einschätzen und kommt auf ein Versuch an. Gerne wieder, dann aber ohne Abbruch, bevor es eigentlich richtig losgegangen ist.


    Cu / Ralf

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  • Zitat

    Original von ravn
    Am Sonntag in Dreierrunde, wobei sich die Niederlagenserie des Wochenendes fortgesetzt hat.


    Was wir aus der Erstpartie gelernt haben: Quests halten eigentlich nur auf, wenn auch mancher Bonus verlockend scheint.


    Cu / Ralf


    Hi,



    also ich finde das gerade die Quests den Spielern doch den ein oder anderen Vorteil bringen kann, der dann vielleicht das Quäntchen Glück ausmacht.Sicherlich ist nicht jede Quest gut bzw. bringt nicht viel. Aber gerade früh im Spiel sollte man die ein oder andere Quest in betracht ziehen sie schnell zu erledigen.
    Damit man später im Spiel daraus profitieren kann. :)

  • Hiho,


    Die Minen von Zavandor gabs letzte Woche 2 mal. Hat mir sehr gut gefallen. Beide mal in der "Standard"-Version, denke das die Fortgeschrittenenvariante interessanter ist. Im Standardspiel erscheint mir das Durchentwickeln der ersten Clans schon fast eine Pflicht zu sein. Je schneller, des so besser. Hoffe das es nicht so ist, denn das würde das Spiel imo abwerten. Muss ich im selbsttest herrausfinden.


    Dann habe ich zum ersten mal Fresco gespielt, erinnert mich irgendwie stark an Keythedral. Hat mir aich recht gut gefallen, wobei wir mit beiden "Modulen" gespielt haben. Wobei mir das mit den Modulen total seltsam vorkommt. Ohne die Module ist das Spiel doch einfach nur beschnitten. Es spielt doch kein Mensch freiwillig ohne die. Das ist nach dem Motto "Hey, wir haben ein gutes Spiel. Das beschneiden wir einfach etwas, und legen das beschnittene direkt mit dabei und sagen dann das wäre eine Erweiterung" - das ist ja man ziemlicher Schwachsinn. Naja, egal - das wird wohl auch den Weg im mein Spieleregal finden.


    Und Dominion Blütezeit - Dominion halt. Besser als Intrige (was überhaupt nicht richtig funktioniert), aber bringt nicht wirklich was dolles neues. Da kann man auch Dominion normal spielen - kommt das gleiche bei raus. Ist sowieso ein scherz das man für Blütezeit das normale Dominion auch noch braucht. Aber ich sag es mal so: Solange die Leute es kaufen ...


    Vor 2 Wochen gab es Axis & Allies Europe 1940. Wirklich sehr gelungen das Teil. Bleibt natürlich ein A&A, ist aber im vergleich zum alten Europe weitaus umfangreicher und vielschichtiger.


    Atti

  • Zitat

    Original von Gummidoc
    also ich finde das gerade die Quests [bei Defenders of the Ream] den Spielern doch den ein oder anderen Vorteil bringen kann, der dann vielleicht das Quäntchen Glück ausmacht.Sicherlich ist nicht jede Quest gut bzw. bringt nicht viel. Aber gerade früh im Spiel sollte man die ein oder andere Quest in betracht ziehen sie schnell zu erledigen. Damit man später im Spiel daraus profitieren kann. :)


    Ich hatte diese Einhorn-Quest, bei der ich eine 6 würfeln musste. Nachdem ich 1 1/2 Aktionsrunden mit der erfolglosen Suche (und 7 Würfelversuche) darauf verschwendet hatte, habe ich die erfolglose Jagd lieber abgebrochen. Auch weil eben anderso viel zu tun war gegen die bösen Schergen.


    Welche Spielzeiten hattest Du denn in Deinen Spielrunden mti Defenders of the Realm? Und minimierte sich das Spiel nicht darauf, möglichst viele gleichfarbige Karten zu sammeln und bis dahin möglichst grosse Ansammlungen von Schergen niederzuwürfeln, um mehr Zeit fürs Kartensammeln zu haben, bevor eine Schergensorte ausgeht und das Spiel verloren ist?


    Cu / Ralf

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  • So, das Wochenende ist geschafft, und das Spielen kam nicht zu kurz.


    Nach dem Autorentreffen bei Eggertspiele am Samstag, bei dem mal wieder ein paar nette, wenn auch noch nicht marktreife Protos zu spielen waren, gab's gestern dann umso mehr Zeit für fertige Spiele.


    Einmal Stone Age zu dritt. Unsere siebte Partie zuhause, und mein siebter Sieg. Wird langsam fast schon unangenehm - aber nur fast!


    Danach einmal Don Quixote zu dritt (knapper Sieg), gefolgt von einmal Heckmeck (gnadenlos untergegangen).


    Beim nachmittäglichen Sonntags-Spieletreffs gab es dann:


    Zweimal R-Öko zu dritt. Das schöne an diesem Spiel ist der Ärgerfaktor, das schlechte ist der hohe Glücksanteil. Aber zur Überbrückung der Wartezeit, bis alle eingetrudelt waren, reichte es.


    Zwischendurch einmal kurz Fresko erklärt, und zum weitere Zeitvertreib einmal Kakerlakensuppe zu dritt. Brrr............


    Und schließlich, die Wartezeit sollte sich ja gelohnt haben, meine erste Partie Minen von Zavandor zu viert. Irgendwie ist das nicht mein Spiel, es hat sich keinerlei Spaß eingestellt. Die ganze Zeit hatte ich den Eindruck, dass einfach nichts so funktioniert, wie ich gehofft hatte. Ungefähr zu der Zeit, als der König an der großen Abzweigung war (5. Runde?) setzte bei mir echte Langeweile ein. Keine Ahnung, woran es lag. Die Grafiken sind optisch sehr schön, nur leider (vor allem auf den Rohstoffkarten) nicht sehr zweckmäßig und die Loren sind viel zu schlecht zu unterscheiden. Die verdeckten Gebote wirken im Endeffekt völlig willkürlich, und für mich interessante Karten kamen immer dann, wenn ich in der Farbe gerade mal NICHTS hatte. Ich bin noch nicht sicher, ob ich diesem Spiel eine zweite Chance geben werde...


    Ciao
    Stefan

  • Wieder mal nach langer Zeit ein Imperial. Für mich persönlich das beste Rondell Spiel. Ich mag zwar kriegerische Spiele überhaupt nicht, aber da man mit den Anteilen sowieso überall dabei ist, wird es nie richtig persönlich. Ich bin schon auf das Navegador gespannt, soll angeblich noch einfacher sein. Hmmm. Danach ging sich leider nichts mehr aus.


    Attila, die verschiedenen Clans spielen sich nochmals besser wie die Vorderseite. Voll ausbauen ist glaube ich nicht zwingend notwendig, zumindest meine Erfahrung.


    Stefan, mit den Loren hast du Recht. Hängt extrem vom Licht ab, wenn das nur ein wenig schumrig ist, tut man sich echt schwer. Das mit dem fehlenden Edelsteinen wenn gerade eine interessante Karte liegt, verstehe ich nicht, bzw. ist eindeutig ein Fall von Kennenlernpartie. Die Karten der nächsten 3 Runden liegen ja offen, somit weiß ich ganz genau, dass beispielsweise in 3 Runden eine interessante Karte kommt und kann darauf sparen. Die Gebote sind nur in der 1.Partie willkürlich, weil niemand die Karten kennt. Mit mehr Spielerfahrung aller Spieler, wird es schön psychologisch.

    Einmal editiert, zuletzt von fred ()

  • @Malz:
    Du solltest den MINEN VON ZAVANDOR unbedingt noch eine Chance geben. Gerade der Effekt, die Karten nicht zur Hand zu haben, wenn man sie braucht, ist ein ganz typischer Fehler im ersten Spiel. Man kann nämlich viel besser planen, als man in der ersten Partie denkt!


    Es ist ähnlich wie beim Poker, wo man sehr oft nicht mitgeht, sondern nur dann, wenn es sich lohnt bzw. Aussicht auf Erfolg hat. Also ruhig auch mal eine Runde nicht mitbieten und die Karten sparen, wenn man sieht, das in der übernächsten Auktion ein Leckerbissen dabei ist. Und vor allem, genau die anderen Spieler beobachten - tauscht jemand verzweifelt 2:1 blaue ein? Dann wird er/sie vielleicht nicht so viele davon auf der Hand haben. Hat jemand keine Eisenlore? Dann wird er/sie wahrscheinlich keine Diamanten haben! Usw. usf. Hat jemand schon entsprechende Schreine oder Charaktere, die ihm viele Saphire bieten? Dann braucht man auch nicht gegenhalten...


    Der Reiz am Spiel macht gerade das Auktionsspiel aus, das eben genau NICHT willkürlich ist, wenn man gut aufpaßt!

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  • Also was die Spielzeiten anbelangt ist Sie auch bei uns recht hoch.Aber wir haben es immer so gehalten das wir versucht haben früh gleich ein paar Quests zu erledigen.Dadurch vielleicht den ein oder anderern Bonus zu bekommen.Danach wenn es geht mit der Gruppe abgesprochen nur Karten eines Anführers sammeln.Wenn man genug zusammen hat unbedingt beim Bossfight die anderen Helden zur Hilfe holen. Kostet zwar eine Aktion, aber ist unabdingbar.Glaub mir alleine hast Du fast keine Chance gegen einen Anführer.Der schnezelt Dich mal kurz nieder. Und dann kommt noch Würfelpech dazu. :sniff:


    Das die Schergen ausgegangen sind,ist bei uns zum Glück noch nicht passiert.Wenn wir gesehen haben das eine Farbe bedrohlich viel auf dem Spielbrett zu finden ist, dann haben wir mal kurz eine Hack und Schnetzel Runde gemacht. :shoot:
    Und schon war meisten das problem gelöst.


    Übrigens welchen Helden findest Du denn persönlich am besten ?
    Ich finde den Wizard genial. Mal kurz ein Feuerball abgeschossen und dannach gleich teleportieren. :wizard:

  • Zitat

    Original von Gummidoc
    Übrigens welchen Helden findest Du denn persönlich am besten ?
    Ich finde den Wizard genial. Mal kurz ein Feuerball abgeschossen und dannach gleich teleportieren. :wizard:


    Habe ja bisher nur eine Spielsession mit Defenders of the Realm gespielt. Kenne deshalb auch nur den Rouge, Wizard und Paladin im Spiel. Alle drei hatten interessante Sondereigenschaften, die sich gegenseitig ergänzten: Der Rouge hat viele Karten in den Schänken gesammelt, um dann im Bosskampf zu unterstützen. Der Paladin brauchte sich keine Sorgen machen, wenn mal ein Scherge in seinem Feld überlebte und konnte mit seinem Pferd schnell den Ort wechseln. Ich mit meinem Wizard war dank Teleportation und Feuerball überall da, wo sich zu viele Schergen zu sammeln drohten, aber hatte deshalb in Folge kaum Karten, um beim Bosskampf zu helfen. Zudem hatte mich meine erste Einhorn-Quest zu sehr aufgehalten.


    So oder so muss ich das Regelwerk nochmal nachlesen, weil trotz FAQ und Kurzregeln doch etliche Detailfragen im Spiel auftraten, die ich in der nächsten Partie direkt beantworten möchte.


    Cu / Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Zitat

    Original von Attila
    Dann habe ich zum ersten mal Fresco gespielt, erinnert mich irgendwie stark an Keythedral. Hat mir aich recht gut gefallen, wobei wir mit beiden "Modulen" gespielt haben. Wobei mir das mit den Modulen total seltsam vorkommt. Ohne die Module ist das Spiel doch einfach nur beschnitten. Es spielt doch kein Mensch freiwillig ohne die. Das ist nach dem Motto "Hey, wir haben ein gutes Spiel. Das beschneiden wir einfach etwas, und legen das beschnittene direkt mit dabei und sagen dann das wäre eine Erweiterung" - das ist ja man ziemlicher Schwachsinn. Naja, egal - das wird wohl auch den Weg im mein Spieleregal finden.


    Klar ist das Schwachsinn - aus unserer Sicht. Damit meine ich die Sicht der Spieler, die auch sehr gerne die komplexen Spiele spielen. Aber als Anreiz für die "einfachen" Familien-Spiele-Spieler ist das schon nicht schlecht. Wenn man sich mal in den Spieleläden umschaut, dann sieht man recht schnell, worauf beim Konsumenten Wert gelegt wird:
    - Einfaches Spiel
    - Kurze Regeln
    - Gleich Losspielen


    Da hat Fresko (genau wie Seeland) einen guten Mittelweg gewählt: Ein Komplexes Spiel um ein paar Komponenten erleichtert, diese als Inklusive-Erweiterung mit in die Box gepackt, und somit zwei verschiedene Zielgruppen bedient.


    Blöd ist nur die neue Ausrichtung: Dass die Neuauflage ohne diese Erweiterungen erscheint und die Erweiterungen seperat nachgekauft werden "müssen".

  • Zitat

    Original von [Tom]
    Blöd ist nur die neue Ausrichtung: Dass die Neuauflage ohne diese Erweiterungen erscheint und die Erweiterungen seperat nachgekauft werden "müssen".


    Also ich habe schon vor einigen Wochen von einem Queen-Mitarbeiter explizit gesagt bekommen, dass Fresko weiterhin ausschließlich in der jetzigen Grundspiel-plus-3-Erweiterungen-Fassung hergestellt und ausgeliefert werden wird. Alle anderen Informationen, auch die Listung eines solchen "nackten" Freskos bei einigen Spieleversendern, basieren lediglich auf Missverständnissen.


    Und gerade jetzt nach dem Gewinn des DSP wäre Queen Games ja auch erst recht schön blöd, das zu tun, weil auf die nackte Fassung kein DSP-Logo mehr gepackt werden dürfte...


    Ciao
    Stefan