22.11. - 28.11.2010

  • Mache ich mal den Anfang...


    Gestern abend haben wir zu fünft die lange Version von Le Havre gespielt.


    Das war unser erstes Spiel mit 5 Spielern, allerdings kennen wir Le Havre an sich schon. Erstmal habe ich gestutzt, dass es nur 6 Nahrung am Ende braucht zum Ernähren. Aber dann ging mir auf: Nur 1,4 Aktionen pro Runde sind VERDAMMT wenig! Und verschärfend wollen ja dann auch noch 5 Spieler dasselbe. Sprich: Ich habe es dann zum Ende auch mit Holz-, Eisen- und Stahlschiff geschafft, die Ernährung sicher zu stellen, und mit lukrativen Gebäuden (Kokerei, Stahlwerk, Eisenhütte) die Siegpunkte zu holen - aber der Weg dahin ist nicht gerade schön. :)


    Was mir sehr gut gefallen hat: Wir haben mit Sondergebäuden aus Grand Hameau gespielt, und diese waren richtig bestimmend im Spiel. In den letzten Spielen (mit Sondergebäuden aus dem Grundspiel) waren die Sondergebäude zwar nett, aber wurden nicht wirklch verwendet, da zu speziell. Aber beim gestrigen Spiel lagen Gebäude wie Handelskontor(?) und andere draussen - die Namen weiß ich nicht mehr - aber die Wirkungen:
    - Bis zu 4 Waren in Waren der gleichen Wertigkeit umtauschen
    - 3 Standardwaren und 3 Luxuswaren in 3 andere Standard/Luxuswaren tauschen
    Da habe ich dann auch mal erlebt, wie die Sondergebäude das Grundspiel nochmal verändern/variieren, um eine höhere Wiederspielbarkeit zu schaffen.


    Fazit: Le Havre hatte schon vorher eine 10 bei mir und behält diese auch weiter, da ich es von 2 bis 5 Spielern sehr schön spielbar finde, und die Sondergebäude eine echte Abwechslung schaffen.
    Grand Hameau hat eine 8 bekommen - keine Ahnung; ich weiß nicht so recht, wie ich es einordnen soll. Ich spiele Le Havre auch gerne in der Basis-Version, ohne GH, also ist es folglich keine 9 oder 10... :)

  • Wir haben 3 Stunden gespielt, was aber auch daran lag, dass wir einen neuen Spieler dabei hatten - also am Anfang bestimmt 20 Minuten erklärt haben, wie das Spiel funktioniert, und dann war es recht spät und wir sind hin und wieder ins Grübeln gekommen; nicht zu oft, und auch nicht zu lange - aber 20 Runden mit 5 Spielern, das läppert sich dann auch.
    Zumal die Aktionen gut überlegt sein wollen, denn man hat ja meist nur 1 Aktion pro Runde.


    Dennoch kam (aus meiner Sicht) wenig Länge auf, da man schon recht interessiert verfolgt hat, was die anderen machen. Oder es lag daran, dass ich so saß, dass ich die Schiffe weitergesetzt habe und das Spiel ein wenig "moderiert" habe - also Ernte, Nahrung, Zinsen usw. angekündigt habe.

  • Bei der gestrigen Dienstags-Runde war erschreckend wenig los, wir haben nur zwei Runden zusammenbekommen.


    In einer davon habe ich ( barandur - bitte aufgehorcht!) meinen werten Mitspielern Luna erklärt und zu viert gespielt. Jetzt, wo ich über meine "Blödes Thema"-Einstiegshürde hinweg bin, gefällt mir das Spiel ausgesprochen gut, vor allem, weil jeder reihum immer nur eine kleine Aktion spielt und es so quasi keine Downtime gibt. Habe gewonnen, was aber zu erwarten war, da ich als einziger die Zusammenhänge schon verinnerlicht hatte. Aber die andere waren erfreulich dicht dran, wobei jeder (wohl eher unbewusst) eine andere Strategie gefahren hat (72 - 66 - 60 - 57 EP, wenn ich mich recht entsinne).


    Das Spiel wurde als "extrem komplex" eingestuft, was natürlich relativ ist. Hat man erst einmal die Zusammenhänge verstanden und die Symbolik der Übersichstafel (die sehr gut ist), dann ist es fast schon ein "lockeres" Spiel.


    Ich kann es mir nicht verkneifen: alle drei haben das Thema als unglücklich bis schlecht bezeichnet, und sie fragten sich (wie ich selbst beim ersten Spiel auch), warum die Novizen ständig ins Wasser gehen müssen und sich dort "vermehren". Immerhin sind trotzdem alle daran interessiert, es noch einmal zu spielen...


    Klemens: Gelobt wurde übrigens die sehr schöne Grafik von Klemens. Ein Lob, dem ich mich uneingeschränkt anschließen möchte!


    velvre: Kann es sein, dass Du bei der Erklärung vor ein paar Wochen vergessen hattest zu erwähnen, dass bei der Wertung der Mondpriesterin auch die Kultstätten mitzählen?


    Ciao
    Stefan

  • Zitat

    Original von malzspiele
    Ich kann es mir nicht verkneifen: alle drei haben das Thema als unglücklich bis schlecht bezeichnet, und sie fragten sich (wie ich selbst beim ersten Spiel auch), warum die Novizen ständig ins Wasser gehen müssen und sich dort "vermehren". Immerhin sind trotzdem alle daran interessiert, es noch einmal zu spielen...


    Johannes der Täufer musste auch ständig ins (Fluss-) Wasser, um neue Gläubige zu taufen. Und noch heute gibt es christliche Glaubensgemeinschaften, bei denen man als Täufer die Täuflinge in richtigen Gewässern untertauchen muss, weil ein symbolisches Taufbecken nicht hinreicht. Kann man sich nicht vorstellen, dass die Novizen einen nicht durch eine Spielfigur repräsentierten Ungläubigen ebenso taufen, so dass er als Getaufter dann eine Spielfigur erhält, weil er Novize geworden ist?

  • Zitat

    Original von LemuelG
    Kann man sich nicht vorstellen, dass die Novizen einen nicht durch eine Spielfigur repräsentierten Ungläubigen ebenso taufen, so dass er als Getaufter dann eine Spielfigur erhält, weil er Novize geworden ist?


    Kann man bestimmt, aber die Ärmsten müssen ja bei jeder Gelegenheit ins Wasser (Kultstättenbau, Gunst, Missionierung, Reise, Priesterrat, etc.). Spätestens da wird es etwas fadenscheinig. Aber ich will mich nicht (mehr) beklagen, denn wie gesagt: trotz seiner thematischen Schwächen (die wohl jedes Eurogame mehr oder weniger hat) ist es ein sehr reizvolles und optisch wunderschönes Spiel!


    Ciao
    Stefan

  • Zitat

    Original von malzspiele


    Kann man bestimmt, aber die Ärmsten müssen ja bei jeder Gelegenheit ins Wasser (Kultstättenbau, Gunst, Missionierung, Reise, Priesterrat, etc.). Spätestens da wird es etwas fadenscheinig. Aber ich will mich nicht (mehr) beklagen, denn wie gesagt: trotz seiner thematischen Schwächen (die wohl jedes Eurogame mehr oder weniger hat) ist es ein sehr reizvolles und optisch wunderschönes Spiel!


    Ciao
    Stefan


    Ganz offensichtlich sind das rituelle Waschungen. :)

  • Dann leg die Novizen doch einfach auf die Seite um anzuzeigen, dass du sie verwendet hast ... die legen sich nach der Arbeit einfach hin. Und für neue Novizen werden sie (wie bei Agricola) übereinander gelegt - und noch einen drauf. Oder da doch eher die rituelle Waschung :)


    LG,
    Klemens

  • Dungeon Lords
    Gestern gabs bei uns wieder einmal ne Runde Dungeon Lords mit 3 Spielern + Dummy-Spieler. Das erste Jahr wurde mit einigen Fehlern gespielt, da wir die Regeln nicht zu Hilfe gezogen haben. Z.B. wurden Kammerplätchen nicht über Tunnelplättchen gebaut, sondern anschliessend. Die Steuern bestraften uns im 2. Jahr dementsprechend. Das Zufallsereignis hat auch in jedem Jahr zugeschlagen. Diese verflixten Kärtchen können einem doch stark das Genick brechen. Das erste Jahr traf es einen Spieler hart, indem er alle Kobolde die nicht bei der Arbeit waren, verlor (alle) und das zweite Jahr erwischte es die Kammern. Aufgrund von Goldknappheit verlor er sämtliche Kammern.
    Summa Summarum trotzdem noch eines meiner Lieblingsspiele.


    Ascension
    In einer Runde mit Gelegenheitsspielern ein tolles Spiel. Sehr schnell erklärt und schnell gespielt. Freue mich immer noch sehr auf die Erweiterung Anfang nächsten Jahres. Bin gespannt, was da noch kommt. Als Absacker eines meiner Lieblingsspiele im Moment.


    Civilization the Boardgame (FFG)
    Die zweite Runde des neuen Civilization gespielt in 4er Besetzung. Das Spiel ist stark an die PC-Version gebunden, was mich überhaupt nicht stört… einige eventuell mehr. Die Mechanismen funktionieren sehr schön und aufgrund meiner ersten Erfahrungen ist es auch recht gut balanciert, trotz verschiedener Charaktere. Klar, wenn man einen Kriegsherren ungehindert expandieren lässt, oder eine kulturelle Person nicht etwas einschränkt, können diese sehr schnell nahe an die Siegbedingungen geraten. Aber man kann das relativ schnell abschätzen und Gegensteuer geben (vermehrt Angriffe gegen diese Person oder entsprechende Kulturkarten spielen, Technologien einsetzen, etc). Leider genügte bei unserer 2. Spielrunde eine Spielzeit von rund 3.5h nicht aus, um das Spiel zu beenden. Hoffe auf baldige Möglichkeit Civilization komplett durchzuspielen.
    Von meiner Seite her ein klarer Kauftipp.

  • Zitat

    Original von malzspiele
    und sie fragten sich (wie ich selbst beim ersten Spiel auch), warum die Novizen ständig ins Wasser gehen müssen und sich dort "vermehren".


    Die Antwort ist so eindeutig wie banal: Es gibt keinen besseren Weg anzuzeigen welche Novizen aktiv und welche inaktiv sind. Die müssen nicht ins Wasser. Es wird einfach nur angezeigt, dass sie schon ihr Tagewerk verrichtet haben. Sie bleiben ja auch an der Insel stehen und hüpfen am Ende der Runde wieder drauf. Zur absolut 100%igen Klarheit, stelle man die Novizen am besten an die Innenseite der Inseln, die man am besten so um die Tempelinsel herumlegt, dass die konkave Seite dorthin zeigt. So hat man auch eine klare Trennung zum eigenen Vorrat.


    Wir haben überlegt, ob wir jeder Insel einen Strand oder ein "inaktiv"-Feld spendieren, damit nicht jeder fragt, warum die Novizen ins Wasser müssen. Aber fürs Spiel ist es so eindeutig besser. Und warum die Novizen nach getaner Arbeit an den Strand gehen und sich am Besten noch mit Bacardi vollaufen lassen, wäre auch keine gute Frage... ;)

  • Zitat

    Original von Klemens
    Und für neue Novizen werden sie (wie bei Agricola) übereinander gelegt - und noch einen drauf. Oder da doch eher die rituelle Waschung :)


    Für diese Gedanken wäre eher eine Opus Dei-artige Selbstkasteiung fällig... Die Aktion heißt doch jetzt nicht mehr Nachwuchs, Klemens! *)

  • Es ist schon ein bisschen wie eine Invasion: In jedem Thread schwenkt das Thema auf Diskussionen um LUNA.


    Wenn das mal nicht ein ordentlicher "BUZZ" um das Spiel ist - was wünscht ihr euch mehr?


    Vielleicht hättet ihr (in Anlehnung an die Bemerkungen von Ode) dem Spiel ein Alternativ-Cover und -Thema spendieren sollen: SPRING BREAK - JETZT GEHT'S RUND IM NOVIZENSTIFT!


    Das Cover hätte man dann auch... ähm... anders gestalten können ^^


    Edith sagt: Warum habe ich bei dieser Erklärung zum Bekehren/Taufen nur immer das Bild im Kopf, wie zwei Novizen einen "Freiwilligen" gefesselt ins Wasser schmeissen, bis dieser aufhört sich zu wehren?? ;)

  • Zitat

    Original von malzspiele
    Ich kann es mir nicht verkneifen: alle drei haben das Thema als unglücklich bis schlecht bezeichnet, und sie fragten sich (wie ich selbst beim ersten Spiel auch), warum die Novizen ständig ins Wasser gehen müssen und sich dort "vermehren".

    MEINE thematische Argumentation: Die Jungs haben ihren Job getan und dürfen jetzt zum Entspannen eine Runde schwimmen gehen ... :)
    Ich selbst sehe solche Themen halt immer mit einem Augenzwinkern. Praktisch 100% aller Spielthemen sind "aufgesetzt" und bilden keine Realität ab. Wenn euch das Bild der "Vermehrung im Wasser" in den Sinn kommt, ist das doch prima! So habt ihr eine wichtige Regel verinnerlicht ohne nochmal dafür in der Regel nachschauen zu müssen! :peace:
    Und darum geht es doch: Das SPIEL soll Spaß machen - das Thema ist nur austauschbares, unterstützendes Beiwerk.


    Warum die Novizen tatsächlich ins Wasser gestellt werden, hat ode schon erklärt: Die anderen Alternativen (eigener Bereich/Hinlegen) waren zu unübersichtlich.

  • Zitat

    Original von barandur
    Ich selbst sehe solche Themen halt immer mit einem Augenzwinkern. Praktisch 100% aller Spielthemen sind "aufgesetzt" und bilden keine Realität ab. Wenn euch das Bild der "Vermehrung im Wasser" in den Sinn kommt, ist das doch prima! So habt ihr eine wichtige Regel verinnerlicht ohne nochmal dafür in der Regel nachschauen zu müssen! :peace:
    Und darum geht es doch: Das SPIEL soll Spaß machen - das Thema ist nur austauschbares, unterstützendes Beiwerk.


    Naja, wie Du an den vielen Threads siehst, ist den Spielern das Thema eben dann doch nicht soo egal - ein wenig Identifizierung ist offensichtlich bei einigen Spielern notwendig.
    Das sieht man ja schon daran, wie oft im Wochenthread vollkommen abstrakte Spiele auftauchen: So gut wie nie!
    Wie gesagt - da mir jeder Bezig zu dem Thema fehlt (und das scheint einigen der anderen hier ja auch so zu gehen), spricht mich das Spiel nicht an. Auch wenn ich neugierig auf die Mechanismen bin. Aber das wäre dann ein Lesen und denken: Aha. Netter Mechanismus.
    Aber die Lust, das Spiel zu Spielen, fehlt dann einfach.


    Wie Sternenfahrer mal so schön gesagt hat: Wenn Dominant Species als Thema den Ponyhof hat, und es geht darum, dass das Zaumzeug von den niedlichen (rosa) Ponys möglichst gut mit den Weidezäunen abgestimmt ist (-> Elements bei DomSpec), dann wäre das Spiel total uninteressant - und wenn es noch so coole Worker Placement Mechanismen implementiert...

  • Zitat

    Original von [Tom]
    Es ist schon ein bisschen wie eine Invasion: In jedem Thread schwenkt das Thema auf Diskussionen um LUNA.

    Das stimmt - aber zumindest in einem davon hast du damit angefangen ... :D


    Und um das Thema mal wieder zu verlassen:


    Habe gestern das zweite mal Troyes gespielt. Gefällt mir sehr gut - da stören mich nur Kleinigkeiten. Z.B. dass man die Bedenkzeiten der Mitspieler nicht so gut nutzen kann - jedenfalls sind die Würfel, die ich so gedanklich einplane, meistens weg, wenn ich drankomme ...
    Und im Moment habe ich noch den Eindruck, dass es fast zu viele Möglichkeiten gibt, die es zu bedenken gibt - aber das wird sich in weiteren Partien legen, wenn man denn alle Aktionskarten kennt.


    Außerdem mal wieder ein 7 Wonders - für mich ein absolutes Highlight. Aber ich fand ja auch schon Fairy Tales klasse.

  • Hallo zusammen,


    ich habe Luna bisher nicht gespielt kann also nichts dazu sagen. Ich möchte es gerne noch spielen. Mich schreckt das Thema nicht ab und die Grafik finde auch ich herausragend gut.


    Aber ich muss Tom prinzipiell recht geben. Auch für mich ist das Thema eines Spiels eines der wichtigsten Auswahlkriterien. Insgesamt spiele ich Spiele sehr gerne, die ein gewisses thematisches Flair mitbringen. Aktuelle positivie Beispiele: Die Tore der Welt, Dungeon Lords und Target Earth.


    Aber auch Spiele, bei den das Thema ehr auszutauschen wäre, wie Macao oder Loyang finde ich sehr gut, wenn Sie mich mechanisch überzeugen können. (Meine beiden Lieblingsspiele des letzten Jahrgangs.) Hätte man diesen jetzt allerdings ein Thema verpasst, dass mich überhaupt nicht anspricht, wäre ich auch erst einmal skeptisch sie zu kaufen. (Beim durchlesen ist mir gerade noch aufgefallen, dass ich mich ungeschickt ausgedrückt habe. Bei Loyang passt das Thema eigentlich schon ganz gut, aber ein wirklich thematisches Flair verspüre ich nicht. Bei Macao hingegen hätte man auch nahezu jedes andere Thema drüber stülpen können. Dennoch beides klasse Spiele.)


    Insofern, bei Luna, für mich kein falsches Thema, insgesamt denke ich aber schon, dass die Wahl eines interessanten Themas wichtig ist. Themen abseits des Main-Streams finde ich meist umso mehr spannend, wenn Sie mich denn ansprechen. Das zeigt aber auch wieder das Risiko in der Wahl solcher Themen ...


    Viele Grüße,


    Rene'

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

    Einmal editiert, zuletzt von gimli043 ()

  • Zitat

    Original von [Tom]
    Wie Sternenfahrer mal so schön gesagt hat: Wenn Dominant Species als Thema den Ponyhof hat, und es geht darum, dass das Zaumzeug von den niedlichen (rosa) Ponys möglichst gut mit den Weidezäunen abgestimmt ist (-> Elements bei DomSpec), dann wäre das Spiel total uninteressant - und wenn es noch so coole Worker Placement Mechanismen implementiert...

    Absolut richtig - aber wer hätte gedacht, dass ein anderes Spiel mit Weidezäunen zu einem der angesagtesten Spiele des Jahrzehnts wird? :)
    Als ich den Prototyp von Agricola das erste Mal gespielt habe, dachte ich: "Eins der besten Spiele, die du je gespielt hast! Aber das Thema ... wer will denn ein Bauer im 17.Jhd. sein?" Da sieht man's - Themen sind wohl nicht meine Stärke ... :peinlich:

  • Ist halt schwer vorher zu sagen. Bei AGRICOLA empfand ich persönlich das Thema als sehr passend. Mir gefällt da auch ausnehmend gut der Maßstab - also, eine Bauernfamilie mit ein paar Äckern. Vater, Mutter, Kind.


    Und eben nicht der Megakonzern, der ganze Kontinente mit einer Aktion unterpflügt... Aber ich schweife schon wieder ab! :)

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  • Zitat

    Original von barandur
    Ich selbst sehe solche Themen halt immer mit einem Augenzwinkern. Praktisch 100% aller Spielthemen sind "aufgesetzt" und bilden keine Realität ab.


    Für viele Eurogames mag das gelten.


    Aber bei Cosims beispielsweise ist das anders.
    Normalerweise steht hier am Anfang das Thema, für das dann ein geeigneter Mechanismus gesucht wird.
    Da wirkt dann letztlich manchmal der Mechanismus irgendwie "aufgesetzt".


    .


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Zitat

    Original von LemuelG


    Wie gut, dass sich Uwe Rosenberg dann im Original für Bohnen entschieden hat und die Kleinmädchenvariante erst später kam: Wendy Pferdebasar


    Nein, wie krass! :)


    Das ist doch mal ein schönes Beispiel, wie man beliebige Themen auf ein Spiel stülpen kann... :)

  • Zitat

    Original von barandur
    Ich selbst sehe solche Themen halt immer mit einem Augenzwinkern. Praktisch 100% aller Spielthemen sind "aufgesetzt" und bilden keine Realität ab.


    Ich sehe auch meine Kommentare zu Luna mit einem solchen Augenzwinkern. Sozusagen ein kameradschaftliches Zergeln zwischen Freunden. Denn natürlich hast Du Recht, dass alle Themen mehr oder weniger aufgesetzt sind. Trotzdem erwarte ich, dass ein Thema, so austauschbar es auch sein mag, zumindest in sich vollständig und schlüssig umgesetzt wird. Jawoll! - Nein, nicht wirklich. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer bis unmöglich das ist.


    Für mich gibt es in dem Spiel übrigens keine Inseln mehr, sondern Hügel. Dazwischen verläuft ein kleiner Fluss durch eine üppige, grüne Landschaft mit bunten Blümchen und Schmetterlingen. Nach getaner Arbeit setzen sich die Novizen auf eine Bank an diesem Fluss, trinken selbstgebrautes Bier, während sie über die Welt philosophieren und auf den Sonnenuntergang warten. Nur ab und zu kommt eine Flutwelle den Fluss entlang, die sie ganz woanders hinspült, oder ein Segelboot, dass sie mitnimmt.


    Ist natürlich völliger Quatsch, genau wie die urprüngliche thematische Erklärung. Aber gefällt mir besser. Und jetzt verspreche ich, dass ich das Thema bei Luna nicht noch einmal anspreche - außer hier zwingt mich jemand dazu.


    :aufgeb:


    Das Spiel werde ich aber hoffentlich noch oft spielen!


    Ciao
    Stefan


    P.S. Bitte bringt KEINE Wendy-Fassung von Luna heraus. Das wäre tatsächlich noch schlimmer...

  • Aua... Ich wollte eigentlich nur auf die Funktionalität hinweisen, warum die Novizen bei Luna im Wasser stehen. Und schon wieder sind wir beim Thema. Ich weiß auch nicht...


    Leider hab ich diese Woche noch nix gespielt. Am Sonntag gabs meine letzte Partie bisher, ein Vinhos. Und davon die 10 Tage war Willingen-Hardcore.


    Was ich da alles gespielt hab? Guckst du hier


    Was liegt noch ungespielt rum und kommt hoffentlich bald mal dran?


    Fürstenfeld, Magnum Sal, Navegador, Masters of Venice.


    Daneben arbeite ich grad noch weiter an meinem Proto und habe Ideen für 3 weitere Spiele, die ich eigentlich nur noch basteln muss um sie endlich mal vor mir her spielen zu können...


    Klemens? Wo hast du diesen kleinen Zeitscheißer, den du kurz vor Essen nochmal ausgepackt hast?

  • Also bei uns gilt in einer Spielgruppe Luna als das PORNO Spiel, da es die wilden Priester im Wasser treiben ;-).


    Übrigens hat sich noch nicht einer bei unseren Partien über das Thema beschwert. Lass dich also nicht verunsichern Ralph. Ist super geworden.

  • Eine Partie Gosu zu Dritt.
    Schönes Spiel, würde es aber nur noch 1v1 oder 2v2 spielen. Bei 3 Spielern droht der Königsmacher sehr. :(
    Ich glaube aber das 1v1 die beste Variante für das Spiel ist, wegen der Spielzeit und dem behalten der Übersicht.

  • Gerade meine erste Partie First Train to Nürnberg gespielt und ich muss sagen ich bin und weg.
    Das Spiel ist, wenn man erstmal hinter die Mechaniken gestiegen ist super zu spielen.
    Ist aber meines erachtens nichts für Gelegenheitsspieler.


    Das Spiel endete dann auch recht knapp mit 12-9-8-0 Punkten


    Einzelne Fehler werden also eher nicht verziehen, da diese mitunter spielentscheident sein können.



    Ansonsten heute noch Stichmeister eine Runde gespielt und dabei auch kennengelernt.
    Ich liebe ja Stichspiele wie Wizard und Tichu, aber irgendwie ist das Spiel ein klein bißchen zu chaotisch,
    und einige der Regelkarten sehr stark auslegungssache, wie diese zu werten sind.
    Wir haben nur zu dritt gespielt, aber alleine die erste Runde war so blöd mit den Wertungskarten, das es am Ende irgendwas mit 50 zu 17 zu 8 stand...


    Naja evtl gebe ich dem Spiel nochmal ne Chance ;)


    Ansonsten bald endlich mal Alien Frontiers anspielen :)

  • Am Mittwoch in entspannter Viererrunde in Bochum:


    7 Wonders : Wie immer schnell erklärt, zügig gespielt und hat Spass gemacht. Diesmal wollte ich eigentlich die grünen Karten sammeln, da ich die Weltwunder-Jokereingenschaft dazu hatte, aber meine Nachbarn wollten erst nicht die Rohstoffe bauen, die ich für men Weltwunder brauchte, also musste ich das machen und die grünen Karten weiterziehen lassen. Bis zum Spielende mal hier mal da ein wenig gesammelt, in keiner Eigenschaft wirklich dominierend, aber mit irgendwas über 50 Punkten überraschend gewonnen. Immer wieder gerne wieder, unabhängig von Siegesserien. Kein Brainburner, der extreme strategische Tiefe verlangt, aber ein gutes Auge für die Ablagen der Mitspieler ist schon vorteilhaft, was man denn so weiterreicht.


    K2 : Erstmalig auf der Messe gespielt und jetzt die zweite Partie. Wir hatten die einfache Planseite aber in Kombination mit dem schwierigen Wetter gewählt. Aus Essen 2010 wusste ich schon, dass man arg schnell am Gipfel erfrieren kann, also wagte ich gestärkt den Aufstieg in den mittleren Bergbereich, um dann so schnell wie eben möglich, dabei allen negativem Wetter ausweichend, den Auf- und wieder Abstieg in sichere Regionen zu schaffen. Musste während des Abstiegs dann doch ein Biwak aufstellen für ne Zwischenrast, weil die lieben Mitspieler nachdrängten. Aber irgendwie passte bei der Partie alles zusammen. Nachdem etliche andere Mitspieler-Bergsteiger schon erfroren waren, galt es nur noch, mit dem zweiten Bergsteiger eine Mindestposition zu erreichen und fertig.


    Im Kern ein einfaches Laufspiel mit Kartenmechanismus. Die einzige Interaktion mit den Mitspielern besteht darin, eben nicht alleine den höchsten Kartenwert zu haben und sich an Engstellen am Berg zu blockieren. Da kann man Glück haben oder eben Pech. In 60 Minuten zu viert gespielt, tut es niemanden weh, es fehlte mir aber auch der absolute Spannungsmoment - dafür lief meine Besteigung einfach zu glatt. Mal mit der schwierigeren Seite probieren?


    Troyes : Auf der Messe kennengelernt, danach nochmal in Zweierrunde gespielt und für gut bis sehr gut befunden und diesmal in Viererrunde. Die Mechanismen bleiben unabhängig der Spielerzahl gleich, nur die Rundenzahl wird angepasst und wie häufig die neutralen Stadtbewohner auf dem Plan sind. Mit seinen Würfeln kann man immer noch eine Menge anstellen, bevor man die einsetzt. Man kann ja auch bei entsprechend Geld auf die Würfel der Mitspieler zurückgreifen. Genau da liegt das Problem.


    Bis man also wieder in einer Viererparte am Zug ist, sind schon bis zu 3x drei beliebige Würfel von den Mitspielern verwendet worden - eventuell auch eigene oder neutrale. Vorausplanen kann man nur, wenn man x Alternativpläne im Kopf hat, da sich zu viel ändert, bis man selbst wieder eingreift. Langfristige Pläne über mehrere Züge einer Runde sind so kaum umsetzbar, weil man keine Würfel für sich blockieren kann. Also eher immer die Gunst der Stunde nutzen und aus der aktuellen Situation so viele Siegpunkte wie eben möglich machen und dabei Prestigepunkte, Geld und die geheimen Kartenziele nicht vernachlässigen.


    Schade, so nimmt sich Troyes selbst ein wenig von seiner strategischen Tiefe. Spass hat es mir trotzdem gemacht, aber zu zweit fand ich das Geschehen besser. Eventuell ist einer Dreierpartie die ideale Spielerzahl? Bei vier Spielern kann es schnell chaotisch werden und wenn man selbst gut würfelt, ist man zu schnell das Ziel seiner Mitspieler, bevor man die Ernte selbst einfahren kann. Somit ist Troyes von einem "unbedingt selbst haben" Spiel auf ein "spiele ich gerne mal wieder woanders mit" Spiel bei mir gesunken.


    Cu / Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Luna kam bei meinen Mitspielern durchschnittlich an, mir hat's gefallen. Wahrscheinlich weil ich gewonnen habe. Zu Beginn stark auf Tampelplättchen gesetzt während die anderen missionierten und Kultstätten errichteten. Als ich schon 30 Punkte hatte, waren die anderen nicht viel weiter als 5. Allerdings ich bekam immer mehr Probleme, hatte nur mehr wenige Leute auf den Inseln, konnte nicht mehr viel machen, kam nicht mehr an ein Gezeiten oder Boot Plättchen ran und wurde mehr und mehr Bewegungsunfähig. Habe die Runde so schnell wie möglich beendet (quasi die 4 Aktionen Strategie) und mit 10 Punkte Vorsprung gewonnen. Eigentlich knapper als gedacht. Ich denke, dass die 6 Punkte Tempelplättchen am Anfang wichtig sind, zumal das über das Spiel eher 9-10 sind, wenn die sich eine Weile drin halten.


    7 Wonders: Militär scheint der Schlüssel zu sein. Nicht nur, weil ich selbst +5 statt -1 mache also 6 Punkte mehr pro Nachbar. Sondern, weil meine Nachbarn um ebendiese Summe umfliegen, d.h. der Unterschied zum Nachbarn mach 12 Punkte aus. Und das bei einem 50er Ergebnis. Und genau das ist so spielentscheidend, weil das oft mit 1-2 Karten erreicht wird. Für mich sinkt der Reiz mit jeder Partie...

  • Zitat

    Original von fred
    Luna kam bei meinen Mitspielern durchschnittlich an, mir hat's gefallen. Wahrscheinlich weil ich gewonnen habe. Zu Beginn stark auf Tampelplättchen gesetzt während die anderen missionierten und Kultstätten errichteten. Als ich schon 30 Punkte hatte, waren die anderen nicht viel weiter als 5. Allerdings ich bekam immer mehr Probleme, hatte nur mehr wenige Leute auf den Inseln, konnte nicht mehr viel machen, kam nicht mehr an ein Gezeiten oder Boot Plättchen ran und wurde mehr und mehr Bewegungsunfähig. Habe die Runde so schnell wie möglich beendet (quasi die 4 Aktionen Strategie) und mit 10 Punkte Vorsprung gewonnen. Eigentlich knapper als gedacht. Ich denke, dass die 6 Punkte Tempelplättchen am Anfang wichtig sind, zumal das über das Spiel eher 9-10 sind, wenn die sich eine Weile drin halten.


    7 Wonders: Militär scheint der Schlüssel zu sein. Nicht nur, weil ich selbst +5 statt -1 mache also 6 Punkte mehr pro Nachbar. Sondern, weil meine Nachbarn um ebendiese Summe umfliegen, d.h. der Unterschied zum Nachbarn mach 12 Punkte aus. Und das bei einem 50er Ergebnis. Und genau das ist so spielentscheidend, weil das oft mit 1-2 Karten erreicht wird. Für mich sinkt der Reiz mit jeder Partie...

    Zu beiden Spielen ist zu sagen: Es kommt auf die Beobachtung der Mitspieler an! Genauso, wie man einen Spieler bei Luna nicht auf Dauer allein in den Tempel lassen sollte, kann man sich bei 7 Wonders manchmal auch aus den Kämpfen heraushalten: Das letzte Spiel habe ich ohne einen einzigen Militärpunkt gewonnen, weil 2 andere Spieler sich mit 4-5 Karten hin und her überboten haben. Da war ich der lachende Dritte und konnte die blauen Karten abräumen ... aber es stimmt: Alle Kämpfe knapp zu verlieren ist der Schlüssel zur Niederlage ... :)

  • So, nachdem ich nun (m)einen Spieleladen im Emmental eröffnet habe, finde ich auch wieder einige Minuten Zeit um was zu schreiben:


    1. Zum Thema von Luna: Wärend der Entwicklung des Spiels sind wir einige an möglichen Szenarien durchgegangen: Ich hatte da einige Ideen, von mythologischen Kulturen über Kelten zu Vulkan Inseln inkl. Feuergott. Als Ralph dann schlussendlich mit "Luna der Mondpriesterin" ankam, da habe ich auch zuerst (für mich) gedacht : Kann das was !?!?!
    Nun, jedenfalls blieb es bei dem Thema und ich muss sagen ich finde das Thema zu dem Spiel "passend" und zwar in dem Sinn, das eben alles (naja, bis auf die armen Novizen im Wasser) passt.
    Im Nachhinein war es schon ein bisschen gewagt, so ein Thema über solch ein Spiel zu stülpen, aber der Erfolg bei der Messe und auch all die guten Feedbacks und Meinungen sind doch ein Beweis dafür, das dass Spiel eindeutig Spitze ist! :peace:


    Ich würde sagen, Ralph weiter so und bring ruhig ein bischen frischen Wind in die verstaubte Spiele(r)welt mit weiteren tollen Veröffentlichungen !!!


    2. Gespielt habe ich heute ein Thunderstone EN was ziemlich lang aber auch einfach cool war und ein Dungeon Lords zu 2t. Naja, er hatte es zum ersten mal gespielt und hatte so ziemlich seine Mühe, die Aktionen richtig zu timen. Jedenfalls hat er eine komplette Aktionsrunde verheizt, war dadurch auch immer nett, holte sich die schwachen Helden und schnitt somit am Schluss gar nicht so schlecht ab. Tja, das Spiel hats echt drauf die graue Masse in Wallung zu bringen!


    3. @ode: Wie läufts den im hohen Norden? Du bastelst an Prototypen? wäre auch interessiert sowas von dir zu testen 8-) Ich hatte ja auch einen dabei in Essen, kam aber weder dazu darüber zu sprechen, noch zum spielen. Erfindest du auch in etwa in der Liga von Agricola? Ich bastel nämlich an Krachern rum ... :)

    -- Man hört nicht auf zu spielen weil man alt wird. Man wird alt, weil man aufhört zu spielen !--

  • Am Mittwoch ...


    Hive: Immer noch ein schnelles, aber spannendes Spiel. Habe es immer noch nur in der Grundversion (ohne Moskito und Marienkäfer) gespielt, aber funktioniert bereits so gut. Immerhin mein einzig gewonnenes Spiel an diesem - für mich erfolgsarmen - Abend *gg*


    7 Wonders (zu viert): Hätte tatsächlich gedacht, dass man sich mehr spezialisiern muss und war dann über den Sieger überrascht, der seine Punkte recht gut verteilt hatte. Selbst die gewonnen 10 Punkte im letzten Kampf und 8 Punkte aus einem Bauwerk, das ich aus dem Ablegestapel kostenlos bauen durfte, führten nicht zum Ziel. Interessant, mal sehen, wie es sich sonst noch so spielt. Wenn sich die Spieldauer noch ein wenig verkürzt, könnte es ein Spiel sein, das man öfters mal spielen kann.


    K2 (zu viert): Hatte ich auf der Spiel 2010 als schnelles, sehr schön am Thema bleibendes Rennspiel eingestuft. Habe es jetzt nochmal in Zweierrunde und in Vierrunde gespielt und muss sagen, es macht Spaß und hat sogar mehr zu bieten als ich gedacht hätte. Und über die Auswahl zwischen leichter und schwerer Bergseite und Sommer- und Winterwetter, sowie mit und ohne Rettungskarte lassen sich auch einige Varianten erzeugen. Man fiebert richtig mit seinen Bergsteigern mit. Macht mir sehr viel Spaß und war in der Runde begeistert gespielt worden.


    Troyes (zu viert): Jedes Spiel läuft anders. Fand diesmal die Sache etwas unplanbarer. Insoweit war die letzte Zweierpartie interessanter. Hatte aber auch schon eine Vierrunde, die ganz anders lief. Bin einfach gespannt...


    Race for the Galaxy (zu zweit): Musst einfach sein :)


    Viele Grüße
    ... and AllThatJazz

    ... and all that Jazz !!!

  • Am Mittwoch:


    Tikal II mit zwei Neulingen und zwei Erfahrenen. Habe dieses Mal nur einen einzigen Schlüssel zu meinen Startschlüsseln im Rucksack hinzugeholt und mich ansonsten aufs Schätzesammeln und Abgreifen mehrerer 7-Punkte-Wertungen spezialisiert. Den Gesichtsausdruck meiner Mitspieler, als ich alle 5 gleichen Schätze zu je 4 Siegpunkten mit zusätzlich der +2 Siegpunkte je Schatz-Karte verkaufte und mal eben 30 Punkte erhielt, hätte ich gern einmal eingerahmt. Am Ende hat es leider doch ganz knapp nicht gereicht, weil mir mangels Schlüsseln die Handlungsoptionen ausgingen. Trotzdem wieder ein sehr schönes Spielerlebnis.


    Danach alle vier Zielscheiben von Sorry! Sliders durchgespielt, wie immer ein Heidenspaß. Und heute dann auf dem Weihnachtsmarkt direkt eine Sorry! Sliders-Realversion (na gut, bloß eine 20m-Curlingbahn zum Austesten für Glühweintrunkene) gesehen ...