14.3 - 20.3.2011

  • Gestern wurde gespielt ...


    Fresko mit Glasermeister zu zweit
    Unsere zweite Partie mit der Erweiterung. Dieses mal auch richtig oder zumindest richtiger ...
    Beim ersten Mal hatten wir ...
    ... die falsche Seite des Spielplans verwendet
    ... beide Platten für Blattgold an den Markt gelegt
    ... Blattgold-Verwenedung als verpflichent interprettiert


    Diese Fehler sind nun abgestellt. Wir hatten das Spiel schon länger nicht mehr gespielt, da wir es erst jetzt selbst besitzen und hatten das mit dem Plan umdrehen wieder verpennt. Daraus resultierte dann auch der zweite Fehler.


    Gestern lief' es beim Wunschbrunnen so, dass ich in den ersten beiden Runden drei Münzen hineinwerfen konnte und kein mehr zurückbekam. Damit war es für mich aus mit Wunschbrunnen ... aber ich hatte jede Menge Geld. Meine Frau hingegen konnte diesen nun für das restliche Spiel für sich nutzen.
    Insgesamt war es über das gesamte Spiel relativ eng. Meine Frau lag' die meiste Zeit in Führung. In der letzten Runde bin ich dann um 05:00 Uhr aufgestanden und konnte dadurch noch zwei punktträchtige Teile des Fresko renovieren und ein neues Fenster einbauen, was ingesamt mehr Punkte Abwarf als selbiges bei meiner Frau. Damit ging der Sieg mit etwas mehr als 10 Punkten Vorsprung an mich.

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

  • Gestern:


    Zuhause zum Warmwerden einmal Circus Maximus zu dritt. Wie schon gesagt, ein nettes kleines Spiel, welches dringend noch einen Test mit mehr Spielern braucht.


    Anschließend beim Dienstags-Spieletreff einen Prototypen von mir zu viert, und anschließend gleich noch einmal Circus Maximus - leider wieder zu dritt. Also noch weiter versuchen, eine 4er oder 5er-Runde dafür zu bekommen.


    Ciao
    Stefan

  • Gestern Abend eine 2er Runde Thunderston mit den Epic Thunderstone Regeln von Richard Launius ... im Grunde werden da alle Karten zusammengemischt und nach "Thema" im Dorf ausgelegt, also ein Stapel für Essen, 2-3 Stapel für Waffen usw.


    Macht das Spiel nicht ganz so - hm wie soll ich das jetzt sagen - mechanisch. Die Sache wird wesentlich lebendiger und stimmungsvoller. Aber auch weniger berechenbar.
    LG,
    Klemens

  • Am Freitagnachmittag bis Abend in entspannter 2er-Runde:


    Race for the Galaxy : Als Auftakt und Abschluss und jeweils Revanchen. Grundset mit Erweiterung 1 gespielt, aber ohne Boni-Karten und anderen verwässernden Spielelementen. So konnten wir uns vollkommen auf unsere Spielstrategien konzentrieren.


    Dabei zeigt sich immer mehr, wie viele verschiedene Siegmöglichkeiten in diesem Kartenspiel stecken - mal über grüne Karten verkaufen, mal über einen ausufernden Produktions-2x-Siegpunkte-Zyklus, mal einen Rush mit nur drei Karten und schnellem Ende über die Siegpunkte, mal einen Militär-Mix mit Windfall-Welten ohne selbst Produktion auszuspielen. Auf gleichem Spielniveau und ohne Dauerdenk-Pausen immer wieder gut bis hervorragend.


    Troyes : Diesmal richtig gespielt mit 2 Sonderkarten und auf 4 Spielrunden. Dabei hatte ich leider das Pech, zwei Sonderkarten zu ziehen, die ich beide nicht vollständig erfüllen konnte - x Figuren auf den Aktionskarten und x Figuren in den Gebäuden. Zudem hat mich mein Mitspieler gut ausgeblufft mit seiner Geld-Sonderkarte und hatte in der letzten Runde eine bessere Endspurt-Strategie als ich. Extrem spannend, kurzweilig, intensiv und ebenso ohne nervige Unterbrechungen gespielt, hat also Spass gemacht.


    Earth Reborn : Erstmalig wieder Szenario 1 gespielt und dabei das Spiel neu erklärt. Dabei muss man schon aufpassen, nicht Spielelemente vorwegzunehmen, die es an der Stelle noch gar nicht gibt. Aufbau dauert eben auch seine Zeit. Somit konnte es mehr als einen ersten Einblick auch nicht werden.


    Dabei zeigte sich allerdings, dass Spielpraxis unterstützt mit Würfelglück fast unschlagbar ist. Norad hatte sich mit dem übergelaufenen Frank Einstein zu sehr von den Zombies ablenken lassen, die die Tür ins Labor durchbrochen hatten. Ich als Salemiten konnte dabei 3x kritische Treffer in einem 3er-Würfelwurf hinlegen, was fast schon eine Vorentscheidung war - oder zumindest einen gehören Dämpfer für Norad. Dann liess Frank Einstein ab und steuerte mit ein wenig Glück (weil eine zunächst übersehene Wand im Weg war) zielgenau das richtige Schlafzimmer mit Vasquez an. Da drohte das Spiel zu kippen, weil Jack Saw sich nur langsam dem Gebäudekomplex nähern konnte und dann erstmal nicht wusste, von welcher Gebäudeseite er weiter vordringen sollte.


    Frank Einstein zerstörte die Aussenwand, aber Jack Saw konnte mit einem 4er-Sprint konntern und den Eingang mit seiner Körperfülle versperren. In Folge fiel Frank Einstein und Vasquez versuchte verzweifelt, selbst eine Aussenwand zu zerstören - mehrere Versuche schlugen fehl, das Würfelglück wollte sich nicht einstellen. Falls doch, hätte ich nochmals arge Probleme bekommen, weil meine Zombies nicht hinterhergekommen wären und ich schlicht nicht alle Fluchtwege zeitgleich absichern konnte. Vasquez ging schliesslich umzingelt und an die Wand gedrängt das Licht aus im Nahkampf-Trommelwirbel der Gegner.


    Viel mehr als ein "ich erlerne die Aktionsabfolge mit Bewegung und Nahkampf" und ein wenig Eintauchen in die Atmosphäre des Spiels bietet das erste Szenario nicht. Mit diesen begrenzten Mitteln muss man eine Strategie finden, die auch Würfelpech standhalten kann. Eine Fehleinschätzung (Gegner zu kampfstark, Gegner zu schnell, Schlüsselposition nicht vorab erkannt) aufgrund fehlender Spielpraxis kann da schnell das Aus bedeuten. Somit ein schwieriges Spiel mit unterschiedlich viel Erfahrung, das damit zumindest einiges an Frusttoleranz brauchte. Hat man die Einstiegshürde aber dann überwunden, wartet eine ganze Brettspiel-Tabeltop-Erlebniswelt auf die Erforschung.


    Cu / Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Als glückliche Gewinner erhielten wir am Mittwoch GOLD! von Abacus Spiele.


    Also schnell ausgepackt und zweimal gespielt. Ich hatte mich zwecks des Preisausschreibens ja schon näher mit dem Spiel und den Regeln befasst, und mir hat es schon sehr gut gefallen. Also war ich schon sehr neugierig auf das komplette Spiel.
    Ich wurde nicht enttäuscht.


    Klar darf man hier kein komplexes Strategiespiel mit Worker-Placement erwarten, sondern ein schönes, schnell zu spielendes Kartenspiel, das immerhin eine ganze Reihe strategischer Elemente kennt - uns hat es sehr gut gefallen und ist ab jetzt Teil unseres Reiseinventars. Was soll man noch zu einem 5-Euro-Spiel sagen? Wenn ihr abstrakte Kartenspiele mögt - dann holt es Euch! :D


    Übrigens auch ohne Probleme zu viert spielbar, wie ich auf Nachfrage erfahren habe... ;)

  • Oma war zu Gast, also eher nicht-zu-heftige Kost in den letzten Tagen ...


    Prototyp von Alex Pfister: Thematisch sehr dichtes Würfelspiel ... mir hat es wieder einmal richtig gut gefallen, wobei ich ja fast schon ein Pfister-Fanboy bin.


    KaiZa: Sehr nette Mischung aus viel Trans America, etwas Zug um Zug und einer neuen, aber feinen Nuance : Beim Legen der Plättchen sammelt man weiße und schwarze Steine. Mit so einem Yin-Yang-Set kann man sich dan Auftragskarten kaufen, die anzeigen, welche Orte man anschließen muss. Ein wirklich tolles Gateway-Game. Hier hab ich meine Eindrücke kurz gesammelt. Ich hab die N°175 einer 200er Auflage.


    Das schnelle SvC Kartenspiel: Ich war ja etwas skeptisch, aber Klaus Teuber hat da in wenig Material ein sehr schönes Spiel verpackt. Den Marktplatz zum Tauschen der Karten kennt man aus SvC Junior und auch die Baukosten bleiben glücklicherweise gleich ... dennoch sind einige schöne, neue "Dreher" drin. Zwar ist kein "klassisches" Handeln möglich, aber in der zweiten Spielhälfte ist Interaktion (wegnehmen von Rittern und Straßen) sehr wichtig. Mit einem zweiten Set wird es auch für 5 und 6 Spieler spielbar ... da wären dann zwar neue Stadtausbauten(Siedlung > Stadt > Stadtausbau) schön, aber man kann ja nicht alles haben.


    LG,
    Klemens

  • Ich habe gerade meine erste Solopartie Castle Ravenloft absolviert. WOW!!! sage ich da nur. Ein wirklich simples Regelwerk und durch die vielen Karten ist auch ein enormer Wiederspielreiz gegeben. Ich freue mich schon auf die nächste Partie mit einem weiteren Abenteurer heute Abend.

  • 1 Woche Skiurlaub mit gemütlichem Spielen abends im Quartier:


    12x Einfach Genial - Reiseedition
    Der Name ist in zweifacher Hinsicht Programm - nach wie vor eines der besten 2-Spieler Spieler für beengten Platz im Koffer oder auf der Spielfläche. Ein zeitlos geniales Spieldesign.


    6x Ubongo - Das Duell
    aka Ubongo - Reiseedition. Ähnlich gut wie Einfach Genial, und ebenso praktisch fürs Reisegepäck. Ein ebenso süchtigmachendes Spiel, bei dem ich inzwischen auch auf der B-Seite ganz achtbare Ergebnisse erzielen kann.


    5x Dixit (6 Spieler)
    Inklusive der Erweiterung Dixit 2. Auch gut geeignet für bunt gemischte Truppen. Bisher hats jedem gut gefallen, und auch nach knapp 10 Partien bin ich der Karten (Dank der Erweiterung) noch nicht überdrüssig. Sorgt immer wieder für grosse Lacher, Erstaunen oder die totale Verwirrung.


    3x Wizard (6 Spieler)
    Ebenso familientauglich und immer wieder gern gesehener Klassiker, der sich mit 6 Spielern am schönsten (und schnellsten) spielt. Wird jetzt endlich mal Zeit die Extremvariante, die ich aus Essen mitgebracht habe, anzutesten.


    3x Mr. Jack Pocket
    Der Neuzugang in der Reisespielapotheke. Extrem kompakte Schachtel die doch einiges an Spiel hergibt. Ein ausgeklügeltes, asymmetrisches Design das auf den ersten Blick leichter aussieht als es ist - es sind doch oft recht knifflige Entscheidungen zu treffen.


    1x Adlungland (3 Spieler)
    Mir gefällts prima. Schnell erklärt, schnell gespielt, aber keineswegs banal im Spielablauf, denn hier ist trotz Chaoskomponente mit den Risiken und Versicherungen gutes Wirtschaften (vor allem mit den Handkarten) bzw. ablegen angesagt. Die putzigen Grafiken und Referenzen an das Adlungsortiment tun ihr übriges. Extrem kompaktes, schönes Reisespiel das sich in allen Besetzungen (2-4) gut spielen lässt!


    1x Saboteur (6 Spieler)
    Hat sich nach einem dutzend Partien inzwischen leider ein wenig abgenutzt, daher schiele ich schon mit ganz grossen Stielaugen auf die angekündigte Erweiterung, die das Spiel durchaus gut vertragen könnte um etwas mehr Würze reinzubringen.

  • Gestern in der Familie eine Partie Pandemie zu viert. Da es unsere erste Partie war, haben wir das Einsteigerlevel gewählt und dann auch ganz knapp gewonnen: als das vierte Gegenmittel entdeckt wurde, war nur noch 1 Karte auf dem Nachzugstapel.
    War unser erstes kooperatives Spiel seit Obstgarten. Kam gut an, da wirklich alle aktiv am Geschehen mitgewirkt haben. Da jeder Spieler über seine Rolle ein Spezialist ist, kommt es auch nicht so leicht dazu, dass ein Spieler die Gruppe dominiert. Trotz allem dürfte genau das in manchen Gruppen die Gefahr sein.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Wir haben gestern auf den Spieleabend mal wieder Serenissima ausgepackt. Wie immer ein tolles Spiel wenn es nur nicht ganz so lang dauern würde :) Wer die Mischung aus Strategie und Handel möchte ist hier genau richtig.


    Gruß Monchhichi

  • Zitat

    Original von monchhichi
    Wir haben gestern auf den Spieleabend mal wieder Serenissima ausgepackt. ...Wer die Mischung aus Strategie und Handel möchte ist hier genau richtig.


    Ein Superspiel, dass bis zum Erscheinen von Antike mein absoluter Favorit in diesem Genre war.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    and young enough not to choose it

  • Unsere erste Runde "Key Market", zu viert. Das Spiel ist überraschend anstrengend, regeltechnisch zu beachten gibt es ja nicht wirklich viel, aber die Möglichkeiten lassen den Qualm aus den Ohren kommen.. Punktestand-Unterschiede waren enorm, Platz 4 ging mit 60+ Punkten über die Ziellinien, Platz 1 unerreichbar mit 140+. uff!


    Aber wirklich äußerst spielenswert, ich freu mich schon auf die nächste Runde!

  • Am Freitag in fröhlicher Runde zu dritt:


    Burgen von Burgund - ein tolles Spiel, erstmals mit den flexiblen Plänen gespielt, ich finde, es hat tatsächlich einen gewissen Suchtfaktor


    Pergamon: der Mechanismus um an die Forschungsgelder zu kommen und gleichzeitig festzulegen, in welchen Stollen man graben darf, gefällt mir ausgezeichnet. Thematisch stimmig umgesetzt, ist anspruchsvoller als ich dachte - die Kommentare: nett, aber alles schon mal dagewesen, kann ich nicht so richtig nachvollziehen. Manchmal frage ich mich, mit welchen Erwartungen manche eigentlich an neue Spiele herangehen.


    Luna: immer wieder gut, in der vorletzten Runde wollte ich alle meine Novizen auf die Insel mit dem Tempelsymbols setzen, um das Plättchen zu holen und eine Kultstätte zu bauen und den Rest für die Punktleiste im Tempel zu sezten, da tauchte aus dem Nichts der Abtrünnige auf. Daraufhin habe ich alle Novizen auf eine andere Insel gesetzt, alle herunter, um die 10 Punkte zu bekommen und ging meditieren, wodurch für die anderen die Runde sehr kurz wurde.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • gerade eben


    Cargo Noir zu dritt. Gefällt mir echt gut, zwar nix neues von den Abläufen her aber sehr stimmungsvoll und spannend umgesetzt. Die Regeln sind einfach und man kann es fast gleich los spielen. Ein schönes Familienspiel.


    Stone Age zu dritt. Immer noch mein absolutes Lieblingsspiel. Worker Placement mit etwas Glück und vielen Möglichkeiten ist halt genau mein Ding. Die fantastische Optik tut noch den Rest.


    Numeri als Absacker. Das ist schon fast Kult bei uns den Spieleabend mit diesem sehr glücksbetonten Spielchen zu beenden. Es ist einfach purer Fun wenn du mehrmals 3 in einer Reihe hast und von ganz hinten plötzlich vorne liegst.

  • Zitat

    Original von Spielteufel
    Luna: immer wieder gut, in der vorletzten Runde wollte ich alle meine Novizen auf die Insel mit dem Tempelsymbols setzen, um das Plättchen zu holen und eine Kultstätte zu bauen und den Rest für die Punktleiste im Tempel zu sezten, da tauchte aus dem Nichts der Abtrünnige auf. Daraufhin habe ich alle Novizen auf eine andere Insel gesetzt, alle herunter, um die 10 Punkte zu bekommen und ging meditieren, wodurch für die anderen die Runde sehr kurz wurde.


    Rein Interesse halber: Wie viele Novizen waren das, die du verschoben hast wegen dem Abtrünnigen? So wie du es beschreibst, waren es jede Menge...

  • Am Sonntag in entspannter Viererrunde:


    Burgen von Burgund : Die Wissensplättchen erst nach und nach im Spiel erklärt, um nicht eine zu hohe Erklärhürde schon vor dem Spiel aufzubauen, hat geklappt - meine Mitspieler haben die Wissensplättchen gut für sich eingesetzt und mich teils abgezockt.


    Haben so 2 1/2 Stunden gespielt, wobei sich auch hier wieder zeigte, dass das Spieltempo zunimmt, wenn erstmal eine Anfangsstrategie gefunden und der Weg klarer wird. Wichtig ist allerdings, dass man bereit ist, ein wenig vorauszuplanen, während man noch nicht am Zug ist und seine Möglichkeiten abzuschätzen als Alternativrahmen. Schwierig allerdngs für den Regelerklärer, wenn die eigenen Gedankengänge dabei ständig durch Regel-Symbol-Rückfragen unterbrochen werden. Könnten hier Übersichten Abhilfe schaffen oder muss man als Erklärer an dieser Stelle einfach Multitasking fähig sein?


    Kam am Ende unterschiedlich an, zwischen immer noch gut über gut bis ok und zu "verkopft wie ne Steuererklärung" war alles dabei. Wer keine Spiele mag, die von Mechanismus aufbauen und das Thema nur andeuten und die dann auch noch einen solitär-kompetitiven Eindruck nach der Erstpartie hinterlassen können, sollte allerdings die Finger davon lassen. Also nix für jemanden, der Loyang, Macao, Glen More, Agricola nicht mag.


    Sorry Sliders : In der holländischen Version, wobei ich zum Glück seit einiger Zeit die englischen Download-Regeln von MB habe. Als transportables Carrom in Ordnung, allerdings eher Fun-Zufall-Glück, wer wo mit seinen Schubssteinen mit Metallkugel im Fuss landet und/oder von seinen Mitspielern weggeschoben wird. Nett, aber im selben Genre gefällt mir Looping Louie immer noch besser, weil es dort einen überraschenden Spannungsbogen gibt, der hier eher fehlte.


    Assara : In der Grundversion mit zusätzlich leuchtenden Fenstern und dem Kartennachschub gegen Geld gespielt. Dabei erneut gemerkt, dass Turmteile mit Goldverzierung arg mächtig sind, direkt ausverkauft, wenn verfügbar und ob man da noch offenliegende abbekommt, eher von der Position zum Startspieler abhängt. Eigentlich müsste man, wenn man erfolgreicher spielen will, genau nachhalten, wer was hinter seinem Sichtschirm abgelegt hat, um zu erkennen, welche Siegpunkt-Potentiale in welchen Turmfarben noch möglich sind, aber solche Merkelemente mag ich in Brettspielen nicht.


    Ansonsten flott gespielt und in gefühlt unter 45 Minuten beendet. Am Ende lagen wir trotz unterschiedlicher Herangehensweise nur wenige Punkte auseinander - man bekommt eben für fast alles Punkte irgendwann. Immer noch gut, aber die Erweiterungsregeln braucht es nicht, weil die verwässern nur das eher gradliniege Spiel. Wer komplexere Spiele sucht, sollte dann lieber direkt was anderes spielen.


    Race for the Galaxy : Zum Abschluss zu zweit. Zweimal gewonnen, einmal mit einer schnellen Produktions-2x-Siegpunkte-Strategie und einmal über Militär mit Windfall-Welten ohne Verbraucher, die ich in Karten umsetzen konnte und dazu doppelt durch Karteneinsatz gesiedelt, was über die Masse der Welten dann den Sieg brachte. Immer wieder gut, auch weil es sich inzwischen locker in geeigneter Runde auf selben Niveau entspannt spielen lässt.


    Cu / Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Gestern eine schöne Partie Collosseum gespielt:


    Nicht das neuste aber ich und meine Mitspieler haben es bisher erst ein mal zusammen gespielt:


    ich hatte es damals ohne es gespielt zu haben erklärt. Das spiel ist sehr elegant in die Mechanik eingebunden und funktioniert tadellos. Das Thema quillt schon fast aus der schachtel, bei dem schönen Material.


    Man steht auch oft genug vor spannenden Entscheidungen und ist hier gezwungen sich auf bestimmte Handel einzulassen - muss aber immer schauen, dass seine Gegner dadurch nicht auf einmal die Sonder-Figur für die meisten X bekommen.


    Ich habe auch festgestellt, dass man auch viele Alternativstrategien hat: z.B. habe ich diesmal absichtlich versucht eine "Zutat" zu monopolisieren, die jeder von den anderen brauchte, um mir eine tolle Handelsgrundlage zu schaffen. - was auch gut aufging.


    Wichtig ist wirklich in der letzten runde eines der letzten 5 Schauspielen - am besgten mit Vollbesetzung - zu starten. Nur das gibt echte siegeschancen gegen spieler, die das spiel kennen.


    Alex :)

  • Hi Spielteufel, (oder vielleicht auch gerne jemand anders) :)


    du hast Pergamon gespielt...vielleicht kannst mir erklären wie das mit dem Legen der Fundstücke in die Stollen funktioniert ? ;)
    Wir haben darüber nachgedacht ob, wenn, sagen wir mal nur zwei Stücke in die Stollen gelegt werden können, die Reihenfolge der noch liegenden Stücke bei behalten wird und nur von den zwei Neuen die Folge beachtet werden muß?!


    sprich: z.B. nach der ersten Runde: Stollen 1,3, und 5 sind geleert worden...wie genau lege ich die neuen Fundstücke in die nächste Spalte? Alle fünf dem Alter nach in die zweite Spalte oder fülle ich die Lücken aus der ersten Spalte und der Rest in die Zweite...?
    Und wie wird aufgefüllt wenn die Stollen 1,3 und 5 komplett voll sind, Stollen 2 und 4 komplett leer...von links zuerst füllen?


    oje...hoffe ich habe einigermaßen gescheit formuliert ;)


    danke für Info :)


    Gruß
    turbo

    2 Mal editiert, zuletzt von turbo ()


  • Hallo Turbo,


    Du nimmst die neuen Fundstücke, sortierst sie dann zunächst nach "Level" und dann nach Alter. Dabei werden nur die "neuen" beachtet und entsprechend auf die Stollen verteilt.
    Dabei gibt es keine "vollen" Stollen. In den (eigentlich sehr seltenen) Fällen, in denen schon alle auf dem Plan aufgedruckten "Liegeplätze" belegt sind, werden trotzdem weitere Fundstücke angelegt (z.B. einfach die liegenden Teile ein wenig zusammenschieben).


    Im Grunde spielt ja auch die Reihenfolge (das, was Du die "Spalte" nennst) gar keine Rolle, in der die Fundstücke im Stollen liegen - warum macht Ihr Euch da solche Gedanken?

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  • hi Sternenfahrer,


    ..ja , es kommt selten vor das in jeden Stollen die vier Plätze belegt sind...aber in der Anleitung steht ja dass wenn nicht alle fünf neuen Fundstücke gelegt werden können (wenn ein Stollen voll sein sollte) nur soviele Fundstücke gezogen werden wie in einer Spalte ? Platz ist ?! Seite 3 unten links ..."...die restlichen kommen in die Schachtel"



    verwirrten Gruß
    turbo

  • Gut; aber das ändert doch nichts prinzipiell am Ablauf: Wenn Stollen 2 und 4 voll sind, dann werden die obersten drei Fundstücke vom Stapel aufgedeckt, dem Alter nach sortiert (Jarhundert, dann Jahrzehnte, auch wenn die Zahlen auf einem Fundstück genau genommen nicht zusammen gehören), und dann in Stollen 1, 3 und 5 platziert. Die übrigen 2 Fundstücke gehen in die Schachtel. (Wir hatten auch nur 1x den Fall, dass ein Stollen voll war)


    Ich verstehe nach wie vor die Schwierigkeit bei Dir, turbo, nicht - magst Du nochmal genauer formulieren, wo Du ein Problem siehst/ eine Frage hast?


    Edit: Um Sternenfahrers Frage an Dich nochmal aufzugreifen: Es wird von links aufgefüllt, aber das ist doch egal, oder? Die "Spalten" der Stollen haben ja keine Relevanz im Spiel.

  • Hi Tom,


    Ich glaube ich habe es... ;)
    So wie du sagst: nur die drei neuen werden nach Alter sortiert. Die anderen zwei bleiben liegen wo sie sind (dadurch kann dann auch ein 5AC Fund auch mal in Stollen 1 oder 2 liegen)?!

    Gruß

  • Ja; alle "alten" Funstücke, die bereits in den Stollen liegen, bleiben liegen, wo sie sind. NUR die neu aufgedeckten Fundstücke werden sortiert und dann entsprechend dem Alter platziert. Und ja, damit können auch 5er oder 4er im ersten Stollen liegen.


    Lass mich raten: Ihr habt alle 1er in Stollen 1 platziert, alle 2er in Stollen 2, usw?

  • Hallo Ralf,


    Zitat

    Original von ravn
    Burgen von Burgund : Die Wissensplättchen erst nach und nach im Spiel erklärt,


    ich werd´ BuBu gewiss noch einige Male erklären dürfen. Darum habe ich mir aus der pdf-Regel die Übersicht der Wissensplättchen doppelseitig ausgedruckt und laminiert. Davon liegen zwei Stück auf dem Tisch; und jeder kann nachschauen, ohne gleich die Begierlichkeiten der Mitspieler zu erwecken.


    Liebe Grüße
    Nils

  • Wir haben es tatsächlich RICHTIG gespielt...jipiieee


    Aber wir haben hinter her darüber philosophiert ob es auch so richtig war ;)
    Und da wollte ich dann doch mal nachhaken ;)


    Danke ;)


    verspielten Gruß
    turbo

  • Zitat

    Original von widow_s_cruse
    ich werd´ BuBu gewiss noch einige Male erklären dürfen. Darum habe ich mir aus der pdf-Regel die Übersicht der Wissensplättchen doppelseitig ausgedruckt und laminiert. Davon liegen zwei Stück auf dem Tisch; und jeder kann nachschauen, ohne gleich die Begierlichkeiten der Mitspieler zu erwecken.


    Gute Idee, weil entlastet auch ein wenig den Regelerklärer. Weil das eigentliche Grundgerüst an Regeln und Abläufen ist eigentlich einfach und eingängig und schnell vermittelt. Nur durch die vielen Plättchen mit ihren Boni- und Sonderfunktionen wird das Spiel komplex und fängt an im Ablauf zu stocken. Zudem muss man erstmal die Symbolik verstehen, um nichts zu verwechseln.


    Zudem wurde die Unterscheidung zwischen Waren per Schiff bekommen (eben nicht verschiffen) und Waren aus seinem eigenen Lager verkaufen mehrfach im Spiel nachgefragt. Scheint also nicht so eingängig zu sein. Und wir hatten mehrfach Probleme die Farbplättchen auseinanderzuhalten zwischen gelb gleich hellgrün, aber eben nicht mittelgrün. Da hilft ein Hinweis über die Funktion der Plättchen - weil hellgrün sind alles Wissensplättchen, während mittelgrün alles Weiden mit Tieren sind. Eine bessere Farbabstufung hätte dem Spiel aber so oder so geholfen.


    Cu / Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Da gebe ich Dir recht. Die Wissensplättchen sollen ja wohl auch eigentlich "golden" oder zumindest gelb sein, so wie die Felder, auf die sie gelegt werden.
    Am besten, man bezeichnet die Plättchen gleich nach ihrer Funktion (Schlösser, Weiden, Bonus- oder Wissensplättchen) und nicht nach ihrer Farbe - das gibt sonst immer Mißverständnisse.


    Neben den Wissensplättchen finde ich übrigens auch, daß man erstmal die Stadtplättchen verinnerlichen muß. Denn mit denen kann man ja erst wirklich schöne Doppelaktionen machen, die einen Zug so elegant machen können... (z.B. mit dem ersten Würfel verkaufen, dann mit Silberlingen aus der Mitte kaufen, das Gebäude mit dem zweiten Würfel platzieren und dann schick noch eins vom Plan holen oder ein weiteres platzieren usw... Solche Züge machen mir Spaß!).

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Zitat

    Original von ravn
    Nur durch die vielen Plättchen mit ihren Boni- und Sonderfunktionen wird das Spiel komplex und fängt an im Ablauf zu stocken. Zudem muss man erstmal die Symbolik verstehen, um nichts zu verwechseln.


    Dabei ist der Zugablauf aber schon schön eindeutig auf dem Fürstentumblatt beschrieben.



    - 5 Zugmöglichkeiten - Übersicht rechts unten
    - Pfeil nach rechts unten - auf das Fürstentumblatt holen
    - Pfeil nach rechts oben - auf dem Fürstentumblatt wandeln
    - Plus / Minus - erweitert die Möglichenkeiten
    - Doppelpunkt - ermöglicht die Wandlung von .... in...


    Liebe Grüße
    Nils

  • Hallo Turbo, hallo Tom,


    ja, genau wie beschrieben, die Fundstücke werden immer nur innerhalb der neu gezogenen Gruppe sortiert und wenn ein Stollen voll ist, wird dieser sozusagen ausgelassen und das Fundstück kommt in die Schachtel.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Moin zusammen!


    Am Sonntag gab es zwei Partien "Die guten und die bösen Geister" von Alex Randolph. Obwohl das Spiel alt ist, finde ich es auch heute noch toll. Schade, dass der Altmeister nicht mehr unter uns weilt.


    Danach gab es eine Partie Jambo von Kosmos. Sehr schönes und spannendes Spiel. Es ist schön, dass 12.Spiel.de das vergriffene Spiel neu aufgelegt hat. Kann ich jedem, der einfache und schöne 2er Spiele mag, nur empfehlen. Ehrlich gesagt,konnte ich nicht nachzuvollziehen, dass das Spiel bei Kosmos so schlecht gelaufen sein soll, dass man sich nicht für eine Erweiterung bzw. Neuauflage entscheiden wollte...Optisch und spielerisch spricht es alle Spielertypen an....


    Gruß
    Marc

  • Hallo,


    gestern zu zweit Cuba mit El Presidente gespielt, war eine super spannende Partie bis zum Schluss. Wir beide haben komplett verschiedene Strategien verfolgt und haben uns am Schluss mit einem unentschieden zufrieden geben müssen beide hatten wir 91 punkte, und kein Geld mehr ^^.


    Gruss Stefan

  • Am Samstag kam mal wieder Earth Reborn auf den Tisch. Auch diesmal wieder gegen einen Neuling, allerdings haben wir gleich mit Szenario 3 angefangen. Für einen kompletten Neueinstieg ist das die Grenze, mit dem nötigen Regelumfang für Szenario 4 würde ich einen Neueinsteiger nicht belasten wollen.


    Nach der etwas längeren Erklärung der Spielmechanik ging es dann auch gleich los. Ich spielte diesmal in beiden Szenarien Salemites.


    Szenario 3:
    Professor John Kendall Jr. wollte mal wieder in sein Labor vordringen, um dort das tödliche Virus freizusetzen und sich selbst die einzige Dosis des Gegenmittels verabreichen. Die NORAD-Agenten drangen in das Gebäude ein und versuchten, das Labor zu erreichen. Nick Bolter war kurz davor, wurde aber von Jessica Hollister abgefangen, bevor er den Laborzugang blockieren konnte, woraufhin er versuchte, sich den Weg freizuschießen und freizukämpfen. Was allerdings nicht von Erfolg gekrönt war, Jessica überlebte die Attacken. James Woo und Monica Vasquez waren ebenfalls ins Gebäude eingedrungen, waren aber im falschen Flügel und konnten nicht verhindern, dass sich Jack Saw nach einem Sprint quer über die Karte im Rücken von Nick Bolter positionierte und diesem so jede Möglichkeit nahm, wieder aus dem Gebäude hinauszukommen. Der Angriff mit der Säge ließ nicht lange auf sich warten, allerdings hatte diese wohl eine Fehlfunktion und brachte nicht die erwartete Leistung. Es reicht aber doch aus, um Nick Bolter davon abzuhalten, weiterhin auf Jessica Hollister einzuschlagen und sich stattdessen umzudrehen, um der massiven Bedrohung in seinem Rücken entgegenzutreten. James Woo und Monica Vasquez beteiligten sich ebenfalls an der Liquidierung von Jack Saw. Da alle Aufmerksamkeit auf Jack Saw ruhte, machte sich der Professor auf, sein Labor zu erreichen. Unterwegs wurde er kurz von Monica Vasquez gesichtet und bekam einen Streifschuss ab, konnte aber im Anschluss unbehelligt das Labor erreichen und das Virus freisetzen.


    Szenario 4:
    NORAD muss in eine Anlage der Salemites eindringen und dort geheime Dokumente bergen, die tief im Inneren der Anlage in einem schwer gesicherten Raum gelagert sind. Für die Salemites kommt das etwas unerwartet, weshalb lediglich Jessica Hollister und Jeff Deeler vor Ort sind. Glücklicherweise haben sie ausreichend Leichen und Zombie-Serum vor Ort, um Unterstützung zu kreieren.
    Gleich zu Beginn legt James Woo eine Zeitbombe an die nördliche Mauer, um sich von dort Zugang zu verschaffen. Nick Bolter rennt um das Gebäude herum in Richtung der einzigen Tür weit und breit und zerstört sie mit einem Feuerstoß aus seinem schweren MG. Vasquez folgt mit etwas Abstand. Jessica Hollister verfolgt das Geschehen über die Videoüberwachung (+4 Command Points für Salemites) und begibt sich danach in den Kommandoposten (+2 CP in der Initiativephase), während Jeff Deeler im Leichensaal einen Zombie kreiert und sich danach zum Labor aufmacht, um die Spritze nachzufüllen. Der neu entstandene Zombie bekommt noch das Messer von Jeff Deeler und stellt sich Nick Bolter in den Weg, der erstmal den noch freien Raum im Zugangsbereich des Leichensaales vermint. Jeff Deeler ist das egal, da der Zombie ihm Platz macht, wodurch er auch an die zweite Leiche kommt. Während er mit der Erschaffung des zweiten Zombies beschäftigt ist, erschießt Nick Bolter den ersten Zombie und legt seine zweite Mine direkt neben die erste. Danach rückt er weiter ins Gebäudeinnere vor, behält aber den Eingangsbereich mit dem Zombie im Auge. Monica Vasquez hat inzwischen die Anlage ebenfalls betreten. Der noch lebende Zombie stellt sich direkt neben Nick Bolter und greift mit mäßigem Erfolg an. Jessica Hollister hat im Kommandoposten einen teuflischen Plan ausgeheckt und macht sich an die Umsetzung: sie rennt in Richtung Nick Bolter, aktiviert dann ihren Jet Pack und springt in seinen Rücken und startet sofort einen Nahkampfangriff mit ihren Titanium-Klauen. Was das Ende von Nick Bolter bedeutet. Damit Vasquez nicht an die Schusswaffen von Nick Bolter kommt, nimmt sie sein schweres MG auf, ist aber nun überladen und muss den Jetpack abwerfen. Vor lauter Wut feuert Vasquez aus nächste Nähe auf Hollister und verwundet sie schwer - weshalb sie das gerade eben erst erworbene MG nicht mehr halten kann und es ebenfalls abwerfen muss. Jeff Deeler war in der Zwischenzeit im Labor und hat die Spritze wieder neu gefüllt und ist nun am Objekt seiner Begierde angekommen: die Leiche von Nick Bolter wird als Zombie wiederbelebt.
    Damit haben die Salemites ihr Missionsziel (kreiere insgesamt drei Zombies) erreicht und gewinnen das Spiel.

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

    Einmal editiert, zuletzt von Dirtbag ()

  • Mittwoch:


    Zug zum Zug mit Mytery Express zu zweit.
    Unspektakuläre Partie, da ich haushoch gewonnen habe.


    Donnerstag:
    Automobile zu viert:
    Hat mir richtig, richtig gut gefallen zu viert. Deutlich besser noch als in der ersten Partie zu zweit, was einerseits an mehr Fülle auf dem Plan und einer interessanteren Händlerphase, als auch an meinen diversen Spielfehlern in der ersten Partie gelegen haben kann.
    Ich habe nachher mit 4.500 $ ziemlich deutlich gewonnen, weil mein schärfster Konkurrent in der letzten Runde einen großen Fehler gemacht und seine Luxus-Fabrik geschlossen hat.


    Hab & Gut zu viert:
    Ein schönes einfaches aber spannendes Spiel. Hat mir nach langer Pause mal wieder sehr gut gefallen, auch wenn ich als geizigster Spieler raus geflogen war.


    Freitag:
    Goa zu zweit:
    Kantersieg gegen meine Frau, schönes Spiel.

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

  • Zuerst wurden wir am Wochenende von unserem Sohn "gezwungen", einmal Galaxy Trucker zu dritt zu spielen. Ich hatte es vor Urzeiten einmal gespielt und damals nicht gemocht, und diese Meinung hat sich jetzt gefestigt. Ich mag keine Spiele mit Zeitdruck, ich mag keine Weltraum-Spiele, und der Glücksanteil ist mir für die hohe Spielzeit (fast 2 Stunden) einfach zu groß.


    Am Sonntag gab es dann das erste Vorbereitungstreffen für Braunschweig spielt! mit vielen der Neuheiten zum Probespielen:


    Der schwarze Pirat von Haba. Ist quasi der Nachfolger von Akaba (mit dem Blasebalg) und wurde demgegenüber leider spielerisch reduziert. Optisch toll, und für Kinder bestimmt nett, aber kein Vergleich zu Akaba.


    Gold von Abacus. Irgendwie hatte ich da einen kompletten Knoten im Hirn. Den Ablauf habe ich zwar verstanden, aber hatte keinerlei Erleuchtung bezüglich der Strategie/Taktik. Muss dringend noch einmal gespielt werden.


    Volle Scholle von Kosmos. Das Spiel gefällt mir. Ein einfaches Bietspiel mit kartentypisch hohem Glücksanteil, dafür schnell erklärt und noch schneller gespielt. Wallace kann also auch "klein".


    Der verflixte Zaubertrank von Drei Magier. Das schlimmste war der Aufbau - diese Spiegelaufkleber haben mir den letzten Nerv geraubt. Das Ergebnis allerdings gefällt. Sehr schönes Kinderspiel ohne großen spielerischen Anspruch, das auch in reiner Erwachsenenrunde funktionieren kann.


    Ubongo Kartenspiel von Kosmos. Nun ja - da musste wohl dringend eine weitere Melkkuh her. Was das Spiel mit Ubongo zu tun haben soll, entzieht sich meiner Auffassungsgabe. Da ist Domino fast spannender...


    Die Siedler von Catan - das schnelle Kartenspiel von Kosmos. Grafisch sehr hübsch wie die ganze Siedler-Reihe, spielerisch ähnlich wie das Würfelspiel. Insgesamt scheinen mir die Ritter zu stark zu sein. Wer als erster das Glück hat, passende Rohstoffe für ein oder gar zwei Ritter zu bekommen, kann schnell davonziehen. Oder gibt es andere Erfahrungen?


    Mord im Arosa von Zoch. Interessant anderes Spiel, bei dem der Mechanismus anfangs fesselt, der eigentliche Spielablauf dann aber irgendwie eher öde wird. Problematisch in einem etwas lauteren Umfeld.


    Am nächsten Sonntag soll es dann weitergehen mit noch mehr Neuheiten. Ich bin gespannt!


    Ciao
    Stefan