4. - 10. 7. 2011

  • Meine Güte, wie die Zeit vergeht - schon wieder eine neue Woche!


    Gestern beim Dienstags-Spieletreff erstmals die ganze Zeit draußen gesessen, die unteren Unterschenkel sind von Mücken perforiert. Es gab einmal Ysphahan (aus dem Trade) zu dritt. Da ich der einzige war, der das Spiel kannte, habe ich nach der Erklärung erst einmal freundlich gespielt und den anderen nicht mutwillig Würfel "weggenommen" oder Warensteine in die Karawane verschoben. Insgesamt kam so ein sehr knappes Ergebnis mit jeweils nur 1 SP Abstand heraus, mit mir als Zweiter. Meines Erachtens eines der besseren Würfelspiele.


    Danach die Spielegruppen-eigene Fassung von Sticheln zu fünft. Gnadenlos verloren. Schnüff...


    Und nebenbei das Spiel Deutschlang gegen Frankreich geguckt. Das Ergebnis freut mich für unsere Bekannten, die Karten für das Viertelfinal in Wolfsburg haben!


    Ciao
    Stefan


    P.S. Beide Spiele übrigens wieder mit unseren Massiv-Grübler, und diesmal hat er sich echt zusammengerissen! Es besteht wohl doch noch Hoffnung.

  • Ich habe gestern noch einmal solo bei Herr der Ringe - Das Kartenspiel verloren. Gespielt habe ich das Anduin-Szenario mit Eowyn, Dunhere und Denethor. Zunächst lief alles gut. Ohne Kratzer für meine Helden den Höhlentroll zerlegt und ordentlich Fortschritte auf dem Anduin gemacht. (13 / 16 Fortschrittsmarker lagen und die Helden waren nur minimal angekratzt), aber dann kam eine Flut von Feinden, die meinen Bedrohungsgrad in den Himmel getrieben hat.

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

  • Heute:


    Tribun zu zweit:
    Wir haben den Auftrag "Carpe Diem" gespielt und ich habe verloren, weil ich gepennt habe und mir nicht die permanente Gunst der Götter geholt habe.
    Sehr schönes Spiel, werden wir sicherlich häufiger spielen. Mit mehr Spielern ist es vermutlich noch besser.


    ... So nun fehlt nur noch Stronghold, dann sind alle Mathtrade-Errungenschaften getestet :), ist erstmal für Freitag geplant.

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  • gestern als Hahn im Korb mit meiner Freundin und 3 ihrer Labor-Kolleginnen:


    3x Tsuro
    Mathtrade Tausch. Hat als lockerer Auftakt (in der Abendsonne auf dem Balkon) allen gut gefallen, die Mädels haben die Sieger jeweils unter sich ausgemacht.


    1x Speicherstadt
    Mathtrade Tausch. Hier konnte ich dann auf meine Erfahrung (immerhin 1 Spiel) zurückgreifen und mich mit 23 gegen 17, 17, 11 und 2 Punkten durchsetzen. Wie beim letzten mal habe ich wieder vor allem durch Brände löschen gepunktet, Aufträge habe ich keinen einzigen abbekommen. Durch die Bank hatte ich einen konstanten Geldfluss, mit dem ich z.B. in die Michaeliskirche investieren konnte.


    2x Dixit
    Hier habe ich übel versagt und bin beide male Letzter geworden. Habe gefühlt jede 50/50 Chance versemmelt, und meine, vermeintlich leichten, Begriffe (wie z.B. Lenny Kravitz, Enjoy the Silence und (Ritter der) Kokosnuss) haben bei der etwas jüngeren Generation lediglich für Schulterzucken gesorgt...

  • Heute Abend:


    Tribun zu fünft:
    Wir haben wie es sich für Mathematiker gehört "Quod erat demonstrandum" gespielt :). Zu fünft hat mir das Spiel, wie ich schon erwartet hatte noch viel besser gefallen, wobei es mir schon fast zu schnell zu Ende war. Ich denke auch zu fünft könnte man ruhig auf mehr Siegbedingungen spielen. Wir haben nur 4 Spielrunden und ca. 75 Minuten benötigt. Vielleicht lag es aber auch daran, dass drei Neulinge dabei waren und meine Frau und ich so recht ungestört Tribun werden konnten.
    Meine Frau und ich hatten beide die 3 Siegbedingungen erfüllt (meine Frau sogar vier davon). Bei der Punktwertung konnte meine Frau sich dann 22 : 19 durchsetzen.


    Junta - viva el Presidente zu viert:
    Die Partie lief vollkommen anders als unsere letzte. Beim letzten Mal konnte der Präsident nur einmal eine Runde überleben. Dieses Mal war durchweg der gleiche Spieler Präsident und konnte dann auch mit 6:4:4:3 Siegpunkten gewinnen.


    Notre Dame zu dritt mit Schatzkistenerweiterung:
    Hier konnte ich dann auch noch einen Sieg 56:48:47 erzielen. Nach Verdoppelung der Siegpunkte in der zweiten Runde ging ich bereits mit 18 Siegpunkten in Führung. Allein 20 weitere Siegpunkte konnte ich in der Notre Dame, wo ich zwei Mal alleine vertreten war gewinnen.


    Insgesamt ein sehr schöner Abend mit zwei tollen Mathtrade Errungenschaften und einem meiner Lieblingsoldies :)

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  • Artus: Wieder die Expertenvariante gespielt, würde ohne Aufträge nicht spielen wollen. Die machen das Spiel um 100% besser. Ich finde Artus nicht so schlecht. Ist halt ein anderer Stil wie die anderen alea Spiele. Und die typischen alea Spiele gefallen mir um eniges besser.


    Quirkle: Ich hoffe ich hab's richtig geschrieben. Normalerweise gefallen mir die SdJ gut, auch Dixit fand ich sehr gut obwohl nicht so ganz meine Richtung. Quirkle ist sicher nicht schlecht, aber ich würde nicht eine Sekunde überlegen es mir zu kaufen. Irgendwie ähnlich (weil auch abstrakt, anlegen und Punkte kassieren) dem "Einfach Genial", nur das hat mir viel besser gefallen und spiele ich immer noch gerne. Außerdem hat bei uns niemand den 5.Stein einer Reihe gelegt um dem anderen keine Vorlage zu geben. Somit haben wir immer 5 oder 7 oder 8 Punkte kassiert. Ab und zu mal eine 10. Aber die großen Erfolgserlebnisse gab es nicht.

  • Freitag: Stronghold zu zweit
    Ich habe den Angreifer, meine Frau den Verteidiger gespielt. In der vierten Runde konnte ich in die Festung eindringen und mit 9:8 Siegpunkten gewinnen. Mir hat es sehr gut gefallen, meiner Frau leider gar nicht. Für dieses Spiel muss ich mir wohl andere Mitspieler suchen.


    Sonntag: Jungle Speed mit Erweiterung zu zweit
    Da mein Arriba-Plömpel beim Turnfest zerlegt wurde, habe ich mir jetzt den Nachfolger Jungle Speed zugelegt und auch direkt die Erweiterung dazu geholt.
    Gestern haben wir dann mal die Zweispielervariante bei der jeder zwei Stapel spielt getestet. (Wie empfolen haben wir zwei Symbolgruppen aussortiert und dies ist auch wirklich besser.) Die neue Karte, bei der man beim nächsten Mal durch Farbgleichheit greifen muss (in Arriba nicht enthalten) tut dem Spiel wirklich noch einmal gut. Die Erweiterungskarten fügen sich perfekt ein und machen das Spiel noch schwerer. Richtig abgedreht wird es dann zu zweit, wenn man nach den Stapeln des linken Nachbars schauen muss (und dann noch Farbgleichheit entscheidend wird.) Das ist dann so was von abgedreht, da bekommt man einen Knoten im Hirn :)
    Super hat tierisch Spaß gemacht.

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  • Samstag mit meinem Sohn bei Münster spielt Brett:


    Eine Partie 7 Wonders mit Erweiterung Leader zu dritt. Eine durchaus brauchbare Erweiterung. Je nachdem, welche Strategien man verfolgen möchte, kann man diese mit den passenden Leadern unterstützen. Der Spielablauf wird dadurch natürlich ein wenig komplexer, aber die Komplexitätssteigerung hält sich in Grenzen. Letztendlich werden die Grundprinzipien hier weitergeführt und so hat man auch die Bedeutung der Leader-Karten meist schnell verstanden. Insgesamt ein "Daumen hoch" für alle, die öfter mal 7 Wonders spielen. Alle anderen brauen die Erweiterung wohl nicht.


    Dann ene Partie Jenseits von Theben zu viert. Ein Spiel mit hohem Glücksanteil, der sich aber hervorragend in ein stimmiges Ganzes einfügt. Sehr schöner Zeit-Mechanismus, sehr schöne Ausstattung von Queens. Als Familienspiel sehr empfehlenswert.


    Sonntag dann zuhause gleich noch einmal Jenseits von Theben mit dem Rest der Familie, also auch wieder zu viert. Kam auch hier richtig gut an.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Am Samstag bei einem großen Spieletreff bei mir zuhause (12 Leute):


    Einmal Troyes zu viert. Kam seit langer Zeit endlich mal wieder auf den Tisch, und gefiel mir wie immer sehr gut. Mit den Bonuskarten gespielt und prompt als erste Karte den "Widerstand" aufgedeckt. Das machte das Spiel sehr "anstrengend", aber auch interessant.


    Danach mal eben kurz Lancaster erklärt, bevor ich selbst Die Händler von Genua erklärt bekam - leider, wie sich hinterher herausstellte, mit einigen Fehlern, die das Spiel wohl spürbar verändern dürften. Zu dritt gespielt und es hat uns nicht sehr gut gefallen. Durch die Fehler hat es aber noch eine Chance verdient. Insgesamt bin ich nicht sicher, ob für mich ein derart verhandlungslastiges Spiel über zwei Stunden oder mehr trägt.


    Anschließend einmal Firenze zu viert. Während bei bisherigen Partien die Meinungen sehr unterschiedlich waren, waren diesmal alle Mitspieler recht angetan. Mir gefällt es sowieso gut, solange kein Vieldenker dabei ist.


    (Eine andere Runde hat parallel Agricola mit Moorbauern zu fünft gespielt. 1 Stunde Erklärung und knapp 5 Stunden Spieldauer. O mein Gott...)


    Am Sonntag ging es dann mit der Familie weiter mit:


    Junta - Viva El Presidente zu dritt. Von der Idee her nett, aber so richtig überzeugen kann es mich nicht. Leider wollen die anderen die Expertenversion (noch) nicht probieren, von der ich mir ein Mehr an Intrige verspreche. Die Grundversion ist doch sehr glücksabhängig und eigentlich auch zu kurz. Konnte noch keine Strategie finden, die halbwegs funktionieren könnte.


    Danach einmal 7 Wonders zu dritt. Funktioniert bei uns zuhause nicht, weil mein Sohn IMMER auf grüne Karten geht, meine Frau nie, und ich Ärger von beiden Seiten bekomme, wenn ich dem armen Kleinen (haha...) grüne Karten "wegnehme". Aber auch in anderen Runde nicht mein Ding.


    Ciao
    Stefan

  • Zitat

    Original von malzspiele
    bevor ich selbst Die Händler von Genua erklärt bekam - leider, wie sich hinterher herausstellte, mit einigen Fehlern, die das Spiel wohl spürbar verändern dürften. Zu dritt gespielt und es hat uns nicht sehr gut gefallen. Durch die Fehler hat es aber noch eine Chance verdient. Insgesamt bin ich nicht sicher, ob für mich ein derart verhandlungslastiges Spiel über zwei Stunden oder mehr trägt.


    Dem Spiel solltest Du wirklich noch eine Chance geben. Ideal mit 4 Mitspielern, 5 geht aber auch gut. Mir gefällt es immer noch unglaublich gut. Aber man muss schon wirklich Verhandlungsgeschick mitbringen um eine Chance zu haben.


    Zitat

    Original von malzspiele
    Junta - Viva El Presidente zu dritt. Von der Idee her nett, aber so richtig überzeugen kann es mich nicht. Leider wollen die anderen die Expertenversion (noch) nicht probieren, von der ich mir ein Mehr an Intrige verspreche. Die Grundversion ist doch sehr glücksabhängig und eigentlich auch zu kurz. Konnte noch keine Strategie finden, die halbwegs funktionieren könnte.


    Das Spiel ist sehr glückslastig und hat denke ich auch nicht den Anspruch ein wirklich strategisches Spiel zu sein. Es lebt genau wie das normale Junta von der Atmosphäre. Mit gefällt es sehr gut, aber ich habe hier nie die Erwartungshaltung, mit irgendeiner definierten Strategie zu gewinnen, sondern viel mehr ein Stunde lang ordentlich Spaß zu haben und später 4 Freunde weniger :). Die Expertenversion verbessert das Spiel für mich noch einmal um eine Note. Normalversion 7, Expertenversion 8

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  • Zitat

    Original von malzspiele
    Die Händler von Genua erklärt bekam - leider, wie sich hinterher herausstellte, mit einigen Fehlern, die das Spiel wohl spürbar verändern dürften. Zu dritt gespielt und es hat uns nicht sehr gut gefallen. Durch die Fehler hat es aber noch eine Chance verdient. Insgesamt bin ich nicht sicher, ob für mich ein derart verhandlungslastiges Spiel über zwei Stunden oder mehr trägt.


    Was lief denn schief? Vielleicht hätte ich doch besser mitspielen sollen aber dann hätte ich das Lancaster nicht auf Anhieb gewonnen ;)


    SA:
    Troyes gespielt was mir von allen Spielen an diesem Tag am besten gefallen hat. Werde es mir wohl auch zulegen. Sehr schöne Mechanismen. Anfangs hat mir die grafische Umsetzung nicht so sehr zugesagt aber im großen und ganzen gewöhnt man sich schon während der 1. Partie daran und findet dann hinterher doch alles sehr stimmig. Ich war der einzige der es noch nicht kannte und bin immerin "nur" Vorletzter geworden. Die nächste Partie wird sicher besser verlaufen.


    Als zweites Spiel lernte ich dann Lancaster neu kennen. Optisch sieht es gar nicht mal schlecht aus aber stellenweise finde ich die Farben doch sehr blaß. Ich mag lieber kräftige Farben (z. B. Grafiken von Klemens Franz). Am Ende der Partie haben nahezu alle Spieler ihre Knappen verheizt was zu einem Hauen und Stechen von epischem Ausmaß führte. Da ging es also ganz schön rund :) Wie schon oben erwähnt konnte ich dieses Mal den (knappen) Sieg davon tragen. Der Zweitplatzierte hatte sich ein wenig darüber muckiert das man bereits eingesetzte Ritter aufwerten kann, was gerade bei den Konflikten dazu führen kann das die Siegpunkte anders verteilt werden. Auf jeden Fall kein schlechtes Spiel. Besonders erwähnenswert ist hier das Material. Die Gesetze sind auf ziemlich dicker Pappe gedruckt die selbst Grobmotoriker begeistern könnte...


    Und auch Spiel Nr. 3 an diesem Tag habe ich neu gelernt und zwar war es Firenze. Am Anfang wurde ich ziemlich in einem Bauvorhaben gestört und irgendwie ist es mir nicht gelungen 2 Alchemisten die ich auf der Hand hatte einsetzen zu können. Dann habe ich die Endwertung für die Türme völlig verpeilt...und muß sagen das ich auch schon ganz schön müde war und daher zurecht den (knappen) letzten Platz belegt habe. Grafisch gesehen gefällt mir der Hauptspielplan richtig gut (tolle Menzelgrafik!) und schaut wie ein Gemälde aus. Auch kein schlechtes Spiel aber Troyes konnte mich wie gesagt am meisten begeistern.


    Und sonst?
    Ich wusel mich gerade solo bei Vinhos durch um die Regel zu verinnerlichen, damit ich es schon bald in meiner Spielerunde erlären kann. Noch bin ich nicht ganz durch, deshalb geh' ich gleich wieder nach nebenan wo das Spiel noch aufgebaut ist ^^

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

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  • Hallo Heiko,


    Zitat

    Original von velvre


    Was lief denn schief?


    es war uns nicht bewusst, dass man immer, wenn man Gebäudeaktionen von Gebäuden nutzt, auf denen jemand anderes einen Besitzmarker liegen hat, diesem Geld zahlen muss. Das macht diese Marker gleich viel interessanter.


    Außerdem fehlte in der Erklärung die Tatsache, dass immer dann, wenn der Händler auf dem Markt beginnt (zufällig oder absichtlich), der Rundenzählstein eins vorrückt - was das Spiel bei uns um mindestens 3 Runden verkürzt hätte.


    Zusammen kann das das Spielgefühl schon deutlich ändern, denke ich.


    Ciao
    Stefan

  • Zitat

    Original von malzspiele
    Außerdem fehlte in der Erklärung die Tatsache, dass immer dann, wenn der Händler auf dem Markt beginnt (zufällig oder absichtlich), der Rundenzählstein eins vorrückt - was das Spiel bei uns um mindestens 3 Runden verkürzt hätte.


    ui...obwohl wir das schon häufiger gespielt haben ist mir diese regel völlig neu. manchmal kann man noch so häufig die regeln lesen...man übersieht dennoch kleine details mit nicht unerheblichen auswirkungen ;)


    dann würde ich sagen lass es uns mal gemeinsam spielen (ich hab's daheim). bei dem spiel würde ich auch meine frau und einen weiteren "genuabegeisterten" mit an bord bekommen...oder ich bringe es mal zum DI-spieleabend mit ;)

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

    Einmal editiert, zuletzt von velvre ()

  • Uns ist diese Regel durchaus bekannt, allerdings gefällt sie mir überhaupt nicht :). Irgendwie wirkt es sehr zufällig und unbefriedigend, wenn das Spiel plötzlich schnller vorbei ist. Sinnvoll finde ich die Möglichkeit (mit dem Aktionsplättchen beliebiger Startpunkt) bewusst auf dem Markt starten zu können, um das Spiel zu verkürzen. Aber das zufällig verkürzen ist das Einzige, was mir an dem sonst klasse Spiel gar nicht gefällt. Wir haben schon häufiger überlegt es weg zu lassen.

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    Einmal editiert, zuletzt von gimli043 ()

  • Zitat

    Original von malzspiele
    es war uns nicht bewusst, dass man immer, wenn man Gebäudeaktionen von Gebäuden nutzt, auf denen jemand anderes einen Besitzmarker liegen hat, diesem Geld zahlen muss. Das macht diese Marker gleich viel interessanter.


    Er bekommt zwar Geld, aber es hört sich bei dir grad so an, als müsse der Spieler das Geld zahlen, der die Aktion ausführen will. Das stimmt nicht, das Geld kommt aus der Bank...


    Diese 10 Dukaten sind auch nur ein winziges Trostpflaster und ein kleines Ärgernis für die anderen Spieler. Berge versetzen kann man damit nicht. Der große Nutzen der Besitzmarker liegt wohl darin, bestimmte Gebäude mit dem Sonderplättchen "Gebäudeaktion" nutzen zu können, an die man sonst grad nicht rankommt. Natürlich besonders beliebt sind die Aufträge.


    Zitat

    Original von gimli043
    Uns ist diese Regel durchaus bekannt, allerdings gefällt sie mir überhaupt nicht :). Irgendwie wirkt es sehr zufällig und unbefriedigend, wenn das Spiel plötzlich schnller vorbei ist. Sinnvoll finde ich die Möglichkeit (mit dem Aktionsplättchen beliebiger Startpunkt) bewusst auf dem Markt starten zu können, um das Spiel zu verkürzen. Aber das zufällig verkürzen ist das Einzige, was mir an dem sonst klasse Spiel gar nicht gefällt. Wir haben schon häufiger überlegt es weg zu lassen.


    Wir machen das eigentlich immer so. Wenn wir zu zweit spielen... Allerdings darf man sich dann nicht wundern, wenn das Spiel dann wesentlich länger dauert, als angegeben. Und eigentlich gibt das Spiel das nicht her. Es sei denn, man spielt so fix wie wir. Das Spiel ist eigentlich schon eh viel länger als angegeben und meist wird es als zu lang wargenommen, daher empfehle ich diese Regeländerung nicht. Man muss es halt wissen und es mit einkalkulieren. Zufall oder nicht, es gehört halt zum Spiel...

    Einmal editiert, zuletzt von ode ()

  • Heute zum 2. Mal Korsaren der Karibik mit meiner Freundin im 2er Spiel gespielt.


    Kürzlich das erste Mal inkl. Regelstudium gespielt. Wir haben beim ersten Mal noch recht viele Fehler gemacht und einige Regeln falsch interpretiert. So hat das erste Spiel auch nicht wirklich Spass gemacht, aber das Potential war da. Hab dann Abends nochmals die Regeln überflogen und auch einige Regeldiskussionen bei BGG durchgeguckt. Somit war schon vieles klarer.


    Heute dann die 2. Partie die schon sehr flüssig lief und tendenziell würde ich sagen, dass wir keine/kaum Regelfehler gemacht haben.


    Zu Zweit habe ich gelesen, dass recht wenig los auf dem Spielfeld ist. Wir haben zwar bisher noch keine 3er oder 4er Partie gespielt (wobei ich hier ein wenig Befürchtungen bzgl. der Downtime habe) aber ganz bestätigen konnten wir das nicht. Lag aber auch vielleicht daran, dass die Marineschiffe relativ mittig lagen und so bei den passenden Ereigniskarten hätten schnell reagieren können.


    Gewonnen hat meine Freundin, dass tut hier aber nichts zur Sache! :)


    Die (kleine) Regeländerung ausm Spielboxforum werden wir dennoch beim nächsten Mal umsetzen, klingt gut. Dort wurde vorgeschlagen, dass bei einem 2er Spiel (wobei ich die Idee auch im 3er und 4er glaube ich nicht schlecht fände) jeweils eine Marineschiff- und Piratenkarte unter die ersten 4 Ereigniskarten gemischt wird, so dass spätestens am Ende der 4. Runde sowohl ein Piraten- als auch und Marineschiff im Spiel sind. :up:


    Summa Summarum muss ich sagen, dass mich das Spiel - auch wenn die Thematik sicher eine gewichtige Rolle spielt - sehr in seinen Bann gezogen hat und der Widerspielreiz sehr hoch ist.


    Der Autor hat auf BGG übrigens erwähnt, dass er ein - vom Spielmechanismus - ähnliches Spiel mit Westernthema im Kopf hat.


    Gut`s Nächtle


    Micha

    Einmal editiert, zuletzt von Urbisan ()

  • Hallo zusammen,
    wir haben Lancaster zu viert gespielt. Dabei haben wir bei den Gesetzen den Fehler gemacht, immer vier Gesetze auszuwählen und drei zur Auswahl zu stellen. Daher gab es in der letzten Runde keine neuen Gesetze, Ich glaube aber nicht, daß das den Spielcharakter entscheidend verfälscht hat.

    Das Spiel hat die Adligen und ihre Wertung von St. Petersburg übernommen, die Gesetzgebung erinnert an Cuba und der Einsetz- und Hinauswerfmechanismus stammt aus Vegas Showdown.


    Hauptmechanismus ist das Einsetzen und Hinauswerfen aus den Counties bis jeder Ritter seinen Platz gefunden hat. Am Anfang geht es noch ganz gut, wenn es auch lästig ist, daß ein Ritter von einem niedrigeren Ritter+ Knappen überboten werden kann (Untergrenze für den Ritter ist der Wert des Counties).


    In den letzten Runden, wenn alle 5-7 Ritter einsetzen können, dauert die Einsetzphase einfach zu lang. Zudem gibt es bei einigen Gesetzen ziemlich viele Siegpunkte, die weder durch das eine County noch durch Siege in Frankreich so leicht zu erreichen sind. Gewonnen hat übrigens derjenige der die meisten Adligen hatte.

  • Gestern gab's Thunderstone mit der neuen (deutschen) Doomgate-Erweiterung.
    Ich muss sagen, so langsam werden die Karten zu voll mit Texten und Doppel und Dreifach Effekten. Der einst so schöne und schnelle Dungeon-Crawler auf Dominion-Basis ist mir damit zu anstrengend geworden. Ich denke, weitere Expansions fallen flach für mich.


    Dann noch ein Olympos zu dritt - ich habe es bereits zu viert gespielt, und da hat es mir besser gefallen. Es sind mit drei Spielern doch sehr viele Regionen abgedeckt. Damit war dann die einzige(!) Kavallerie/Pferdezucht schon sehr praktisch, um die vielen brachliegenden Regionen zu überqueren. Aber wie gesagt: Zu viel gesperrt für meinen Geschmack mit so wenigen Spielern...