Single Player

  • Liebe Leut,


    heute bin ich auf der Suche nach guten Single Player Spielen. Was ich bis jetzt so gefunden habe:


    reine Single Player:
    - Tatort: Theater
    - Rush Hour


    Single- und Multiplayer(dann meist Coop):
    - Space Hulk: Todesengel
    - Space Alert
    - Herr der Ringe: LCG
    - Gears of War
    - die D&D Reihe (Ravenloft, Ashardalon, Drizzt)
    - Yggdrasil
    - Ghost Stories
    - Castle Panic
    - Star Trek: Expeditions
    - Resident Evil: Deck Building Game
    - Defenders of the Realm
    - Target Earth
    - Roter November
    - Flash Point: Fire Rescue
    - Mylady und die Musketiere



    Spiele, die durch Regelerweiterung zu Single Player Spielen werden:
    - Battlestar Galactica
    - Thunderstone


    Was kennt ihr noch für welche? Kartenspiele à la Solitaire sollen mal außen vor bleiben.

  • Hi,


    da hab ich doch auch noch einige im Angebot:


    • Agricola
    • Le Havre
    • Vor den Toren von Loyang
    • Merkator
    • Ora et Labora
    • Luna
    • Im Wandel der Zeiten - Das Würfelspiel
    • Freitag (Reines Solospiel - kenn ich selbst noch nicht, weil mein FLGS es nicht nachbekommt)
    • Troyes (eine Solovariante wurde offiziell vom Verlag übernommen - Regel gibts bei BGG oder in deutsch bei TricTrac-Guido!)
    • Bohnanza - Diverse Bohnanza-Spiele haben nachträglich eine Solovariante verpasst bekommen, die mir eine Zeit lang sehr viel Spaß gemacht haben - kann man im Bohnanza-Fanbuch nachlesen.
    • Welcome to Walnut Grove


    Darüber hinaus gibt es auf BGG einige schöne Solovarianten zu Spielen. Was ich schon ausprobiert habe und gut fand: San Juan und Antiquity!!!

  • Akutell, auch hier im Forum angesprochen, fällt mir gerade die Field Commander Reihe von DvG ein. Ich glaube DvG hat auch so einige anderen Solospiele.
    Dann noch "Das Boot" von Spielworxx.


    Sonst noch:


    Le Havre, Agricola
    Freitag

  • Aus eigener Erfahrung sehr gut und empfehlenswert sind (in pers. Rangfolge):


    Last Frontier: The Vesuvius Incident
    Aliens - in Reinkultur. Prima Szenario, Erforschen, Suche, Flüchten.. und das alles mit einer tickenden Uhr im Nacken und einem nervenzerrendem Klimax vor Augen. :)


    Field Commander - Reihe
    Von dieser Reihe kenne ich nur den nicht so empfehlenswerten FC: Rommel und den mich lange begeisternden FC: Alexander. Da Field Commander: Napoleon von allem noch VIEL MEHR bietet als die Vorgänger, müsste es fast das beste bisher sein.


    Dungeon Twister
    Großartig! Viele verschiedene Gegner mit sich unterscheidenden Spielweisen, kein Glück und ein taktisches Regelwerk mit Schachelementen - wirklich sehr gut durchdacht und fordernd.


    All Things Zombie: The Boardgame
    Zombies, Koop, toller Mechanismus! Eigentlich ein Mehrspieler-Spiel, aber durch versch. Charaktere immer etwas unausgewogen, weswegen es solitär eigentlich noch viel besser funktioniert.


    Fields of Fire
    Die Königsklasse der Solitärspiele wie ich finde, bevor man es richtig geniessen kann, ist viel viel Arbeit nötig - ich bin selbst noch nicht am den Punkt... :(


    Intruder
    Aliens, die zweite.. Bzw. eher wohl "Species". Man jagt einen entflohenen Organismus, der sich unvorhersehbar weiterentwickelt und - je länger man sich Zeit lässt - Fähigkeiten und Resistenzen entwickelt, die einen zwingen, seine Pläne immer wieder umzuwerfen.


    Space Empires 4X
    4X-Game mit Handvoll Solitär-Szenarien


    Boots on the Ground
    Stadtkampf-Wargame mit weniger "KI" in den Gegnern, eher schierer Masse. :)


    Und von denen von Dir aufgezählten hätte "Defenders of the Realm" noch einen Platz unter den ersten 4 verdient, das macht einfach unheimlich Spaß. Man muß zwar ein bißchen balancen bzw. die Drachen-Erweiterung haben, wenn man wirklich nur mit einem einzigen Charakter losziehen will, geht aber auch.


    Und dann bleibt natürlich noch.. fast die gesamte Produktpalette von Victory Point Games *LINK*, viele gute Solitärspiele. :)

    Einmal editiert, zuletzt von chobe ()

  • Race for the Galaxy hat noch keiner genannt oder ?
    Die erste Erweiterung hat ja auch Soloregeln/mechanismen an Bord




    Zitat

    Original von chobe
    Aus eigener Erfahrung sehr gut und empfehlenswert sind (in pers. Rangfolge):


    Dungeon Twister
    Großartig! Viele verschiedene Gegner mit sich unterscheidenden Spielweisen, kein Glück und ein taktisches Regelwerk mit Schachelementen - wirklich sehr gut durchdacht und fordernd.
    ...


    Hoppla, hab ich da was übersehen ? Ist das eine bestimmte Erweiterung die das Spiel single Player macht oder eine neuere Auflage ?
    Ich hab die erste dt. Version daheim plus erste dt. Erweiterung und kann mich an nicht an einen Solo-Modus erinnern.

  • Mal gerade einen Blick in das Regal geworfen:
    Patton´s Best
    Mosby´s Raiders
    Raid on St.Nazire
    London´s Burning
    Ambush ! Serie
    B 17
    Battle for Endor
    RAF
    Chainsaw Warrior
    Battle Hymn Serie


    *) *) *)

  • River Crossing und Lunar Lockout sind auch sehr gut aber die Spiele sind nicht mehr so einfach zu bekommen.


    Zudem würde ich dir einfach mal Agricola ans Herz legen. Dies ist ein super Multiplayer-Spiel, dass man auch sehr gut alleine spielen kann. Wurde ja auch schon von meinen Vorrednern erwähnt.


    Gruß Monchhichi

    Einmal editiert, zuletzt von monchhichi ()

  • das einzige, was ich je ernsthaft solitär gespielt habe ist das frische


    NO RETREAT! The Russian Front (GMT, 2011)


    exzellent! der Spieleautor dahinter hat das Spiel auch fast ausschließlich gegen sich selbst gespielt und entwickelt...


    Eignet sich hervorragend für solo-runden, für die halbe stunde zwischendurch...


    Es gibt auch ein solitärmodul, was das ganze etwas anders macht


    Alex

  • Wie schon gesagt wurde, ist ja praktisch jedes (reine!) Koop-Spiel auch Solitär spielbar.


    Was ich schon gespielt habe:


    - Die verbotene Insel: Ist ganz nett, aber der Mechanismus ist halt doch sehr simpel und lässt nicht viele Strategien zu.


    - Agricola, Vor den Toren von Loyang, Le Havre, Merkator: Hat mir Solitär nicht sonderlich gefallen: Sehr viel Aufbau, sehr viel Handling, aber am Ende zähle ich doch nur Punkte...


    und damit kommen wir zu dem Punkt: Ich mag es am Liebsten, wenn das Solitär-Spiel auch konkrete Ziele vorgibt - und auch eine Niederlage vorsieht.


    Da favorisiere ich momentan:


    - Field Commander: Napoleon: Das Spiel ist sehr schnell aufgebaut, die einzelnen Szenarien sind schnell (60 min) gespielt, und es gibt sehr viel Abwechslung durch 11 Szenarien, die sich auch immer wieder anders entwickeln. Ja, man kann Punkte zählen, aber eigentlich geht es darum, dass man überhaupt gewinnt! Denn die Möglichkeiten der totalen Niederlage sind nicht wenige in dem Spiel; und je nach Szenario immer wieder anders.


    - Freitag: Wow! Als das Spiel zu Essen'11 rauskam, war ich hin und weg! Ein (eigentlich simpler) Solitär-Deckbauer, der echte Entscheidungen zulässt und auch unterschiedliche Strategien. Es gilt am Ende zwei "Endgegner" (von 10 möglichen) zu besiegen; und auch da kann man dann wieder Punkte zählen, wenn man denn willl...


    - Onirim: Ich finde es nicht schlecht, aber super-duper auch nicht. Letztendlich eher eintönig, man fühlt sich an eine Patience erinnert. Aber nicht schlecht, und auch schön mit auf Reisen zu nehmen


    - Space Hulk: Death Angel: Eigentlich ein Koop-Spiel, ist es zu dünn, um als solches zu funktionieren, finde ich. Als Solitär-Spiel eignet es sich - allerdings stehen Würfelwürfe SEHR im Vordergrund, plus Überraschungen durch Karten. Fazit: Wer viel Würfelei ohne Strategie mag, aber dafür dichtes Thema, der ist hier richtig aufgehoben... :)

  • Zitat

    Original von [Tom]
    Hat mir Solitär nicht sonderlich gefallen: Sehr viel Aufbau, sehr viel Handling, aber am Ende zähle ich doch nur Punkte...


    ROTFL!!!


    :hahaha:

    Einmal editiert, zuletzt von ode ()

  • Zitat

    Original von ode


    ROTFL!!!


    :hahaha:


    Da Du ja meinen Satz aus dem Zusammenhang gerissen hast, so ging's weiter:

    Zitat

    und damit kommen wir zu dem Punkt: Ich mag es am Liebsten, wenn das Solitär-Spiel auch konkrete Ziele vorgibt - und auch eine Niederlage vorsieht.


    Und so sehe ich es auch: Ein Spiel solitär zu spielen, nur um irgendwelche Punkte am Ende aufzuschreiben finde ich nicht sonderlich spannend. Spiele ich mit menschlichen Mitspielern, ist das was Anderes. Aber in einer Solo-Partie möchte ich persönlich gerne ein greifbares Ziel erreichen, wie zum Beispiel bei "Freitag" die Piraten besiegen, bei "Field Commander Napoleon" die Zielgebiete besetzen, oder bei "Onirim" alle Türen öffnen und aufwachen.


    Ich zähle die vier von mir genannten Rosenbergs zu meinen Lieblingsspielen - aber solitär mag ich sie nicht.

  • Klar aus dem Zusammenhang gerissen... Trotzdem finde ich die Aussage lustig, denn die Verwaltung hast du mit mehr Spielern auch... Und ebenso das Punktezählen...


    Klar. Die Punkte zählst du im Vergleich zu anderen. Darin liegt der Unterschied. Ich spiel bei Agricola immer diese Kampagne und vergleiche dann meine Ergebnisse.


    Ich gebe dir aber Recht, dass es schöner ist auf ein Ziel hinzuspielen.

  • Zitat

    Original von ode
    Klar aus dem Zusammenhang gerissen... Trotzdem finde ich die Aussage lustig, denn die Verwaltung hast du mit mehr Spielern auch... Und ebenso das Punktezählen...


    Klar. Die Punkte zählst du im Vergleich zu anderen. Darin liegt der Unterschied. Ich spiel bei Agricola immer diese Kampagne und vergleiche dann meine Ergebnisse.


    Ich gebe dir aber Recht, dass es schöner ist auf ein Ziel hinzuspielen.


    Bei zu viel Verwaltung vergesse ich einfach gerne auch mal einen Schritt. Spielt man mit mehreren Spielern, dann achten auch mehr Augen darauf, dass Nichts vergessen wurde, und mitunter teilt man sich das Nachfüllen/Aufbauen/Umbauen.


    Für mich ist es übrigens ein großer Unterschied, ob ich Punkte in einem Spiel gegeneinander vergleiche, oder Solitär-Ergebnisse. Gerade bestimmte Aspekte, wie das rechtzeitige nehmen von Rohstoffen, fallen bei den Solitär-Varianten von Agricola & Co ja weg - da nimmt man dann irgendwann 20 Holz oder so. Das würde in einem normalen Spiel mit mindestens einem Mitspieler nie passieren.

  • Zitat

    Original von Nupsi
    Race for the Galaxy hat noch keiner genannt oder ?
    Die erste Erweiterung hat ja auch Soloregeln/mechanismen an Bord


    Das stimmt. Die Soloregel von RftG ist mit das interessanteste und ausgeklügelste, was ich je gesehen hab! Zwar ist es hier superschwer zu gewinnen, aber das macht wirklich derbe Spaß! Man sollte das Spiel selber aber auch gut finden... Sonst nützt es nix...

  • Zitat

    Original von ode


    Das stimmt. Die Soloregel von RftG ist mit das interessanteste und ausgeklügelste, was ich je gesehen hab! Zwar ist es hier superschwer zu gewinnen, aber das macht wirklich derbe Spaß! Man sollte das Spiel selber aber auch gut finden... Sonst nützt es nix...


    Ja Race for the Galaxy finde ich auch solo absolut klasse und sau schwer. Aber das schöne ist eben, dass man gegen einen Gegner spielt.
    Agricola, Le Havre ... finde ich solo auch nicht so spannend, weil man es eben im Extremfall von vorne bis hinten durchrechnen kann. So was mag ich nicht so richtig. Und ich spiele eben nur gegen mich.


    Sehr gute Solo Spiele aus meiner Sicht sind:
    1. Herr der Ringe - das Kartenspiel
    2. Race for the Galaxy
    3. Freitag

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.