27.02 - 04.03.2012

  • Montag:


    5 x Herr der Ringe - Das Kartenspiel: solo
    So, dieses mal habe ich mich nach langer Zeit noch einmal nach Dol Guldur getraut und kann nun einige Vorurteile ausräumen.
    1. Mein Deck ist nicht übermächtig.
    2. Ich bescheiße nicht.
    3. Ich habe nicht beliebig viel Zeit.


    Ich habe 5 Versuche unternommen. Dabei habe ich mir aber erst einmal die Freiheit genommen und selbst entschieden, dass ich Bilbo als Gefangenen deklariere. Alle Versuche waren ein schneller Untergang. Bei den meisten haben ich es noch nicht einmal geschafft einen einzigen Fortschrittsmarker auf der ersten Abenteuerkarte zu platzieren. Für alle 5 Versuche habe ich unter einer Stunde benötigt :)


    Gestern ist mir dann erst bewusst geworden, wie gut doch die zusätlziche Karte von Bilbo ohne irgendwas dafür zu tun ist. Er wird ja häufig als schlechter Chrakter gesehen. Ich habe ihn sehr vermisst ...


    Noch gebe ich nicht auf ... aber es gehört auch mit meinem Deck unverschämtes Glück dazu Dol Guldur zu schaffen, dass kann ich jetzt schon sagen.

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

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  • Am Sonntag gabs Kaffe und Kuchen mit einer gehörigen Portion Im Wandel der Zeiten. Endlich mal am Tisch das Fortgeschrittenenspiel durchgebracht. Nach vier Stunden konnte meine Freundin dank einer Last-Minute Oper und Shakespeare den Sieg über den Michelangelo-Templerorden davontragen.
    Mich beschleicht allerdings das Gefühl, dass ohne das dritte Zeitalter das Endgame nicht richtig zur Entfaltung kommt. Als erste Einstiegspartien ist das Fortgeschrittenenspiel bis zum Ende des zweiten Zeitalters schon ganz sinnvoll. Aber gefühlt, ist die Maschine eigentlich erst zu Beginn des dritten Zeitalters bereit, um Kulturpunkte oder militärisches Potential zu entwickeln.



    Gestern dann eine Runde Hansa Teutonica. Nur ein Neuling war dabei, alle anderen hatten das Spiel bereits gespielt.
    Zunächst sah es so aus, als ob ein Spieler über die üppigen Wertungspunkte, die seine Niederlassung in Göttingen einfuhr, in Reichweite der 20 Siegpunkte, die das Spiel beenden, kommen würde. Sein entscheidender Fehler war das Zögern, die Ost-West Verbindung herzustellen, da er sich vor dem gut ausgebauten Netzwerk seiner Mitspieler fürchtete. Statt dessen versuchte er, die Punkte aus den Kölner Verbindungen zu erlangen, und diese drei weiteren Runden reichten dann aus, um ihn zu überflügeln. Schließlich gewann ich das Spiel durch ein breites Netzwerk aus Städten mit 65 Punkten gegen einen Spieler, der sein Schlüsselprivileg voll ausgebaut hatte und fast die Hälfte seiner 62 Punkte damit bestritt.
    Hansa gefällt mir von Mal zu Mal besser, gerade mit 4 oder fünf Spielern gut in zwei Stunden zu spielen. Eigene Fähigkeiten entwickeln, Routen bauen, Siegpunkte sammeln, die Gegner ausgucken und ärgern - alles drin. Ost-Erweiterung ist bestellt.



    Anschließend noch eine Runde Rasende Roboter zum Abschluss, und nachdem die Nachbarn uns baten, kein Jungle Speed nach Zwölf zu spielen beschlossen wir den Abend. Merke: Pflaster kaufen.

  • Vier Runden Würfelwurst. Zweimal mit Sohnemann, zweimal mit meiner Frau.


    Schönes kleines Würfelspiel. Die Beschränkung auf maximal 4 Spieler ist aber wichtig, weil man während den Zügen der Spieler zuschaut ... zu zweit ein schöner Absacker. Und: Bester Titel aller Zeiten!


    LG,
    Klemens

  • Zitat

    Original von mostly harmless
    Am Sonntag gabs Kaffe und Kuchen mit einer gehörigen Portion Im Wandel der Zeiten...
    Mich beschleicht allerdings das Gefühl, dass ohne das dritte Zeitalter das Endgame nicht richtig zur Entfaltung kommt. Als erste Einstiegspartien ist das Fortgeschrittenenspiel bis zum Ende des zweiten Zeitalters schon ganz sinnvoll. Aber gefühlt, ist die Maschine eigentlich erst zu Beginn des dritten Zeitalters bereit, um Kulturpunkte oder militärisches Potential zu entwickeln.


    So ist es. Zumal es gerade im 3. Zeitalter noch einige Möglichkeiten gibt, Siegpunkte zu generieren: Mit Anführern, mit Wundern und vor Allem mit den Ereignissen, die vor Allem Wertungsereignisse sind! Unbedingt mit 3. Zeitalter spielen!!

  • Hallo zusammen:
    wir haben zu dritt London gespielt.


    Ich weiß nicht, warum ich das Spiel jedes zweite Mal haushoch verliere und in anderen Spielen zumindest zweiter werde. Vielleicht habe ich zu spät auf Siegpunkte gespielt und ganz sicher habe ich zu wenig Gebiete in London gekauft (nur 5). Allerdings lag das letzte Spiel schon fast ein Jahr zurück und an die Karten habe ich mich nicht mehr so recht erinnert. Gegen denjenigen, der das Spiel besitzt und häufiger spielt, hatten wir keine Chance.


    Kennt jemand Africana und Santa Cruz? Wir suchen auch nach etwas anspruchsvolleren Famiilienspielen, die nicht länger als 90 MInuten dauern. Mein Mann hat endültig genug von Finca, Ysphahan oder Stone Age.



    Ciao
    Nora

    Einmal editiert, zuletzt von nora ()

  • Zitat

    Original von nora
    Kennt jemand Africana und Santa Cruz? Wir suchen auch nach etwas anspruchsvolleren Famiilienspielen, die nicht länger als 90 MInuten dauern. Mein Mann hat endültig genug von Finca, Ysphahan oder Stone Age.


    Santa Cruz hat uns zu zweit nicht gefallen, sehr glückslastig. Vielleicht gefällt es uns zu viert (hoffentlich morgen) besser.


    Aus dem aktuellen Jahrgang würde ich Village oder Walnut Grove empfehlen. Und wenn Ihr nur zu zweit spielt, Die Fürsten von Catan.

  • Zitat

    Original von LemuelG


    Santa Cruz hat uns zu zweit nicht gefallen, sehr glückslastig. Vielleicht gefällt es uns zu viert (hoffentlich morgen) besser.


    Aus dem aktuellen Jahrgang würde ich Village oder Walnut Grove empfehlen. Und wenn Ihr nur zu zweit spielt, Die Fürsten von Catan.


    ....unterschrieben (außer die Fürsten, die kenne ich nicht)!


    ....oder SIBERIA. Schönes Spiel mit Tiefgang. Flott gespielt
    , schnell erlernt. Funktioniert zu Zweit genau so gut wie mit mehreren Spielern.

  • Gestern beim Dienstagsspieletreff nur leichte Kost:


    Einmal Finca zu viert. Da hat uns Eckloff aber ganz schön deklassiert, meine Güte...


    Danach einmal Das schnelle Siedler-Kartenspiel. Als Absacker in Ordnung, aber mehr nicht. Gefällt mir zu viert deutlich besser als "nur" zu dritt.


    Ciao
    Stefan

  • Nach etwas längerer Zeit gab es gestern endlich mal wieder ein Spieleabend daheim. Leider fiel mir zu spät ein das unser Mitstreiter mal wieder Mercator mitbringen könnte. Wir hatten uns dann für Ad Astra entschieden. Nachdem ich mir lange mit einem Spieler ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen lieferte und kurz vor Ende bei der Gebäudewertung mit nur 1 Fabrik und 1 Kolonie etwas Boden verlor konnte ich dann doch mit Raumschiffen und Terraformer wieder punkten und mit satten 74 Punkten gewinnen (74 - 68 - 50 - 50). War mal wieder eine sehr schöne Partie. Am Ende hab' ich selbst etwas gestaunt das ich neben meiner Startfabrik im gesamten Spiel nur 1 Kolonie an weiteren Produktionsgebäuden gebaut hatte. Sehr bezeichnend in dieser Runde war übrigens eine extreme Energieknappheit. Bis zum Spielende gab es nur 1 Spieler der 1x Energie produziert hat, dadurch mußte man notgedrungen mit der Bank 2:1 tauschen. Ich war jedenfalls doppelt froh als mir die Aliens ein Sternentor öffneten und ich mich 1x kostenlos bewegen konnte *g*.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Hallo zusammen,
    danke für die schnelle Antwort.
    Wir spielen eher gar nicht zu zweit sondern haben meistens eine Viererrunde manchmal auch 5 Spieler. Es sind drei verschiedene Gruppen mit unterschiedlichen Vorlieben ( von Indonesia,Steam über Hawaii,London bis Thurn und Taxis,Dominion).


    Wir hatten an Edo gedacht. Das scheint aber sehr teuer zu sein.


    Ciao
    Nora

  • nora


    Den bereits genannten kann ich nur zustimmen :peace: ...


    Was ich noch als Familienspiel mit mittlerem bis üppigem Tiefgang empfehlen kann ist:


    - Luna
    - Burgen von Burgund
    - Steam
    - Speicherstadt
    - Trajan
    - Aufbruch der Händler


    Das fällt mir jetzt spontan gerade so ein... warscheinlich kennst du schon das eine oder andere.

    -- Man hört nicht auf zu spielen weil man alt wird. Man wird alt, weil man aufhört zu spielen !--



  • Ja und noch einmal unterstreichen muss ich dann die Nennung meines Vorschreibers (wenn ihr nicht vornehmlich zu Zweit spielt): VILLAGE (Hammerspiel!!!)


    Matthias

  • Zitat

    Original von LemuelG
    Santa Cruz hat uns zu zweit nicht gefallen, sehr glückslastig. Vielleicht gefällt es uns zu viert (hoffentlich morgen) besser.


    Gestern dann noch zweimal Santa Cruz zu viert. War einen Tick besser als zu zweit, da mehr Konkurrenz um Felder herrschte, aber ich glaube trotzdem, dass um die Wette würfeln mehr Spaß macht. Der erste Durchgang ist einfach ein Tappen im Dunkeln, und wer zufällig ein Feld entdeckt und besetzt, dessen Rohstoff zufällig auf einer der im Spiel befindlichen Wertungskarten drauf ist, kriegt ein paar Punkte. Dito mit Gebäudetypen und Baustrukturen. Wobei hinzukommt, dass einige Kombinationen von Wertungskarten deutlich einfacher zu erfüllen sind als andere. Damit man in der zweiten Runde nun ja nichts planen kann, geht mit hoher Wahrscheinlichkeit die Hälfte der bekannten Wertungskarten aus dem Spiel. Und damit das ganze noch das letzte bisschen Planbarkeit verliert, kann noch der Vulkanausbruch im Spiel sein, der vor einer Wertungskarte gespielt einen Spieler hoffnungslos zurückwerfen kann (geschehen bei uns in beiden Partien im jeweils ersten Durchgang). Ich wäre dankbar, wenn ich dieses Spiel künftig nicht mehr mitspielen müsste.

  • Hallo LemuelLG,
    danke für die Bewertung von Santa Cruz. Das werden wir uns dann nicht antun. Ein bißchen Zufall gehört dazu -- sonst könnten wir ja wieder Schach spielen, aber wenn Würfel und Karten erbarmungslos zuschlagen, macht es keinen Spaß.


    Wir spielen zur Zeit:


    Helvetia -- einen Tick schwieriger als ein Familienspiel (nicht alle kommen mit den vielen Abhänigkeiten zurecht)
    Eminent Domain -- nett und man hat das Gefühl, etwas steuern zu können
    Hawaii -- überraschen gut


    und an alten Spielen:


    Steam
    Loyang
    Säulen der Erde


    Ciao
    Nora

  • Zitat

    Original von nora
    Hallo LemuelLG,
    danke für die Bewertung von Santa Cruz. Das werden wir uns dann nicht antun. Ein bißchen Zufall gehört dazu -- sonst könnten wir ja wieder Schach spielen, aber wenn Würfel und Karten erbarmungslos zuschlagen, macht es keinen Spaß.


    Nur um das klarzustellen: In Santa Cruz wird nicht gewürfelt ... es fühlt sich bloß so an. :)


    Probiert mal Asara und evtl. Tobago ... beides sehr schöne Familienspiele, letzteres auch mit einem Zufallselement, aber meiner Meinung nach noch absolut im Rahmen.


    Die Burgen von Burgund ist schon ein Stück anspruchsvoller als das durchschnittliche Familienspiel ... wenn es keinen Mitspieler überfordert, kann das aber sehr lohnend sein.


    Und falls sie noch irgendwo zu kriegen sind, sind die "alten" Spiele vom Santa-Cruz-Autor, Taluva und Attika, wärmstens zu empfehlen.

  • Zitat

    Original von LemuelG


    Gestern dann noch zweimal Santa Cruz zu viert. War einen Tick besser als zu zweit, da mehr Konkurrenz um Felder herrschte, aber ich glaube trotzdem, dass um die Wette würfeln mehr Spaß macht. Der erste Durchgang ist einfach ein Tappen im Dunkeln, und wer zufällig ein Feld entdeckt und besetzt, dessen Rohstoff zufällig auf einer der im Spiel befindlichen Wertungskarten drauf ist, kriegt ein paar Punkte. Dito mit Gebäudetypen und Baustrukturen. Wobei hinzukommt, dass einige Kombinationen von Wertungskarten deutlich einfacher zu erfüllen sind als andere. Damit man in der zweiten Runde nun ja nichts planen kann, geht mit hoher Wahrscheinlichkeit die Hälfte der bekannten Wertungskarten aus dem Spiel. Und damit das ganze noch das letzte bisschen Planbarkeit verliert, kann noch der Vulkanausbruch im Spiel sein, der vor einer Wertungskarte gespielt einen Spieler hoffnungslos zurückwerfen kann (geschehen bei uns in beiden Partien im jeweils ersten Durchgang). Ich wäre dankbar, wenn ich dieses Spiel künftig nicht mehr mitspielen müsste.


    Sehr gut beschrieben. Dem kann ich 100% zustimmen. Es ist schön anzusehen und es kommt ja auch Atmosphäre auf. Man will es mögen aber es gibt für mich spielerisch zu wenig her, zumindest noch. Ich möchte es auf alle Fälle nochmals ausprobieren. Vielleicht kann man auf die Zügen der Mitspieler doch irgendwie reagieren. Sehr wichtig bei dem Spiel ist, dass man es schnell spielt. Gerade im 2.Durchgang könnte man eventuell doch zu lange grübeln. Und das, obwohl man nur 50% der Infos kennt. Aber auch wenn der 2.Durchgang besser ist, so ist es doch für die hinten liegenden Spieler frustrierend, denn wenn da einer zufallsbedingt 20 Punkte hinten liegt, kann er das nicht mehr aufholen. Ich fände es gut, wenn man nach dem 1.DG die Punkte z.b. halbieren würde.


    Ich kann mir vorstellen, dass es mit mehrmaligen spielen nochmals deutlich gewinnt. Ich gebe dem Spiel also schon noch eine Chance.

  • Hallo, ich kann euch nicht ganz zustimmen hinsichtlich Santa Cruz. Ich habe dieses Spiel mehrfach zu zweit gespielt. Es ist längst nicht so glückslastig wie von euch beschrieben. Im ersten Durchgang hat jeder Spieler 4 Wertungskarten und kennt somit 50 % der Wertungen. Im zweiten Durchgang kommt nur eine neue Wertungskarte dazu bei jedem Spieler sofern er diese überhaupt behält. Durch den möglichen Kartentausch in Durchgang 2 ist eine Chancenangleichung möglich. Außerdem liegen dann schon fast alle Plättchen offen. Ich finde gerade das Plättchenaufdecken spannend oder ärgere mich gerne wenn mein Mitspieler mir was verbauen kann. Mich langweilen Spiele bei denen nur jeder vor sich auf seinem Tableau vor sich hinpuzzelt oder alles berechenbar ist. Dann gewinnt natürlich der intelligenteste Spieler oder derjenige der stundenlang überlegt. Mir macht es somit mehr Spaß, wenn auch Unwägbarkeiten dabei sind. Im Spiel zu viert mag das ganz anders sein, da jeder nur 2 Wertungskarten bekommt und mehr Konkurrenz auf dem Spielplan herrscht. Habe ich noch nicht gespielt.

  • Am Mittwoch wurde bei uns mit stetig wachsender Spielerzahl gespielt:


    Zuerst zu zweit:
    Mein neues Lakota. Ein wirklich cleveres kleines Spielchen für zwischendurch. Hat Laune gemacht und sieht schick aus! Ich habe es mir ertauscht; 20+ Euro finde ich bei dem Material dann doch ein wenig hoch gegriffen...


    Danach noch eine Partie 1955. Das Spiel begeisterte meinen Mitspieler sofort - eben ein "Twilight Struggle Mini" - es ist genau das, was es sein will: Ein schnelles, kleines Spielchen, das sich durchaus spannend gestaltet. Das Glück ist nicht zu leugnen, wenn dann mit "großen" Angriffen mal 10 bis 12 Stufen verschoben wird, was einfach schwer zu kontern ist...


    Danach waren wir zu dritt, und es kam mal wieder London auf den Tisch. Ich mag das Spiel gerne, aber ich habe es nicht geschafft mit 2 Omnibus, Street Lights und British Museum ein "Run, City, Run!" auf die Beine zu stellen... Peinlich... :-/


    Und schliesslich zu viert eine Partie Eminent Domain. Das Spiel war allen bekannt, und so ging es auch flott vonstatten. Das Spiel hat gut skaliert, und auch nicht, wie viele Kritiker behaupten, zu füh geendet. Ich hatte eine Technologie der dritten Stufe bestimmt 4 oder 5 Runden draussen, was somit auch zum Sieg beigetragen hat. Zwar knapp, aber dennoch... :)


    Ein schöner Spieleabend!

  • Zitat

    Original von pustetroll
    Hallo, ich kann euch nicht ganz zustimmen hinsichtlich Santa Cruz. Ich habe dieses Spiel mehrfach zu zweit gespielt. Es ist längst nicht so glückslastig wie von euch beschrieben. Im ersten Durchgang hat jeder Spieler 4 Wertungskarten und kennt somit 50 % der Wertungen. Im zweiten Durchgang kommt nur eine neue Wertungskarte dazu bei jedem Spieler sofern er diese überhaupt behält. Durch den möglichen Kartentausch in Durchgang 2 ist eine Chancenangleichung möglich. Außerdem liegen dann schon fast alle Plättchen offen. Ich finde gerade das Plättchenaufdecken spannend oder ärgere mich gerne wenn mein Mitspieler mir was verbauen kann. Mich langweilen Spiele bei denen nur jeder vor sich auf seinem Tableau vor sich hinpuzzelt oder alles berechenbar ist. Dann gewinnt natürlich der intelligenteste Spieler oder derjenige der stundenlang überlegt. Mir macht es somit mehr Spaß, wenn auch Unwägbarkeiten dabei sind. Im Spiel zu viert mag das ganz anders sein, da jeder nur 2 Wertungskarten bekommt und mehr Konkurrenz auf dem Spielplan herrscht. Habe ich noch nicht gespielt.


    Zutreffend ist, dass viele der oben benannten Kritikpunkte sich auf das 4-Personen-Spiel beziehen. Das ändert jedoch nichts daran, dass ich bei Santa Cruz keinen funktionierenden Spannungsbogen sehe. Und es ist im ersten Durchgang nahezu unabhängig von der Spielerzahl, sondern einzig vom glücklich gewählten Startpunkt, ob ich eine Chance habe, bestimmte Ressourcen zu ergattern. Den Blockadeeffekt habe ich im 2er-Spiel praktisch nicht gefunden ... dafür ist die Insel dann doch zu groß.


    Im zweiten Durchgang stimme ich zu, dass die Kartenauswahl zu gunsten des hinten liegenden Spielers verläuft ... aber da dann ja die Plättchen offen liegen, gleicht das meiner Ansicht nach die Chancen lediglich für diesen Durchgang aus, sorgt aber nicht für einen Erfolgsausgleich über das komplette Spiel hinweg. In unseren 3 Partien (1x zu zweit, 2x zu viert) hat am Ende immer derjenige gewonnen, der schon nach dem 1. Durchgang vorn lag.

  • Mittwoch:


    A Game of Thrones Card Game
    Wir waren zu dritt, meine beiden Mitspieler waren Neulinge, ich hatte etwa 6-8 Partien auf dem Buckel. Die beiden spielten Haus Stark und Lannister, ich das Haus Baratheon. Mittlerweile spiele ich das Spiel mit einigen Hausregeln, die aus einem mittelmäßigem Spiel ein gutes machen: Man startet mit drei Machtpunkten, damit die Challenges in der ersten Runde nicht ins Leere laufen, wir spielen immer ohne Titel, die mit ihren NAP's das Spiel nur unnötig in die Länge ziehen und den Spielspaß deutlich reduzieren. Man darf beim Setup einmal neu Karten ziehen, falls man nichts Brauchbares hat. Und zuletzt spielen wir Melisandre ohne ihre Spezialfähigkeit, dass nur noch Machtpunkte auf der Hauskarte für den Sieg zählen (Melisandre ist auch so ein starker Charakter).
    Das Spiel verlief sehr ausgeglichen. Ich lag einmal deutlich vorne, als Haus Stark die Plotkarte spielte, die alle Charaktere im Spiel tötet (ich denke allerdings darüber nach, diese Karte etwas zu entschärfen...) und mir einige Machtpunkte auf Charakteren nahm. Letztlich gewann ich knapp, als wir alle bei 13 Punkten lagen und ich mit der höchsten Initiative als erster in Challengephase gehen konnte. Dadurch war es dann ein leichtes, mir 2 Punkte zu sichern und die entscheidenden 15 zu erreichen.
    Das Spiel hat uns allen viel Spaß gemacht. Auch das Balancing zwischen den einzelnen Häusern scheint nicht ganz so schlecht zu sein, wie ich in früheren Partien annahm.


    Kingsburg
    Wieder mit derselben Dreierrunde. Für mich war es die vierte Partie, für die beiden anderen die zweite. Auch hier spielen wir mit einer Hausregel: Die Unterstürtzung durch den König für die Kampfphase beträgt nicht einen vollen W6, sondern nur einen W3. Dadurch spielt das Kämpfen eine wirkliche Rolle.
    Ich hatte diesmal Pech mit den Würfeln und verlor in der zweiten Runde den Kampf, was mich 3 Siegpunkte kostete. Der Sieger der Partie kam zweimal auf die Königin (wir sind uns alle einig, dass sie der beste Berater im Spiel ist) und konnte durch hohe Kampfwerte immer extra Siegpunkte abgreifen. Da spielte es auch keine Rolle, dass er relativ wenig bauen konnte, da wir anderen beim Bauen nicht richtig in die Pötte kamen (schlechte Würfel). Am Ende hatten wir alle unter 30 Siegpunkte, ich wurde immerhin Zweiter.
    Das Spiel ist sehr einfach und lässt sich schnell runterspielen. Deshalb ist der recht hohe Glücksfaktor nicht dramatisch. Uns gefällt das Spiel sehr gut.


    Race for the Galaxy mit Erweiterung "Auf der Schwelle zum Krieg"
    Zum Abschluss des Abends habe ich mit meiner Freundin noch zwei Partien RftG "Auf der Schwelle zum Krieg" gespielt. Es war unser 3. und 4. Spiel. Ich gewann beide Spiele, wobei meine Freundin zweimal nicht richtig aus den Startlöchern kam. In der ersten Partie hatte ich eine Mischstrategie aus Kampf und Prestige, in der zweiten hatte ich eine Kombo, mit der ich beim Siedeln immer 3 Karten ziehen konnte. Letztlich lief es auch bei mir nie wirklich überragend. Am Ende gewann ich jeweils mit ca. 45 Punkten.
    Generell macht man mit der Erweiterung deutlich mehr Punkte durch das Prestige. Die neuen Karten und Startwelten bringen eine schöne Abwechslung. RftG ist in unserer Runde ganz klar das Leiblingskartenspiel.



    Donnerstag:


    Hannibal: Rome vs. Carthage
    Meine Freundin und ich haben erst in letzter Zeit Kontakt mit CoSims gehabt und dadurch Blut geleckt. Hannbial war für mich dann ein logischer Pflichtkauf, da ich Althistoriker bin (mir also das Szenario sehr zusagt) und es ein Zweierspiel ist. Nach dem Studium der Regeln und nachdem ich das Spiel meiner Freundin erklärt hatte, war es dann schon deutlich nach 20 Uhr, so dass wir letztlich nur 5 Runden spielten und dann über Siegprovinzen den Sieger ermittelten. Ich spielte die Karthager und meine Freundin die Römer. Obwohl ich alle (insgesamt 3) Schlachten gewann, konnte ich in Italien keinen Fuß fassen und musste mich letztlich mit Hannibal von dort zurückziehen, weil meine Freundin mit einer 5er Armee in Spanien gelandet war, nachdem ich zuvor mein spanisches Heer auf dem Seeweg Richtung Sizilien (ich wollte dort eine neue Front eröffnen und Capua per Event auf meine Seite ziehen) durch einen 6er Wurf verloren hatte. Ich kam mit Hannibal noch zurück nach Spanien und konnte den Römer dort besiegen, während meine Freundin hinter mir in Italien "aufräumte". Kurz vor Ende der 5. Runde konnte sie noch per Event die Provinz Westnumidien für Rom gewinnen, so dass wir beide mit 9 Provinzen endeten. Bei Gleichstand gewinnt allerdings auch der Karthager, aber befriedigend war das natürlich nicht. :)
    Mein erstes Zwischenfazit sieht den Karthager in der deutlich schwereren Position, da Rom immer mehr Truppen in Italien hat (5), während Hannibal immer nur maximal eine Einheit in Italien dazu bekommt. Also muss man dem Römer immer viele Truppen töten, ohne selbst welche zu verlieren und dabei noch möglichst viele Provinzen auf seine Seite ziehen. Insofern ist das also schön nah an der Historie, und ich bin gespannt, wie weitere Partien verlaufen werden.
    Mir gefällt das Spiel ausgesprochen gut, es trifft vom Setting her meinen Nerv, und sowohl der Verlauf über die Strategiekarten mit schönen Events und den Kampf mit Battlecards gefällt mir gut bis sehr gut.

  • Haben diese Woche gespielt:


    TARGImein aktuelles Lieblingszweier, macht immer wieder Spaß!


    VILLAGE auch zu zweitgespielt . Super Thema und die einbettung der sterbenden Spielfiguren in den Kreis des Dorflebens ist toll gelöst und stimmig umgesetzt!


    WAKA WAKA (zu zweit) nettes Spiel aber nicht so packend wie Jambo.


    Gruß
    SPIEPLAN

  • am Donnerstag zu Fünft:


    1x Puerto Rico
    Die Jubiläumsedition ist wirklich toll geworden. Das Material ist hochwertig und stimmig, und auch das leichte Redesign gefällt mir sehr gut.
    Weniger gut war hingegen mein Spiel... ich habe es versäumt früh im Spiel mind. 1 Steinbruch zu ergattern, und so hatte ich das ganze Spiel über Probleme vernünftige Gebäude zu kaufen, die meine Strategie, Siegpunkte durch massenweise Veschiffen von Salz und Indigo zu erhalten, gut unterstützt hätten.


    Bin schliesslich vorletzter geworden, und hatte Lust gleich nochmal ne Runde zu spielen.


    3x Hol's der Geier
    netter Absacker mit hohem Jubel- & Frustpotential :D

  • Zitat

    Original von Elektro
    Veschiffen von Salz

    ... und auf dein Frühstücksei kommt Zucker? ;)

  • Gestern Spielabend in meinem Ladenlokal:


    Es ging um das liebe Dorfleben und zwar zuerst in Village zu viert. Hei machte das Spass!!! Es macht einfach Laune wenn man praktisch immer was kriegt. Ob Würfel oder Ochsen, ob Punkte oder Tote, es gibt immer was zu holen. Allerdings ist man die ganze Pracht auch schnell wieder los wenn man etwa Reist oder sonst "teure" Aktionen macht. Ich und 2 andere hatten sich auf Reisen spezialisiert wärend sich der vierte am Markt austobte. Die Kirche wurde nur von 3 Spielern genutzt... die vierte Mitspielerein hielt es nicht für nötig ihre pechschwarze Seele läutern zu lassen :) . Das Rashaus war auch spärlich besetzt, allerding waren 2 Personen in der vierten Kammer am Spielende.
    Bei der Schlusswertung hatte ich mit 5 Personen in der Dorfchronik und 4 beim Reisen 5 Punkte zu wenig, um gegen den Marktfahrer zu gewinnen.
    Erneut wurde mit der Marktstrategie ein Sieg eingefahren ... leider nicht von mir :mmhh:


    Danach ging es flott weiter mit Dorfleben aber in den schweizer Bergen:
    Helvetia zu viert. Ich hatte etwas Respekt vor dem Spiel, weil es doch gar viele kleine Dinge gibt, die beachtet werden wollen. Aufgrund von einigen Komentaren hier im Forum, liesen wir die Personenplättchen vorerst weg und wagten uns an den Rest: Dieser hat aber voll eingeschlagen!!! Hier macht es einfach Spass das eigene Dorf wachsen zu lassen und die Dorfgemeinschaft zu vergrössern. Das Einheiraten ist äusserst hilfreich und erachte ich als Meisterleistung bei diesem Spiel. Ich will jetzt nicht gleich nach der ersten Partie das blaue vom Himmel loben, aber dieser Ersteindruck lässt das Potential nur erahnen *).
    Jedenfalls wurde kräftig gebaut, geliefert, geheiratet und nach einigen Runden konnte ich als erster meinen Dorfring schliessen. Das war der Anfang vom Ende... also von Spielende. Vor lauter bauen und liefern haben wir dann erst gemerkt, dass es noch mehr Plättchen gab, welche Extrapunkte bescherten und dass ein Spieler 2x eine Kapelle gebaut hat... Diese Kennenlehrn-Partie ist aber bei allen Spielern gut angekommen und beim nächsten Mal wird das Leben im Bergdorf woh etwasl anders angepackt :peace:.

    -- Man hört nicht auf zu spielen weil man alt wird. Man wird alt, weil man aufhört zu spielen !--

  • Gestern abend gab es zu sechst Der Eiserne Thron 2nd Ed.
    Nachdem ich das Spiel einmal vor vielen Jahren gespielt hatte, nun die Premiere der 2nd Ed. mit 5 Nichtkennern.
    Nach knapp 2 stündigem Regelstudium inkl. Abendessen ging es dann in die knapp über 6-stündige Partie.
    Wir haben über die komplette Spieldistanz gespielt. Keinem gelang der vorzeitigt Sieg über die maximalen Siegpunkte.
    4 Häuser leiferten sich bis zum Schluß ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen. Lediglich Stark und Tyrell liessen früh abreissen.
    Wegen der Spannung verging die Zeit wie im Flug - jedenfalls bei mir.

    4 8 15 16 23 42

  • Wir haben uns heute zu zweit das erste Mal auf den K2 gewagt, das traurige Endergebnis 8:6 Siegpunkte für meine Frau.
    (Leichter Spielplan + Sommerwetter + Familienvariante :-))


    An dieser Stelle eine kurze Regelfrage: In der Phase, in der die Klimaeinflüsse überprüft werden, ist die Reihenfolge schon von Bedeutung, oder?


    Das heißt ich überprüfe
    1.) Folgen aufgrund der Höhenlage
    2.) den Pluspunkt durch ein Zelt
    3.) Wetterbedingungen


    Im konkreten Fall hatte ich nämlich 2 Punkte auf der entsprechenden Leiste, musste dann 2 Punkte aufgrund der Höhenlage abziehen und war tot,
    obwohl ich dann noch +1 für das Zelt bekommen hätte. War das so korrekt gespielt oder hätte man insgesamt nur 1 Punkt abziehen müssen,
    dann hätte der Bergsteiger überlebt. Wir hielten es so für richtig mit der Begründung, dass das Zelt nur vor Wettereinflüssen schützt, die man daher
    auch nach dem Zeltbonus abzieht, auf die Höhenlage hat das Zelt dagegen keinen Einfluss.


    Edit: Laut BGG wohl falsch gespielt, einfach erst einmal alles addieren/subtrahieren und dann schauen, ob man noch 1 Punkt übrig hat.

  • Zitat

    Original von pustetroll
    Hallo, ich kann euch nicht ganz zustimmen hinsichtlich Santa Cruz. Ich habe dieses Spiel mehrfach zu zweit gespielt. Es ist längst nicht so glückslastig wie von euch beschrieben. Im ersten Durchgang hat jeder Spieler 4 Wertungskarten und kennt somit 50 % der Wertungen. Im zweiten Durchgang kommt nur eine neue Wertungskarte dazu bei jedem Spieler sofern er diese überhaupt behält. Durch den möglichen Kartentausch in Durchgang 2 ist eine Chancenangleichung möglich. Außerdem liegen dann schon fast alle Plättchen offen. Ich finde gerade das Plättchenaufdecken spannend oder ärgere mich gerne wenn mein Mitspieler mir was verbauen kann. Mich langweilen Spiele bei denen nur jeder vor sich auf seinem Tableau vor sich hinpuzzelt oder alles berechenbar ist. Dann gewinnt natürlich der intelligenteste Spieler oder derjenige der stundenlang überlegt. Mir macht es somit mehr Spaß, wenn auch Unwägbarkeiten dabei sind. Im Spiel zu viert mag das ganz anders sein, da jeder nur 2 Wertungskarten bekommt und mehr Konkurrenz auf dem Spielplan herrscht. Habe ich noch nicht gespielt.


    Kann mir schon vorstellen, dass es zu zweit besser ist, weil man eben 50'% der Wertungskarten kennt. Zu viert sind es "nur" 25%. Aber mal schauen was ich nach einer zweiten Partie sage...


    Endlich kam mal Village auf den Tisch. Ich fands gut, trotzdem würde ich "nur" 7/10 vergeben. Lieg taber daran, dass ich gerne was aufbaue. Tut man hier auch, aber halt nur bedingt. Außerdem bin ich kein so großer Fan von diesen kleinen Spielen im großen Spiel. Es gibt ja eigentlich 5 kleine Spiele, die nur schwach miteinander verknüpft sind. Das hat mir auch schon bei Trajan nicht so gut gefallen. Würde man beispielsweise das Reisen weglassen, dann würde es nicht abgehen. Das ist ab er natürlich reine Geschmackssache.


    Gewonnen hat ürigens der Kathedralespieler. Er wurde gleich zu Beginn gezogen und hat jede Runde die 3 Punkte kassiert. Zweiter wurde der Spieler, der viel verkauft hat.

  • Zitat

    Original von Marcel P.
    Edit: Laut BGG wohl falsch gespielt, einfach erst einmal alles addieren/subtrahieren und dann schauen, ob man noch 1 Punkt übrig hat.


    Genau so haben wir das seither immer gemacht.
    Wenn ein Bergsteiger auf einem 2er Feld steht, aber ein Zelt drauf hat ziehen wir von vornherein nur einen Punkt ab, und dann wird noch die Wetterlage beachtet (Wobei die wenn dann eh nie positiv ist ;))
    Also im Prinzip keine Reihenfolge, sondern alles auf einmal.
    Dein Bergsteiger hätte also überlebt.

  • Zitat

    Original von Freakgeims
    ... und wenn der Kirchenspieler jedesmal nur 2 Punkte gekriegt hätte, dann hätte bestimmt der Marktfahrer gewonnen :)


    Sorry, haben wir schon so gespielt. Hab mich nur falsch erinnert.

  • Letzte Woche wurde noch gespielt:


    Ta Yu zu zweit
    Durchschnittlicher, abstrakter Zweier, reist micht nicht vom Hocker, aber meine Frau findet es gut. Man muss möglichst viele Verbindung von seiner Seite zu gegenüberliegenden Bauen und dabei die Verbindungen des Gegners stören.
    Erstmals konnte ich gewinnen: 56 : 24


    2 x 7 Wonders zu dritt
    Bei ersten Spiel konnte ich deulich durch die grünen Karten gewinnen. In der zweiten Partie spielten beide Gegner davon schnelle eine aus und ich beschloss daher ganz zu verzichten und Punkte durch Profanbauten, Gilden und Milität zu holen, es reichte nicht ganz. Bei 44 : 56 : 57 wurde ich Zweiter.


    Louis XIV zu zweit
    Früher eines unserer absoluten Lieblingsspiele. Jetzt haben wir es nach längerer Zeit noch einmal gespielt und ... es ist zwar immer noch gut, aber mittlerweile gibt es doch viele Spiele die mir noch besser gefallen. Ich konnte aufgrund mehr erfüllter Missionen deutlich 78 : 56 gewinnen.


    Dominion zu dritt
    Grundspiel, der Marktplatz mir Schwarzmarkt statt Holzfäller. Hat viel Spaß gemacht, ich konnte 39 : 35 : 24 gewinnen.


    5 x Pentago zu zweit
    4 : 1 für mich gegen einen Neuling. Für mich immer noch eines der genialesten abstrakten Strategiespiele.

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

    Einmal editiert, zuletzt von gimli043 ()

  • Bei uns gab es heute mal wieder eine 2er Partie BuBu - war das spannend! :)
    Für meine Frau lief es scheinbar eigentlich viel besser (nur noch 5 freie Plätze am Ende), trotzdem konnte
    ich (mit 11 freien Plätzen) am Ende 196:195 gewinnen. Sehr vorteilhaft war dabei die 6er Wiese auf dem Tableau Nr. 8,
    die mir zusammen mit dem Wissensplättchen (4 SP pro Tierart) insgesamt alleine 70 Punkte einbrachte.
    Tolles Spiel! :)

  • Samstag:


    Einmal Magister Navis zu dritt. Meine Frau hat genöhlt, dass sie gar nicht mehr weiß, wie das Spiel funktioniert, und uns dann mit gut 10 Punkten Vorsprung plattgemacht. Sie hatte das einzige Geschütz, und keine Hemmungen, es (vor allem gegen mich) einzusetzen. Und dann mal eben die Sklaverei abgeschafft, um unseren Sohn zu bremsen.


    Anschließend, es wird schon Tradition an Wochenenden, zweimal Zug um Zug Skandinavien zu zweit. Einmal gewonnen, einmal verloren.


    Danach einmal Agricola mit I-Deck zu zweit mit meinem Sohn. Während es anfangs schlecht zu laufen schien, konnte ich gegen Ende auf 5 Leute wachsen und so nach großer Aufholjagd im Endspiel mit 39 : 34 Punkten gewinnen.


    Sonntag:


    Noch einmal zwei Partien Zug um Zug Skandinavien zu zweit. Beide verloren. Grmbl...


    Anschließend beim Sonntagspieletreff einmal EDO zu fünft (leider noch als Prototyp) mit zwei Neulingen und zweien, die es lange nicht mehr gespielt hatten. Welch eine Schlacht. Da alle mit sich selbst beschäftigt waren und keiner sich um mich gekümmert hat, konnte ich klar gewinnen. Hätte aber fast keinen Bauplatz in EDO mehr abbekommen...


    Danach einmal Bohnanza zu viert. Immer wieder schön, was für unanständige Angebote dabei gemacht werden - und wie viele davon sogar angenommen werden.


    Ciao
    Stefan

  • Ich habe gestern meine inzwischen 8. Online-Partie Im Wandel der Zeiten abgeschlossen, und ich muss sagen: Die Luft ist raus.


    ich fühle mich, als hätte ich das Spiel durchgespielt - bzw. Ich weiß was ich machen muss, und nun ist es nur noch eine Glücksfrage, wann die Zivilisationskarten kommen, ob ich sie abbekomme, und welche Ereigniskarten ich ziehe.


    Wie seht Ihr das Spiel nach mehreren Partien?

  • Hi,


    ? - Ich habe noch nicht so viele Onlinepartien gemacht 13 Stück - und vielleicht 10 Partien "in echt". Und ich sehe nicht wo das "durchgespielt" ist - jedes Spiel läuft anders.


    Atti

  • Zitat

    Original von Attila
    Hi,


    ? - Ich habe noch nicht so viele Onlinepartien gemacht 13 Stück - und vielleicht 10 Partien "in echt". Und ich sehe nicht wo das "durchgespielt" ist - jedes Spiel läuft anders.


    Atti


    Also ich habe auch ca. 10 online Partien und ca. 20 reale Partien gespielt und liebe das Spiel immer noch. Auch ich habe nicht mal annähernd das Gefühl das Spiel durchgespielt zu haben. Das einzige was mir momentan recht stark vorkommt ist die Theater-Bibliotheken-Strategie mit den entsprechenen Anführern, weil diese massig Punkte im Spiel bringt. Aber da können die Gegner dann auch meist militärisch gut gegensteuern, weil diese Strategie viele Ressourcen kostet, die dann nicht fürs Militär verfügbar sind.

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