27. 6. - 3. 7. 2011

  • Hiho,


    Zu zweit ist 2 Stunden aber ganz sicher nicht "sportlich". Wenn ich davon ausgehe das man 13 RUnden spielt (es sind eher 11 oder 12 RUnden, aber sagen wir mal 13) - dann wären es ca. 9 (!) Minuten pro Spielzug. Das ist *nicht* besonders schnell! - Das ist sogar ziemlich langsam. Wenn man das Spiel kennt, dauern die Spielzüge 3, vieleicht 4 Minuten. (Am Anfang nur ein paar Sekunden).
    Das einzige ws Zeit "frisst" sind Kämpfe, aber die dauern mit etwas Routine auch nicht lange - und so viele Kämpfe gibt es ja nu auch nicht.

    Atti

  • 03.07.: Speicherstadt (aus dem Trade)
    Ich hatte es ja schon einmal in unserer DI Spielerunde kennengelernt. Dieses mal habe ich es mit meiner Frau zu zweit gespielt. Sie hat knapp gewonnen. Ich war positiv überrascht das man es auch super zu zweit spielen kann. Ihr hat es auch sehr gut gefallen. Wird sicher noch häufiger auf'n Tisch kommen. Bin mal gespannt wie es sich in der Höchstbesetzung spielen lässt.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Zu zweit und zu fünft sind meiner Meinung nach die schlechtesten Besetzungen. Zu zweit ist es zu wenig Konkurrenz und häufig sehr vorhersehbar, wie eine Runde ablaufen wird. Zu fünft wird das Spiel ziemlich beliebig. Am besten gefällt es mir zu dritt, zu viert ist es aber auch sehr gut. In den anderen Besetzungen ist es IMO noch ein gutes aber kein sehr gutes Spiel mehr.

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

  • Zitat

    Original von Attila
    Hiho,


    Zu zweit ist 2 Stunden aber ganz sicher nicht "sportlich". Wenn ich davon ausgehe das man 13 RUnden spielt (es sind eher 11 oder 12 RUnden, aber sagen wir mal 13) - dann wären es ca. 9 (!) Minuten pro Spielzug. Das ist *nicht* besonders schnell! - Das ist sogar ziemlich langsam. Wenn man das Spiel kennt, dauern die Spielzüge 3, vieleicht 4 Minuten. (Am Anfang nur ein paar Sekunden).
    Das einzige ws Zeit "frisst" sind Kämpfe, aber die dauern mit etwas Routine auch nicht lange - und so viele Kämpfe gibt es ja nu auch nicht.

    Atti


    Dann müssen wir uns wohl noch was steigern ... ich glaube aber wir haben bisher auch noch mehr als 13 Spielrunden benötigt um zu gewinnen.

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

    Einmal editiert, zuletzt von gimli043 ()

  • hiho,


    14 runden braucht man, wenn man auf technologie spielt und nix dazwischn kommf. wobeiman mit div.karten noch schneller ist. und wenn dann wasdazwischen kommt ist man wieder bei 14. oder weniger.


    atti

  • Zitat

    Original von Attila
    hiho,


    14 runden braucht man, wenn man auf technologie spielt und nix dazwischn kommf. wobeiman mit div.karten noch schneller ist. und wenn dann wasdazwischen kommt ist man wieder bei 14. oder weniger.


    atti


    Ja von der Theorie her gebe ich Dir recht :). Im letzten Spiel habe ich zum Beispiel durch Tech gewonnen, habe aber in den ersten 3 Runden (nach der Startrunde) keine Technologie kaufen können, weil ich nocht nicht über die 6 Punkte verfügte. Dafür habe ich später drei Mal eine Technologie gestohlen. Also müssten es vermutlich dann die 14 Runden gewesen sein.
    Wir werden bestimmt noch schneller. Eine Stunde wäre genial, denn dann könnte das Spiel sogar innerhalb der Woche mal gespielt werden. Ansonsten ist alles zu zweit 2 Stunden + ehr für die Wochenende reserviert.

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

  • Zitat

    Original von Tyrfing
    Offenbar muss ich jetzt mal Liebkind mit jemanden machen, der das Spiel in meinem Bekanntenkreis hat... (liest wer mit?).
    Wenn hier der Vergleich mit IWdZ schon gesehen ist.


    BGG sagt übrigens 3 Stunden (aber nicht für wieviele Mitspieler) - IWdZ war ja irgendwo bei 1 Stunde pro Spieler.


    Meine vier Partien (2x 2er + 2x 3er) haben jeweils 3 bis 4 Stunden gedauert. Im Kern ist es ein Optimierungsspiel, bei dem jeder eher für sich vor sich hin tüftelt. Weil es ist ein Wettrennen, in möglichst wenig Spielrunden selbst das Spielziel zu erreichen und dabei die Mitspieler auszubremsen. Viel Entdeckung wie beim PC-Spiel gibt es nicht, da die Brettspiel-Welt arg übersichtlich klein ist und spätestens in Runde 3 komplett aufgedeckt. Dann geht es nur noch darum, möglichst schnell effektive Standorte für seine beiden Städte zu finden und Stadtausbauten sowie Technologien aufzubauen, die einen in Kombination mit der Regierungsform einen Vorteil gegenüber den Mitspielern bringen - sei es, weil man effektiver ist oder die Mitspieler konfrontativ durch Angriffe oder Kulturkarten ausbremsen kann.


    Was mir persönlich nicht gefällt: Will man es wirklich effektiv spielen, müsste man seinen kompletten Spielzug in seinen Verkettungen komplett durchdenken und durchplanen in allen Stellrädchen, bevor man überhaupt agiert. Ein Fest für Dauergrübler. Da aber die Mitspieler duch Kulturkarten einem selbst alle Pläne durchkreuzen können, ohne dass man die vorausahnen kann (ausser man kennt alle Kulturkarten und deren Verteilung über die drei Kulturstufen), kann alle Planung sinnlos werden und die Dauerdenkpause war reine Zeitverschwendung.


    Also doch lieber aus dem Bauch gespielt, so dass es wenigstens ohne langatmige Spielpausen weitergeht und dabei in Kauf nehmen, dass man eben nicht effektiv spielt. Am Ende gewinnt die Spielerfahrung sowie das Glück, am wenigsten von den Mitspielern ausgebremst geworden zu sein.


    Soweit meine Erfahrungen, die allerdings ohne Wert sind für andere Spielrunden, weil Ihr meine Spielerfahrungen nicht 100% nachstellen könnt und somit zwangsläufig andere Erfahrungen machen müsst! Was bleibt am Ende? In geeigneter Runde einfach selbst spielen, alles andere ist Schall und Rauch. Rein mechanisch funktioniert das Spiel, ob es Spass macht, muss jeder selbst herausfinden.


    Cu / Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • K2 kam bei uns am Sonntag mal auf den Tisch. War mal zum einsteigen in der leichtesten Variante und mit drei Spielern.
    War nett, aber eben nur nett... Vielleicht zündets in der schwierigsten Variante ein bisschen mehr. Schade, hab mir mehr von erwartet.

  • Zitat

    Original von [Tom]
    Magst Du zu K2 noch etwas mehr erzählen? Ich bin seit einiger Zeit am Überlegen, ob ich es mir hole. Optisch sieht es ja ganz gut aus, aber ich weiß eben nicht, was es spielerisch, auch mit dem fixen Plan, taugt...


    Ich schreibe mal:


    K2 ist ein wirklich cleveres Rennspiel. Durch die ständig wechselnden Wetterverhältnisse, die sich nur kurzfristig abschätzen lassen, gibt es auch immer wieder neue Herausfordungen. Man muss abwegen, ob man mit beiden Bergsteigern gleichzeitig den Gipfel stürmen möchte, was an den Kräften beider zehrt, jedoch auch beide Zelte zur Verfügung stehen. Oder ob man es erst mit einem Bergsteiger versucht, wobei der andere seinen Aufstieg vorbereitet. Die Mitspieler können bei aller Planer aber auch bestimmte Stellen blockieren. In den höheren Schwierigkeitsstufen ist ist das ganze sehr anspruchsvoll. Ich mag K2 sehr gern.

  • Freitag Conquest of Nerath: Aufgrund der guten review auf BGG gekauft. Sehr nettes Eroberungsspiel, bei dem gleich von Anfang an die Schlachten losgehen. Punktemäßig lagen am Ende relativ nahe zusammen.


    Samstag Mansion of Madness: Statt D&D gespielt, kam sehr gut an. Scenario 2B, der Keeper hat gewonnen, waren aber noch einige Regelschwächen dabei.

  • Ich mag K2 auch sehr gerne. Ich finde es auf jeden Fall thematisch sehr gut umgesetzt. Ist ein Rennspiel, das aber die Bergsteiger-Thematik super umsetzt.


    Die Schwierigkeit lässt sich variieren:
    - Es gibt zwei Bergseiten (schwierig und leicht)
    - Es gibt zwei Wettersätze (Sommer- und Winterwetter)
    - Und es gibt noch eine Rettungskarte pro Spieler ("familientauglicher").


    Somit gibt es eigentlich schon Einges zum Variieren.


    Aber: J E D E S Spiel ist letztendlich eine Geschmackssache. Sofern möglich, also am Besten ausprobieren ....


    Viele Grüße
    ... and All That Jazz

    ... and all that Jazz !!!