05.03 - 11.03.2012

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    Original von marco27


    hmmmm .... so schlecht ist es dann ja doch nicht ;)


    Wie man's nimmt. Wenn alle bei der Sache sind, gewinnt der Glücklichere. Konzentriert sich einer nicht, ist er selbst raus und vermutlich auch noch Königsmacher. Und da es nicht viel gibt, worauf man achten muss, bleibt unterm Strich für mich persönlich nicht besonders viel übrig.


    Gruß FBI

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    Original von gimli043
    Sonntag:


    Stronghold zu zweit
    Ich habe mich als Angreifer gegen die Burg gestemmt und versucht an möglichst vielen Stellen gleichzeitig zu stürmen. Mittels Goblin-Schützen konnte ich einige der lästigen menschlichen Schützen aus dem Weg räumen und so den Weg für die Trolle frei räumen. Aber der Angriff litt immer wieder unter Nachschubproblemen und so konnte ich erst in Runde 8 in die Burg einbrechen und verlor das Spiel mit 8 : 13. Wie ist Euer Eindruck? Bisher finde ich es deutlich schwieriger mit dem Angreifer zu gewinnen. (Ich habe aber auch erst drei Partien gespielt.)


    Mit diesem Eindruck hast du auch ganz gut das Problem des Spieles erkannt. Es ist sehr schwirig als Angreifer die Burg zu stürmen. Manch einer redet sogar davon das es nur möglich ist wenn der Verteidiger schlecht spielt. Bei mir interlässt das Spiel nach 20 Partien den Eindruck. Super Mechanismus, super Spiel.... aber einfach extrem schwer für den Angreifer. Das kann nerven!

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    Original von Uzi
    Mit diesem Eindruck hast du auch ganz gut das Problem des Spieles erkannt. Es ist sehr schwirig als Angreifer die Burg zu stürmen. Manch einer redet sogar davon das es nur möglich ist wenn der Verteidiger schlecht spielt. Bei mir interlässt das Spiel nach 20 Partien den Eindruck. Super Mechanismus, super Spiel.... aber einfach extrem schwer für den Angreifer. Das kann nerven!


    Ich habe mich schon gefragt, ob man die Siegpunkte nicht einfach weg lassen sollte und dann eben spielt, dass der Angreifer 10 Runden Zeit hat einzubrechen, oder sonst verloren hat. Dann würde es für den Verteidiger auch Sinn machen die unehrenhaften Tricks einzusetzen.

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

    Einmal editiert, zuletzt von gimli043 ()

  • Hatte letztes WE mal wieder ordentlich Zeit zum spielen:


    Am Samstag:
    Am frühen Abend zu 3t ein Helvetia. Meine 3te Partie und voller Tatendrang :) Wollte diemal alles "richtig" machen und habe deshalb möglichst viele verschiedene Gebäude gebaut/besetzt. Somit war eigentlich immer alles Verfügbar, nur ob der/die Bewohner/in auch wach war, ist eine andere Geschichte. Jedenfalls haben wir alle geliefert wie die blöden und dabei nicht so viel gebaut. Verheiratet wurde auch viel und auch Nachwuchs gab es immer zur Genüge (jedenfalls bei einem Spieler, welcher 2 Runden vor Schluss 6 Figuren in seiner Dorfmitte hatte). Gegen Ende konnte ich noch das Plättchen für einen komplett belieferten Warenzweig abstauben, aber noch in der selben Runde schloss der führende denn Ring um das Dorf. Er schloss sauber mit 25 Punkte, wärend ich "nur" 22 und der 3te nur 15 hatte.
    Erneut eine geniale Partie eines genialen Spiels :peace:


    Danach, zu später Stunde:
    Die beiden wollten umbedingt London kennenlernen... somit habe ichs ihnen gezeigt:
    Hier wurde gebaut wie blöd und die Städte nahmen schnell grosse Dimensionen ein. Wärend der eine noch mit 5 Stapeln versuchte eine "schnelle" Strategie zu fahren, waren ich und der 3te bereits beim 8 oder 9 Stapel angelangt. Dadurch wurde auch immer viel Armut in unsere schönen Städte gespült. Zum Spielende (oder auch wärend des Spiels) gelang es dem einen Spieler mit der Riesenstadt jedoch, seine Armut in den Griff zu bekommen (ca. 5 Armutspunkte zu Spielende). Jedoch hat er sich in allem anderen ziehmlich verkalkuliert und meinte nur noch "Geiles Spiel, aber scheiss Schluss!" Wer einmal London gespielt hat der weiss es: Der Schluss ist ein Kunststück 8-)


    Am Sonntag Nachmittag:


    Endlich endlich kam ich zu meiner ersten Runde Eclipse.
    Dieses Spiel hat von der ersten bis zur letzten Minute laune gemacht und wird bestimmt noch ein paar mal auf den Tisch kommen. Allerdings haben wir mit den Weltraumkämpfen was falsch gespielt und so waren die letzten 3 Runden eine einzige Abfolge von Scharmützel auf dem Spielplan. Jedenfalls wird sich in naher Zukunft nochmal eine weitere Möglichkeit bieten, diese fehlerhafte Partie nachzuholen :pleased: :smoke:

    -- Man hört nicht auf zu spielen weil man alt wird. Man wird alt, weil man aufhört zu spielen !--

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    Original von Warbear
    (...) Ich schaue kaum noch in die Wochenthreads, denn da finde ich nur selten etwas, das mich weiterbringen könnte. (...)


    Ich sehe es (schon lange) genauso. Ein Indiz dafür ist, daß nur sehr, sehr selten auf Beiträge eingegangen wird, obwohl wirklich zahlreiche Fragen gestellt werden. Das deute ich so: Die Autoren sind eher daran interessiert, ihre Partien zu posten, als über Spiele zu diskutieren.


    Ich bevorzuge daher einzelne, bestimmten Spielen gewidmete Threads (die gern mit einem Absatz à la "Letzte Woche hatte XY gespielt, und dabei folgendes erlebt: ..." eröffnet werden können´).

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

    Einmal editiert, zuletzt von Sternenfahrer ()

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    Original von Uzi


    Mit diesem Eindruck hast du auch ganz gut das Problem des Spieles erkannt. Es ist sehr schwierig als Angreifer die Burg zu stürmen. Manch einer redet sogar davon das es nur möglich ist wenn der Verteidiger schlecht spielt. Bei mir hinterlässt das Spiel nach 20 Partien den Eindruck. Super Mechanismus, super Spiel.... aber einfach extrem schwer für den Angreifer. Das kann nerven!


    Frag nach bei denen die versuchten Minas Tirith zu erobern :)

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

    Einmal editiert, zuletzt von Klaus_Knechtskern ()

  • Zitat

    Original von Klaus_Knechtskern


    Frag nach bei denen die versuchten Minas Tirith zu erobern :)


    Klar eine Burg einzunehmen war extrem schwer und wenn nicht unmöglich, dennoch handelt es sich hierbei um ein Spiel und da sollten die Chancen doch gleich sein. Aber gut wie gesagt ich finde das Spiel genial und schreib ja extra "das kann" nerven.
    Bis jetzt hast es mich noch nicht genervt! Verstehe aber auch jeden der da sagt: "das ist dann kein Spiel mehr".

  • 2x The City: Mittlerweile eine meiner Lieblingsabsacker. Langsam kennt man die Karten und kann sich was überlegen. Mit wievielen Strategien man gewinnen kann, ist eine andere Frage. Einmal über 3 Stdtvillen gewonnen. Bringt 21 Punkte. 2 Davon in der Starthand gehabt. Ging aber knapp. Muss man sich mal vorstellen: Mit 12 Investment und 3x bauen kann man 21 Punkte pro Runde machen. Meine Motivationskurve ist wieder angestiegen. Ob man eine Baukolone sinnvoll einsetzen kann? Problem ist ja, dass beide Gebäude höchstens 4 wert sein dürfen - vor eventuelle Rabatte. Stimmt doch, oder? Die beiden zusammen bringen dann oft weniger als ein richtig großes Gebäude.


    Grimoria: Ein gutes Spiel, bin mir aber nicht sicher ob es was für mich ist. Man muss klar gegeneinander spielen und darf nicht viel sammeln - Gefährten oder Geld. Der Schutz davon ist nämlich zu teuer, kostet 1 Aktion. Zumindest mein 1.Eindruck. Ich weiß nicht ob unter dem ganzen hin und her nicht ein 100% reines Glücksspiel bleibt. Ist aber schnell erklärt, Preis gut. Und ein ganz idealer Einstieg für Neulinge


    Zum Schluss noch ein neues Würfelspiel von Ravensburger: Der große Wurf. Sehr einfache Regeln. Jeder startet mit einigen Würfel, wer keine mehr hat scheidet aus. Wenn man dran ist würfelt man 1 Würfel in die Spielschachtel und nimmt sich alle Würfel mit gleichen Augenzahlen wieder raus. Kann man keine rausnehmen, darf man nochmals würfeln (muss aber nicht). Noch ein paar weitere Regeln (Wer X würfelt, nimmt den Würfel aus dem Spiel) und das wars schon. Klingt wahrscheinlich unspannend, ist es aber nicht. Man versucht drin liegende Würfel umzuwerfen womit ein kleiner Geschlicklichkeitsfaktor dazukommt. Glück ist sowieso dabei und ein klein wenig denken muss man ob man nochmals einen Würfel riskieren will. Gleich 2x gespielt und manche wollten es nochmals spielen. Ich bin als Absackerspiel richtig begeistert und immer wieder überrascht dass nach x-Millionen Spiele man immer noch welche erfinden kann, die mit ganz wenig Regeln auskommen und doch kein Abklatsch sind.

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    Ob man eine Baukolone sinnvoll einsetzen kann?


    Finde ich schon. Gerade wenn man sie in den ersten 2 Runde spielt kann sie sehr stark sein. Je länger das Spiel geht ( und ja es geht ja wirklich nicht lang ) wird diese Karte schlechter weil man die großen Gebäude braucht.


    Alle Karten sind gut, nur nicht zu jederzeit und nicht mit jeder Kartenhand. Das Problem sehe ich darin das man ja schon in den ersten 3 Runden seine Strategie festlegt. Hab noch nie erlebt das ich gewonnen habe wenn ich meine Strategie aufgrund falscher Karten wechseln musste.