29.08. - 04.09.2011

  • am Samstag zu zweit:


    A Few Acres of Snow


    Nach 3 Stunden gelang es dem Franzosen Boston nach erfolgreicher Belagerung Boston einzunehmen und das Spiel damit zu beenden. Punktemäßig lag der Engländer vorn. Der Franzose hatte am Ende Geld wie heu und Militär ohne Ende. Nach 2/3 des Spieles waren alle Forts verbaut, so dass beide Seiten keine weiteren Städte mehr absichern konnten. Boston selbst war nciht als Fort ausgebaut, allerdings musste auf dem Weg nach Boston 1 Fort erobert werden.


    Was ich mich momentan frage:
    - kann man das Spiel wirklich unter 2,5 Stunden spielen?
    - ist es üblich, dass die Forts früh verbaut werden?
    - wie setzt man seine Forts am effektivsten ein?


    Wings of War WWII mit Miniaturen


    Als kleiner Absacker hinten dran. Tragisches Ende: Meine Maschine stürzte beim Versuch der Immelmann-Wende vom Tisch! Ist aber mit den Minis immer wieder mal schön zu spielen. Eigentlich schade dass die Serie möglicherweise nicht fortgeführt wird (auf der anderen Seite aber geldbeutelschonend).

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

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  • Donnerstag:


    Stronghold zu zweit:
    Bis zur neunten Runde konnte ich die Festung halten und dann brach der Angreifer durch. Nach Siegpunkten hatte ich aber ganz klar gewonnen. (Trotzdem irgendwie unbefriedigend. Wie kann man gewonnen haben, wenn man besiegt wurde?) Ansonsten hat es super viel Spaß gemacht und mir sehr gut gefallen.
    Wie sind denn Eure Erfahungen? Hat der Angreifer realistische Siegchancen, sprich kann er wirklich mehr Siegpunkte haben und gewinnen?


    Freitag:


    Herr der Ringe LCG zu zweit:
    Zunächst haben wir einmal erfolgreich Gollums Spur gefunden, dann sind wir zweimal beim Kampf gegen die Trolle untergegangen.


    Samstag:


    Herr der Ringe - Tabletop zu zweit:
    Meine erste Tabletop Erfahrung. Zunächst meine Grundeinstellung zu Tabletops: Sehr interessant, aber für meinen Geldbeutel nicht bezahlbar. Wegen künstlicherischer Mißbildung, könnte ich niemals die Figuren selbst anmalen.
    Ich habe eine Gondor Armee eines Freundes gespielt und bin gegen die gefallen Reiche angetreten. Dabei musste ich zusehen, wie der Mumak eine Kompanie nach der nächsten platt getrampelt hat. Auch meine andere Kompanien starben schnell. Lediglich die Reiter Dol Amroths hielten sich unter Führung von Aragorn und Gandalf sehr lange und konnten so einige Haradrim besiegen.
    Fazit: Hat mir gut gefallen, ich würde es wieder spielen. Selbst kaufen würde ich mir nur etwas wenn ich es angemalt und sehr preiswert bekomme. An das Brettspiel der Ringkrieg kommt das Ganze defintiv nicht heran.


    Sonntag:


    Merkator zu zweit:
    Nach einigen Nalaufschwierigkeiten konnte ich durchmehrmaliges Erfüllen zweier Aufträge in Frankreich und Dänemark gut aufholen und eine Masse preiswerte Gebäude kaufen. Am Ende ging der Sieg dann 67 : 61,5 an mich.

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

  • Am Wochenende bei der Löwenherz-Con wurde fleißíg gespielt, bei mir waren es mindestens folgende 15 Partien (vielleicht aber auch mehr, nur mein Gedächtnis lässt mich schon gerne mal im Stich):


    Freitag
    - Wizard zu fünft, allerdings nur bis 9 Karten, dann "mussten" wir abbrechen.
    - Wie verhext zu fünft. Das Spiel gefällt mir immer besser, trotz des für mich völlig grausamen Themas.
    - Lancaster zu fünft. Wie immer sehr schöne Partie, die optimal für mich lief. Anschließend war das Spiel, welches ich mitgebracht hatte, dauerhaft in anderen Runden im Einsatz.
    - San Juan zu dritt. Ist schon eine Weile her, dass ich das zuletzt gespielt hatte. Nicht ganz optimal gelaufen, anfangs keine Produktionsgebäude bekommen.
    - Die Burgen von Burgund zu zweit. Man muss manchmal einfach nur Glück haben!


    Samstag
    - Kohle zu viert. Endlich durfte ich dieses Spiel kennenlernen, und ich bin echt angetan. Das muss dringend noch einmal gespielt werden!
    - Strasbourg zu viert. Ich mag es, auch wenn ich mal wieder einen Auftrag partout nicht erfüllen konnte und deshalb ziemlich weit hinten lag,
    - Race for the Galaxy zu dritt. Wieder ein Spiel, bei dem mich das Thema davon abhält, es zu mögen. Dann lieber San Juan!
    - Altiplano zu fünft. Ein erstaunlich enges Endergebnis mit mir als Zweitem.
    - Mosaix zu dritt. Nettes kleines Spielchen als Lückenfüller vor dem Essen.
    - Notre Dame zu fünft. Es hat leider nur zum zweiten Platz gereicht, aber ich mag das Spiel trotzdem sehr.


    Sonntag
    - Agricola zu zweit vor dem Frühstück. Zum Wachwerden genau richtig.
    - Im Wandel der Zeiten - Würfelspiel zu viert. Wenn man erst einmal die iPhone-App im Solomodus gewohnt ist, erscheint einem die Realversion zu viert unglaublich langwierig und zäh.
    - Lancaster zu fünft. Die Nachfrage war einfach zu groß...
    - Goa zu viert. Neu für mich, und gefällt gar nicht so schlecht. Insgesamt vielleicht etwas zu abstrakt, aber durchaus gut.


    Ciao
    Stefan

  • In der vergangenen Woche habe ich 4x Biblios gespielt - zwei Partien zu zweit und zwei Partien zu dritt.


    Das Spiel macht richtig Laune - es geht schnell, hat schöne, eingängige Mechanismen und erlaubte diverse Spielzüge zum Bluffen. Ein toller Absacker und für meine Freundin und mich auch gleich das neue Reisespiel: Es nimmt nicht viel Platz im gepäck weg, und auch nicht beim Spielen. Plus es macht keinen Lärm! Dabei ist es aber gleichzeitig auch nicht belanglos. Sehr schön! Wird zusammen mit Gold! nun ins Reisegepäck wandern!


    Dann am Freitag abend endlich mal wieder Troyes zu dritt. Eine sehr interessante Partie: Keiner hat sich (wirklich) um die Ereignisse gekümmert, so dass diese in den letzten Beiden Runden so gewütet haben, dass kaum noch Würfel übrig blieben, um die Runde selbst zu Spielen.
    Dazu kam noch, dass die ersten drei Runden das Ereignis "Baustopp" im Spiel war - also Abriss der Kathedrale; was zur Folge hatte, das niemand gebaut hat.


    Wir haben (gezielt) mit den vier Promo-Karten gespielt. Der "Widerstand" ist hart, da er nur schwer zu bekämpfen ist, und die Ereignisse gleichzeitig noch "abräumt". "Bäcker" hat sich bei uns zusammen mit "Mönch" zu einem Geldesel entwickelt - obwohl niemand die Riesensumme von 36 Gold abgeräumt hat. Der "Prior" ist halt nichts Neues; Würfelverdopplung eben - ganz nett in der Kathedrale. Und das "Bankett" kam letztlich nicht zum Tragen: Wie gesagt, die Ereignisse haben schon alle Würfel aus der Stadt gezogen...

  • "Gestern gab es erst einmal zum warmwerden eine Runde Acker von Schnee"


    Trotz der Gefahr besserwisserisch zu klingen - acres meint wohl das Flächenmaß (im Deutschen: Morgen) - es geht also um ein paar Morgen Schnee und nicht um verschneite Äcker.

    Einmal editiert, zuletzt von werdejo ()

  • und Schnee hat ja auch mehr als eine Bedeutung ... 8-)

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • mist - jetzt hat wohl jemand gestört.
    ist das noch 7. klasse oder doch schon drüber? ist o.k. - ich werde euch nicht mehr nerven.

    Einmal editiert, zuletzt von werdejo ()