• Heute Mittag haben wir eine gemütliche Runde Stoneage zu dritt eingelegt. Diesmal wurde sogar auf meinen Hinweis, dass es sehr wichtig ist Karten zu kaufen, geachtet. Nichts desto trotz habe ich "knapp" gewonnen. :)


    261 : 211 : 158


    Danach habe ich noch nach einer Wertung (Skala 1 - 10) gefragt. Der Durchschnitt lag in dieser Runde bei: 7,83

  • Gestern beim Dienstags-Spieletreff wurde endlich mal wieder Altiplano / EDO gespielt, zu fünft. Erstmals hatte ich die fertige Spielplangrafik dabei, gefiel allen ausgesprochen gut und hat sich als sehr übersichtlich herausgestellt. Das Spiel wurde gegen Ende richtig spannend, weil 4 der 5 Spieler kurz davor waren, die notwendigen 12 Machtpunkte zu erreichen. Letztlich dann knapp Zweiter geworden. Ich hätte die zwei Erlaubniskarte wohl nicht mehr kaufen sollen, das hat mich eine später fehlende Aktion gekostet...


    Was bin ich gespannt auf das fertige Spiel mit den endgültigen Holzteilen und Karten!


    Ciao
    Stefan

  • Montag:


    Würfelbingo zu zweit
    200 : 168 Sieg für mich


    Mittwoch:


    Lancaster zu dritt
    Ich bin absolut untergegangen. In der ersten Runde habe ich den großen Fehler gemacht und einen 1er Ritter in die Schlacht geschickt, wo er dann auch für die nächste Runde fest saß. Mein zweiter Ritter holte einen Burgausbau. Damit hatte ich dann in der nächsten Runde nur einen Ritter und lag damit bereits hoffnungslos zurück. Selbst schuld ist ein tolles Spiel, bei man eben nur nicht so fatale Fehler machen sollte. Am Ende stand es dann 199 : 172 : 153.


    Rapa Nui zu dritt
    Ich konnte sehr schnell schon Getreide günstig kaufen. Dies ermunterte beide Mitspieler beim opfern dagegen zu halten und kostete mich letzendlich den Sieg. Sehr schönes Spiel für zwischendurch.
    53 : 48 : 35

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

  • Zitat

    Original von gimli043
    Am Ende stand es dann 199 : 172 : 153.


    Watt? Habt ihr die Punkte verdoppelt?


    Man kann in der ersten Runde durchaus einen Ritter nach Frankreich schicken, der dann in der zweiten Runde festsitzt. Je nach Gunst bzw. Gesetzeslage kann das ein sinnvoller Zug sein.


    Der Punktestand zeigt aber, dass ihr irgendetwas falsch gespielt habt.


  • Danke für den Hinweis Matthias ... überall genau 100 Punkte abziehen korrgiert das Ergebnis!

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

  • Takenoko kam bei uns diesmal auf den Tisch. Die Vorfreude war groß ist doch 7 Wonders eines meiner Lieblingsspiele aus dem letzten Jahrgang. Und so ging es nach kurzer Regellektüre los. Einfaches Spiel, schnelle Züge das gefällt. Das war aber leider auch das einzige, denn leider dominiert das Glück massiv. Da zieht einer in 2 Runden einen Auftrag, der schon erfüllt ist. Schön für ihn, aber frustrierend für die anderen. Einer hat den Auftrag 4 3er Bambustürme zu bauen. 0 Kontrolle darüber. Die Aufträge bringen ein Zug um Zug Feeling, aber es spielt so um soviel schlechter, unspannender, zufälliger, dass in unserer Runde Takenoko leider keine Daseinsberechtigung hat. 2/10


    Danach eine Partie Würfelbohnanza: Das ist richtig gut angekommen, weil man auch mitschauen kann, wenn man nicht dran ist. Ist natürlich nicht so gut wie Bohnanza, was auch vom Tauschen lebt. Aber keineswegs eine billige Geldmacherei, wo man einfach Bohnanza raufschreibt, sondern ein gute Würfelspiel. Hat uns gut gefallen.

  • Bei uns gab es heute wieder eine Partie TRAJAN. Wirklich ein gutes Spiel, ich bleibe aber bei meiner Meinung, dass mich einige Dinge mehr stören und andere Felds besser sind (z.B. Macao, Notre Dame). Was mich ein wenig stört sind diese Sachen, die mit den Karten zusammenhängen, die einfach zu stark sein können und doch sehr vom Zufall abhängen. Das mag aber auch ein Problem der 2er-Variante sein, weil man einfach besseren Zugriff auf Bonusteile und Lieferaktionen hat.


    Der Rest gefällt mir außerordentlich gut. Mangel an allen Ecken und Enden, richtig schöner Spielstress zum relaxen... *)


    Danach wieder WÜRFEL-BOHNANZA, dass wir in den letzten Wochen so oft gespielt haben, dass es mir bald echt zum Hals raushängt... Ist aber wirklich genial!!!

    Einmal editiert, zuletzt von ode ()

  • Zitat

    Original von fred
    Takenoko kam bei uns diesmal auf den Tisch. Die Vorfreude war groß ist doch 7 Wonders eines meiner Lieblingsspiele aus dem letzten Jahrgang. Und so ging es nach kurzer Regellektüre los. Einfaches Spiel, schnelle Züge das gefällt. Das war aber leider auch das einzige, denn leider dominiert das Glück massiv. Da zieht einer in 2 Runden einen Auftrag, der schon erfüllt ist. Schön für ihn, aber frustrierend für die anderen. Einer hat den Auftrag 4 3er Bambustürme zu bauen. 0 Kontrolle darüber. Die Aufträge bringen ein Zug um Zug Feeling, aber es spielt so um soviel schlechter, unspannender, zufälliger, dass in unserer Runde Takenoko leider keine Daseinsberechtigung hat. 2/10


    Das Spiel sieht wirklich hübsch aus, aber der Glücksanteil ist enorm.
    Ich empfehle euch unbedingt mit der Variante zu spielen, welche in der Regel steht.
    Im Augenblick des Ziehens der Karten werden diejenigen gezogenen Karten aus dem Spiel genommen welche gerade erfüllt sind. So fällt schon mal ein großer Glücksfaktor weg, da man sich wirklich für die erfüllung Mühe geben muss, soweit es das Spiel zulässt.
    Eine Variante noch von mir mit der ich Takenoko jedenfalls für uns wieder spielbar gemacht habe:
    Wir ziehen bei den Aufträgen 3 Karten eines Stapels und suchen uns eine davon aus, der Rest kommt unter den Stapel. Beim Ziehen der Karten darf man sich keinen Auftrag nehmen der gerade erfüllt ist.


    Wir haben das Spiel bis jetzt immer nur zu zweit gespielt, da kann man noch einiges beeinflussen.


    Wir haben diese Woche 2 mal Hawaii zu zweit gespielt, sehr schönes Spiel, in 30 Minuten zu schaffen, einzig das Plättchen einsammeln und wieder auslegen hemmt etwas den Spielfluss (meckern auf hohem Niveau).
    Mich erinnert es etwas an Pantheon, erstmal durch die Füße und zweitens weil man sich den Gegebenheiten anpassen muss um daraus das beste zu machen.
    Beide Male gewonnen das 2. mal richtig hoch 146 zu 99.


    Edit:
    Zu meiner Überraschung wollte meine Mitspielerin eben noch eine Runde Hawaii spielen (ihr gefällt es übrigens sehr gut 9/10, ich 7,5/10).


    Hätte nicht gedacht, dass ich gewinne, sie hatte in der letzten Runde 21 Punkte Vorsprung, immer die erforderliche Punktzahl zum Rundenende geschafft.
    Ich habe sie nur in der letzten Runde erreicht und hatte gerade mal 36 Punkte in der letzten Runde.
    Durch die Schlusswertung habe ich dann aber 68 Punkte bekommen womit ich sie Überholen konnte und diesmal mit nur mickrigen 116 Punkte gewann.


    Das war jetzt das dritte Mal, dass ich sie mit der gleichen Strategie niederzwang, entweder muss ich das mal gegen jemand anderes Spielen, oder sie ändert auch mal ihre Strategie, sonst wird's ganz schön eintönig.
    Oder ich sollte mal anders spielen, aber irgendwie sehe ich weiter keine andere gewinnversprechende Stratgie gegen sie, als die welche ich anwende.


    Schönes Wochenende,
    Helby

    Einmal editiert, zuletzt von Helby ()

  • Hallo zusammen,


    Eminent Domain -- zu dritt (wir wissen jetzt auch was es mit den Prestige Planets (Joker) auf sich hat. Die Planeten waren vorhanden, aber keine Erklärung.) Einer hat es diesmal mit der Militärstrategie versucht und ich habe auf Research gesetzt. Der dritte Mitspieler war ein Neuling und hat von allem etwas probiert. Derjenige mit der Militärstrategie hat ziemlich deutlich gewonnen (8 Punkte Vorsprung). Selbst das Kolonisieren eines 6-Planeten (knapp verfehlt) hätte mir nichts geholfen.


    Ich habe den Eindruck, daß einige Kombinationen der Technikkarten sehr stark sind. Zudem sind Planeten mit der Fähigkeit, eine zusätzliche Handkarte haben zu dürfen richtig wertvoll (höherer Kartendurchsatz).


    Goa -- zu viert . Das ist ein Spiel, daß mir sehr gut gefällt. Ich habe auf Schiffe,Ernten und E-Karten gesetzt und damit gewonnen. Es dauert zwar ziemlich lange und man muß sich die Regeln und die Karten und Plättchen wieder anschauen, wenn man es lange nicht gespielt hat. Gedauert hat es etwa zwei Stunden. Danach gab es zur Entspannung San Juan ( immer noch eines der besten Kartenaufbauspiele).


    Ciao
    Nora

  • Zitat

    Original von Helby
    Ich empfehle euch unbedingt mit der Variante zu spielen, welche in der Regel steht.
    [...]
    Eine Variante noch von mir mit der ich Takenoko jedenfalls für uns wieder spielbar gemacht habe:
    Wir ziehen bei den Aufträgen 3 Karten eines Stapels und suchen uns eine davon aus, der Rest kommt unter den Stapel. Beim Ziehen der Karten darf man sich keinen Auftrag nehmen der gerade erfüllt ist.


    Exzellente Empfehlungen :) Wir ziehen 2, spielen's aber ansonsten genau so wie beschrieben.
    Weitere Ideen beim geek. Ohne (Haus-) Regelvarianten ist's mir ebenfalls zu beliebig.

  • Gestern abend gab es eine Partie Africa 1880 von Truant. Wir waren zu sechst und haben einen richtig spannenden und tollen Abend erlebt. Schon ein paar Jahre nicht mehr gespielt, aber ist immer noch ein Knaller....Schade, dass dieser tolle kommunikative Mechanismus mit Verhandlungen von anderen Autoren nicht weiter aufgegriffen wurde. Auch schade, dass das Spiel schon lange out of print ist...gehört eigentlich in jede Spielesammlung:-)


    Gruß
    Marc

  • Hi,


    Am Freitag gab es Im Wander der Zeiten zu viert.


    Da muss man nix zu sagen. Es bleibt das Top-Spiel im nicht-Wargame/CoSim-Bereich. Da kommt Civ auch nicht dran vorbei. (Es ist aber nah dran)


    Atti

  • Wir haben gestern Santiago de Cuba gespielt, zu zweit.


    Das Spiel ist wirklich schön - aber zu zweit genauso berechnend und Halsabschneiderisch wie "Die Speicherstadt". Die Schiffe werden gnadenlos auf "0" gedreht, nur um selbst einen Siegpunkt mehr zu bekommen. Ich denke, das ändert sich im Spiel zu dritt oder viert noch mal sehr... Hoffe ich...


    Ansonsten gefällt mir das Spiel sehr gut!

  • Hallo Tom,


    Zitat

    Original von [Tom]
    Wir haben gestern Santiago de Cuba gespielt, zu zweit.


    Das Spiel ist wirklich schön - aber zu zweit genauso berechnend und Halsabschneiderisch wie "Die Speicherstadt". Die Schiffe werden gnadenlos auf "0" gedreht, nur um selbst einen Siegpunkt mehr zu bekommen. Ich denke, das ändert sich im Spiel zu dritt oder viert noch mal sehr... Hoffe ich...


    Ansonsten gefällt mir das Spiel sehr gut!


    Wir auch - wat war dat schön. Hab´ ja die Maria immer fleißig besucht, durfte das oft umsonst. Die anderen mußten meist wat zahlen. 8-)


    Das schönste an dem Spiel sind die erklärenden Beweggründe für den Zug. :)


    Warum aber wer die Partien gewonnen hat oder nicht, war nach den Spielen jedem nicht klar. Wird wohl noch mal herhalten müssen...die Maria.


    Liebe Grüße


    Nils

  • Bei uns gestern alles zu zweit:


    Angefangen mit unserer esten Partie Hawaii. Man wat war ich gespannt nach Regellektüre. Ich wurde auch nicht enttäuscht.
    Für mich ein Knaller-Spiel. Zu zweit aber etwas zu wenig los auf dem Platz.Gerade die Zugreihenfolge ist da sicherlich stark anders gewertet als im Spiel mit mehreren.
    Zumal bei uns auf Platz 2 immer nur ein 2er oder 3er Plättchen lag.
    Freue mich schon auf Partien mit 4 Spielern.


    Anschließend zu zweit Burgen von Burgund. Ebenfalls ein Spiel das ich richtig klasse finde. Hier ist es wirklich fast egal ob zu zweit oder dritt gespielt etc.
    Für mich ein Highlight in meinem Regal. Da passt einfach alles.


    Nächste Runde dann ein Sammelkartenspiel. Dieses mal Batman vs. Joker. Hab ich auf der letzten Messe für 1 Euro gekauft als Mitbringsel für meinem Kumpel.
    Jetzt also direkt auf den Tisch gebracht. Tjo was soll man sagen, leichte Regeln, System funktioniert. Spaß war da, wurde aber am meisten vom Thema transportiert.
    Da fühlte man sich in die Filme zurückversetzt.Einfach goil. Gesiegt habe übrigens ich als Joker dank Arnie a ka Mister Freeze.
    HAHAHAHAHAHHAHAHHAHAHAHAHAHHAHAHAHAHAHHAHAHAHHAHAHA (Zitat der Jokerkarte)


    Zum runterkommen eine Partie Street Soccer in der ich schnell mit 2:0 in Führung ging und dann das Mauaern angefangen habe. Konnte so einen dreckiges 3:1 erspielen.
    Alle Münchener werden jetzt zusammenzucken :)


    Beim Fußball sind wir geblieben, Tipp-Kick kommt ja fast jedes mal bei uns auf den Tisch. Wir können jetzt langsam erahnen, was man mit diesen Figuren anstellen kann.
    Tatsächlich sind ein paar Torschüsse sogar so gewollt gewesen. Ich habe mal 4 Spieler mit unterschiedlichen Füßen gekauft und jetzt Tasten wir uns langsam an Heber und dergleichen heran. Mal sehen, vielleicht muss da mal investieren und noch neue Torhüter und vor allem Tore mit Netzen besorgen.


    Zum Schluss eine Partie Dominion-Intrige mit Alchemisten vorgeschlagenes Set 3.Die Alchemisten ziehen das Spiel fast nur in die Länge bzw. lassen die Geldstrategie als sichere Sache sehr verlockend erscheinen.

  • Bei uns stand diese Woche Merkator hoch im Kurs. 6 Partien zu zweit haben wir gespielt. Nachdem wir uns lange nicht an das Spiel gewagt hatten,
    weil es uns nach Regellektüre und Forumsmeinungen zu trocken schien, sind wir froh, das Spiel nun doch getestet zu haben. 5 von 6 Partien konnte ich gewinnen,
    die höchste Punktzahl lag bei 66 und die niedrigste bei 31,5. Auch 3 Solopartien habe ich gespielt - macht mir solo genauso viel Spaß wie LeHavre oder Loyang.


    Ebenfalls solo und einmal zu zweit stand Walnut Grove als neuer Titel auf dem Programm. Aus unserer Sicht ein sehr schönes Spiel, wenn es mal schnell gehen soll,
    obwohl es trotz der kurzen Spieldauer noch ein gewisse Tiefe erlaubt.


    Gestern abend, auch hier zum ersten Mal, haben wir zu fünft Hamburgum gespielt. Das kam bei allen sehr, sehr gut an und hat für einen schönen Abend gesorgt.
    Gewonnen habe ich am Ende mit 67 - 51 - 48 - 48 - 21.

  • So, und gerade eben noch in kleiner Runde eine schöne Partie Hammer of the Scots. Allerdings war der Hammer wohl kaputt, denn so richtig gehämmert hat der nicht... Dagegen war Wallace in Höchstform und hat im Alleingang und mit dem Erstschlag bestimmt drei Adlige "überzeugt".
    Schnell war der Norden "befriedet" und geeint unter schottischem Banner, so daß der Süden auch dran glauben musste. So haben wir und dann noch 2 Jahre um den letzten Adligen gebalgt, bis dieser schliesslich auch sein Knie vor Wallace beugte und das Spiel zu Ende war.
    Die Partie hat mir sehr gut gefallen, wobei ein paar Runden auch mal sehr von Würfelglück geprägt waren (Comwyn in voller Stärke durch das "Herald"-Event zu verlieren ist schon bitter; und eine 1,2,2 zu sehen, wenn Wallace einen einzelnen Adligen angreift nicht weniger...)


    Danach zur Entspannung zu dritt Takenoko. Ich konnte das Spiel zwar beenden, indem ich alle 8 Aufträge erfüllt hatte, aber gewonnen habe ich nicht - was soll man machen, wenn man niedrige Aufträge zieht? *schulterzuck*
    Vielleicht probiere ich auch mal die Variante mit den drei Aufträgen aus...


    Ach ja, und dazu gelernt: Der Gärtner lässt auch auf benachbarten, gleichfarbigen Feldern den Bambus spriessen - das haben wir bisher falsch gespielt...


    Edit: Und gerade noch eine Partie Field Commander Napoleon gespielt - die leidige Ägypten-Kampagne. Mei, die ist wirklich hart! Verloren, wieder...
    Aber ich kann nur sagen, mit den neuen Trays ist das Spiel so schnell auf- und später wieder abgebaut, dass es eine wahre Freude ist: Mehr Spielspass, weniger Rumräumen. :)
    Und wieder fast exakt 60 Minuten gespielt - das gefällt mir auch sehr gut! Einfach angenehm von der Zeit her...

  • Am Samstag gab es eine Runde Im Wandel der Zeiten.
    Meine drei Mitspieler kannten das Spiel noch nicht. Dennoch haben wir uns entschieden, mit dem Fortgeschrittenenspiel zu beginnen.
    Nach ca. 11 Stunden *) war das Spiel dann auch schon zu Ende. Ich habe leider knapp nicht gewonnen. Zum ersten Platz fehlte mir am Ende genau ein Punkt. Arrrgh

  • Zitat

    Original von Mensch-ärgere-mich
    Am Samstag gab es eine Runde Im Wandel der Zeiten.
    Nach ca. 11 Stunden *) war das Spiel dann auch schon zu Ende. Ich habe leider knapp nicht gewonnen. Zum ersten Platz fehlte mir am Ende genau ein Punkt. Arrrgh


    ...ist es denn nicht ärgerlich, wenn man danach feststellt, dass man den spielentscheidenen Fehler in Minute 47 gemacht hat? :engel:

  • Zitat

    Original von Mensch-ärgere-mich
    Am Samstag gab es eine Runde Im Wandel der Zeiten.
    Meine drei Mitspieler kannten das Spiel noch nicht. Dennoch haben wir uns entschieden, mit dem Fortgeschrittenenspiel zu beginnen.
    Nach ca. 11 Stunden *) war das Spiel dann auch schon zu Ende. Ich habe leider knapp nicht gewonnen. Zum ersten Platz fehlte mir am Ende genau ein Punkt. Arrrgh


    11 Stunden?????


    Wie geht DAS denn? Also, mal grob geschätzt: Fortgeschrittenen-Spiel, bis Ende Zeitalter II, dauert 11 Runden - also 1 Stunde pro Runde. Hat dann jeder 15 Minuten für seinen Zug gebraucht?!??!


    :aufgeb:

  • Hiho,


    In der Tat - wie kommst du auf 11 Runden?
    Also eine komplettes Spiel dauert so 20-25 Runden.
    Also 7-8 Runden pro Zeitalter (grob geschätzt) - ok, das ist jetzt auch nicht so weit von deiner Schätzung entfernt! :)


    Aber 11 Stunden? - Also wir haben es am Freitag gespielt. Wobei einer das Spiel noch nie gespielt hatte, 2 vor 3 oder 4 Jahren einmal und ich habe es auch schon einige Zeit nicht gespielt. Wir haben etwas über 4 Stunden gebraucht - das komplette Spiel wohlgemerkt. (Plus Erklärung)


    Es ist mir absolut schleierhaft wie man auf 11 Stunden kommen kann. Das kann man imo nicht. Unmöglich. Absolut nicht machbar. Selbst wenn jeder seine Spielzüge in extremer Zeitlupe ausführt, dauert es max. 6 Stunden.


    Wenn ich von 22 Runden im Fullgame ausgehe, dann sind das 30 Minuten pro Runde. Wenn man davon ausgeht das die ersten Runden sowieso in wenigen Minuten erledigt sind, dann müssen die Runden teilweise ja eine Stunde gedauert haben.
    Das ist selbst mit den langsamen, der langsamsten Spieler imo nicht möglich. Zumindest geht es nicht in mein kleines Hirn, wie es das sein soll. :)


    Atti

  • Freitag:


    Lancaster zu zweit:
    Meiner Frau hat es leider überhaupt nicht gefallen. Mir persönlich gefällt es in größerer Besetzung deutlich besser. Die neutralen Farben kamen nie richtig ins Spiel und mussten mit wirklich wenig Figuren auskommen, so dass sie nie deutlich ins Spiel eingreifen konnten.


    Samstag:


    The City zu dritt:
    Mit 49 Punkten in die letzte Runde und mit 78 wieder raus :), das reichte dann zum klaren 79 : 52 : 38 Sieg.


    7 Wonders mit Leaders zu zweit:
    Nach der Leaderwahl war schon klar, dass meinen Frau voll auf grüne Karten setzten würde. Damit habe ich diese vollkommen ignoriert. (Sprich keine gespielt, aber durch den neutralen Spieler und mein Wunder gleich 3 Stück vom Rad verschwinden lassen.)
    Damit konnte meine Frau dann nur ein Set fertig stellen. Ich konnte hingegen bei Militär 18 + (8 Pkt. durch Leader), bei den Profanbauten über 30 und bei den Gilden noch einmal gut absahnen und am Ende deutlich 78 : 54 gewinnen.


    Sonntag:


    Trajan zu zweit:
    Ganz, ganz knappe Runde. Meine Frau machte sehr viele Punkte über Schiffe und die entsprechenden Bonuskärtchen (die ich auch als Aufträge bezeichnen würde :) ). Ich konzentrierte mich hauptsächlich aufs Bauen. Mit 3 Trajansplättchen bekam ich jeweils 2 Arbeiter in die Start. 2 Joker-Bauten konnte ich bekommen und somit alleine 40 Bonuspunkte am Ende + diverse Punkte während des Spiels durchs Bauen ergattern.
    Am Ende reichte es ganz knapp 143 : 137 für mich.

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

  • Zitat

    Original von Mensch-ärgere-mich
    Es waren deutlich mehr als 11 Runden. Ich weiß nicht, wie du auf die Zahl kommst?


    Zitat

    Original von Attila
    In der Tat - wie kommst du auf 11 Runden?
    Also eine komplettes Spiel dauert so 20-25 Runden.


    Na, mein letztes Spiel in 4er-Besetzung hat (komplett) 19 Runden gedauert - und mein 2er davor auch. Das 4. Zeitalter abgezogen, und das 3. - davon ausgegangen, dass im 3. jedem Spieler mehr Aktionen zur Verfügung stehen, da "bessere" Regierungsformen und mehr Ressourcen, also weniger Karten genommen werden, habe ich auf grob 11 Runden heruntergerechnet (wobei 11 dann grad gut gepasst hat mit 1h pro Zug ^^ - ich hätte auch 13 schreiben können...)


    Ich finde es dann ja fast schon erschreckend, dass Du jede Runde die Regeln neu erklären musstest - die sind ja prinzipiell sehr einfach. Was dann die richtige Verwendung und Einteilung angeht, dass ist ja wieder eine andere Frage...

  • Zitat

    Original von gimli043
    Trajan zu zweit:
    Ganz, ganz knappe Runde. Meine Frau machte sehr viele Punkte über Schiffe und die entsprechenden Bonuskärtchen (die ich auch als Aufträge bezeichnen würde :) ). Ich konzentrierte mich hauptsächlich aufs Bauen. Mit 3 Trajansplättchen bekam ich jeweils 2 Arbeiter in die Start. 2 Joker-Bauten konnte ich bekommen und somit alleine 40 Bonuspunkte am Ende + diverse Punkte während des Spiels durchs Bauen ergattern.
    Am Ende reichte es ganz knapp 143 : 137 für mich.


    Trajan finde ich zu zweit ähnlich, wie Du es beschreibst: Man spielt nebeneinander her. Da man sich eigentlich nicht in die Quere kommt, bleibt nur die Frage, welche (Solitär-)Strategie am Besten klappt. Das finde ich ein wenig schade; auf der anderen Seite gibt es ja auch genug andere Spiele, bei denen auch zu zweit das Gedrängel groß ist (Village z.B.)

  • Am Samstag
    Fits zu viert, zum ersten Mal gespielt.
    Zwei Runden, die erste gewonnen, die zweite knapp verloren.
    Tetris als Brettspiel, echt gute Umsetzung, aber ich denke, dass es auch schnell langweilig wird.
    Für zwischendurch ist es sicher gut, vor allem weil es schnell zu lernen und zu spielen ist.
    Nach der zweiten Runde mussten/durfen wir aber das Spiel beenden, weil es dann Schokofondue gab und für Schoko würde ich jedes Spiel unterbrechen :D


    Nach dem uns allen schlecht war haben wir dann noch mit allen 18 Leuten "Mord in Palermo" gespielt. Mit unserem echt fähigen Erzähler hat es richtig Spaß gemacht und wir hatten lustige Diskussionen und viel zum Lachen ...

  • Zitat

    Original von [Tom]
    Takenoko
    Ach ja, und dazu gelernt: Der Gärtner lässt auch auf benachbarten, gleichfarbigen Feldern den Bambus spriessen - das haben wir bisher falsch gespielt...


    Das sind so kleine Stolpersteine im gesamten Regelwerk die für ein Familienspiel nicht so brauchbar sind, man hätte es bestimmt schlanker machen können, siehe auch BGG Link von yzemaze.
    Gerade in Deinem Beispiel kommt dann noch die Bewässerung dazu usw.


    So es ist passiert, gestern noch 2 x Hawaii gespielt und beide knapp verloren. In der ersten Partie hat sie meine Strategie benutzt und ich eine andere, in der zweiten hat sie so clever gespielt und mir die Punktgötter weggenommen, wobei mir der Surver- / Bootgott besonders wehtat, da ich dadurch 24 Punkte verlor.


    Das Spiel wird jetzt langsam wieder interessant für mich, wobei der Auf- und Abbau und das Plättchenlegen doch etwas nerven, dadurch wird es wohl passieren, dass es wenn es noch ein paar mal gespielt wurde bei uns nicht mehr so oft auf den Tisch kommt es sei denn meine Mitspielerin will unbedingt und so ist es auch noch.


    Für meinen Teil habe ich auch noch mitbekommen, dass ich Spiele mit festgelegter Rundenzahl nicht so mag, das Ende möchte ich doch etwas flexibler gestaltet haben, so ist es letztendlich nur ein: wer optimiert am besten.


    Helby

  • Letzte Woche wurde eines meiner ältesten Spiele nach einer Ewigkeit mal wieder aufgebaut (wobei der Aufbau wirklich Arbeit bedeutet).
    Attack! inkl. Expansion und selbstgebastelte Ressourcenmarker. Ein Spiel, dass ohne eine handvoll Hausregeln kein zufriedenstellendes Spielerlebnis beschert.


    Im Einzenlnen bietet Attack! mit fixierten ökonomischen Werten und abwechselnden Aktionen der Spieler einen besseren Spielablauf. Innerhlab einer Woche wurde das Spiel zufälligerweise an einem Abend inklusive Proberunde (ca.2h bei sechs Spielern) erklärt und dann je zweimal in unterschiedlicher Besetzung gespielt.
    Viele Elemente des Spiels von Glenn Drover können gefallen: Einfaches Kampfsystem mit taktischen Elementen, politische Übernahmen, Technologieentwicklung (aber nicht zufällig!), Ereigniskarten (hier würde ich mir am liebsten mal nen eigenen Satz basteln - die ungerechtesten hab ich beim zweiten mal komplett entfernt) sowie Produktions- und Ölsystem. Zusammengenommen entwickelt sich ein interessantest Eroberungs- und Entwicklungsspiel, dass selbstverständlich an den typischen Kingmakerszenarien krankt, vor allem, weil das Spielende auf irgendeine Art und Weise unter den Spielern vorher vereinbart werden muss. Selbst die Originalregeln haben dazu schon mehrere Vorschläge. Wir haben einmal mit dem Eagle-Card Ende gespielt, was dann nach 8h und 6 Runden zum Spielende führte, und einmal mit Zeitlimit (6h zu viert).


    Die erste Runde kann schon sehr lange dauern, aber danach wird es auch aufgrund der Ölknappheit doch deutlich schneller, auch wenn ich doch ab und zu mal das 11. Gebot (Du sollst nicht erst in deinem Zug anfangen zu denken) anbringen musste.


    Ein Spiel wie Attack! lass ich mir alle Jubeljahre mal gefallen, wenn ich aber bedenke, dass ich mit der gleichen Gruppe (5 Leute) in derselben Zeit drei Runden Eiserner Thron spielen kann, wo quasi genau dieselben Diplomatischen Fragen das Spiel lenken werden, dann versuche ich mich und andere doch eher mit kürzeren Partien/Spielen zu unterhalten. Lange Spiele sind für mich mittlerweile eher solche wie Maria oder Friedrich.



    Ach so, natürlich gabs während der Woche auch einen Ringkrieg, bei dem Sauron sich niemals traute, im bis an die Zähne bewaffneten Gondor einzufallen und die Gemeinschaft des Ringes während einer Kaffefahrt zum Schicksahlsberg mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen den Einen Ring versenkte.


    Freuen tue ich mich schon auf die Neuauflage Wallenstein, das ich nicht zuletzt aufgrund der Kommentare hier im Forum vom fiesen Queen Verlag bestellt habe. Allein die Ausstattung scheint den Preis zu rechtfertigen (sagt der Autor während sein Blick düster auf White Star Rising fällt...).


  • Es ist die gleiche Spielrunde gewesen, von der ich schon mal im Zusammenhang mit A&A berichtet hatte. Da hatten wir für 3 Runden 9 Stunden gebraucht. Der Zug Germanys in der ersten Runde hatte allein 2 Stunden gedauert.


    Da war ich diesmal schon froh, dass ich mich gegen den Wunsch der Anderen durchsetzen konnte und wir was anderes gespielt haben. Auch wenn die Spielzeit insgesamt viel zu hoch war, war die eigene Downzit zwischen den Zügen nicht gleich mehrere Stunden. ;)

  • Am Sonntag wurde endlich mal wieder gespielt, leider reichte die Zeit nur für ein Spiel:


    Pantheon zu dritt. Inzwischen ist mir klar, dass es eine reine Säulen-Strategie gegen die Viele-Götter-Strategie meines Sohnes wenig bis keine Chancen hat. Beim nächsten Mal werde ich etwas anderes probieren müssen! Das ist ein Spiel, das erst nach einigen Partien so richtig gut wird.


    Ciao
    Stefan