So, wie im Wochenthread schon so schön versteckt, gestern (endlich) mal INCA EMPIRE gespielt, zu dritt.
Zunächst einmal, das Spiel selbst hat uns allen gut gefallen. Unserer Meinung nach ein sehr schöner Spielplan; etwas schmale Holzstraßen; die Gebäude (Stadt, Festung, Plantage) durch farblich gut unterscheidbare Plättchen (vielleicht etwas klein) dargestellt; die Sonnenkarten von einer klaren Symbolsprache geprägt, aber durch ihre Vielfalt machen sie dennoch eine Spielhilfe unabdingbar (zu finden beim BGG).
Die Partie lief sehr ausgeglichen; zwar setzte sich eine Spielerin punktemäßig früh ab, hat aber dafür immer wieder mit Arbeitern bezahlen müssen. Ich war fast immer letzter, aber allen war klar, daß ich durch meine große Arbeiterhorde gegen Ende werde aufholen können. Wir haben mit zufälligem Spielende gespielt, was eigentlich meiner Taktik zuwiderlief, aber eine gewissen Spannung bietet. Das Spiel ist nämlich, von den Sonnenkarten abgesehen, sehr berechenbar.
Die Sonnenkaren. Die sind das eigentlich pfiffige. Ich muß sagen, die sind sehr schön balanciert - sie beeinflussen, behindern aber nicht ZU sehr. Man muß sich aber schon anpassen und überlegen, ob man eine Stadt bauen will, wenn sie plötzlich +2 Arbeiter kostet.
Insgesamt, nach eine Partie, gebe ich dem Spiel eine 7 bei BGG: