So, morgen steht bei uns LONDON auf dem Plan. Ich habe mir gerade die Regeln durchgearbeitet, und habe schon ein paar Bewertungen und Spielberichte dazu gelesen.
Es scheint ja bei nicht wenigen Spielern eine Unzufriedenheit darüber zu herrschen, dass man als Spiele am Ende durchaus in die Armuts-Falle laufen kann; wie ich es verstehe, ist es eine besondere Situation: Da weder Stadtteile zu Kaufen sind, noch Karten in der Auslage liegen, MUSS man die Stadt regieren. Hat man dabei noch Karten auf der Hand, die man nicht beim Regieren spielen kann, dann summieren sich diese gegen die ausliegenden Kartenstapel gegen die gekauften Stadtteile und führen im Zweifel zu einem hohen Armuts"gewinn" - welcher am Ende dann die Siegpunkte kräftig reduziert.
Ist das denn wirklich so ein Problem? Ich kann doch als Spieler absehen, dass das "Endspiel" bevorsteht, da der Kartenstapel fast leer ist. Sehe ich dann nicht zu, dass ich entweder ein Kartenpärchen auf der Hand behalte, um als letzte Aktion einfach noch eine Karte zu spielen - oder ich behalte Karten, die es mir erlauben, die Stadt effektiv zu regieren??
Sprich: Ist es wirklich ein Designfehler, oder einfach eine Falle, in die man - vor Allem beim ersten Spiel - hineinlaufen kann, wenn man nicht aufpasst?