06.02. - 12.02.2012

  • Heute gab es die vierte Partie Urban Sprawl zusammen mit meiner Freundin. Wir beide haben das Gefühl, dass das Spiel irgendetwas hat und wir es mögen wollen, aber dass das letzte Quäntchen einfach fehlt. Das Spiel nimmt permanent unvorhergesehene Wendungen, was uns sehr gut gefällt. Man hat wirklich das Gefühl eine kleine Stadt aufzubauen. Ich denke Urban Sprawl ist ein Spiel, dass man oft gespielt haben muss, um all die Möglichkeiten, die dieses Spiel bietet, zu verstehen und diese auch anwenden zu können. Nach der ersten Partie hab ich einfach nur gedacht, es sei völlig egal was ich mache und das Glück entscheidet einfach welche Karten im Angebot sind. Mittlerweile sehe ich das nicht mehr so, da es sehr entscheidend ist wann man welches Gebäude wo auf dem Spielplan und zu welchem Preis platziert. Auch wenn das Spiel mit rund 3 Std ziemlich lange dauert, werden wir es sicher noch ein paar mal spielen bis eine endgültige Entscheidung fällt. Auch glaube ich, dass die Anzahl anSpielern sehr entscheidend ist. Ich glaube es funktioniert optimal mit 3 Spielern, obwohl dadurch, im Vergleich zur 2-Spieler-Variante, die Planbarkeit natürlich etwas flöten geht. Hier sehe ich Parallelen zu Troyes. Trotzdem glaube ich, dass ein dritter Spieler gut tut, da um die einzelnen Gebiete mehr gekämpft wird. Zu viert wäre mir die Downtime wohl zu lang.
    Kurz zu heute: Meine Freundin lag die gesamte Town-Phase eigentlich vorne, in der City-Phase konnte ich allerdings durch platzieren der zusätzlichen Wealth/Prestige-Marker vier der fünf Ämter eine lange Zeit für mich beanspruchen und so einen Vorsprung erarbeiten. In der Metropolitan-Phase konnte sie mir zwar zeitweise einige Ämter abnehmen, doch mein wuchs weiter an und ich konnte das Spiel deutlich gewinnen.


    Gruß Christopher

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  • Montag:


    Die Tore der Welt zu zweit
    Während meine Frau im Geld schwamm war meine Kassenlage stets sehr knapp und ich konnte gleich drei Mal die Steuern nicht zahlen. Aber meine Loyalität hat micht stets bewahrt. Dieses Mal wurde nur wenig in der Stadt gebaut, statt dessen traf Kingsbridge eine Katastrophe nach der nächsten Am Schluss konnte ich knapp 54: 52,5 gewinnen.


    The City zu zweit
    Mit Kulturzentrum (Karte / Brunnen) und Park (Punkt / Brunnen) in der Starthand stand meine Strategie schnell fest und führte zu einem 62:39 Sieg.

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

  • Gestern bei Dienstags-Spieletreff gab es einmal Stone Age mit Erweiterung zu viert. Eine spielerisch schöne Erweiterung, die über den Schmuck und die Händler ein zusätzliches Element ins Spiel bringt. Leider ist der Abdeckplan nur suboptimal (zu klein und verrutscht ständig) - ich hätte mir einen schmalen, nicht gefalteten Plan zum Danebenlegen gewünscht, der "nur" die Händlerleiste und das Händler-Feld des Dorfes zeigt.


    Bis zum Ende war nicht klar, wer gewinnen würde. Letztlich gewann ich bei Punktgleichstand mit einem zweiten Spieler nur durch den Tiebreaker. Völlig überschätzt hatte ich die Situation des letztlich drittplatzierten Spielers, so dass ich mich einmal genötigt sah, ihm durch Nehmen eines für mich wertlosen Werkzeugs viele Punkte in der Endabrechnung wegzunehmen und dafür auf einen Rohstoff (= einen Punkt) zu verzichten. Wäre im Nachhinein betrachtet nicht nötig gewesen, und dann hätte ich "richtig" mit einem Punkt Vorsprung gewonnen. Insgesamt ein sehr spannendes Spiel.


    Anschließend einmal Sticheln als Absacker, auch hier gewonnen.


    Es war ein guter Abend...


    Ciao
    Stefan

  • Ein schöner und nützlicher thread, da schließe ich mich gerne an. :)


    Montag:


    Race for the Galaxy mit meiner Freundin
    Wir haben das Grundspiel vor einigen Tagen erworben und spielen es seitdem sehr häufig sowohl zu weit als auch mit mehreren. Noch verwenden wir die einfach Zweispielervariante, wir werden aber sicher in den nächsten Tagen auch mal die erweiterte mit zusätzlichen Phasen ausprobieren.
    Ich habe beide Partien gewonnen, wobei ich in der ersten mit der Militärstrategie auf 50 Punkte kam, während meine Freundin frustriert gerade mal 9 Karten auf den Tisch gebracht hatte. Das Spiel mit Militär ist sehr glücksabhängig (wie eigentlich das gesamte Spiel), man benötigt die richtigen Techs und Welten mit Militärbonus, um schnell "teure" Planeten ohne Kartenverlust auslegen zu können. Aber wenn dann noch 2-3 passende 6er Techs folgen, ist Militär nicht zu schlagen. Dem Glück kann man meistens auf die Sprünge helfen, indem man regelmäßig die +5 Karte spielt.
    In der zweiten Partie habe ich eine Mischstrategie aus Militär und Handeln probiert, war damit aber nicht so erfolgreich und gewann mit "nur" 35 Punkten.


    Die Burgen von Burgund mit meiner Freundin
    Das Spiel entwickelt sich immer mehr zu einem meiner Lieblingsspiele. Nachdem uns anfangs das spröde Design etwas abgeschreckt hat, gefällt BuBu meiner Freundin und mir aufgrund seines Mechanismus' immer besser. Nach mehreren Anläufen habe ich diesmal erstmals gegen meine Freundin gewinnen können. Ich konnte das ganze Spiel über Startspieler bleiben, was letztlich vielleicht der entscheidende Vorteil war. Zudem kamen kaum Siegpunkt-Wissensmarker, auf die sich meine Freundin sonst immer sofort stürzt. Trotzdem war es eine knappe Kiste, die ich letztlich gewann, vor allem weil ich das Tierfeld füllen konnte und durch meine Minen (die meine Freundin nie baut ^^) viele Zusatzaktionen hatte.

  • Bei uns gab es diese Woche bisher einige Runden Würfel Bohnanza - ist ganz nett für zwischendurch, das war es aber auch direkt. ;)


    Eine 2er Partie Merkator stand auch an, leider lief es bei beiden Spielern nicht sehr gut, so dass ich für ein sehr rasches Spielende gesorgt habe
    und mit nur 52,5 Punkten zu sogar nur 43 Punkten gewann.


    Die insgesamt vierte Partie Freitag hat endlich zum Erfolg geführt, mit 50 Punkten auf Level 1 gewonnen. Freue mich schon auf die
    höheren Levels.


    Heute unser Debüt für die Burgen von Burgund, Ersteindruck: ein tolles Spiel, ich brenne auf die nächste Runde.
    Spannend war es insbesondere, vor der Schlusswertung führte meine Frau noch mit 179:166. In Der Schlusswertung
    konnte ich dank eines gelben Plättchens (3 SP für jede verkaufte Warensorte) aber noch vorbeiziehen und mit 197:191 gewinnen. :)

  • Mittwoch:


    Dungeon Petz zu viert:
    Waoh, das spielt sich ja ganz anders zu viert. Erst einmal gibt es nur vier Runden und man bekommt tendenziell weniger Haustiere. Inkl. halber Stunde Erklärung waren wir in 2,5 Stunden durch und das bei zwei Neulingen und einem Denker :). Ich hatte mit mindestens 3 Stunden reiner Spielzeit gerechnet.
    Aber da alle parallel planen und sogar weniger planen müssen als zu zweit (wegen weniger Haustieren) spielt es sich ehr schneller.
    Nur 3 Haustiere pro Runde bei vier Spielern werden vergeben, das wird eng :), macht aber einen großen Reiz aus und bringt hohe "Gebote" ins Spiel.
    Weiterhin sind die Ausstellungen nun deutlich wichtiger als zu zweit. Theoretisch kann man mehr als die Hälfte der Punkte damit holen. Zu zweit ist es anteilig weniger.
    Ein Spieler ist am Ende wieder gnadenlos untergangen, weil er viel Futter brauchte und nur wenig hatte. Er war dann wie ich auch einmal der Meinung es wäre ein Glückspiel. Den Einwand, 6 grüne Bedürfnisse bei nur zwei Futter wären zu viel Risiko ließ er nicht durchgehen :)


    Hat viel Spaß gemacht, am Ende konnte ich 60 : 54 : 52 : 42 gewinnen.

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

  • Mittwoch:


    Der Eiserne Thron: Sturm der Schwerter (Erweiterung) in einer Viererrunde
    In unserem Trierer Spieletreff waren wir zu neunt. Vier von uns haben sich für das oben genannte Spiel zusammengefunden. Einer kannte das Spiel, zwei weitere das Grundspiel, für mich war es Neuland. Das Spiel selbst ist eine Art Risiko ohne Würfeln (stattdessen werden einfach Stärkepunkte aufaddiert und verglichen) mit weiteren Elementen wie Truppenversorgung, Ereignissen, Jahreszeiten, Alliierten, Helden als Generäle mit Sonderfertigkeiten und drei Titeln, die bestimmte Boni bringen. Das Spiel endet nach 10 Runden oder sobald ein Spieler 7 Siegpunkte erreicht hat. Diese kann man über den Besitz von Städten und über Ansehen erringen.
    Unser Spiel kam relativ schwer in die Gänge, weil sich relativ bald diverse Pattsituationen ergaben (Kalter Krieg), erst in den letzten Runden kam es zu Kämpfen. Letztlich wurde das Haus Stark fast völlig von mir (House Pyke) und dem Lannister-Spieler aufgerieben, während Baratheon sich immerhin Kings Landing nehmen konnte. Bei Punktegleichstand zwischen Lannister und mir gewann schließlich Lannister, weil er mehr Truppen versorgen konnte.
    Mir hat das Spiel insgesamt gut gefallen, aber einige Mechanismen wirkten etwas aufgesetzt (z.B. die Titel) und wirklich störend war die Fähigkeit der Belagerungstürme im Unterstützungsmodus vier Stärkepunkte zum Kampf dazuzugeben. So wurden viele Kämpfe von vorneherein geblockt, weil jeder irgendwo hinter der Front entsprechend Türme platziert hatte. Dies soll aber wohl in der 2nd Edition abgeändert worden sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Tigranes ()

  • Hi,


    welche Titel meinst du?


    Ich selbst spiele den Sturm der Schwerter immer mit Grundspiel (also ohne Belagerungstürme und anderes aus der ersten Erweiterung).


    Funktioniert sehr gut. Ist mein absolutes Lieblingsspiel zu viert!


    Gruß Jon


  • Mit Titeln meinte ich die Inhaber des Eisenthrons, des Valyrischen Schwertes und des Botenraben.
    Sorry, war vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Mir gefällt dabei vor allem der Bietmechanismus überhaupt nicht.

  • Zitat

    Original von Tigranes
    Race for the Galaxy mit meiner Freundin
    Wir haben das Grundspiel vor einigen Tagen erworben [...] Das Spiel mit Militär ist sehr glücksabhängig (wie eigentlich das gesamte Spiel), man benötigt die richtigen Techs und Welten mit Militärbonus, um schnell "teure" Planeten ohne Kartenverlust auslegen zu können. Aber wenn dann noch 2-3 passende 6er Techs folgen, ist Militär nicht zu schlagen


    Bei BGG ist eigentlich die genau gegenteilige Meinung vorherschend im Grundspiel ist Militär unterlegen.
    Aber es ist die Taktik, die relativ offensichtlich, schnell und erfolgreich ist. Viel Spaß beim herausfinden, was noch alles so möglich ist - Militär ist aber nicht so dominant, wie man meinen könnte.

  • Hallo,


    Zitat

    Original von Tigranes
    Die Burgen von Burgund mit meiner Freundin
    Das Spiel entwickelt sich immer mehr zu einem meiner Lieblingsspiele. Nachdem uns anfangs das spröde Design etwas abgeschreckt hat, ......


    was denn? Was denn? An dieser Stelle fehlt doch die Aussage über diesen besch....senen Farbunterschied!


    Vor einer Woche habe ich die verschliessene erste Schachtel gegen eine Neue der zweiten Auflage getauscht. Die mit den gelben Plättchen! Und wer sagt´s denn, nun gewinne ich jedes Spiel mit mindesten 350 Punkten! :)


    Geht doch! 8-)


    Liebe Grüße
    Nils (ist fleißig am Testen der Zwei-Personen-Turniervariante)

  • Hiho,


    Juchei! - Ich habe den Anduin endlich mal Solo geschafft. Glorfindel, Beavour und Legolas. Finte und Fallen im Wald , sowie Zwerge und Bergarbeiter als Verstärkung (40 Karten-Deck) und kleinen Gimmicks wie Beschützer Loriens und Klinge aus Gondolin hat das rel. gut hingehauen. Nur weniger teure Karten (Gandalf und Falle im Wald, alles andere max. Kosten 2) Anfangs ging es überhaupt nicht voran. Erstmal eine Runde den Troll mit der Finte ausgetrickst (und immerhin 3 Schaden gemacht), dann einen Zwerg geopfert (+3 Bedrohung), dann einmal Glorfindel mit dem Troll kuscheln lassen (dank Beschützer von Lorien passt das) und dann mit der Falle den Troll kaltgestellt. Die Sumpfnatter hat noch was ärger gemacht und noch eine Verstärkung weggerissen, bevor sie dann überzeugt war (dank einer weiteren Finte). Dann habe ich mich dem Troll gewidmet. Und auch schnell den Ausgang gefunden. Den Anduin runter ging es dann rasend schnell, dank Glorfindel, Beavour und Gandalf (der meine Bedrohung von 45 auf 40 gesenkt hat). Angekommen, warteten nur 2 nette Verrat-Karten.


    Das Deck hat recht gut hingehauen. Die Finten und Fallen sind echt Gold wert. Endlich habe ich mal ein mittel gefunden diesen Troll am Anfang "unter Kontrolle" zu bringen. Teilweise mördert der ja schon in der ersten Runde einen Helden weg.


    Atti

  • Zitat

    Original von widow_s_cruse
    Vor einer Woche habe ich die verschliessene erste Schachtel gegen eine Neue der zweiten Auflage getauscht. Die mit den gelben Plättchen!


    Ach es gibt eine 2. Auflage in der die Farben noch einmal angepasst worden sind?
    Ich hatte mich gestern beim ersten Mal spielen schon gewundert, dass ich alle Farben gut unterscheiden konnte,
    bei dem was ich vorher online gelesen hatte...

  • Hi,


    Ich habe es gerade nochmal mit einem 50er Turnierdeck mit Glorfindel, Beavour und Legolas versucht. Lief ziemlich Mist. Hätte wohl besser den Freeshot genommen, anstatt an der Falle im Wald festzuhalten. Zwar konnte ich den Troll damit schnell dingfest machen (wieder ein Finte vorweg), aber der Rest der Karten war irgendwie nicht zu gebrauchen. Dann kam noch ein Troll, auch den konnte ich mit einer zweiten Falle Dingfest machen. Aber dadurch das ständig neue Gegner kamen und fast kein Ort, bin ich nie dazu gekommen die beiden Trolle mal um die Ecke zu bringen. Gandalf konnte es auch nicht mehr rausreissen - meine Helden haben dann mit vollen Hosen reißaus genommen, aus lauter Angst vor der ganzen Bedrohung. Da konnte auch Gandalf nix dran ändern.


    "Flieht ihr Narren."


    Atti

  • Zitat

    Original von Marcel P.
    Auch es gibt eine 2. Auflage in der die Farben noch einmal angepasst worden sind?
    Ich hatte mich gestern beim ersten Mal spielen schon gewundert, dass ich alle Farben gut unterscheiden konnte, bei dem was ich vorher online gelesen hatte...

    Ja, die gibt es. Die Farben sind iirc lt. Stefan Brück in der zweiten Auflage so wie schon immer sein sollten. Wobei das "Farbproblem" ehrlich gesagt nie eins war, einmal die farblich vermeintlich zu nah aneinanderliegenden Plättchen anhand ihrer Rückseiten korrekt sortiert und schon passte alles. Die Fronten sind dann doch sehr deutlich zu unterscheiden - notfalls anhand der Symbolik. Jedenfalls hatte bis dato keiner meiner Mitspieler Probleme. Wer alle Plättchen am Spielende zusammen in einen Beutel wirft, hat's halt nicht anders verdient.

  • Zitat

    Original von Tyrfing


    Bei BGG ist eigentlich die genau gegenteilige Meinung vorherschend im Grundspiel ist Militär unterlegen.
    Aber es ist die Taktik, die relativ offensichtlich, schnell und erfolgreich ist. Viel Spaß beim herausfinden, was noch alles so möglich ist - Militär ist aber nicht so dominant, wie man meinen könnte.


    Das höre ich gerne. :)
    Denn sonst würde es doch bald ziemlich eintönig.

  • Ich bin nach diversen Partien Race for, auch noch immer der Meinung, dass Militär überlegen ist. Ich habe es aber auch am häfigsten zu zweit gespielt. Vielleicht ist es da noch krasser. Weil im Extremfall der Militärspieler jede Runde zwei Welten erobern kann.

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.


  • Also meine Vorgehensweise ist wie gesagt, erst einmal die Bedohung niedrig halten (mit Gandalf oder bei mir im Deck auch mit der Begrüßung der Galadhrim) und in die Zeit nutzen, um die Truppe aufzubauen. Wenn man dann genügend Helden hat, kann man den Troll gut platt prügeln. Zum Verteidigen nehme ich eigentlich immer Gandalf oder den Adler mit 4 Verteidigung und einem Lebenspunkt. Dadurch steigt die Bedrohung dann maximal um 1.
    Damit schafft man es eigentlich fast immer den Troll zu besiegen und der Rest ist wenn man dann genügend Verbündete zum qesten hat auch kein Problem mehr.

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  • Donnerstag:


    Macao zu zweit
    Ich hatte ziemlich schnell eine tolle Kombination ausgespielt: Kran (jedes Bauwerk kostet einen Aktionsstein weniger) und eine Person, ich glaube es war der Bürgermeister (+ 2 Geld für jedes aktivierte Gebäude). Dann konnte ich noch die Karte ergattern, bei der man einen Punkt pro aktivierter Baukarte erhält und übers Spiel hinweg dann alle vier Baukarten ergattern. Mit einigem Verschiffen konnte ich dann ziemlich deutlich 101 : 72 gewinnen.


    Geistesblitz zu zweit
    Wieder einmal ein Sieg für meine Frau bei diesem Spiel. Aber sehr eng: 28 : 31 (eine Karte haben wir weggelegt, weil wir gleichzeitig gebrüllt haben :) ).

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

  • gestern Abend zu Viert:


    1x Cuba
    Ich hab in Runde 1 den Staudamm, in Runde 2 den Golfplatz und in Runde 3 das Hotel gebaut. Damit war meine Strategie schon früh vorbestimmt, und es wäre auch beinahe aufgegangen, wäre da nicht ein Mitspieler mit einer gängigen Rum-Strategie gewesen, der am Ende gleichviele Siegpunkte erreicht hat wie ich, aber noch 1 Peso übrig hatte, während meine Kasse leer war :(


    Das grosse Problem war, dass ich keine Sekundärstrategie hatte mit der ich Siegpunkte einfahren konnte, da ich mir drei Ressourcenfelder zugebaut hatte, und somit auch nicht viel auf die Schiffe laden konnte. Knapp bei Kasse war ich ausserdem auch die ganze Zeit, und hatte Mühe und Not Siegpunkte durch Steuer- und Abgabegesetze zu erhalten.


    Zuguterletzt hatte ich am Ende meist die Händlerin als Parlamtentsstimme übrig (da ich weder Geld hatte um zu kaufen, noch Waren hatte um zu verkaufen), und hab es dadurch nie geschafft die für mich ungünstigen Gesetze loszuwerden: so blieb z.B. das Hafengesetz von Runde 2 bis Runde 6 im Spiel, das meinen Ressourcen-hungringen Mitspielern immer schöne Bürgermeisterzüge mit 6-12 Punkten ermöglichte.


    Wenn ich mir das so recht überlege, kann ich mit einem Zweiten Platz durch Tie-Breaker also wirklich mehr als zufrieden sein :D


    Zwei Spieler haben das Spiel bereits zum Zweiten mal gespielt, die anderen beiden waren Neulinge. Unsere Punkteausbeute war sicherlich stark unterdurchschnittlich mit 65, 65, 60, 51. Da ist sicher noch viiieles zu optimieren!

    Einmal editiert, zuletzt von Elektro ()

  • Die letzten 3 Tage gab es 3 mal Vinhos. Was für ein hammer Spiel. Knallhart vor allem in der letzten Runde. Das ist auch der Grund warum ich noch nicht weis was ich davon halten soll. Deine Strategie kann am Ende einfach nicht aufgehen weil jemand vor dir dran ist und dir alles vermasselt. Das find ich schon auch ernüchternd. Doch das ist ja kein Kindergarten.
    Das Feld mit "Bargeld x 1" finde ich aber überpowert. Im letzten Spiel war es einem Mitspieler möglich dadurch 39 Punkte zu ergattern. Aber auch so habe ich den Verdacht das dieses Feld es in sich hat.


    Ich bin auf jedenfall schlicht und ergreifend gefesselt. Das Spiel ist so etwas zwischen totaler Müll und absoluter Hammer. Die Mechanismen empfinde ich als absolut genial aber auch total nervig. Das Spiel ist nicht schwer, eine Einfachkeit will sich aber auch nicht einspielen.


    Vielleicht hinkt der Vergeleich auch aber unter den Wirtschaftssimulationen find ich Automobile immer noch besser. Hier sind die Mechanismen so einfach, genau so hart, genau so Spannend. Mal schauen wie sich das weiter entwickelt.


    Lost Cities: Ich weis ich komm eine paar viele Jahre zu spät. Dennoch find ich es einfach der Hammer wie Knizia es in diesem Spiel schafft von der ersten Sekunde an Spannung aufzubauen. Dann ist das Ding ja ein Lupenreines Kartenspiel und dennoch ist es nicht banal oder reines Glück. Man kann die besten Karten haben, wenn der anderen extrem aufs Gas tritt schafft man es leider aber nicht sie hinzulegen.
    Das beste 10min. zwei Personen Spiel das ich kenne.


    Sonst noch FC Napoleon, Robo Rally...... gespielt.

  • Freitag beim Spiele Club Abend wieder was neues Kennen gelernt.
    Thunderstone: Drachenturm Erweiterung zum ersten mal gespielt. Die Anleitung ist Pegasus typisch aber wir haben es, nach ein paar Orientierungsschwierigkeiten am Anfang, geschafft eine Runde zu spielen. Endergebnis war 34 zu 33 zu 23.
    Zum Abschluss eine Runde Einfach Genial um sich ein wenig zu entspannen.

    c'est la vie

  • Hallo zusammen


    Wir haben zu viert gespielt:


    1. Constantinopolis Wir waren alle nicht soo begeistert. Für ein Handelsspiel ist es schon seltsam, wenn derjenige gewinnt, der sich seine Punkte und Geld über Wirtschaftsgebäude holt und kaum Waren verschifft.
    Das Ziehen der Aufträge ist wirklich ein sehr großes Zufallselement. man kann 7 Karten ziehen und keine passende Kombination bekommen. Zudem darf man auf dem Markt keine Farbe kaufen, die man selbst produzieren kann. Es gibt einen Wust von Regeln für alles mögliche und doch regiert der Zufall -- nicht nochmal!


    2. Eminent Domain. Diesmal hat die Pruduktions/Trade Methode kapp gesiegt. Ich hatte genügend "fertile" Planeten mit 5 Produktionsfeldern und habe dann auf Produktion/Trade gespielt (alle anderen Karten bis auf Research abgeworfen). Mit Technikkarten konnte ich dann noch mehr Siegpunkte für Trade bekommen.


    3. Hawaii Mir gefällt es auch mit vier Leuten. Ich glaube, ich möchte es aber nicht mit 5 Leuten spielen. Dann wird es richtig eng. Einer hat er wieder mit der Strategie der vielen Dörfer und der vielen Tikis und Kahunas probiert. Ansonsten muß man halt sehen, was zur Zeit am günstigsten zu haben ist. Stur einer einmal festgelegten Strategie zu folgen, bring gar nichts.


    Ciao
    Nora

  • Wir haben gestern unsere zweite 2er Partie BuBu gespielt, wir sind weiterhin sehr angetan von dem Spiel. Ich konnte direkt in der ersten Runde eine meines Erachtens starke Siegpunktplättchenkombination ergattern (Aktion Arbeiterchips nehmen bringt 4 Arbeiter + Würfel durch einen Arbeiter +2 / -2 modifizierbar), die es erlaubte, fast immer genau das machen zu können, was ich geplant hatte. So stand es am Ende auch 193:173 für mich.


    Dann haben wir noch das kurze 2er Spiel Double Agent ausprobiert, was uns aber nicht so gut gefallen hat. Vielleicht lag es daran, dass das Spiel etwas schwieriger war, weil ich in meiner dt. Ausgabe französische Karten hatte! :)

  • Gestern abend gab es zuerst zu viert Santiago de Cuba. Immer noch ein sehr schönes Spiel, aber zu viert ist doch wenig Strategie langfristig möglich, da man einfach nicht genau weiß, wo man in den kommenden Runden landet. So konnte eine Spielerin genau zweimal zum Alonso (dem Makler/Anwalt) und zwei Gebäude in Besitz nehmen - aber diese dann auch mal zu Nutzen, das klappte nicht mehr. Auf der anderen Seite finde ich das Drehen eines Nachfrage-Würfels auf Null so stark und häufig genutzt, dass es fast schon ein Selbstläufer ist, diesen auf Null zu drehen.


    Vielleicht skaliert es am Besten zu Dritt? Zu Zweit ist es auch schön, aber da kann man - bis auf das Geld - den Sichtschirm weglassen. Auch dann ein schönes Spiel - aber dann Knallhart...


    Das hat zumindest bei Einem aus der Runde keinen Spass gemacht und er wollte dann auch keine zweite Partie mehr Spielen. Schade.


    Danach eine erste Partie Coney Island. Schöne Mechanismen, aber das Spiel selbst sieht einfach kahl und öde. Am Ende gibt es einen braunen Lehmplatz/boden, auf den ein paar Attraktionen gezimmert sind. Schöner wäre es mit ein wenig mehr grün, oder aber schon Besucher-Massen gewesen. So wirkt es einfach sehr steril... hm.


    Mein Fehler im Spiel war, dass ich nicht sofort auf die 3. Kategorie der Schausteller gespart habe, also diejenigen, die einem mehr Baumaterialien geben. Die Mitspielerin, die das sofort gemacht hat, hat dann auch mit einem ziemlichen Vorsprung gewonnen. Zweiter war derjenige, der danach stark die Ressourcen ausgebaut hat - aber derjenige hat es dann verpasst, seine Steine wieder vom Feld zu bekommen. (Höhepunkt war übrigens der Bau der ersten 4er-Attraktion der besagten Gewinnerin, mit der sie 4 eigene Steine überbaut hat - für satte 14 Siegpunkte!)


    Das Spiel an sich ist schön von den Mechaniken, fühlt sich aber so an, als wüssten wir alle schon nach der ersten Partie, was man machen muss, um zu Gewinnen...

  • Gestern abend wurde zwei mal der neueste Funkenschlag-Ableger Die ersten Funken ausprobiert. Nach einem ordentlichen Kampf mit dem gewohnt unübersichtlichen Regelheft (virtuelle Mammuts? Technologiemarkt? Bürokratiephase? - um was gings hier nochmal?) gings auf zur Rohstoffhatz im Neolithikum.
    Von Funkenschlag ist ja das Verbleiben auf den hinteren Rängen der Spielerreihenfolge bestens bekannt, und auch bei den ersten Funken kann es frustrierend sein zuzusehen, wie die kleinsten Clans die Jagdgründe leerräumen, die größten Werkzeuge abräumen, und dann kurz vor Spielende die Landschaft überfluten.
    Aufgrund der kurzen Spieldauer (ca.1h maximal) bleibt die Frage nach den möglichen alternativen Taktiken für folgende Partien offen, und so spielten wir nach der ersten Runde gleich noch eine. Da sich ja immer ein anderer Kraftwerksmarkt, ähh, Technologiemarkt ergibt, verläuft das Spiel immer ein wenig anders.
    Die Spieler waren sich allerdings einig, einer Partie Funkenschlag den Vorzug zu geben.


    Zum Schluss dann noch eine Partie Panic Station. Eine interessante Mischung aus Deduktions- und Kooperationsspiel. Bei der Suche nach einem Aliennest auf einer verlassenen Raumstation versucht eine getarnter Wirt die anderen Spieler zu infizieren und deren Erfolg zu sabotieren. Die Paranoia steigert sich ständig durch die erzwungenen Tauschaktionen, die dem Wirt die Möglichkeit des Infizierens bietet. In unserem Spiel kam es nach vermeintlichem Ausscheiden des Wirtes noch zu einer wüsten Schießerei vor der Nestkammer, weil eine Softwarefehler beim Heatscan zur Fehlinformation führte, und sich die überlebenden Spieler plötzlich überhaupt nicht mehr über den Weg trauten. Schöner kleiner Füller, mehr handlungs- als diskussionsorientiert als z.B. The Resistance.


    Am Montag eine Runde Wallenstein zu viert mit dem Kaiserhof und Landsknechten. Wir benutzten den Standardaufbau für vier Spieler. Die zentrale Erkenntnis der ersten Runden war sicherlich, dass eine möglichst rasche Expansion eher nachteilig ist, und die Siegpunkte über die Gebäude und nicht über Territorium gemacht werden. Das Programmieren der Züge ist natürlich etwas denklastig, und selbst dann gibt es noch genug Chaoselemente um Sicherheitsspielern einen Strich durch die Rechnung zu machen. Zum Ende hin war mir das Glück hold, da ich am Hof des Kaisers die Gunst erwarb, von Angriffen der lieben Konkurrenz in beiden Kampfphasen geschütz zu sein. So konnte ich ein Spiel nach Hause bringen, das ich sonst mit wehenden Fahnen verloren hätte.
    Die Komponenten von Wallenstein gefallen mir außerordentlich gut, und die Neuauflage weiß optisch zu überzeugen. Da werden die nächsten Partien nicht lange auf sich warten lassen.


    Nicht zu vergessen: Linq. Nur zu empfehlen. Aber bitte nicht so lang überlegen. Und bloß nicht ums Gewinnen spielen.

  • So, hier mein Wochenbericht:
    Mittwoch gabs in unserer Trierer Spielrunde eine Partie „Der eiserne Thron“ mit Erweiterung. Dabei handelt es sich um dieselbe Partie, die schon weiter oben von Tigranes beschrieben wurde. Ich finde er hat das Spiel ziemlich gut zusammengefasst und ich stimme mit vielen Aussagen überein. Es ist ein grundsolides Spiel, einige Sachen erscheinen mir ein bisschen umständlich gelöst, v.a. die Belagerungstürme waren in meinen Augen total broken. Ich denke wenn alle Beteiligten das Spiel kennen und sich ein gewisses Meta-Game entwickelt, kann das Spiel ganz lustig sein. Ich freue mich auf jeden Fall auf die 2te Edition, die bei Tigranes in den nächsten Tagen eintrudelt und dann werden sicher einige Partien, mit hoffentlich gebalancten Startpositionen, folgen.


    Freitag gabs zwei Runden „Few Acres of Snow“, mal wieder mit Tigranes. Er kannte das Spiel nicht und spielte die Franzosen. In der ersten Runde spielte ich eine Ausbau-Strategie. Das lief relativ solide, es wurde nicht einmal gekämpft und ich konnte letztendlich, auch dank zwei Raids, mit 12 Punkten Vorsprung gewinnen. Zweite Partie sollte deutlich blutiger werden und ich spielte relativ offensiv mit den Briten. Mein Ziel war es die Halbinsel um Port Royal und Louisburg einzunehmen und dort Siedlungen aufzubauen. Dies gelang mir und ich fing mit dem Besiedeln an, da startete er mit kleinen Gegenoffensiven und massiven Raids. Das konnten sich die Rotröcke natürlich nicht gefallen lassen und so wurden die beurlaubten Soldaten wieder an die Front geschickt und es gab weitere Gefechte, die ich auf kurz oder lang alle gewinnen konnte. Das ganze Spiel konnte ich deutlich gewinnen. Alles in allem zwei super coole Partien, es hat super viel Spaß gemacht. Ich kann das Spiel uneingeschränkt weiterempfehlen. Der einzige Wermutstropfen könnte ein optimierter Brit-Hammer sein, den ich sehr schwer zu schlagen finde. Da auch Tigranes das Spiel sehr gut gefiel wird es sicher jetzt auch häufiger auf den Tisch kommen und wir werden überlegen, was man gegen die o.g. Strategie tun kann oder wir führen einfach Hausregeln ein. Anschließend gab es noch mit den beiden Mädels, die vorher dem Horrorfilmgenre gefrönt haben, eine Runde Race for the Galaxy. Ich konnte mit einer Verbrauchsstrategie das Spiel für mich entscheiden. Nach wie vor ein super Game. Die 3 Erweiterungen dürften spätestens Mittwoch da sein. ;)
    Samstag: Insgesamt 4 Runden Race for the Galaxy, zweimal zu zweit, zweimal zu viert. Ich konnte insgesamt nur einmal gewinnen. Die 2er-Partien mit der erweiterten 2er-Regel (jeder legt 2 Karten) gefielen mir ganz gut. Auch hier haben alle Durchgänge viel Spaß gemacht. Jeder will das Spiel immer wieder spielen. Die meisten haben es sich auch selber schon bestellt. Die Vorfreude auf die Erweiterungen ist bei einigen Mitspielern teilweise noch größer als bei mir und meiner Freundin. Dann gabs eine Runde Troyes zu dritt. Wir haben das Spiel mit unserer Hausregel gespielt, d.h. am Anfang werden keine Persönlichkeiten gezogen, sondern am Ende des Spiels bekommt man für jede Kategorie, die diese Personen vorgeben Extrapunkte. Der, der z.B. das meiste Geld übrig hat bekommt 2 Pkt., der zweitmeiste 1 Pkt. Dies gefällt uns besser als die Originalregel. Ich konnte das Spiel deutlich mit 15 Punkten Vorsprung gewinnen. Die Karten gaben keine richtig gute Strategie her, aber am Ende machte es die Prozession aus. Auch haben wir dem einen Spieler relativ gut die Partie verhagelt, indem wir ihm die ganzen roten Würfel weggekauft haben bevor er die Ritterschaft einsetzen konnte. Ich liebe dieses Spiel und es kommt auch immer sehr gut an. Eins meiner absoluten Lieblingsspiele. V.a. die Fülle an Entscheidungen, die man in so einem kurzen Spiel treffen muss ist einfach genial. Zu dritt aber besser als zu viert. Dann noch eine Partie Gosu, die Freundin von Tigranes liebt dieses Spiel und immer wenn wir Zeit haben, kommt es auf den Tisch. Ich konnte mit 3:1 doch deutlich gewinnen. Super schnell erklärtes Kartenspiel. Ich liebe vor allem das Artwork. Zum Abschluss kam Blood Bowl-Team Manager auf den Tisch. Ich wurde zweiter mit leichtem Abstand zum Ersten, der dritte war etwas abgeschlagen. Schönes Spiel, relativ leichte Entscheidungen, macht einfach Laune wenn man es nicht zu ernst nimmt.


    Am Sonntag mit 6 Leuten Siedler inkl. Seefahrer und Städte&Ritter gespielt. Städte &Ritter wertet dieses Spiel sicher auf, allerdings mag ich es überhaupt nicht. Die Einflussmöglichkeiten sind mir zu gering und für ein bisschen Rumgewürfel dauert es mir einfach zu lange. Den anderen fünf hat es glaube ich schon Spaß gemacht und das ist ja die Hauptsache. Zum Abschluss der Woche gab es noch eine Runde Zoff im Zoo zu viert. Wir lieben das Spiel einfach und es vergeht kaum eine Woche, in der es nicht mindestens einmal auf den Tisch kommt. Ich konnte sowohl Siedler als auch Zoff im Zoo gewinnen.


    Gruß

  • Heut nochmals Vinhos und dann 2 Partien FC Napoleon und zwar Ägypten Feldzug 1798


    Dieses Szenario hat es in sich vor allem da ich Angst vor Würfeln habe. Mein erster Versuch endete auch gleich in Bitter Lake. Kann ja mal vorkommen. Meine Taktig für das zweit Spiel war einfach ich lies meine Reiterrei in Alexandria zurück da sie beim ersten Versuch leider auf dem Weg verdursteten (Es reicht ein Hitpoint um sie zu zerstören). Dann versuchte ich also einen Raid auf Cario. Es kam zu keinem Kampf und ich zog mich dann Koordiniert nach Aleandria zurück.
    Direkt darauf kam der Angriff von Cario doch es kam nicht zum direkten Kampf da meine Truppen eine Übermacht darstellten.
    Cario war also frei aber im Hinterland (El Arish, Gaza und Jaffa) wurden viele Truppen ausgehoben. Langsam rückte ich vor bis zu den Mauern El Arish. Im August Stand ich also vor den Toren El Arish und konnte dank 15 Supplypionts nochmal einige Truppen rekutieren. Gestärkt ging ich dann in den Kampf. Mit 4 Infantarie Divisionen rückte ich ein und wie sollte es anders sein, meine Truppen rieben sich kurz vor dem Angriff noch einmal auf und ich ging geschwächt in den Kampf. Ich setzte alle auf Angriff. 3 meiner Venteranen Divisionen schickte ich in die Front.
    Ein schnell Angriff auf die Mauern war von Erfolg gekrönt auch weil ich durch die Hilfe von Napoleon jeder Fortification und Garrison auf der Mauer einen Schaden zufügen konnte.
    Nach nur 3 Stunden war die Stadt eingenommen. Hier verartztete ich zuerst einmal meine Truppen und holte Stück die Truppen nach El Arish die in Bitter Lake warten mussten.
    Es wurden noch einige kleine verzweifelte Versuche unternommen El Arish zurück zu erobern. Doch war ich gut gestärkt. Ich lieb mir bis Februar Zeit, vielleicht ein bisschen zu viel Zeit bis ich dann nach Gaza weiterzog. Gaza war schnell gefallen, genauso Jaffa. Mit 3 Scouts versuchte ich die Armee von Ottoman nach Acre zu locken. Leider geling es mir nicht und so musste ich mich dann doch der Schlacht vor den Toren Jaffas stellen.
    Ich plazierte mit Hilfe von Terrain alle Gegner sehr weit von von meinen eigenen Truppen und rannte. Was nun passierte war verrückt. 3 mal musste das der Kampf neu aufgenommen werden, 3 mal bekam ich viele Supplypoints durchs Raiden und beim 4 mal musste sich Ottman dann nach Acre flüchten. Warum? Versteht keiner.
    Jetzt musste nur noch Alexandria halten und ich musste erneut einen Verwalter nach El Arish schicken.


    Die Schlacht in Alexandria konnte ich mit großen Verlusten auf beiden Seiten dennoch für mich entscheiden. Leider hat sich in El Arish in der zwischenzeit ein Wiederstand gebildet so das es mir nichtmehr möglich war diese Statd unter meine kontrolle zu bekommen.


    Vielleicht das nächste mal. Es war auf jedenfall sehr spannend.

  • Zitat

    Original von Uzi
    ... Im August Stand ich also vor den Toren El Arish und konnte dank 15 Supplypionts nochmal einige Truppen rekutieren.


    15?! Wie bist Du an so viele Punkte gekommen? :)


    Zitat

    3 mal bekam ich viele Supplypoints durchs Raiden und beim 4 mal musste sich Ottman dann nach Acre flüchten.


    Du hast daran gedacht, dass Du nur Supply-Punkte vom Gegner holst mit Raid? Wenn der keine mehr hat, bekommst Du auch keine mehr... ;)


    Hört sich ansonsten so an, wie das klassische Szenario... Frustig. ^^
    Was das Ende angeht: Mei, da haben die Ottomanen halt versucht, Deine Stadt einzunehmen, und nach mehreren Anläufen dann abgelassen und sich nach Acre zurückgezogen. Finde ich doch passend... :)

  • Zitat

    15?! Wie bist Du an so viele Punkte gekommen? :)


    Ich hatte die große Ehre 2x bei Fog of War eine 2 zu werfen und bekamm dadurch schonmal 4 Punkte :)


    Zitat

    Du hast daran gedacht, dass Du nur Supply-Punkte vom Gegner holst mit Raid? Wenn der keine mehr hat, bekommst Du auch keine mehr... ;)


    :) Meine Leute haben Beeren gesammelt. In meiner Freude habe ich da wohl was vergessen. :read:


    [Tom] hast du eigentlich geschafft Acre einzunehmen?


    Morgen versuche ich auf jedenfall erneut Ottoman und Murad eine auf die Nüsse zu geben :box:
    „Unmöglich ist kein französisches Wort.“ - Napoleon Bonaparte -

  • Jau, habe ich:
    http://www.bgg.cc/article/8394947#8394947
    War aber eine ordentliche Portion Glück dabei, mit Sweeps und Engineers...


    Edit: Nochmal ergänzend: Ich habe nur 5 oder 6 Units mit Napoleon mitgenommen, und derweil eine vernünftige Verteidigung in Alexandria zurückgelassen. Vor Allem habe ich aber die Kavallerie mitgenommen, da diese sehr stark dank Sweeps sein kann, aber auch sonst viele Treffer anrichten kann.
    Was ich später, als ich nur noch 4 Einheiten bei Napoleon hatte, gemacht habe, war Folgendes: Napoleons "Armee" bewegt sich, und ausserdem noch eine Einheit zwischen Cairo und Alexandria. Das erhöhte zwar die Wahrscheinlichkeit, dass ich einen "Erschöpfungs"-Verlust erleide, um 1/10 - aber den konnte ich dann der Einheit bei Alexandria/Cairo zuteilen! Ich bin dann so oft an der Eroberung von Jaffa gescheiterte (zu wenige Kampfrunden!), dass schliesslich in der Runde, in der ich Jaffa endlich hatte, auch schon der Angriff auf Alexandria stattfand. Diesen zurückgeschlagen habe ich dann Schulterzuckend Acre angegriffen, was auch (mit Glück) gelang!


    So konnte ich immerhin 36 Punkte nach Hause bringen... :)

  • Samstag (selbe Spielerunde wie von pbl oben angeführt, ich gehe aber nur auf die nicht von ihm beschriebenen Partien ein):


    Runewars plus Erweiterung Banners of War in einer Dreierrunde
    Wir begannen den Tag mit einem "großen" Spiel, nämlich mit einer Runde Rune Wars. Einer kannte das Spiel noch gar nicht, einer nur das Grundspiel und ich hatte bereits eine Partie mit Erweiterung und zwei weitere ohne gespielt. Runwars ist ein typisches FFG-Spiel, sieht also toll aus mit schönem Spielpan, tollen Miniaturen und einer Menge Zusatzkarten. Mir gefallen an dem Spiel vor allem die sehr unterschiedlich spielbaren und dennoch gut "gebalancten" Völker, das Kampfsystem über Kartenziehen und bei der Erweiterung insbesondere die Möglichkeit die Einheiten aufzurüsten.
    Ich spielte wie fast immer mit den Menschen, die mit der Erweiterung endlich auch einen Ersatz für den ziemlich sinnfreien Belagerungsturm haben, nämlich den Riesenadler (oder was auch immer es sein soll ^^). Ich hatte die schlechteste Ausgangslage, da nicht viel Nahrung in der Nähe war und zudem mein einer Mitspieler relativ dicht bei mir war, während der dritte etwas weiter entfernt erstmal in Ruhe aufbauen konnte. Ich hatte mit meinem Nachbarn sofort heftige Fights, konnte ihm aber eine große Armee töten, als ich nach einem gewonnen Abwehrkampf mit einer einzelnen Einheit nachrücken und die geflohenen Einheiten sofort töten konnte. Die Rückzugsregeln halte ich generell für einen der größten Schwachounkte des Spiels, weil man gerade mit schnellen Einheiten oder Flugeinheiten fast immer gegen zurückgezogene Armeen vorgehen kann.
    Am Ende verpasste ich knapp die Chance auf die 6. Rune und wurde in der finalen Phase von beiden Seiten angegriffen, so dass ich am Ende sogar noch mit 3 Runen letzter wurde. Mein "Nachbar" gewnn mit 5.
    Trotz einiger Schwachstellen ist Runewars eines meiner Lieblingsspiele im Bereich Strategie.


    A Few Acres of Snow
    Den Rest des Tages verbrachte ich mit drei Partien A Few Acres of Snow. Ich hatte es am Vorabend zweimal mit pbl gespielt (s.o.), für meinen Gegner waren es die ersten Partien. Dementsprechend gewann ich die erste Partie als Franzose deutlich, die zweite schon etwas knapper. In der dritten wechselten wir die Seiten. Nachdem ich mich vorher ganz auf die Franzosen eingestellt hatte, waren die Briten eine ganz andere Welt. Die Franzosen müssen im Prinzip nur siedeln, ihre vielen Siegpunkt-Gebiete zu Städten ausbauen und den Briten abwehren (hier ist das "nur" aber wohl eher ironisch zu verstehen ^^). Die Briten können im Normalfall nur gewinnen, wenn sie sehr schnell expandieren und dabei dem Franzosen ans Bein pinkeln. Außerdem ist es für die Briten noch wichtiger das Deck klein zu halten. Aber generell kam bei mir der Gouverneur bei jedem Spiel eine Runde früher ins Spiel. :)
    Am Ende verlor ich die dritte Partie sehr knapp. Ich versuchte mittels "Bateux" den beschwerlichen Weg Richtung Detroit und ignorierte dabei den "einfacheren Pfad" über die Halbinsel mit Halifax und Co. Mir fehlte eine Runde bis Detroit (vorher hatte ich den Franzosen mit einigen Raids auf Distanz gehalten), als der Franzose die letzte Stadt baute und damit das Spiel beendete. Es endete 57:55.
    Das Spiel kann selbst kann ich wirklich nur empfehlen, es ist ein recht einfaches und dennoch abwechslungsreiches Spiel für zwei, das sich problemlos in 25-45 Minuten spielen lässt. Wenn pbl es nicht hätte, würde ich es mir sicherlich kaufen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Tigranes ()

  • Beim Ägypten Szenario habe ich die Harsh conditions dann wohl zu hart interpretiert, habe für jeden Stack den ich bewegt habe gewürfelt :sos:
    Bisher zweimal gespielt, beim ersten mal katastrophal verloren, beim zweiten Mal nur knapp, Mustafa hat Alexandria doch knacken können.

  • Freitag:


    Fresko mit den Glasern: zu zweit
    Ich konnte sehr knapp gewinnen. Die Glaser werten das Spiel deutlich auf. Blattgold ist nett, der Wunschbrunnen ist gelinde gesagt ein Beiwerk, man könnte auch sagen überflüssig.
    Insgesamt mag ich Fresko sehr gerne. Wobei ich dennoch häufig das Gefühl habe, dass es zumindest bis zur Mitte des Spiels ziemlich egal ist, was ich restauriere. Viel Mischen oder wenig Mischen und viele kleine Sachen restaurieren. Ich kann selten erkennen wirklich was tolles erreicht zu haben. Am Ende bleibt häufig das Gefühlm warum habe ich jetzt gewonnen. Bzw. häufig gewinnt derjenige, der in der letzten Runde am frühesten aufstehen kann. Er kann damit zwei Mal zuerst restaurieren und somit zwei Mal dem anderen Punkte wegnehmen. Wenn der zweite Spieler dann nicht farblich sehr flexiblel aufgestellt ist, bleibt diesem meist nur der Altar.
    Also es bleibt dabei ich mag das Spiel wirklich sehr gerne, weil es thematisch so stimmig ist und sicherlich auch ein wenig wegen der tollen Aufmachung. Aber ... am Ende bleibt immer die Frage war das gut was ich gemacht habe, oder wäre alles andere genau so gut gewesen?


    Kennt ihr das auch?


    Samstag:


    Die Burgen von Burgund zu dritt
    Wir haben mit einem Neuling zu dritt gespielt und ... sie hat uns abgezogen. 229 : 218 : 211. Wir haben noch einmal ohne Expertenregel gespielt und ich bin mir mittlerweile fast sicher, dass ich das Spiel so besser finde. Mit Expertenregel kann es schnell passieren, dass man ein dringend benötigtes Plättchen weggenommen bekommt und man dann gar nicht mehr weiter kommt. Klar es ist planerischer, aber es kommen eben doch häufiger Situationen auf, wo man auf die richtige Zahl angewiesen ist. Also IMO ist der Glücksfaktor im Expertenspiel sogar höher.

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

    Einmal editiert, zuletzt von gimli043 ()

  • Am Sonntag kamen wir endlich mal wieder zum Spielen, in wechselnder Besetzung.


    Zuerst gab es 4 (!) Partien Zug um Zug Skandinavien zu zweit gegen meine Frau. Nachdem sie die erste Partie deutlich gewinnen konnte, habe ich aufgehört, nett zu spielen und gnadenlos beendet, wenn ich meine Aufträge durch hatte. Das Ergebnis waren drei Siege in Folge und eine ziemlich verärgerte Frau...


    Anschließend mit meinem Sohn eine Partie Agricola mit K-Deck zu zweit. Lief irgendwie komisch, keiner man so recht vorwärts. Letztlich mit 24 : 25 knapp verloren.


    Ciao
    Stefan


    P.S. Der Ärger meiner Frau hielt bis Montag Abend an - auweia...