26.12.2011-01.01.2012

  • Morgen zusammen!


    Gestern gab es eine Partie Viilen des Wahnsinns aus dem Heidelberger Verlag. Nun, irgendwie zog sich das Spiel. Habe das Spiel zum ersten Mal gespielt und wir spielten das 2.Szenario. War ehrlich gesagt enttäuscht vom Spiel.....Kann nach meinem ersten Eindruck mit Betrayal nicht mithalten....Supertolles Material, aber zu dritt würde ich es definitiv nicht mehr spielen wollen.....Schade, meine Vorfreude auf dieses Spiel war soooo groß.... :crying:


    Danach gab es eine Partie Thunderstone -Drachenturm. War eine interessante Partie und spannende Partie zu viert. Finde ich definitiv besser als Dominion.Das, was mich wirklich nervt, ist diese dämliche "Promokartenverteilaktion". Ständig muss man nach neuen Karten Ausschau halten, um seine Spiele vollständig zu bekommen. Sowas nervt mich gewaltig....So langsam nehme ich Verlage negativ wahr, die solche Aktionen extrem verfolgen...Geht euch das eigentlich ähnlich?


    Dann gab es gestern noch eine Partie Fauna. Ist ganz nett, aber irgendwie fehlt mir dabei das Spielerische...Der Grund, warum ich das Spiel nicht oft mitspielen würde, wäre der fehlende Lerneffekt über die Eigenarten der einzelnen Tiere. So bleibt es nettes Schätzspiel übrig, was auf Dauer nicht überzeugen kann. Dann doch lieber einen Knaller spielen wie Privacy...Das war bislang immer Bombe :)



    Schönen Tag noch 8-)


    Marc

  • Zitat


    Gestern gab es eine Partie Viilen des Wahnsinns aus dem Heidelberger Verlag. Nun, irgendwie zog sich das Spiel. Habe das Spiel zum ersten Mal gespielt und wir spielten das 2.Szenario. War ehrlich gesagt enttäuscht vom Spiel.....Kann nach meinem ersten Eindruck mit Betrayal nicht mithalten....Supertolles Material, aber zu dritt würde ich es definitiv nicht mehr spielen wollen.....Schade, meine Vorfreude auf dieses Spiel war soooo groß.... :crying:


    Hm. Also ich finde die Spiele tun sich jetzt nicht viel. Sowohl spielerisch wie auch von der Atmosphäre.


    Zitat

    nach neuen Karten Ausschau halten, um seine Spiele vollständig zu bekommen. Sowas nervt mich gewaltig....So langsam nehme ich Verlage negativ wahr, die solche Aktionen extrem verfolgen...Geht euch das eigentlich ähnlich?


    Also bei Thunderstone kannste das echt vergessen. Mich interessiert das nicht mehr. Ich Spiele wenn auch ohne Promo-Karten, also was solls.


    Atti

  • Gerade bei Thunderstone sind die Promokarten ja prinzipiell nichts NEUES, was zum Spiel hinzukommt, wie zum Beispiel die kleinen Erweiterungen bei Fresko oder den vielen anderen Spielen, die diese Mini-Erweiterungen bekommen.


    Thunderstone habe ich beim Thema "Vollständig" abgeschrieben...


    Ach ja, gespielt... Immer noch die Eine oder Andere Partie A Few Acres Of Snow auf Yucata... :)

  • Finde es erstaunlich, dass zumindest ihr beide den Promowahnsinn nicht mitmacht. Eigentlich hätte ich gedacht, dass die Mehrheit der Spieler hier nur Freaks sind, die ALLE Promoartikel sammeln und haben MÜSSEN. So ticke ich zumindest,-)


    Wäre eigentlich eine Umfrage wert, ob die meisten hier im Forum das Verteilen von nicht endenden Promokarten eher gut oder schlecht finden...


    Gruß
    Marc

  • Ich hab über Weihnachten mit meinen Eltern mal etwas vermeintlich einfaches gesucht und in Formula D gefunden.


    Heute das zweite Rennen gefahren - zuvor über Weihnachten über den Hockenheim geflitzt, heute war Monaco dran.
    Nachdem ich meine Regelkenntnisse nochmal aufgebessert hatte und den Absatz gefunden hab, nachdem man nicht von Kurve zu Kurve fahren kann (zumindest zählt es nicht als Kurvenstop). Meines Erachtens an einer bescheidenen Stelle der Regel erläutert. Nunja.


    Eine offene Frage habe ich noch, bei der mir vielleicht jemand von euch helfen kann?
    Wir spielen mit Einsteigerregeln, dass heißt Verschleißpunkte allgemein (für alles einheitlich).
    Nachdem wir nun korrekt spielen, dass man nach einer Kurve die Spur nicht wechseln darf und ein Wurf von Kurve zu Kurve nicht zählt, finde ich es jetzt verhältnismäßig gut beim letzten Stop exakt 1 Feld aus der Kurve zu fliegen:
    - Ich bekomme einen Verschleißpunkt (okay - aua, aber nicht tragisch)
    - Ich bin nicht mehr in der Kurve, d.h. mein nächster Stop könnte schon in der nächsten Kurve sein und würde zählen?
    - Ich bin nicht mehr in der Kurve, d.h. ich darf ab nun sofort die Spur wechseln um mich für die nächste Kurve optimal in Position zu bringen?


    Alles in allem erscheint es mir etwas zu gut um es nicht relativ häufig (solange die Verschleißpunkte zulassen) zu nutzen.
    Möglicherweise ist das im Fortgeschritttenen Spiel nicht mehr so günstig, wenn man VP auf verschiedene Kategorien aufteilen muss und damit dieses Manöver seltener fahren kann?

  • Formula D war noch nie einfach, die Regeln sind in mancher Beziehung etwas schwammig und auch unglücklich ausgedrückt.


    Man kann natürlich von Kurve zu Kurve fahren, sonst funktioniert das ganze Spiel nur noch eingeschränkt. Was die Regel damit eigentlich sagen will: Ein Stop kann nicht für zwei Kurven gelten.


    Beispiel: Du bist in einer 2 Stop Kurve, hast einen Stop regulär gemacht, der zweite passt nicht mehr so recht und du fliegst aus der Kurve, dabei fährst du so weit raus, das du in der nächsten Kurve landest (die 3 Stop Kurve vor dem Tunnel in Monaco ist dafür predestiniert, denn davor gibt es nicht wirklich eine Gerade ;)). Der Stop in der neuen Kurve gilt dann als 2. Stop der vorherigen Kurve und du musst entsprechend viele Reifen abstreichen - obwohl du in der 3er Kurve zum Stehen gekommen bist zählt der Stop aber nicht für diese Kurve, du mußt dort also noch weitere drei Stops einlegen.


    Weiter: Man darf nach der Kurve die Spur wechseln! Wenn du die reguläre Anzahl an Stops in der Kurve absolviert hast, kannst du danach auf der Geraden einmal die Spur wechseln (nur Zickzackfahren ist nicht erlaubt) - so ist es zum Beispiel völlig okay, am Ende der Kurve noch nach ganz innen zu fahren und danach auf der Geraden wieder nach außen zu wechseln. Die Beschränkung mit einem Spurwechsel gilt auch nur pro Würfelwurf. Wenn du also am Zug einmal die Spur gewechselt hast, darfst du das nach deinem nächsten Zug auch erneut machen. Spurwechseln ist außerdem immer erlaubt um ein anderes Auto zu überholen.


    Man darf aber am Kurvenausgang NICHT die Spur wechseln, wenn man nicht alle regulären Stops eingelegt hat. Wenn du also aus der Kurve fliegst und Verschleißpunkte abstreichen musst, dann legst du dich am Kurvenausgang auf eine Linie fest und fährst nur noch auf der. Da sollte man dann optimalerweise eine Linie erwischen, auf der nichts im Weg steht ;) Das simuliert den Kontrollverlust - du bist zu schnell in der Kurve gefahren und landest am Ende nicht unbedingt da, wo du am liebsten hin willst.


    Das sollte eigentlich die drei anderen Fragen beantworten. Falls nicht: Einfach nochmal fragen.


    Generell gilt zu den Verschleißpunkten: Kalkuliertes Risiko gewinnt die Rennen. Es gibt eigentlich nichts übleres als irgendwas nicht mehr zum Abstreichen übrig zu haben, denn dann bist du gezwungen langsam zu fahren oder das Ausscheiden aus dem Rennen wird sehr wahrscheinlich.

  • Oh Mann :mauer:
    dann ergibt es auch Sinn, dass es nur in einem Nebensatz erwähnt wurde, weil es eben ein Sonderfall ist.


    Genau der Punkt mit dem aus der Kurve fliegen und nicht die Spur verlassen usw. war nämlich argh holprig und kam mir auch ungeschickt kompliziert vor und ich konnte es einem Mitspieler auch nicht so recht vermitteln... musste ich dann auch garnicht, war falsch.
    So erscheint es mir auch intuitiver - aber der Punkt in den Regeln hatte mich halt hinreichend verwirrt.


    Viele Dank für die Aufklärung! :blumen:

  • Am Mittwoch vom Abend bis in die Nacht:


    Eminent Domain (zu dritt)
    Meine erste Partie. Irgendwie konnte der Funke bei der ersten Partie noch nicht überspringen. Spielmechanik ist "okay". Material naja. Die Grafik gefällt mir (im Gegensatz zu Race for the Galaxy) leider nicht. Mal sehen, wird schon noch irgendwann seine zweite Chance erhalten.


    Poseidons Kingdom (zu viert)
    Die Figuren sind süß.


    Gibt es zu dem Spiel mehr zu sagen? Ehrlich? Als fun-Spiel taugt es etwas, aber dann sollten unbedingt lange Grübelpausen vermieden werden. Das Spiel lädt leider dazu ein. Denn wer am Ende gewinnt, daran hat doch der Zufall erheblichen Anteil. Wenn dann sollte man es eher lachend als lustiges Wellenwürfelkullerspiel sehen. Hier könnte auch das Problem des Spiels liegen, zu verkopft für viel Zufall.


    Race for the Galaxy (zu dritt)
    Yipi, konnte zweimal das Rennen um die Galxis gewinnen :) Ein immer noch schönes und elegantes Spiel ohne zuviel Schnickschnack. 20 Minuten für eine Partie. Und wenn einer verliert, fordert er dennoch eine Revanche ein. Zeigt, dass es Spass macht. Auch wenn natürlich schonmal die Kartenglücksfee übel mitspielen kann. Hatten uns nochmal darüber unterhalten, dass es zweien von uns genauso erging, dass wir das Spiel nach der ersten Runde (gegen geeks, aber unterschiedliche) für unspielbar hielten und erst Jahre später hatten wir es dann mehr per Zufall nochmal für uns neu entdeckt - und wurden süchtig ... :wizard: Aber hilft schon erheblich, wenn man ungefähr auf dem gleichen Level spielt!


    Viel Spass auch beim Spielen noch in 2011
    ... and AllThatJazz

    ... and all that Jazz !!!

  • Fresko: Einfach, langatmig und langweilig. Es sind ein paar schöne Mechanismen dabei, vor allem die Frage wann stehe ich auf und die damit zusammenhängenden Dinge finde ich sehr schön. Das führt aber auch dazu, dass es ewig gehen kann. Denn man muss schon da überlegen was man selbst will was die Gegner wollen. Dann kommt sowie so alles ganz anders und beim Markt beginnt dann alles wieder von vorne. Es kam einfach keine Spannung auf.


    Dungeon Fighter Gestern mal wieder zu 9 gespielt. Auf der Schachtel steht 6 Leute, man kann das Spiel aber auch gut mit mehr Leuten spielen. Es fehlt zwar ein paar Pöppel aber da wird ja jeder welche daheim stehen haben. Daher kein Problem. Es macht immer wieder Spaß. Doch ist es kein Spiel was man mal eben auf ne Party mitnimmt. Nicht weil die Regeln nicht einfach sind, nein! Sondern einfach deshalb weil man auch geschick braucht und bis man man den dreh raus hat, hat man meist verloren. Naja immerhin verliert man zusammen. Wenn ich es am Anfang extrem lustig und unterhaltsam fand finde ich es jetzt nicht mehr so gut. Es kommt einfach zu schwer Stimmung auf. Wenn sie dann aber mal da ist macht es richtig Laune.

  • Ich ergänze mal aus meiner Sicht der Mittwochabend-Partien:


    Eminent Domain: Rollenwahl trifft auf Deckbuilding im Sci-Fi-Setting. Das übliche Problem des zu solitären Spielablaufs wurde hier begegnet, indem man seinen Mitspielern bei ihrer Rollenwahl folgen oder eine Karte nachziehen kann. So ist man auch ausserhalb seines eigenen Zuges ständig ins Spielgeschehen eingebunden, kann sich aber auch nicht zurücklehnen.


    Direkte Konfrontation oder Interaktion gibt es allerdings nicht - nur ob die Mitspieler einem vorab Forschungskarten oder Planeten wegschnappen. Guter Ansatz, zumindest besser als das fast völlig solitär scheinenende Core Worlds im Vergleich. Für Deckbuilding-Fans sicher interessant. Für Spieler, die eher ein interaktives Spielerlebnis suchen eher nichts. Bin irgendwo dazwischen, aber zwingend selbst besitzen muss ich es nicht - mitspielen ab und zu mal reicht mir da aus.


    Poseidons Kingdom: Niedliche Spielfiguren und ein interessanter Würfel-Wellen-Mechanismus, der die Nahrungswürfel unberechenbar aufs Spielbrett stürzt. Dazu ein Aktions-Steigerungs-Aufbau-Mechanismus, der aus Antics bekannt ist. Schade nur, dass sich dieser daraus geborene Spielemix nicht so recht entscheiden kann, ob er jetzt ein locker-leichtes Fun-Familien-Spiel sein will oder ein Grübler-Fest. Weil um erfolgreich zu sein, muss man entweder Glück haben oder seinen Zug komplett durchoptimieren -und- dann noch Glück haben, dass Folge-Aktionen nicht gegen einen laufen.


    Zu denkintensiv gespielt wird die Downtime gefühlt zu lang, bis man wieder am Zug ist und dazwischen nur zuschauen kann. Also lieber Kopf ausschalten, sich am Material und der Würfelwelle erfreuen und zügig gemeinsam Spass daran haben. Mitspielen war mal ganz nett, aber rein spielerisch gesehen brauche ich es nicht selbst - zumindest nicht zu den überteuerten Hype-Geboten fernab 100 oder gar 200 Euro.


    Fazit: Zwei neue Spiele kennengelernt, die gut sind, aber dem Hype nicht wirklich gerecht werden können. Spass hat es trotzdem gemacht und die zwei Absacker-Partien Race for the Galaxy sowieso!


    Cu / Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Heute (Donnerstag) nachmittag haben wir einfach mal das im Mathtrade ertauschte Animalia auf den Tisch gelegt. Das Spiel habe ich eigentlich wegen der schönen Illustrationen ertauscht (und weil diese meiner Freundin so gut gefielen) - aber wie sich gezeigt hat, gefällt auch das Spiel sehr!


    Wir haben dann gleich drei Partien in Folge gespielt - dafür, dass es "nur" ein Werbespiel ist, ist es gut gelungen, finde ich. Es bietet doch mehr Taktik, als es zuerst den Anschein hat... :)

  • Guten morgen!


    Gestern kam mal eines meiner noch nicht gespielten Spiele zum Einsatz: Basilica von Lukasz M. Pogoda....Tja, obwohl mir die Kritiken bei Boardgamegeek die Hoffnung gaben, ein fieses und gutes Zweierspiel zu spielen, war das Ergebnis doch eher Langeweile. Wir saßen fast 2 Stunden an diesem Spiel und für diese Spieldauer trägt der Mechanismus einfach nicht. Außerdem waren wir uns einig, dass man den anderen Mitspieler nicht genug ärgern konnte.Nicht, dass das Spiel jetzt schlecht war, nett wäre wohl die treffendere Beschreibung....Vor 10 Jahren wäre das Urteil wahrscheinlich wohlwollender ausgefallen, aber heutzutage reißt das Spiel niemanden mehr vom Hocker, so dass sich der Deckel nach der ersten und letzten Partie mit einem leisen "Flop" schloss....


    Wer von euch hat das Spiel denn schon gespielt und kann mal seine Meinung zum Spiel äußern? 8-)


    Gruß
    Marc

  • Kingdom Builder vom Dominion Autor kam auf den Tisch. Hab ja schon einiges im Vorfeld gehört. Von schlecht bis sehr gut. Also am besten mal selber ausprobieren.
    Ich möchte vorwegschicken, dass ich nicht ungern einfachere Spiele spiele, solange sie auch Strategien ermöglichen. Bin also keiner, der solide Familinekost ablehnt. Insofern könnte mir Kingdom Builder auch gefallen....und tat es auch! Wir haben es 3x gespielt. Es gibt Kniffe, man merkt sehr wohl wenn man mal einen Fehler macht und ein Landschaftsgebiet anschließt. Wie schwer oder leicht man die SP-Karten erfüllen kann, ist am Anfang schwer abzuschätzen. Also eine gewisse Lernkurve ist da.


    Gerade die 1.Entscheidung - wo startet man - ist wohl die wichtigste. Meist direkt bei einer Stadt mit Chip. Ansonsten halt das Beste aus seinen Karten machen.


    Nach 3 Partien würde ich irgendwo zwischen 7 bis 9 von 10 schwanken. Ein Dominion Gefühl kommt schwach auf: Welche Strategie soll ich angesicht der aktuell Siegpunkte-Karten verfolgen?


    Es kommt mit sehr wenig Regeln daher, das gefällt mir. Für mich an und für sich ein ideales Spiel des Jahres. Wobei Queen Games wohl mittlerweile zu klein ist für größere Stückzahlen. Aber sonst wenig Regeln, auch für Vielspieler nicht komplett uninteressant, bietet Raum für Erweiterungen. Ein ideales Gateway Spiel.


    Eines hat mich aber gestört: Es gibt nur 2 Schiffe und gerade das Schiff ist eine Fähigkeit, die je nach Siegpunktekarte einen sehr großen Vorteil bringen kann. Da war es nicht verwunderlich, dass in einer Partie die ersten beiden gleich zum Schiff gesetzt haben und damit die anderen 2 schon nach der 1.Runde aus dem Spiel waren (übertrieben formuliert). Für mich ist das insofern unverständlich, da andere oft nicht zwingend nötige Fähigkeiten 4x da sind. Ich hätte es mir eher andersrum erwartet: Wenn man was zwingend braucht, sollte es auch für alle Spieler erreichbar sein.



    Dann ein Casa Grande: Genau die andere Art von Familienspiel für mich: Mag beim Zielpublikum ankommen, aber mir hat es nicht gefallen. Aber sicher kein schlechtes und hat zugegeben schön ausgeschaut bei Spielende. Ich verfolgte eine einfache Taktik: Immer möglichst hoch bauen. Damit hatte ich am Ende doppelt soviel wie der Zweite.

    2 Mal editiert, zuletzt von fred ()

  • Heute mal meine ganze Woche im Schnelldurchlauf:


    Am Montag bei meiner Schwägerin: 2 Partien Phase 10 zu viert. Beide gewonnen.


    Am Dienstag zuhause zweimal 7 Wonders (einmal zu dritt, einmal zu zweit).


    Anschließend beim Dienstagsspieletreff: Einmal Kingdom Builder zu viert. Haut mich immer noch nicht vom Hocker, ist in der zweiten Partie aber schon besser als in der ersten. Kann mir vorstellen, dass es gerade mit erfahrenen Spielern noch besser wird.


    Danach einmal Res Publica zu fünft (die neue Ausgabe von Queen Games). Grafisch sehr schön geworden, spielerisch bringen die zusätzlichen Karten etwas mehr Abwechslung. In der passenden Runde sehr nett, vor allem, wenn manchmal bewusst utopische Angebote gemacht werden.


    Schließlich einmal The City zu viert als Absacker. Endlich mal deutlich gewonnen - ist und bleibt aber doch ein Glücksspiel.


    Am Mittwoch unsere zweite Partie Fortuna, wieder zu dritt und diesmal mit korrekter Startspielerermittlung. Gefällt zunehmend besser. Bei einer Spielzeit von unter 60 Minuten gerne wieder. Nicht der Strategiehammer, aber sehr gut.


    Am Donnerstag zuhause einmal Scheibenwelt Angk-Morpork zu dritt. Dieses Spiel mag mich nicht, wieder keine Chance auf den Sieg gehabt. Und ich mag es nicht, immer gegen andere spielen zu müssen.


    Danach Die Tore der Welt zu dritt. Meine Frau hat uns alle platt gemacht mit über 70 Punkten.


    Anschließend bei Bekannten zuerst Das Tal der Abenteuer zu viert. Ein Knizia von Parker, den wir leider nicht ganz korrekt gespielt haben, weshalb es schwerfällt, ihn zuverlässig zu bewerten. Bisheriger Eindruck ist aber spielerisch grausig.


    Danach einmal Race for the Galaxy zu viert. Meine insgesamt dritte oder vierte Partie, wobei zwischen zwei Partien meist 3 Monate oder mehr liegen. Deshalb fühlt es sich jedes Mal komplett neu an, und entsprechend sch... spiele ich es. Immerhin "nur" Dritter geworden, wobei der Erste alle anderen mit großem Abstand hinter sich gelassen hat.


    Am Freitag noch einmal Fortuna zu dritt. Flutscht, ist nicht zu anstrengend, aber trotzdem fordernd. Gerne wieder!


    Heute einmal meinen Proto Von Pier zu Pier zu zweit. Nach zwei groben Fehlern, die mich 4 Aktionen gekostet haben, hatte ich keine Chance mehr. Mit 297 : 346 untergegangen.


    Danach nach langer Zeit mal wieder Wikinger (HiG) zu dritt, welches ich klar gewinnen konnte - es lief einfach perfekt.


    Und zum Schluss eine Partie Pantheon zu dritt mit Erklärung für die beiden anderen. Als Erklärer ordnungsgemäß verloren - hatte bei einem Einkauf versehentlich die letzte Säule nicht gekauft, da die hinter den Karton gerutscht war, und konnte deshalb Nummer 12 nicht mehr bauen. Mist! Aber auch damit wäre ich wohl nur Zweiter geworden.


    So, jetzt melde ich mich für dieses Jahr ab. Ich wünsche allen einen guten Rutsch!


    Ciao
    Stefan

  • Zum Silvesterabend noch ne Partie Finca zu dritt erklärt und gespielt. Das Spiel eignet sich hervorragend um potentiellen Spielern den Horizont hinter den gängingen Verkaufszahlen-Spielehits (Mono, Mädn, Uno)zu zeigen. Nach der Partie wurde nach einer 2. Partie im neuen Jahr nachgefragt. Frohes Neues, allerseits!

  • Heute, am Neujahrstag, habe ich das erste Mal mit meiner Freundin Revolver gespielt.


    Super Spiel! Gerade dass es asymmetrisch ist, finde ich genial! Das Thema wird auch toll getragen von den Illustrationen und den Namen der Karten - und dazu noch für wenig Geld.


    Das Inlay aus der Metalldose habe ich rausgeworfen - da ich alle Karten eingetütet habe (die fühlen sich grausam an!) passten die nimmer so richtig...


    Anyway: DAS Spiel will ich noch häufiger Spielen! :)

  • Gestern bei der Silverster-Feier gab es spontan noch eine kurze Runde Tabu zu sechst. Die Feier war auch sonst deutlich besser als erwartet, habe mich ausnahmsweise mal nicht gelangweilt...


    Heute dann einmal Stone Age zu dritt - und endlich wurde ich mal so richtig geschruppt. Mein Versuch, ohne Vermehrung auszukommen, ist gründlich gescheitert. Ein vielversprechender Auftakt fürs neue Jahr!


    Ciao
    Stefan

  • Ich packe hier einfach mal alles ab Weihnachten rein:


    Heiligabend:


    Trajan zu zweit:
    Tolles Spiel, ging zu zweit in einer guten Stunde und hat mir noch deutlich besser als auf der Messe gefallen und da fand' ich es schin sehr gut. BGG: 8+/10


    Aargh Tect! zu zweit:
    Wir haben uns mal gegenseitig verprügelt, ähm bauen lassen ... sehr lustig, aber wirklich schwer.
    BGG: 6-7/10


    1. Weihnachtstag:


    Vinhos zu zweit:
    Gefällt mir wirklich gut. Das Spiel ist schneller vorbei als es angefangen hat. Aber man erlebt sehr viel in sehr kurzer Zeit. BGG: 8+/10


    7 Wonders mit Leaders zu zweit:
    Die Leaders sind zwar wieder einmal eine für das Material sehr, sehr teuere Erweiteiterung, aber auch sie sind es auf den Spielspaß gerechnet wert. Aus ist ist es mit den montonen Abläufen und ähnlichen Spielen. Die Leader machen jede 7 Wonders-Partie einzigartig. Gefällt mir richitig gut. BGG 9/10


    Dungeon Petz zu zweit:
    Ich habe selten ein Spiel gesehen, bei dem das Material mit so sehr suggerierte: "Du musst mich ausprobieren". Ein wirklich würdiger Nachfolger der Lords, mit klasse Material und schönen Mechanismen. Der Glücksfaktor ist denke ich etwas höher, aber das Spiel spielt in der selben Liga. BGG: 9/10


    28.12: Traditioneller After-Christmas Spieletag


    Stichmeister zu viert:
    Ein sehr variables Stichkartenspiel, bei dem es für jede Runde neue Regeln gibt. Teilweise passen die Regeln aber nicht zusammen oder führen das Spiel ad absurdum. Manchmal passt auch keine der Regeln, die man ausspielen kann zu den eigenen Handkarten. Von der Idee her sehr nett, aber überzeugen konnte es micht nicht wirklich. BGG: 6/10


    Die Tore der Welt zu viert:
    Für mich immer noch eine der besten Literaturumsetzungen überhaupt. Spielerisch finde ich die Säulen der Erde einen Hauch besser, aber die Tore der Welt lässt einen mehr in die Geschichte eintauchen. Immer wieder lösen die Ereigniskarten einen kleinen Film des entsprechenden Handlungsstrangs bei mir im Kopf aus. Klasse! BGG: 8/10


    7 Wonders mit Leaders zu fünft:
    Auch in dieser Besetzung wieder klasse.


    The City zu fünft:
    Ein tolles Spiel für zwischendurch. BGG: 7/10


    Die Speicherstadt zu fünft:
    Eines der besten, mechanisch sehr einfachen Spiele das ich kenne. Normalerweise gefällt es mir am besten zu dritt oder zu viert, aber auch diese fünfer Partie hat mir diesmal sehr gefallen, BGG: 8/10


    Trajan zu viert:
    Inklusive Erklärung waren wir bei drei Neulingen in unter 2 Stunden fertig. Dabei haben diese gerade im ersten Jahr noch lange überlegt. Klasse, ich glaube das war das einzige was mir auf der Messe nicht so sehr gefiel: die langen Wartezeiten und die waren jetzt wirklich erträglich. In Essen haben wir mehr als zwei Stunden für drei der vier Jahre benötigt.


    30.12:


    Trajan zu zweit:
    wieder Klasse :)


    Sylvester:


    Life Style: zu viert
    Für solche Abende ein sehr schönes Spiel


    Rummikub: zu viert
    Hat auch mal wieder Spaß gemacht


    Neujahr:


    2 x Die verbotene Insel zu dritt
    Wiedermal mit meiner jetzt 4-jährigen Tochter. Wir haben das Fortgeschrittenspiel auf der Totenkopfinsel gespielt. Die erste Partie war nach 3 Minuten zu Ende, weil wir es vor der ersten "Die Flut steigt" nicht schafften die beiden blauen Artefakt-Karten trocken zu legen und genau diese dann wieder beide aufgedeckt wurden.
    Die zweite Partie konnten wir ohne größere Probleme gewinnen.


    Thunderstone - Drachenturm zu dritt
    Erst einmal muss ich sagen, dass wir riesige Probleme hatten die Karten alle zu sortieren. Erstens sind da jede Menge Zufallskarten drin, die Karten aus anderen Boxen ersetzen. Das ist für die Besitzer anderer Boxen klasse, hat mich aber total verwirrtt. Des Weiteren waren da einige Karten dabei, wo ich nicht wusste wo ich die zuordnen soll, da in der Mitte der Name einer Kategorie und oben der Name einer anderen Kategorie stand. Absolutes Chaos. Hier würde ich mir in der Anleitung eine Hilfe zum Sortieren wünschen.
    Das Spiel selbst hat Spaß gemacht, ging aber sehr lang. BGG: 7+/10

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

    2 Mal editiert, zuletzt von gimli043 ()

  • Zu viert: Dominion Intrige plus Alchemisten (empfohlenes Alchemisten/Intrige Set 2).
    Hat zu lange gedauert. Auch die Tränke wurden bei uns nicht angenommen.
    Fazit nach nur 1 Partie (also Vorsicht): Die Alchemisten machen nix kaputt, nur länger. Daher zu zweit oder dritt noch mal antesten, zu viert nicht mehr.


    Fusion: Oi, wie erwartet Chaos pur (Ligretto und co. feeling).Aber ja so fix durch, deshalb gleich 3 mal gespielt.


    Hai Alarm 2x.
    Nachdem Kakerlakenpoker einfach nur supi dupi Spaß macht, schiele ich ja immer auch die kleinen drei Magier Spiele.
    Dieses ist eher so lala, würde ich nicht unbedingt weiterempfehlen.


    Zu zweit:
    Test of Fire. Hm, ich bin mir nicht sicher. so riesig Spaß hat es nicht gemacht, schlecht war es aber auch nicht. So mittelmaß halt.
    Negativ: Man hat Einheiten zum Rückzug gezwungen, aber nicht oft die Felder besetzt und dann sind die Einheiten einfach wieder ins Feld gekommen.
    Positiv: Jeder Zug geht sehr schnell, also hin und her ...


    Summoner Wars - Goblins gegen Zwerge Ja was soll ich sagen: 1a Spiel für mich. Obwohl die Goblin (ich hatte die Zwerge) definitiv zu billig sind. Oder ich hab die Zwerge falsch gespielt. Kann auch sein.
    Hab aber trotzdem gewonnen weil mein Gegner mich schneller besiegen wollte als es sein musste. So konnte ich mit aller aller letzter Kraft den Sneeks niederstrecken, der eigentlich nur hätte hinten bleiben müssen. Ich hoffe es erscheinen mehrere Erweiterungen auf deutsch, da würde ich gerne ein bisserl mehr von haben wollen.

  • Hi,


    Gestern gab es es nach ewigkeiten mal wieder No Retreat. Fall Blau war es dieses mal.
    Junge, junge. Hartes Brot für den Russen. Musste früh gegen den Verlust von Einheiten durch OOS kämpfen. Hat sich dann aber jedesmal durch die Overstack-Panalty-Pfusch-Regel aus der Affäre gezogen. Oder halt mit dem nötigen Glück, das kein EX oder DD auf eine OOS Unit gekommen ist.
    Der früh einsetztende Herbst, hat die Möglichkeiten des Deutschen dann stark eingeschränkt, so das er in Turn 9 keine Winkelzüge mehr machen konnte. Die Konzentration auf zwei nötige Städte, hat dann nicht mehr zur Einnahme der Städte geführt die der Russe dann mit Mann und Maus verteidigt hat.


    Ein heisser Fight und bis zur letzten Runde spannenden Partie. Das schreit nach mehr.


    Atti

  • an Silvester (in wechselnder Besetzung zwischen 4-8 Personen):


    GiftTrap Lite
    Loopin Louie
    Pinguin Party


    Alles schöne locker flockige Silvesterspiele (nur leider wollte keiner mehr Privacy 2 spielen, das am letztjährigen Silvester nicht bei allen gut angekommen ist)...

  • Hallo,


    Zitat

    Original von Nupsi
    Hai Alarm 2x.
    Nachdem Kakerlakenpoker einfach nur supi dupi Spaß macht, schiele ich ja immer auch die kleinen drei Magier Spiele.
    Dieses ist eher so lala, würde ich nicht unbedingt weiterempfehlen.


    In der Reihe haben wir mit Tarantel Tango den größten Spaß gehabt.
    (Wenn man Mitspieler hat, die kein Problem damit haben, sich auch mal zum Clown zu machen.)


    Liebe Grüße


    Nils


  • Wie lang dauert denn eine Partie (etwa) und wie lang dauert denn das Erklären der Spielregeln?

  • Hi Uzi,


    Also ein Szenario spielen wir in 2-3 Stunden, wobei wir meist nicht kontinuierlich dran bleiben, sondern öfter mal kurz unterbrechen. Ja so ist das halt wenn man Familie hat. :)
    Aber bei der Spielzeit muss man sich auch nicht beeilen.


    Das Spiel vollständig zu erklären dauert sicherlich länger. Aber das ist imo absolut nicht notwendig und ich habe es weder bisher so gemacht, noch habe ich das Spiel so gelernt. Mit wenigen Grundregeln kann man losspielen und das Spiel dann wärend der ersten Partie lernen. Das ist absolut das effektivste und sinnvollste. Ich schätze mal nach 20-30 Minuten kann man loslegen.


    Atti

  • Ich war von 28.12.-01.01. mit meinem Jugendkreis eine Silvesterfreizeit machen ...
    Dabei gabs viel Zeit um bis tief in die Nacht zu spielen.


    Der Renner war Bang! (mit dieser genialen Patronen-Verpackung, von manchen auch liebevoll "Riesen Tampon" getauft)
    Wurde eigentlich die ganzen Tage (Abende) gespielt.


    Munchkin 1-4 durfte da natürlich auch nicht fehlen und machte wie immer großen Spaß.
    Mittlerweile habe ich auch den vierten Teil aussortiert, sind einfach zu viele Karten.
    Über diese Tage kamen auch meine bestellten Kartenhüllen ... jetzt heißt es erstmal die vielen hundert Karten einzupacken.


    Gleich in der ersten Nacht haben wir ein dreistündiges Starcraft (ohne Erweiterung) gespielt.
    War irgendwie ein komisches Spiel und zu dritt einfach nicht so richtig zu empfehlen.
    Bei uns war es so, dass sich meine zwei Gegner gleich bekriegt haben, so dass ich erstmal ungefährdet aufbauen konnte.
    Mit meiner großen Zergarmee wollte ich dann dem führenden Protosspieler einheizen, konnte aber seinen Sieg nicht mehr verhindern.
    Naja, um 2.00 Uhr hatte dann sowieso keiner mehr die Konzentration ;)


    Eine Runde K2 musste auch wieder sein. Wieder vollbesetzt und mit ein paar Neulingen ging es ans Werk.
    Wir haben ohne Rettungskarten und mit Winterwetter gespielt.
    Mit einem meiner Bergsteiger war ich als erstes oben, wurde allerdings danach von den vielen nachfolgenden Bergsteigern blockiert und konnte nicht in mein Zelt zurück.
    Einige Runden überlebte ich noch, dann hatte ich keinen Sauerstoff mehr und es musste sogar beide Bergsteiger ins Gras beißen.
    Irgendwie hat es in dieser Partie nicht so geklappt, kann halt auch mal vorkommen.


    In dem Jugendhaus in dem wir waren gab es auch ein großes 4-Gewinnt. Ganz schön schwer, wenn man so direkt davor sitzt sieht man gar nicht alles :D
    Bei dem Spiel war auch immer irgendjemand am spielen und die Zuschauer gaben ihre Kommentare zum besten :)


    Außerdem gab es noch Stoneage, Amen (Uno-Variante), Ligretto (mir persönlich immer zu viel Stress, deshalb spiele ich das eigentlich nie), und bei über 40 Leuten durfte natürlich ein richtiges Geländespiel im Wald auch nicht fehlen ;)


    Was noch alles gespielt wurde weiß ich jetzt gerade nimmer, aber alles in allem ein wirklich schöner Jahreswechsel.


  • Ja ich glaub ich brauch das Teil auch! Und wenn ich es eben später nur per Vassal zocke!
    Und eine Spielzeit von 2 Stunden hört sich doch super an. Ist sicherlich auch je nach Szenario anders.


    Eine Frage hätte ich an alle noch die das Spiel besitzen. Es soll ja eine Solitär Modul geben. Hat das denn schon jemand getestet?


    Ach was frag ich eigentlich das Spiel muss ich nun einfach haben :) Das hört sich so gut an, so sehr gut!