suche 2 Personen Spiel

  • Ahoi!


    Verbringe gerade meinen ersten Tag auf Fehmarn - da das Wetter nicht soo dolle werden soll, kommt die Frage nach einem Spiel für 2 Personen auf..
    Da ich mich in letzter Zeit auf Cosims konzentriert habe, fehlt mir ein wenig der Überblick über die "Eurogames"...


    Das Spiel sollte:
    - zu zweit Spielbar sein
    - durchaus ein wenig komplexität haben
    - auch nach 2 Wochen intensiven spielens nicht langweilig werden


    habt ihr ein paar Anregungen für mich?

  • Ahoi!


    Danke - ich lese mich grad mal in die Anleitung ein.


    Ich vergass zu erwähnen, dass eine weibliche Person mit dabei ist, die noch nicht so wirklich in der Spielewelt angekommen ist und ich sie nicht gleich mit einem schweren Spiel vergraulen...

  • Was spielt deine Freudin/Frau/Lebensabschnittsbegleiterin denn sonst überhaupt für Spiele?


    Ein paar Vorlieben würden die Auswahl etwas eingrenzen.


    Wir spielen zur Zeit zu zweit gerne:


    - 7 Wonders (sehr taktisch mit der freien Stadt)
    - Ruhm für Rom (boah, was sich da alles entdecken lässt)
    - Pergamon (leichte Kost, könnte auf Dauer sicher eintönig werden)
    - Pandemie (macht aber nur Spaß, wenn nicht einer ungefragt die Führung übernimmt)


    Gut vorstellen könnte ich mir auch:


    - Die Fürsten von Catan
    - Kingsburg (aber die deutsche Auflage ist kaum zu bekommen)
    - Lords of Vegas


    Gruß, Boudie

    :kaffee: Ich kümmere mich mal um die Frauenquote hier....

  • Mir fällt ein:


    - Race for the Galaxy
    - Famiglia
    - Coloretto (leichte Kost)
    - Finca
    - eventuell Zug um Zug Skandinavien oder Schweiz
    - Sankt Petersburg
    - Blockers! (geht auch wirklich gut zu zweit, aber nur wenn jeder 2 Farben spielt)

  • Das Catan Kartenspiel kann ich für 2 Spieler auch empfehlen, genauso wie St. Petersburg.


    Dominion und Carcassonne sind zu zweit auch gut spielbar.


    Dungeon Twister vielleicht, wenn das Thema in Frage kommt und die Glückskomponente von "Mensch ärgere dich nicht" wegfallen darf ;)

    DragonHunter - Hunt the dragon before the dragon hunts you

  • Defenders of the Realm - thematischeres Pandemie, schöner, größer, vielseitiger, aber ohne dabei kompliziert zu werden.
    Dungeon Twister - Taktischer 2-Spieler-Hirnzwirbler, spätestens wenn sich die ersten Labyrinth-Räume anfangen zu drehen geht's los ;)
    Catacombs - einfach, simpel, taktisch und mit Geschicklichkeit statt Glück.

  • Ich würde da vorsichtig rangehen und keine komplexeren oder fantasy Spiele nehmen, es sei denn sie mag fantasy kram von sich aus. San Juan würde wohl auch deutlich besser ankommen, als ein Race for the Galaxy und das nicht nur wegen des Themas.


    Das gute alte Jambo, notfalls auch Lost Cities oder Campanile sollte gut funktionieren. Später kannst du dann ja zu Spielen wie Macht und Ohnmacht oder Babel greifen. ;)

  • ...also...ich antworte mal aus Sicht meiner Frau was sie gern zu zweit spielt:


    - Einfach genial
    - San Juan
    - Stone Age
    - Yinsh (ein quasi sehr viel besseres "4 gewinnt")
    - Alhambra
    - Drachenherz (das geht flott und man könnte hier auch die Punkte mehrerer Partien zusammenzählen und dann schauen wer z.B. nach 5 Durchgängen die meisten Punkte gemacht hat oder es gewinnt wer zuerst 3 Siege für sich verbuchen kann...oder oder...)


    ...und...Speicherstadt hat uns auch sehr gut zu zweit gefallen!

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Wow


    so viele Beiträge am frühen Morgen - das hätte ich nicht gedacht...


    Vielen Dank! Da sind einige Anregungen dabei und auch direkt eine Frage:


    Vom Bild sehen "Speicherstadt" und "Le Havre" ja fast gleich aus - ist das Spielprinzip auch ähnlich?


    Ich werd mich heute mal nach Burg auf Fehmarn begeben und mal schaun, was ich da so auftreiben kann ;)


    Vielen Dank nochmals - hier regnet es schon wieder :(

  • Zitat

    Original von Train1811
    Vom Bild sehen "Speicherstadt" und "Le Havre" ja fast gleich aus - ist das Spielprinzip auch ähnlich?


    Oh nein, überhaupt nicht. Le Havre ist ein (tolles) komplexes Spiel, das einen Einsteiger definitiv überfordern dürfte. Wenn Du Deine bessere Hälfte dahin bringst, an der Nicht-Familienversion von Agricola (also mit Ausbildungen und kleinen Anschaffungen) Spaß zu haben, dann kannst Du mit Le Havre anfangen. Vorher nicht!!!


    Speicherstadt ist demgegenüber ein recht schnelles Spiel mit einem interessanten Versteigerungsmechanismus, bei dem man verschiedene Kartenarten sammelt. Definitiv eher für jemanden mit wenig Spielerfahrung geeignet.


  • Kalter Krieg: Cia vs. KGB
    Ballon Cup/Kosmos
    Ubongo 3D

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    "Out. For. A. Walk. ... Bitch." (Spike/Buffy-TVS)
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  • Bestell online (per Paypal oder auf Rechnung) und lass es Dir ins Hotel schicken. Dann kannst Du ab Donnerstag spielen.


    Und nicht verzeifeln, es soll morgen keinen Eisregen geben.

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    "Out. For. A. Walk. ... Bitch." (Spike/Buffy-TVS)
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  • Als wir vor einigen Jahren in der Gegend waren, sind wir nach Heiligenhafen gefahren (ist ja gleich am anderen Ende der Brücke). Im dortigen Kaufhaus Stolz (Brückstraße 3) war einiges Mehr an Spielen zu bekommen als in Burg auf Fehmarn.


    Ansonsten ist Lübeck nur eine knappe Stunde entfernt, da gibt es eine Filiale von myToys.de im Haerder-Center (Sandstrasse 1-5) und ein Toys'R'us (Herrenholz 14)...


    Ciao
    Stefan



  • Oben genannte Spiele sind meines Erachtens die besten Empfehlungen angesichts der Tatsache, dass Du eine weibliche Person ins Spielen einweihen möchtest. Ausnahme: Drachenherz, das mag ihr vielleicht gefallen, aber ist vollkommen banal und glücksabhängig, wird Dich schon nach einer Stunde anöden. Und Ihr wollt ja zwei Wochen dort ausharren.
    Wesentlich geeigneter ist da Lost Cities.


    Lost Cities und Stone Age im Doppelpack halte ich für die beste Variante.

  • Meiner Erfahrung nach sind bei Personen, die an Brettspiele herangeführt werden sollen, auf irgendwelchen obskuren "Brettspiele-Vorlieben" basierende Empfehlungen relativ sinnfrei. Wo sollen denn diese "Vorlieben" herkommen, wenn die betreffende Person bisher nur Mensch-ärgere-dich-nicht und Monopoly gespielt hat?


    Viel sinnvoller wäre es, nach den sonstigen Interessen und Vorlieben zu fragen.
    Gibt es ausgeprägte Vorlieben für gewisse Genres bei Büchern oder Filmen? Fantasy, Science Fiction oder eher "down-to-earth"?
    Spielt der/die zu Konvertierende Videospiele? Wenn ja, welche?
    Charakterzüge, die ebenfalls von Interesse sind? Sehr wettbewerbsorientiert, friedliebend, kühler Logiker, etc?


    Meinen Bruder (begeisterter Videospieler, SciFi- und Fantasy-Fan, Actionfilm-Liebhaber) kann ich bis heute nicht für Agricola oder Im Wandel der Zeiten begeistern. Mehr als ein "ganz nett" ist nicht drin. Descent, Twilight Imperium, Earth Reborn und Co sind dagegen immer gern gesehen. Hätte ich ihm damals Brettspiele mit San Juan oder Lost Cities versucht nahe zu bringen, würde er bis heute keine spielen.


    Anderes Beispiel:
    Ein Ex-Mitbewohner, VWL-Student. Die einzigen ihm zuvor bekannten Spiele waren Risiko, Monopoly und Mensch-Ärgere-Dich-nicht. Sein erstes "richtiges" Brettspiel war Agricola mit vollen Regeln (ihm war langweilig und wir hatten noch einen Platz frei). Er war von dem Spiel hin und weg - die nötige Optimierung und die zugrunde liegende Mathematik hat ihm super gefallen, weshalb er es noch einige Male mitgespielt hat.



    Was ich damit sagen will:
    Im Grunde genommen gibt es kein "zu anspruchsvolles" Spiel. So komplex ist kein Spiel, dass es auch ein unerfahrener Spieler nicht verstehen würde. Was es aber durchaus gibt ist das falsche Spiel für eine bestimmte Person. Deshalb ist es mMn gerade am Anfang wichtig, bei einer Empfehlung auch das "Drumherum" zu berücksichtigen. Nur weil die Allgemeinheit etwas toll findet muss das für den Einzelnen noch lange nicht zutreffen.

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Zitat

    Was ich damit sagen will:Im Grunde genommen gibt es kein "zu anspruchsvolles" Spiel. So komplex ist kein Spiel, dass es auch ein unerfahrener Spieler nicht verstehen würde. Was es aber durchaus gibt ist das falsche Spiel für eine bestimmte Person. Deshalb ist es mMn gerade am Anfang wichtig, bei einer Empfehlung auch das "Drumherum" zu berücksichtigen. Nur weil die Allgemeinheit etwas toll findet muss das für den Einzelnen noch lange nicht zutreffen.


    Da kann ich meiner Erfahrung nach nur ganz klar dagegen sprechen. Natürlich hat es einen Einfluss, einen ziemlich großen sogar! Gerade weil diese Leute noch nichts kennen, ist es für sie deutlich schwieriger das alles zu verstehen und zu behalten. Die können nämlich nicht denken "hm, ja das ist ja bekannt, ist gleich oder ähnlich wie bei Spiel XY".


    Viele Regeln schrecken schnell ab,speziell Wenigspieler. Wenn du einen Zocker aus dem PC Bereich nimmst, kennt er sich schon mit der Materie aus und ist gewillt komplexeres zu spielen. Du bekommst sicherlich auch keinen Moorhuhn Spieler dazu Civilization zu spielen.

  • Zitat

    Original von H8Man
    (...) Du bekommst sicherlich auch keinen Moorhuhn Spieler dazu Civilization zu spielen.


    Damit bestätigst du nur meine Aussage - das falsche Spiel für die betreffende Person. Nur weil man Moorhuhn spielt ist das nicht gleichbedeutend mit "zu begriffsstutzig für Civilization".
    Und nichts anderes ist es bei Brettspielen. Nur weil diese Menschen noch keine "richtigen" Brettspiele gespielt haben, heißt das noch lange nicht, dass sie nicht in der Lage wären, die Regeln zu erfassen.


    Dass viele Regeln abschrecken bestreite ich nicht. Das steht auch nirgends. Aber es schreckt eben nicht jeden ab, sondern nur diejenigen, die nicht zur "Zielgruppe" gehören.
    Ob das nun Anfänger oder Veteranen sind, tut nichts zur Sache. Ich kenne genügend Personen, die schon seit Jahren spielen und die auf "Twilight Imperium?" mit "zu viele Regeln, zu lang" antworten. Sollten sie also besser "Anfängerspiele" spielen anstatt das anspruchsvolle Agricola, welches sie so mögen? Oder Mitspieler von mir, die zwar gerne Twilight Imperium oder Descent spielen, Agricola oder Carcassone dafür nix abgewinnen können, lieber mal auf Lost Cities umsteigen, um sich an die Materie ranzutasten?


    Ich bleib dabei:
    Wenn jemand Interesse daran hat, Brettspiele auszuprobieren, ist es sinnvoller, Empfehlungen auf Basis des individuellen Charakters der Person zu geben und nicht anhand einer (subjektiven) Skala der Komplexität.

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Jetzt wird das ganze eher zur Wortreiterei. Ich bin mal davon ausgegangen, das jemand der "Mensch Ärgere dich nicht" spielt und gut findet, zu den Wenigspielern gehört und demnach auch kein sonderlich großes Interesse an komplexen Spielen haben wird. Klar gibt es Ausnahmen und natürlich ist es immer besser individuell zu empfehlen, aber das fällt in diesem Fall weg.


    Es hat ja auch nie jemand behauptet, das die Leute zu dumm für die Spiele wären, es ging schon immer nur um die Vorlieben und ich glaube kaum das die Verlage/der Markt/SdJ so falsch liegen, wissen sie doch ziemlich genau für welche Zielgruppe ihre Spiele sind.


    Das Moorhuhn Bsp. war auch eher als die Casualgruppe dargestellt und diese Gruppe spielt gewiss kein Civilization. Allein die Motive sind ja völlig verschieden und gleiches gilt auch für die Welt der Brettspiele.


    Wahrscheinlich kann ich mir das eh alles sparen, weil wir einfach nur von verschiedenen Grundlagen ausgegangen sind. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von H8Man ()

  • Wie ich es schon fast befürchtet hatte: auch heiligenhafen hat in der Beziehung nichts zu bieten. Da hat ja der Heimische Kloppenburg mehr zu bieten.


    Da das Wetter es zumindest gerade hergibt haben wir uns erstmal an den Strand gelegt ...

  • Soooo


    Wir waren dann gestern nachdem uns der Regen dann doch vom Strand verscheucht hat noch nach Lübeck - übrigends ist diese Stadt mehr als häßlich....


    Dort gabs immerhin eine myToys.de Filiale die mir Hoffnung machte. Mehr aber auch nicht.
    Dann noch 2 kleine Läden die immerhin eine bessere Auswahl hatten:


    - Alhambra: Hatte ich mir schonmal zugelegt - hat mir aber nicht zugesagt
    - Drachenherz - falsche Thematik
    - Carcassonne - leider zu Hause vergessen
    - 7 Wonders - hat mich interessiert, muss mich aber dann doch noch ein wenig informieren. Schien mir auf den ersten Blick doch etwas komplex für meine bessere Hälfte?
    - Pandemie - sehr geil - hab ich schon im Regal stehen.
    - Siedler - ebenfalls im Regal


    - Die Speicherstadt hätte ich mir auf Anhieb gekauft, war aber nirgends auf zu treiben


    In der Toys'R'us Filiale fanden wir dann noch
    - Dominion
    - Zug um Zug - "nur" die Standard Edition - ich meine mich dran zu erinnern, dass hier jemand meinte, ich solle doch eine andere Ausgabe wählen


    Beides sagte Ihr nicht zu :( - mit Dominion konnte ich mich dann nicht anfreunden...


    Da es jetzt auch die letzte Möglichkeit vor Ort war, einigen wir uns auf ein klassisches Scrabble - bitte nicht schlagen :)


    Ich werde heute sehr wahrscheinlich noch die Speicherstadt bestellen.


    Ich danke Euch trotzdem für Eure Mühen und hoffentlich kann ich sie langsam an die "richtigen" Spiele heranführen ;)

  • Zitat


    - 7 Wonders - hat mich interessiert, muss mich aber dann doch noch ein wenig informieren. Schien mir auf den ersten Blick doch etwas komplex für meine bessere Hälfte?


    7 Wonders, komplex?


    Gibt es 2 7 Wonders?


    Atti

  • Zitat

    Original von gimli043
    7 Wonders kann man wirklich gut mit Einsteigern spielen, da muss ich Atti völlig recht geben.


    Jip, einfach zu Beginn jeder der drei Epochen die neuen Karten kurz erklären und schon werden die Mitspieler auch nicht mit Regeldetails überflutet. Einzig die virtuellen Rohstoffe könnten Schwierigkeiten machen - einfach sagen, die produzieren jede Runde neu, aber eben nur einmal pro Runde für einen selbst und zusätzlich für jeden Mitspieler, wenn die den kaufen wollen.


    Ab der zweiten Partie kann man dann auch schon gezielter spielen. Und nach 30+ Partien macht es immer noch Spass und wenn es sich dann doch abnutzt, dann kann man die Leaders-Erweiterung dazunehmen. Absolutes Highlight von 2 bis 7 Spieler gleichermassen.


    Cu / Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Zitat

    Original von ravn
    (...) Einzig die virtuellen Rohstoffe könnten Schwierigkeiten machen - einfach sagen, die produzieren jede Runde neu, aber eben nur einmal pro Runde für einen selbst und zusätzlich für jeden Mitspieler, wenn die den kaufen wollen.(...)


    Ich glaube, da steht Dir das Thema etwas im Weg.
    Ich würde es so erklären: "Die Karte, die Du ausspielst, weißt in der Ecke bestimmte Symbole auf. Über diese Symbole mußt Du entweder selber verfügen oder Dein linker oder rechter Nachbar. Mußt Du die Symbole Deines Nachbars benutzen, dann mußt Du ihn dafür bezahlen."

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Zitat

    Original von Sternenfahrer
    Ich glaube, da steht Dir das Thema etwas im Weg.
    Ich würde es so erklären: "Die Karte, die Du ausspielst, weißt in der Ecke bestimmte Symbole auf. Über diese Symbole mußt Du entweder selber verfügen oder Dein linker oder rechter Nachbar. Mußt Du die Symbole Deines Nachbars benutzen, dann mußt Du ihn dafür bezahlen."


    Auf diese Weise unterschlägst Du aber gerade das nicht intuitive Element - nämlich dass SOWOHL der Besitzer der Rohstoffkarte ALS AUCH sein rechter Nachbar UND sein linker Nachbar den eigentlich nur einmal produzierten Rohstoff nutzen können, er sich also nicht verbraucht, während MAN SELBST ihn aber jede Runde nur einmal nutzen kann.

  • Es geht um Folgende Pseudo-Logik:


    Ich will eine Karte mit Kosten: 2 Steinen ausspielen. Ich selbst habe eine Ressourcen-Karte mit einem Stein. Ich muss also Steine von einem Nachbarn kaufen, denn meine Ressourcen-Karte "produziert" nur einen Stein.


    Gleichzeitig kann aber mein Nachbar mir einen Stein abkaufen. Also produziert meine Ressourcen-Karte DOCH 2 Steine; aber nur einen für mich - den anderen für meinen Nachbarn. Wieso also nicht auch für mich?


    Ja, Du kannst es auf die Symbole abstrahieren und Dich vom Thema der "Ressourcen-Produktion" lösen - das muss man bei dem Spiel ja auch - aber es ist eben nicht eingängig und intuitiv.


    Intuitiv wäre es, wenn die Regeln so wären: Jede Runde produziert jede Deiner Karten eine Ressource des angezeigten Typs. Sie muss in diesem Zug verbraucht werden, und wenn ich das nicht tue, dann kann ein Nachbar sie mir abkaufen. Aber so ist es eben nicht...

  • Hiho,


    Wenn man einfach erklärt das man jedes eigene Resourcensymbol kostenlos nutzen darf und bei den Nachbar jedes Resourcensymbol einkaufen kann und jedes Symbol von jedem Spieler nur einmal genutzt werden kann pro Spielzug, dann ist doch gut. Man macht noch ein schnelles Beispiel und dann hat's auch der letzte verstanden.


    So zumindest meine Erfahrung.


    Atti

  • Gestern hatten wir - oh wunder - ein suuper Wetter und haben den ganzen Tag ab Strand gegammelt. Heute ist es wieder den ganzen Tag am Schiffen... Super Urlaub.


    Ich möchte mich nochmals bei Euch bedanken und mitteilen, dass bereits "Die Speicherstadt" unterwegs ist. Ein paar weitere Spiele wie 7 Wonders sind auf meiner Liste.



    Ihr seid einfach super!
    Danke!