Die lieben Mitspieler...

leute die zu faul zum regel lesen sind und sich dann beschweren das man bei der ersten partie ........ fehler macht und nicht begreifen wollen das die falschen regeln doch für alle gegolten haben oder sie einfach auch die regeln lesen hätten sollen

und leute die spiele schlecht reden nur weil sie ihren horizont überschreiten
sie aber sofort unendlich loben wenn sie gewinnen

Zitat

Original von Stonie
...und leute die spiele schlecht reden nur weil sie ihren horizont überschreiten
sie aber sofort unendlich loben wenn sie gewinnen

klingt nach den meisten Menschen würd ich sagen. Wer ein Spiel nicht versteht, kann wenig gutes berichten. Und wenn ich gewinne fällt mein Feedback auch eher positiv aus. Manche Menschen können in der Tat aber nicht anders, und das ist dann echt nervig.

Hatten wir hier schon:
Mitspieler die sich nicht an Absprachen halten? Das regt mich auf. Erst großspurig ankündigen: Da bin ich dabei, ich halte in diesem Zug zu Dir und dann kneifen weil es halt auch Opfer bedeutet und der Zug nicht so perfekt ausfällt.
Das ist nicht in Ordnung

Ich hatte bisher noch kaum Mitspieler, die bei mir nicht wieder an den Tisch kamen, aber dennoch hat der ein oder andere so seine Eigenarten:

Das laute Organ

Bei den Spielerunden vor der Pandemie hatten wir gerne mal zwei Spiele an unterschiedlichen Tischen. Dennoch einen Mitspieler hast du immer im Raum gehört egal wo er saß und wie laut es an und für sich schon war. Mit steigendem Pegel wird es auch nur extremer.

Der Nörgler

Glückselemente gehören zum Brettspiel dazu, aber mein Trauzeuge saß bei einer spannenden Partie die Zwerge mit am Tisch und hatte den alles entscheidenden Würfelwurf in seinen Händen! Jeder hat bei dem vorlesen der Karte mitgefiebert und nun fehlt nur noch das werfen der Würfel. Da meinte er ganz ironisch "wow also wenn ich nun 5 oder 6 würfle dann gewinnen wir und wenn nicht dann nicht? was soll das für ein spiel sein? da ist es spannender wenn in china ein sack reis umfällt." in meiner Erinnerung warf er den Würfel und stand noch vom Tisch auf bevor dieser seine Seite zeigte und packte seine Sachen zusammen. Tatsächlich hat er ihn aber nur lustlos geworfen und die Schultern gezuckt ob des Ergebnisses. Funfakt: Mittlerweile hat sich sein Geschmack so geändert das er neben seinen Eurogames die Abenteuerbrettspiele für sich entdeckt hat .

Der Statusjunkie

Sobald sein Zug vorbei ist, nimmt dieser Spieler sein Handy und schaut irgendetwas darin ungeachtet dessen was am Tisch passiert

Der Erklärungsverweigerer

Gewünscht wird sich ein neues Spiel mit hinreichender Komplexität, bei dem die Regelerklärung eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt. Schnell wird offensichtlich das es einem Mitspielr nicht schnell genug geht und er will das bego nen wird und der Rest erst während dem Spiel erklärt wird. Entgegen meiner Empfehlung sind die weiteren Mitspieler ebenfalls dafür, da es sowieso das Kennenlernspiel ist. Bei den passenden Situationen erleutere ich also weitere Regeln und wie auf Stichwort beschwert sich der ungeduldige Zuhörer vom Beginn nun warum ich das nicht vorher gesagt hätte, dann hätt er ja ganz anders geplant und gespielt .

Gibt's eigentlich noch Threads aus 2008, die noch nicht wieder zum Leben erweckt worden sind?

Liebe Grüße

Zitat von MetalPirate

die noch nicht wieder zum Leben erweckt worden sind

Ach - bist du jetzt auch schon so lange dabei, dass die Themen sich auch für dich zu wiederholen beginnen? Ich bin inzwischen schon drei Mal durch.

Hab doch Verständnis für die "Neuen". Du hast sie doch auch erfahren.

Liebe Grüße
Nils

Oh eine Menge! Neben Themen zu damaligen Spielen, SdJ Diskussionen, Wochenrückblicken (damals noch als Wochenendrückblicke), auch SdM Themen und Zeitgenössisches von damals.

Leider gehen meine Statistiken nicht so weit zurück, ansonsten könnte ich die wochenrückblicke von damals vielleicht noch wiederbeleben...

Nein Spass beiseite. Wichtig sind mir die Zeitlosen Themen, die aber damals vielleicht auch anders betrachtet wurden.

Übrigens auch ein typischer Mitspieler:

Der vergangene

Dieser Spieler hat schon viele Partien auf dem Buckel und erzählt auch gerne. Leider erklärt er einem während dem auf dem Tisch liegenden spannenden Abenteuer immer und immer wieder von dieser einen damals gespielten epischen Partie, gegen die diese hier gerade ein Witz sei!

MrDirtymouth Der Vollständigkeit halber vielleicht auch mal eine positive Rückmeldung: Ich finde es uneingeschränkt gut, wenn Leute die Suchfunktion benutzen und einen bestehenden Thread wiederbeleben, anstatt einfach einen neuen Thread zum selben Thema zu starten. Übersicht, Datenhygiene und so.

Ich kenne noch den Schmatzer.

Der steckt sich gerne beidhändig alles was beim Spieltag so angeboten wird in den Mund und Schmatz was das Zeug hält. Aber die ganze Zeit! Reden ist währenddessen natürlich kein problem für ihn. Nur das Zuhören für die anderen.

Kekse? Chips? Pizza? Egal! Hauptsache es Schmatz!!!! Bin nur froh daß nie Suppe angeboten wird. "Schlürrrrrrrrrrf"

😂

Ich bin mir allerdings halbwegs sicher, dass wir zu diesem Thema irgendwo einen deutlich neueren Thread haben, in dem bereits weitaus mehr Antworten waren.

Zitat von Bierbart

Der Vollständigkeit halber vielleicht auch mal eine positive Rückmeldung: Ich finde es uneingeschränkt gut, wenn Leute die Suchfunktion benutzen und einen bestehenden Thread wiederbeleben, anstatt einfach einen neuen Thread zum selben Thema zu starten. Übersicht, Datenhygiene und so.

MrDirtymouth , finde ich auch.

Es gibt genug Themen die zeitlos sind, Dinge die einem immer wieder an den Tischen begegnen, wiederfahren.

Jetzt mal eine Challenge für dich als Archivbuddler : Welches Thema wurde über die meisten Themen-Neu-Erstellungen immer neu angetriggert.

Ich hab auch einen. Der "Erst-nörgerln-aber-am-Ende-Angeber"

Erst die ganze Partie meckern wie zufällig alles ist und wie weit man hinten liegt nur um dann am Ende noch zu sagen wie schlecht alle anderen sind und wie gut er gespielt hat.

Zitat von MrDirtymouth

Der Statusjunkie

Sobald sein Zug vorbei ist, nimmt dieser Spieler sein Handy und schaut irgendetwas darin ungeachtet dessen was am Tisch passiert

Nene, der schaut ob das was er im nächsten Zug vorhat auch regelkonform ist. Meist auf BGG

Das war bei dem Spieler tatsächlich nicht so unwahrscheinlich, er war nämlich auch:

Der BGG-Fanatiker

Egal welches Spiel man anspricht, der Fanatiker hat immer einen BGG Satz dazu auf Lager: Entweder zum Rating, zu Statistischen Vorteile eines Spielers oder dem Unbalancing verschiedener Fraktionen oder dem Totschlagargument: es ist gar nicht in den BGG Top 100.

Zitat von MrDirtymouth

Das war bei dem Spieler tatsächlich nicht so unwahrscheinlich, er war nämlich auch:

Der BGG-Fanatiker

Egal welches Spiel man anspricht, der Fanatiker hat immer einen BGG Satz dazu auf Lager: Entweder zum Rating, zu Statistischen Vorteile eines Spielers oder dem Unbalancing verschiedener Fraktionen oder dem Totschlagargument: es ist gar nicht in den BGG Top 100.

Danke Danke, jedesmal muss ich mir in diskussionen Anhören welches Spiel für welche Anzahl geiegnet sein soll etc... .

Erstmal probieren sage ich nur.

Der Regeloptimierer

Hat sofort zu jedem Spiel die 7 Gründe parat, warum dieses oder jenes anders gespielt werden muss, weil das Spiel in der Form völlig imbalanced ist, wenn nicht sogar broken. Mindestens aber redaktionell schlecht nachbearbeitet oder zu trocken konzipiert um toll zu sein.

Der Unaufmerksame:

Es ist immer der gleiche Spieler, den man, statt dass er während der Züge der anderen Spieler schonmal über seinen eigenen Zug nachdenken würde, immer erst daran erinnern muss, dass er dran ist und der dann gerne auch noch mit leichter AP ewig über seine Möglichkeiten grübelt...

Beliebter Spezialfall: Im Zug des Spielers vor ihm geht er erstmal auf Toilette, so dass dann alle warten müssen, bis er seinen Zug machen kann.

Ich habe - in Nicht-Coronazeiten - eine regelmäßige Strategiespielrunde mit meistens so zwischen 8 und 20 Leuten (bei uns zuhause im Wohnzimmer). Und die von Neva Kee geschilderte Person habe ich vor noch gar nicht allzu langer Zeit dann doch bestimmt, aber hoffentlich noch freundlich genug, dazu aufgefordert, darüber nachzudenken, ob sie der Spielerunde nicht fern bleiben möchte. Das Ganze ging zwar schon ne ganze Weile und ich habe einigermaßen schnell dann den Enschluss gefasst, dass ICH mit IHR (also der - neutral - Person) nicht spielen möchte. Als aber immer mehr Leute aus der Runde sagten, dass das Verhalten gar nicht ginge, musste ich handeln.

Ansonsten habe ich auch schon sehr viele, der von euch genannten Spielertypen kennenlernen müssen... ich habe mittlerweile die Einstellung, dass gerade diese Spielerunde mein Hobby ist, bei dem - natürlich unter anderem - ICH mich amüsieren und entspannen will. Und wenn dann tatsächlich jemand dazukommt, der gar nicht in die Runde passt, dann sag ich es ihm auch - nachdem ich ihm erst einmal aus dem (Spiele)Weg gegangen bin und andere auch meiner Meinung sind.

Zitat von WarFred

Ich habe - in Nicht-Coronazeiten - eine regelmäßige Strategiespielrunde mit meistens so zwischen 8 und 20 Leuten (bei uns zuhause im Wohnzimmer).

20 Leute im Wohnzimmer zum Spielen? Liegt dieses Zimmer im Ost- oder Westflügel, Sire

Im Südflügel... wir fahren immer mitm Golfcart zwischen den Tischen hin und her!

Nee, ist ein großes Wohnzimmer mit direktem Durchgang ins Esszimmer. Zusammen ca. 81m².

Zitat von BastiBargeld

Ich kenne noch den Schmatzer.

Der steckt sich gerne beidhändig alles was beim Spieltag so angeboten wird in den Mund und Schmatz was das Zeug hält. Aber die ganze Zeit! Reden ist währenddessen natürlich kein problem für ihn. Nur das Zuhören für die anderen.

Kekse? Chips? Pizza? Egal! Hauptsache es Schmatz!!!! Bin nur froh daß nie Suppe angeboten wird. "Schlürrrrrrrrrrf"

😂

Gib dem Schmatzer mal Toffifee und du wirst dich über Suppe freuen 😅

Zitat von WarFred

Zusammen ca. 81m².

das eben war das Geräusch meines Kinns welches auf dem Tisch aufschlug

Diese Wohnverhältnisse erinnern mich fast ein wenig hierran:

Zitat von WarFred

Ich habe - in Nicht-Coronazeiten - eine regelmäßige Strategiespielrunde mit meistens so zwischen 8 und 20 Leuten (bei uns zuhause im Wohnzimmer). Und die von Neva Kee geschilderte Person habe ich vor noch gar nicht allzu langer Zeit dann doch bestimmt, aber hoffentlich noch freundlich genug, dazu aufgefordert, darüber nachzudenken, ob sie der Spielerunde nicht fern bleiben möchte. Das Ganze ging zwar schon ne ganze Weile und ich habe einigermaßen schnell dann den Enschluss gefasst, dass ICH mit IHR (also der - neutral - Person) nicht spielen möchte. Als aber immer mehr Leute aus der Runde sagten, dass das Verhalten gar nicht ginge, musste ich handeln.

Ansonsten habe ich auch schon sehr viele, der von euch genannten Spielertypen kennenlernen müssen... ich habe mittlerweile die Einstellung, dass gerade diese Spielerunde mein Hobby ist, bei dem - natürlich unter anderem - ICH mich amüsieren und entspannen will. Und wenn dann tatsächlich jemand dazukommt, der gar nicht in die Runde passt, dann sag ich es ihm auch - nachdem ich ihm erst einmal aus dem (Spiele)Weg gegangen bin und andere auch meiner Meinung sind.

Ich finde du beschreibst einen wichtigen Punkt, den man gern mal aus Höflichkeit runterschluckt oder hinnimmt. Man veranstaltet Brettspielabende nicht nur um den Spieltrieb zu befriedigen sondern auch um Spaß und eine gute Zeit zu haben. Wenn dann solche Leute dabei sind, die nur aus Notwendigkeit oder Höflichkeit geduldet werden kann das schon schwierig werden Spaß und eine gute Zeit zu haben. Das gilt gerade privat. Ich möchte mich in meiner eigenen Wohnung nicht unbehaglich fühlen. Eigentlich auch sonst in keiner Wohnung 😅 Umso wichtiger finde ich solche Marotten frühzeitig anzusprechen. Damit die Person auch eine Chance hat ihr Verhalten zu ändern, oder anzupassen. Wenn ich selbst nach Jahren drauf angesprochen würde, dass irgendwas an meinem Verhalten stört wäre ich vermutlich vor den Kopf gestoßen.

Finde gerade bei Gesellschaftsspielen gibt's schon viele unterschiedliche Typen. Die Geselligen, deren Motivation vielleicht weniger das Spielen als die Geselligkeit ist. Die hardcore Ehrgeizigen, den Schlendrian usw. Wenn jeder weiß was von ihm erwartet wird gibt's solche Unstimmigkeiten weniger.

Zitat von Klaus_Knechtskern

das eben war das Geräusch meines Kinns welches auf dem Tisch aufschlug

Hihi, insgesamt kam mir das Ganze jetzt auch ein bisschen groß vor (unser Haus soll insg. ca. 125m² haben, da wären 81m² nur für Wohn- und Esszimmer etwas viel). Also habe ich nochmal nachgerechnet und nein, es sind nur 40.75m² (man sollte den dämlichen Windoof-Rechner einfach mal auf "wissenschaftliches Rechnen" stellen, dann klappts auch mit der Punkt vor Strich-Regel!

naja auch 40,75 m² sind noch ordentlich

Die Nicht-Anwesenden

Weil seit gefühlt eine Ewigkeit und seit nachgezählt über 13 Monate keine wirklichen Spieletreffen möglich sind, sofern man nicht online spielen mag oder einen eigenen Hausstand mit Mitspielern griffbereit hat. Damit sind eine Menge Spiele und leider auch viele meine Lieblingsgenres (wie kreativ-kommunikative Partyspiele) auf der Strecke geblieben, bzw haben ihr Potential nur in 2er-Runden zeigen können.

Die ... (hier bitte ein passenden Begriff eintragen)

Ich habe zwei Freunde in Coronazeiten zum brettspielen verleitet. Es macht ihnen Spaß, dass sehe ich an 14-tägigen Erinnerungsmails ihrerseits, dass mal wieder ein Termin fällig wäre. Das freut mich sehr.

Auch ihr Faible für Wasserkraft und Brass ist mir sehr recht... ...so weit, so schön.

Ich übernehme auch gerne das Management; Karten auffüllen, Plättchen bereit legen usw. Während ich aber noch die Arbeiter aufstellen oder anderes mache und Startspieler bin, fängt einer von beiden immer an zu drängeln. Oder stellt Fragen zu seinem optimalen Zug. Gerade bei Wasserkraft ist halt immer viel zu tun und bei TT geht das auch nicht von alleine. Eine Sekunde über den eigenen Zug Nachdenken wäre auch mal schön.

Wie nenne ich die künftig?

Zitat von Klaus_Knechtskern

naja auch 40,75 m² sind noch ordentlich

Ich halte mit knapp 48 m2 dagegen (Spielezimmer separat)...

Zitat von Sankt Peter

Zitat von Torlok

Ich halte mit knapp 48 m2 dagegen (Spielezimmer separat)...

...so klein ist unsere Gästetoilette...

Aus dem All erkennt man in Berlin drei große Bereiche: 1. den Grunewald, 2. den Müggelsee und etwas größer als 1 und 2 zusammen 3. St. Peters Palast... ...im Berliner Jargon auch gerne Petersdom genannt.

Ich stelle mir einfach die Frage, würde ich mit der Person auch in einer Kneipe ein paar Bier trinken und mich nicht unbedingt über Spiele unterhalten? Kann ich das mit JA beantworten dann kann er in meine "Spielerunde". Heisst im Grunde, ich spiele nur mit Freunden und meide offene Spieletreffs wie ein Vampir das Weihwasser.

Da ich - vor Äonen - oftmals alleine ins Würfel & Zucker getapert bin, habe ich mich dort mit jedem zusammengesetzt, der mich hat mitspielen lassen. Wirklich schlimme Ausreißer nach unten hatte ich bei diesen Gelegenheiten so gut wie nie, aber wenn du mit Silke oder Mirko zockst richte dich besser darauf ein, dass sie nicht nur die doppelte Spielgeschwindigkeit an den Tag legen, sondern auch mindestens die doppelte Punktezahl von dir haben.

Wieso bin ich da nie drauf gekommen: "Ey, spiel schneller, da kriegst du viel mehr Punkte!"

Zitat von Gerrit

Die ... (hier bitte ein passenden Begriff eintragen)

Ich habe zwei Freunde in Coronazeiten zum brettspielen verleitet. Es macht ihnen Spaß, dass sehe ich an 14-tägigen Erinnerungsmails ihrerseits, dass mal wieder ein Termin fällig wäre. Das freut mich sehr.

Auch ihr Faible für Wasserkraft und Brass ist mir sehr recht... ...so weit, so schön.

Ich übernehme auch gerne das Management; Karten auffüllen, Plättchen bereit legen usw. Während ich aber noch die Arbeiter aufstellen oder anderes mache und Startspieler bin, fängt einer von beiden immer an zu drängeln. Oder stellt Fragen zu seinem optimalen Zug. Gerade bei Wasserkraft ist halt immer viel zu tun und bei TT geht das auch nicht von alleine. Eine Sekunde über den eigenen Zug Nachdenken wäre auch mal schön.

Wie nenne ich die künftig?

Alles anzeigen

Der / Die Ungeduldige

Meine Frau ist der Typ Mensch der immer wieder sofort fragt "Wofür ist das gut " wenn ich gerade am Erklären bin. Habe noch jemandem im Verein.

Der Satz "Dazu komme ich später" wird entweder mit einem Unverständnis vollen Blick gedankt oder der Gegenargumentation "Doch das ist wichtig, ich muss ja wissen wofür das ist."

Das ein Regelbuch einen Spielflow, eine Gewisse Reihenfolge hat damit man alles leichter verstehen kann wird dabei konsequent ignoriert und ich werde damit nur malträtiert das ich nicht sofort alles haargenau erkläre. :,(

Dabei gebe ich immer Tipps und Tricks während und vor dem Spiel und sage auch was passieren könnte wenn man dies und jenes macht (aber halt nur ab und zu nicht die ganze Zeit, will ja auch selber spielen.)

Ich zum Beispiel bin eher Das Pferd mit den Scheuklappen:

Ich höre manchmal nur zu 50-75% beim Erklären, damit mein Gehirn nicht überlastet wird und frage lieber während meines Zuges mit einer kleinen Erklärung ob das Sinnvoll wäre / bzw. ich dass richtig spiele, aber auch nur wenn ich angst habe eine Regel falsch zu spielen, oder einen fatalen Fehler zu machen. Und Ich überlege auch nicht zu viel nach über meinen Zug einfach weil ich nicht wissen will wie welche Aktion ausgehen könnte.

Mein Gehirn schützt sich einfach vor zu komplexen Gedankengängen und das ist gut so

Ansonsten Spiele ich liebe so das ich aus Fehlern lerne und so mich für das Spiel nach und nach optimiere (Brass Birmingham am Anfang nur 80 Punkte, Später dann 120 und jetzt im Schnitt 130-170 aber ich sehe Leute die gehen Richtung 200 wenns läuft!) .

PS: Ich habe auch mal das Glück gehabt jemanden zu sehen der immer gesagt hat "Ja das mit Regeln ergibt sich beim Spielen lass Anfangen" nur um ihn dann im Spiel abstürzen zu sehen mit einem etwas unglücklichen (aber nicht traurigen) Gesicht. ^^' Da hat er hoffe verstanden das zuhören und erstmal rantasten besser ist.

Zitat von Ressless

Zitat von Gerrit

Die ... (hier bitte ein passenden Begriff eintragen)

Ich habe zwei Freunde in Coronazeiten zum brettspielen verleitet. Es macht ihnen Spaß, dass sehe ich an 14-tägigen Erinnerungsmails ihrerseits, dass mal wieder ein Termin fällig wäre. Das freut mich sehr.

Auch ihr Faible für Wasserkraft und Brass ist mir sehr recht... ...so weit, so schön.

Ich übernehme auch gerne das Management; Karten auffüllen, Plättchen bereit legen usw. Während ich aber noch die Arbeiter aufstellen oder anderes mache und Startspieler bin, fängt einer von beiden immer an zu drängeln. Oder stellt Fragen zu seinem optimalen Zug. Gerade bei Wasserkraft ist halt immer viel zu tun und bei TT geht das auch nicht von alleine. Eine Sekunde über den eigenen Zug Nachdenken wäre auch mal schön.

Wie nenne ich die künftig?

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Der / Die Ungeduldige

Meine Frau ist der Typ Mensch der immer wieder sofort fragt "Wofür ist das gut " wenn ich gerade am Erklären bin. Habe noch jemandem im Verein.

Der Satz "Dazu komme ich später" wird entweder mit einem Unverständnis vollen Blick gedankt oder der Gegenargumentation "Doch das ist wichtig, ich muss ja wissen wofür das ist."

Das ein Regelbuch einen Spielflow, eine Gewisse Reihenfolge hat damit man alles leichter verstehen kann wird dabei konsequent ignoriert und ich werde damit nur malträtiert das ich nicht sofort alles haargenau erkläre. :,(

Dabei gebe ich immer Tipps und Tricks während und vor dem Spiel und sage auch was passieren könnte wenn man dies und jenes macht (aber halt nur ab und zu nicht die ganze Zeit, will ja auch selber spielen.)

Ich zum Beispiel bin eher Das Pferd mit den Scheuklappen:

Ich höre manchmal nur zu 50-75% beim Erklären, damit mein Gehirn nicht überlastet wird und frage lieber während meines Zuges mit einer kleinen Erklärung ob das Sinnvoll wäre / bzw. ich dass richtig spiele, aber auch nur wenn ich angst habe eine Regel falsch zu spielen, oder einen fatalen Fehler zu machen. Und Ich überlege auch nicht zu viel nach über meinen Zug einfach weil ich nicht wissen will wie welche Aktion ausgehen könnte.

Mein Gehirn schützt sich einfach vor zu komplexen Gedankengängen und das ist gut so

Ansonsten Spiele ich liebe so das ich aus Fehlern lerne und so mich für das Spiel nach und nach optimiere (Brass Birmingham am Anfang nur 80 Punkte, Später dann 120 und jetzt im Schnitt 130-170 aber ich sehe Leute die gehen Richtung 200 wenns läuft!) .

PS: Ich habe auch mal das Glück gehabt jemanden zu sehen der immer gesagt hat "Ja das mit Regeln ergibt sich beim Spielen lass Anfangen" nur um ihn dann im Spiel abstürzen zu sehen mit einem etwas unglücklichen (aber nicht traurigen) Gesicht. ^^' Da hat er hoffe verstanden das zuhören und erstmal rantasten besser ist.

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Ich mag die "Lass mal anfangen" am liebsten. Am besten lass mal anfangen. Dann fängt man an und dann direkt die Frage und was kann ich jetzt machen?

Ja, also dann jetzt die Regelerklärung 🤣

Zitat von Senator

Ich mag die "Lass mal anfangen" am liebsten. Am besten lass mal anfangen. Dann fängt man an und dann direkt die Frage und was kann ich jetzt machen?

Ja, also dann jetzt die Regelerklärung 🤣

LoveLetter

Ich: easy game - Karte ziehen, Karte abwerfen und...

m/w/d: unterbricht. Ja, einfach. Lass mal anfangen.

Ich: verteile Karten

m/w/d: Was muss ich machen?

Ich: Karte ziehen.

m/w/d: Zieht Karte. Guckt komisch. Zieht noch eine Karte.

Ich: EINE Karte.

m/w/d: Hast Du vorher nicht gesagt...

m/w/d: Und jetzt? Wählt eine und schiebt sie unter den Stapel.

Ich: Jetzt legst Du eine offen ab und tust, was da drauf steht.

m/w/d: Legt Prinzessin ab

Ich: Prima. Tolles Spiel. Vielen Dank fürs mitmachen.

Auch schon gehabt: Mitspielerin kennt das Spiel nicht, ich schon. Bei aufkommenden Regelfragen werden meine Antworten ignoriert, stattdessen Jemand am Nachbartisch gefragt, der dann die gleiche Antwort gibt, weil er das Spiel auch kennt. Und dann muss ich noch trotzdem so sehr aufpassen, dass sie nicht falsch spielt, dass ich mich kaum auf mein Spiel konzentrieren kann.